DE3742117C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3742117C2 DE3742117C2 DE19873742117 DE3742117A DE3742117C2 DE 3742117 C2 DE3742117 C2 DE 3742117C2 DE 19873742117 DE19873742117 DE 19873742117 DE 3742117 A DE3742117 A DE 3742117A DE 3742117 C2 DE3742117 C2 DE 3742117C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- computer
- output
- transmission device
- individual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 161
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 45
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 15
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 13
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 12
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 11
- 239000013641 positive control Substances 0.000 claims description 9
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 claims description 8
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 6
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 5
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000001788 irregular Effects 0.000 claims 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 230000008569 process Effects 0.000 description 6
- 238000011990 functional testing Methods 0.000 description 5
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000011157 data evaluation Methods 0.000 description 2
- 238000012549 training Methods 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000009849 deactivation Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 239000013307 optical fiber Substances 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1629—Error detection by comparing the output of redundant processing systems
- G06F11/1637—Error detection by comparing the output of redundant processing systems using additional compare functionality in one or some but not all of the redundant processing components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/20—Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1629—Error detection by comparing the output of redundant processing systems
- G06F11/1654—Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the output of only one of the redundant processing components can drive the attached hardware, e.g. memory or I/O
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Hardware Redundancy (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine signaltechnisch sichere
Datenübertragungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Aus der DE-PS 32 32 167 ist eine gesicherte Datenübertragungseinrichtung
bekannt, bei der die zu übertragenden Daten jeweils
paarweise in antivalenter Darstellung von einer Datenquelle
bereitgestellt und zwei sendeseitigen Umsetzereinrichtungen zugeführt
werden. Aufgabe dieser Umsetzereinrichtungen ist es,
die ihnen parallel zugeführten Daten in serielle Datenströme
umzuformen und an eine Sendeeinrichtung weiterzugeben. Von dort
werden sie einkanalig nacheinander an eine Empfangseinrichtung
übermittelt. Dieser Empfangseinrichtung sind zwei Empfangsregister
zugeordnet, in der die seriellen Datenströme in je zwei
parallele Datenworte umgesetzt werden. Die Ausgabe der Daten an
nachgeordnete Empfangsrelais ist davon abhängig, daß jedes
Empfangsregister die Daten zweimal - original und invertiert -
inhaltsgleich empfängt. Nachgeschaltete Antivalenzprüfschaltungen
prüfen laufend, ob an den Eingängen der beiden Empfangsregister
tatsächlich antivalente Datenworte vorhanden sind. Ist
das der Fall und sind aufeinanderfolgend jeweils inhaltsgleiche
Daten empfangen worden, so werden die übermittelten Daten als
ordnungsgerecht anerkannt. Ist dies nicht der Fall, so werden
sie verworfen.
Die Bewertung der Daten erfolgt ausschließlich auf der Empfangsseite
der Datenübertragungseinrichtung. Wird aufgrund
einer auf der Empfangsseite festgestellten Datenabweichung in
den nacheinander übermittelten Datenworten eine Störung in
einer sendeseitigen Umsetzerbaugruppe angenommen, dann ist von
der Empfangsseite über einen Rückkanal ein Signal an die Sendeseite
zu übertragen, das dort die weitere Ausgabe von Daten
sperrt. Ob dieser Befehl tatsächlich die Sendeseite der Übertragungseinrichtung
erreicht und ob er dort tatsächlich zum
bleibenden Sperren der weiteren Datenausgabe führt, ist nicht
sichergestellt.
In der DE-Zeitschrift Signal u. Draht 4/1980, S. 74-80, wird
über ein signaltechnisch sicheres Mikrocomputer-Fernwirksystem
berichtet, bei dem die jeweils zusammenwirkenden Mikrocomputer
ebenfalls über einen einzigen Übertragungskanal kommunizieren.
Die vom jeweiligen Empfänger empfangenen und dort in einem
Register anstehenden Daten werden zu Kontrollzwecken an den
jeweils sendenden Mikrocomputer zurückübertragen. Dort erfolgt
ein Vergleich zwischen rückübertragenen Daten und den in
einem Senderegister zwischengespeicherten ausgesandten Daten.
Aus dem Vergleich beider Daten kann auf etwaige Fehlreaktionen
der an der Datenübertragung beteiligten Ein/Ausgabebaugruppen
geschlossen werden.
Die Bewertung der Daten erfolgt ausschließlich auf der Sende
seite der Datenübertragungseinrichtung. Es ist nicht erkenn
bar, ob eine Datenverfälschung ihre Ursache in einem Fehlver
halten der sende- oder der empfangsseitigen Register hat. Wird
eine Störung in einem empfangsseitigen Register angenommen,
dann ist von der Sendeseite aus ein Befehl an die Empfangs
seite zu übertragen, der dort dazu führen soll, daß die Ver
arbeitung der in den Empfangsregistern anstehenden Daten ge
sperrt bzw. nicht freigegeben wird. Ob dieser Befehl tatsäch
lich die Empfangsseite erreicht und ob er dort tatsächlich
dazu führt, daß die Behandlung der in den Empfangsregistern
anstehenden Daten verhindert wird, ist nicht sichergestellt.
Außerdem müssen für diese Art der Datensicherung ebenfalls
zwingend Übertragungsmöglichkeiten für die Gegenrichtung vor
handen sein. Ferner ist von Nachteil, daß durch den laufenden
Vergleich der rückübertragenen mit den tatsächlich ausge
sandten Daten Rechnerzeit für die eigentliche Datenbehandlung
verlorengeht.
In der DE-Zeitschrift "Signal + Draht", 5/1984, Seiten 83-88,
wird über ein signaltechnisch sicheres Mikrorechnersystem
berichtet, bei dem die Daten sendeseitig jeweils zweikanalig
erarbeitet und vor ihrer Übertragung an die jeweiligen
Empfangsrechner softwaremäßig auf Übereinstimmung geprüft
werden. Dabei wird aber nicht geprüft, ob die in den Ausgabe
baugruppen zur Übertragung jeweils anstehenden Daten auch
tatsächlich die gleichen sind wie die zuvor geprüften Daten.
Bei einer defekten Ausgabebaugruppe kann das zur Übertragung
anstehende Datum durchaus verschieden sein von dem der Aus
gabebaugruppe zuvor von einem Rechner zugeführte Datum. Zwar
erfolgt die eigentliche Datenübertragung unter Anwendung eines
Sicherungsverfahrens zum Erkennen von Übertragungsstörungen;
da der Sicherungsanhang aber erst bei der Datenübertragung
gebildet wird, sind in den Ausgabebaugruppen abgelegte fehler
hafte Daten empfangsseitig nicht als solche zu erkennen; nur
auf dem Übertragungsweg entstandene Datenfälschungen können
über den Sicherungsanhang erkannt werden. Das bekannte Mikro
rechnersystem sieht zur Offenbarung von Fehlern der Ausgabe
baugruppen eine regelmäßige Vertauschung der betriebsführenden
Rechner vor.
Bei einer aus der DE-AS 27 58 552 bekannten fehlersicheren
Datenübertragungseinrichtung werden die zur Übertragung in
Ausgabebaugruppen anstehenden, zweikanalig erarbeiteten Daten
vor ihrer Übertragung auf Gleichheit geprüft; dies geschieht
unter Verwendung von fail-safe ausgebildeten gesonderten Ver
gleichern, die neben den eigentlichen Daten u. a. auch die
Empfangsadressen auf Koinzidenz überprüfen. Die Ein/Ausgabe
baugruppen sind zwingend doppelt vorhanden; sie sollen signal
technisch sicher ausgeführt sein. Ihre Ausgänge wirken auf die
fail-safe Vergleicher, die die Datenübertragung freigeben oder
sperren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine signaltechnisch sichere
Datenübertragungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 anzugeben, die das Erkennen einer gestörten Ausgabe
baugruppe auf der Sendeseite oder einer gestörten Eingabebau
gruppe auf der Empfangsseite der Datenübertragungseinrichtung
auf der durch die Störung jeweils betroffenen Seite der Daten
übertragungseinrichtung ermöglicht; ohne daß es hierzu sowohl
auf der Sende- als auch auf der Empfangsseite der Datenüber
tragungseinrichtung gesonderter fail-safe Vergleicher für den
Vergleich der in den Ein/Ausgabebaugruppen der Rechner anste
henden Daten bedarf. Für die Ein/Ausgabe der zweikanalig
erarbeiteten Daten soll jeweils nur eine einzige Eingabe- und
eine einzige Ausgabebaugruppe erforderlich sein und zwar in
herkömmlicher Technik, nicht in fail-safe Ausführung. Die
Fehlererkennung soll auf der Seite der Datenübertragungsein
richtung erfolgen, wo der Fehler aufgetreten ist, damit von
dort aus direkt auf die durch den Fehler betroffene Ein/Aus
gabebaugruppe oder das zugehörige Rechnersystem eingewirkt
werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Datenübertragungseinrichtung wird erstmals eine
signaltechnisch sichere einkanalige Datenübertragung möglich.
