DE3735603A1 - Waessrige elektrotauchlacke und verfahren zur beschichtung elektrisch leitfaehiger substrate - Google Patents

Waessrige elektrotauchlacke und verfahren zur beschichtung elektrisch leitfaehiger substrate

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DE3735603A1
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Description

Die Erfindung betrifft wäßrige Elektrotauchlacke, bestehend aus
  • (A) mindestens einem hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharz,
  • (B) mindestens einem Vernetzungsmittel auf Basis einer organischen Verbindung, die mindestens zwei β-Hydroxyestergruppen enthält,
  • (C) Wasser und
  • (D) weiteren üblichen Zusätzen.
Die kathodische Elektrotauchlackierung (KTL) ist ein vor allem zum Grundieren häufig angewandtes Lackierverfahren, insbesondere im Bereich der Automobilgrundierungen, bei beim wasserverdünnbare, kationische Gruppen tragende Kunstharze mit Hilfe von Gleichstrom auf elektrisch leitende Körper aufgebracht werden.
Elektrotauchlacke des oben beschriebenen Typs sind bekannt und werden z. B. in der EP-B-12 463 und EP-A-79 629 beschrieben.
Der Einsatz von organischen Verbindungen, die mindestens zwei β-Hydroxyestergruppen enthalten, als Vernetzungsmittel in wäßrigen Elektrotauchlacken, die hydroxylgruppenhaltige, kathodisch abscheidbare, aminmodifizierte Epoxidharze enthalten, bringt neben einer Reihe von Vorteilen den entscheidenden Nachteil mit sich, daß die abgeschiedenen Elektrotauchlacke schlechte Verlaufseigenschaften zeigen und nach dem Einbrennen Lackfilme mit unbefriedigenden Oberflächeneigenschaften liefern.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht in der Bereitstellung von wäßrigen Elektrotauchlacken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht bzw. nur in vermindertem Ausmaß aufweisen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch Bereitstellung von wäßrigen Elektrotauchlacken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Komponente (B) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen,
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ ist
R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl,
n = 1-6, vorzugsweise 1-3,
enthalten, gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke im Vergleich zu bekannten Elektrotauchlacken, die als Vernetzungsmittel β-Hydroxyestergruppen aufweisende organische Verbindungen enthalten, verbesserte Verlaufseigenschaften zeigen und nach dem Einbrennen Lackfilme mit guten Oberflächeneigenschaften liefern. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß insbesondere beim Einsatz von (B)-Komponenten, die β-Hydroxyestergruppen der allgemeinen Formel R⁵-CHOH-CH₂- enthalten, wobei R⁵ für einen Rest mit der allgemeinenFormel R⁹-O-CH₂- steht und R⁹ für einen Alkylrest, vorzugsweise den 2-Ethylhexylrest, steht, Elektrotauchlacke mit ausgezeichnetem Umgriffverhalten erhalten werden.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke ist darin zu sehen, daß elastischere Filme erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke bestehen aus den Komponenten (A), (B), (C) und (D), die im folgenden näher erläutert werden.
Komponente (A)
Die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke enthalten als Bindemittel hydroxylgruppenhaltige, kathodisch abscheidbare, aminmodifizierte Epoxidharze.
Unter hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharzen werden kationische Reaktionsprodukte aus
  • (i) Polyepoxiden,
  • (ii) primären und/oder sekundären Aminen bzw. deren Salzen und/oder Salzen von tertiären Aminen und ggf.
  • (iii) Polyolen, Polycarbonsäuren, Polyaminen oder Polysulfiden
verstanden.
Der Hydroxylgruppengehalt der in Rede stehenden aminmodifizierten Epoxidharze muß so hoch sein, daß durch Vernetzung mit dem Vernetzungsmittel (B) lösungsmittelbeständige Lackfilme erhalten werden.
Die Hydroxylzahl der aminmodifizierten Epoxidharze beträgt im allgemeinen mindestens 170, vorzugsweise 180 bis 300.
Die zahlenmittlere Molmasse der Komponente (A) liegt zwischen 500 und 20 000, vorzugsweise zwischen 600 und 10 000.
Aminmodifizierte Epoxidharze des oben beschriebenen Typs sind z. B. in der DE-OS 35 18 770, DE-OS 35 18 732, EP-B 1 02 501, DE-OS 27 01 002, US-PS 41 04 147 und US-PS 42 60 720 beschrieben.
Zur Herstellung der hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharze sind als Komponente (i) alle Verbindungen geeignet, die zwei oder mehr Epoxidgruppen im Molekül enthalten.
Besonders bevorzugte (i)-Komponenten sind Verbindungen, die herstellbar sind durch Umsetzung von
  • (a) einer Diepoxidverbindung oder eines Gemisches von Diepoxidverbindungen mit einem Epoxidäquivalentgewicht unter 2000 mit
  • (b) einer unter den gegebenen Reaktionsbedingungen gegenüber Epoxidgruppen monofunktionell reagierenden, eine Phenol- oder Thiolgruppe enthaltenden Verbindung oder eines Gemisches solcher Verbindungen,
wobei die Komponenten (a) und (b) in einem Molverhältnis von 10 : 1 bis 1 : 1, bevorzugt 4 : 1 bis 1,5 : 1, eingesetzt werden und die Umsetzung der Komponente (a) mit der Komponente (b) bei 100 bis 190°C ggf. in Anwesenheit eines Katalysators durchgeführt wird (vgl. DE-OS 35 18 770).
