DE3741854A1 - Sanitaere mischarmatur - Google Patents
Sanitaere mischarmaturInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/10—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
- F16K11/14—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/524—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
- F16K31/52408—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
- F16K31/52416—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve comprising a multiple-way lift valve
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Mischarmatur
mit einem Kalt- und einem Warmwasser
zulauf, einer Mischkammer und einem Misch
wasserablauf, bei der mit einem drehbaren
Stellglied die Mischwassertemperatur einstell
bar ist und bei der durch axiales Verschieben
des Stellgliedes gegen Federkraft zur Armatur
hin ein konstanter Wasserstrom freigegeben
wird.
Hierzu sind aus der Praxis Armaturen dieser
Art bekannt, die nach dem manuellen Öffnen
über einen Druckausgleichkanal nach einiger
Zeit selbsttätig schließen.
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß durch
Verkalkung des relativ engen Druckausgleich
kanales die Funktion der gesamten Armatur
zumindest gefährdet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Misch
armatur der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art derart zu verbessern, daß
unter Beibehaltung einer einfachen Bedienbar
keit eine höhere Funktionssicherheit als
bislang erreichbar ist, die auch eine Ver
einfachung der Herstellung und der Montage
ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Stellglied eine an der
Armatur gehalterte und auf das Stellglied
wirksame Sperre zugeordnet ist, die so ausge
bildet ist, daß die Sperre das aus der Ausgangs
stellung axial verschobene Stellglied in
jener Lage selbsttätig festhält, bei erneuter
Belastung des Stellgliedes in Richtung zur
Armatur hin das Stellglied jedoch selbsttätig
freigibt.
Dies hat den Vorteil, daß gegenüber dem Stand
der Technik die einen erheblichen Störfaktor
darstellenden und die selbsttätige Schließung
der Mischarmatur bewirkenden Elemente ent
fallen, woraus nicht nur eine höhere Funktions
sicherheit als bislang, sondern auch eine
Vereinfachung sowohl der Herstellung als
auch der Montage resultieren.
Eine bevorzugte, fertigungstechnisch
besonders günstige, robuste und kompakte
Ausgestaltung der Sperre ist dadurch gekenn
zeichnet, daß am Stellglied eine Hülse dreh
bar und axial unverstellbar gelagert ist,
in deren Mantel mindestens eine etwa herz
förmige Kulissenführung mit zwei in axialer
Richtung des Stellgliedes mit Abstand hinter
einander angeordneten Rasten vorgesehen ist
und daß ein gestellfest gehalterter Kulissen
stein angeordnet ist, der in die Kulissen
führung längs dieser verstellbar eingreift.
Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung
und der Montage ist es vorteilhaft, wenn
beiden Wasserzuläufen jeweils ein gegen Feder
kraft öffnender Hubschalter zugeordnet ist,
deren Abläufe zu einem Mischventil führen,
in Strömungsrichtung des Wassers hinter
letzterem, die Mischkammer samt Mischwasser
ablauf angeordnet ist und daß letztere sowie
das Stellglied mit Sperre in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet sind, wobei vorzugsweise
zudem das Mischventil zum Stellglied koaxial,
die Hubschalter zum Stellglied achsparallel
angeordnet sind, der Verschlußkörper des
Mischventiles mit dem Stellglied drehfest
sowie axial begrenzt verstellbar gekuppelt
ist und daß am Stellglied eine auf die Stößel
beider Hubschalter wirksame Druckplatte ange
ordnet ist.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die
Abläufe beider Hubschalter in einem gemeinsamen,
an der dem Stellglied zugewandten Stirnseite
des Gehäuses angeordneten, insbesondere ange
formten Ventilsitz einmünden, diese Mündungen
auf einem zur Stellgliedachse konzentrischen
Kreis angeordnet sind, am Ventilsitz der als Ventil
scheibe ausgebildete Ventilkörper des Misch
ventiles dichtschließend anlegt, in der Ventil
scheibe eine Öffnung vorgesehen ist, die
den gleichen radialen Abstand von der Stell
gliedachse wie die Mündungen der Hubschalter
abläufe aufweist und so ausgebildet ist,
daß mit dieser Öffnung die Hubschalterabläufe
gegensinnig mehr oder weniger geöffnet bzw.
reduziert werden können, daß eine mit dem
Gehäuse verbundene Gehäusekappe vorgesehen
ist, die gemeinsam mit dem Gehäuse die in
Strömungsrichtung des Wassers hinter dem
Mischventil angeordnete Mischkammer bildet,
und daß in der Gehäusekappe das Stellglied
samt Druckplatte axial verstellbar, drehbar
und dichtschließend gelagert ist.