Dies wird dadurch erreicht, daß sendeseitig in den Ausgabebaugruppen
anstehende Daten zu bestimmten Zeiten zurückgelesen und
mit der Sendeseite bekannten Daten auf Übereinstimmung geprüft
werden. Etwaige Datenabweichungen, die ihren Grund in einer
fehlerhaft arbeitenden Ausgabebaugruppe auf der Sendeseite des
Übertragungssystems haben, sind so rechtzeitig zu erkennen, bevor
ein weiterer Ausfall auftreten kann, der den ersten Ausfall
überdecken könnte. Auf der Empfangsseite des Übertragungssystems
ist in an sich bekannter Weise eine zweikanalige Auswertung
der übermittelten Daten vorgesehen, so daß Datenverfälschungen
aufgrund sendeseitiger Bauteileausfälle (vor dem
sendeseitigen Unwirksamschalten einer als gestört erkannten
Ausgabebaugruppe) erkannt werden können und ein etwaiges
Fehlverhalten der empfangsseitigen Eingabebaugruppen ebenfalls
festzustellen ist.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Datenübertragungseinrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die rückzulesenden Daten sollen nach den Merkmalen des Anspruches
2 entweder die von den Einzelrechnern des sendenden
Rechnersystems stammenden, für andere Rechnersysteme bestimmten
Daten sein, sofern diese hinreichend aufwendig sind, oder aber
Prüfdaten zur Funktionskontrolle der sendeseitigen Ausgabebaugruppen.
Die Verwendung gesonderter Prüfdaten für den Fall, daß
das sendende Rechnersystem nur relativ wenig aufwendige Daten
oder überhaupt keine Daten zu übermitteln hat, stellt sicher,
daß die Ausgabebaugruppen der sendeseitigen Einzelrechner einer
vollständigen Funktionsprüfung unterzogen werden, bei der etwaige
Fehlfunktionen eindeutig als solche erkannt werden können.
Nach den Merkmalen des Anspruches 3 sollen die auf den oder die
bewertenden Einzelrechner der Sendeseite zurückzuführenden
Daten auch dem oder den empfangenden Rechnersystemen zugeführt
werden, um dort durch paarweisen Vergleich etwaige Fehlfunktionen
der empfangsseitigen Eingabebaugruppen aufdecken zu können.
Durch Anpassen der Folgezeiten für die Ausgabe der zurückzulesenden
Daten an die zulässigen Ausfalloffenbarungszeiten der
miteinander kommunizierenden Rechnersysteme wird sichergestellt,
daß sowohl sende- als auch empfangsseitige Bauteileausfälle
auch bei größeren Übertragungspausen rechtzeitig erkannt
und in ihrer Auswirkung unwirksam gemacht werden können.
Als Reaktion auf das Erkennen einer fehlerhaft arbeitenden
Ausgabebaugruppe auf der Sendeseite der Datenübertragungseinrichtung
ist gemäß Anspruch 4 vorgesehen, diese Ausgabebaugruppe
dadurch unwirksam zu schalten, daß sie vom Übertragungskanal
hardwaremäßig abgetrennt wird; damit wird der
weitere Zugriff der als gestört erkannten Ausgabebaugruppe auf
den Übertragungskanal unterbunden.
Nach den Merkmalen des Anspruches 5 ist vorgesehen, das Abtrennen
einer Ausgabebaugruppe von einer mindestens einmaligen
Wiederholung des Rücklesevorganges und der Bewertung der dabei
übermittelten Daten abhängig zu machen. Hierdurch sollen vorübergehende
Übertragungsstörungen beim Rücklesen der Daten in
ihrer Auswirkung möglichst begrenzt werden.
Auf das gesonderte Wiederholen der Datenübertragung im Störungsfall
kann gemäß Anspruch 6 verzichtet werden, wenn die
Daten grundsätzlich mehrmals übertragen werden; das Abschalten
einer Ausgabebaugruppe wird erst dann veranlaßt, wenn mehrfach
nacheinander Datenabweichungen festgestellt werden.
Anspruch 7 sieht vor, im Falle eines erkannten Bauteiledefektes
auf der Empfangsseite der Datenübertragungseinrichtung die
weitere Auswertung der in den empfangsseitigen Eingabebaugruppen
anstehenden Nutzdaten durch das zugehörige Rechnersystem
bleibend zu sperren; die empfangsseitig verfälschten
Daten werden vom Rechnersystem dann nicht weiter bewertet.
Das bleibende Sperren der Auswertung übermittelten Daten kann
nach der Lehre des Anspruches 8 von mindestens einer erneuten
Übertragung und Bewertung der dann übertragenen Daten abhängig
gemacht werden. Hierdurch soll verhindert werden, daß etwaige
Störungen, die ihre Ursache nicht in einem Bauteiledefekt der
empfangsseitigen Eingabebaugruppen haben, dazu führen, daß die
Auswertung der übermittelten Daten bleibend gesperrt wird.
Nach den Merkmalen des Anspruches 9 ist vorgesehen, daß das
empfangende Rechnersystem beim Feststellen von Datenabweichungen
in den nacheinander übermittelten Telegrammen, die auf eine
Übertragungsstörung oder ein Fehlverhalten der sendeseitigen
Ausgabebaugruppen hindeuten, ebenfalls mindestens eine erneute
Übertragung dieser Daten anfordert. Hierdurch soll erreicht
werden, daß kurzzeitige Übertragungsstörungen unwirksam gemacht
werden und daß das empfangende Rechnersystem frühzeitig definitiv
Kenntnis erhält von einem möglicherweise nicht ordnungsgerechten
Betriebsverhalten des sendenden Rechnersystems.
Wenn die Daten gemäß Anspruch 10 grundsätzlich mehrmals nacheinander
übertragen werden, erübrigt sich eine gesonderte Anforderung
der Daten für den Fall einer empfangsseitig festgestellten
Datenabweichung. Die Daten werden erst endgültig verworfen
bzw. ihre Bewertung bleibend gesperrt, wenn mehrmals in
Folge über eine vorgegebene Anzahl hinaus Datenabweichungen
festgestellt wurden. Die mehrmalige Übertragung von Daten kann
z. B. dort von Vorteil sein, wo mit starken und häufigen
atmosphärischen Störungen bei der Datenübertragung zu rechnen
ist.
Das Aufschalten des jeweils sendenden Einzelrechners auf den
Übertragungskanal soll nach der Lehre des Anspruches 11 vom
Vorhandensein entsprechender Steuersignale nicht nur des jeweils
sendenden Einzelrechners, sondern auch eines weiteren
Einzelrechners der Sendeseite abhängig gemacht sein. Diese Vorgabe
ermöglicht es, bei einem erkannten Bauteiledefekt auf der
Sendeseite des Mehrrechnersystems auch bei Ausfall eines Einzelrechners
die weitere Datenübertragung unter Zuhilfenahme
eines noch intakten anderen Einzelrechners dieses Systems zu
unterbinden.
Dies erfolgt in vorteilhafter Weise nach der Lehre des Anspruches
12 unter Verwendung von Sperrschaltmitteln, welche die
Datenausgänge der sendeseitigen Ausgabebaugruppen vom Übertragungskanal
hochohmig trennen; diese Sperrschaltmittel können
von den Einzelrechnern des sendenden Rechnersystems individuell
unwirksam geschaltet werden. Lassen sich die hierfür erforderlichen
Schaltmittel im Störungsfall nicht ordnungsgerecht
steuern, so bleiben die Ausgabebaugruppen hochohmig vom Übertragungskanal
abgetrennt.
Die Merkmale des Anspruches 13 zeigen einen besonders einfachen
Weg, um die Ausgabe von Daten durch einen Einzelrechner
vom Mitwirken eines weiteren Einzelrechners auf der Sendeseite
der Übertragungseinrichtung abhängig zu machen:
Die Einzelrechner gemeinsam liefern die zum Unwirksamschalten der Sperrschaltmittel erforderliche Betriebsspannung.
Die Einzelrechner gemeinsam liefern die zum Unwirksamschalten der Sperrschaltmittel erforderliche Betriebsspannung.
Die Sperrschaltmittel sollen gemäß Anspruch 14 als Diodenbrückenschaltungen
ausgebildet sein, von denen die eine oder
die andere von den sendeseitigen Einzelrechnern gezielt kurzgeschlossen
werden kann. Die Verwendung von Diodenbrückenschaltungen
als Sperrschaltmittel gestattet es, die zu übertragenden
Daten durch Spannungen unterschiedlicher Polarität darzustellen.
Nach der Lehre des Anspruches 15 ist eine galvanische Trennung
zwischen der Datenausgabe und der zugehörigen Steuerung vorgesehen.
Die für die Steuerung herangezogenen Steuersignale der
Einzelrechner auf der Sendeseite der Übertragungseinrichtung
sind gegeneinander verriegelt; hierdurch wird sichergestellt,
daß nicht gleichzeitig beide sendeseitigen Ausgabebaugruppen
auf den Übertragungskanal geschaltet werden können.
