DE3738169A1 - Stuhl fuer wandnahe aufstellung - Google Patents

Stuhl fuer wandnahe aufstellung

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DE3738169A1
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DE
Germany
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seat
footrest
backrest
roller link
frame
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Withdrawn
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DE19873738169
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English (en)
Inventor
Gregory M Lawson
Charles J Tidwell
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Super Sagless Corp
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Super Sagless Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Description

Die Erfindung betrifft Sofas und Zweier-Sofas mit darin angeordneten Lehnen und Sitzen und insbesondere eine neue und verbesserte, dreifach verstellbare Sofa- bzw. Sitzvorrichtung. In der Fertigung von verstellbaren Stühlen sind Sofas und Zweier-Sitzvorrichtungen (love seats), die einen feststehenden Aussenrücken und Seitenschienen oder Arme aufweisen, im englischen Sprachraum als "Incliner" bekannt.
Gegenwärtig sind eine Anzahl von in drei Positionen einstellbaren Stühlen auf dem Markt, die eine Vielfalt unterschiedlicher Arten von Mechanismen verwenden. Diese Mechanismen wurden bei zusammensetzbaren Möbeln, einschliesslich Sofa- bzw. Zweier-Sitzvorrichtungen (love seats) verwendet, worden jedoch nicht bei Sofa- bzw. Sitzvorrichtungen mit feststehendem Aussenrücken und Seitenarmen oder -schienen eingesetzt, da angenommen wurde, dass sie keine ausreichende Vorwärtsbewegung von Sitz und Lehne ergeben, wenn sie von der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung oder die vollständig niedergelegte Stellung gebracht werden, um dabei eine Beeinträchtigung seitens des feststehenden Aussenrückens des Rahmens zu vermeiden. Infolgedessen waren die bisher verfügbaren, verstellbaren Sofa- bzw. Sitzvorrichtungen auf Bewegungen in zwei Positionen beschränkt, bei welchen Sitz und Rückenlehne relativ zueinander festliegen und die Sitz- und Rücklehnenanordnung ist auf eine Bewegung zwischen der aufrechten und der Fernsehstellung begrenzt. Die Mechanismen für drei Positionen haben sich selbst bei zusammensetzbaren Möbeln nicht als ganz zufriedenstellend erwiesen, da es schwierig ist, die verschiedenen Abschnitte zusammenzuhalten, wenn ein Abschnitt dem Öffnungs- und Schliessvorgang des beweglichen Sitzes und der beweglichen Lehne unterworfen wird.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Sitzkonstruktion zu liefern, bei welcher ein feststehender Aussenrücken und Seitenrahmen mit einem darin ohne Beschränkung angeordneten Sitz und einer Lehne für drei Positionen und einem entsprechenden Mechanismus hierfür ausgestattet ist. Insbesondere ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, einen Sitz zu liefern, der einen feststehenden Aussenrahmen aufweist, der Seitenschienen und einen Rücken umfasst, innerhalb welchen ein Sitz und eine Lehne zwischen einer aufrechten Stellung, einer Fernsehstellung und einer vollständig niedergelegten Stellung bewegbar ist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus zur Verwendung in einer Sitzanordnung oder einem Sofa zu schaffen, der einen Sitz und eine Lehne zur Bewegung innerhalb eines feststehenden Rahmens trägt, ohne Beeinträchtigung seitens des Rückens des Rahmens oder einer Wand, gegen welche der Rahmen anliegen kann.
Schliesslich liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder -armen zu schaffen, die die gleiche Verstellwirkung wie ein zusammensetzbares Möbelstück aufweist, ohne die begleitenden Nachteile eines derartigen Möbels aufzuweisen.
Ein bekannter, verstellbarer Stuhlmechanismus, der seit mehreren Jahren auf dem Markt ist, ist Gegenstand der US-PS 45 31 778. Dieser Mechanismus, der nur bei verstellbaren Stühlen und nicht bei einer Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder -armen verwendet wurde, erfordert näherungsweise einen Spielraum von 15 cm zwischen der Oberseite der Lehne und einer Wand, um es zu ermöglichen, dass der Stuhl von der aufrechten Stellung in die vollständig niedergelegte Stellung bewegt wird. Infolgedessen wurde der Mechanismus als ungeeignet für eine Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder -armen betrachtet. Jedoch wurde durch eine Abänderung der Länge und Form einiger Verbindungsglieder und Positionen der Schwenkpunkte und die Befestigung des Mechanismus an den Seiten des Rahmens eine neue Konstruktion für eine Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder -armen entwickelt, durch welche die erfindungsgemäss zugrundeliegenden Aufgabenstellungen gelöst werden.
Erfindungsgemäss umfasst der Aussenrahmen Seitenschienen und einen Rücken, die relativ zueinander festliegen und stationär bleiben, wenn der Sitz und die Lehne betätigt werden. Der Rücken des Aussenrahmens kann unmittelbar gegen eine Wand gestellt werden und weder die Wand noch der Rücken des Aussenrahmens beeinträchtigen die Verstellbewegung des Sitzes und der Lehne. Zwischen keinem Teil des Sitzes und der Wand ist ein Spiel erforderlich.
