DE374680C - Fensterbeschlag fuer in der Ebene der Fensteroeffnung verschiebbare und auch um eine senkrechte Achse ausschwingbare Fenster - Google Patents

Fensterbeschlag fuer in der Ebene der Fensteroeffnung verschiebbare und auch um eine senkrechte Achse ausschwingbare Fenster

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DE374680C
DE374680C DEH82360D DEH0082360D DE374680C DE 374680 C DE374680 C DE 374680C DE H82360 D DEH82360 D DE H82360D DE H0082360 D DEH0082360 D DE H0082360D DE 374680 C DE374680 C DE 374680C
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Description

  • Fensterbeschlag für in der Ebene der Fensteröffnung verschiebbare und auch um eine senkrechte Achse ausschwingbare Fenster. Die Erfindung betriff t einen Fensterbeschlag für Fenster, deren Flügel in der Ebene der Fensteröffnung verschoben, dabei aber auch gleichzeitig ausgeschwungen werden können, wobei die Fensterflügel obeen und unten mit Stiften in verschiebbare, im Fen#sterrahrren gelagerte Teile eingreifen.
  • Das Neuheitliche der Erfindung beruht darin, daß bei aus iebig r Schwingfreiheit der 9 te einzelnen Flügel ein Klemmen derselben während der Verschiebung nicht stattfinden kann. Die Flügel ruhen nicht unmittelbar auf der Laufscbiene auf, sie sind an dem oberen Teil des Fensterrahmens mittels Rollen aufgehängt, und an der Unterseite des Fensters sind Platten mit Schwing-zapfen befestigt, die lose in einen Schieber eindringen, #,der mit einer Nut auf Adern Flansch einer Führunlysschiene geführt wird, die auf der Fensterbank befestigt ist. Ein Senken oder Verziehen des Flügels behindert die leichte Verschiebbarkeit desselben nicht"da eine Verschieburigdes Fensters auf- und abwärts mit Bezug auf jene Teile möglich ist, die an der Fensterbank ihre Unterstützung finden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen wagerechten Schnitt durch ein eingebautes Fenster, Abb.:2 einen senkrechten Schnitt durch ein Fenster nach Linie:2-2 der Abb. 2, welches von einem bekannten Schiehefenster aus auf die neue Anordnung umgebaut ist.
  • Abb. 3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch das in Abb.:2 dargestellte Fenster und Abb. 4 schaubildlich ein Stück der oberen Führungsrinne, Abb. 5 stellt die Ansicht eines Beschlages dar, der an der Seitenkante befestigt ist und sichin der Rinne führt, Abb. 6 zeigt die Schwingplatte für das Fenster, Abb. 7 stellt den unteren Schlitten dar, Abb. 8 zeigt einen Teil der unteren Führungsschiene, Abb. 9 eine Seitenansicht eines am Fenster angebrachten Griffes, Abb. io eine Einzelheitansicht dieses Griffes und Abb. i i die untere Führung in etwas abgeänderter Anordnung.
  • In Abb. i stellt die linke Hälfte einen Schnitt ungefähr durch die wagerechte Mitte des Fensters dar, und die rechte Hälfte ist eine Draufsicht auf dieobere Leiste des Flügelrahmens am Fensterrahmen. Der Oberschenkel ii :des Fensterrahniens erhebt sich von der Sohlbank 1:2, und zum Abschluß der Fensteröffnung kann bei 13 ein Fliegengitter o. dgl. angeordnet sein. Diese Hauptteile des Rahinens ii und 12 werden von einer Verschalung 14 umschlossen. An -der Innenseite der beiden aufrechten Schenkel ii befinden sich die Futterleisten 15 und 16"die zur Ausfüllung der bei Schiebefenstern für gewöhnlieh angeordneten Führungsnuten dienen. Zwischen diesen Nuten kann die Rippe 17 bestehen bleiben. Zwischen #dieser Rippe und der Leiste 15 sitzt der Flügelrahmen 18, wenn sich das Fenster im geschlossenen Zustand befindet. Nach Abb. i setzt sich das Fenster aus vier Flügeln ig zusammen, von welchen je zwei bei 2o durch ein Scharnier verbunden sind. Die inneren aufrechten Pfosten:2i des Flügelrahmens stoßen gegeneinander, wenn das Fenster geschlossen ist, und der Stoß kann durch eine Platte:22 abgedeckt werden. Es wäre jedoch auch möglich, #die vier Flügel in Reihen aneinander anzulenken, wobei die Anbringung der Beschlagplatte 2:2 nicht notwendig wäre.
  • In Abb. 2 und 3 ist dieselbe Anordnung dargestellt, wobei jedoch Ader Rahmen des bekannten Schiebefensters zur Aufnahme eines Flügelfensters umgeändert ist, dessen Flügel um senkrechte Zapfen ausschwingen und auch parallel zur Ebene der Fensteröff nun:- wagerecht verschoben werden können. Der Fenstersturz:23 schließt die Fensteröffnung oben ab, und eine Sohlbank 24 ragt von der Fensteröffnung gegen #die Außenseite des Gebäudes. Die entsprechende Umkleidung der Fensteröffnung im Innern des Raumes ist bei :25 und 26 angedeutet. Soll ein Schiebefenster dieser bekannten Anordnung zu einem Flü- "elfenster Cr umgeändert werden, so wird die Führungsschiene27 g in jene obere Nut des Fenstersturzes eingesetzt, die für gewöhnlich zur Aufnahme der Oherkante des