DE3736881A1 - Modengekoppelter laser - Google Patents
Modengekoppelter laserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen modengekoppelten Laser nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die passive Modenkopplung ist ein bekanntes Verfahren,
um mit Lasern ultrakurze Impulse (d.h. solche von weniger
als 100 ps Halbwertsbreite) zu erzeugen. Es ist bekannt
zur passiven Modenkopplung eine dünne Küvette mit einer
Farbstofflösung, die die Laserwellenlänge absorbiert,
dicht vor einem Resonatorspiegel im Resonator anzuordnen.
Da die Transmission einer solchen Farbstofflösung bei
geeignet ausgewählten Farbstoffen von der einfallenden
Lichtintensität abhängt, weil höhere Lichtintensitäten
mehr Farbstoffmoleküle in einen angeregten Zustand ver
setzen, in welchem sie das Laserlicht nicht oder nur noch
geringfügig absorbieren können, also ausbleichen, wird
beim Anschwingen des Lasers, wenn noch starke Schwankungen
(Photonenrauschen) vorhanden sind, jeweils nur die stärkste
Rauschspitze durch die Farbstofflösung relativ wenig ge
schwächt durchgelassen, während die schwächeren Rauschspit
zen stark unterdrückt werden. Es bildet sich so ein im
Resonator hin- und herlaufender, immer steiler und kürzer
werdender Impuls aus, von dem bei jedem Auftreffen auf
den Auskoppelspiegel ein gewisser Bruchteil ausgekoppelt
wird, so daß auf diese Art und Weise am Ausgang des Lasers
ein Zug von ultrakurzen Impulsen austritt.
Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen vor allen Dingen
in der geringen photochemischen Beständigkeit der Farbstoff
lösung, in der kritischen Einstellung der Farbstoffkonzen
tration sowie der Position und Dicke der Farbstoffküvette.
Die oftmals benötigte Emission bei der halben Wellenlänge
kann in diesem Fall nur durch externe Frequenzverdopplung
in einem Frequenzverdopplerkristall erzeugt werden und
nicht durch die im allgemeinen besonders effiziente Verdopp
lung innerhalb des Resonators, da die Farbstofflösungen
bei der halben Laserwellenlänge häufig starke Absorption
zeigen, die zu hohen Verlusten führt.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen modengekoppelten Laser mit einer Einrichtung zur
passiven Modenkopplung anzugeben, welche eine gute Bestän
digkeit besitzt und einfach anwendbar ist, eine kurze
Ansprechzeit aufweist und außerdem eine Frequenzvervielfa
chung oder allgemeiner eine Frequenzumsetzung innerhalb
des Resonators erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch einen modengekoppelten Laser
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht eine wesentlich
stabilere Erzeugung ultrakurzer Impulse durch passive
Modenkopplung eines Lasers als dies bisher der Fall war.
Die bekannten nichtlinearen optischen Kristalle haben
zumeist eine sehr hohe Zerstörungsschwelle im Vergleich
zu einer Küvette mit Farbstofflösung und sind in ihren
Eigenschaften zeitlich konstant im Gegensatz zur Farbstoff
lösung. Ferner ist die vorliegende Einrichtung leicht
aufzubauen und einzujustieren und benötigt keine zusätz
lichen Hilfseinrichtungen wie etwa bei einer Küvette mit
Farbstofflösung eine zugehörige Umwälzpumpe, um Schlieren
in der Lösung zu vermeiden und eine etwas größere Langzeit
konstanz der Absorption zu erreichen. Ferner ergibt sich
im Gegensatz zu den endlichen Relaxationszeiten der Farb
stoffe in einer Lösung nach dem herkömmlichen Verfahren
im erfindungsgemäßen Verfahren eine unmeßbar kurze Ansprech
zeit durch rein elektronische Vorgänge so daß im Gegensatz
zum herkömmlichen Verfahren die Kürze der erzielbaren
Impulse nur noch vom aktiven Medium abhängt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung des Aufbaus eines
modengekoppelten Lasers gemäß einem Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der vorliegenden Erfin
dung, und
Fig. 3 ein Oszillogramm, das den Zeitverlauf eines mit
einem Laser nach Fig. 1 erzeugten Laserimpulszuges
wiedergibt.
