DE374278C - Lighting fixture with axially adjustable lighting body - Google Patents

Description

Beleuchtungsarmatur mit achsial verstellbarem Beleuchtungskörper. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Verstellvorrichtung für Beleuchtungsarmaturen mit achsial verstellbarer Aufhängung für den Beleuchtungskörper, wie solche verwendet werden, um entweder die Lichtquelle auf die jeweils günstigste Höhenlage einzustellen oder aber, um in derselben Armatur Beleuchtungskörper sehr verschieden großer Baulänge verwenden zu köntien.Lighting fixture with axially adjustable lighting fixture. The invention relates to a new adjusting device for lighting fittings with axially adjustable suspension for the lighting fixture such as those used to either adjust the light source to the most favorable altitude or, in the same fitting, lighting fixtures of very different lengths use to köntien.

Die neue Feststellvorrichtung besteht aus einer Führungsstange, die in einem in der Armatur zentrisch angebrachten Halslager geführt wird, und die durch eine von außen bedienbare Feststellvorrichtung in ihrer Lage gehalten wird.The new locking device consists of a guide rod which is guided in a neck bearing mounted centrally in the fitting and which is held in its position by a locking device that can be operated from the outside.

Die neue Anordnung hat gegenüber bekannten Einrichtungen, ähnlicher Art den Vorteil außerordentlicher Einfachheit und sicherer Führung. Sie gewährleistet genau zentrische Einstellung der Lichtquelle und vermeidet das Sdhrägstellen des Beleuchtungskörpers gegenüber der Armatur sowie das Ecken und Klemmen der gleitenden Teile in ihrer Führung.The new arrangement has, compared to known facilities, more similar Art has the advantage of extraordinary simplicity and secure guidance. You guaranteed precisely centric setting of the light source and avoids the sdhrägstellen of the Lighting fixture opposite the fitting as well as the corners and clamping of the sliding Share in their leadership.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht und teilweisem Schnitt eine Armatur für elektrisches Glühlicht mit Fassung a und eingescbraubter Lampe (durch den Sockel s angedeutet). Die Führungsstange b wird von dem reichlich lang bemessenen Halslager c gefaßt, das seinerseits durch Traversen d" d. in dem 'Mantel e der Armatur gehalten ist. Als Feststellvorrichtung dient ein Stift f in, Forin einer Flügelschraube mit Gewinde am inneren Stiftende. Das Feststellen erfolgt durch Anziehen des Stiftes. Die Stange b ist durch Nut und Keil g gegen Verdrehen in dem Halslager gesichert. In Abb. 3 ist bei im Übrigen gleicher Anordnung die Führungsstange b mit einer Reihe von Stecklöchern h versehen, in die das in diesem Falle glatte Ende des Stiftes f hineingeführt wird. Das Auffinden der Stiftlöcher kann! erleichtert werden durch die in der Zeichnung angedeutete Federung i. Diese läßt den Stift beim Vorbeigleiten der Stange in die Löcher hineinschnellen. Der Stift kann gleichzeitig die Sicherung der Stange b geggen Verdrehen übernehmen.Several exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. Fig. I shows a side view and partial section of a fitting for electric incandescent light with socket a and screwed-in lamp (indicated by the base s). The guide rod b is grasped c from the abundant long-sized neck bearing the armature is held in turn by traverses d "d. In the 'coat e. A pin, serves as detent f in, Forin a thumb screw threaded at the inner pin end. Determining is carried out by the pin tightening. the rod is b by the groove and wedge g against rotation in the neck bearing secured. in Fig. 3 is the same in other respects arrangement, the guide shaft b with a number of plug-in holes provided h, in which the smooth in this case The end of the pin f is inserted. Finding the pin holes can be made easier by the suspension i indicated in the drawing. This allows the pin to snap into the holes as the rod slides past. The pin can simultaneously secure the rod b against twisting.