Nach der Lehre des Anspruches 16 ist vorgesehen, daß jedem
Einzelrechner weitere Schaltmittel zum Auftrennen der Verbindung
von den zugehörigen Ausgabebaugruppen zum Übertragungskanal
zugeordnet sind. Damit gibt es mehrere voneinander unabhängige
Möglichkeiten, um im Fall einer Störung zu verhindern,
daß von einem als gestört erkannten Rechnersystem weiterhin
Daten ausgegeben werden können. Selbst wenn eines dieser Sicherungssysteme
aus irgendeinem Grunde ausfallen würde, würden die
anderen Sicherungssysteme nach wie vor zum Erreichen dieses
Zieles führen.
Für voneinander weiter entfernte Mehrrechnersysteme schlägt der
Anspruch 17 vor, daß der Übertragungskanal als eine über Modems
betriebene Fernmeldeleitung ausgebildet ist. Dies macht eine
besonders kostengünstige Verbindung der miteinander kommunizierenden
Mehrrechnersysteme möglich.
Als Übertragungskanal kommt nach der Lehre des Anspruches 18
auch ein Lichtwellenleiter in Betracht, in den ggf. eine oder
mehrere Regeneratoren zum Überbrücken größerer Entfernungen
einzuschalten sind. Die Verwendung von Lichtwellenleitern macht
einen außerordentlich störunempfindlichen Betrieb der Datenübertragungsanlage
möglich.
Für vorzugsweise benachbarte Mehrrechnersysteme wird nach der
Lehre des Anspruches 19 vorgeschlagen, den Übertragungskanal
als Bussystem auszugestalten. Die in einem solchen Bussystem
verwendeten Ein/Ausgabebaugruppen haben im wesentlichen die
Aufgabe von Pegelumsetzern.
Wenn, wie es die Lehre gemäß Anspruch 20 vorsieht, die jeweils
nacheinander sendenden Einzelrechner unterschiedlich codierte
Daten ausgeben, so läßt sich auf der Empfangsseite feststellen,
ob die übermittelten Daten auch tatsächlich von verschiedenen
Einzelrechnern der Sendeseite stammen.
Eine besonders elegante Art, dies feststellen zu können, liegt
gemäß Anspruch 21 in der Übertragung invertiert dargestellter
Daten, weil die Einzelrechner des jeweils sendenden Rechnersystems
diese Daten meist ohnehin in antivalenter Darstellung
zur Verfügung stellen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt
in Fig. 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Datenübertragungseinrichtung
und
in Fig. 2 eine technische Ausführung für eine in Fig. 1 angeführte
Ausgabeweiche.
Fig. 1 zeigt auf der linken Seite die beiden Einzelrechner
MC 1.1 und MC 1.2 eines Rechnerpaares, von dem aus Daten über
einen Übertragungskanal an die Einzelrechner MC 2.1 und MC 2.2
eines weiteren Rechnerpaares übertragen werden sollen. Die Datenübertragung
erfolgt über eine Fernmeldeleitung F, die an
ihrem Anfang und an ihrem Ende durch Modems M 1 bzw. M 2 abgeschlossen
ist. Die Ein/Ausgabebaugruppen der Rechner sind als
Parallel/Serien- und Serien/Parallelwandler ausgeführt. Es ist
angenommen, daß zunächst der Einzelrechner MC 1.1 Daten an die
beiden Einzelrechner MC 2.1 und MC 2.2 des empfangenden Rechnerpaares
auszugeben hat. Diese Daten werden sendeseitig im Parallel/Serienwandler
P/S 1.1 von ihrer parallelen Form in eine
serielle Darstellung umgesetzt und dann über eine in Schaltstellung
1/2 liegende Ausgabeweiche AW 1 auf den Eingang des Modems
M 1 geführt. Von dort gelangen die Daten über die Fernmeldeleitung
F zum Modem M 2. An den Ausgang des Modems M 2 sind zwei
Eingabeweichen EW 2.1 und EW 2.2 angeschlossen. Diese Eingabeweichen
liegen beide in Schaltstellung 1/2, in der sie eine Verbindung
zwischen dem Ausgang des Modems M 2 und den Eingängen
von Serien/Parallelwandlern S/P 2.1 und S/P 2.2 herstellen. Von
dort gelangen die Daten auf die Eingänge der zugehörigen Einzelrechner
MC 2.1 und MC 2.2 des empfangenden Rechnersystems.
Voraussetzung für die spätere Anerkennung der übertragenen Daten
ist, daß den Rechnern von den beiden empfangsseitig an der
Datenübertragung beteiligten Serien/Parallelwandlern ausgangsseitig
gleiche Daten zugeführt werden. Dies besagt jedoch nur,
daß die beiden Serien/Parallelwandler S/P 2.1 und S/P 2.2 ordnungsgerecht
gearbeitet haben, nicht aber, daß auch die Datenübertragung
selbst ordnungsgerecht vonstatten gegangen ist; beispielsweise
könnten die übermittelten Daten infolge eines Übertragungsfehlers
verfälscht worden sein und damit zu einer fehlerhaften
Bewertung führen.
Um dies empfangsseitig feststellen zu können, überträgt der
bislang nicht aktive Einzelrechner MC 1.2 in an sich bekannter
Weise im Anschluß an den Einzelrechner MC 1.1 noch einmal inhaltlich
gleiche Daten an das empfangende Rechnersystem. Hierzu
steuern beide Einzelrechner der Sendeseite auf noch zu erläuternde
Weise die Ausgabeweiche AW 1 in die Schaltstellung 1/4,
in der ein dem Einzelrechner MC 1.2 zugeordneter Parallel/Serienwandler
P/S 1.2 mit dem Eingang des Modems M 1 verbunden ist. Auf
der Empfangsseite gelangen die vom Einzelrechner MC 1.2 stammenden
Daten wieder auf die beiden Serien/Parallelwandler S/P 2.1
und S/P 2.2. Die zugehörigen Einzelrechner MC 2.1 und MC 2.2 der
Empfangsseite prüfen nun durch internen Vergleich, ob die ihnen
jeweils gleichzeitig übermittelten Daten identisch sind und ob
die ihnen jeweils nacheinander übermittelten Daten inhaltsgleich
sind. Ist dies der Fall, so haben die beiden in den Sendevorgang
einbezogenen Parallel/Serienwandler P/S 1.1 und P/S 1.2
der Sendeseite sowie die in den Empfangsvorgang einbezogenen
Serien/Parallelwandler S/P 2.1 und S/P 2.2 der Empfangsseite ordnungsgerecht
gearbeitet und auch die Datenübertragung selbst
war fehlerfrei.
Stellen die Einzelrechner der Empfangsseite Datenabweichungen
zwischen den ihnen jeweils gleichzeitig übermittelten Daten
fest, so steht zu vermuten, daß dies seine Ursache in einem
Fehlverhalten eines der empfangsseitigen Serien/Parallelwandler
hat. Dies gilt um so mehr, wenn Datenabweichungen in beiden
nacheinander übermittelten Datensätzen festgestellt werden. Das
empfangende Rechnersystem verwirft daraufhin die Auswertung der
als gestört erkannten Daten und sperrt sich rechnerintern bleibend
gegen die Auswertung nachfolgend übertragener Daten. Diese
Sperre bleibt wirksam, bis sie nach Störungsbeseitigung durch
dafür autorisiertes Personal wieder aufgehoben wird.
Vor der endgültigen Sperrung der Datenauswertung kann das empfangende
Rechnersystem - sofern die Datenübertragungseinrichtung
dies zuläßt - den Versuch unternehmen, die Sendeseite zu
mindestens einer erneuten Datenübertragung zu veranlassen. In
diesem Fall wird die weitere Auswertung der Daten erst dann
bleibend gesperrt, wenn auch die dabei übermittelten Daten
wieder in gleicher Weise mit Störungen behaftet sind. Ein
erneutes Anfordern der Daten erübrigt sich, wenn die für den
Sendebetrieb vorgesehenen Einzelrechner die Daten grundsätzlich,
mindestens aber die Daten mit sicherungstechnischem
Charakter, mehrmals ausgeben. Die Datenauswertung wird erst
dann gesperrt, wenn mehrmals nacheinander Datenabweichungen
zwischen den jeweils gleichzeitig übermittelten Daten festgestellt
wurden.