Der Laser gemäß Fig. 1 enthält einen Laserresonator mit
einem ersten Resonatorspiegel (7) und einem zweiten Reso
natorspiegel (5), ein aktives Medium (6), ein frequenzver
doppelndes Element, wie einen Frequenzverdopplerkristall
(1) mit antireflexbelegten Eintritts- und Austrittsflächen
(2) und (3), eine drehbar angeordnete planparallele Glas
platte (4) und einen dichroitischen Spiegel (8), der eine
relativ hohe Transmission für die Grundwellenlänge der
vom Lasermedium (6) emittierten Strahlung aufweist und
eine maximale Reflexion für die Wellenlänge der frequenzver
doppelten Strahlung. Der Resonator-Spiegel (7) hat eine
maximale Reflexion bei der Grundwellenlänge, dagegen hat
der Resonator-Spiegel (5) bei der Grundwellenlänge eine
relativ niedrige Reflexion R, vorzugsweise im Bereich
von R = 0,05 bis etwa R = 0,3 und eine maximale Reflexion
für die frequenzverdoppelte Strahlung.
Wird nun das aktive Medium (6) über die Schwelle der Laser
oszillation gepumpt, so wird in dem Frequenzver
dopplerkristall (1) ein Teil der Laserstrahlung in fre
quenzverdoppelte Strahlung umgesetzt. Der Umwandlungsgrad
h wächst bekanntlich proportional zur Laserstrahlungsinten
sität an. Hat die vom Spiegel (5) reflektierte frequenz
verdoppelte Strahlung beim Wiedereintritt in den Frequenz
verdopplerkristall die richtige Phasenlage, so wird sie
zum größten Teil wieder in die Grundfrequenz zurück
verwandelt. Durch die unterschiedliche Dispersion in Luft
und Glas für die beiden Wellenlängen läßt sich dies immer
erreichen, beispielsweise indem man die Glasplatte (4)
um einen kleinen Winkel dreht, um eine etwas veränderte
optische Weglänge zu erreichen, bei der diese Bedingungen
erfüllt sind, oder indem man den Spiegel (5) längs der
optischen Achse bewegt oder aber auch den Luftdruck im
Resonator entsprechend ändert. Der Gesamteffekt ist der,
daß sich tatsächlich für die Grundfrequenz eine effektiv
höhere Reflektivität ergibt als ohne Frequenzverdoppler
oder bei falsch eingestellter Phasenanpassung zwischen
Grundfrequenz und Oberwelle.
Eine genauere theoretische Betrachtung zeigt, daß die
effektive Reflektivität, die durch dieses nichtlineare
Verhalten des Frequenzverdopplerkristalls hervorgerufen
wird und hier mit R n1 bezeichnet werden soll, gegeben
ist durch
R n 1 = [η R₂ + (1 - h ) R₁]{1 - tanh²{[η R₂ + (1 - η ) R₁]1/2 · artanh - artanh{(η R₂)1/2/[η R₂ + (1-η )R₁]1/2}}}.
Dabei ist R 1 der (lineare) Reflexionskoeffizient des
Spiegels (5) für die Grundwelle und R 2 der (lineare)
Reflexionskoeffizient des Spiegels (5) für die
frequenverdoppelte Welle. Für den Fall η=0,5, d.h. also
für einen Wirkungsgrad von 50% bei der Umwandlung der
Grundfrequenz in die Oberwelle, zeigt Fig. 2 eine
Kurvenschar, die die Intensität der reflektierten Strahlung
von der Kombination Frequenzverdopplerkristall (1),
Glasplatte (4) und Spiegel (5) als Funktion der normierten
Eingangsintensität mit R 1 als Parameter darstellt, wobei
die durchgezogenen Linien jeweils für die nichtlineare
Reflexion R n1 und die gestrichelten Linien für die lineare
Reflexion R 1 ohne Frequenzverdopplerkristall gelten.
