DE3734890A1 - Bereiftes mehrteiliges fahrzeugrad - Google Patents
Bereiftes mehrteiliges fahrzeugradInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 28 08 713 ist ein mehrteiliges Fahrzeugrad, insbesondere für
kunststoffgefüllte Luftreifen, bekannt, bei der das zwischen den
Felgenhörnern angeordnete Felgenbett zumindest teilweise aus Gummi,
Kunststoff oder dergleichen besteht. Für spezielle Anwendungsfälle kann es
erforderlich sein, den Reifen durch eine Kunststoff-Füllung pannensicher zu
machen, um das Fahrzeug auch dort einsetzen zu können, wo die Behebung
einer Reifenpanne nicht möglich ist oder unter sehr erschwerten Bedingungen
mit einem damit verbundenen wesentlichen Zeitverlust erfolgen müßte. Da
die Dämpfungseigenschaften, die derartig mit Kunststoff gefüllte Reifen
aufweisen, geringer sind, als rein luftgefüllte Reifen, wird die Felge und
entsprechend auch die Achsen und Lager durch die nicht gedämpften Stöße der
Räder stärker belastet und damit geschädigt und im Extremfall sogar
zerstört.
Die vorgeschlagene Lösung, die Felge zumindestens teilweise aus Gummi,
Kunststoff oder dergleichen herzustellen, ist nicht geeignet für übliche
luftbereifte Fahrzeugräder, auf die ein luftgefüllter Reifen aufgezogen
wird, da die Kräfte nur durch eine aus Metall hergestellte Felge übertragen
werden können. Dies bedeutet aber, daß bei Fahrzeugrädern mit aus Metall
hergestellten Felgen und Radschüsseln im Falle einer Reifenpanne die Stöße
über die Reifenlauffläche in die starre Felge geleitet werden, was zu
Beschädigungen in der Felge und an den Fahrwerksteilen, z. B. Achsschenkel
und Lager führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein luftbereiftes Fahrzeugrad zu schaffen,
bei dem im Falle der Reifenpanne die zur Beschädigung der Felge und der
Fahrwerksteile führenden Fahrbahnstöße unterdrückt bzw. stark gedämpft
werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsmäßigen Fahrzeugrad durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis 16 gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Vorschlag ist besonders geeignet für Fahrzeugräder,
die nach dem CTS (Continental Tire System)-Prinzip hergestellt sind. Diese
Fahrzeugräder zeichnen sich dadurch aus, daß auch bei luftleerem Reifen
die Notlaufeigenschaft bis zu einigen hundert Kilometern betragen kann.
Die Notlaufeigenschaft ist aber andererseits eingeschränkt, da die Stöße
aufgrund von Fahrbahnunebenheiten über die Reifenlauffläche in die Felge
geleitet werden und damit Beschädigungen der Felge sowie der
Fahrwerksteile möglich sind. Dieser Nachteil wird durch den dargestellten
Vorschlag vermieden. Durch den Einbau eines elastischen,
schwingungsdämpfenden Elementes zwischen der Felge im Felgenbettbereich und
dem dem Felgenbett am nächsten liegenden Radschüsselbereich werden die
unvermeidbaren Fahrbahnstöße bei einem Fahrzeugrad mit defektem Reifen
unterdrückt oder zumindestens stark gedämpft. Das im wesentlichen
ringförmige Schwingelement wird in bekannter Weise aus Gummi oder einem
elastischen Kunststoff hergestellt. Es kann aus einem ungeteilten oder zwei
parallel im Abstand voneinander angeordneten ungeteilten Ringen bestehen.
Der Querschnitt des Schwingelementes ist beliebig und richtet sich nach der
Form des Zwischenraumes zwischen dem Felgenbett und der Radschüssel. Der
Querschnitt des Schwingelementes kann ein Vollprofil oder ein Profil mit
einem oder mehreren umschlossenen Hohlräumen sein. Durch die Größe und
Anordnung der Hohlräume kann die Dämpfungscharakteristik des
Schwingelementes beeinflußt werden. Statt des ungeteilten Ringes ist auch
ein über den Umfang des Fahrzeugrades verteilt angeordnetes, in Segmente
aufgeteiltes, Schwingelement möglich.
Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung des Schwingelementes mit der
Felge und der Radschüssel kann in vielfältiger Weise erfolgen. Für die
kraftschlüssige Verbindung wird in vorteilhafter Weise die Vulkanisation
angewandt, während durch die konstruktive Gestaltung der Felge und des
gegenüberliegenden Radschüsselbereiches eine formschlüssige Verbindung für
das Schwingelement erreicht wird. Die formschlüssige Verbindung kann immer
durch eine zusätzliche Vulkanisation an den Berührungsflächen zwischen
Schwingelement und Felge einerseits und Schwingelement und
Radschüsselbereich andererseits unterstützt werden.