Der Sitz und die Lehne werden durch eine Verbindungsanordnung getragen, die auf jeder Seite einen Mechanismus umfasst, und jeder Mechanismus weist ein Rollen-Verbindungsglied auf, das auf Bahnen innerhalb des Aussenrahmens gehalten wird. Das Rollen-Verbindungsglied trägt seinerseits vordere und hintere Schwenkglieder, die mit einem Sitzbefestigungsglied der Anordnung verbunden sind. Eine Fussstütze wird von einer Scherenspreizerverbindung getragen, die schwenkbar an der Vorderseite des Sitzbefestigungsgliedes angebracht ist und ein über einen Handgriff betätigter Antriebsmechanismus ist an der Scherenspreizerverbindung und dem Sitzverbindungsglied befestigt, um die Fussstütze auszufahren und eine Schwenkbewegung des vorderen und hinteren Schwenkgliedes einzuleiten, um den Sitz aus der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung zu bewegen. Die Lehne ist gegenüber dem Sitz schwenkbar befestigt und wird über eine Reihe von Verbindungsgliedern mit dem stationären Aussenrahmen verbunden. Wird vom Benutzer des Sitzes Druck auf die Lehne ausgeübt, während sich der Sitz in der Fernsehstellung befindet, so wird das Rollen-Verbindungsglied veranlasst, sich auf den Bahnen nach oben und vorwärts zu bewegen und die Lehne verschwenkt sich gegenüber dem Sitz in die vollständig zurückgelegte Stellung.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird somit durch eine Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehenden Aussenrücken und Seitenschienen oder Armen gelöst, die in drei Positionen zwischen einer aufrechten Position, einer Fernsehposition und einer vollständig niedergelegten Position verstellbar ist und die durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Die vorausgehend aufgeführten und weitere Aufgabenstellungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung einer beispielhaft ausgewählten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der drei Positionen aufweisenden Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder -armen, wobei der Sitz und die Lehne in aufrechter Stellung gezeigt werden,
Fig. 1A eine vergrösserte Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch den Sitz und die Lehne in der Zwischenstellung oder Fernsehstellung darstellt,
Fig. 2A eine vergrösserte Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht, die den Fig. 1 und 2 ähnlich ist, aber den Sitz und die Lehne in der vollständig niedergelegten Stellung darstellt,
Fig. 3A eine vergrösserte Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Rahmens und des Mechanismus der Sofa- bzw. Sitzvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine detaillierte Ansicht, die den Handgriff und die Antriebsvorrichtung für die Sofa- bzw. Sitzvorrichtung darstellt, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Stuhls, die die Beziehung des feststehenden Rückens und der beweglichen Lehne in der aufrechten Stellung in voll ausgezogenen Linien und ihre Beziehung in der Fernsehstellung und der zurückgelegten Stellung gestrichelt darstellt.
Die Verwendung des Wortes "Stuhl" soll in diesem Zusammenhang alle Arten von Möbeln zur Aufnahme eines Benutzers in Sitzstellung umfassen, einschliesslich Sofas und Zweier-Sofas, neben Stühlen.
In den Fig. 1 bis 3 werden die drei Positionen einer Sofa- bzw. Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder -armen dargestellt, die eine Lehne von näherungsweise 90 cm aufweist, gemessen vom Boden. Es wird darauf hingewiesen, dass in jeder Zeichnung der äussere Hauptrahmen stationär bleibt, während Sitz und Lehne innerhalb des Rahmens sich zwischen den verschiedenen alternativen Positionen bewegen. Fig. 1 zeigt den Sitz und die Lehne in der normalen Sitzpositionen, die gelegentlich als "aufrechte Position" des Stuhls bezeichnet wird. In Fig. 2 sind Sitz und Lehne in der gleichen Relativposition zueinander wie in Fig. 1, jedoch befinden sie sich in der Zwischenstellung oder "Fernsehstellung" und die Fusslehne ist angehoben. In Fig. 3 ist die Fusslehne gegenüber dem Sitz nach hinten verschwenkt, verglichen mit ihren Relativpositionen der Fig. 1 und 2, und beide haben sich innerhalb des äusseren Rahmens nach vorne bewegt. Diese Position wird normalerweise als die "vollständig niedergelegte Stellung" des Stuhls bezeichnet. Aus dieser kurzen Zusammenfassung ist offensichtlich, dass Sitz und Lehne miteinander unabhängig vom äusseren Rahmen verbunden sind und die Mechanismen innerhalb des Rahmens, die den Sitz und die Lehne tragen, steuern ihre Bewegung und bestimmen ihre Stellungen relativ zueinander und zum äusseren Rahmen. Die Mechanismen befinden sich an jeder Seite des äusseren Rahmens innerhalb der Seitenteile und sind im wesentlichen dem Blick verborgen, mit Ausnahme vielleicht des Abschnittes, der die Fussstütze trägt. Da die Mechanismen auf jeder Seite einander entsprechen (der eine ist das Spiegelbild des anderen) braucht lediglich ein Mechanismus beschrieben zu werden.
