DE3738950A1 - Dental forceps and use thereof - Google Patents

Abstract

For the reimplantation method there is proposed a dental forceps having a handle 3 formed from two legs 1,2 moveable relative to one another and a bit 6 comprising two jaws 4, 5, in which a releasable locking device is arranged between the two legs 1, 2. During extraction and subsequent treatment the tooth remains fixed in the dental forceps. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dentalzange mit einem aus zwei relativ gegeneinander beweg­ baren Schenkeln gebildeten Griff und einem aus zwei Backen bestehenden Maul sowie deren Verwen­ dung.The invention relates to dental pliers with one of two relatively moving against each other bar-shaped legs and a handle two jaws existing and their use dung.

Im Stande der Technik sind Dentalzangen gattungs­ gemäßer Art allgemein bekannt und sie dienen als chirurgisches Instrument in der Hand des Zahnarz­ tes dem Erfassen, Lösen und Herausziehen eines Zahnes. Bei bestimmten Zahnerkrankungen ist die Reinigung von sowohl Pulpa als auch Zahnkanälen erforderlich, um sie von eiterigen Entzündungs­ herden mit entsprechenden Abscheidungen zu be­ freien. Dies erfordert generell eine Zugänglich­ keit des Zahnes von seiner Befestigungsseite her, wozu u.a. dem Zahnarzt das Verfahren der Reimplan­ tation zur Verfügung steht. Hierbei wird zunächst in an sich bekannter Weise der Zahn entfernt, räumlich durch Festhalten oder durch Einbringen in eine entsprechende als Klemm- oder Schraub­ zwinge ausgebildete Vorrichtung fixiert und dann behandelt. Bei diesem Verfahren ist sorgfältig darauf zu achten, daß die Wurzelhaut des Zah­ nes nicht berührt oder auf andere Weise verletzt wird, da einzig und allein deren Unversehrtheit die Fähigkeit zum Wiederanwachsen des Zahnes bestimmt und garantiert. Mit Beendigung der Prä­ paration wird der Zahn zum Festwachsen wieder an seinen ursprünglichen Ort verbracht und einge­ setzt. Die Fixierung des Zahnes während der Be­ handlung per Hand ist von Nachteil, weil zur Durchführung der eigentlichen Arbeit nur noch ei­ ne einzige Hand zur Verfügung steht und zum ande­ ren durch Verrutschen und Unachtsamkeiten die Wur­ zelhaut des Zahnes leicht verletzt werden kann. Zur räumlichen Fixierung werden deshalb teilweise Haltevorrichtungen eingesetzt, in welche der Zahn jedoch zunächst eingesetzt und festgelegt werden muß, bevor die eigentliche Bearbeitung beginnen kann. Dies bedeutet die Durchführung zusätzlicher Arbeiten und die zeitliche Verlängerung der zur Minimierung der Belastung des Patienten mög­ lichst kurzen Eingriffsdauer.In the prior art, dental forceps are generic generally known and serve as surgical instrument in the hand of the dentist tes grasping, releasing and pulling out a Tooth. For certain dental diseases that is Cleaning of both pulp and tooth canals required to keep them from purulent inflammation herds with appropriate separations free. This generally requires access speed of the tooth from its attachment side, why u.a. the dentist the procedure of the rhyme plan tion is available. This will start with the tooth is removed in a manner known per se, spatially by holding on or by insertion in a corresponding as a clamp or screw clamp trained device and then fixed treated. This procedure is careful make sure that the root skin of the tooth not touched or otherwise injured will, because only their integrity the ability to regrow the tooth determined and guaranteed. When the pre paration, the tooth will start to grow again  spent its original place and turned on puts. The fixation of the tooth during loading action by hand is disadvantageous because Execution of the actual work only egg one hand is available and the other by slipping and carelessness cell skin of the tooth can be easily injured. Partial fixation is therefore necessary Holding devices used, in which the tooth however, be used and determined first must start before the actual processing can. This means performing additional ones Work and the extension of time to Minimize the burden on the patient short duration of intervention.

Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Dentalzange zur Aufgabe gemacht, mit der die Reimplantation von Zähnen schneller, gewebeschonender und hygienischer vorgenommen werden kann.Proceeding from this, the invention has Task of creating a dental forceps, with which the reimplantation of teeth faster, tissue-friendly and hygienic can be.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen beiden Schenkeln eine diese lösbare verbindende Feststellvorrichtung angeordnet ist.According to the invention, this object is achieved by that between these two legs a detachable one connecting locking device is arranged.

Der Kerngedanke der Erfindung zielt darauf ab den Abstand der beiden Schenkeln der Zange vorüberge­ hend durch eine Arretierung festzulegen und sie durch entsprechende Betätigung wieder zu lösen, so daß die Schenkel erneut frei beweglich werden. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Dentalzange geschieht wie folgt: Zunächst wird in an sich üb­ licher Weise der zu behandelnde Zahn von den Bac­ ken des Maules umschlossen und erfaßt, dann der Zahn gelöst und herausgenommen. Bereits während dieser Arbeitsphase oder unmittelbar anschließend werden die beiden Schenkel im den Zahn umgreifen­ den Zustand und dem dadurch definierten Abstand festgelegt. Nach der Anbringung der Zange in einer geeigneten Haltevorrichtung wird dann der nach wie vor zwischen den beiden Backen befindliche Zahn in an sich üblicher Weise bearbeitet. Der Zahn ist von unten her frei zugänglich und gerät während des Arbeitens allein mit den Instrumenten und nicht mit der Hand des Arztes in Kontakt. Nach Be­ endigung wird mit Hilfe der Dentalzange der Zahn in seine ursprüngliche Position zurückgebracht und in den Kiefer eingesetzt um dort wieder fest­ wachsen zu können. Der Arbeitsvorgang wäre damit zu Ende.The main idea of the invention is aimed at The distance between the two legs of the pliers is over and fix it by means of a lock to be released again by appropriate actuation, so that the legs are freely movable again. The use of the dental forceps according to the invention happens as follows: First, it is practiced in itself Licher way the tooth to be treated from the Bac of the mouth and grasped, then the Tooth loosened and removed. Already during  this work phase or immediately afterwards the two legs will grip around the tooth the condition and the distance defined by it fixed. After attaching the pliers in one suitable holding device will then like in front of the tooth between the two jaws processed in the usual way. The tooth is freely accessible from below and gets during of working alone with the instruments and not in contact with the doctor's hand. According to Be The tooth is completed with the help of the dental forceps returned to its original position and inserted in the jaw to get stuck there again to be able to grow. The process would be over.

Die erreichbaren Vorteile sind in mehrfacher Hin­ sicht entscheidend: Zunächst ist der Eingriff wesentlich schneller durchführbar, da der Zahn nach dem Herauslösen nicht aus der Zange genommen und mit Abschluß der Bearbeitung wieder in die Zange eingelegt und in den Kiefer eingebracht wer­ den muß. Statt dessen bleibt der Zahn während der gesamten Dauer des Vorganges zwischen den Backen fixiert. Die Arbeitsschritte des Herausnehmens und das erneute Einsetzen des Zahnes in die Zange entfällt. Des weiteren ist die Vorgehensweise we­ sentlich hygienischer, bereits deshalb, weil der Zahn nur mit den Instrumenten und nicht mit den Fingern des Arztes in Kontakt gerät. Durch die Tatsache, daß der Zahn randseitig umschlossen festgehalten wird, bleibt die Wurzelhaut bei hin­ reichend vorsichtigem Umgang mit dem die Bearbei­ tung vornehmenden Instrumentarium praktisch voll­ ständig unverletzt, so daß die Chancen für das Wiederanwachsen des Zahnes verbessert werden. The achievable advantages are in several directions view is crucial: First of all, the intervention can be carried out much faster since the tooth not removed from the pliers after removal and with the completion of the processing again in the Pliers are inserted and inserted into the jaw that must. Instead, the tooth remains during the total duration of the process between the jaws fixed. The steps of taking out and reinserting the tooth into the pliers not applicable. Furthermore, the procedure is we considerably more hygienic, if only because of the Tooth only with the instruments and not with the Fingers of the doctor come into contact. Through the The fact that the tooth is enclosed at the edge the root membrane remains sufficient careful handling of the machining instrumentation practically full constantly unharmed, so the chances for that Regrowth of the tooth can be improved.  

