DE3744104A1 - Gleichstromsteuerschaltung - Google Patents
GleichstromsteuerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Telefonleitungsschaltungen, ins
besondere eine Gleichstromsteuerschaltung zur Aufrecht
erhaltung eines vorbestimmten Vorspannungspegels auf
einer erdsymmetrischen Telefonleitung und zur Begrenzung
von durch die Telefonleitung fließenden Längsströmen und
metallischen Strömen.
Private Nebenstellenanlagen mit Wählbetrieb liefern
normalerweise eine Betriebsleistung mit typischerweise
-48 V Gleichspannung an eine erdsymmetrische Telefon
leitung, die über die a-Ader und die b-Ader der Leitung
angelegt wird. Festkörper-Telefonleitungsschaltungen,
die den privaten Nebenstellenanlagen mit Wählbetrieb
zugeordnet sind, legen der a-Ader und der b-Ader über
zugeordnete a-Ader-und b-Ader-Differentialtreiber
schaltungen Wechselstromsignale differentiell an.
Es ist erwünscht, daß die an der a- und b-Ader auftretende
Gleichspannung auf einem vorbestimmten Vorspannungspegel,
z. B. 2 V, von der nominellen Leitungsspannung gehalten
wird, um sicherzustellen, daß Wechselstromsignalamplituden
die nominellen Telefonleitungsspannungen nicht überschreiten,
was ansonsten eine Verzerrung der Audiosignale, als
Wortverstümmelung bekannt, hervorrufen würde. Bei einem
Offsetpegel von z. B. 2 V wird die a-Ader auf einer
Gleichspannung von etwa -2 V und die b-Ader auf einer
Gleichspannung von -46 V gehalten, wodurch ein 2-V-Bereich
geschaffen wird, innerhalb dessen die Wechselstromsignal
amplitude sich ändern kann, ohne eine Verzerrung infolge
einer Wortverstümmelung hervorzurufen.
Ein weiteres wünschenswertes Merkmal von modernen Interface
schaltungen für Telefonleitungen besteht in der Schaffung
eines Schaltungsaufbaus zur Begrenzung des Längsstromes,
und zwar für den Fall, daß die a-Ader oder die b-Ader
geerdet wird. Dies kann z. B. als Folge des Niederdrückens
eines Erdrückrufknopfes an einem entfernten Teilnehmer
apparat auftreten, was eine Erdung der b-Ader bewirkt.
Ferner ist eine Begrenzung eines metallischen Stromes
für den Fall erwünscht, daß kurze Teilnehmerschleifen
vorliegen. Ein metallischer Strom ist auf dem Gebiet
des Fernmeldewesens als der gesamte effektive Gleichstrom
definiert, der von dem Batterierückkehrstromkreis über die
a-Ader und irgendwelchen Schaltungen, die mit der a- und
b-Ader in Verbindung stehen (z. B. ein entfernter Teilnehmer
apparat, eine Fernleitung usw.), abgezogen wird und über
die b-Ader zum Batteriespeisestromkreis mit -48 V zurück
kehrt.
Aus der CA-PS 11 57 175 ist eine Telefonleitungsschaltung
bekannt, die eine Strombegrenzung einschließt. Diese
Schaltung erfaßt den Strom, der von einer Hochspannungs
quelle durch eine Teilnehmerleitung gezogen wird und über
einer vorbestimmten Schwelle liegt, und verbindet in
Erwiderung darauf eine Quelle mit niedrigerer Spannung
mit der Leitung, wodurch der von der Leitung gezogene
Strom verringert wird. Für den Fall, daß der von der
Leitung gezogene erfaßte Strom unter eine zweite,
niedrigere Schwelle fällt, wird die Hochspannungsquelle
wieder angeschlossen.
Da die vorstehend genannte Schaltung zwischen zwei
diskreten Versorgungsspannungen schaltet, wird die der
Leitung zugeführte Leistung im wesentlichen vergeudet,
falls eine kurze Telefonleitungsschleifenlänge vorliegt,
die jedoch nicht ausreichend kurz ist, um einen über der
ersten vorbestimmten Schwelle liegenden Strom zu erzielen.
Eine weitere Telefonleitungsschaltung, die von einer
Strombegrenzung Gebrauch macht, ist in der CA-Patentan
meldung Nr. 4 76 683 beschrieben. Bei dieser Schaltung wird
eine Gegenkopplung vorgesehen, die eine Konstantstrom
speisung der Leitung sicherstellt. Jedoch ist kein
Wechselspannungsoffsetpegel vorgesehen, so daß im Falle
einer großen Schleifenlänge die Netzschienenspannung
infolge der Konstantstromspeisung erreicht wird und
Wechselstromsignale nicht übertragen werden. Außerdem
ist das Erfassen des Niederdrückens eines Erdrückrufknopfes
in dieser Schaltung in elementarer Form vorgesehen, indem
ein einfacher Komparator verwendet wird, der beim Nieder
drücken des Erdrückrufknopfes den Leitungsstrom begrenzt
oder auf einen vorbestimmten Wert festlegt.
