DE374033C - Selbstentlader zum Staubtransport - Google Patents

Selbstentlader zum Staubtransport

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DE374033C
DE374033C DES60555D DES0060555D DE374033C DE 374033 C DE374033 C DE 374033C DE S60555 D DES60555 D DE S60555D DE S0060555 D DES0060555 D DE S0060555D DE 374033 C DE374033 C DE 374033C
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DE
Germany
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air
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DES60555D
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/008Trackside means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 19- APRIL 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 374033 KLASSE 20 c GRUPPE 13
(S 60555 ΠΙ20 c)
Siegener Eisenbahnbedarf Akt-Ges. in Siegen i. W.
Selbstentlader zum Staubtransport. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1922 ab.
Bekannt sind Kohlenstaubtransportwagen, die das Ladegut beim Öffnen eines Verschlusses selbsttätig nach unten ablaufen lassen, und solche, bei denen· das Ladegut von unten abgesaugt wird.
Die Erfindung stellt einen Wagen dar, bei dem beide Entlademöglichkeiten in einem Verschluß vereinigt sind, durch den also sowohl das Ladegut nach unten abgelassen oder unten abgesaugt werden kann.
B74033
Zum Zwecke der doppelten Entlademöglichkeit sind die einzelnen nach unten konisch zulaufenden Kastentrichter, deren zwei oder mehrere hintereinander oder nebeneinander ange-5 ordnet sein können, mit einem Verschluß ausgebildet, der entweder die Entladeöffnung ganz freigibt, damit das Ladegut nach unten ablaufen kann, oder aber nur so weit freigibt, daß das Ladegut in einen Hohlraum des Verschlusses ίο gelangen kann, aus dem es dann abgesaugt wild. Die Verschlußglocke a, die im Ausführungsbeispiel sich nach innen öffnet, die aber ebenso auch zum Öffnen nach außen oder in anderer Form, z. B. als Doppelschieber, Drehschieber oder Klappe, ausgebildet werden kann, hat eine obere Verschlußstelle b und eine untere c. Zwischen diesen beiden Verschlußstellen liegt ein Hohlraum d, der mit einem Absaugerohr e in Verbindung steht. Das Absaugerohr ist an seinem äußeren Ende mit einem aufklappbaren Verschlußdeckel f versehen, der durch ein Hebelgestänge g-h-i mit einem Haken oder Riegel k usw. in Verbindung steht. Die Wandung des Hohlraumes d ist mit Luftlöchern I versehen, die durch einen Schieber m geöffnet oder verschlossen werden können. Der Schieber m steht mit dem Verschlußdeckel f derartig durch ein Hebelgestänge η in zwangläufiger Verbindung, daß der Schieber beim Schließen des Verschlußdeckels ebenfalls geschlossen wird, in geöffnetem Zustande des Deckels aber frei ist, so daß dann durch den Schieber der Luftzutritt beliebig reguliert werden kann.
Soll das Ladegut nach unten aus dem Wagen abgelassen werden, so kann die Verschlußglocke α bei geschlossenem Deckel f durch ihr Bedienungsgestänge, das im Ausführungsbeispiel aus Schraubenspindel mit Hebelübertragung besteht, aber auch anders ausgebildet werden kann, ohne weiteres so weit geöffnet werden, als dieses zur Freigabe der oberen und unteren Entladeöffnung notwendig ist (s. Abb. 2) und kann auch nach der Entladung wieder vollständig geschlossen werden.
Soll das Ladegut aber aus dem Wagen abgesaugt werden, so wird die hierzu an der Absaugestelle vorhandene Absaugeleitung an das Absaugerohr des Wagens angeschlossen. Zu diesem Zweck muß der Verschlußdeckel f zuerst geöffnet werden. Beim Öffnen des Verschlußdeckels f wird durch das Übertragungsgestänge g—h—i der Haken k so vor die Mutter der Glockenbedienungsschraubenspindel gelegt, daß dieselbe nur ein Öffnen des oberen Glockenabschlusses zuläßt. Dadurch kann das Ladegut in den Hohlraum d gelangen und wird aus diesem durch das Saugerohr e, abgesaugt. Zum Tragen des Kohlenstaubes in der Saugleitung ist ein bestimmtes Quantum Luft erforderlich, welches dem Hohlraum d durch die Luftlöcher / zügeführt wird. Zur genauen Regulierung des Luftzutrittes dient der Schieber m.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstentlader zum Staubtransport, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der Entladeöffnung so ausgebildet ist, daß er sowohl eine selbsttätige Entleerung des W'agens nach unten wie auch eine Absaugung des Ladegutes durch Saugeluft zuläßt.
2. Selbstentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mit zwei Abschlußstellen versehen ist und zwischen diesen beiden Verschlußstellen einen Hohlraum bildet, der mit einem Absaugerohr in Verbindung steht.
3. Selbstentlader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß so ausgebildet ist, daß er entweder zum Zwecke der selbsttätigen Entladung nach unten so weit geöffnet werden kann, daß beide Abschlußstellen freigegeben werden (Abb. 2), oder zur Entladung mittels Absaugung nur so weit geöffnet werden kann, daß die obere Abschlußstelle freigegeben wird (Abb. 1).
4. Selbstentlader nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (f) des Absaugerohres beim Öffnen zwangläufig einen Haken oder Riegel vor die Mutter der Bedienungsspindel der Verschlußglocke legt, wodurch diese nur ein Öffnen der oberen Abschlußstelle der Verschlußglocke zuläßt.
5. Selbstentlader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung des Verschlußgehäuses in dem Hohlraum zwischen den beiden Abschlußstellen mit Luftlöchern versehen ist, durch weiche die zum Transport des Staubes beim Entleeren vermittels Absaugens notwendige Luft einströmen bzw. angesaugt werden kann.
6. Selbstentlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftlöcher durch einen Schieber geöffnet und geschlossen werden können, vermittels dessen der Lufteintritt der Transportluft nach Bedarf geregelt werden kann, und der beim Schließen des Verschlußdeckels (f) zwangläufig mitgeschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES60555D 1922-08-08 1922-08-08 Selbstentlader zum Staubtransport Expired DE374033C (de)

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DE374033C true DE374033C (de) 1923-04-19

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DE (1) DE374033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418302A (en) * 1944-06-02 1947-04-01 Fuller Co Conveying apparatus
EP0043386A1 (de) * 1980-07-03 1982-01-13 Welgro B.V. Fahrzeug zum Transport pulverförmigen, granulierten oder fragmentierten Materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418302A (en) * 1944-06-02 1947-04-01 Fuller Co Conveying apparatus
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