einen Flüt'ei 01 'rahmens #dient. Diese Rinne2,7 braucht nicht höher zu sein, als die Tiefe der Nut beträgt. Sie sitzt also vollständig in der Nut, und es erübrigt sich demnach, die Nut zu vertitfen oder zu erweitern. Zur Befestigung der Rinne dienen die Schrauben:28, deren Köpfe flach mit,der Innenfläche der Bodenwand der Nut abschließen. Zur Ausfüllung dieser Nut wird eine Fülleiste:29 neben der Rinne:27 eingelegt, falls die Rinne selbst nicht so breit wie die Nut sein sollte. Die beiden Nuten, die für gewöhnlich an der Unterfläche des Fenstersturzes bei Schiebefenstern angeordnet sind, sind durch die Leiste 30 voneinander ,getrennt. Die äußere Nut wird [dann durch einen Füllstreifen V ausgefüllt, und eine Nut 32 in diesem Streifen mag das Eindringen von Regenwasser in die Fensteröffnung verhindern.
  • Die Führungsrinire:27 hat eine nach aufwärts gerichtete Decke, Seitenwänide (und zwei gegeneinander hin gerichtete Bodenlappen 33, ,die jedoch zwischen ihren Innenkanten einen Schlitz 34 frei lassen. In dieser Rinne reiten die Rollen 3 5, die nach Abb. :2 und 5 auf einem Zapfen 36 drehbar angeordnet sind. Dieser 7,apfen ist im Schenliel 37 eines Winkelbeschlages 38 vernietet, und der andere Schenkel 39 erstreckt sich im rechten Winkeldazu. Die Schraubenlöcher 4o nehmen Schrauben 41 auf, durch welche dieser Beschlag an der Kante des Flügelrahmens befestigt werden kann. Der Zapfen 36 für die Rolle 35 ist so ausgebildet,daß zwischender Oberfläche des Schenkels 37 und der Unterfläche -der Rollen ein Raum verbleibt, damit die Rollen sich im Innern der Räume 2,7 drehen können.
  • Auf der Sohlenbank :24 ist eine Lan,-schiene 42 befestigt, die bei 43 einen Führun,-sflansch, für 'den unteren Schenkel des Flügelrahmens trägt. Dieser Flansch stößt nicht andie Schulter -der Sohlenbank an, sondern befindet sich in einem Abstand von dieser Schulter und von dem Fensterbrett 26; an der unteren Leistedieses Flügelrahmens ist nah,- der Ecke eine Beschlagplatte 44 mit dem Anschlag 45 angeordnet, und am Ende dieser Beschlagplatte befindet sich ein Stift oder Zapfen 46. Der Zapfen dringt lose in ein Loch 48 eines Schlittens 47 ein, so daß der Flügelrahm,en um eine Achse ausschwingbar ist, die durch den Mittelpunkt des Stiftes 46 und der Rolle 35 hindurchgeht. Der Eingriff zwischen Stift 46 und Schlitten 47 ist jedoch. so, daß auch eine,senkrechte Verschiebung des einen mit Bezug auf den andern stattfinden kann. In der Unterseite des Schlittens 47 ist ein tiefer Schlitz 49 angeordnet, und vermittels dieses Schlitzes führt sich -der Schieber auf dem senkrechten Flansch 43 der Beschlag-Platte 4:2, damit also Ader Flügelrahmen auch längsweise mit Bezug auf die Fensteröffnung geführt ist. Statt des Flansches 43 kann an dieser Beschla:,oplatte 42, eine Mittelrippe an--geordnet sein, oder aber die Beschlagplatte kann trogförmig gehalten sein, und zwei nach aufwärts!-erichtete Flansche können zur Führung des Schiehers 47 dienen.
  • Der Winkelbeschlag 38 und die Beschlagplatte 4-4 -an der Unterkante des, Fensters sind an den Ecken der zugehörigen Rahmenleisten angeordnet und liegen schräg einander gegenüber. Die gegenüberliegenden senkrechten Leisten der Flügelrahmen sind bei 2o mit Scharnieren versehen, damit bei Bewegung der Rollen 35 in den Führungsschienen:27 gegeneinander hin die beiden Flügel um das Scharnier 2o ausschwingen können, wie dies in Abb. i angedeutet ist. An dieser Scharnierkante kann ein Handgriff 5o angeordnet sein, und dieser Handgriff steht mit dem Zapfen 51 von zwei Scharnierplatten 52 in Verbindting"die durch die Löcher 53 und Schrauben an die benachbartein Innenflächen -der senkrechten Leisten angesetzt sind. Das Fenster kann also durch einen Zug an diesem Handgriff geschlossen und durch einen Druck ,gegen Aden Griff geöffnet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,-ücHF-: i. Fensterbeschlag für inder Ebene der Feensteröffnung verschiebbare und auch um eine senkrechte Achse ausschwingbare Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schwingzapfen für idas Fenster dienende Stift (46-) einer an der unteren Fensterkante sitzenden Platte (44) derart lose in einen Schieher (47) eindringt, daß eine Verschiebung des Fensters nach auf- und abwärts mit Bezug auf jene Teilee möglich ist, die an der Fensterbank ihre Unterstü,tzung finden. 2-. Fensterbeschlag nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß der den Schwingzapfen (46) aulnehmende Schieber (47) sich vermittels einer Nut (49) auf einem Flansch (43) der Führungsschiene (42) lose verschieben kann, um so die freie Beweglichkeit des Fensters jederzeit zu gewährleisten.
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