Der Möglichkeit, daß #die glatte Führungsstange beim Umstellen der Lampe oder infolge von unbeabsichtigter Lockerung der Feststellvorrichtung nach unten durchläuft und aus dem Halslager c herausfällt, wird zweckmäßig durch eine selbsttätig wirkende Verriegelung vorgebeugt. Die Abb. 2, 4, 5 zeigen eine sicher wirkende Verriegelung einfach,ster Bauart, die unmittelbar aus der Gesamtanordnung der neuen Verstellvorrichtung herausentwickelt ist. Sie besteht aus einem exzentrisch und drehbar befestigten Riegelstück 1, das achsial an die Stange b gelegt die %Verlängerung des Keils g bildet, und das (leshalb in dieser Lage (Abb. 4) durch die Keilnut im Halslager c hindurchgeschoben werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Vorrichtung ohne Schwierigkeit und ohne besondere Maßnahmen in die Armatur ein,-bringen. Abb,- 2 zeigt strichpunktiert die Schutzlage des Riegels, Abb. 5 dasselbe in Ansicht von oben. In Abb. 4 ist eine Schrägfläche am Ende des Keils g und am Ende des kürzeren Riegelarins vor-esehen, wodurch :der Riegel heim Einbringen in die Armatur nur nach einer Seite hin umklappen kann.The possibility that # the smooth guide rod runs through when moving the lamp or as a result of unintentional loosening of the locking device and falls out of the neck bearing c is appropriately prevented by an automatically acting lock. Figs. 2, 4, 5 show a simple, most reliable locking mechanism, which has been developed directly from the overall arrangement of the new adjustment device. It consists of an eccentrically and rotatably fastened locking piece 1 which, when placed axially on the rod b , forms the% extension of the wedge g , and which (read in this position (Fig. 4) can be pushed through the keyway in the neck bearing c The device can be inserted into the fitting without difficulty and without special measures. Fig. 2 shows the protective position of the bolt with dash-dotted lines, Fig. 5 shows the same from above. In Fig. 4 there is an inclined surface at the end of the wedge g and at the end of the shorter locking bar, which means that: the locking bar can only be folded over to one side when it is inserted into the fitting.

Die Abb. 6 bis 8 zeigen noch einige andere Ausführungsformen der Feststellvorrichtung für die Stange b. In,den Abb. 6 und 7 ist in senkrechtem Schnitt und in Ansicht von oben eine Vorrichtung dargestellt, bei der durch Drehen des iStiftes f eine Schlauf e n gegen die Stange b angepreßt -wird. Das Halslager c hat zu dem Zweck eine einseitige Aussparung o auf der dem Stift f abgekehrten Seite, in der sich die iSchlaufe n frei be#vegen kann. In Abb. 8 ist zur Feststellung eine Falle p benutzt, etwa in Forin, eines Ringes miteiner Böhrung, deren Durchmesserulm ein geringes größer ist als der Durchimesser der Führtingsstange b. Mit dieser B-ohrung ist die Falle ü-ber die Stange b hinübergestrieift. In einer Lagerung q, die auf den Stift f bezogen, auf der anderen Seite der Stange b liegt, ist sie um eine horizontale Achse kippUar. Das zweckmäßig keilförmi.g gestaltete innere Ende des Stiftes f hebt sie einseitig und stellt sie schräg. Dabei klemmt sich d-ie Stange b mit ausreichender,Sicherheit inder Fallep fest.Figs. 6 to 8 show some other embodiments of the locking device for the rod b. In FIGS. 6 and 7 , a device is shown in vertical section and in a view from above, in which a loop is pressed against the rod b by turning the pin f. For this purpose, the neck bearing c has a one-sided recess o on the side facing away from the pin f , in which the loop n can move freely. In Fig. 8 a trap p is used for detection, for example in the form of a ring with a bore, the diameter of which is slightly larger than the diameter of the guide rod b. With this B-hole the trap is slipped over the rod b . In a storage q, which is based on the pin f , on the other side of the rod b , it is tiltable about a horizontal axis. The appropriately wedge-shaped inner end of the pin f lifts it on one side and places it at an angle. The rod b clamps itself firmly in the trap p with sufficient security.

