CH640759A5 - Drehmaschine. - Google Patents

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CH640759A5
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CH910979A
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Helmut Heinrich Gatzki
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Index Werke Kg Hahn & Tessky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2566Bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehma-5 schine mit den Merkmalen der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass für die Seitenführung der Schlitten eine exakte Parallelausrichtung der Führungsglieder untereinander nicht mehr notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäss durch eine Dreh-10 maschine mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung basiert damit auf der Erkenntnis, die Führungsflächen für die Höhen- und Seitenführung der Schlitten an deren gemeinsamem Führungsglied vorzusehen, so dass 15 die äusseren Führungsglieder nur noch für die Höhenführung benötigt werden, für die eine Parallelausrichtung dieser Führungsglieder am Untergestell nicht erforderlich ist.
Dabei lassen sich die die Seiten- und Höhenführung übernehmenden Führungsflächen am mittleren Führungs-20 glied mit hoher Präzision durch Schleifen einfach und schnell erzeugen, wobei der zeitliche Aufwand zur Montage dieses und der beiden anderen Führungsglieder auf ein Minimum beschränkt werden konnte.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass 25 zwischen den die Seitenführung übernehmenden Führungsflächen für beide Schlitten keine Führungsgasse verbleibt wie zwischen den Führungsgliedern der bekannten Konstruktion. Es existieren also zwischen den beiden äusseren Führungsgliedern und dem mittleren rührungsglied keine 30 Zwischenräume mehr, in die im Bereich zwischen den Maschinenschlitten Bearbeitungsspäne gelangen können. Folglich ist die Anordnung von Fallschächten sowie die Abdeckung beider benachbarter Längsgeradführungen des mittleren Führungsgliedes nicht mehr notwendig.
35 Befinden sich die Führungsglieder in horizontaler Ebene, reicht dabei ein durch einen der Maschinenschlitten betätigter Abstreifer aus, um die Führungsflächen spänefrei zu halten. Im Falle eines ein Schrägbett bildenden Untergestelles stellt hingegen die Ausstattung des mittleren Führungs-40 gliedes mit allen für die Höhen- und Seitenführung erforderlichen Führungsflächen sicher, dass die Späne vom Untergestell von selbst wieder abfallen. Damit kann auf eine Abdeckung zumindest der unteren und der beiden benachbarten äusseren Führungsglieder verzichtet werden.
45 Einen weiteren Vorteil bietet die Erfindung insofern, als zur Seiten- und Höhenführung der Schlitten an die mittlere Führungsleiste optimal schmale Führungsprismen in relativ geringem Abstand voneinander angeformt werden können, und das mittlere Führungsglied so am Untergestell angeord-50 net werden kann, dass sich dessen Führungsflächen in unmittelbarer Nähe der Arbeitsspindelachse befinden.
Schliesslich besteht ein gravierender Vorteil der Erfindung darin, dass die mittlere Führungsleiste so dimensioniert werden kann, dass sie in sich grosse Querkräfte auf-55 zunehmen vermag. Sollte deshalb z.B. einmal eine Kollision zwischen beiden Schlitten stattfinden, so wird sich dies in be-zug auf deren Seitenführung kaum nachteilig auswirken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
6o Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung von möglichen Ausführungsbeispielen erfindungsgemässer Anordnungen von Schlittenführungen auf Untergestellen von Drehmaschinen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
65 Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schrägbettdrehmaschine, deren Untergestell zur Führung zweier Schlitten ein erstes Ausführungsbeispiel einer Führungsanordnung aufweist;
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Fig. 2 bis 5 weitere mögliche Konstruktionsvarianten von einander parallel zugeordneten Führungsgliedern von Führungsanordnungen für Maschinenschlitten auf dem Untergestell von Drehmaschinen.
Die in Fig. 1 gezeigte Schrägbettdrahmaschine besitzt ein Untergestell 10. Es ist durch einen Gusskörper gebildet. Dessen Oberteil 12 weist drei einander im wesentlichen parallel zugeordnete und übereinander vorgesehene Längsgeradfüh-rungen auf, die an Führungsgliedern 14,15, 16 des Untergestelles 10 angeordnet sind, die zur Führung zweier Trägerschlitten 34,40 dienen.
Die Führungsglieder sind durch gehärtete und geschliffene Stahlleisten gebildet, die auf das Untergestell 10 abnehmbar aufgesetzt sind.
Das mittlere Führungsglied 15 dient zur Führung beider Trägerschlitten 34,40, wobei Schlitten 40 beispielsweise eine Körnerspitze 41 oder eine Pinole und der einen Längsschlitten bildende Trägerschlitten 34 einen senkrecht zu dessen Verschieberichtung verstellbaren Querschlitten 36, z.B. einen Revolverschlitten, trägt, dessen Revolverkopf mit 38 bezeichnet ist.