Grundsätzlich steht im Rahmen der Erfindung frei, welche Art von Feststellvorrichtung konkret reali­ siert ist. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird hierfür ein Rastmechanismus vorgeschlagen. Während der Bewegung der beiden Schenkeln aufein­ ander zu bewegt sich einer der selben über Rasten, durch die beim Loslassen eine Bewegung in die Ge­ genrichtung verhindert wird. Die Festlegung ge­ schieht in der Weise, daß die Backen zunächst in Höhe des Zahnes gebracht und durch Aufeinander­ pressen beider Schenkeln zur Anlage kommen. Der Rastmechanismus sorgt dafür, daß auch nach dem Lockern des Anpreßdruckes beide Schenkeln in An­ lage bleiben. Das Lösen erfolgt durch geringfü­ giges Biegen eines oder beider Schenkel in dem Sinne, daß der eingreifenden Teile des einen Schenkels aus der Raste herausbewegt und hier­ durch freigegeben wird.Basically, the scope of the invention is free what kind of locking device actually reali is. In an appropriate embodiment a locking mechanism is proposed for this. During the movement of the two legs on each other another one of the same moves over rest, through which a movement into the Ge when released direction is prevented. The definition ge happens in such a way that the jaws first in The height of the tooth is brought and by one another press both legs come to rest. The Locking mechanism ensures that even after Loosen the contact pressure in both legs stay in position. The loosening is done by small bending one or both legs in the Meaning that the engaging parts of one Thighs moved out of the notch and here is released by.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Fest­ stellvorrichtung durch einen Hebel gebildet, der am unteren Ende des einen Schenkels bewegbar ist, von diesem ausgeht und am gegenüberliegenden Schen­ kel anliegt, wobei die Arretierung über einen Rast­ mechanismus erfolgt, der seinerseits gebildet wird durch mehrere in einem solchen Bereich am Hebel angeformte Rasten, daß der andere, gegenüberlie­ gende und nicht mit dem Hebel in Verbindung ste­ hende Schenkel in diese eingreift, eine Relativbe­ wegung in Richtung aufeinander zu erlaubt, in die Gegenrichtung und damit im Sinne einer Freigabe der Backen jedoch verhindert. Die Feststellvor­ richtung kann an beliebiger Stelle der Schenkel angeordnet werden, so beispielsweise am unteren Ende. Bevorzugt ist, den Hebel im spitzen Winkel zum Schenkel anzubringen, so daß er bei seiten­ richtigem Griff zwischen zwei Fingern der Bedie­ nungshand durchgreift und deshalb durch gering­ fügiges Bewegen und Pressen des Fingers gegen den Hebel gelöst werden kann, die Zange im übrigen durch die Hand festgehalten bleibt. Auf diesem Wege ist ein elegantes Lösen des Rastmechanismus möglich.In a preferred embodiment, the feast actuator formed by a lever, the is movable at the lower end of one leg, emanates from this and on the opposite bar kel is applied, the locking via a rest mechanism takes place, which in turn is formed by several in such an area on the lever molded catches that the other, opposite not connected to the lever leg intervenes in this, a Relativbe allowed to move towards each other in the Opposite direction and thus in the sense of a release but the cheek prevents. The locking device direction can be anywhere on the leg be arranged, for example at the bottom The End. It is preferred to use the lever at an acute angle to attach to the thigh so that it is on the side  correct grip between two fingers of the operator reaching hand and therefore by low compliant movement and pressing of the finger against the Lever can be released, the pliers otherwise held by the hand. On this Way is an elegant release of the locking mechanism possible.

