DE3735529C2 - - Google Patents

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DE3735529C2
DE3735529C2 DE19873735529 DE3735529A DE3735529C2 DE 3735529 C2 DE3735529 C2 DE 3735529C2 DE 19873735529 DE19873735529 DE 19873735529 DE 3735529 A DE3735529 A DE 3735529A DE 3735529 C2 DE3735529 C2 DE 3735529C2
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Germany
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machine according
sawing machine
lamellae
hard material
feed carriage
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Expired
Application number
DE19873735529
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English (en)
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DE3735529A1 (de
Inventor
Josef Poellmann
Werner 8590 Marktredwitz De Haag
Josef 8596 Mitterteich De Hecht
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Diamant Boart NV SA
Original Assignee
Diamant Boart NV SA
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
    • B28D1/066Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades the workpieces being moved in a horizontal plane, e.g. with vertically or oblique movable saw-blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sägemaschine zum Durchtren­ nen von Gesteins- oder Hartmaterialblöcken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Relativbewegung zwischen einem zu zersägenden Ge­ steins- oder Hartmaterialblock und dem Sägeblatt-Träger, also der Vorschubbewegung, kommt eine wichtige Bedeutung für die Qualität des durchzuführenden Schnittes zu. Un­ gleichmäßigkeiten in der Vorschubbewegung oder Schwin­ gungen des Werkstück- oder Werkzeugträgers während der Vorschubbewegung führen nämlich zu Einbußen in der Quali­ tät der Schnittflächen.
Durch das DE-GM 18 60 024 ist eine Sägemaschine der ein­ gangs genannten Art bekannt, bei der ein Hartmaterial­ block mittels eines Vorschubschlittens bewegt wird, des­ sen Auflagefläche für den Block durch Lamellen gebildet wird, die sich zwischen den an den Enden des Vorschub­ schlittens vorgesehenen Quertraversen erstrecken. Durch wechselnde vertikale und im gewissen Umfang auch durch horizontale Komponenten der Schnittkräfte wird das verti­ kal nur an den Quertraversen unterstützte Lamellensystem mit dem aufliegenden Gesteins- oder Hartmaterialblock in Schwingungen versetzt und damit die Qualität der Schnitt­ fläche beeinträchtigt.
Zudem ist eine sehr stabile Schlittenkonstruktion erfor­ derlich, da diese lediglich außerhalb des Sägeblatt­ satzes auf Schienen abgestützt ist. Somit ist trotz sta­ biler Schlittenausbildung keine schwingungsarme Führung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägemaschine so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln die Hartmaterialblöcke exakt geradlinig und schwingungsfrei bewegt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfigur näher erläutert.
Auf einer Stützeinrichtung 10, die aus einer Vielzahl einzelner Stützflächen 11 aufgebaut ist, ist eine Mehr­ zahl von Lamellen 12 derart angeordnet, daß deren Recht­ eckquerschnitte aufrechtstehen, d.h. daß die Rechteck­ querschnitte auf ihren Schmalseiten ruhen und ihre Längs­ seiten vertikal verlaufen. Auf einer Vielzahl solcher La­ mellen 12 ruht direkt oder unter Zwischenschaltung einer Holzunterlage der unbearbeitete Gesteins- oder Hartmate­ rialblock 13. Um seine Standsicherheit zu erhöhen, kann er an mehreren Stellen über Gips- oder Zementbrücken 14 oder ähnliches mit den Lamellen 12 verbunden sein.
Die Lamellen 12 sind an ihren Enden 15 in einer Aufnahme­ vorrichtung 16 gelagert, die für die sichere Halterung und die parallele Ausrichtung der Lamellen 12 verantwort­ lich ist. Die an beiden Enden der Lamellen 12 vorhande­ nen Aufnahmevorrichtungen 16, die in an sich bekannter Weise einmal als Einhänge- und einmal als Spannvorrich­ tung ausgebildet sind, sind in an sich ebenfalls bekann­ ten Quertraversen 17 eines nicht näher dargestellten Vor­ schubschlittens angeordnet.
Zwischen den einzelnen Lamellen 12 und den zugeordneten Stützflächen 11 sind parallel zu den Lamellen 12 verlau­ fende Längsschlitze 18 vorhanden, durch die Sägeblätter 19 eines Sägeblatt-Trägers während des Sägevorganges hin­ durchtreten können. Auf diese Weise kann der Sägeblatt- Träger mit den einzelnen Sägeblättern 19 an den Ge­ steins- oder Hartmaterialblock 13 herangeführt und der Sägevorgang eingeleitet und durchgeführt werden.
Es kann auch dort, wo die Sägeblätter 19 die Ebene der Stützeinrichtung 10 durchdringen, über die gesamte Brei­ te der Stützeinrichtung 10 eine Aussparung vorgesehen werden.
In an sich bekannter Weise erfolgt während des Sägevor­ gangs eine Kühlmittelzufuhr. Um dieses Kühlmittel sowie die beim Bearbeitungsvorgang entstehenden Abtragungen möglichst ungehindert abfließen zu lassen, sind im we­ sentlichen quer zu den Lamellen 12 und den Längsschlit­ zen 18 verlaufende Abflußkanäle 20 vorhanden, die vor­ teilhafterweise ein für einen Abfluß ausreichendes Gefäl­ le aufweisen.
Während der Vorschubbewegung bleibt der Gesteins- oder Hartmaterialblock 13 fest mit den Lamellen 12 verbunden. Eine Relativbewegung des Hartmaterialblocks 13 gegenüber den Lamellen 12 findet nicht statt. Der Gesteins- oder Hartmaterialblock 13 kann auch auf einem oder mehreren als Zwischenlage dienenden Holzbalken 22 gelagert und in Vorschubrichtung durch einen Block 23 aus Gips oder Ze­ ment abgestützt sein. Dieser Block 23 kann beispielswei­ se durch Hintergießen des Hartmaterialblocks 13 mit Gips oder Zement hergestellt werden. Die Lamellen 12 ihrer­ seits gleiten über die ihnen zugeordneten Stützflächen 11. Dieses Gleiten kann durch entsprechende Schmierung erleichtert werden. Die Stützflächen 11 können bei Be­ darf als leicht austauschbare Verschleißteile gestaltet werden.
Bei der beschriebenen Gestaltung der Vorschubeinrichtung ist über fast die gesamte Länge der Lamellen 12 eine Auf­ lage auf den Stützflächen 11 gewährleistet. Eine Durch­ biegung der Lamellen 12 bzw. ein Vibrieren der Lamellen 12 unter wechselnden Vertikalkomponenten der Schnittkräf­ te werden vermieden. Die Reibungskräfte vermindern dar­ über hinaus auch die Horizontalschwingungen.
Lediglich dort, wo die Sägeblätter 19 die Ebene der Stützeinrichtung 10 durchdringen, haben die Lamellen kei­ ne Auflage. Dies führt jedoch nicht zu nachteiligen Ne­ benwirkungen und kann daher ohne weiteres akzeptiert wer­ den. Die Auflageflächen für die Lamellen 12 können als austauschbare Verschleißteile ausgebildet und dann nach etwaigem Verschleiß problemlos ausgetauscht werden.
Bei Bedarf können auch zusätzliche Führungselemente 21 vorgesehen werden, die eine Zwangsführung für die Lamel­ len 12 bewirken.