Frühere Telefonleitungsschaltungen verwendeten Übertrager-
Gabelschaltungen zum Übertragen von Wechselstromsignalen
zwischen einer Telefonleitung und einem Schaltsystem, wie
z. B. einer Nebenstellenanlage mit Wählbetrieb, wie auch
zum Bereitstellen eines Leitungsspeisestroms für die
Telefonleitung. Da diese Gabelschaltungen eine Transfor
matorwechselstromsignalkopplung anstatt direkt betriebener
Festkörper-Differentialverstärker usw. verwendeten, war
keine Vorspannung erforderlich. Diese Übertrager-Gabel
schaltungen wurden jedoch als sehr sperrig und teuer
empfunden und werden jetzt im allgemeinen durch direkt
betriebene Festkörperschaltungen ersetzt.
Ein weiterer bekannter Versuch zur Lösung der Probleme
der Vorspannung und der Strombegrenzung beruht auf der
Verwendung von unabhängigen Stromreglern, wie z. B. von
Schaltreglern, die der a-Ader oder der b-Ader oder beiden
zugeordnet sind. Diese unabhängigen Regler tragen jedoch
zu einer unerwünschten Komplexität, Größe und Kosten
steigerung der Schaltung bei.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Gleichstrom
steuerschaltung vorzuschlagen, die ein korrektes Vorspannen
der Gleichspannung an der a- und b-Ader ermöglicht, während
gleichzeitig der Längsstrom und der metallische Strom, die
durch die Telefonleitung fließen, begrenzt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Patent
ansprüche.
Gemäß der Erfindung ist in einer Telefonleitungsschaltung
eine Gleichstromsteuerschaltung vorgesehen, wobei ein
Gegenkopplungsweg zwischen der a-Ader und einem Differential
verstärker hergestellt ist, um die überwachte Spannung der
a-Ader mit einer vorbestimmten Offsetspannung zu vergleichen
und ein Vorspannungssignal zu erzeugen, das proportional
der Differenz der Spannungen ist. Dieses Vorspannungssignal
wird gleichermaßen der a-Ader-Differentialtreiberschaltung
und der b-Ader-Differentialtreiberschaltung angelegt. Die
Spannungen an der a-Ader und b-Ader werden somit auf einem
vorbestimmten Vorspannungspegel gehalten, der von den
Leitungsnennspannungen versetzt ist, um Wechselstromsignal
amplitudenänderungen aufzunehmen und somit eine Verzerrung
infolge einer Wortverstümmelung zu verhindern.
Ferner ist ein zweiter Differentialverstärker zum Über
wachen des in der a- und b-Ader fließenden metallischen
Stroms und zum Erzeugen eines weiteren Gleichstromsignals
vorgesehen ist, das umgekehrt proportional dazu ist.
Das vorerwähnte weitere Gleichstromsignal wird über den
ersten Differentialverstärker mit einem vorbestimmten
Schwellensignal verglichen, so daß, falls der metallische
Strom einen vorbestimmten Pegel erreicht, der durch das
vorerwähnte, vorbestimmte Schwellensignal festgelegt ist,
das Vorspannungssignal so eingestellt wird, daß der
metallische Strom auf den vorbestimmmten Pegel begrenzt
wird. Demzufolge wird die Leitungsschaltung zu einer
Konstantstromquelle, sobald der metallische Strom den vor
bestimmten Pegel erreicht.
Außerdem ist ein weiterer Differentialverstärker zur
Überwachung des in der a- und b-Ader fließenden Längs
stromes vorgesehen, der ein Gleichstromkorrektursignal
zum Anlegen an die a-Ader erzeugt.
Der erste Differentialverstärker überwacht die Spannung
an der a-Ader, wie oben beschrieben, und kompensiert die
erfaßte zusätzliche Spannung, die an der a-Ader infolge
des Korrektursignals erscheint. Somit wird das Vor
spannungssignal weiter eingestellt, so daß die Spannung
an der a-Ader auf dem vorerwähnten Vorspannungspegel,
der von der Leitungsnennspannung abgesetzt ist, gehalten
wird, während die Spannung an der b-Ader auf Erdpotential
eingestellt wird, wodurch der Längsstrom auf einen vorbe
stimmten Pegel begrenzt wird.
Demzufolge sieht die erfindungsgemäße Gleichstrom
steuerschaltung ein korrektes Vorspannen der Gleichspannung
an der a- und b-Ader vor, während gleichzeitig die darin
fließenden metallischen und längsverlaufenden Ströme auf
einen konstanten Pegel begrenzt werden.