Ein weiterer Kerngedanke vorliegender Erfindung besteht in der Schaffung einer zusätzlichen Mög­ lichkeit, durch welche der Zahn im durch die Den­ talzange fixierten Zustand nicht nur von der Wur­ zelseite sondern zusätzlich okklusal d.h. von oben her zugänglich ist. Die Durchführung gewis­ ser Arbeiten, so z.B. die Reinigung von Pulpa und Kanälen erfordert die Zugänglichkeit sowohl okklusal als auch von der Wurzel her. Um das Lösen der Zange überflüssig zu machen wird deshalb in einer besonders bevorzugten Weiterbildung vorge­ schlagen, die Backen des Maules parallel und im gleichen Sinne aus der durch beide Schenkel defi­ nierten Ebene herauszubiegen. Der Zahn liegt nach wie vor in der durch die vorderen (freien) Enden der beiden Backen definierten Richtung im Maul der Zange, was zur Folge hat, daß zusätzlich die ok­ klusale Seite des Zahnes zugänglich wird. Grund­ satzlich unerheblich ist, ob sich die Backen in Richtung, senkrecht oder in beliebigem Winkel zum Griff erstrecken. Sämtliche Alternativen sind denkbar.Another key idea of the present invention consists in creating an additional possibility through which the tooth in through the den Condition not only fixed by the sausage cell side but also occlusal i.e. from is accessible from above. The implementation certainly his work, e.g. the cleaning of pulp and channels requires accessibility both occlusal as well as from the root. To solve to make the pliers redundant a particularly preferred advanced training beat, the jaws of the mouth parallel and im same sense from the defi by both legs to bend out the next level. The tooth is lagging as before in the through the front (free) ends of the two jaws defined direction in the mouth of the Pliers, which means that the ok clonal side of the tooth becomes accessible. Reason It is irrelevant whether the jaws are in Direction, perpendicular or at any angle extend to the handle. All alternatives are conceivable.

Verbessert wird die Zugänglichkeit durch flache Aus­ formung der Backen und/oder durch die Anformung von auf die Schwenkachse der Dentalzange zu weisende Aus­ sparungen, die ihrerseits am inneren Bereich der Backen angeordnet sind. Die Form der Aussparung ist hierbei grundsätzlich beliebig, sie kann von V-Form, rund, als Trichter usw. ausgebildet sein. Durch die Ausspa­ rung wird zusätzlicher Raum geschaffen, durch den die okklusale Zugänglichkeit weiter erleichtert wird. Besonders zweckmäßig ist, die Aussparungen in ihrer Orientierung tangential und koaxial zum äußeren Ende der Backen, die koaxial mit der des Zahnes ist, an­ zuordnen. Diesem Merkmal liegt die Erkenntnis zu­ grunde, daß der okklusale Zugang zum Zahn in erster Linie in dessen Achsrichtung erfolgt.The accessibility is improved by flat off shaping the jaws and / or by molding Off to point to the swivel axis of the dental forceps savings, in turn, on the inner area of the cheeks are arranged. The shape of the recess is here  basically any, it can be V-shaped, round, be designed as a funnel, etc. By Ausspa additional space is created through which occlusal accessibility is further facilitated. It is particularly useful to have the cutouts in your Orientation tangential and coaxial to the outer end of the jaws, which is coaxial with that of the tooth assign. Knowledge is based on this characteristic reason that the occlusal access to the tooth in the first Line in its axial direction.

Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Dental­ zange zwischen Backen und Griff mit einer Kröpfung versehen ist. Sie erleichtert bei bestimmten Posi­ tionen von Zähnen die Zugänglichkeit und das Arbei­ ten.Finally, it is suggested that the Dental pliers between the jaws and handle with an offset is provided. It facilitates certain positions teeth of accessibility and work ten.

Besonderer Schutz wird darüber hinausgehend für die Verwendung dieser Zange in der angegebenen und bereits beschriebenen Weise beansprucht.Special protection is also provided for the Use this pliers in the specified and already described way claimed.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungs­ teil entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel an­ hand der Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigen:Further details, features and advantages of the Er can be found in the following description remove part in which an embodiment hand of the drawing is explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine Dentalzange gemäß der Erfindung in Seitenansicht Fig. 1 shows a dental forceps according to the invention in side view

Fig. 2 die gleiche Dentalzange in Richtung der Längsachse gesehen. Fig. 2 seen the same dental forceps in the direction of the longitudinal axis.