Für den Fall, daß die die übermittelten Daten bewertenden
Einzelrechner MC 2.1 und MC 2.2 zwar Übereinstimmung zwischen den
ihnen jeweils gleichzeitig übermittelten Daten, aber inhaltliche
Abweichungen zwischen den ihnen aufeinanderfolgend übermittelten
Daten feststellen, liegt entweder eine Übertragungsstörung
vor, oder mindestens einer der sendeseitigen Parallel/Serienwandler
hat fehlerhaft gearbeitet. Die übermittelten
Daten werden verworfen und - sofern die Übertragungseinrichtung
dies zuläßt - ggf. erneut angefordert und übertragen. Genügen
die dann übermittelten Daten den Prüfbedingungen, so werden sie
angenommen, weil die vorher festgestellte inhaltliche Diskrepanz
zwischen den nacheinander übermittelten Daten offensichtlich
auf einer Übertragungsstörung beruhte. Werden auch bei der
erneuten Übertragung inhaltliche Abweichungen zwischen den
nacheinander übermittelten Daten festgestellt, so liegt die
Ursache hierfür offensichtlich in einem Fehlverhalten einer der
sendeseitigen Parallel/Serienwandler. Die übermittelten Daten
werden endgültig verworfen. Für die Empfangsseite hat dies
keine weiteren Auswirkungen, weil die festgestellte Störung auf
der Sendeseite der Datenübertragungseinrichtung zu suchen ist.
Das empfangende Rechnersystem kann jedoch einen Vermerk dafür
hinterlegen, daß von dem durch die Störung betroffenen Rechnersystem
keine weiteren Daten mit sicherheitsrelevantem
Charakter zu erwarten sind. Eine erneute Anforderung der Daten
erübrigt sich, wenn die Sendeseite die Daten von sich aus mehrfach
ausgibt.
Die von den beiden Einzelrechnern der Sendeseite nacheinander
ausgesandten Daten müssen inhaltsgleich sein; sie dürfen sich
in ihrer Darstellung aber durchaus voneinander unterscheiden,
d. h. sie können beispielsweise zueinander invertiert dargestellt
oder sonstwie anders kodiert sein. Dies hat den Vorteil,
daß auf der Empfangsseite festgestellt werden kann, daß die
nacheinander übermittelten Daten auch tatsächlich von zwei
verschiedenen Rechnern stammen. Damit ist die sendeseitige
Ausgabeweiche einer empfangsseitigen Funktionskontrolle unterzogen.
Zum sendeseitigen Detektieren eines fehlerhaft arbeitenden
Parallel/Serienwandlers ist vorgesehen, daß alle für den Sendebetrieb
vorgesehenen Einzelrechner zu ganz bestimmten Zeiten am
Ausgang ihrer zugehörigen Ausgabebaugruppen abgreifbare Daten
an die Eingabebaugruppen anderer Einzelrechner des sendenden
Rechnersystems übermitteln. Dies geschieht über sendeseitige
Eingabeweichen EW 1.1 bzw. EW 1.2, die zum Zurücklesen der Daten
jeweils in Schaltstellung 1/3 liegen. Die Einzelrechner vergleichen
jeder für sich und unabhängig voneinander die ihnen
übermittelten, in den zugehörigen Serien/Parallelwandlern
S/P 1.2 bzw. S/P 1.1 anstehenden Daten mit ihnen bekannten Daten
und leiten aus dem Prüfergebnis vorbestimmte Reaktionen ab.
Die an die Eingabebaugruppen übertragenen Daten können die von
dem jeweils sendenden Einzelrechner an die Einzelrechner eines
anderen Rechnersystems übermittelten Daten sein, sofern diese
Daten so beschaffen sind, daß sie in einer fehlerhaft arbeitenden
Ausgabebaugruppe für den Beobachter erkennbar verfälscht
werden. Dies ist der Fall, wenn die Daten bits unterschiedlicher
Wertigkeit in unterschiedlicher, d. h. nicht regelmäßiger
Folge aufweisen. Eine fehlerhaft arbeitende Ausgabebaugruppe
wird solche Daten ausgangsseitig in eine hiervon verschiedene
Datenfolge umsetzen und diese Datenfolge ist von dem Einzelrechner,
dem diese Datenfolge über seinen Serien/Parallelwandler
zugeführt wird, beim Vergleich mit den von ihm selbst erarbeiteten
und intern mit den Daten des jeweils sendenden Einzelrechners
verglichenen Daten als verfälscht erkennbar.
Anders liegt der Fall, wenn die an ein anderes Rechnersystem zu
übertragenden Daten eine regelmäßige Folge von Datenbits unterschiedlicher
Wertigkeit oder aber gleicher Wertigkeit aufweisen.
Dann ist nicht sichergestellt, daß diese Daten durch einen fehlerhaft
arbeitenden Parallel/Serienwandler so verfälscht werden,
daß diese Verfälschung sicher erkannt wird. Für diesen
Fall ist vorgesehen, vom jeweils sendenden Einzelrechner über
dessen Parallel/Serienwandler mit den übrigen Rechnern der
Übertragungseinrichtung fest vereinbarte Prüfdaten an den oder
die diese Daten bewertenden Einzelrechner der Sendeseite zu
übertragen und die übermittelten Prüfdaten mit den dort bekannten
Prüfdaten zu vergleichen. Etwaige Datenabweichungen als
Folge eines fehlerhaft arbeitenden Parallel/Serienwandlers
sind bei Vorgabe geeigneter Prüfdaten eindeutig zu erkennen und
führen zum Abschalten des als defekt erkannten Parallel/Serienwandlers
vom Übertragungskanal.
Die Prüfdaten können darüber hinaus auch an die Empfangsseite
der Datenübertragungseinrichtung übertragen werden, um dort bewertet
zu werden. Dies macht es möglich, auch Bauteileausfälle
auf der Empfangsseite, die sich während längerer Sende/Empfangspausen
einstellen könnten, frühzeitig zu erkennen.
Zur begrifflichen Unterscheidung der der Funktionsprüfung
dienenden, in das jeweils sendende Rechnersystem zurückzulesenden
Daten von den zu übertragenden Nutzdaten werden die
zurückzulesenden Daten nachfolgend als Prüfdaten bezeichnet.
Prinzipiell ist es möglich, alle über einen Parallel/Serienwandler
an ein empfangendes Rechnersystem ausgegebenen Daten
über die zugehörigen Serien/Parallelwandler als Prüfdaten auch
in die bewertenden Einzelrechner der Sendeseite zurückzulesen;
dies bedingt jedoch insbesondere bei regem Datenverkehr einen
nicht unerheblichen Anteil an Rechnerzeit ausschließlich für
das Einlesen und Bewerten dieser Prüfdaten, der für die eigentliche
Datenverarbeitung verlorengeht.
Aus diesem Grunde ist nach der erfindungsgemäßen Lehre vorgesehen,
die am Ausgang des sendeseitigen Parallel/Serienwandlers
abgreifbaren Daten nicht ständig, sondern in vorgegebenen
zeitlichen Abständen zurückzulesen, die höchstens gleich der
zulässigen Ausfalloffenbarungszeit von Einzelausfällen für das
zugehörige Rechnersystem und seine an der Datenübertragung beteiligten
Ein/Ausgabebaugruppen ist. Diese Prüfdaten können
entweder genügend aufwendige Nutzdaten sein, die an irgendein
anderes Rechnersystem zu übertragen sind, oder aber spezielle
Prüfdaten zur umfassenden Funktionsprüfung des sendeseitigen
Parallel/Serienwandlers. Durch das Zurücklesen und Bewerten der
im Parallel/Serienwandler eines für den Sendebetrieb vorgesehenen
Einzelrechners anliegenden Prüfdaten innerhalb bestimmter
Mindestzeiten wird erreicht, daß ein dort auftretender erster
Ausfall so rechtzeitig erkannt wird, daß er nicht durch einen
später hinzukommenden zweiten Ausfall - beispielsweise im
Serien/Parallelwandler des zurücklesenden Einzelrechners - in
seiner Wirkung überdeckt wird. Andererseits wird die Datenverarbeitung
im sendenden Rechnersystem durch das nur gelegentliche
Rücklesen und Bewerten von Prüfdaten kaum belastet.
Wenn das sendende Rechnersystem die zurückzulesenden Prüfdaten
auch an das oder die empfangende(n) Rechnersystem(e) übertragen
soll, damit auch dort eine zusätzliche Funktionsprüfung der
empfangsseitigen Serien/Parallelwandler stattfinden kann, verkürzt
sich der zeitliche Mindestabstand für das Zurücklesen der
Prüfdaten auf die kürzeste zulässige Ausfalloffenbarungszeit
von Einzelausfällen für diese Rechnersysteme, sofern diese
Ausfalloffenbarungszeit kürzer ist als die für das sendende
Rechnersystem. Das Übertragen zusätzlicher Prüfdaten an die
empfangenden Rechnersysteme zum Aufdecken von Bauteileausfällen
auf der Empfangsseite des Systems kann von Vorteil sein, wenn
im Datenverkehr zwischen sendendem und empfangendem System
längere Pausen auftreten und diese Pausen so groß werden, daß
sie die zulässige Ausfalloffenbarungszeit von Einzelausfällen
des empfangenden Systems überschreiten.