Als Führungsstange kann sowohl eine Vollstange wie auch ein Rohr gewählt werden. Die Sicherheit der Einstellung -kann noch dadurch gefördert werden, daß das Halslager c nicht mit zylindrischer Bohrung ausgeführt wird (Abb.. 9), sondern mit einer unrunden, Bohrung (Abb. io). Diese Anordnung beseitigt ,den Nachteil, daß bei zylindrischer Bohrung ,des Halslagers das Schrägstellen der Führungsstange nur bei, äußerst geringem Spiel zwischen der Führungsstange undder Lagerwandung restlos vermieden wird. Die hierfür nötige Genauigkeit geht meist Über das M 1 aß dessen hinaus, was bei der Herstell#ung von Gegenständen der vorliegenden Art praktisch an Genauigkeit aufgewendet werden kann. Fehlt aber diese Genauigkeit, so stellt sich die Führungsstangie bei Anwendung einfacher, nur einseitig wirkender Feststellvorrichtungen trotz reichlich bemessener Lagerlänge leicht schräg ein, da zwischen den Kreiszylinderflächen, die den Umfang der Führungsstange bzw. die Innenwandung des Lagers bilden, nur die Berührung auf einer einzigen Linie möglich, ist. Bei Wahl unrunden Ouerschnitts -für das Halslager dagegen kann ,iie Berührung längs zweier Linien stattfinden, so daß die Möglichkeit des Eckens der Führungsstange in Fortfall kommt. Die Ausführung erfolgt a;m besten in der Weise der Abb. io durch Anordnen einer keilförmig wirkenden Verengung auf derjenigen Seite des Halslagers, in welche:die Führungsstange beim Anziehen der Feststellvorrichtung hineingedrängt wird. Bei der Anordnung nach Abb. io ist die Verengung deshalb auf der dem Stellstift f radial gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Der Stift kann hier wie in allen anderen Fällen derart eingerichtet werden, daß seinKopfinur voneinern. besonders geformt-en Schlüssel erfaßbar ist, um so ein unbefugtes Lockern zu erschweren.Both a solid rod and a tube can be selected as the guide rod. The security of the setting can be further enhanced by the fact that the neck bearing c is not designed with a cylindrical bore (Fig. 9), but with a non-circular bore (Fig. Io). This arrangement eliminates the disadvantage that in the case of a cylindrical bore in the neck bearing, the inclination of the guide rod is completely avoided only with extremely little play between the guide rod and the bearing wall. The accuracy required for this usually goes beyond the M 1 ate of what can be practically expended in terms of accuracy in the manufacture of objects of the present type. If this accuracy is lacking, however, the guide rod is slightly inclined when using simple, only one-sided locking devices, despite the ample bearing length, since there is only one contact between the circular cylindrical surfaces that form the circumference of the guide rod or the inner wall of the bearing Line is possible. If a non-circular cross-section is selected for the neck bearing, however, contact can take place along two lines, so that the possibility of cornering the guide rod is eliminated. It is best carried out in the manner of Fig. 10 by arranging a wedge-shaped narrowing on that side of the neck bearing into which: the guide rod is pushed into when the locking device is tightened. In the arrangement according to Fig. 10, the constriction is therefore provided on the radially opposite side of the adjusting pin f. Here, as in all other cases, the pen can be set up in such a way that its head is only one of a kind. specially shaped-en key can be detected in order to make unauthorized loosening difficult.

Claims (2)

PATENT-AN SPRÜC 1-1 E: i. Beleuchtungsarmatur mit achsial verstell,barem Beleuchtungskörper, gekennzeichnet durch eine in einem. von Traversen gehaltenen, zentralliegenden Halslager längsverschiebbare Führungsstange mit einer von, außen bedienbaren Feststellvorrichtung. PATENT-AN SPRÜCK 1-1 E: i. Lighting fixture with axially adjustable lighting fixture, characterized by one in one. Centrally located neck bearing, held by traverses, longitudinally displaceable guide rod with a locking device that can be operated from the outside. 2. Armatur nach Anspruch i, gekennzeichnet -durch Vertiefungen in der Führungsstange und einen, Steckstift, der in die Vertiefungen der Stange eingeführt werden kann. 3. Armaüur nach, Anspruch i, gekennzeichnet durch einen! von, außen bedienbaren Schraubstift als Feststellvorrichtung, dessen Kopf nurdurch einen besonderen Schlüssel erfaßbar ist. 4. Armatur nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen unrundenQuerschnitt des Halslagers. 5. Armatur näch-Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Verengung des Halslagers, in. welche die Führungsstange beim Anziehen der Feststellvorrichtung hineingedrängt wird. 6. Armatur nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Sicherung gegen Durchlaufen der Führungsstange in Form eines exzentrisch befestigten, um den Befestigungspunkt schwingbaren Riegels. 7. Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßi die Abmessungen des Riegels kleiner sind als die Abmessungen der Nut, -die irn HaIslager zur Einführung des gegen Verdrehen der Führungsstange vorgesehenen Keils angeordnet ist, zum Zweck, das Einbringen der Führungsstange in das Halslager bzw. ihr Herausnehmen trotz der Verriegelungsvorrichtunig ohne Lösen irgendwelcher Teile bewerkstelligen zu können.-8. Armatur nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung in Form einer die Führungsstange umgreifen-den, Falle"die von, eipem von außen bedienbaren Stift zwecks' Einklemmens der Führungsstange schräggestellt wird.2. Fitting according to claim i, characterized by recesses in the guide rod and a pin which can be inserted into the recesses of the rod. 3. Armature according to claim i, characterized by a! from, externally operable screw pin as a locking device, the head of which can only be grasped by a special key. 4. Fitting according to claim i, characterized by a non-circular cross-section of the neck bearing. 5. Fitting next-claim 4, characterized by a narrowing of the neck bearing, in which the guide rod is pushed when the locking device is tightened. 6. Fitting according to claim i, characterized by a safeguard against passing through the guide rod in the form of an eccentrically fastened bolt which can swing about the fastening point. 7. Fitting according to claim 6, characterized in that the dimensions of the bolt are smaller than the dimensions of the groove, -die is arranged in the neck bearing for the introduction of the wedge provided against rotation of the guide rod, for the purpose of introducing the guide rod into the neck bearing or to be able to remove it without loosening any parts despite the locking device. -8. Fitting according to claim 1, characterized by a locking device in the form of a "latch" which engages around the guide rod and which is tilted by a pin which can be operated from the outside in order to clamp the guide rod.