Da auch bei der erfindungsgemäßen Laseranordnung wieder
Rauschspitzen erhöhter Intensität zu einer erhöhten Re
flexion und damit zu einer größeren Rundumverstärkung
führen, wird sich, ähnlich wie bei der bekannten Einrichtung
zur passiven Modenkopplung wiederum ein einzelner ultrakur
zer Impuls herausbilden, der im Resonator umläuft. Entspre
chend wird nicht nur bei der Grundwellenlänge, sondern
auch bei der Oberwelle ein ultrakurzer Impuls entstehen,
der allerdings zum größten Teil wieder in der eben
geschilderten Art und Weise durch den Frequenzverdopp
lerkristall zur Grundwelle zurücktransformiert wird. Jedoch
kann der Rest des nicht zurückgewandelten frequenzverdoppel
ten Lichts durch den dichroitischen Spiegel (8) als kurzer
Impuls bei der halben Wellenlänge der Grundwelle ausgekop
pelt werden.
Fig. 3 ist ein Oszillogramm, das den Zeitverlauf eines
Laserimpulszuges, der in einer Anordnung gemäß Fig. 1
erzeugt wurde, wiedergibt. Da dieses Oszillogramm mit
einer Photodioden-Oszillographen-Kombination mit einer
Anstiegszeit von 350 ps aufgenommen wurde, ist die wahre
Impulsbreite nicht zu erkennen. Durch ein nichtlineares
optisches Verfahren wurde jedoch festgestellt, daß diese
unter 100 ps liegt. Die erzielbare Halbwertsbreite wird
nach unten hin durch das nichtlineare optische Medium
(6) begrenzt, nicht aber durch die Anordnung aus dem nicht
linearen optischen Kristall, der Glasplatte und dem Spiegel,
da die Ansprechzeit des nichtlinearen optischen Kristalls
durch rein elektronische Vorgänge bestimmt wird und daher
praktisch unmeßbar kurz ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt den besonders
einfachen Fall der Verwendung eines Frequenzverdoppler
kristalls, im Prinzip kann bei der vorliegenden Erfindung
statt eines Frequenzverdopplerkristalls jedoch auch eine
andere nichtlineare optische Einrichtung, die reversibel
die Grundfrequenz in eine oder mehrere andere Wellenlängen
umsetzt, verwendet werden. Man kann also als nichtlineare
optische Einrichtungen auch Anordnungen mit zwei Kristallen
benutzen, durch die sich insgesamt eine Frequenzverdrei
fachung nach bekanntem Verfahren erreichen läßt, oder
aber parametrische optische Kristalle, die die Grundfrequenz
in zwei niedrigere Frequenzen aufspalten, deren Summe
wieder gleich der Grundfrequenz ist. Da solche Abwandlungen
für den Fachmann aus dem oben erläuterten Beispiel mit
dem Frequenzverdopplerkristall leicht ableitbar sind,
kann auf Einzelheiten verzichtet werden. Ebenso lassen
sich noch weitere Varianten angeben, die für den Fachmann
bei Bedarf leicht realisierbar sind, beispielsweise kann
der dichroitische Spiegel (8) weggelassen werden und die
Auskopplung der durch das nichtlineare Medium (6) hindurch
getretenen frequenzverdoppelten Strahlung durch den Spiegel
(7) erfolgen, der dann für die frequenzverdoppelte Strahlung
vorzugsweise maximale Transmission hat. Dies ist allerdings
nur dann sinnvoll, wenn das aktive Medium (6) keine nennens
werte Absorption für die frequenzverdoppelte Welle aufweist,
wie es beispielsweise im Falle von Nd-YAG der Fall ist.
Es wurde auch schon erwähnt, daß die Glasplatte (4) zur
Phasenanpassung wegfallen kann, (obgleich sie ein besonders
bequemes Mittel zur Erzielung der Phasenanpassung durch
einfache Rotation der Glasplatte darstellt), wenn die
Dispersion der Luft zwischen dem nichtlinearen optischen
Kristall (1) und dem Spiegel (5), zwischen denen dann
der richtige Abstand eingestellt werden muß, ausgenutzt
wird. Ebenso wurde auch erwähnt, daß statt der Änderung
der Spiegelstellung eine Änderung des Druckes der Luft
vorgenommen werden kann, was besonders dann zweckmäßig ist,
wenn die ganze Anordnung sowieso schon, z. B. aus Gründen
des Staubschutzes, in ein Druckgefäß eingebaut ist.