Diese Schaltung ist unkompliziert und kostengünstig und
kann in vorteilhafter Weise als IC-Chip hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt ein Schaltdiagramm einer Telefon
leitungsschaltung, die eine Gleichstromsteuerschaltung
aufweist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind Empfangs- und
Sendeschaltungen 1 und 3 zum Empfangen und Senden von
Audiosignalen von bzw. zu einem Fernmeldesystem, wie z.B.
einer Wähl-Nebenstellenanlage (PABX), über deren Rx-bzw.
Tx-Klemme vorgesehen. Die empfangenen Signale werden der
a-Ader-Klemme T und der b-Ader-Klemme R angelegt, die über
eine a-Ader-Differentialtreiberschaltung 5 bzw. eine
b-Ader-Differentialtreiberschaltung 7 mit einer erd
symmetrischen Telefonleitung in Verbindung stehen.
Im einzelnen wird ein an der Rx-Klemme empfangenes Signal
durch die Empfangsschaltung 1, die schematisch als
Differentialverstärker dargestellt ist, verstärkt und
über gleichwertige Widerstände 9 und 11 an den invertie
renden bzw. nichtinvertierenden Eingang der Treiberschal
tungen 5 und 7 angelegt. Die empfangenen Signale werden
dann differentiell der a-Ader-Klemme T und b-Ader-Klemme R
über gleichwertige Ausgangswiderstände 13 bzw. 15 angelegt.
Die Signale von einer entfernten Schaltung, wie z. B. einem
Teilnehmerapparat oder einer Fernleitungsschaltung, die
über die erdsymmetrische Telefonleitung übertragen werden
und an der a-Ader-Klemme T und der b-Ader-Klemme R auf
treten, werden empfangen, über einen weiteren Differential
verstärker 18 verstärkt und über einen wechselstromkoppelnden
Kondensator 25 und einen Eingangswiderstand 27 einem zu
sätzlichen Verstärker 23 angelegt. Die empfangenen Signale
werden im Verstärker 23 verstärkt und über die Tx-Klemme
an die Sendeschaltung 3 für den Empfang seitens der Wahl-
Nebenstellenanlage angelegt. Der Verstärker 23 weist eine
mit ihm verbundene Wechselstromeingangsanpassungsimpedanz
Z in auf, um eine nominelle Wechselstromeingangsimpedanz auf
bekannte Weise zu erzeugen.
Die Sendeschaltung 3 ist schematisch anhand eines Differen
tialverstärkers 3 A, Leitungsabgleichimpedanzen Z IN und Z BAL
wie auch verschiedener Verstärkungseinstellungswiderstände
dargestellt, die insgesamt einen bekannten Aufbau aufweisen.
Ein Teil des durch den Verstärker 18 verstärkten Signals
wird in unterstützender Phase (d. h. über eine Mitkopplung)
durch gleichwertige Widerstände 19 und 21 über die Treiber
schaltungen 5 bzw. 7 der a-Ader bzw. b-Ader wieder angelegt.
Die Mitkopplung der empfangenen Signale an die a-Ader und
die b-Ader dient der Beseitigung der Wirkung der Ausgangs
widerstände 13 und 15 auf die Eingangsimpedanz, die durch
Z IN festgesetzt ist. Obwohl die Widerstände 13 und 15 sowie
die Eingangsimpedanz Z IN der Nennimpedanz der erdsymmetrischen
Leitung entsprechen, können dennoch die Widerstände
13 und 15 einen geringen Widerstand aufweisen, um eine
Stromspeisung der Leitung mit niedrigem Widerstand vor
zusehen.
Die vom Verstärker 18 ausgegebenen Signale werden über
gleichwertige Widerstände 35 und 37 sowie gleichwertige
Widerstände 39 und 41 an den invertierenden und nicht
invertierenden Eingang eines Verstärkers 17 angelegt und
somit effektiv unwirksam gemacht.
Ein bestimmtes Ausmaß an Wechselstrom- und Gleichstrom
rückkopplung wird durch die Rückkopplungswiderstände
10 und 14 vorgesehen, die entsprechend mit den Treiber
schaltungen 5 und 7 verbunden sind.
Betrachtet man den Gleichstromsteueraspekt der Erfindung,
so wird der erdsymmetrischen Leitung über die Treiber
schaltungen 5 und 7 eine -48 V-Gleichspannungsquelle
(Batterie) angelegt.
Der Verstärker 17 funktioniert als Gleichstromregler oder
Integrator zum Überwachen der Gleichspannung, die an der
a-Ader an der Klemme Tc auftritt, über einen Widerstand 43
und zum Vergleichen der überwachten Spannung der a-Ader
mit einer vorbestimmten, als OFFSET bezeichneten Gleich
spannung über einen Widerstand 45.