In ihrem grundsätzlichen Aufbau und in an sich be­ kannter Weise weist die Dentalzange einen aus den rechten und linken Schenkeln 1, 2 gebildeten Griff 3 auf. Durch deren Betätigen werden die beiden Bac­ ken 4, 5, die in ihrer Gesamtheit das Maul 6 bilden geöffnet und geschlossen. Die Übertragung der Bewe­ gungen von den Schenkeln 1, 2 auf die Backen 4, 5 läßt sich begrifflich durch eine in etwa symmetri­ sche Aufteilung der Dentalzange insgesamt verstehen, die über die Schwenkachse 7 miteinander verbunden sind. Ein Zusammenpressen der Schenkel 1, 2 über­ trägt sich demnach, in ihrer kraftmäßigen Dimension durch die Hebelarme bestimmt, auf die Backen 4, 5. Die bisher beschriebenen Teile sind allgemein be­ kannt und betreffen die Grundkonzeption jeder Zange.In their basic structure and in a manner known per se, the dental forceps has a handle 3 formed from the right and left legs 1 , 2 . By pressing the two Bac ken 4 , 5 , which in their entirety form the mouth 6 opened and closed. The transfer of the movements from the legs 1 , 2 to the jaws 4 , 5 can be understood conceptually by an approximately symmetrical division of the dental forceps as a whole, which are connected to one another via the pivot axis 7 . Compression of the legs 1 , 2 is therefore transmitted to the jaws 4 , 5 in their force dimension determined by the lever arms. The parts described so far are generally known and relate to the basic design of each pliers.

Der entscheidende erfindungsgemäß vorgeschlagene Un­ terschied besteht in der Existenz einer zwischen beiden Schenkeln 1, 2 angeordneten und diese verbin­ denden Feststellvorrichtung, die durch einen Hebel 8 gebildet wird. Mit seinem einen Ende ist dieser He­ bel 8 am Schenkel 1 befestigt und erstreckt sich in Richtung auf den Schenkel 2 zu und zwar seitlich an diesem (in der Zeichnung dahinter vorbeiführend dar­ gestellt) vorbei und steht um eine gewisse Länge darüber hinaus über. Man wird den Hebel 8 so dimen­ sionieren, daß er in etwa zwischen den die Schenkel 2 umfassenden Finger der Bedienungsperson hindurch­ greifen kann und etwa außenflächig mit diesen ab­ schließt. Durch Betätigung eines einzigen Fingers kann unter Beibehalten der Griff- und Zangenposition die Feststellvorrichtung gelöst werden.The decisive difference proposed according to the invention is the existence of an arranged between the two legs 1 , 2 and this connec ending locking device, which is formed by a lever 8 . With one end this He bel 8 is attached to the leg 1 and extends in the direction of the leg 2 to the side of this (in the drawing behind it is shown) over and is beyond a certain length. One will dimen the lever 8 so that it can reach approximately between the fingers 2 of the operator's thighs and close to the outer surface with these. The locking device can be released by operating a single finger while maintaining the grip and pliers position.

Im konkret gezeigten Fall ist am Hebel 8 innenseitig und auf den Schenkel 2 und damit den Betrachter zu weisenden Rasten 9 angebracht. Deren Funktion be­ steht darin, daß mit Einleitung eines Schließvorgan­ ges, d.h. einer Bewegung der beiden Schenkel 1, 2 aufeinander zu, der Schenkel 2 mit einer entsprechen­ den Nase in die Rasten 9 eingreift, so daß bei einem Lockern des Anpreßdruckes die beiden Schenkeln 1, 2 in dieser Relativposition verharren. Erst mit der vorbeschriebenen Bewegung des Hebels 8 erfolgt die Lösung und damit die Freigabe des Schenkels 2 in dem Sinne, daß eine Öffnung von Griff 3 und folglich auch Maul 6 möglich wird.In the case specifically shown, detents 9 are attached to the lever 8 on the inside and on the leg 2 and thus towards the viewer. Their function is that with the initiation of a closing device, that is, a movement of the two legs 1 , 2 towards one another, the leg 2 engages with a corresponding nose in the catches 9 , so that when the contact pressure is relaxed, the two legs 1 , 2 remain in this relative position. Only with the above-described movement of the lever 8 does the solution and thus the release of the leg 2 take place in the sense that an opening of the handle 3 and consequently also the mouth 6 becomes possible.