Weitere besonders bevorzugte (i)-Komponenten sind Verbindungen, die herstellbar sind durch eine bei 100 bis 195°C, ggf. in Anwesenheit eines Katalysators durchgeführten, durch einen monofunktionell reagierenden Starter, der entweder eine alkoholische OH-Gruppe, eine phenolische OH-Grupe oder eine SH-Gruppe trägt, initiierten Polyaddition einer Diepoxidverbindung und/oder eines Gemisches von Diepoxidverbindungen, ggf. zusammen mit mindestens einer Monoepoxidverbindung, zu einem Epoxidharz, in dem Diepoxidverbindung und Starter in einem Molverhältnis von größer 2 : 1 bis 10 : 1 eingebaut sind (vgl. DE-OS 35 18 732).
Bevorzugte Epoxidverbindungen, die zur Herstellung der besonders bevorzugten (i)-Komponenten und auch selbst als (i)-Komponenten einsetzbar sind, sind aus Polyphenolen und Epihalohydrinen hergestellte Polyglycidylether von Polyphenolen. Als Polyphenole können z. B. ganz besonders bevorzugt Bisphenol A und Bisphenol F eingesetzt werden. Außerdem sind auch 4,4′-Dihydroxybenzophenon, Bis-(4-hydroxyphenyl)-1,1- ethan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-1,1-isobutan, Bis-(4-hydroxytertiär- butylphenyl)-2,2-propan, Bis-(2-hydroxynaphthyl)- methan, 1,5-Dihydroxynaphthalin und phenolische Novolakharze geeignet.
Geeignete Epoxidverbindungen sind auch Polyglycidylether von mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,5-Pentandiol, 1,2,6-Hexantriol, Glycerin und Bis-(4-hydroxycyclohexyl)-2,2-propan.
Es können auch Polyglycidylester von Polycarbonsäuren, wie z. B. Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Terephthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, dimerisierte Linolsäure eingesetzt werden. Typische Beispiele sind Glycidyladipat und Glycidylphthalat.
Ferner sind Hydantoinepoxide, epoxidiertes Polybutadien und Polyepoxidverbindungen geeignet, die man durch Epoxidierung einer olefinisch ungesättigten alicyclischen Verbindung erhält.
Als Komponente (ii) können primäre und/oder sekundäre Amine bzw. deren Salze und/oder Salze von tertiären Aminen verwendet werden, wobei die sekundären Amine besonders bevorzugte (ii)-Komponenten sind.
Bevorzugt sollte das Amin eine in Wasser lösliche Verbindung sein. Beispiele solcher Amine sind Mono- und Dialkylamine, wie Methylamin, Ethylamin, Propylamin, Butylamin, Dimethylamin, Diethylamin, Dipropylamin, Methylbutylamin u. dgl. Geeignet sind ebenfalls Alkanolamine, wie z. B. Methylethanolamin, Diethanolamin und dergleichen. Ferner sind Dialkylaminoalkylamine, wie z. B. Dimethylaminoethylamin, Diethylaminopropylamin, Dimethylaminopropylamin und dergleichen geeignet. In den meisten Fällen werden niedermolekulare Amine verwendet, doch ist es auch möglich, höhermolekulare Monoamine anzuwenden.
Polyamine mit primären und sekundären Aminogruppen können in Form ihrer Ketimine mit den Epoxidgruppen umgesetzt werden. Die Ketimine werden aus den Polyaminen in bekannter Weise hergestellt.
Die Amine können auch noch andere Gruppen enthalten, doch sollen diese die Umsetzung des Amins mit der Epoxidgruppe nicht stören und auch nicht zu einer Gelierung der Reaktionsmischung führen.
Die für die Wasserverdünnbarkeit und elektrische Abscheidung erforderlichen Ladungen können durch Protonisierung mit wasserlöslichen Säuren (z. B. Borsäure, Ameisensäure, Milchsäure, bevorzugt Essigsäure) oder auch durch Umsetzung der Oxirangruppen mit Salzen eines Amins erzeugt werden.
Als Salz eines Amins kann das Salz eines tertiären Amins verwendet werden.
Der Aminanteil des Amin-Säuresalzes ist ein Amin, das unsubstituiert oder substituiert wie im Falle des Hydroxylamins sein kann, wobei diese Substituenten die Umsetzung des Amin-Säuresalzes mit dem Polyepoxid nicht stören sollen und die Reaktionsmischung nicht gelieren soll. Bevorzugte Amine sind tertiäre Amine, wie Dimethylethanolamin, Triethylamin, Trimethylamin, Triisopropylamin und dergleichen. Beispiele von anderen geeigneten Aminen sind in der US-PS 38 39 252 in Spalte 5, Zeile 3, bis Spalte 7, Zeile 42, angegeben.
Als Komponente (iii) werden Polyole, Polycarbonsäuren, Polyamine oder Polysulfide bzw. Gemische aus Verbindungen dieser Stoffklassen eingesetzt.
Die in Betracht kommenden Polyole schließen Diole, Triole und höhere polymere Polyole, wie Polyesterpolyole, Polyetherpolyole, ein.