Der festliegende äussere Rahmen ist in den Zeichnungen mit (10) bezeichnet und umfasst einen festliegenden Rücken (12) und Seitenteile (14). Während bei dem dargestellten Stuhl mindestens ein Seitenteil einen festliegenden Arm für den Stuhl bildet, wird darauf hingewiesen, dass ein Seitenteil oder beide Seitenteile (14) unterhalb der Ebene des Sitzes (18) liegen können, um eine armlose Sofa- bzw. Sitzvorrichtung zu bilden. Die Seitenteile können typischerweise als Seitenschienen ausgebildet sein, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des festliegenden Rahmens erstrecken. Von Bedeutung ist, dass Rücken (12) und die Seitenteile (14) stationär sind, und erfindungsgemäss kann der Rücken (12) unmittelbar gegen eine Wand gestellt werden, ohne dass der Verstellvorgang von Sitz und Lehne innerhalb des äusseren Rahmens beeinträchtigt werden.
Der Sitz (18) und die Lehne (20) haben typischerweise einen (nicht dargestellten) Holzrahmen, der eine Polsterung trägt und zum maximalen Komfort des Benutzers vollständig überzogen ist. Der Sitz (18) wird durch ein Sitzbefestigungsglied (22) getragen, das starr am Sitzrahmen befestigt ist, so dass sich der Sitz (18) und das Sitzbefestigungsglied (22) zusammen innerhalb des äusseren Rahmens (10) bewegen.
Jeder Verbindungsmechanismus, der den Sitz (18) und die Lehne (20) an den Seiten des Rahmens (10) trägt, umfasst ferner eine Tragschiene (24), die mit der Innenfläche der Seite (14) des äusseren Rahmens (10) (siehe Fig. 4) verbunden ist, unabhängig davon, ob das Seitenteil in Gestalt eines Armes oder einer unteren Seitenschiene ausgebildet ist. Die Tragschiene (24) trägt sich nach vorne und oben erstreckende, geneigte, vordere und hintere Bahnen (26, 28), die gegenüber der Tragschiene (24) festliegen und obere und untere Flansche (30, 32) aufweisen, die Rollen halten, die innerhalb der Bahnen laufen. Diese Rollen (36, 38) sind jeweils am vorderen und hinteren Ende eines Rollen-Verbindungsgliedes (34) befestigt. Das Rollen-Verbindungsglied (34) bildet den Hauptträger für den Sitz (18) und die Rückenlehne (20).
Das Rollen-Verbindungsglied (34) trägt ein vorderes Schwenkglied (40) und ein hinteres Schwenkglied (43), die mit dem Rollen-Verbindungsglied (34) jeweils durch Nieten (44, 46) verbunden sind und die oberen Enden des vorderen und hinteren Schwenkgliedes (40, 42) werden durch Nieten (48, 50) mit dem Sitzbefestigungsglied (22) verbunden. Das vordere und hintere Schwenkglied (40, 42) werden zwischen den in Fig. 1 und 2 dargestellten Positionen verschwenkt.
Bei der Bewegung von der aufrechten Stellung zur Fernsehstellung bewegt sich der Sitz (18) innerhalb des äusseren Rahmens (10) nach vorne und geringfügig nach unten.
Eine am vorderen Ende des Sitzbefestigungsgliedes (22) befestigte Scherenspreizerverbindung (56) trägt einen Halter (54), der seinerseits eine Fussstütze (52) hält. Die Scherenspreizerverbindung (56) umfasst vordere Verbindungsglieder (58, 60), die an einem Ende schwenkbar mit dem Halter (54) für die Fussstütze verbunden sind und mit ihren anderen Enden jeweils an den Enden eines zweiten Paares von Verbindungsgliedern (62, 64). Die Verbindungsglieder (62, 64) sind an ihren anderen Enden unmittelbar am Sitzbefestigungsglied (22) schwenkbar angebracht. Das Verbindungsglied (62) der Scherenspreizeranordnung ist ferner mit dem vorderen Ende eines Antriebsgliedes (66) durch eine Niete (68) verbunden und das Antriebsglied ist an seinem anderen Ende mit dem Auslöseglied (70) verbunden, das schwenkbar mittels einer Niete (71) an einem am Sitzbefestigungsglied (22) angebrachten Halter (72) befestigt ist. Das Auslöseglied (70) und das Antriebsglied (66) werden von einer Niete (74) zusammengehalten.