Die Anwendung erfolgt in der Weise, daß mit Hilfe der Backen 4, 5 ein Zahn erfaßt, die beiden Schen­ keln 1, 2 über den durch den Hebel 8 mit den Ra­ sten 9 realisierten Feststellmechanismus, in dem letzlich durch den Durchmesser des erfaßten Zahnes bestimmten Abstand fixiert. Nach dem Herauslösen, Bearbeiten und erneutem Einsetzen des Zahnes in seine ursprüngliche Position erfolgt die Freigabe durch Betätigen des Hebels 8 in dem Sinne, daß die Rasten 9 den Schenkel 2 nunmehr freigeben und das Öffnen zulassen.The application takes place in such a way that with the help of the jaws 4 , 5 detects a tooth, the two legs 1 , 2 over the locking mechanism realized by the lever 8 with the Ra 9 most determined in which ultimately determined by the diameter of the tooth detected Distance fixed. After detaching, processing and reinserting the tooth in its original position, the release takes place by actuating the lever 8 in the sense that the detents 9 now release the leg 2 and allow opening.

Schließlich ist noch zu erwähnen, daß im Bereich der Backen 4, 5 auf die Schwenkachse 7 zuweisend eine Aussparung 11 angeformt ist, die bei aus Fig. 2 wesentlich besser erkennbaren, gebogenen Backen 4, 5 die okklusale Zugänglichkeit des zwischen den Backen 4, 5 festgehaltenen Zahnes erleichtert. Form und Querschnitt der Aussparung 11 ist hierbei grund­ sätzlich beliebig.Finally, it should be noted that much better recognizable in the area of the jaws 4, 5 zuweisend a recess 11 is formed on the pivot axis 7, in which in Fig. 2, curved jaws 4, 5 occlusal accessability between the jaws 4, 5 relieved tooth relieved. The shape and cross section of the recess 11 is basically arbitrary.

In Fig. 2 ist in Frontansicht, d.h. in Richtung der Längsachse von vorne gesehen, die bereits in Fig. 1 beschriebene Dentalzange wiedergegeben. Als gestrichelte Linie ist die durch die Bewe­ gungsebene der Schenkel 1, 2 definierte Ebene 10 angedeutet. Da die Zange von oben, d.h. von der Seite des Maules 6 her dargestellt ist, erkennt man durch Abweichen aus der Ebene 10 gut die gebogene Form des hier nur einzig erkennbaren Backens 4. Backen 5 verläuft in der gleichen Weise, ist je­ doch verdeckt. Hinter dem Maul liegend ist darunter der Schenkel 2 des Griffes 3 zu sehen. Der Hebel 8 liegt mit einem mit Rasten 9 versehenen Bereich am Schenkel 2 an und ist mit seinem anderen Ende am hier nicht gezeigten Schenkel 1 befestigt. FIG. 2 shows the dental forceps already described in FIG. 1 in a front view, ie viewed from the front in the direction of the longitudinal axis. A dashed line indicates the plane 10 defined by the plane of movement of the legs 1 , 2 . Since the pliers are shown from above, ie from the side of the mouth 6 , the curved shape of the jaw 4, which can only be seen here, can be seen well by deviating from the plane 10 . Baking 5 runs in the same way, but is covered. Lying behind the mouth, leg 2 of handle 3 can be seen underneath. The lever 8 rests on the leg 2 with an area provided with detents 9 and is attached at its other end to the leg 1 , not shown here.