Für die Komponente (iii) geeignete Polyalkylenetherpolyole entsprechen der allgemeinen Formel
in der R = Wasserstoff oder ein niedriger Alkylrest, ggf. mit verschiedenen Substituenten, ist, n = 2 bis 6 und m = 3 bis 50 oder noch höher ist. Beispiele sind Poly(oxytetramethylen)glykole und Poly(oxyethylen)glykole.
Polyesterpolyole können ebenfalls als polymere Polyolkomponente verwendet werden. Man kann die Polyesterpolyole durch Polyveresterung von organischen Polycarbonsäuren oder ihren Anhydriden mit organischen Polyolen, die primäre Hydroxylgruppen enthalten, herstellen. Üblicherweise sind die Polycarbonsäuren und die Polyole aliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren und Diole.
Die zur Herstellung der Polyester verwendeten Diole schließen Alkylenglykole wie Ethylenglykol, Butylenglykol, Neopentylglykol und andere Glykole, wie Cyclohexandimethanol, ein.
Die Säurekomponente des Polyesters besteht in erster Linie aus niedermolekularen Carbonsäuren oder ihren Anhydriden mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül. Geeignete Säuren sind beispielsweise Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Hexahydrophthalsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Maleinsäure und Glutarsäure. Anstelle dieser Säuren können auch ihre Anhydride, soweit diese existieren, verwendet werden.
Ferner lassen sich auch Polyesterpolyole, die sich von Lactonen ableiten, als (iii)-Komponente benutzen. Diese Produkte erhält man durch die Umsetzung eines ε-Caprolactons mit einem Polyol. Solche Produkte sind in der US-PS 31 69 945 beschrieben.
Die Polylactonpolyole, die man durch diese Umsetzung erhält, zeichnen sich durch die Gegenwart einer endständigen Hydroxylgruppe und durch wiederkehrende Polyesteranteile, die sich von dem Lacton ableiten, aus. Diese wiederkehrenden Molekülanteile können der Formel
entsprechen, in der n mindestens 4, bevorzugt 4 bis 6, ist und der Substituent Wasserstoff, ein Alkylrest, ein Cycloalkylrest oder ein Alkoxylrest ist.
Als Komponente (iii) werden auch aliphatische und/oder alicyclische polyfunktionelle Alkohole oder Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht unter 350 eingesetzt. Vorteilhaft weisen diese eine verzweigte aliphatische Kette, insbesondere mit mindestens einer Neostruktur, auf.
Geeignete Verbindungen entsprechen der folgenden allgemeinen Formel:
Hierin bedeuten
Y = OH, COOH
X = (CH₂) n
R¹, R², R³ = H, Alkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen.
Als Beispiele seien genannt: Diole, wie Ethylenglykol, Diglykol, Dipropylenglykol, Dibutylenglykol, Triglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, 2,2-Diethyl-1,3-propandiol, 2-Methyl-2-ethyl-1,3-propandiol, 2-Methyl-2-propyl-1,3-propandiol, 2-Ethyl-2-butyl-1,3-propandiol, 1,2-Butandiol, 1,4-Butandiol, 2,3-Butandiol, 2-Ethyl- 1,4-butandiol, 2,2-Diethyl-1,3-butandiol, Buten-2-diol-1,4, 1,2-Pentandiol, 1,5-Pentandiol, 3-Methyl-1,5-pentandiol, 1,6-Hexandiol, 2,5-Hexandiol, 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 2,5-Dimethyl- 2,5-hexandiol, 1,3-Octandiol, 4,5-Nonandiol, 2,10- Decandiol, 2-Hydroxyethylhydroxyacetat, 2,2-Dimethyl-3- hydroxypropyl-2,2-dimethylhydroxypropionat, 2-Methyl-2- propyl-3-hydroxypropyl-2-methyl-2-propylhydroxypropionat, 4,4′-Methylenbiscyclohexanol und 4,4′-Isopropylidenbiscyclohexanol. Einige bevorzugte Diole sind 2,2-Dimethyl-1,3- propandiol, 3-Methyl-1,5-pentandiol, 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropyl- 2,2-dimethylhydroxypropionat und 4,4′-Isopropylidenbiscyclohexanol.
Als Carbonsäuren kommen eine Vielzahl von Dicarbonsäuren in Betracht, wie Oxalsäure, Malonsäure, 2,2-Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Hexahydrophthalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Itaconsäure, Citraconsäure und Mesaconsäure.
Bevorzugt eingesetzte Dicarbonsäuren sind z. B. 2,2-Dimethylmalonsäure und Hexahydrophthalsäure.
Es können auch langkettige Dicarbonsäuren als Komponente (iii) eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Dimerfettsäuren, wie etwa die dimere Linolsäure.
Als Komponente (iii) geeignete Polyamine kann man z. B. durch Umsetzung von primären Diaminen und Monoepoxiden darstellen. Die gebildeten sekundären substituierten Diamine modifizieren die Epoxidharze in geeigneter Weise.
Als Komponente (iii) können auch primär-tertiäre Diamine oder Alkanolamine wie Aminoethanol oder Aminopropanol verwendet werden.
Als polyfunktionelle SH-Verbindungen kommen Umsetzungsprodukte von organischen Dihalogeniden mit Natriumpolysulfid in Betracht. Weitere SH-Verbindungen sind z. B. Umsetzungsprodukte von hydroxylgruppenhaltigen linearen Polyestern, Polyethern oder Polyurethanen mit Mercaptocarbonsäuren wie Mercaptoessigsäure, 2-Mercaptopropionsäure, 3-Mercaptopropionsäure, Mercaptobuttersäure und ähnliche.