Mit dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Ver
stärkers 17 steht ein Kondensator 38 und mit dem nicht
invertierenden Eingang des Verstärkers 17 und Erde ein
Kondensator 40 in Verbindung, um Wechselstromsignale, wie
z. B. Audiosignale auszufiltern und dadurch die Gleich
stromsteuerung zu erleichtern.
Der Verstärker 17 erzeugt ein Vorspannungspegelgleichstrom
signal, das proportional der Spannungsdifferenz zwischen
der überwachten Leitungsspannung an der Klemme Tc und der
externen OFFSET-Spannung ist. Dieses Vorspannungssignal
wird gleichermaßen über gleichwertige Widerstände 47 und
49 dem invertierenden Eingang der Treiberschaltung 7 bzw.
des nichtinvertierenden Eingang der Treiberschaltung 5
angelegt, so daß ein Gegenkopplungsweg festgelegt ist, um
die Gleichspannungen an der a-Ader und b-Ader auf dem
vorbestimmten Vorspannungspegel (gesteuert durch das OFFSET-
Signal) relativ zu den Leitungsnennspannungen von 0 V
Gleichspannung bzw. -48 V Gleichspannung zu halten.
Läßt man z. B. die Wirkung des Verstärkers 18, der ein
Gleichtaktsignal dem Verstärker 17 zuführt, außer acht, so
wird die Spannung an dem Knotenpunkt, der die Widerstände
37, 41, 45 und 46 verbindet, auf 0 V gedrückt, falls die
OFFSET-Spannung auf 0 V gesetzt wird. Infolge der Gegen
kopplung der Spannung, die an der a-Ader an der T c -Klemme
auftritt, z. B. -2 V, wird auch die Spannung an dem Knoten
punkt, der die Widerstände 35, 39, 43 und 44 verbindet,
auf 0 V gedrückt. Mit anderen Worten, der Strom, der von
der +5 V-Quelle über die Widerstände 44 und 43 zur -2 V-
Senke, die an der Tc-Klemme vorgesehen ist, fließt, ruft
ein Erdpotential hervor, das an dem Knotenpunkt auftritt,
der die Widerstände 35, 39, 43 und 44 verbindet.
Demzufolge sieht der durch den Verstärker 17 errichtete
Gegenkopplungsweg ein Vorspannen des Gleichstromsignals
vor, um die Gleichspannungsleitungspegel an der a-Ader
und der b-Ader auf -2 V Gleichspannung bzw. -46 V Gleich
spannung in Art einer Konstantspannungsquelle zu halten.
Falls ein Überstrom von der a-Ader und der b-Ader infolge
einer geringer Leitungsschleifenlänge usw. gezogen wird,
wird eine Strombegrenzung zur Verringerung des gesamten
metallischen Stroms, der von den a- und b-Adern gezogen
wird, auf einem vorbestimmten Pegel vorgesehen.
Im einzelnen weist der Verstärker 18 einen invertierenden
sowie einen nichtinvertierenden Eingang auf, der über
gleichwertige Eingangswiderstände 51, 53, 55 und 57 an
den Klemmen Tc, Tf, Rc und Rf der Leitungsspeisewiderstände
13 und 15 parallel anliegen. In bekannter Weise
steht ein Rückkopplungswiderstand 52 mit dem Ausgang
und dem invertierenden Eingang des Verstärkers 18 in
Verbindung. Der Verstärker 18 erfaßt den metallischen
Strom, der in die a- und b-Ader eingezogen wird, dadurch
daß die durch die Leitungsspeisewiderstände 13 und 15
fließenden Ströme summiert, die Gleichtaktströme gesperrt
und in Erwiderung ein weiteres Ausgangsgleichspannungs
signal erzeugt wird, das umgekehrt proportional dazu
ist.
Eine vorbestimmte Schwellengleichspannung V SET (z. B. -0,8 V)
wird über eine Diode 59 und einen Eingangswiderstand 35
dem invertierenden Eingang des Verstärkers 17 angelegt,
so daß, falls die Ausgangsspannung des Verstärkers 18 aus
reicht, die Spannung an den Knotenpunkten, die die Wider
stände 37 und 41 bzw. 35 und 39 verbinden, auf etwa 0 V
halten, die Diode 59 in Sperrichtung vorgespannt bleibt
und die weitere Gleichspannung gleichermaßen an den
invertierenden und den nichtinvertierenden Eingang des
Verstärkers 17 über die Widerstände 41 und 37 bzw. 39 und
35 angelegt wird, um effektiv unwirksam gemacht zu werden.