Claims (10)

1. Sägemaschine zum Durchtrennen von Gesteins- oder Hart­ materialblöcken mit einer Vorschubeinrichtung zur Erzeu­ gung einer Relativbewegung zwischen einem Gesteins- oder Hartmaterialblock und einem Sägeblatt-Träger, die eine Mehrzahl den Gesteins- oder Hartmaterialblock tragender Lamellen aufweist, die an ihren beiden Enden an jeweils einer Quertraverse eines Vorschubschlittens mit Abstand zueinander gehalten und parallel ausgerichtet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß sämtliche Lamellen (12) auf ei­ ner Stützeinrichtung (10) gleitfähig geführt sind und an ihren Enden in einer Aufnahmevorrichtung (16) in den Quertraversen (17) gelagert sind.
2. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (12) einen aufrechtstehenden Rechteckquer­ schnitt aufweisen.
3. Sägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lamellen (12) auf einer Vielzahl gleitfähi­ ger Stützflächen (11) längsbeweglich gelagert sind.
4. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lamellen zusätzlich in Führungs­ elementen (21) gelagert sind.
5. Sägemaschine nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützflächen (11) als austauschba­ re Verschleißteile ausgebildet sind.
6. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ gekennzeichnet, daß im wesentlichen quer zu den Lamellen (12) verlaufende Abflußkanäle (20) für Abtragungen und Kühlflüssigkeit vorhanden sind.
7. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorschubschlitten mindestens eine mit Gewindespindel arbeitende Antriebsvorrichtung aufweist.
8. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorschubschlitten eine aus Zahnrad und Zahnstange bestehende Antriebsvorrichtung aufweist.
9. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorschubschlitten mit einer Hydraulik- Antriebsvorrichtung versehen ist.
10. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschlitten in Bewegungsrich­ tung beidseitig mit Seilantrieben versehen ist.
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BE1001531A4 (fr) * 1988-03-25 1989-11-21 Diamant Boart Sa Machine de sciage a cadre vertical.
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