Es ist selbstverständlich, daß die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke auch Mischungen unterschiedlicher (A)-Komponenten als Bindemittel enthalten können.
Komponente (B)
Es ist erfindungswesentlich, daß die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke als Komponente (B) mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ H ist
R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl
n = 1-6, vorzugsweise 1-3
enthalten.
Die zahlenmittlere Molmasse der Komponente (B) liegt i. a. zwischen 200 und 10 000.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen (B)-Komponente erfolgt vorzugsweise in einem Zweistufenverfahren. In der ersten Stufe wird ein Epoxidharz der allgemeinen Formel (II)
(R⁴ hat dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I); q steht für eine Zahl von 0-5, vorzugsweise 0-2) mit einer Dicarbonsäure der allgemeinen Formel (III)
HOOC-R²-COOH (III)
(R² hat dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I)) zu einem Zwischenprodukt der allgemeinen Formel (IV)
(R², R⁴ und n haben dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I); R¹¹ steht für H oder -CO-R²-COOH mit der Maßgabe, daß mindestens ein R¹¹ ≠ H ist) umgesetzt.
Die Umsetzung des Epoxidharzes mit der Dicarbonsäure kann in der Schmelze oder in einem geeigneten Lösemittel (z. B. in einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Toluol oder Xylol oder in einem Keton wie z. B. Methylisobutylketon) durchgeführt werden und wird nach Erreichen der der Theorie entsprechenden Säurezahl - z. B. durch Absenken der Reaktionstemperatur - abgebrochen. Vorteilhafterweise wird die Dicarbonsäure als Schmelze bzw. Lösung in bezug auf das Epoxidharz im Überschuß vorgelegt, und anschließend wird das Epoxidharz bzw. eine Epoxidharzlösung zugegeben. Dann wird das Reaktionsgemisch langsam auf bis zu etwa 190°C aufgeheizt. Dabei kommt es zu einer Addition von Carboxylgruppen an Epoxidgruppen und zur Veresterung von sekundären Hydroxylgruppen. Das bei der Veresterung freigesetzte Wasser wird vorteilhafterweise azeotrop aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Die Umsetzung zwischen dem Epoxidharz und der Dicarbonsäure kann auf bekannte Weise katalysiert werden. Als Beispiele für geeignete Katalysatoren werden organische Metallverbindungen, wie z. B. organische Chromverbindungen, genannt.
Es ist erfindungswesentlich, daß die Umsetzung des Epoxidharzes mit der Dicarbonsäure durch Einsatz geeigneter stöchiometrischer Mengenverhältnisse und durch Wahl geeigneter Reaktionsbedingungen so durchgeführt wird, daß mindestens eine, vorzugsweise zwei, der durch Addition einer Carboxylgruppe an eine Epoxidgruppe entstandenen sekundären Hydroxylgruppen verestert werden. Es ist bevorzugt, daß das Epoxidharz und die Dicarbonsäure in solchen stöchiometrischen Mengenverhältnissen umgesetzt werden, daß alle sekundären Hydroxylgruppen des Epoxidharzes verestert werden. Bei der Umsetzung des Epoxidharzes mit der Dicarbonsäure werden vorzugsweise pro Epoxidgruppe 1 Mol Dicarbonsäure und pro sekundärer Hydroxylgruppe 0,5 bis 1 Mol Dicarbonsäure eingesetzt.
Bevorzugte Zwischenprodukte (IV) werden durch Umsetzung von Bisphenol-A-diglycidylethern mit Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure und Sebacinsäure erhalten.
Als Beispiele für weitere geeignete Dicarbonsäuren werden Bernsteinsäure, Glutarsäure, Hexahydroterephthalsäure und Terephthalsäure genannt.
Selbstverständlich können auch Mischungen verschiedener Dicarbonsäuren eingesetzt werden.
Zur Einführung der β-Hydroxyestergruppen kann das Zwischenprodukt (IV) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (V)
(R⁵ hat dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I)) und/oder einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (VI)
R⁶-CHOH-CHOH-CH₂OH (VI)
und/oder einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (VII)
(R⁶ hat sowohl in (VI) als auch in (VII) dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I)) und/oder einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (VIII)
R⁵-CHOH-CH₂-OH (VIII)
(R⁵ hat dieselbe Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I)) umgesetzt werden.
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes (IV) mit den Verbindungen der allgemeine Formel (V), (VI), (VII) bzw. (VIII) werden die Ausgangssubstanzen vorzugsweise in solchen stöchiometrischen Mengen eingesetzt, daß das Endprodukt keine freien Carboxylgruppen mehr enthält. Je nach Anwendungszweck können aber auch (B)-Komponenten brauchbar sein, die noch freie Carboxylgruppen tragen.
Es ist selbstverständlich, daß die Umsetzung des Zwischenproduktes (IV) mit den Verbindungen (V), (VI), (VII) und (VIII) auch nach allgemein gut bekannten Methoden katalysiert werden kann. Bei der Umsetzung mit der Verbindung (VI) und (VIII) ist es vorteilhaft, das Reaktionswasser kontinuierlich aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen.