Ein Handgriff (76), der entweder an der Aussenseite oder der Innenseite des Seitenteils (14) des äusseren Rahmens (10) angeordnet sein kann, wird von einer Niete (75) schwenkbar an einem V-förmigen Halter (73) gehalten, der an dem Sitzbefestigungsglied (22) (siehe Fig. 5) mittels Bolzen befestigt ist. Der Handgriff (74) hat ein hakenförmiges Ende (77), das einen Stift (79) erfasst, der vom Antriebsglied (66) getragen wird. Wird der Handgriff gemäss dem Pfeil (A) in Fig. 5 nach links gezogen, so hebt das hakenförmige Ende (77) das vordere Ende des Antriebsgliedes (66) an und bewegt es nach links, wodurch die Fussstütze über die Scherenspreizerverbindung (56) angehoben wird. Dieser Vorgang veranlasst das Auslöseglied (70), sich gemäss der Darstellung nach Fig. 1 im Gegenzeigersinn zu drehen und den Schwenkpunkt (74) über die Ebene der Nieten (68, 71) zu bewegen.
Eine Schraubenfeder (80) ist zwischen dem Antriebsglied (66) und dem Rollen-Verbindungsglied (34) verbunden. Die Schraubenfeder (80) belastet das Steuerglied (66) gegen die Position der Fig. 1, 1A und 5 hin. Die nach unten gerichtete Kraft, die auf das Sitzbefestigungsglied (22) durch das Gewicht eines Benutzers des Stuhls ausgeübt wird, wenn sich der Stuhl in aufrechter Stellung gemäss Fig. 1 befindet, verhindert jegliche Schwenkbewegung des Sitzbefestigungsgliedes in die vordere Stellung der Fig. 2, d.h. das Gewicht des Benutzers steht einer Bewegung des Sitzes aus der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung entgegen. Wenn sich jedoch die Schwenkglieder (40, 42) über die Mitte bewegen (in Fig. 1 nach links), so trägt das Gewicht des Benutzers dazu bei, den Stuhl in die Position nach Fig. 2 zu bringen.
Um den Sitz (18) und sein Sitzbefestigungsglied (22) zusammen mit der Fussstütze (52) aus der aufrechten Stellung gemäss Fig. 1 in die Fernsehstellung gemäss Fig. 2 zu bewegen, wird der Handgriff (74) in der vorausgehend beschriebenen Weise betätigt. Wird die Scherenspreizerverbindung durch die Aufwärtsbewegung des Antriebsgliedes (66) teilweise verlängert, so schwenkt das Verbindungsglied (64) um den Schwenkpunkt (83) am Sitzbefestigungsglied (22) und legt sich über die Niete (85) gegen das Scherenspreizerverbindungsglied (81), wodurch das Sitzbefestigungsglied zu einer Bewegung in Fig. 1 nach links veranlasst wird. Dieser Vorgang veranlasst das vordere und hintere Endglied (40, 42) sich über die Mitte (in Fig. 1 im Gegenzeigersinn) hinaus zu bewegen und bewegt ferner den Schwerpunkt des Stuhls nach vorne. Das Gewicht des Stuhlbenutzers veranlasst dann das vordere und hintere Schwenkglied, ihre Schwenkbewegung im Gegenzeigersinn um ihre Schenkpunkte (44, 46) fortzusetzen, wodurch der Sitz von der aufrechten Stellung der Fig. 1 in die Fernsehstellung der Fig. 2 gebracht wird. Der Sitz (18) und die Lehne (20) bewegen sich mit dem Sitzbefestigungsglied (22) nach vorne, während gleichzeitig das Antriebsglied (66) fortfährt, die Scherenspreizverbindung auszufahren und die Fussstütze wird vollständig ausgefahren. Wie ersichtlich, bewegt sich die obere hintere Ecke (90) der Lehne (20) geringfügig gegenüber dem festliegenden Rücken (12) (siehe Fig. 6) nach vorne und der festliegende Rücken (20) des Stuhlrahmens beeinträchtigt die Bewegung der Lehne nicht. Die Vorwärtsbewegung des Sitzes, die durch die Verschwenkung des vorderen und hinteren Schwenkgliedes erfolgt, kompensiert jegliche geringfügige Schwenkbewegung der Fussstütze (20) nach hinten, die auftreten kann.
Ein hinterer Halter (92) ist am Sitzbefestigungsglied (22) angebracht und liegt gegenüber diesem fest. Der Halter (92) trägt schwenkbar ein Lehnenbefestigungsglied (94), das mit ihm durch einen Niet (96) verbunden ist. Ein hinterer abgewinkelter Lehnenantriebshebel (98) ist ferner zwischen seinen Enden an der Rückseite des Halters (92) mittels eines Niets (100) schwenkbar befestigt. Der Lehnenantriebshebel (98) wird durch einen Niet (103) an einem Ende eines kurzen Verbindungsgliedes (102) schwenkbar befestigt, das ebenfalls schwenkbar durch einen Niet (104) am Lehnenbefestigungsglied (94) befestigt ist. Der Lehnenantriebshebel (98) wird ferner mit dem Lehnenantriebs-Verbindungsglied (106) mittels eines Niets (108) verbunden, und das Lehnenantriebs-Verbindungsglied wird ferner durch einen Niet (110) schwenkbar am hinteren Ende der Tragschiene (24) schwenkbar verbunden. Das Lehnenbefestigungsglied (94), Lehnenantriebsglied (98) und Lehnenantriebs-Verbindungsglied (106) ermöglichen es der Lehne (20), sich gegenüber dem Sitz zu verschwenken, wenn sich der Stuhl von der Fernsehstellung nach Fig. 2 in die vollständig niedergelegte Position nach Fig. 3 bewegt. Die Drehung des Lehnenantriebshebels (98) im Gegenzeigersinn, die durch den an der Lehne durch den Stuhlbenutzer verursachten Druck hervorgerufen wird, drückt über die Tragschiene (24) gegen den festigenden äusseren Rahmen des Stuhls, wodurch dann das Rollen-Verbindungsglied (34) und alle von ihm getragenen Teile auf den Bahnen (26, 28) nach vorne und aufwärts bewegt werden. Aus den Fig. 3 und 3A geht hervor, dass die Rollen (36, 38) an den Enden des Rollen-Verbindungsgliedes (34) sich an den vorderen oberen Enden der Bahnen (26, 28) befinden und infolgedessen wird der Sitz (18) auch nach vorne und oben, relativ zum festliegenden äusseren Rahmen (10), bewegt. An den Enden der Bahnen sind Flansche vorgesehen und bilden Sicherheitsanschläge für die Rollen (36, 38) und für das Rollen-Verbindungsglied (34). Diese Bewegung des Sitzes (18) gestattet es der Lehne (20), sich gegenüber dem Sitz nach Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, wiederum ohne Beeinträchtigung seitens des festliegenden Rückens (12) des äusseren Rahmens (10). Auf diese Weise veranlasst ein gegen die Lehne (20) ausgeübter Druck, wenn sich der Stuhl in der Fernsehstellung befindet, die Lehne, sich im Gegenzeigersinn, bezogen auf die Zeichnungen, zu drehen und ferner den Sitz, sich aufwärts und vorwärts auf den Bahnen (26, 28) zu bewegen.
Die dargestellte Sofa- bzw. Sitzvorrichtung hat eine Rückenhöhe von näherungsweise 90 cm, gemessen ab Bodenfläche. Befindet sich die Sofa- bzw. Sitzvorrichtung in der aufrechten Stellung, so tritt das Kopfkissen (120) (siehe Fig. 1), das durch Versteppen oder in anderer Weise längs ihres oberen Randes (121) an der Oberseite des festliegenden Rückens (12) befestigt ist, in das Kissen (124) der Lehne (20) überlappend über eine bequeme Stütze für den Kopf des Benutzers zu bilden. Bewegt sich die Sofa- bzw. Sitzvorrichtung in die Fernsehstellung nach Fig. 2, so verschiebt sich die Lehne (20) gegenüber dem Rücken (12) nach unten (siehe auch Fig. 6) und das Kopfkissen (120) liegt gerade über dem Kissen (124), wobei die Anordnung weiterhin eine bequeme Kopfstütze für den Benutzer bildet. In der vollständig niedergelegten Position gemäss Fig. 3 bleibt das Kissen (120) eine Fortsetzung der Lehne (20) und befindet sich daher in einer für den Benutzer bequemen Stellung. Kehrt die Sofa- bzw. Sitzvorrichtung in die aufrechte Stellung zurück, so veranlasst die Formgebung der 0berseite der Lehne (20) diese, unter das Kissen zu gleiten und die in Fig. 6 voll ausgezogene Stellung einzunehmen.
Um die Sofa- bzw. Sitzvorrichtung in die aufrechte Stellung zurückzubringen, braucht der Benützer lediglich den Druck gegen die Lehne (20) wegzunehmen, was es der Lehne ermöglicht, in die Position der Fig. 2 zurückzukehren und ferner der Rollen-Verbindung (34) auf den Bahnen (26, 28) sich in die in dieser Figur dargestellte rückwärtige Stellung zu bewegen. Durch einen Abwärtsdruck mit den Füssen auf die Fussstütze (52) kehren die Fussstütze (52) und die Scherenspreizerverbindung (56) in die Lage unterhalb des Sitzes (18) zurück und die vorderen und hinteren Schwenkglieder verschwenken sich im Uhrzeigersinn, um den Sitz in die aufrechte Stellung zurückzubringen.
Es ist offensichtlich, dass die vorausgehend beschriebene Anordnung ein Dreiweg-Sofa (bzw. Zweier-Sitzvorrichtung bzw. Stuhl) ergibt, das gegen eine Wand gestellt werden kann. Diese Sitzvorrichtung hat viele Vorteile gegenüber den Zweiweg-Sofa- bzw. Sitzvorrichtungen, die bisher verfügbar waren. Bei den bekannten Anordnungen ist keine Relativbewegung zwischen der Lehne und dem Sitz vorgesehen und die Lehne neigt sich lediglich nach hinten, während der Sitz sich von der aufrechten zur niedergelegten Position bewegt. Die erfindungsgemässe Sofa- bzw. Sitzvorrichtung weist alle Bequemlichkeiten einer nunmehr auf dem Markt verfügbaren Dreiweg-Sofa- bzw. Sitzvorrichtung (bzw. Stuhl) auf, da der Mechanismus bequem in eine einteilige Sofa- bzw. Sitzvorrichtung eingebracht werden kann. Die erfindungsgemässe Anordnung kann entweder in einen endseitigen Sitz oder den Mittelsitz eines Sofas eingebaut werden, da eine Seitenwand oder keine der Seitenwände des festliegenden äusseren Rahmens ausreichend hoch sein kann, um einen Arm für das Möbelstück zu bilden.
Zahlreiche Abänderungen der Erfindung sind zusätzlich zu der spezifischen, beschriebenen und dargestellten Ausführungsform möglich und werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche und ihrer Äquivalente von der Erfindung mitumfasst.

Claims (13)

1. Drei Einstellpositionen aufweisende Sofa- bzw. Zweiersitzvorrichtung bzw. Stuhl mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder Armen, die zwischen einer aufrechten Stellung, einer Fernsehstellung und einer vollständig niedergelegten Stellung bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (10) mit stationären Seitenteilen und einem Rücken (12), einem Sitz (18) und einer Lehne (20), die innerhalb des Rahmens beweglich sind, eine Tragschiene (24), die vordere und hintere Bahnen (26, 28) trägt und am Rahmen befestigt ist, ein Rollen-Verbindungsglied (34), das an jedem Ende Rollen (36, 38) trägt, die auf den Bahnen angeordnet sind und aus einer ersten hinteren Stellung auf den Bahnen, die eingenommen wird, wenn sich der Stuhl in der aufrechten Stellung und der Fernsehstellung befindet, in eine zweite vordere Stellung auf den Bahnen bewegbar ist, die eingenommen wird, wenn sich der Stuhl in der vollständig niedergelegten Stellung befindet, vordere und hintere Schwenkglieder (40, 42), die mit dem Rollen-Verbindungsglied an ihren unteren Enden verbunden sind, ein Sitzbefestigungsglied (22), das den Sitz trägt und mit den oberen Enden der vorderen und hinteren Schwenkglieder verbunden ist, eine Fussstütze (52) und eine Anzahl Fussstützenglieder, die die Fussstütze auf dem Sitzbefestigungsglied (22) befestigen, ein Auslöseglied (70) und ein Fussstütze-Antriebsglied (66), das mit den Fussstützengliedern verbunden ist, um diese und die Fussstütze auszufahren und gleichzeitig die vorderen und hinteren Schwenkglieder (40, 42) zu verschwenken, um es dem Gewicht des Benutzers der Sitzanordnung zu ermöglichen, den Sitz (18) und die Lehne (20) innerhalb des stationären Hauptrahmens (10) aus der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung zu bewegen, ohne das Rollen-Verbindungsglied (34) zu bewegen, wobei die Verschwenkung der Schwenkglieder den Sitz (18) und die Lehne (20) gegenüber dem Rollen-Verbindungsglied (34) nach vorne bewegt, einen Handgriff (76), der mit dem Fussstütze-Antriebsglied (66) verbunden ist, um das Antriebsglied zum Ausfahren der Fussstütze zu betätigen und die vorderen und hinteren Schwenkglieder (40, 42) zu bewegen, ein Lehnenbefestigungsglied (94), das schwenkbar am Sitzbefestigungsglied (22) angeordnet ist und die Lehne trägt, und eine Lehnenantrieb-Verbindungsanordnung (98, 102, 106), die das Lehnenbefestigungsglied (94) mit dem Rahmen verbindet, damit ein Druck auf die Lehne diese nach hinten gegenüber dem Sitz verschwenken und das Rollen-Verbindungsglied auf der Bahn nach vorne bewegen und den Sitz mit ihm mitführen kann.
2. Sofa- bzw. Zweier-Sitzvorrichtung mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder Armen, mit drei Positionseinstellungen, die zwischen einer aufrechten Stellung, einer Fernsehstellung und einer vollständig niedergelegten Stellung bewegbar ist und mit ihrem Rücken unmittelbar gegen eine Wand gestellt werden kann, gekennzeichnet durch einen stationären Rücken und Seitenteile, die einen festliegenden äusseren Rahmen (10) bilden, einen inneren Sitz (18) und eine Lehne (20), die innerhalb des festliegenden äusseren Rahmens angeordnet sind, und eine Verbindungsanordnung, die am äusseren Rahmen befestigt ist und den inneren Sitz und die Lehne zur Bewegung zwischen den drei Stellungen innerhalb des äusseren Rahmens und ohne Bewegung desselben trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit drei Lageeinstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsanordnung ein Paar Bahnen (26, 28) trägt, die nach oben und vorwärts geneigt sind und dass ein Rollen-Verbindungsglied (34) auf den Bahnen zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung bewegbar ist, und Verbindungsglieder (40, 42) schwenkbar mit dem Rollenverbindungsglied verbunden sind und den inneren Sitz tragen.
4. Stuhl mit feststehendem Aussenrücken und Seitenschienen oder Armen und drei Lageeinstellungen gemäss Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Fussstütze (52), und eine Fussstütze-Verbindungsanordnung (56), die die Fussstütze trägt und auf jeder Verbindungsanordnung befestigt ist, um die Fussstütze auszufahren, wenn sich der innere Sitz und die Lehne von der aufrechten Stellung zur Fernsehstellung bewegen.
5. Vorrichtung mit drei Lageeinstellungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsvorrichtung einschliesslich eines Handgriffs (76) mit der Verbindungsanordnung (56, 66) zum Ausfahren der Fussstütze (52) und Einleiten der Bewegung des inneren Sitzes (18) aus der aufrechten Stellung zur Fernsehstellung verbunden ist.
6. Vorrichtung mit drei Lageeinstellungen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Fussstütze (52) und eine Fussstütze-Verbindungsanordnung (56, 66), die die Fussstütze trägt und an der Verbindungsanordnung befestigt ist, um die Fussstütze auszufahren, wenn der innere Sitz (18) und die Lehne (20) sich von der aufrechten Stellung zur Fernsehstellung bewegen.
7. Vorrichtung mit drei Lageeinstellungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsvorrichtung, einschliesslich eines Handgriffs (76), mit der Verbindungsanordnung (56, 66) zum Ausfahren der Fussstütze (52) und Einleiten der Bewegung des inneren Sitzes (18) aus der aufrechten Stellung zur Fernsehstellung verbunden ist.
8. Vorrichtung mit drei Lageeinstellungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kissen (120) längs einer Kante der Oberseite des Rückens (12) befestigt ist und die Oberseite des Rückens (20) überlappt, wenn die Vorrichtung sich in der aufrechten Stellung und der Fernsehstellung befindet.
9. Sofa- bzw. Zweier-Sitzvorrichtung bzw. Stuhl, gekennzeichnet durch einen festliegenden äusseren Rahmen (10) mit einem stationären Rücken (12) und Seitenteilen, einem Sitz (18) und einer Lehne (20), die innerhalb des äusseren Rahmens befestigt sind, vordere und hintere, am äusseren Rahmen befestigte Bahnen (26, 28), ein auf den Bahnen (26, 28) befestigtes Rollen-Verbindungsglied (34), das zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Rollen-Verbindungsglied sich in einer hinteren Stellung auf den Bahnen befindet, und einer zweiten Stellung, in welcher das Rollen-Verbindungsglied sich in einer vorderen Stellung auf den Bahnen befindet, bewegbar ist, eine auf dem Rollen-Verbindungsglied (34) befestigte Verbindungsanordnung (22, 40, 42), die ein Sitzbefestigungsglied (22), das den Sitz trägt, umfasst, wobei die Verbindungsanordnung das Sitzbefestigungsglied (22) und den Sitz (18) befähigt, sich relativ zum Rollen-Verbindungsglied (34) in Vorwärtsrichtung gegen die Vorderseite der Sofa- bzw. Zweier-Sitzvorrichtung bzw. Stuhl aus einer aufrechten Stellung in eine Fernsehstellung zu bewegen, eine durch einen Handgriff (76) betätigte Antriebsanordnung (66, 75, 77, 79), die auf dem Sitzbefestigungsglied (22) befestigt und mit der Verbindungsanordnung (40, 42, 56, 81) zur Einleitung der Bewegung des Sitzes aus einer aufrechten Stellung in eine Fernsehstellung - während das Rollen-Verbindungsglied (34) sich in der ersten Stellung befindet - verbunden ist, und eine Antriebsverbindung, die den Rahmen (10) und die Lehne (20) verbindet, um den Sitz (18) gegenüber dem Rahmen und der Lehne weiter vorwärts in eine vollständig niedergelegte Stellung zu bewegen, während sich das Rollen-Verbindungsglied (34) aus der ersten zur zweiten Stellung bewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsanordnung ein paar Bahnen (26, 28) und ein Rollen-Verbindungsglied (34) aufweist, das auf den Bahnen zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung bewegbar ist und dass Verbindungsglieder (40, 42) schwenkbar mit dem Rollen-Verbindungsglied verbunden sind und den inneren Sitz (18) tragen.
11. Sofa bzw. Zweier-Sitzvorrichtung bzw. Stuhl, mit drei Lageeinstellungen, die zwischen einer aufrechten Stellung, einer Fernsehstellung und einer vollständig niedergelegten Stellung bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (10) mit stationären Seiten und einem Rücken, einem Sitz (18) und einer Lehne (20), die innerhalb des Rahmens beweglich sind, eine Tragschiene (24), die am Rahmen befestigt ist und die vorderen und hinteren Bahnen (26, 28) trägt, ein Rollen-Verbindungsglied (34), das die auf den Bahnen angeordneten Rollen (36, 38) an jedem Ende trägt und aus einer ersten hinteren Stellung auf den Bahnen, die eingenommen wird, wenn sich der Stuhl in einer aufrechten Stellung befindet, in eine zweite vordere Stellung auf den Bahnen bewegbar ist, die eingenommen wird, wenn sich der Stuhl in der vollständig niedergelegten Stellung befindet, vordere und hintere Schwenkglieder (40, 42), die mit dem Rollen-Verbindungsglied an ihren unteren Enden verbunden sind, ein Sitzbefestigungsglied (22), das den Sitz trägt und mit den oberen Enden der vorderen und hinteren Schwenkglieder verbunden ist, eine Fussstütze (52) und eine Anzahl Fussstützenglieder, die die Fussstütze auf dem Sitzbefestigungsglied (22) befestigen, ein Auslöseglied (70) und ein Fussstütze-Antriebsglied (66), die mit den Fussstützegliedern verbunden sind, um die Fussstützeglieder und die Fussstütze auszufahren und gleichzeitig die vorderen und hinteren Schwenkglieder (40, 42) zu verschwenken, um es dem Gewicht eines Benutzers zu ermöglichen, den Sitz und die Lehne gemeinsam innerhalb des stationären Hauptrahmens aus der aufrechten Stellung zur Fernsehstellung zu bewegen, wobei die Schwenkglieder den Sitz und die Lehne gegenüber dem Rollen-Verbindungsglied (34) nach vorne bewegen, einen Handgriff (26), der mit dem Fussstütze-Antriebsglied (66) verbunden ist, um die Fussstütze auszufahren und die vorderen und hinteren Schwenkglieder (40, 42) zu bewegen, ein Lehnenbefestigungsglied (94) das schwenkbar am Sitzbefestigungsglied (22) verbunden ist und die Lehne trägt, und eine Lehnenantriebs-Verbindungsanordnung (98, 102, 106), die das Lehnenbefestigungsglied (94) mit dem Rahmen verbindet und es einem Druck auf die Lehne ermöglicht, die Lehne nach hinten gegenüber dem Sitz zu verschwenken und das Rollen-Verbindungsglied (34) auf der Bahn nach vorne zu bewegen und den Sitz mitzuführen.
12. Vorrichtung mit drei Lageeinstellungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsanordnung ein Paar Bahnen (26, 28) und ein Rollen-Verbindungsglied (34) aufweist, das auf den Bahnen zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung bewegbar ist, und dass Verbindungsglieder (40, 42) schwenkbar mit dem Rollen-Verbindungsglied verbunden sind und den inneren Sitz tragen.
13. Sofa- bzw. Zweier-Sitzvorrichtung bzw. Stuhl mit drei Lageeinstellungen zwischen einer aufrechten Stellung, einer Fernsehstellung und einer vollständig zurückgelegten Stellung, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (10) mit stationären Seitenteilen und einem Rücken, einem Sitz (18) und einer Lehne (20), die innerhalb des Rahmens beweglich sind, eine Tragschiene (24), die am Rahmen befestigt ist und eine vordere und hintere Bahn (26, 28) trägt, ein Rollen- Verbindungsglied (34), das an jedem Ende Rollen (36, 38) trägt, die auf den Bahnen angeordnet sind und aus einer ersten hinteren Stellung auf den Bahnen, die eingenommen wird, wenn sich der Stuhl in aufrechter Stellung befindet, in eine zweite vordere Stellung auf den Bahnen bewegbar ist, die eingenommen wird, wenn sich der Stuhl in der vollständig niedergelegten Stellung befindet, vordere und hintere Schwenkglieder (40, 42), die mit dem Rollen-Verbindungsglied an ihren unteren Enden verbunden sind, ein Sitzbefestigungsglied (22), das den Sitz trägt und mit den oberen Enden der vorderen und hinteren Schwenkglieder verbunden ist, eine Fussstütze (52) und eine Anzahl Fussstütze-Verbindungsglieder, die die Fussstütze auf dem Sitzbefestigungsglied (22) befestigen, ein Auslöseglied (70) und ein Fussstütze-Antriebsglied (66), das mit den Fussstütze-Verbindungsgliedern verbunden ist, um die Fussstütze-Verbindungsglieder und die Fussstütze auszufahren und gleichzeitig die vorderen und hinteren Schwenkglieder (40, 42) zu verschwenken, um es dem Gewicht des Benutzers zu gestatten, den Sitz (18) und die Lehne (20) gemeinsam innerhalb des stationären Hauptrahmens (10) aus der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung zu bewegen, wobei die Schwenkglieder den Sitz und die Lehne gegenüber dem Rollen-Verbindungsglied vorwärts bewegen, einen mit dem Antriebsglied (66) verbunden Handgriff (76), um die Fussstütze auszufahren und die vorderen und hinteren Schwenkglieder (40, 42) zu bewegen, ein Lehnenbefestigungsglied (94), das schwenkbar am Sitzbefestigungsglied (22) befestigt ist und die Lehne trägt, und eine Lehnenantrieb- Verbindungsanordnung (98, 102, 106), die das Lehnenbefestigungsglied mit dem Rahmen verbindet und es einem Druck an der Lehne ermöglicht, die Lehne gegenüber dem Sitz nach hinten zu verschwenken und das Rollen-Verbindungsglied (34) auf der Bahn nach vorne zu bewegen und den Sitz mit sich zu führen.
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