Zudem ist es im Sinne der Aufgabe förderlich,
wenn die Ventilscheibe zur Drehbegrenzung
des Stellgliedes vorgesehen ist, insbesondere
derart, daß in der Ventilscheibe eine dem
Umfang folgende und über einen Teil des Umfanges
sich erstreckende Aussparung angeordnet ist,
in die ein von der dem Stellglied zugewandten
Gehäusestirnseite abstrebender, insbesondere
als Zapfen ausgebildeter Anschlag eingreift.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind
in den Ansprüchen 7 bis 15 offenbart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Mischarmatur im Schnitt I-I
der Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie
II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 ein Teil desselben in der Seiten
ansicht, und zwar bei geschlossener
Armatur;
Fig. 4 desgleichen bei geöffneter Armatur.
Diese Mischarmatur umfaßt ein Gehäuse 1 mit
einem Kaltwasserzulauf 2, einem Warmwasser
zulauf 3, einem Mischwasserablauf 4, zwei
den Wasserzuläufen zugeordnete Hubschalter
5 und 6, ein Mischventil 7 mit Mischkammer 8
und ein manuell bedienbares Stellglied 9.
Auf das Gehäuse 1 ist eine Kappe 10 lösbar
und dichtschließend aufgeschraubt. Das Gehäuse 1
und die Kappe 10 sind außenseitig zylindrisch
ausgebildet und zueinander koaxial ange
ordnet.
Das Stellglied 9 trägt eine drehbar und axial
unverstellbare Hülse 11, mittels welcher
das Stellglied 9 in einem von der Kappe 10
axial abstrebenden, angeformten Stutzen 12
begrenzt drehbar und begrenzt axial verschieb
bar gelagert ist.
Ferner ist eine Sperre vorgesehen, die das
zum Gehäuse 1 hin verschobene Stellglied
9 in dieser Lage selbsttätig festhält, bei
erneuter Belastung des Stellgliedes 9 zum
Gehäuse hin jedoch das Stellglied 9 selbsttätig
freigibt.
Hierzu ist im Mantel der Hülse 11 eine etwa
herzförmige, an sich bekannte Kulissenführung 13
vorgesehen, in welche ein am Stutzen 12 ge
halterter Kulissenstein 14 längs der Kulissen
führung 13 verstellbar eingreift.
Dabei ist die Kulissenführung 13 so angeordnet,
daß bei geschlossener Mischarmatur der Kulissen
stein 14 sich in der Spitze, bei geöffneter
Mischarmatur jedoch in der oberen Mulde der
etwa herzförmigen Kulissenführung abstützt.
Das Stellglied 9 trägt eine Drehhandhabe 15.
Ferner ist im Stellglied 9 eine axial ver
laufende, polygonal profilierte Sackbohrung
16 angeordnet, in die ein Zapfen 17 axial
verschiebbar und unverdrehbar eingreift.
Der Zapfen 17 strebt von einer im Gehäuse 1
koaxial angeordneten Ventilscheibe 18 ab,
die sich auf der ihr zugewandten Stirnseite
19 des Gehäuses 1 dichtschließend abstützt.
An dem der Stirnseite 19 zugewandten Endteil
des Stellgliedes 9 ist eine zylindrische
Druckplatte 20 angeformt, die in der Kappe
10 axial verschiebbar und drehbar angeordnet
ist und eine umlaufende, an der Innenseite
der Kappe 10 dichtschließend anliegende Dichtung
21 trägt.
An der Druckplatte 20 ist eine zur Gehäusestirn
seite 19 hin vorstehende Ringzone 22 angeformt,
der die Stößel 23 der entgegen der Strömungs
richtung des Wassers öffnende Hubschalter
5 und 6 gegenüberstehen.
Auf den Zapfen 17 ist eine Schraubendruck
feder 24 aufgesteckt, die sich unter Federvor
spannung einerseits an der ihr zugewandten
Stirnseite des Stellgliedes 9 und andererseits
an der Ventilscheibe 18 abstützt.
In letzterer ist eine über einen Teil des
Umfanges sich erstreckende Aussparung 25
vorgesehen, in die ein von der Gehäusestirn
seite 19 abstrebender und längs der Aus
sparung 25 verstellbarer Zapfen 26 eingreift,
welche gemeinsam eine Drehbegrenzung bilden.