Falls jedoch der metallische Strom über eine vorbestimmte
Schwelle ansteigt, so daß die Spannung an dem Knotenpunkt,
der die Widerstände 35 und 39 verbindet, unter eine vor
bestimmte Spannung (als X bezeichnet) fällt, die gleich
der Summe von V SET abzüglich dem Durchlaßspannungsabfall
an der Diode 59 ist, so wird der invertierende Eingang des
Verstärkers 17 auf etwa X Volt gehalten und die Ausgangs
spannung des Verstärkers 18 wird lediglich dem nicht
invertierenden Eingang des Verstärkers 17 angelegt, so daß
diese differentiell empfangen und verstärkt wird.
Demzufolge hört der Verstärker 17 auf, lediglich die
Spannung der a-Ader, die an der Klemme Tc geführt wird,
zu überwachen, und das vom Verstärker 17 ausgegebene
Vorspannungssignal wird im Hinblick auf den erfaßten
metallischen Strom eingestellt, um den von der a-Ader und
der b-Ader gezogenen Strom auf einen vorbestimmten Pegel
(z. B. 30 mA) zu begrenzen, der durch die Schwellenspannung
V SET festgelegt ist. Im einzelnen wird die Vorspannung so
eingestellt, daß die Spannungsdifferenz zwischen den
Leitungsspannungen an der a-Ader und der b-Ader verringert
wird, wodurch der metallische Strom auf dem vorerwähnten,
vorbestimmten Pegel (30 mA) gehalten wird.
Wenn somit der Nennstrom gezogen wird, sieht die erfin
dungsgemäße Steuerschaltung eine Gegenkopplung der von
der Tc-Klemme geführten Leitungsspannung vor, um die
Spannungen an der a-Ader und b-Ader auf vorbestimmten
Offset-Vorspannungen von ihren Nennpegeln zu halten. Nach
Erfassen eines metallischen Stroms, der über einem vorbe
stimmten Schwellenpegel liegt, der durch V SET festgesetzt
ist, wird die Diode 59 eingeschaltet, wodurch die Spannung
am invertierenden Eingang des Verstärkers 17 auf X Volt
geklemmt wird, so daß das vom Verstärker 17 abgegebene
Vorspannungssignal in Erwiderung auf den über den Ver
stärker 18 erfaßten metallischen Strom eingestellt wird,
wodurch der Strom auf einem vorbestimmten Pegel gehalten
wird.
Entsprechend einem erfolgreichen Prototyp der Erfindung
wiesen die Werte der Widerstände 43 und 46 jeweils 200 kΩ,
der Widerstände 41 und 39 jeweils 42 kΩ, der Widerstände
37 und 35 jeweils 150 kΩ und der Widerstände 44 und 45
jeweils 500 kΩ auf.
Neben der Steuerung der Vorspannung und der Begrenzung
des metallischen Stroms der Telefonleitungsschaltung wird
der Verstärker 17 außerdem zur Begrenzung von Längsströmen
verwendet, die in den a- und b-Adern fließen.
Ferner wird ein zusätzlicher Differentialverstärker 61 zur
Überwachung des zwischen der a-Ader und b-Ader fließenden
Längsstromes infolge der Uberwachung der an den Speise
widerständen 13 und 15 anliegenden Spannungen über die
Tc-, Tf-, Rc- und Rf-Klemmen und die gleichwertigen Eingangs
widerstände 63, 65, 67 und 69 vorgesehen. Der Ausgang des
Verstärkers 61 steht über eine Diode 71 mit einer EGB-Steuer
klemme in Verbindung, die über einen Widerstand 73 mit dem
invertierenden Eingang des Verstärkers 5 verbunden ist.
Längsströme, die durch die Widerstände 13 und 15 fließen,
werden im Verstärker 61 erfaßt, während metallische Ströme
gesperrt werden. Ein Gleichstromsteuersignal, als EGB
CONTROL bezeichnet, wird vom Verstärker 61 proportional
zu den erfaßten Längsströmen erzeugt.
Das EGB CONTROL-Signal wird über den invertierenden Ein
gang der Treiberschaltung 5 der a-Ader, jedoch nicht der
b-Ader angelegt. Demzufolge stellt der Gleichstromsteuer
verstärker 17 das Vorspannungssignal zur Aufrechterhaltung
der Spannung an der a-Ader auf den vorerwähnten, vorbe
stimmten Offsetpegel ein, während die Spannung an der
b-Ader gegen 0 V um einen Betrag steigt, der proportional
dem erfaßten Längsstrom ist. Demzufolge wird eine Längs
strombegrenzung vorgesehen, falls die a-Ader mit Erde ver
bunden wird, z. B. falls ein einem entfernten Teilnehmer
apparat zugehöriger Erdrückrufknopf usw. gedrückt wird.