Das die zurückgelesenen Prüfdaten auf der Sendeseite bewertende
Rechnersystem kann beim erstmaligen Feststellen von Datenabweichungen
zwischen den ihm über seinen zugehörigen Serien/Parallelwandler
übermittelten Prüfdaten und den ihm bekannten
Prüfdaten eine nochmalige, ggf. auch eine mehrmalige Übertragung
dieser Prüfdaten veranlassen, um so ausschließen zu können,
daß diese Datenabweichung durch eine vorübergehende Störung
auf dem Übertragungsweg verursacht wurde, die nicht auf
einen Bauteiledefekt der am Übertragungsvorgang beteiligten
Ein/Ausgabebaugruppen beruht. Genügen die dann übertragenen
Prüfdaten den vorgegebenen Prüfbedingungen, so ist dies ein
Zeichen für eine nur vorübergehende Störung. Werden auch beim
Bewerten der erneut und ggf. mehrfach zurückgelesenen Prüfdaten
Datenabweichungen von den selbst erarbeiteten Daten oder den
fest verabredeten Prüfdaten festgestellt, so liegt ein Bauteiledefekt
an einer der am Ausgeben oder am Eingeben der Prüfdaten
beteiligten Baugruppen der Sendeseite vor. Die sendeseitigen
Einzelrechner veranlassen daraufhin das Abschalten mindestens
derjenigen Ausgabebaugruppe, die an der Übertragung
der fehlerbehafteten Prüfdaten beteiligt war. Dies geschieht
über die Ausgabeweiche AW 1, die hierzu bleibend entweder in die
Schaltstellung 1/2 oder 1/4 oder in die Schaltstellung 1/3 gesteuert
wird. Damit ist allenfalls noch eine einkanalige Ausgabe
von Daten möglich. Sicherheitsrelevante Daten können
fortan von dem durch die Störung betroffenen Rechnersystem
nicht mehr ausgegeben werden.
Die beiden Schaltstellungen 1/2 und 1/4 kann die Ausgabeweiche
nur dann einnehmen, wenn sie von beiden Einzelrechnern des
sendenden Rechnersystems entsprechende Steuersignale hierzu erhält.
Der Wechsel in die neutrale Lage 1/3 erfolgt bereits
dann, wenn einer der beiden Einzelrechner sein entsprechendes
Steuersignal abschaltet. Damit soll erreicht werden, daß auch
dann, wenn einer der beiden Einzelrechner einen Defekt aufweist,
der noch intakte Rechner beim Feststellen eines Bauteiledefektes
auf der Sendeseite die Verbindung zum Übertragungskanal
unterbrechen kann.
Ferner unterbrechen im Fall einer erkannten Datenabweichung
beide Einzelrechner der Sendeseite jeweils für sich und unabhängig
voneinander die Verbindung zwischen der Ausgabeweiche
und dem Eingang des zugehörigen Modems. Dies geschieht z. B.
über Relaisausgaben, deren Schaltkontakte mit AS 1.1 und AS 1.2
für das Rechnersystem MC 1.1, MC 1.2 und mit AS 2.1 und AS 2.2 für
das Rechnersystem MC 2.1, MC 2.2 bezeichnet sind. Hierdurch soll
erreicht werden, daß selbst dann, wenn die jeweils zugehörige
Ausgabeweiche AW 1 bzw. AW 2 nicht ordnungsgerecht arbeiten
sollte, die Ausgabe weiterer Daten über den jeweils als gestört
erkannten Parallel/Serienwandler unterbleibt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß
eine Datenübertragung von dem Rechnerpaar mit den Einzelrechnern
MC 1.1 und MC 1.2 zu einem anderen Rechnerpaar erfolgen
soll. Solange dabei der Einzelrechner MC 1.1 sendet, liegt die
Eingabeweiche EW 1.2 in Schaltstellung 1/3, so daß der nicht an
der Datenübertragung aktiv beteiligte Einzelrechner MC 1.2 die
von dem anderen Einzelrechner ausgegebenen Daten als Prüfdaten
zurücklesen kann. Die Eingabeweiche EW 1.1 liegt während dieser
Zeit in Schaltstellung 1/2; der Serien/Parallelwandler S/P 1.1
des sendenden Einzelrechners MC 1.1 ist damit auf den Empfang
von Daten anderer Rechnersysteme vorbereitet. Geht der andere
Einzelrechner MC 1.2 auf Sendebetrieb, dann liegt die Eingabeweiche
EW 1.1 zum Zurücklesen der Prüfdaten in Schaltstellung
1/3, während sich die Eingabeweiche EW 1.2 in Schaltstellung 1/2
befindet. Ist das Zurücklesen der Prüfdaten zum sendeseitigen
Erkennen von Bauteileausfällen bei den an der Datenübertragung
beteiligten Ein/Ausgabebaugruppen beendet, so steuert der zuletzt
die Prüfung vornehmende Einzelrechner die ihm zugeordnete
Eingabeweiche in die Schaltstellung 1/2, in der sich auch die
dem anderen Einzelrechner zugeordnete Eingabeweiche befindet.
Damit ist das bislang sendende Rechnerpaar vorbereitet für den
zweikanaligen Empfang von Daten anderer Rechner.
Bei umgekehrter Übertragungsrichtung wird das sendende Rechnerpaar
durch die Einzelrechner MC 2.1 und MC 2.2 gebildet. Diese
beiden Einzelrechner vergleichen sich laufend intern auf
Übereinstimmung. Die zu übermittelnden Daten werden abwechselnd
den Einzelrechnern MC 2.1 und MC 2.2 entnommen und in dem jeweils
zugehörigen Parallel/Serienwandler P/S 2.1 bzw. P/S 2.2 in die
zur Datenübertragung geeignete serielle Form umgesetzt. Die
Daten gelangen dann über die Ausgabeweiche AW 2 in Schaltstellung
1/2 bzw. 1/4 auf das Modem M 2 und von dort über die Fernmeldeleitung
F zum Modem M 1. Das Einstellen der Ausgabeweiche
ist wiederum abhängig vom Vorhandensein entsprechender Steuersignale
beider Einzelrechner des sendenden Rechnerpaares MC 2.1,
MC 2.2. Die an das empfangende Rechnerpaar übertragenen Daten
gelangen dort über die auf Empfang geschalteten Eingabeweichen
EW 1.1 und EW 1.2 (Schaltstellung 1/2) auf die beiden Serien/Parallelwandler
S/P 1.1 und S/P 1.2. Von dort werden sie durch
die zugehörigen Einzelrechner MC 1.1 und MC 1.2 des empfangenden
Rechnerpaares abgenommen und intern auf Übereinstimmung gesprüft.
Bei Übereinstimmung zwischen den in den beiden Serien/Parallelwandlern
S/P 1.1 und S/P 1.2 jeweils anstehenden Daten
werden diese Daten anerkannt und der Verarbeitung zugeführt.
Stellen die beiden Einzelrechner MC 1.1 und MC 1.2 dagegen Datenabweichungen
in den ihnen jeweils gleichzeitig übermittelten
Daten fest, so wird die Auswertung dieser Daten verhindert. Das
empfangende Rechnersystem kann nun - sofern die Übertragungseinrichtung
hierzu die Möglichkeit bietet - die erneute Übertragung
der Daten anfordern, um diese Daten erneut zu bewerten.
Werden dabei erneut Datenabweichungen zwischen den jeweils
gleichzeitig übermittelten Daten festgestellt, so hat dies
seine Ursache offensichtlich in einem Fehlverhalten der empfangsseitigen
Serien/Parallelwandler. Das empfangende Rechnersystem
sperrt sich dann bleibend gegen die Auswertung der dort
anstehenden Daten.
Für den Fall, daß Datenabweichungen in den jeweils nacheinander
übermittelten Daten festgestellt werden, liegt entweder ein
Bauteiledefekt auf der Sendeseite vor, oder aber die Übertragungsstrecke
zum sendenden Rechnersystem hin ist gestört; die
Bewertung der übermittelten Daten wird bleibend gesperrt. Es
kann dann ggf. eine erneute Anforderung und Bewertung der Daten
erfolgen, um kurzzeitig wirksame Störungen, die sich wie Bauteileausfälle
der empfangsseitigen Serien/Parallelwandler auswirken,
unwirksam zu machen. Im Falle einer wiederholt festgestellten
Datenabweichung werden diese Daten endgültig gesperrt.
Die Anforderung von Daten im Fall festgestellter Datenabweichungen
kann unterbleiben, wenn die Sendeseite von sich aus
diese Daten mehrmals nacheinander aussendet.
In vorgegebenen zeitlichen Abständen, die höchstens gleich der
zulässigen Ausfalloffenbarungszeit von Einzelausfällen für das
zugehörige Rechnersystem sind, veranlassen die Einzelrechner
MC 2.1 und MC 2.2 das wechselweise Rücklesen von in ihren
Parallel/Serienwandlern P/S 2.1 bzw. P/S 2.2 anstehenden Prüfdaten
in die Serien/Parallelwandler S/P 2.2 bzw. S/P 2.1 ihrer
Partnerrechner. Dies geschieht über die Eingabeweiche EW 2.1
bzw. EW 2.2, die zu diesem Zweck von dem jeweils nicht sendenden
Einzelrechner in die Schaltstellung 1/3 gesteuert wird; die jeweils
andere Eingabeweiche liegt dabei in Schaltstellung 1/2.