Bei einer Weiterbildung des vorliegenden Verfahrens wird
gleichzeitig eine Güteschaltung im Resonator nach bekannten
Verfahren vorgenommen, z. B. mittels einer Pockelszelle.
Schließlich kann das vorliegende Verfahren genauso wie
das bekannte Verfahren zur passiven Modenkopplung sehr
gut in Verbindung mit einem aktiven Verfahren zur Moden
kopplung eingesetzt werden, beispielsweise mittels eines
akustooptischen Modenkopplers. Dadurch wird bekanntlich
eine besonders hohe Amplitudenstabilität erreicht.
Geeignete Materialien für die nichtlineare optische
Einrichtung sind Kristalle aus KDP, KTP, KDDP, Lithiumniobat
u. a. m.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat
der Resonator eine Länge von etwa 1 Meter, die ziemlich
unkritisch ist, das aktive Lasermedium ist Nd-YAG und
die nichtlineare optische Einrichtung ist ein Frequenzver
dopplungskristall aus KTP. Das Reflexionsvermögen des
einen Resonatorspiegels (5) beträgt bei der Grundwellen
länge 1060 nm der Nd-YAG-Strahlung etwa 30% und bei der
frequenzverdoppelten Nd-YAG-Strahlung (530 nm) im wesent
lichen 100%.
Claims (8)
1. Modengekoppelter Laser mit einem aktiven Medium,
ferner mit einem durch einen ersten Spiegel und einen
zweiten Spiegel begrenzten Resonator, in dem das
aktive Medium angeordnet ist, und mit einer zwischen
dem aktiven Medium und dem zweiten Spiegel angeordneten
nichtlinearen optischen Einrichtung zur passiven
Modenkopplung, welche eine bevorzugte Verstärkung
von Strahlung höherer Intensität gegenüber Strahlung
niedrigerer Intensität bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtlineare optische Einrichtung (1) eine
grundfrequente Strahlung des Lasers derart reversibel
in Strahlung einer ersten Frequenz und Strahlung
einer zweiten Frequenz umwandelt, daß mit zunehmender
Intensität der Anteil der Strahlung der zweiten
Frequenz wächst, und daß der zweite Spiegel (5) bei
der zweiten Frequenz stärker reflektiert als bei
der ersten Frequenz.
2. Modengekoppelter Laser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die nichtlineare optische Einrich
tung (1) ein frequenzverdoppelndes optisches Element
enthält, bei dem die erste Frequenz die einfache
und die zweite Frequenz die doppelte Grundfrequenz
des Lasers ist.
3. Modengekoppelter Laser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die nichtlineare optische Einrich
tung (1) so ausgebildet ist, daß die erste Frequenz
die einfache und die zweite Frequenz die dreifache
Grundfrequenz des Lasers ist.
4. Modengekoppelter Laser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die nichtlineare optische Einrich
tung (1) ein parametrisches optisches Element enthält,
bei dem die Grundfrequenz die Summe der ersten und
der zweiten Frequenz ist.
5. Modengekoppelter Laser nach einem der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (4)
zum Einstellen der Phasenlage der vom zweiten Spiegel
(5) reflektierten Strahlung.
6. Modengekoppelter Laser nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4) zur Einstellung
der Phasenlage eine zwischen der nichtlinearen
optischen Einrichtung (1) und dem zweiten Spiegel
(5) drehbar angeordnete planparallele Glasplatte
enthält.
7. Modengekoppelter Laser nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zwischen dem ak
tiven Medium (6) und der nichtlinearen optischen
Einrichtung (1) angeordnete Einrichtung (8) zum Auskop
peln der Strahlung der zweiten Wellenlänge aus dem
Resonator.
8. Modengekoppelter Laser nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) zum Auskoppeln
der Strahlung der zweiten Wellenlänge einen dichro
itischen Spiegel enthält, der die Strahlung der zwei
ten Frequenz stärker reflektiert als die Strahlung
der ersten Frequenz.
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736881 DE3736881A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Modengekoppelter laser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736881A1 true DE3736881A1 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6339471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736881 Withdrawn DE3736881A1 (de) | 1987-10-30 | 1987-10-30 | Modengekoppelter laser |
Country Status (1)
Country | Link |
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