Zur Führung des Trägerschlittens 34 weisen das obere und das mittlere Führungsglied 14, 15 obere ebene Führungsflächen 18 bzw. 20 auf.
Der oberen Führungsfläche 18 ist an der Unterseite des oberen Führungsgliedes 14 eine zu dieser parellele Anlagefläche 19 zugeordnet.
Der oberen Führungsfläche 20 des mittleren Führungsgliedes 15 ist eine zu dieser parallele untere Anlagefläche 21 zugeordnet.
An den Anlageflächen 19,21 liegt jeweils eine an der Unterseite des Trägerschlittens 34 befestigte Gegenleiste 42 bzw. 23 an.
Die Flächen 18,19 des oberen Führungsgliedes 14 sowie die Flächen 20,21 des mittleren Führungsgliedes 15 bilden die für die Höhenführung des Trägerschlittens 34 erforderlichen Führungsflächen.
Zur Führung des Trägerschlittens 40 weist das untere Führungsglied 16 und das mittlere Führungsglied 15 obere ebene Führungsflächen 24 bzw. 22 auf.
Der oberen Führungsfläche 24 ist an der Unterseite des unteren Führungsgliedes 16 eine zu dieser parallele Anlagefläche 25 zugeordnet.
Der oberen Führungsfläche 22 des mittleren Führungsgliedes 15 ist eine zu dieser parallele untere Anlagefläche 27 zugeordnet.
An der Anlagefläche 25 des unteren Führungsgliedes 16 liegt eine am Trägerschlitten 40 befestigte Gegenleiste 42 an. Zur Anlage an der Anlagefläche 27 umgreift der Trägerschlitten 40 mit einem Teilstück 40' formschlüssig ein seitliches, die Flächen 22 und 27 aufweisendes Teilstück 58 des mittleren Führungsgliedes 15.
Die Flächen 20,21 des letzteren sind gleichfalls an einem seitlichen Teilstück 56 desselben vorgesehen.
Die erwähnten Teilstücke 56, 58 des mittleren Führungsgliedes bilden die Schenkel einer im Querschnitt Z-förmigen Stahlleiste, die auf einen am Untergestell 10 angeformten Haltesteg 54 aufgesetzt ist. Deren abgewinkelte Leistenteilstücke 56,58 stehen somit seitlich über den Haltesteg vor, wobei diese Leistenteilstücke in entsprechende Nuten der beiden Trägerschlitten 34,40 formschlüssig eingreifen.
Für die Seitenführung des Trägerschlittens 34 weist das seitlich über den Haltesteg 54 vorstehende Teilstück 56 des mittleren Führungsgliedes 15 zwei einander im Parallelabstand zugeordnete ebene Führungsflächen 37 und 39 auf. Diese Flächen sind den am Teilstück 56 des Führungsgliedes 15 vorgesehenen Führungs- und Anlageflächen 20,21 senkrecht zugeordnet, und sie liegen an entsprechenden Gegenflächen 60, 61 des Trägerschlittens 34 an.
Die Gegenflächen 60, 61 bilden die Seiten wände einer in den Trägerschlitten 34 eingearbeiteten Nut, in welche das Teilstück 56 des mittleren Führungsgliedes 15 formschlüssig eingreift.
Die Führungsflächen 37 und 39 sichern somit im Zusammenwirken mit den Gegenflächen 60,61 den Trägerschlitten 34 in seitlicher Richtung, d.h. sie bewirken die Seitenführung dieses Trägerschlittens.
Für die Seitenführung des Trägerschlittens 40 weist das seitlich über den Haltesteg 54 vorstehende Teilstück 58 des mittleren Führungsgliedes 15 zwei einander im Parallelabstand zugeordnete ebene Führungsflächen 43 und 45 auf. Sie sind den am Teilstück 58 vorgesehenen Führungs- und Anlageflächen 22 und 27 senkrecht zugeordnet und sie liegen an entsprechenden Gegenflächen 47 und 49 des Teilstückes 40' des Trägerschlittens 40 an.
Die Führungsflächen 43 und 45 sichern somit im Zusammenwirken mit den Gegenflächen 47 und 49 den Trägerschlitten 40 in seitlicher Richtung, d.h. sie bewirken die Seitenführung dieses Trägerschlittens.
Das mittlere Führungsglied 15 weist somit sämtliche für die volle Höhen- und Seitenführung der beiden Trägerschlitten erforderlichen Führungsflächen auf.