Die zurückgewiesenen Prüfdaten werden wieder durch Nutzdaten
oder aber durch vorher festgelegte Prüfdaten dargestellt, von
denen feststeht, daß sie durch eine fehlerhaft arbeitende Ausgabebaugruppe
erkennbar verfälscht werden. Beim Feststellen von
Datenabweichungen zwischen den jeweils zurückgelesenen und den
selbst erarbeiteten Prüfdaten bzw. den hinterlegten Prüfdaten
wird - ggf. nach der Durchführung mindestens eines weiteren
Rücklesevorganges - die Verbindung zwischen dem als defekt erkannten
Parallel/Serienwandler und dem Übertragungskanal bleibend
unterbrochen. Dies geschieht durch Umsteuern der Ausgabeweiche
AW 2 in Schaltstellung 1/3; am Umsteuervorgang sind jeweils
beide Einzelrechner der Sendeseite beteiligt. Werden
keine Datenabweichungen festgestellt, dann haben die Ausgabebaugruppen
der Sendeseite ordnungsgerecht gearbeitet und die
Datenübertragung wird bis zum folgenden Prüfvorgang fortgesetzt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 sind die Ein- und Ausgabeweichen schematisch als
Schaltkontakte ausgeführt, weil dies am besten den Funktionsablauf
beim Ein- und Auslesen von Daten wiedergibt. Bei der technischen
Realisierung der erfindungsgemäßen Einrichtung werden
anstelle gesonderter Eingabeweichen an den Serien/Parallelwandlern
gesonderte Eingänge für den Empfang übermittelter
Daten und weitere Eingänge für das Rücklesen ausgegebener
Daten vorgesehen sein. Die auf diesen Eingängen jeweils anliegenden
Daten werden intern innerhalb der Wandler durch Steuersignale
der zugehörigen Rechner freigegeben oder gesperrt.
Die Ausgabeweichen werden vorzugsweise durch von den beiden
Einzelrechnern des sendenden Rechnersystems gesteuerte Schaltungen
zum bedarfsweisen An- und Abschalten von Signalspannungen
unterschiedlicher Polarität ausgebildet sein, wie sie im
einzelnen in der DE-OS 37 28 489 angegeben sind. Diese Schaltungen
sind so ausgelegt, daß sie an ihrem Ausgang nur dann die
an ihrem Eingang anliegenden Potentiale (Daten) abgeben,
wenn beide Einzelrechner hierzu entsprechende Steuersignale zur
Verfügung stellen. Über diese Schaltungen lassen sich die Ausgabebaugruppen
der für den Sendebetrieb vorgesehenen Einzelrechner
individuell vom Übertragungskanal abtrennen bzw. auf
diesen aufschalten.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Ausgabeweiche AW 1 technisch
zu relaisieren ist. Sie besteht aus Diodenbrückenschaltungen
D 1.1 und D 1.2, die mit ihrem einen Wechselspannungsanschluß
über Pegelumsetzer PU 1.1, PU 1.2 an den Signalausgang des zugehörigen
Parallel/Serienwandlers P/S 1.1 bzw. P/S 1.2 angeschlossen
ist. Jede Diodenbrückenschaltung trennt in unbeeinflußtem
Zustand den Ausgang des angeschlossenen Parallel/Serienwandlers
hochohmig vom Übertragungskanal ab. Sie ist niederohmig geschaltet,
solange ein zugehöriger Transistor T 1.1 bzw. T 1.2
niederohmig geschaltet ist; das am Ausgang des Parallel/Serienwandlers
anliegende Datum ist dann am Ausgang 1 der Ausgabeweiche
abgreifbar und gelangt auf den Übertragungskanal.
Sollen beispielsweise über den Parallel/Serienwandler P/S 1.1
Daten abgegeben werden, so ist - ordnungsgerechtes Betriebsverhalten
der am Sende- und Prüfvorgang beteiligten Parallel/Serien-
und Serien/Parallelwandler vorausgesetzt - der
Transistor T 1.1 niederohmig zu schalten. Zu diesem Zweck legen
die beiden Einzelrechner MC 1.1 und MC 1.2 des sendenden Rechnerpaares
positives Steuerpotential an ihre Steuerausgänge E 1.1
und E 2.2. Unter der Voraussetzung, daß der Einzelrechner MC 1.1,
der die zu übertragenden Daten zur Verfügung stellt, nicht infolge
eines Fehlers auch gleichzeitig an seinem Steuerausgang
E 1.2 Steuerpotential führt, ist ein NAND-Glied N 1.1 durchlässig
geschaltet, das dabei seinem Ausgang Bezugspotential abgibt.
Dieses Bezugspotential gelangt an die Kathode einer Leuchtdiode
LD 1.1, deren Anode über Entkopplungswiderstände auf dem positiven
Steuerpotential des Steuerausganges E 2.2 liegt. Die
Leuchtdiode ist Bestandteil eines Optokopplers, dessen Transistor
T 1.1 beim Aufleuchten der Leuchtdiode niederohmig wird und
dabei eine leitende Verbindung zwischen den beiden Gleichspannungsausgängen
der Diodenbrückenschaltung D 1.1 herstellt. Hierdurch
wird eine Verbindung vom Ausgang des Parallel/Serienwandlers
P/S 1.1 über den Pegelumsetzer PU 1.1 zum Ausgang 1 der Ausgabeweiche
hergestellt. Bei der angenommenen Konstellation der
Steuerpotentiale sind die am Ausgang des Parallel/Serienwandlers
P/S 1.1 abgreifbaren Daten auf den Ausgang der Ausgabeweiche
durchgeschaltet.
Nimmt einer der beiden Einzelrechner das zum Durchschalten der
Daten aus dem Parallel/Serienwandler P/S 1.1 erforderliche Steuerpotential
weg, so wird die Leuchtdiode LD 1.1 wegen fehlender
Potentialdifferenz an ihren Anschlußklemmen sofort dunkel und
die zugehörige Diodenbrückenschaltung D 1.1 wird hochohmig. Das
gleiche geschieht, wenn der Einzelrechner MC 1.1 zusätzlich oder
ausschließlich an seinem Steuerausgang E 1.2 positives Steuerpotential
zur Verfügung stellt. In diesem Fall verhindert ein
Inverter J 1.1, daß das NAND-Glied N 1.1 an seinem Ausgang Bezugspotential
abgeben kann. Das Bezugspotential am Steuerausgang
E 1.2 des sendenden Einzelrechners MC 1.1 verhindert, daß der
andere Rechner MC 1.2 durch Aufschalten von positivem Steuerpotential
auf seinen Steuerausgang E 2.1 gleichzeitig auch die
Diodenbrückenschaltung D 1.2 niederohmig schalten und damit
die Ausgabe der in seinem Parallel/Serienwandler P/S 1.2 anstehenden
Daten veranlassen kann.
Sollen die zu übertragenden Daten von dem jeweils anderen
Einzelrechner MC 1.2 geliefert werden, so müssen die Einzelrechner
der Sendeseite Steuerpotential auf die Steuerausgänge E 1.2
und E 2.1 legen. Sofern dabei der Steuerausgang E 2.2 auf Bezugspotential
liegt, wird das NAND-Glied N 1.2 über den Inverter
J 1.2 niederohmig geschaltet. Das dabei an dessen Ausgang abgreifbare
Bezugspotential gelangt an die Kathode einer Leuchtdiode
LD 1.2, deren Anode über Entkopplungswiderstände am positiven
Steuerpotential des Steuerausganges E 1.2 liegt. Die
Leuchtdiode LD 1.2 leuchtet auf und schaltet einen zugehörigen
Transistor T 1.2, der zusammen mit ihr einen Optokoppler bildet,
niederohmig. Dieser Transistor schaltet eine leitende Verbindung
zwischen den Gleichspannungsausgängen der Diodenbrückenschaltung
D 1.2, die bis dahin den Ausgang des Parallel/Serienwandlers
P/S 1.2 hochohmig vom Ausgang 1 der Ausgabeweiche abgetrennt
hatte. Solange beide Einzelrechner die angenommenen
Steuerpotentiale abgeben, gelangen die am Ausgang des Parallel/Serienwandlers
P/S 1.2 abgreifbaren, in einem Pegelumsetzer
PU 1.2 umgesetzten Daten auf den Ausgang der Ausgabeweiche und
von dort zum Übertragungskanal. Wird eines der angenommenen
Steuerpotentiale bewußt oder störungsbedingt unterdrückt oder
wird gleichzeitig mit dem Steuerausgang E 2.1 auch der Steuerausgang
E 2.2 beaufschlagt, so wird die Verbindung zwischen dem
Parallel/Serienwandler P/S 1.2 und dem Ausgang 1 der Ausgabeweiche
sofort unterbrochen und damit die weitere Datenausgabe
verhindert.
