DE3741854A1 - Sanitaere mischarmatur - Google Patents

Sanitaere mischarmatur

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DE3741854A1
DE3741854A1 DE19873741854 DE3741854A DE3741854A1 DE 3741854 A1 DE3741854 A1 DE 3741854A1 DE 19873741854 DE19873741854 DE 19873741854 DE 3741854 A DE3741854 A DE 3741854A DE 3741854 A1 DE3741854 A1 DE 3741854A1
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mixing valve
mixing
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Guenter Dipl Ing Sieberhagen
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Knebel & Roettger Fa
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Knebel & Roettger Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52408Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
    • F16K31/52416Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve comprising a multiple-way lift valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Mischarmatur mit einem Kalt- und einem Warmwasser­ zulauf, einer Mischkammer und einem Misch­ wasserablauf, bei der mit einem drehbaren Stellglied die Mischwassertemperatur einstell­ bar ist und bei der durch axiales Verschieben des Stellgliedes gegen Federkraft zur Armatur hin ein konstanter Wasserstrom freigegeben wird.
Hierzu sind aus der Praxis Armaturen dieser Art bekannt, die nach dem manuellen Öffnen über einen Druckausgleichkanal nach einiger Zeit selbsttätig schließen.
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß durch Verkalkung des relativ engen Druckausgleich­ kanales die Funktion der gesamten Armatur zumindest gefährdet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Misch­ armatur der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung einer einfachen Bedienbar­ keit eine höhere Funktionssicherheit als bislang erreichbar ist, die auch eine Ver­ einfachung der Herstellung und der Montage ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Stellglied eine an der Armatur gehalterte und auf das Stellglied wirksame Sperre zugeordnet ist, die so ausge­ bildet ist, daß die Sperre das aus der Ausgangs­ stellung axial verschobene Stellglied in jener Lage selbsttätig festhält, bei erneuter Belastung des Stellgliedes in Richtung zur Armatur hin das Stellglied jedoch selbsttätig freigibt.
Dies hat den Vorteil, daß gegenüber dem Stand der Technik die einen erheblichen Störfaktor darstellenden und die selbsttätige Schließung der Mischarmatur bewirkenden Elemente ent­ fallen, woraus nicht nur eine höhere Funktions­ sicherheit als bislang, sondern auch eine Vereinfachung sowohl der Herstellung als auch der Montage resultieren.
Eine bevorzugte, fertigungstechnisch besonders günstige, robuste und kompakte Ausgestaltung der Sperre ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Stellglied eine Hülse dreh­ bar und axial unverstellbar gelagert ist, in deren Mantel mindestens eine etwa herz­ förmige Kulissenführung mit zwei in axialer Richtung des Stellgliedes mit Abstand hinter­ einander angeordneten Rasten vorgesehen ist und daß ein gestellfest gehalterter Kulissen­ stein angeordnet ist, der in die Kulissen­ führung längs dieser verstellbar eingreift.
Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung und der Montage ist es vorteilhaft, wenn beiden Wasserzuläufen jeweils ein gegen Feder­ kraft öffnender Hubschalter zugeordnet ist, deren Abläufe zu einem Mischventil führen, in Strömungsrichtung des Wassers hinter letzterem, die Mischkammer samt Mischwasser­ ablauf angeordnet ist und daß letztere sowie das Stellglied mit Sperre in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, wobei vorzugsweise zudem das Mischventil zum Stellglied koaxial, die Hubschalter zum Stellglied achsparallel angeordnet sind, der Verschlußkörper des Mischventiles mit dem Stellglied drehfest sowie axial begrenzt verstellbar gekuppelt ist und daß am Stellglied eine auf die Stößel beider Hubschalter wirksame Druckplatte ange­ ordnet ist.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die Abläufe beider Hubschalter in einem gemeinsamen, an der dem Stellglied zugewandten Stirnseite des Gehäuses angeordneten, insbesondere ange­ formten Ventilsitz einmünden, diese Mündungen auf einem zur Stellgliedachse konzentrischen Kreis angeordnet sind, am Ventilsitz der als Ventil­ scheibe ausgebildete Ventilkörper des Misch­ ventiles dichtschließend anlegt, in der Ventil­ scheibe eine Öffnung vorgesehen ist, die den gleichen radialen Abstand von der Stell­ gliedachse wie die Mündungen der Hubschalter­ abläufe aufweist und so ausgebildet ist, daß mit dieser Öffnung die Hubschalterabläufe gegensinnig mehr oder weniger geöffnet bzw. reduziert werden können, daß eine mit dem Gehäuse verbundene Gehäusekappe vorgesehen ist, die gemeinsam mit dem Gehäuse die in Strömungsrichtung des Wassers hinter dem Mischventil angeordnete Mischkammer bildet, und daß in der Gehäusekappe das Stellglied samt Druckplatte axial verstellbar, drehbar und dichtschließend gelagert ist.