Eine erste einfache Ausführungsform besteht aus einer starren einteiligen
Felge, die ein Flachbett aufweist und der eine parallel dazu in axialer
Richtung sich erstreckende Verlängerung einer Radschüssel gegenüberliegt
und das Schwingelement in dem Zwischenraum zwischen Felgenbett und
Radschüsselverlängerung angeordnet ist. Die erforderliche kraftschlüssige
Verbindung erfolgt durch eine Vulkanisation des Schwingelementes mit der
Felge und der Radschüssel. Eine etwas kompliziertere Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß radial sich erstreckende Stege der Felge und
der Radschüssel kammartig ineinandergreifen und in den Zwischenräumen das
Schwingelement angeordnet ist. Auf diese Weise können größere axial
wirkende Kräfte übertragen werden. Bei dieser Ausführungsform muß aber
entweder die Felge und/oder die Radschüssel geteilt werden. Die Verbindung
der Felgen- bzw. Radschüsselteile erfolgt in bekannter Weise durch
Schweißen oder mit Hilfe von Schrauben oder Nieten.
Für die Übertragung von radialen und axialen Beanspruchungen werden die
Stege etwas nach außen geneigt angeordnet, so daß sich mit dem angrenzenden
Bereich eine V-Form ergibt, der eine dachartige Auswölbung der Felge bzw.
der Radschüssel gegenüberliegt. Um weiterhin eine einteilige Felge und auch
eine einteilige Radschüssel verwenden zu können, ist es erforderlich, daß
der größte Durchmesser der Stege immer etwas kleiner ist, als der kleinste
Innendurchmesser der dachartigen Auswölbung bzw. Innendurchmesser der
radial sich nach innen erstreckenden Felgenhörner oder umgekehrt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Vorschlages besteht darin, daß
die Gestaltungsmöglichkeiten für die Felge und die Radschüssel fast
unbegrenzt sind und sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildete
Radschüsseln und Felgen mit radial nach innen sich erstreckenden
Felgenhörnern verwendet werden können. Die Montage ist einfach, da das
Schwingelement in den Zwischenraum zwischen Felge und Radschüssel nur
eingeschoben und je nach Anforderung noch zusätzlich an den
Berührungsflächen vulkanisiert wird. Der Vorschlag ist anwendbar für
Fahrzeugräder jeder Art, d. h. für PKW- als auch Nutzfahrzeugräder und
unabhängig davon, ob die Felge und die Radschüssel aus Blechmaterial
hergestellt oder gegossen bzw. geschmiedet werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darge
stellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen radialen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades mit
einer starren Felge und radial sich nach innen erstreckenden
Felgenhörnern,
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit einer Felge, die ein Hochbett aufweist,
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch mit einer anderen Radschüsselform,
Fig. 4 einen radialen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades mit
einer geteilten Felge und radial sich erstreckenden Stegen des
Felgenbettes und der Radschüssel,
Fig. 5 wie Fig. 4, jedoch mit einer geteilten Radschüssel,
Fig. 6 ähnlich Fig. 4, jedoch mit schrägstehenden Stegen der Radschüssel
und mit einer dachartigen Auswölbung des Felgenbettes.
Fig. 1 zeigt einen radialen Teilschnitt des erfindungsgemäßen
Fahrzeugrades mit einer starren Felge 1, die im Bereich des Felgenbettes 2
ein Flachbett und radial sich nach innen erstreckende Felgenhörner 3, 4,
sowie neben diesen am inneren Umfang Wulstsitzflächen 5, 6 für die
Reifenfüße 8, 9 des hier nur schematisch dargestellten Gürtelreifens 7
aufweist. Die im Teilschnitt dargestellte einteilige Radschüssel 10 weist
eine parallel zum Felgenbett 2 liegende sich axial nach innen erstreckende
Verlängerung 11 auf. Zwischen dem Felgenbett 2 und der Verlängerung 11 der
Radschüssel 10 ist ein Schwingelement 12 mit einem Vollprofilquerschnitt
angeordnet. Das Schwingelement 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein
ungeteilter Ring, der durch Vulkanisation an den Berührungsflächen 13, 14
die Felge 1 und die Radschüssel 10 kraftschlüssig miteinander verbindet. Im
Falle der Notlaufsituation werden die von den Unebenheiten der Fahrbahn
herrührenden Stöße über die Reifenfläche des platten Reifens 7 auf die
starre Felge 1 übertragen und durch das Schwingelement 12 soweit gedämpft,
daß die Radschüssel 10 und die damit verbundenen Fahrwerksteile (hier nicht
dargestellt) nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Stoßgrößen
auffangen müssen.