Als Beispiele für Verbindungen, die der allgemeinen Formel (V) entsprechen, werden Alkylenoxide wie z. B. Ethylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid, Glycidylether wie z. B. Phenylglycidylether und 2-Ethylhexylglycidylether sowie Glycidylester wie z. B. Glycidylester verzweigter aliphatischer Carbonsäuren, insbesondere Versaticsäureglycidylester, genannt.
Als wichtigstes Beispiel für eine Verbindung, die der allgemeinen Formel (VI) entspricht, wird Glycerin und als wichtigstes Beispiel für eine Verbindung, die der allgemeinen Formel (VII) entspricht, wird Glycidol genannt.
Bevorzugte (B)-Komponenten werden erhalten, wenn das Zwischenprodukt (IV) mit mindestens einem Glycidylether, vorzugsweise 2-Ethylhexylglycidylether oder Phenylglycidylether, und/oder mit mindestens einem Glycidylester, vorzugsweise Versaticsäureglycidylester, umgesetzt wird.
Eine weitere Möglichkeit, die erfindungsgemäße (B)-Komponente herzustellen, besteht darin, aus der Dicarbonsäure (III) bzw. aus einem reaktiven Derivat der Dicarbonsäure (III) und aus einer Verbindung der allgemeinen Formel (V), (VI), (VII) oder (VIII) bzw. einem reaktiven Derivat dieser Verbindung einen Halbester herzustellen und diesen Halbester dann mit dem Epoxidharz (II) zu der erfindungsgemäßen (B)-Komponente umzusetzen.
Auch bei dieser Herstellungsweise ist darauf zu achten, daß mindestens eine, vorzugsweise zwei, der durch Addition einer Carboxylgruppe an eine Epoxidgruppe entstandenen sekundären Hydroxylgruppen verestert werden, und es ist bevorzugt, das Epoxidharz und den Halbester in solchen stöchiometrischen Mengenverhältnissen umzusetzen, daß alle sekundären Hydroxylgruppen des Epoxidharzes verestert werden. Bei der Umsetzung des Epoxidharzes mit dem Dicarbonsäurehalbester werden vorzugsweise pro Epoxidgruppe 1 Mol Dicarbonsäurehalbester und pro sekundäre Hydroxylgruppe 0,5 bis 1 Mol Dicarbonsäurehalbester eingesetzt.
Bevorzugte (B)-Komponenten werden erhalten, wenn Bisphenol-A- diglycidylether mit Dicarbonsäurehalbestern umgesetzt werden, die aus einer aliphatischen Dicarbonsäure, bevorzugt Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure oder Sebacinsäure und einem Glycidylether, bevorzugt 2-Ethylhexylglycidylether oder Phenylglydidylether, oder einem Glycidylester, bevorzugt Versaticsäureglycidylester, hergestellt worden sind.
Als weitere Beispiele für Dicarbonsäuren, die zur Herstellung geeigneter Dicarbonsäurehalbester geeignet sind, werden Bernsteinsäure, Glutarsäure, Hexahydroterephthalsäure und Terephthalsäure genannt.
Die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke enthalten in der Regel 5 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Komponente (A), Komponente (B).
Komponente (C) und (D)
Die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke können neben Wasser noch weitere übliche Zusatzstoffe, wie z. B. organische Lösemittel, Pigmente, Weichmacher, Füllstoffe, Antioxidantien, oberflächenaktive Mittel, Antikratermittel und Vernetzungskatalysatoren usw., enthalten. Geeignete Vernetzungskatalysatoren sind insbesondere Ammoniumverbindungen wie Benzyltrimethylammoniumhydroxid, Benzyltrimethylammoniumchlorid, Trimethylcetylammoniumbromid oder Tetraammoniumjodid und organische Zinnverbindungen wie Dibutylzinndilaurat und Eisen-III-acetylacetonat, Zinkacetat, Zink-2-ethylhexoat, Kobaltnaphthenat, Bleiacetat, Bleioctoat oder Butyltitanat.
Die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke können neben den oben als Komponente (B) beschriebenen Vernetzungsmitteln noch Vernetzungsmittel anderer chemischer Struktur wie z. B. blockierte Polyisocyanate oder Amin- und Phenol-Formaldehyd- Harze enthalten.
Der Festkörper der erfindungsgemäßen Elektrotauchlackbäder beträgt vorzugsweise 7 bis 35 Gew.-Teile, besonders bevorzugt 12 bis 25 Gew.-Teile. Der pH-Wert der Elektrotauchlackbäder liegt zwischen 4 und 8, vorzugsweise zwischen 5 und 7,5.
Die erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke lassen sich zum Beschichten von beliebigen elektrisch leitenden Substraten, insbesondere aber zum Beschichten von Metallen, wie Stahl, Aluminium, Kupfer und dergleichen, verwenden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Beschichten elektrisch leitfähiger Substrate, bei dem
  • (1) das Substrat in einen wäßrigen Elektrotauchlack, bestehend aus
    • (A) mindestens einem hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharz,
    • (B) mindestens einem Vernetzungsmittel auf Basis einer organischen Verbindung, die mindestens zwei β-Hydroxyestergruppen enthält,
    • (C) Wasser und
    • (D) weiteren üblichen Zusätzen,
  • eingetaucht wird,
  • (2) das Substrat als Kathode geschaltet wird,
  • (3) durch Gleichstrom ein Film auf dem Substrat abgeschieden wird,
  • (4) das Substrat aus dem Elektrotauchlackbad entfernt wird und
  • (5) der abgeschiedene Lackfilm eingebrannt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrotauchlack als Komponente (B) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen,
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ H ist
R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl
n = 1-6, vorzugsweise 1-3,
enthält.