Zudem ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn die Ventilscheibe zur Drehbegrenzung des Stellgliedes vorgesehen ist, insbesondere derart, daß in der Ventilscheibe eine dem Umfang folgende und über einen Teil des Umfanges sich erstreckende Aussparung angeordnet ist, in die ein von der dem Stellglied zugewandten Gehäusestirnseite abstrebender, insbesondere als Zapfen ausgebildeter Anschlag eingreift.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 7 bis 15 offenbart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Mischarmatur im Schnitt I-I der Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 ein Teil desselben in der Seiten­ ansicht, und zwar bei geschlossener Armatur;
Fig. 4 desgleichen bei geöffneter Armatur.
Diese Mischarmatur umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Kaltwasserzulauf 2, einem Warmwasser­ zulauf 3, einem Mischwasserablauf 4, zwei den Wasserzuläufen zugeordnete Hubschalter 5 und 6, ein Mischventil 7 mit Mischkammer 8 und ein manuell bedienbares Stellglied 9.
Auf das Gehäuse 1 ist eine Kappe 10 lösbar und dichtschließend aufgeschraubt. Das Gehäuse 1 und die Kappe 10 sind außenseitig zylindrisch ausgebildet und zueinander koaxial ange­ ordnet.
Das Stellglied 9 trägt eine drehbar und axial unverstellbare Hülse 11, mittels welcher das Stellglied 9 in einem von der Kappe 10 axial abstrebenden, angeformten Stutzen 12 begrenzt drehbar und begrenzt axial verschieb­ bar gelagert ist.
Ferner ist eine Sperre vorgesehen, die das zum Gehäuse 1 hin verschobene Stellglied 9 in dieser Lage selbsttätig festhält, bei erneuter Belastung des Stellgliedes 9 zum Gehäuse hin jedoch das Stellglied 9 selbsttätig freigibt.
Hierzu ist im Mantel der Hülse 11 eine etwa herzförmige, an sich bekannte Kulissenführung 13 vorgesehen, in welche ein am Stutzen 12 ge­ halterter Kulissenstein 14 längs der Kulissen­ führung 13 verstellbar eingreift.
Dabei ist die Kulissenführung 13 so angeordnet, daß bei geschlossener Mischarmatur der Kulissen­ stein 14 sich in der Spitze, bei geöffneter Mischarmatur jedoch in der oberen Mulde der etwa herzförmigen Kulissenführung abstützt.
Das Stellglied 9 trägt eine Drehhandhabe 15. Ferner ist im Stellglied 9 eine axial ver­ laufende, polygonal profilierte Sackbohrung 16 angeordnet, in die ein Zapfen 17 axial verschiebbar und unverdrehbar eingreift. Der Zapfen 17 strebt von einer im Gehäuse 1 koaxial angeordneten Ventilscheibe 18 ab, die sich auf der ihr zugewandten Stirnseite 19 des Gehäuses 1 dichtschließend abstützt. An dem der Stirnseite 19 zugewandten Endteil des Stellgliedes 9 ist eine zylindrische Druckplatte 20 angeformt, die in der Kappe 10 axial verschiebbar und drehbar angeordnet ist und eine umlaufende, an der Innenseite der Kappe 10 dichtschließend anliegende Dichtung 21 trägt.