Entsprechend einem erfolgreichen Prototyp war der EGB-
Differentialverstärker 61 linear, und der Gegenkopplungs
weg von der Tc-Klemme über den Verstärker resultierte in
einem auf etwa 11 mA begrenzten Längsstrom.
Das Niederdrücken des entfernten Erdrückrufknopfes (der
entweder die b-Ader oder die a-Ader erdet) kann durch
Überwachung der EGB CONTROL-Signalspannung von seiten
einer externen Einrichtung, wie z. B. eines Mikroprozessors
erfaßt werden, und übermäßig hohe Längsströme werden gleich
zeitig verhindert.
Da das vorerwähnte Vorspannen der Gleichspannung differentiell
gesteuert wird, kann die erfindungsgemäße Schaltung dazu
verwendet werden, festzustellen, ob die a-Ader oder die b-Ader
ungeachtet der Leitungslänge geerdet wurde, da die Einführung
des EGB CONTROL-Signals über den Verstärker 61 in einem
konstanten Längsstrom ungeachtet der Schleifenlänge resultiert,
und zwar unter der Annahme, daß der Widerstand der entfernten
Schaltung (z. B. des Teilnehmerapparats) in Relation zum
Widerstand, der aus der Schleifenlänge resultiert, klein
ist.
Ferner ist ein Komparator 80 vorgesehen, dessen inver
tierender Eingang mit dem Ausgang des Differentialver
stärkers 18 und dessen nichtinvertierender Eingang mit
einer eine Schwellenspannung (z. B. -5 V) aufweisenden
Quelle verbunden ist. Wie oben erörtert, erfaßt der
Differentialverstärker 18 den Fluß des metallischen Stroms
in der a- und b-Ader. Das Ausgangssignal des Verstärkers
18 wird in dem Komparator 80 überwacht und mit der
Schwellenspannung verglichen, um Änderungen der Leitungs
impedanz der a- und b-Ader zu erfassen.
Falls eine plötzliche Impedanzänderung in einer entfernten
Last (z. B. in einer Zentralamtfernleitung) auftritt, die
mit der a-Ader und der b-Ader verbunden ist (z. B. infolge
des Schaltens der Fernleitung von einer Batterieerdspeisung
zu einer Schleifenspeisung), so fließt in der Telefonleitung
ein verminderter metallischer Strom. Dieser verminderte
metallische Stromfluß wird im Differentialverstärker 18
erfaßt, wodurch der Komparator 80 ein mit SHORT bezeichnetes
Steuersignal erzeugt.
Das Ausgangssignal SHORT des Komparators 80 wird über einen
Differenzierkondensator 86 dem Basisanschluß eines PNP-
Transistors 88 zugeführt, wobei der Kollektoranschluß dieses
Transistors 88 über einen Pull-up-Widerstand 90 mit einer
Gleichspannungsquelle von -28 V in Verbindung steht und
wobei der Emitteranschluß des Transistors 88 über einen
Widerstand 92 mit dem Basisanschluß und mit einer Klemme
des vorstehend erwähnten Integrationskondensators 38 in
Verbindung steht, der zwischen den Ausgang des Verstärkers
und dessen invertierenden Eingang geschaltet ist.
Falls plötzliche Änderungen des Flusses des metallischen
Stromes als Folge plötzlicher Impedanzänderungen in der
a-Ader und der b-Ader auftreten (z. B. infolge des
Schaltens der entfernten Fernleitung von einer Batterie
erdspeisung zu einer Schleifenspeisung, wie oben erläutert),
wird das Ausgangssignal des Komparators 80 über den
Differenzierkondensator 86 differenziert, wodurch ein
kurzzeitiger Steuerimpuls an die Basis des PNP-Transistors
88 angelegt wird. In Erwiderung darauf wird der Transistor
88 kurzzeitig durchgeschaltet, wodurch der integrierende
Kondensator 38 durch den Widerstand 90 über die Quelle mit
dem Entladepotential von -28 V Gleichspannung entladen wird.
Demzufolge kompensiert der Verstärker 17 rasch eine
Änderung der Leitungsimpedanz, wohingegen man bei be
kannten Systemen die Leitungsschaltung in einem Modus
mit vermindertem Strom infolge der Einschwingzeit des
integrierenden Kondensators 38 betreiben würde.