Der Elektrotauchlack wird mit einer elektrisch leitenden Anode und mit dem als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen Substrat in Berührung gebracht. Beim Durchgang von elektrischem Strom zwischen Anode und Kathode wird ein fest haftender Lackfilm auf der Kathode abgeschieden. Die Temperatur des Elektrotauchlackbades soll zwischen 15 und 35°C, bevorzugt zwischen 20 und 30°C, liegen.
Die angelegte Spannung kann in einem großen Bereich schwanken und kann z. B. zwischen zwei und tausend Volt liegen. Typischerweise wird aber mit Spannungen zwischen 50 und 500 Volt gearbeitet. Die Stromdichte liegt in der Regel zwischen etwa 10 und 100 Ampere/m². Im Verlauf der Abscheidung neigt die Stromdichte zum Abfallen.
Nach der Abscheidung wird der beschichtete Gegenstand abgespült und ist zum Einbrennen bereit.
Die abgeschiedenen Lackfilme werden im allgemeinen bei Temperaturen von 130 bis 200°C über eine Zeitdauer von 10 bis 60 Minuten, vorzugsweise bei 150 bis 180°C über eine Zeitdauer von 15 bis 30 Minuten, eingebrannt.
Die Erfindung betrifft auch ein Substrat, das nach dem oben beschriebenen Verfahren beschichtet worden ist.
Die Erfindung betrifft auch Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen,
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ H ist,
R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl
n = 1-6, vorzugsweise 1-3,
und die Verwendung dieser Verbindungen als Vernetzungsmittel für hydroxylgruppenhaltige Polymere, insbesondere für hydroxylgruppenhaltige Polymere, die als Bindemittel in Beschichtungszusammensetzungen eingesetzt werden können.
Unter Beschichtungszusammensetzungen werden hier lösungsmittelfreie Beschichtungszusammensetzungen, Pulverlacke, wasserverdünnbare Einbrennlacke und Einbrennlacke auf Basis organischer Lösemittel verstanden.
Als Beispiele für hydroxylgruppenhaltige Polymere, insbesondere hydroxylgruppenhaltige Polymere, die als Bindemittel in Beschichtungszusammensetzungen eingesetzt werden können, werden hydroxylgruppenhaltige Polyesterharze, hydroxylgruppenhaltige Polyetherharze, hydroxylgruppenhaltige Alkydharze, hydroxylgruppenhaltige Polyacrylatharze, hydroxylgruppenhaltige Polyurethanharze und hydroxylgruppenhaltige Epoxidharze genannt.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze sind Gewichtsangaben, falls nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
1. Herstellung eines hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharzes (Komponente (A))
1.1 Das folgende Beispiel beschreibt ein Kunstharz, dessen Aufbauprinzip der EP 00 00 086 entnommen ist. In einem geeigneten Reaktor wird eine Mischung aus 640 g eines Epoxidharzes auf Basis Bisphenol A mit einem Epoxidäquivalentgewicht (EEW) von 496 und 1170 g eines Epoxidharzes des gleichen Typs mit einem EEW von 907 in Gegenwart von 557 g Methylisobutylketon bei 110°C unter Inertgas aufgeschmolzen und 20 Minuten bei 120°C durch Azeotropdestillation entwässert. Nach Abkühlen auf 70°C werden 91 g Hexylglykol zugegeben und anschließend 135,6 g Diethanolamin während 30 Minuten zugetropft.
Das Reaktionsgemisch wird bei dieser Temperatur für 2 weitere Stunden gehalten, bis der Gesamtwert aus Epoxidgehalt und Amingehalt 1,33 meq/g Festharz beträgt.
Sodann gibt man 406 g eines Adduktes aus 1 Mol Hexamethylendiamin und 2 Mol Versaticsäureglycidylester zu und steigert die Temperatur innerhalb von 1 Stunde auf 120°C. Man hält bei dieser Temperatur, bis der Gesamtwert aus Epoxid- und Amingehalt 1,1 meq/g Festharz erreicht ist, kühlt und verdünnt mit 446 g Xylol und trägt aus.
Festkörper (1 Std. bei 130°C: 73,5%
MEQ-Bas: 1,1 meq/g
Viskosität (23°C): 2,1 dPas (40%ig in Ethylglykol)
1.2 Das Beispiel beschreibt ein Kunstharz gemäß DE-OS 35 18 770.
1984 g eines Epoxidharzes auf Basis Bisphenol A (EEW 496) werden zusammen mit 390 g Xylol bei 110°C unter Inertgas aufgeschmolzen. Die nunmehr klare Lösung wird mit 262 g Dodecylphenol versetzt und unter Vakuum im Kreislaufverfahren von Wasserspuren befreit. Anschließend wird die Lösung mit 6,7 g N,N-Dimethylbenzylamin versetzt und auf 130°C erwärmt. Man hält diese Reaktionstemperatur, bis das EEW auf 1110 angestiegen ist (ca. 2 Std.). Sodann kühlt man und setzt währenddessen 147 g Hexylglykol zu. Bei 110°C werden unter weiterem Kühlen 147 g Diethanolamin zugegeben. Während der nächsten 1,5 Std. wird die Temperatur bei 90°C gehalten. Anschließend gibt man unter weiterem Kühlen 275 g Isobutanol, 200 g Xylol und 52 g N,N-Dimethylaminopropylamin zu. Das Reaktionsgemisch wird noch 3 Std. unter Kühlung gerührt und anschließend ausgetragen.