An der Druckplatte 20 ist eine zur Gehäusestirn­ seite 19 hin vorstehende Ringzone 22 angeformt, der die Stößel 23 der entgegen der Strömungs­ richtung des Wassers öffnende Hubschalter 5 und 6 gegenüberstehen.
Auf den Zapfen 17 ist eine Schraubendruck­ feder 24 aufgesteckt, die sich unter Federvor­ spannung einerseits an der ihr zugewandten Stirnseite des Stellgliedes 9 und andererseits an der Ventilscheibe 18 abstützt.
In letzterer ist eine über einen Teil des Umfanges sich erstreckende Aussparung 25 vorgesehen, in die ein von der Gehäusestirn­ seite 19 abstrebender und längs der Aus­ sparung 25 verstellbarer Zapfen 26 eingreift, welche gemeinsam eine Drehbegrenzung bilden.
Zur Bildung der Hubschalter 5 und 6 sind im Gehäuse 1 zwei achsparallel und mit gleichem Abstand von der Gehäuseachse ange­ ordnete Bohrungen 27 und 28 vorgesehen, in welche jeweils ein nach innen vorstehender Ventilsitz 29 bzw. 30 angeformt ist.
In die Bohrungen 27 und 28 ist jeweils ein Stopfen 31 bzw. 32 dichtschließend und lösbar eingeschraubt. Die Stopfen 31 bzw. 32 sind vom Kaltwasserzulauf 2 bzw. Warmwasserzulauf 3 durchdrungen, welche in Strömungsrichtung des Wassers jeweils in zwei, in die Bohrungen 27 bzw. 28 mündende Querkanäle übergehen. In den Stopfen 31 und 32 ist jeweils eine axial verlaufende und innenseitig der Bohrung 27 bzw. 28 ausmündende, zylindrische Sackbohrung 33 angeordnet, in die jeweils ein Ventil­ körper 34 axial verstellbar eingesteckt und gegen die Kraft eines insbesondere als Schrauben­ feder ausgebildeten Federelementes 35 in die Sackbohrung 33 eindrückbar ist.
An jedem Ventilkörper 34 ist ein Stößel 23 angeschraubt, der eine diesem angepaßte und zur Bohrung 27 bzw. 28 koaxial angeordnete Bohrung 36 dichtschließend und axial verstell­ bar durchgreift sowie ständig aus der Gehäuse­ stirnseite 19 herausragt.
In Strömungsrichtung des Wassers hinter dem Ventilsitz 29 bzw. 30 ist eine im Durchmesser gegenüber dem Stößel 23 größere Kammer 37 angeordnet, von welcher jeweils ein Ablauf 38 ausgeht, die beide in einen gemeinsamen, an der Gehäusestirnseite 19 angeformten Ventil­ sitz 39 des Mischventiles 7 münden.
In der Ventilscheibe 18 ist eine etwa mondsichelförmige Öffnung 40 so angeordnet, daß mit dieser die Abläufe 38 gegensinnig mehr oder weniger geöffnet bzw. verschlossen werden können.
In den Stößeln 23 sind noch Bohrungen 41 zur Entlüftung der Sackbohrungen 33 vorge­ sehen.
Das Stellglied 9 endet in einer Vielkeilver­ zahnung 42, die in eine letzterer entsprechend profilierte Bohrung 43 einer Buchse 44 unver­ drehbar eingreift. An der Buchse ist ein Rastelement 45 angeformt, welches in eine Ringnut 46 des Stellgliedes 9 lösbar einge­ sprengt ist.
Die Buchse 44 ist in einem zum Gehäuse 1 hin zielenden Stutzen 47 der Drehhandhabe 15 unlösbar befestigt. Auf den Stutzen 12 der Kappe 10 ist eine der ortsfesten Fixierung der Mischarmatur dienende Spannmutter 48 aufgeschraubt, über die die Drehhandhabe 15 hinweggreift. Der als Kanal ausgebildete und das Gehäuse 1 achsparallel durchdringende Mischwasserablauf 4 mündet an der unteren Gehäusestirnseite 49 aus und ist mit einer nicht dargestellten Anschlußeinrichtung für eine Rohrleitung ausgerüstet.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Sanitäre Mischarmatur, mit einem Kalt- und einem Warmwasserzulauf, einer Mischkammer und einem Mischwasserablauf, bei der mit einem drehbaren Stellglied die Mischwassertemperatur einstellbar ist und bei der durch axiales Verschieben des Stellgliedes gegen Federkraft zur Armatur hin ein konstanter Wasserstrom freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellglied (9) eine an der Armatur gehalterte und auf das Stellglied (9) wirksame Sperre zugeordnet ist, die so ausgebildet ist, daß die Sperre das aus der Ausgangsstellung axial verschobene Stellglied (9) in jener Lage selbsttätig festhält, bei erneuter Belastung des Stellgliedes (9) in Richtung zur Armatur hin das Stellglied (9) jedoch selbsttätig freigibt.
2. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Stellglied (9) eine Hülse (11) drehbar und axial unverstellbar gelagert ist, in deren Mantel mindestens eine etwa herzförmige Kulissenführung (13) mit zwei in axialer Richtung des Stellgliedes (9) mit Abstand hintereinander angeordneten Rasten vorgesehen ist und daß ein gestellfest gehalterter Kulissenstein (14) angeordnet ist, der in die Kulissenführung (13) längs dieser verstellbar eingreift.
3. Mischarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Wasserzuläufen (2+3) jeweils ein gegen Federkraft öffnender Hub­ schalter (5, 6) zugeordnet ist, deren Abläufe (38) zu einem Mischventil (7) führen, in Strömungsrichtung des Wassers hinter letzterem, die Mischkammer (8) samt Mischwasserablauf (4) angeordnet ist und daß letztere sowie das Stellglied (9) mit Sperre in einem gemein­ samen Gehäuse (10) angeordnet sind.
4. Mischarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mischventil (7) zum Stell­ glied (9) koaxial, die Hubschalter (5, 6) zum Stellglied (9) achsparallel angeordnet sind, der Verschlußkörper des Mischventiles (7) mit dem Stellglied (9) drehfest sowie axial begrenzt verstellbar gekuppelt ist und daß am Stellglied (9) eine auf die Stößel (23) beider Hubschalter (5, 6) wirksame Druck­ platte (20) angeordnet ist.
5. Mischarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet daß die Abläufe (38) beider Hub­ schalter (5, 6) in einem gemeinsamen, an der dem Stellglied (9) zugewandten Stirnseite (19) des Gehäuses (1) angeordneten, insbesondere angeformten Ventilsitz (39) einmünden, diese Mündungen auf einem zur Stellgliedachse konzentrischen Kreis angeordnet sind, am Ventil­ sitz (39) der als Ventilscheibe (18) ausge­ bildete Ventilkörper des Mischventiles (7) dichtschließend anliegt, in der Ventilscheibe (18) eine Öffnung (40) vorgesehen ist, die den gleichen radialen Abstand von der Stell­ gliedachse wie die Mündungen der Hubschalter­ abläufe (38) aufweist und so ausgebildet ist, daß mit dieser Öffnung (40) die Hubschalter­ abläufe (38) gegensinnig mehr oder weniger geöffnet bzw. reduziert werden können, daß eine mit dem Gehäuse (1) verbundene Gehäuse­ kappe (10) vorgesehen ist, die gemeinsam mit dem Gehäuse (1) die in Strömungsrichtung des Wassers hinter dem Mischventil (7) ange­ ordnete Mischkammer (8) bildet, und daß in der Gehäusekappe (10) das Stellglied (9) samt Druckplatte (20) axial verstellbar, drehbar und dichtschließend gelagert ist.
6. Mischarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventilscheibe (18) zur Drehbegrenzung des Stellgliedes (9) vorgesehen ist, insbesondere derart, daß in der Ventil­ scheibe (18) eine dem Umfang folgende und über einen Teil des Umfanges sich erstreckende Aussparung (25) angeordnet ist, in die ein von der dem Stellglied (9) zugewandten Gehäuse­ stirnseite (19) abstrebender, insbesondere als Zapfen (26) ausgebildeter Anschlag eingreift.
7. Mischarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (20) umfangsseitig an der Innenseite der Gehäuse­ kappe (10) dichtschließend anliegt und daß von der Ventilscheibe (18) axial zum Stell­ glied (9) hin ein polygonal profilierter Zapfen (17) abstrebt, der in eine diesem im Profil angepaßte Sackbohrung (16) des Stellgliedes (9) formschlüssig und axial verstellbar eingreift.
8. Mischarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den Zapfen (17) eine Schrauben­ druckfeder (24) mit Vorspannung aufgesteckt ist, die sich einerseits an der Ventilscheibe (18) und andererseits an der letzterer zugewandten Stirnseite des Stellgliedes (9) abstützt.
9. Mischkammer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuse­ kappe (10) ein zur Stellgliedachse koaxial angeordneter, insbesondere angeformter Stutzen (12) vorgesehen ist, in dem das Stellglied (9) samt Hülse (11) drehbar und axial verstell­ bar gelagert ist, am Stutzen (12) der mit der Kulissenführung (13) zusammenwirkende Kulissenstein (14) gehaltert ist und daß der Stutzen (12) mit einer auf diesen aufge­ schraubten Spannmutter (48) als Befestigungs­ vorrichtung vorgesehen ist.
10. Mischarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das Stellglied (9) eine die Spannmutter (48) abschirmende Drehhand­ habe (15) drehfest und lösbar aufgesteckt ist.
11. Mischarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stellglied (9) außenseitig des Gehäuses (1) in einer Vielkeilverzahnung (42) endet, die in eine dieser entsprechend profilierte Bohrung (43) der Handhabe (15) formschließend eingreift und daß insbesondere zudem im Stellglied (9) eine Ringnut (46) angeordnet ist, in die ein an der Handhabe (15) angeordnetes Rastelement (45) lösbar eingesprengt ist.
12. Mischarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Vielkeilverzahnung (42) angepaßte Bohrung (43) und das Rast­ element (45) in einer an die Handhabe (15) unver­ drehbar angefügten Buchse (44) angeordnet sind.
13. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das außenseitig, insbesondere zylindrisch ausgebildete Gehäuse (1) zwei zur axial verlaufenden Stellglied­ achse parallel und mit zueinander gleichem radialen Abstand von letzterer angeordnete sowie an der den Ventilsitz des Mischventiles (7) abgewandten Gehäusestirnseite (49) aus­ mündende Bohrungen (27 und 28) aufweist, in die jeweils ein von einem Wasserzulauf durchdrungener Stopfen (31, 32) dichtschließend eingefügt ist, in jedem Stopfen (31, 32) eine axial verlaufende und innenseitig der Gehäuse­ bohrung (27, 28) ausmündende, zylindrische Sackbohrung (33) angeordnet ist, in der ein axial und gegen die Kraft eines Federelementes (35) in die Sackbohrung (33) hinein verstell­ barer Ventilkörper (34) gelagert ist, dem ein in der Gehäusebohrung (27, 28) insbesondere angeformter Ventilsitz (29, 30) gegenüber­ steht, am Ventilkörper (34) ein den Ventilsitz (29, 30) mit Umfangsspiel durchgreifender und ein zum Ventilkörper (34) koaxial ange­ ordneter Stößel (23) angeordnet ist, der in einer zum Ventilkörper (34) koaxial ange­ ordneten und im Durchmesser dem Stößel (23) angepaßte Bohrung (36) des Gehäuses (1) axial verstellbar und dichtschließend gelagert ist sowie aus der Gehäusestirnseite (19) herausragt, welche den Ventilsitz (39) des Mischventiles (7) aufweist und daß in Strömungs­ richtung hinter dem Ventilsitz (29, 30) der Hubschalter (5, 6) jeweils der in den Ventil­ sitz (29) des Mischventiles (7) mündende Ablauf (38) beginnt.
14. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (10) außenseitig dem Gehäuse (1) entsprechend profiliert ist und mit dem Gehäuse (1) mittels einer Schraubverbindung dichtschließend und lösbar verbunden ist.
15. Mischarmatur nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischwasser­ ablauf (4) als das Gehäuse achsparallel durch­ dringender Kanal ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007014883A1 (de) * 2005-08-01 2007-02-08 Siemens Aktiengesellschaft 3-wegeventil
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