Zusammenfassend wird gemäß der Erfindung eine Gleichstrom
steuerschaltung vorgesehen, die eine Gegenkopplung ver
wendet, um ein Vorspannen der an der a-Ader und der b-Ader
auftretenden Spannungen und gleichzeitig sowohl eine Be
grenzung der metallischen Ströme wie auch der Längsströme
vorzusehen. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht
darin, daß verschiedene Komponenten der Schaltung mehr
fache Funktionen ausführen, was in einer außerordentlichen
Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Anzahl der Komponenten
resultiert. Z. B. sorgt der Gleichstromsteuerverstärker 17
für das oben erwähnte Gleichspannungsvorspannen und bewirkt
außerdem in Verbindung mit den Verstärkern 18 und 61 die
vorerwähnte Begrenzung des metallischen Stroms und des
Längsstroms. Außerdem führt der Verstärker 18 wie auch
die Treiberschaltungen 5 und 7 wichtige Wechselstromsignal
übertragungsfunktionen durch, die zwar nicht Teil der Er
findung, jedoch für den Betrieb der Telefonleitungs-Interface
schaltung wesentlich sind.
Claims (8)
1. Gleichstromsteuerschaltung für eine Telefoninterface
schaltung, die a- und b-Ader-Differentialtreiber
schaltungen (5, 7) aufweist, die über entsprechende
Ausgangswiderstände (13, 15) mit a- und b-Ader-Klemmen
(T, R) zum Führen von nominellen Leitungsgleich
spannungen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichstromsteuerschaltung eine Einrichtung
(17) zum Vergleichen der von der a-Ader-Klemme (T)
geführten Gleichspannung mit einer vorbestimmten
Offsetgleichspannung und in Erwiderung darauf zum
Erzeugen und Anlegen eines Gleichstrom-Vorspannungs
signals an die a-Ader-Klemme (T) über die a-Ader-
Differentialtreiberschaltung (5) und an die b-Ader-
Klemme (R) über die b-Ader-Differentialtreiberschaltung
(7) umfaßt, so daß die an den a- und b-Ader-Klemmen (T, R)
geführten Gleichspannungen auf entsprechenden vorbe
stimmten Pegeln gehalten werden, die von den Nenn
spannungen um einen Betrag versetzt sind, der gleich
der vorbestimmten Offsetgleichspannung ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Metallstrombegrenzungs
einrichtung (18) zum Uberwachen des in den Ausgangs
widerständen (13, 15) fließenden metallischen Stroms
und zum Einstellen des Vorspannungssignals für den
Fall, daß der Strom einen vorbestimmten Schwellenpegel
überschreitet, vorgesehen ist, so daß die Differenz
zwischen den Gleichspannungen, die an den a- und
b-Ader-Klemmen (T, R) geführt werden, um einen Betrag
verringert werden, der ausreicht, um den metallischen
Strom auf dem vorbestimmten Schwellenpegel zu halten.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Längsstrom
begrenzungseinrichtung (61) zum Überwachen des durch
die Ausgangswiderstände (13, 15) fließenden Längsstroms
und zum Erzeugen und Anlegen einer Korrekturgleich
spannung an die a-Ader vorgesehen ist, so daß die
Einrichtung (17) zum Vergleichen das Vorspannungs
signal einstellt, daß an die a-Ader-Klemme (T) und
die b-Ader-Klemme (R) angelegt wird, um die von der
a-Ader geführte Gleichspannung auf dem vorbestimmten
Pegel zu halten, der von der nominellen a-Ader-Spannung
abgesetzt ist, und die von der b-Ader geführte
Gleichspannung um einen Betrag zu verringern, der
gleich der Korrekturgleichspannung ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Vergleichen aus einem einen hohen Verstärkungs
faktor aufweisenden Differentialverstärker (17)
besteht, dessen invertierender Eingang in einer
Schaltung mit der a-Ader verbunden ist, dessen nicht
invertierender Eingang mit einer Quelle der
vorbestimmten Offsetgleichspannung verbunden ist
und dessen Ausgang in einer Schaltung mit einem
invertierenden Eingang der b-Ader-Differentialtreiber
schaltung (7) und einem nichtinvertierenden Eingang der
a-Ader-Differentialtreiberschaltung (5) verbunden ist.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Vergleichen
aus einem ersten Differentialverstärker (17) besteht,
dessen invertierender Eingang in einer Schaltung mit
der a-Ader und einer Spannungsquelle zur Festlegung
des vorbestimmten Schwellenpegels (V SET ) verbunden ist,
dessen nichtinvertierender Eingang mit einer Quelle
der vorbestimmten Offsetgleichspannung verbunden ist
und dessen Ausgang in einer Schaltung mit einem
invertierenden Eingang der b-Ader-Differentialtreiber
schaltung (7) und einem nichtinvertierenden Eingang der
a-Ader-Differentialtreiberschaltung (5) verbunden ist,
und daß die Metallstrombegrenzungseinrichtung aus einem
zweiten Differentialverstärker (18) besteht, dessen
invertierende und nichtinvertierende Eingänge parallel
zu den Ausgangswiderständen (13, 15) entsprechend einem
vorbestimmten Aufbau geschaltet sind, so daß der zweite
Differentialverstärker (18) eine Ausgangsspannung erzeugt,
die umgekehrt proportional der Summe der Spannungen ist,
die parallel zu den Ausgangswiderständen (13, 15) auftre
ten, wobei der Ausgang des zweiten Differentialverstärkers
in einer Schaltung mit den invertierenden und
nichtinvertierenden Eingängen des ersten Differential
verstärkers (17) verbunden ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstrom
begrenzungseinrichtung aus einem dritten Differential
verstärker (61) besteht, dessen invertierende und
nichtinvertierende Eingänge parallel zu den Ausgangs
widerständen (13, 15) entsprechend einem vorbestimmten
Schaltungsaufbau geschaltet sind, so daß der dritte
Differentialverstärker (61) eine Ausgangsspannung
erzeugt, die proportional der Differenz der Spannungen
ist, die parallel an den Ausgangswiderständen (13, 15)
auftreten, wobei der Ausgang des dritten Differential
verstärkers mit dem Eingang der a-Ader-Differential
treiberschaltung (5) verbunden ist.