Sinn und Zweck dieser Darstellung ist die Veran­ schaulichung der Tatsache, daß Backen 4 und 5 ge­ krümmt sind, was es erlaubt, den einmal festgehal­ tenen Zahn von seiner okklusalen Seite her zugäng­ lich zu machen und ebenfalls zu behandeln.The purpose of this representation is to illustrate the fact that jaws 4 and 5 are curved, which makes it possible to make the tooth, once held, accessible from its occlusal side and also to treat it.

Im Ergebnis erhält man eine Dentalzange, die ein wesentlich schnelleres wurzelhautschonenderes und hygienischeres Durchführen von Reimplantationsver­ fahren möglich macht.As a result, you get a dental forceps much faster and more gentle on the skin more hygienic implementation of reimplantation procedures makes driving possible.

Claims (10)

1. Dentalzange mit einem, aus zwei relativ gegen­ einander bewegbaren Schenkeln gebildeten Griff und einem aus zwei Backen bestehenden Maul, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Schenkeln 1, 2 eine lösbare Fest­ stellvorrichtung angeordnet ist.1. Dental forceps with a handle formed from two relatively movable legs and a jaw consisting of two jaws, characterized in that between the two legs 1, 2 a releasable fixed adjusting device is arranged. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feststellvor­ richtung einen Rastmechanismus aufweist.2. Pliers according to claim 1, characterized ge indicates that the Feststellvor direction has a locking mechanism. 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell­ vorrichtung ein am unteren Ende des einen Schen­ kels 1 vorzugsweise im spitzen Winkel befestigter und am gegenüberliegenden Schenkel 2 anliegender Hebel 8 ist, der in diesem Bereich mit Rasten 9 versehen ist, in welche letzterer Schenkel 2 ein­ greift.3. Pliers according to claim 1 or 2, characterized in that the locking device is a lever 8 at the lower end of a leg 1 preferably attached at an acute angle and on the opposite leg 2 , which is provided in this area with notches 9 , in which the latter leg 2 engages. 4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Backen 4, 5 des Maules 6 aus der durch beide Schenkel 1, 2 definierten Ebene herausgebogen sind.4. Pliers according to one of claims 1 to 3, characterized in that the jaws 4, 5 of the mouth 6 are bent out of the plane defined by both legs 1, 2 . 5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge­ kennzeichnet durch flache Bac­ ken 4, 5. 5. Pliers according to one of claims 1 to 4, characterized by flat bac ken 4, 5th 6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Backen 4, 5 auf die Schwenkachse 7 zu­ weisende Aussparungen 11 angeformt sind.6. Pliers according to one of claims 1 to 5, characterized in that in the region of the jaws 4, 5 on the pivot axis 7 to be recesses 11 are formed. 7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparung 11 tangential bzw. koaxial zum äußeren Ende der Backe 4, 5 verläuft.7. Pliers according to one of claims 1 to 6, characterized in that the recess 11 extends tangentially or coaxially to the outer end of the jaw 4, 5 . 8. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch eine Kröp­ fung zwischen Backen 4, 5 und Griff 3.8. Pliers according to one of claims 1 to 7, characterized by a cranking between jaws 4, 5 and handle 3 . 9. Verwendung der Dentalzange nach einer der An­ sprüche 1-8, bei dem zunächst der Zahn mit der Zange erfaßt und herausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß hierbei oder anschließend die Schenkel 1, 2 des Griffes 3 in einem bestimmten Abstand mit Hilfe der Feststell­ vorrichtung fixiert werden, der Zahn dann der Bearbeitung unterzogen und schließlich wieder zum Festwachsen eingesetzt wird.9. Use of the dental forceps according to one of claims 1-8, in which the tooth is first gripped and released with the pliers, characterized in that here or subsequently the legs 1, 2 of the handle 3 at a certain distance with the aid of the locking fixation device, the tooth is then subjected to processing and finally used again for waxing. 10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange während der Bearbeitung in eine Haltevorrichtung eingebracht wird.10. Use according to claim 9, characterized characterized that the pliers during processing in a holding device is introduced.