Zur Bildung der Hubschalter 5 und 6
sind im Gehäuse 1 zwei achsparallel und mit
gleichem Abstand von der Gehäuseachse ange
ordnete Bohrungen 27 und 28 vorgesehen, in
welche jeweils ein nach innen vorstehender
Ventilsitz 29 bzw. 30 angeformt ist.
In die Bohrungen 27 und 28 ist jeweils ein
Stopfen 31 bzw. 32 dichtschließend und lösbar
eingeschraubt. Die Stopfen 31 bzw. 32 sind
vom Kaltwasserzulauf 2 bzw. Warmwasserzulauf 3
durchdrungen, welche in Strömungsrichtung
des Wassers jeweils in zwei, in die Bohrungen
27 bzw. 28 mündende Querkanäle übergehen.
In den Stopfen 31 und 32 ist jeweils eine
axial verlaufende und innenseitig der Bohrung 27 bzw. 28
ausmündende, zylindrische Sackbohrung 33
angeordnet, in die jeweils ein Ventil
körper 34 axial verstellbar eingesteckt und
gegen die Kraft eines insbesondere als Schrauben
feder ausgebildeten Federelementes 35 in
die Sackbohrung 33 eindrückbar ist.
An jedem Ventilkörper 34 ist ein Stößel 23
angeschraubt, der eine diesem angepaßte und
zur Bohrung 27 bzw. 28 koaxial angeordnete
Bohrung 36 dichtschließend und axial verstell
bar durchgreift sowie ständig aus der Gehäuse
stirnseite 19 herausragt.
In Strömungsrichtung des Wassers hinter dem
Ventilsitz 29 bzw. 30 ist eine im Durchmesser
gegenüber dem Stößel 23 größere Kammer 37
angeordnet, von welcher jeweils ein Ablauf 38
ausgeht, die beide in einen gemeinsamen,
an der Gehäusestirnseite 19 angeformten Ventil
sitz 39 des Mischventiles 7 münden.
In der Ventilscheibe 18 ist eine etwa
mondsichelförmige Öffnung 40 so angeordnet,
daß mit dieser die Abläufe 38 gegensinnig
mehr oder weniger geöffnet bzw. verschlossen
werden können.
In den Stößeln 23 sind noch Bohrungen 41
zur Entlüftung der Sackbohrungen 33 vorge
sehen.
Das Stellglied 9 endet in einer Vielkeilver
zahnung 42, die in eine letzterer entsprechend
profilierte Bohrung 43 einer Buchse 44 unver
drehbar eingreift. An der Buchse ist ein
Rastelement 45 angeformt, welches in eine
Ringnut 46 des Stellgliedes 9 lösbar einge
sprengt ist.
Die Buchse 44 ist in einem zum Gehäuse 1
hin zielenden Stutzen 47 der Drehhandhabe 15
unlösbar befestigt. Auf den Stutzen 12 der
Kappe 10 ist eine der ortsfesten Fixierung
der Mischarmatur dienende Spannmutter 48
aufgeschraubt, über die die Drehhandhabe 15
hinweggreift. Der als Kanal ausgebildete
und das Gehäuse 1 achsparallel durchdringende
Mischwasserablauf 4 mündet an der unteren
Gehäusestirnseite 49 aus und ist mit einer
nicht dargestellten Anschlußeinrichtung
für eine Rohrleitung ausgerüstet.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Sanitäre Mischarmatur, mit einem Kalt- und
einem Warmwasserzulauf, einer Mischkammer
und einem Mischwasserablauf, bei der mit
einem drehbaren Stellglied die Mischwassertemperatur
einstellbar ist und bei der durch axiales
Verschieben des Stellgliedes gegen Federkraft
zur Armatur hin ein konstanter Wasserstrom
freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Stellglied (9) eine an der Armatur
gehalterte und auf das Stellglied (9) wirksame
Sperre zugeordnet ist, die so ausgebildet
ist, daß die Sperre das aus der Ausgangsstellung
axial verschobene Stellglied (9) in jener
Lage selbsttätig festhält, bei erneuter
Belastung des Stellgliedes (9) in Richtung
zur Armatur hin das Stellglied (9) jedoch
selbsttätig freigibt.
2. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Stellglied (9) eine Hülse
(11) drehbar und axial unverstellbar gelagert
ist, in deren Mantel mindestens eine etwa
herzförmige Kulissenführung (13) mit zwei
in axialer Richtung des Stellgliedes (9)
mit Abstand hintereinander angeordneten Rasten
vorgesehen ist und daß ein gestellfest gehalterter
Kulissenstein (14) angeordnet ist, der in
die Kulissenführung (13) längs dieser verstellbar
eingreift.
3. Mischarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beiden Wasserzuläufen (2+3)
jeweils ein gegen Federkraft öffnender Hub
schalter (5, 6) zugeordnet ist, deren Abläufe
(38) zu einem Mischventil (7) führen, in
Strömungsrichtung des Wassers hinter letzterem,
die Mischkammer (8) samt Mischwasserablauf
(4) angeordnet ist und daß letztere sowie
das Stellglied (9) mit Sperre in einem gemein
samen Gehäuse (10) angeordnet sind.
4. Mischarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mischventil (7) zum Stell
glied (9) koaxial, die Hubschalter (5, 6)
zum Stellglied (9) achsparallel angeordnet
sind, der Verschlußkörper des Mischventiles
(7) mit dem Stellglied (9) drehfest sowie
axial begrenzt verstellbar gekuppelt ist
und daß am Stellglied (9) eine auf die Stößel
(23) beider Hubschalter (5, 6) wirksame Druck
platte (20) angeordnet ist.
5. Mischarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet daß die Abläufe (38) beider Hub
schalter (5, 6) in einem gemeinsamen, an der
dem Stellglied (9) zugewandten Stirnseite
(19) des Gehäuses (1) angeordneten, insbesondere
angeformten Ventilsitz (39) einmünden, diese
Mündungen auf einem zur Stellgliedachse
konzentrischen Kreis angeordnet sind, am Ventil
sitz (39) der als Ventilscheibe (18) ausge
bildete Ventilkörper des Mischventiles (7)
dichtschließend anliegt, in der Ventilscheibe
(18) eine Öffnung (40) vorgesehen ist, die
den gleichen radialen Abstand von der Stell
gliedachse wie die Mündungen der Hubschalter
abläufe (38) aufweist und so ausgebildet
ist, daß mit dieser Öffnung (40) die Hubschalter
abläufe (38) gegensinnig mehr oder weniger
geöffnet bzw. reduziert werden können, daß
eine mit dem Gehäuse (1) verbundene Gehäuse
kappe (10) vorgesehen ist, die gemeinsam
mit dem Gehäuse (1) die in Strömungsrichtung
des Wassers hinter dem Mischventil (7) ange
ordnete Mischkammer (8) bildet, und daß in
der Gehäusekappe (10) das Stellglied (9)
samt Druckplatte (20) axial verstellbar,
drehbar und dichtschließend gelagert ist.
6. Mischarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventilscheibe (18) zur
Drehbegrenzung des Stellgliedes (9) vorgesehen
ist, insbesondere derart, daß in der Ventil
scheibe (18) eine dem Umfang folgende und
über einen Teil des Umfanges sich erstreckende
Aussparung (25) angeordnet ist, in die ein
von der dem Stellglied (9) zugewandten Gehäuse
stirnseite (19) abstrebender, insbesondere
als Zapfen (26) ausgebildeter Anschlag eingreift.
7. Mischarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (20)
umfangsseitig an der Innenseite der Gehäuse
kappe (10) dichtschließend anliegt und daß
von der Ventilscheibe (18) axial zum Stell
glied (9) hin ein polygonal profilierter
Zapfen (17) abstrebt, der in eine diesem
im Profil angepaßte Sackbohrung (16) des
Stellgliedes (9) formschlüssig und axial
verstellbar eingreift.
8. Mischarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den Zapfen (17) eine Schrauben
druckfeder (24) mit Vorspannung aufgesteckt
ist, die sich einerseits an der Ventilscheibe
(18) und andererseits an der letzterer zugewandten
Stirnseite des Stellgliedes (9) abstützt.
9. Mischkammer nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuse
kappe (10) ein zur Stellgliedachse koaxial
angeordneter, insbesondere angeformter Stutzen
(12) vorgesehen ist, in dem das Stellglied
(9) samt Hülse (11) drehbar und axial verstell
bar gelagert ist, am Stutzen (12) der mit
der Kulissenführung (13) zusammenwirkende
Kulissenstein (14) gehaltert ist und daß
der Stutzen (12) mit einer auf diesen aufge
schraubten Spannmutter (48) als Befestigungs
vorrichtung vorgesehen ist.
10. Mischarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das Stellglied (9) eine
die Spannmutter (48) abschirmende Drehhand
habe (15) drehfest und lösbar aufgesteckt
ist.
11. Mischarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied (9) außenseitig
des Gehäuses (1) in einer Vielkeilverzahnung
(42) endet, die in eine dieser entsprechend
profilierte Bohrung (43) der Handhabe (15)
formschließend eingreift und daß insbesondere
zudem im Stellglied (9) eine Ringnut (46)
angeordnet ist, in die ein an der Handhabe
(15) angeordnetes Rastelement (45) lösbar
eingesprengt ist.
12. Mischarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Vielkeilverzahnung
(42) angepaßte Bohrung (43) und das Rast
element (45) in einer an die Handhabe (15) unver
drehbar angefügten Buchse (44) angeordnet
sind.
13. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitig,
insbesondere zylindrisch ausgebildete Gehäuse
(1) zwei zur axial verlaufenden Stellglied
achse parallel und mit zueinander gleichem
radialen Abstand von letzterer angeordnete
sowie an der den Ventilsitz des Mischventiles
(7) abgewandten Gehäusestirnseite (49) aus
mündende Bohrungen (27 und 28) aufweist,
in die jeweils ein von einem Wasserzulauf
durchdrungener Stopfen (31, 32) dichtschließend
eingefügt ist, in jedem Stopfen (31, 32) eine
axial verlaufende und innenseitig der Gehäuse
bohrung (27, 28) ausmündende, zylindrische
Sackbohrung (33) angeordnet ist, in der ein
axial und gegen die Kraft eines Federelementes
(35) in die Sackbohrung (33) hinein verstell
barer Ventilkörper (34) gelagert ist, dem
ein in der Gehäusebohrung (27, 28) insbesondere
angeformter Ventilsitz (29, 30) gegenüber
steht, am Ventilkörper (34) ein den Ventilsitz
(29, 30) mit Umfangsspiel durchgreifender
und ein zum Ventilkörper (34) koaxial ange
ordneter Stößel (23) angeordnet ist, der
in einer zum Ventilkörper (34) koaxial ange
ordneten und im Durchmesser dem Stößel (23)
angepaßte Bohrung (36) des Gehäuses (1) axial
verstellbar und dichtschließend gelagert
ist sowie aus der Gehäusestirnseite (19)
herausragt, welche den Ventilsitz (39) des
Mischventiles (7) aufweist und daß in Strömungs
richtung hinter dem Ventilsitz (29, 30) der
Hubschalter (5, 6) jeweils der in den Ventil
sitz (29) des Mischventiles (7) mündende
Ablauf (38) beginnt.
14. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe
(10) außenseitig dem Gehäuse (1) entsprechend
profiliert ist und mit dem Gehäuse (1) mittels
einer Schraubverbindung dichtschließend und
lösbar verbunden ist.
15. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischwasser
ablauf (4) als das Gehäuse achsparallel durch
dringender Kanal ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741854 DE3741854A1 (de) | 1987-02-24 | 1987-12-10 | Sanitaere mischarmatur |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3705772 | 1987-02-24 | ||
DE19873741854 DE3741854A1 (de) | 1987-02-24 | 1987-12-10 | Sanitaere mischarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741854A1 true DE3741854A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=25852819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741854 Withdrawn DE3741854A1 (de) | 1987-02-24 | 1987-12-10 | Sanitaere mischarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3741854A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007014883A1 (de) * | 2005-08-01 | 2007-02-08 | Siemens Aktiengesellschaft | 3-wegeventil |
DE102017222196A1 (de) * | 2017-12-07 | 2019-06-13 | Hansgrohe Se | Ventilbetätigungsvorrichtung und Sanitärventil |
-
1987
- 1987-12-10 DE DE19873741854 patent/DE3741854A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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RU2703288C1 (ru) * | 2017-12-07 | 2019-10-16 | Хансгрое СЕ | Исполнительное устройство клапана и сантехнический клапан |
US10731765B2 (en) | 2017-12-07 | 2020-08-04 | Hansgrohe Se | Valve actuation device and sanitary rule |
EP3499103B1 (de) * | 2017-12-07 | 2024-02-21 | Hansgrohe SE | Ventilbetätigungsvorrichtung und sanitärventil |
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