7. Gleichstromsteuerschaltung für eine Telefoninterface
schaltung, die a- und b-Ader-Differentialtreiberschal
tungen (5, 7) aufweist, die mit den a- und b-Adern einer
erdsymmetrischen Telefonleitung verbunden sind,
gekennzeichnet durch
- a) eine erste Differentialverstärkereinrichtung (17), deren erster Eingang in einer Schaltung mit der a-Ader und über eine Diode (59) mit einer Quelle mit vorbestimmter Schwellenspannung (V SET) verbunden ist, deren zweiter Eingang in einer Schaltung mit einer Offsetspannungsquelle verbunden ist und deren Ausgang über entsprechende Schaltungswege mit entgegengesetzten Eingängen der Differential treiberschaltungen (5, 7) verbunden sind, um die Spannung an der a-Ader zu überwachen und in Erwiderung darauf eine Vorspannung für die Aufrechterhaltung der Spannung an der a-Ader und der b-Ader auf vorbestimmten Leitungsspannungspegeln zu erzeugen,
- b) eine zweite Differentialverstärkereinrichtung (18), deren beide Eingänge über entsprechende Schaltungs wege mit den a- und b-Adern verbunden sind und deren Ausgang mit den Eingängen der ersten Differentialverstärkereinrichtung (17) über weitere entsprechende Schaltungswege verbunden ist, um eine Ausgangsspannung zu erzeugen, die umgekehrt proportional dem metallischen Strom ist, der in den a- und b-Adern fließt, wobei die erste Differentialverstärkereinrichtung (17) die Vor spannung in dem Fall begrenzt, daß die Ausgangs spannung geringer als die Schwellenspannung ist, wodurch der durch die a- und b-Adern fließende metallische Strom begrenzt wird, und
- c) eine dritte Differentialverstärkereinrichtung (61), deren beide Eingänge über entsprechende Schaltungs wege mit den a- und b-Adern verbunden sind und deren Ausgang über einen weiteren Schaltungsweg mit einem invertierenden Eingang der a-Ader-Differentialtrei berschaltung (5) verbunden ist, um eine weitere Ausgangs spannung zu erzeugen, die proportional dem in den a- und b-Adern fließenden Längsstrom ist, wobei die erste Differentialverstärkereinrichtung (17) eine eingestellte Gleichstrom-Vorspannung erzeugt, um die Spannung an der a-Ader auf dem vorbestimmten Leitungsspannungspegel zu halten und die Spannung an der b-Ader im Verhältnis zu der weiteren Ausgangsspannung zu verringern, die proportional dem Längsstrom ist, wodurch der durch die a- und b-Adern fließende Längsstrom begrenzt wird.
8. Verfahren zum Steuern einer Gleichstrombatterie für
eine Telefoninterfaceschaltung, die a-Ader-und b-Ader-
Differentialtreiberschaltungen aufweist, die über ent
sprechende Ausgangswiderstände mit a-Ader- und b-Ader-
Klemmen zum Führen nomineller Leitungsgleichspannungen
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß man die an der a-Ader-Klemme geführte Gleichspannung
mit einer vorbestimmten Offsetgleichspannung vergleicht
und in Erwiderung darauf ein Gleichstrom-Vorspannungssignal
erzeugt und dieses an die a-Ader-Klemme und b-Ader-Klemme
über die a-Ader-Differentialtreiberschaltung bzw. die
b-Ader-Differentialtreiberschaltung anlegt, so daß die
von den a-Ader- und b-Ader-Klemmen geführten Gleich
spannungen auf entsprechenden vorbestimmten Pegeln ge
halten werden, die von den nominellen Spannungen um
einen Betrag versetzt sind, der gleich der vorbestimmten
Offsetgleichspannung ist.
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