Hieraus resultiert unter anderem der Vorteil, dass die lediglich zur Höhenführung dienenden äusseren Führungsglieder 14,16 relativ zum mittleren Führungsglied nicht exakt parallel ausgerichtet werden müssen. Es können deshalb zwischen deren Längsseitenflächen und den benachbarten Schlittenflächen Abstände 33 verbleiben.
Die Anordnung eines einzigen, beide Führungsflächen 20,22 für die Höhenführung der Schlitten tragenden Z-förmigen Führungsgliedes 15 bietet von Vorteil, dass der zwischen beiden Führungsflächen 20, 22 vorhandene Abstand durch das Führungsglied selbst überbrückt wird und damit keine Möglichkeit mehr besteht, dass Späne in einen zwischen beiden Führungsflächen vorhandenen Zwischenraum gelangen können. Dies bedeutet, dass auf die Anordnung eines oder mehrerer Fallschächte im Untergestell verzichtet und somit eine erheblich billigere Herstellung des letzteren erreicht werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann nunmehr eine Abdeckvorrichtung 50 derart ausgelegt werden, dass sie die Führungsfläche 20 noch mit abdeckt, wobei diese gegebenenfalls derart gestaltet sein kann, dass auch ein zwischen beiden Trägerschlitten 34,40 vorhandener Spalt 44 zumindest noch zu einem wesentlichen Teil überbrückt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich das untere Führungsglied 16 in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung in einer Ebene seitlich zu der Ebene, in welcher sich die beiden anderen Führungsglieder 14 und 15 befinden. Dadurch ist sichergestellt, dass auf das mittlere Führungsglied 15 gelangende Späne von diesem selbsttätig abrutschen, so dass eine Abdeckung des unteren Führungsgliedes 16 nicht mehr notwendig ist.
Mit 53 ist eine unterhalb des mittleren Führungsgliedes 15 am Untergestell 10 vorgesehene weitere Abdeckvorrich-tung bezeichnet, deren Oberseite eine Späneleitfläche bildet, durch die die Späne über das untere Führungsglied 16 hinweggeleitet werden.
Bei den in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Varianten der Längsgeradführungen sind die einander benachbarten Führungsflächen 20,22 ebenfalls auf einem auf einen Haltesteg 54 aufgesetzten Führungsglied 15 angeordnet, das zusammen mit dem Haltesteg eine im Querschnitt im wesentlichen T-förmige Führungswange bildet.
Bei der Konstruktion gemäss Fig. 2 sind die seitlich über den Haltesteg vorstehenden Teilstücke des Führungsgliedes
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10
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40
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15 mit 64 und 66 bezeichnet, und diese Teilstücke weisen an ihrer Unterseite eine mit einer Gegenfläche des betreffenden Trägerschlittens 34,40 reibungsschlüssig zusammenwirkende ebene Gleitfläche 68 bzw. 70 auf.
Diese Gleitflächen sind den Seitenflächen des Haltesteges 54 unter einem spitzen Winkel zugeordnet. Des weiteren umgreifen die Trägerschlitten 34,40 formschlüssig die beiden Leistenteilstücke 64, 66 des Führungsgliedes 15.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind die seitlich über den Haltesteg 54 überstehenden Teilstücke des Führungsgliedes 52 mit 72 und 74 bezeichnet. Diese Leistenteilstücke weisen an ihrer Unterseite eine Vielzahl von sich in deren Längsrichtung erstreckenden, im Querschnitt beispielsweise V-förmig ausgebildeten Nuten 76 auf, in die Gegenprofile von auf die Unterseite der Trägerschlitten 34,40 aufgebrachten Gegenleisten 78 formschlüssig eingreifen.
Bei der Konstruktionsvariante gemäss Fig. 4 ist das auf den Haltesteg 54 aufgebrachte Führungsglied 15 im Querschnitt U-förmig gestaltet, und dessen Anordnung ist so getroffen, dass seine U-Schenkel 80,82 den Haltesteg seitlich im Abstand übergreifen. Die seitlich über den Haltesteg überstehenden Teilstücke 84, 86 greifen formschlüssig in jeweils einen Nut 88 bzw. 90 der beiden Trägerschlitten 34,40 ein.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Schlittenanordnung befinden sich die äusseren Führungsglieder 14, 60 in vertikaler Ebene s am Untergestell. Auch bei dieser Konstruktion ist das die beiden einander benachbarten Führungsflächen 20,22 aufweisende Führungsglied 15 auf einen Haltesteg 54 aufgesetzt.
Das Führungsglied 15 ist im Querschnitt ebenfalls U-för-lo mig ausgebildet, jedoch auf dem Haltesteg derart angeordnet, dass dessen U-Schenkel 92,94 vom Haltesteg 54 weggerichtet sind. Ausserdem ist beispielsweise der untere U-Schenkel 94 dieses Führungsgliedes im Querschnitt winkelförmig gestaltet, wobei sich das Winkelschenkelstück 96 i5 vom U-Schenkel 94 nach unten wegerstreckt. Auch in diesem Falle greifen die U-Schenkel 92,94 jeweils in eine Führungsnut 98 bzw. 100 der Trägerschlitten 34,40 formschlüssig ein.
Analog zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist damit 20 der am mittleren Führungsglied 15 zwischen den beiden einander benachbarten Führungsflächen 20,22 vorhandenen Zwischenraum überbrückt.
s
1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

640 759 PATENTANSPRÜCHE
1. Drehmaschinenanordnung mit einem Grundkörper, an dem zur Führung von zwei Maschinenschlitten parallele Geradführungen angebracht sind, die zwei im Abstand angeordnete Aussenführungsleisten und dazwischen im Abstand von den Aussenführungsleisten eine beidseits über einen Haltesteg mit Leistenteilstücken vorstehende Mittelführungsleiste aufweisen, die alle jeweils in Längsnuten der betreffenden Maschinenschlitten eingreifen, derart, dass an den Führungsleisten und Längsnuten je Maschinenschlitten ein Paar von Seitenführungsflächen und zwei Paare von Höhenführungsflächen gebildet sind, wobei von den letzteren das erste Paar an der Mittelführungsleiste und das zweite Paar an einer der Aussenführungsleisten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelführungsleiste (15) an ihren Leistenteilstücken (56, 58) je einen quer zur allgemeinen Verschiebeebene in Höhenrichtung vorspringenden Führungsschenkel (64, 66) aufweist, die formschlüssig in die entsprechend ausgebildeten Längsnuten (60, 62) des zugehörigen Maschinenschlittens (34,40) unter Bildung des Paares von Seitenführungsflächen und einer Höhenführungsfläche des ersten Paares von Höhenführungsflächen eingreifen.
2. Drehmaschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Mittelführungsleiste (15) Z-förmig ist.
3. Drehmaschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Mittelführungsleiste (15) U-förmig ist.
Eine Drehmaschine mit einer Schlittenanordnung auf einem Untergestell, die die vorstehend erläutern Merkmale aufweist, ist bereits bekannt (Prospekt der Firma Max Müller vom 3.8.1976, Seite 7).
Bei dieser Konstruktion sind das mittlere und die beiden äusseren Führungsglieder durch breite gehärtete Stahlleisten gebildet, die auf das als Gusskörper ausgebildete Untergestell in seitlichem Abstand voneinander aufmontiert sind.
Auf den Führungsgliedern sind zwei Schlitten, beispielsweise ein Querschlitten und ein Reitstockschlitten geführt, die aneinander vorbeibewegt werden können.
Jeder der beiden Schlitten stützt sich dabei auf einem der äusseren Führungsglieder ab. Ausserdem stützen sich beide Schlitten gemeinsam auf dem mittleren Führungsglied ab.
Zum Zwecke der Seitenführung der Schlitten greifen diese mit einem unteren Schlittenteilstück zwischen ein äusseres und das mittlere Führungsglied ein, wobei dieses Schlittenteilstück an einander im Abstand gegenüberliegenden Längsseiten dieser Führungsglieder spielfrei anliegt. Damit ist eine Schlittenverlagerung auf den Führungsgliedern quer zur Schlittenverstellrichtung und quer zu den Führungsgliedern nicht möglich.
Zum Zwecke der Höhenführung der Schlitten sind diese mit an ihrer Unterseite angeordneten Gegenleisten ausgestattet, die an unteren Abstützflächen ihrer Führungsglieder anliegen. Damit sind die Schlitten gegen Abheben von den Führungsgliedern gesichert.
Sowohl für die Seiten- als auch für die Höhenführung der Schlitten sind somit beide zu ihrer Führung dienenden Führungsglieder, d.h. für beide Schlitten alle drei Führungsglieder beteiligt. Dies erfordert für die Seitenführung der Schlitten absolute Parallelität ihrer Führungsglieder zueinander und damit Parallelität sämtlicher Führungsglieder untereinander, um Parallelität der Schlittenbewegungen zu gewährleisten. Dies ist nur durch grossen fertigungstechnischen Aufwand zu erreichen.
CH910979A 1978-10-11 1979-10-10 Drehmaschine. CH640759A5 (de)

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GB (1) GB2033265B (de)

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