Festkörper (1 Std. bei 130°C): 72%
MEQ-Base: 1,02 meq/g
Viskosität (23°C): 2,9 dPas (40%ig in Propylenglykolmonomethylether)
2. Herstellung erfindungsgemäßer Vernetzungsmittel 2.1 Vernetzungsmittel 1
In einem geeigneten Reaktionsgefäß werden 803 g Adipinsäure in Gegenwart von 480 g Xylol unter Inertgas bei 135°C aufgeschmolzen. Zu der nunmehr klaren Lösung werden sodann 1,5 g eines Katalysators auf Basis von Cr(III)oktoat (AMC-2, Handelsprodukt der Cordova Chemicals) zugegeben und 376 g eines Epoxidharzes auf Basis Bisphenol A (EEW 188) portionsweise innerhalb von 30 Minuten unter Rühren eingetragen. Anschließend wird die Reaktionstemperatur kontinuierlich bis auf 190°C gesteigert und das anfallende Kondensationswasser über einen Wasserabscheider ausgekreist. Die Temperatur wird bei 190°C gehalten, bis die Säurezahl des Reaktionsgemisches auf 340 abgefallen ist (Gesamtzeit ca. 4 Std.). Anschließend läßt man auf 110°C kühlen, gibt 4,5 g des obengenannten Katalysators zu und tropft innerhalb von 1,5 Std. 1841 g Versaticsäureglycidylester (Cardura E 10, Firma Shell) zu. Die Reaktion wird bei 115°C fortgesetzt, bis die Säurezahl kleiner 1 mg KOH/g Festkörper und das EEW größer 10 000 beträgt. Man erhält eine klare, grünstichige Harzlösung, die nach kurzem Kühlen ohne weiteres Verdünnen ausgetragen wird. Das Reaktionsprodukt besitzt einen Festgehalt von 93,6% (1 Std. bei 130°C) und eine Viskosität von 4,8 dPas (70%ig in Methylisobutylketon (MIBK)).
2.2 Vernetzungsmittel 2
Die Herstellung des Vernetzungsmittels 2 erfolgt analog zur Herstellung des Vernetzungsmittels 1 aus 1035,1 g Azelainsäure, 57 g Xylol, 1,3 g AMC-2 (Handelsprodukt der Cordova Chemicals) und 876 g des vorstehend genannten Epoxidharzes. Das Aufschmelzen der Dicarbonsäure und die Umsetzung mit dem Epoxidharz erfolgen hier jedoch bei 110°C. Die nachfolgende Kondensationsveresterung wird hier bis zu einer Säurezahl von 285 fortgeführt. Anschließend wird wiederum bei 115°C unter Zusatz von 4,0 g AMC-2 mit 1,324 g 2-Ethylhexylglycidether weiter umgesetzt bis zu einer Säurezahl kleiner 1 und einem EEW größer 10 000. Der Festkörper beträgt 95% (1 Std. bei 130°C). Die Viskosität der 70%igen Lösung in MIBK beträgt 2,5 dPas.
2.3 Vernetzungsmittel 3
In Analogie zur Herstellung des Vernetzungsmittels 2 setzt man 1273 g Azelainsäure mit 462,5 g des vorstehend genannten Epoxidharzes in Gegenwart von 1,6 g AMC-2 (Handelsprodukt der Cordova Chemicals) und 70 g Xylol ein. Die nachfolgende Kondensationsveresterungsstufe wird bei einer Säurezahl von 276 abgebrochen. Es wird über Zusatz von 4,7 g AMC-2 mit 1438 g Phenylglycidether bei 115°C weiter umgesetzt bis zu einer Säurezahl kleiner 1 und einem EEW größer 10 000. Das Reaktionsprodukt besitzt folgende Kennzahlen:
Festkörper: 93,8% (1 Std. bei 130°C)
Viskosität: 8,9 dPas (70%ige Lösung in MIBK)
3. Herstellung wäßriger Dispersionen, die Bindemittel, Vernetzungsmittel und übliche Zusätze enthalten
Die Herstellung der Dispersionen erfolgt aus den in der nachfolgenden Tabelle genannten Komponenten in den dort aufgeführten Gewichtsteilen.
Tabelle
Einwaagen für die Dispersionsherstellung
Harz und Vernetzungsmittel werden bei Raumtemperatur gemischt und mit der vorgesehenen Menge Eisessig versetzt. Anschließend wird die erste Wassermenge (H₂O I) portionsweise eingerührt. Man gibt sodann Katalysatorlösung und ggf. Lösemittel und weitere Lackhilfsmittel zu, homogenisiert kurze Zeit und verdünnt mit der zweiten Wassermenge (H₂O II) in kleinen Portionen auf den Endfestkörper.
Die Dispersionen werden in einer anschließenden Vakuumdestillation von flüchtigen Lösemitteln befreit, wobei das destillativ entfernte Lösemittel mengenmäßig durch Wasser ersetzt wird. Danach wird die Dispersion filtriert.
4. Herstellung einer grauen Pigmentpaste
Zu 953 Teilen eines handelsüblichen Epoxidharzes auf Basis Bisphenol A mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 890 werden 800 Teile Butylglykol gegeben. Die Mischung wird auf 80°C erhitzt. In die Harzlösung werden dann 221 Teile eines Umsetzungsproduktes aus 101 Teilen Diethanolamin und 120 Teilen 80%iger, wäßriger Milchsäure gegeben. Man führt die Reaktionen bei 80°C durch, bis die Säurezahl unter 1 gefallen ist.
1800 Teile dieses Produktes werden mit 2447 Teilen entionisiertem Wasser vorgelegt und mit 2460 Teilen TiO₂, 590 Teilen eines Extenders auf Basis Aluminiumsilikat, 135 Teilen Bleisilikat und 37 Teilen Ruß vermengt. Diese Mischung wird in einem Mahlaggregat auf eine Hegman-Feinheit von <10 µm zerkleinert. Danach gibt man 1200-1500 Teile entionisiertes Wasser zu, um die gewünschte Pastenkonsistenz zu erreichen.
5. Herstellung erfindungsgemäßer Elektrotauchlacke
Aus den nach Punkt 3 hergestellten wäßrigen Dispersionen und der nach Punkt 4 hergestellten Pigmentpaste werden Elektrotauchlacke angesetzt.
Hierzu werden verwendet:
2280 Teile entionisiertes Wasser
  25 Teile 10%ige Essigsäure
1920 Teile Dispersion gemäß Punkt 3
 775 Teile Pigmentpaste gemäß Punkt 4
6. Abscheidung der erfindungsgemäßen Elektrotauchlacke
Mit den gemäß Punkt 5 hergestellten Elektrotauchlacken werden als Kathode geschaltete zinkphosphatierte Stahlbleche elektrotauchlackiert. Die Abscheidung erfolgt bei 26°C während 120 Sekunden. Die erhaltenen Lackfilme werden abgespült und dann im Umluftofen 20 min lang eingebrannt. Weitere Daten sowie die mechanisch-technologischen Eigenschaften der eingebrannten Lackfilme sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Tabelle
Lack bzw. eingebrannter Lackfilm hergestellt aus

Claims (8)

1. Wäßrige Elektrotauchlacke, bestehend aus
  • (A) mindestens einem hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharz,
  • (B) mindestens einem Vernetzungsmitttel auf Basis einer organischen Verbindung, die mindestens zwei β-Hydroxyestergruppen enthält,
  • (C) Wasser und
  • (D) weiteren üblichen Zusätzen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente (B) eine Verbindung der allgemeine Formel (I) worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen,
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ H ist, R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl
n = 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 3,
enthalten.
2. Verfahren zur Beschichtung elektrisch leitfähiger Substrate, bei dem
  • (1) das Substrat in einen wäßrigen Elektrotauchlack, bestehend aus
    • (A) mindestens einem hydroxylgruppenhaltigen, kathodisch abscheidbaren, aminmodifizierten Epoxidharz,
    • (B) mindestens einem Vernetzungsmittel auf Basis einer organischen Verbindung, die mindestens zwei β-Hydroxyestergruppen enthält,
    • (C) Wasser und
    • (D) weiteren üblichen Zusätzen,
  • eingetaucht wird,
  • (2) das Substrat als Kathode geschaltet wird,
  • (3) durch Gleichstrom ein Film auf dem Substrat abgeschieden wird,
  • (4) das Substrat aus dem Elektrotauchlackbad entfernt wird und
  • (5) der abgeschiedene Lackfilm eingebrannt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrotauchlack als Komponente (B) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen,
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ ist, R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl,
n = 1 bis 6, vorzugsweise 1-3,
enthält.
3. Wäßrige Elektrotauchlacke oder Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) alle Reste R³ für R¹-O-CO-R²-CO- stehen.
4. Substrat beschichtet nach einem Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3.
5. Verbindungen der allgemeinen Formel (I) worin bedeuten
R¹ = R⁵-CHOH-CH₂- oder R⁶-CHOH-CHOH-CH₂-
R² = Alkylen, Cycloalkylen oder Arylen, vorzugsweise Alkylen mit 2 bis 8 C-Atomen,
R³ = H oder R¹-O-CO-R²-CO- mit der Maßgabe, daß mindestens ein R³ ≠ H ist R⁵ = H, Alkyl, R⁹-O-CH₂- oder R¹⁰-CO-O-CH₂-
R⁶ = H oder Alkyl, vorzugsweise H
R⁷ = H oder Alkyl
R⁸ = H oder Alkyl
R⁹ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl oder Aryl, besonders bevorzugt 2-Ethylhexyl oder Phenyl,
R¹⁰ = Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl, vorzugsweise Alkyl
n = 1-6, vorzugsweise 1-3.
6. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 5 als Vernetzungsmittel für hydroxylgruppenhaltige Polymere.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018876A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Herberts Gmbh Kathodisch abscheidbare elektrotauchlackbaeder mit additiven zur oberflaechenverbesserung, sowie die verwendung letzterer fuer beschichtungsverfahren
DE4140753A1 (de) * 1991-12-11 1993-06-17 Herberts Gmbh Kathodisch abscheidbare elektrotauchlackbaeder mit additiven zur oberflaechenverbesserung, sowie die verwendung letzterer fuer beschichtungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102501A1 (de) * 1982-09-07 1984-03-14 BASF Lacke + Farben AG Hitzehärtbare Bindemittelmischung

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