Die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung ist nicht beschränkt
auf die Verwendung von Rechnerpaaren zum Ausgeben und
Aufnehmen von Daten, sondern läßt sich vorteilhaft auch bei
Rechnertripeln anwenden. Dabei sind jweils zwei Rechner an der
Datenübertragung beteiligt, während der dritte zur Reserve bei
Ausfall eines Rechnersystems dient. Dieser dritte Rechner übernimmt
bei Ausfall eines der beiden anderen Rechner dessen Funktionen,
wobei er vor seiner Inbetriebnahme einer vollständigen
Funktionsprüfung zu unterziehen ist. Es ist aber auch möglich,
daß dieser dritte Rechner einer laufenden Funktionsprüfung
unterzogen wird, indem er sich ständig oder in gegebenen Zeitabständen
mit den anderen Einzelrechnern intern vergleicht und
zur Funktionsprüfung seiner Ein/Ausgabebaugruppen innerhalb der
Ausfalloffenbarungszeit von Einzelausfällen für sein System
über seine Ein/Ausgabebaugruppen Prüfdaten an einen oder beide
anderen Einzelrechner des sendenden Rechnersystems überträgt.
Desgleichen ist die erfindungsgemäße Datenübertragungseinrichtung
nicht beschränkt auf ein Mehrrechnersystem mit nur zwei
Rechnerpaaren oder Rechnertripeln. Vielmehr läßt sie sich mit
Vorteil auch dort anwenden, wo Daten zwischen mehr als zwei
Rechnerpaaren oder Rechnertripeln auszutauschen sind.
Claims (21)
1. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung für ein
Mehrrechnersystem mit einem Rechnerpaar oder -tripel auf der
Sende- und mindestens einem Rechnerpaar oder -tripel auf der
Empfangsseite des Systems, deren Einzelrechner sich jeweils
untereinander vergleichen und mit Ein/Ausgabebaugruppen zusammenwirken,
welche die zu übertragenden bzw. die übertragenen
Daten in eine für die weitere Datenübertragung bzw. die weitere
Verarbeitung geeignete Form umsetzen, bei der die zu übertragenden
Daten von den Rechnern des sendenden Rechnerpaares oder
-tripels in Form zweier inhaltlich übereinstimmender Blöcke
bereitgestellt werden, von denen der eine von einem und der
andere von einem anderen Rechner stammt, und bei der die beiden
Blöcke über einen einzigen Übertragungskanal nacheinander an
alle Einzelrechner des bzw. der empfangenden Rechnerpaare oder
-tripel übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Sendebetrieb vorgesehenen
Einzelrechner (z. B. MC 1.1) in zeitlichen Abständen, die höchstens
gleich der zulässigen Ausfalloffenbarungszeit von Einzelausfällen
für das zugehörige Rechnerpaar (MC 1.1, MC 1.2) oder
-tripel einschließlich ihrer zugehörigen Ein/Ausgabebaugruppen
(P/S 1.1, S/P 1.2, P/S 1.2, S/P 1.1) sind, am Ausgang ihrer Ausgabebaugruppen
(P/S 1.1) abgreifbare Daten dem Eingang der dem
oder den anderen Einzelrechnern (MC 1.2) des betreffenden
Rechnerpaares oder -tripels zugeordneten Eingabebaugruppen
(S/P 1.2) zuführen und daß diese Einzelrechner (MC 1.2) die ihnen
zugeführten Daten mit von ihnen selbst erarbeiteten oder bei
ihnen hinterlegten Daten auf inhaltliche Übereinstimmung prüfen
und aus dem Prüfergebnis vorbestimmte Reaktionen ableiten.
2. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Daten entweder an die Einzelrechner (MC 2.1, MC 2.2) eines
oder mehrerer anderer Rechnerpaare oder -tripel abzusetzende
Daten sind, sofern diese bits unterschiedlicher Wertigkeit in
unregelmäßiger Folge beinhalten, oder aber mit dem bzw. den
anderen Einzelrechnern (MC 1.2, MC 1.1) des betreffenden Rechnerpaares
oder -tripels vereinbarte Prüfdaten zur Funkionskontrolle
der an der Datenausgabe und der an der Dateneingabe jeweils
beteiligten Ein/Ausgabebaugruppen (P/S 1.1, S/P 1.2 bzw.
P/S 1.2, S/P 1.1).
3. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils sendende Einzelrechner,
z. B. (MC 1.1) die auf den oder die Eingabebaugruppen (S/P 1.2)
der übrigen Einzelrechner (MC 1.2) des sendenden Rechnerpaares
oder -tripels zurückgeführten Daten auch an das oder die empfangenden
Rechnerpaare (MC 2.1, MC 2.2) oder -tripel überträgt,
wobei die zeitlichen Abstände für die Ausgabe der sendeseitig
zu bewertenden Daten durch die kürzeste zulässige Ausfalloffenbarungszeit
von Einzelausfällen für diese Rechnerpaare (MC 2.1,
MC 2.2) oder -tripel vorgegeben sind, sofern diese Ausfalloffenbarungszeit
kürzer ist als die für das sendende Rechnerpaar
(MC 1.1, MC 1.2) oder -tripel geltende zulässige Ausfalloffenbarungszeit.
4. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellen inhaltlicher Abweichungen
zwischen den in der Ausgabebaugruppe (z. B. P/S 1.1)
des jeweils sendenden Einzelrechners (MC 1.1) und den in der
Eingabebaugruppe (S/P 1.2) des jeweils mitlesenden Einzelrechners
(MC 1.2) anstehenden Daten die bleibende Abtrennung der
sendeseitigen Ausgabebaugruppe (P/S 1.1) vom Übertragungskanal
veranlaßt.
5. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellen inhaltlicher Abweichungen
zwischen den in der Ausgabebaugruppe (z. B. P/S 1.1) des jeweils
sendenden Einzelrechners (MC 1.1) und den in der Eingabebaugruppe
(S/P 1.2) des jeweils mitlesenden Einzelrechners
(MC 1.2) anstehenden Daten zunächst die Wiederholung der Daten
veranlaßt und daß erst das mehrmalige Feststellen von Abweichungen
in Folge über eine vorgegebene zulässige Anzahl hinaus
die bleibende Abtrennung der sendeseitigen Ausgabebaugruppe
(P/S 1.1) vom Übertragungskanal veranlaßt.
6. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Sendebetrieb vorgesehenen Einzelrechner
die zurückzulesenden Daten jeweils mehrfach absetzen und
daß erst das mehrmalige Feststellen von Abweichungen in Folge
über eine vorgegebene zulässige Anzahl hinaus die bleibende
Abtrennung der durch eine Störung betroffenen sendeseitigen
Ausgabebaugruppe veranlaßt.
7. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2 oder 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellen von Abweichungen
zwischen den den Eingabebaugruppen (S/P 2.1 und S/P 2.2) auf der
Empfangsseite der Datenübertragungseinrichtung jeweils gleichzeitig
übermittelten Daten dazu führt, daß die empfangsseitigen
Einzelrechner (MC 2.1, MC 2.2) die Bewertung der ihren Eingabebaugruppen
(S/P 2.1, S/P 2.2) zugeführten Daten bleibend sperren.
8. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2 oder 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellen von Abweichungen
zwischen den den Eingabebaugruppen (S/P 2.1 und S/P 2.2) auf der
Empfangsseite der Datenübertragungseinrichtung jeweils gleichzeitig
übermittelten Daten zunächst die erneute Anforderung
dieser Daten veranlaßt, und daß erst ein mehrmaliges Feststellen
von Abweichungen in Folge über eine vorgegebene zulässige
Anzahl hinaus dazu führt, daß die empfangenden Einzelrechner
(MC 2.1, MC 2.2) die Bewertung der ihren Eingabebaugruppen
(S/P 2.1, S/P 2.2) zugeführten Daten bleibend sperren.
9. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 und 2 oder 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellen inhaltlicher
Abweichungen zwischen den den Eingabebaugruppen (S/P 2.1 und
S/P 2.2) auf der Empfangsseite der Datenübertragungseinrichtung
jeweils nacheinander übermittelten Daten die erneute Anforderung
dieser Daten veranlaßt.
10. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Sendebetrieb vorgesehenen Einzelrechner
die Daten jeweils mehrfach absetzen und daß erst das mehrmalige
Feststellen inhaltlicher Abweichungen zwischen den jeweils
nacheinander übermittelten Daten bzw. das mehrmalige
Feststellen von Abweichungen zwischen den jeweils gleichzeitig
übermittelten Daten jeweils in Folge über eine vorgegebene zulässige
Anzahl hinaus das endgültige Verwerfen der übermittelten
Daten bzw. das bleibende Sperren der in den empfangsseitigen
Eingabebaugruppen anstehenden Daten veranlaßt.
11. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufschalten des jeweils sendenden
Einzelrechners (z. B. MC 1.1) eines Rechnerpaares oder -tripels
auf den Übertragungskanal (F) vom Vorhandensein entsprechender
Steuersignale von mindestens zwei Einzelrechnern (MC 1.1, MC 1.2)
des betreffenden Rechnerpaares oder -tripels abhängig gemacht
ist.
12. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 4 oder 5 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Einzelrechnern (MC 1.1, MC 1.2)
auf der Sendeseite der Übertragungseinrichtung zugeordneten
Ausgabebaugruppen (P/S 1.1, P/S 1.2) Sperrschaltmittel (AW 1)
aufweisen, über die die Datenausgänge der Ausgabebaugruppen
hochohmig vom Übertragungskanal (F) abgetrennt sind, und daß
diese Sperrschaltmittel einzeln und individuell durch die
Steuersignale der Einzelrechner unwirksam zu schalten sind.
13. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach den
Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschaltmittel (D 1.1, D 1.2) über Schalter
(LD 1.1, T 1.1; LD 1.2, T 1.2) unwirksam zu schalten sind, die nur
dann in ihre Wirkstellung gelangen und dabei die Sperrschaltmittel
(D 1.1, D 1.2) unwirksam schalten, wenn ihnen von dem
jeweils sendenden Einzelrechner (MC 1.1) Steuerpotential der
einen Wertigkeit (Low) und von mindestens einem anderen Einzelrechner
(MC 1.2) des gleichen Rechnerpaares oder -tripels
Steuerpotential der anderen Wertigkeit (High) zugeführt wird.
14. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschaltmittel durch Dioden-Brückenschaltungen
(D 1.1, D 1.2) dargestellt sind, die mit
ihrem einen Wechselspannungseingang jeweils an den Ausgang der
einen bzw. anderen Ausgabebaugruppe (P/S 1.1, P/S 1.2) angeschlossen
und mit ihrem anderen Wechselspannungseingang gemeinsam
auf den Übertragungskanal (F) geführt sind, daß die beiden
Gleichspannungsausgänge der Dioden-Brückenschaltungen über in
Durchlaßrichtung geschaltete Schaltstrecken zugehöriger Transistoren
(T 1.1, T 1.2) miteinander verbunden sind und daß diese
Transistoren zum Durchschalten der von der jeweils zugehörigen
Ausgabebaugruppe (P/S 1.1, P/S 1.2) abgegebenen Daten auf den
Übertragungskanal individuell niederohmig zu schalten sind.
15. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelrechner (MC 1.1, MC 1.2) auf der
Sendeseite der Datenübertragungseinrichtung jeweils zwei voneinander
unabhängige Steuerausgänge (E 1.1, E 1.2; E 2.1, E 2.2)
aufweisen, von denen der eine (E 1.1, E 2.2) positives Steuerpotential
führt, wenn der eine Einzelrechner (MC 1.1) senden
soll und von denen der andere (E 1.2, E 2.1) positives Steuerpotential
führt, wenn der andere Einzelrechner (MC 1.2) senden
soll, daß die Transistoren (T 1.1, T 1.2) Bestandteile von Optokopplern
sind, deren zugehörige Leuchtdioden (LD 1.1, LD 1.2) mit
ihrer Anode an den einen Steuerausgang (E 2.2, E 1.2) des einen
Rechners (MC 1.2, MC 1.1) und mit ihrer Kathode an den Ausgang
eines NAND-Gliedes (N 1.1, N 1.2) angeschlossen sind, das an
seinem Ausgang Bezugspotential führt, wenn an seinen beiden
Eingängen positives Steuerpotential anliegt, von denen das eine
von dem einen Steuersignalausgang (E 1.1, E 2.1) des betreffenden
Einzelrechners (MC 1.1, MC 1.2) und das andere vom Ausgang eines
Inverters (J 1.1, J 1.2) stammt, der eingangsseitig an dem anderen
Steuersignalausgang (E 1.2, E 2.2) des betreffenden Einzelrechners
liegt und ein dort anliegendes Bezugspotential ausgangsseitig
in ein positives Steuerpotential umsetzt.
16. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Einzelrechner (MC 1.1,
MC 1.2) Schaltmittel (AS 1.1, AS 1.2) zum Auftrennen der Verbindung
von den Ausgabebaugruppen (P/S 1.1, P/S 1.2) auf der
Sendeseite der Übertragungseinrichtung zum Übertragungskanal
(F) zugeordnet sind.
17. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungskanal als eine über Modems (M 1, M 2) betriebene
Fernmeldeleitung (F) ausgebildet ist.
18. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungskanal als Lichtwellenleiter ausgebildet ist.
19. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungskanal als Bussystem ausgebildet ist.
20. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den für den Sendebetrieb vorgesehenen
Einzelrechnern eines Rechnerpaares oder -tripels erarbeiteten
oder bei ihnen hinterlegten Daten in unterschiedlicher
Weise codiert sind.
21. Signaltechnisch sichere Datenübertragungseinrichtung nach
Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten jeweils invertiert dargestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742117 DE3742117A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Signaltechnisch sichere datenuebertragungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742117 DE3742117A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Signaltechnisch sichere datenuebertragungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742117A1 DE3742117A1 (de) | 1989-06-22 |
DE3742117C2 true DE3742117C2 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6342426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742117 Granted DE3742117A1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Signaltechnisch sichere datenuebertragungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742117A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19949710A1 (de) * | 1999-10-15 | 2001-04-19 | Abb Patent Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur fehlersicheren Kommunikation zwischen Zentraleinheiten eines Steuerungssystems |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TWI409665B (zh) * | 2008-10-23 | 2013-09-21 | Shrisinha Technology Corp | Enter the information instantly against the protection method and its hardware |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758552B2 (de) * | 1977-12-24 | 1980-09-11 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Fehlersichere Datenübertragungseinrichtung |
DE3232167C1 (de) * | 1982-08-30 | 1983-10-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gesicherte Datenübertragungseinrichtung für paarweise antivalente Informationen in Eisenbahnsicherungsanlagen |
-
1987
- 1987-12-11 DE DE19873742117 patent/DE3742117A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19949710A1 (de) * | 1999-10-15 | 2001-04-19 | Abb Patent Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur fehlersicheren Kommunikation zwischen Zentraleinheiten eines Steuerungssystems |
DE19949710B4 (de) * | 1999-10-15 | 2016-03-10 | Abb Ab | Verfahren und Einrichtung zur fehlersicheren Kommunikation zwischen Zentraleinheiten eines Steuerungssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3742117A1 (de) | 1989-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0382794B1 (de) | Netzwerkschnittstelle | |
DE3919962C2 (de) | ||
DE19643092C2 (de) | Feld-Datenbussystem | |
DE10207529B4 (de) | Lokales Netzwerk, insbesondere Ethernet-Netzwerk mit Redundanzeigenschaften sowie Koppelgerät für ein derartiges Netzwerk | |
EP2098018A2 (de) | Kommunikationssystem mit einer master-slave-struktur | |
EP2169882B1 (de) | Schiffsruder-Steuerung mit einem CAN-Bus | |
EP1365543B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Information und Fehlererkennung in einem ringförmigen Netzwerk | |
EP1010303A1 (de) | Kommunikationseinrichtung für die übertragung von nachrichtensignalen | |
DE10232272B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung fü ein Sicherheitssystem | |
EP3133447B1 (de) | Sicherheitsschalter | |
EP0182134B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines signaltechnisch sicheren Mehrrechnersystems mit mehreren signaltechnisch nicht sicheren Ein/Ausgabebaugruppen | |
DE3742117C2 (de) | ||
DE3742118C2 (de) | ||
WO2004071010A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mediumredundanten betreiben eines endgerätes in einem netzwerk | |
EP1476987B1 (de) | Lokales netzwerk, insbesondere ethernet-netzwerk mit redundanzeigenschaften sowie koppelgerät für ein derartiges netzwerk | |
EP0410270B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer signaltechnisch sicheren Schnittstelle | |
WO1999014886A1 (de) | Redundanzsystem mit '1:n' und '1:1' redunzanz für ein asn-system | |
DE3634019C2 (de) | ||
EP0458803B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines signaltechnisch sicheren mehrrechnersystemes | |
DE3420365A1 (de) | Verfahren zur umschaltung zwischen redundanten uebertragungswegen | |
DE3939631A1 (de) | Verfahren zur datenuebertragung und geraet zur datenuebertragung mit einem detektor zur erfassung einer falschen informationsverteilung | |
DE2034487C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auswertung von Störungen einer Nachrichtenübertragungsanlage | |
EP0964556A2 (de) | Fehlerverarbeitungsschaltung für eine Empfangsstelle eines Datenübertragungssystems | |
DE19714761A1 (de) | Datenkommunikationsverbindung in hierarchischem Kommunikationsnetz mit Bus, die nach einem Abfrage/Antwort-Protokoll, dem sogenannten Polling-Protokoll, betrieben wird | |
DE19758994B3 (de) | Steuer- und Datenübertragungsanlage und Verfahren zum Übertragen von sicherheitsbezogenen Daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |