DE373783C

DE373783C - Einlage fuer Knoten von Bindeschlipsen

Info

Publication number: DE373783C
Application number: DET24303D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-08-07
Filing date: 1920-08-07
Publication date: 1923-04-16

Description

Einlage für Knoten von Bindeschlipsen. Zusatz zum Patent 373781. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Einlage für den Knoten von Bindeschlipsen nach dem Hauptpatent 373781 nach der Richtung, daß auch das lange, den Knoten bildende Schlipsende noch besonders festgehalten wird. Diese Anordnung ist bei besonders weichen Schlipsstoffen und sehr breiten Einlagen vorteilhaft.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Einlage gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. I zeigt eine Platteneinlage, bei der das Knotenende des Schlipses unmittelbar nach der Umführung um den Hals an der Einlage festgeklemmt wird.
Abb. 2 veranschaulicht die Wirkungsweise. Abb. 3 und 4 sind entsprechende Darstellungen einer Einlage, bei der die Klemmvorrichtung sowohl für das kurze Schlipsende als auch für das lange, den Knoten bildende Ende durch Zungen der Einlegeplatte gebildet «erden.
Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der das lange Ende des Schlipsbandes beim Umlegen um die Platte auf der Rückseite festgehalten wird.
Abb. 7 und 8 geben eine abgeänderte Ausführungsform der Abb. 5 und 6 wieder.
Abb. g zeigt eine Ausführungsform gemäß Abb. 3 und 4 mit einer anderen Anordnung der Klemmzungen.
Die Platteneinlage a nach Abb. i und 2 besitzt außer den beiden Schlitzen b und c zum Festhalten des kurzen Schlipsendes noch einen Doppelschlitz i, der ungefähr unter rechtem Winkel zu den Schlitzen b; c verläuft und das Schlipsband unmittelbar nach seiner Umführung um den Hals festklemmt. Die Wirkung ist aus Abb.2 deutlich zu erkennen. Die Schlitze i sind nach der einen Seite hin offen, um das bequeme Einführen des Bandes in die Schlitze zu ermöglichen.
Die beiden Schlitze i können gemäß Abb. 3 und 4 durch eine Zunge m ersetzt werden, die etwas aus der Ebene der Platte nach vorn herausgebogen ist, um das bequeme Einschieben des Schlipsbandes zu ermöglichen (Abb. 4). In derselben Weise können auch an Stelle der Schlitze b und c der Ausführungsform nach Abb. i Zungen k und l angeordnet werden, um das kurze Schlipsende festzuhalten.
Das Festklemmen des Knotenendes des Schlipsbandes kann auch auf der Rückseite der Platte erfolgen, d. h., nachdem das vom Halse kommende Band um die Einlage geschlungen ist. In diesem Falle erhält die Platte eine Zunge o, die etwa parallel zur senkrechten Mittelachse der Einlage verläuft und aus der Fläche der Platte nach rückwärts etwas herausgebogen ist. Die Zunge kann nach unten (Abb. 5 und 6) oder nach oben hin (Abb. 7 und 8) offen sein. Im ersten Falle liegt die Zungenwurzel in der Nähe des oberen Randes der Platte, im letzten Falle in der' Nähe des unteren Randes. Die Zungen k und L zum Festlegen des kurzen Schlipsendes sind in beiden Fällen aus der Vorderfläche der Platte nach vorn herausgebogen.
Die Zungen können biss an den Rand der Platte durchgeführt werden. Eine derartige Ausführungsform zeigt Abb. g. Die Verwendung dieser Platte entspricht der nach Abb. 3 und 4.
Die Einlage nach Abb. i kann auch durch Windungen eines Drahtes hergestellt werden.

Claims

PATENT-ANsPIZÜcHE: i. Einlage für Knoten von Bindeschlipsen, die um den Hals gelegt werden, nach Patent 373781, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage außer einer Klemmführungsvorrichtung für das kurze Schlipsende noch mit einer Klemmführungsvorrichtung zum Festhalten des zum Knoten geschlungenen langen Schlipsendes versehen ist.
2. Einlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmführungsvorrichtung durch einen etwa rechtwinklig zu den Klemmschlitzen (b und c) des kurzen Schlipsendes verlaufenden offenen Doppelschlitz (i) gebildet wird, der das Knotenende des Schlipses unmittelbar nach seiner Umführung um den Hals festhält.
3. Einlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmführungsvorrichtung sowohl für das kurze Schlipsende als auch für das zum Knoten geschlungene lange Ende durch Zungen (k, l bzw. m) der Einlageplatte gebildet wird.
4. Einlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzunge o zum Festhalten des langen Schlipsendes auf der Rückseite der Einlage etwa parallel zur senkrechten Mittelachse der Einlage verlaufend angeordnet ist.
5. Einlage nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Windungen eines Drahtes hergestellt ist.