Fig. 2 zeigt den gleichen radialen Teilschnitt wie Fig. 1, wobei gleiche
Teile mit den gleichen Kennzeichen versehen worden sind. Um die zulässige
Kraftübertragung in axialer Richtung zu steigern, weist in diesem
Ausführungsbeispiel die starre einteilige Felge 1 ein Hochbett 15 auf. In
die dazugehörige nach innen gerichtete, axial sich erstreckende Ausnehmung
16 ist das Schwingelement 12 formschlüssig angeordnet. Dabei kann die
Verbindung zwischen Schwingelement 12 und Felgenhochbett 15 dadurch
verstärkt werden, daß an der Berührungsfläche 13 ein Kraftschluß durch
Vulkanisation erzeugt wird. Das Schwingelement 12 weist in diesem
Ausführungsbeispiel einen umschlossenen Hohlraum 17 auf, durch den das
Dämpfungsverhalten des Schwingelementes 12 verändert wird.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie durch eine entsprechende konstruktive
Gestaltung der dem Felgenhochbett 15 gegenüberliegende Verlängerung 11 der
Radschüssel 10 die formschlüssige Verbindung weiter verbessert wird. Dazu
weist die Verlängerung 11 der Radschüssel 10 eine nach außen gerichtete,
axial sich erstreckende Ausnehmung 36 auf. Die Größe der Kraftübertragung
in axialer Richtung kann dadurch weiter gesteigert werden. Auch in diesem
Beispiel ist, wie schon in Fig. 2 beschrieben, eine Verstärkung der
Verbindung durch Vulkanisation an den Berührungsflächen 13, 14 möglich. Das
Schwingelement 12 weist hier zwei umschlossene Hohlräume 18, 19 auf, die
ebenfalls das Dämpfungsverhalten verändern.
In Fig. 4 und 5 sind zwei andere Möglichkeiten aufgezeigt, wie man das
Schwingelement 12 zwischen Felge 1 und Radschüssel 10 anordnen kann. Dafür
weist die zweigeteilte Felge 1 im Bereich des Felgenbettes 2 einen radial
nach innen sich erstreckenden Steg 20 auf, der über eine Schweißnaht 21 mit
der Felge 1 verbunden ist. Die dem Felgenbett 2 gegenüberliegende
Verlängerung 11 der Radschüssel 10 ist U-förmig ausgebildet mit zwei radial
nach außen sich erstreckenden Stegen 22, 23, zwischen denen der Steg 21 der
Felge 1 kammartig hineinragt. In den sich ergebenden Zwischenräumen
zwischen den Stegen 21, 22, 23 ist das Schwingelement 12, hier in der Form
zweier parallel im Abstand voneinander liegender ungeteilter Ringe 12′,
12′′ angeordnet. Auch hier ist eine Verstärkung der Verbindung durch
Vulkanisation an den Berührungsflächen 24, 25, 26, 27 möglich.
Fig. 5 zeigt das gleiche Prinzip wie Fig. 4, jedoch mit einer Ver
tauschung der Anordnung der Stege 28, 29, 30 im Vergleich zu den Stegen
21, 22, 23 in Fig. 4. Die Radschüssel 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel
geteilt und der Steg 28 durch eine Schweißnaht 31 mit der Radschüssel 10
verbunden. Nicht dargestellt wurde die Variation, daß auch die Felge 1
geteilt sein kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante, bei der sowohl radiale als auch axiale
Kräfte übertragen werden können. In diesem Ausführungsbeispiel sind die im
wesentlichen radial verlaufenden Stege 22, 23 der Radschüssel 10 nach außen
geneigt und bilden mit der Verlängerung 11 in etwa eine V-Form. Die
einteilig ausgebildete Felge 1 weist im Bereich des Felgenbettes 2 eine
radial nach innen sich erstreckende dachartige Auswölbung 32 auf, wobei in
dem Zwischenraum das Schwingelement 12 angeordnet ist. Um aber die Felge 1
und auch die Radschüssel 10 weiterhin einteilig herstellen zu können, muß
der größte Durchmesser, hier dargestellt durch den Pfeil 33 der Stege 22, 23
der Radschüssel 10 immer etwas kleiner sein, als der kleinste
Innendurchmesser der dachartigen Auswölbung 32 der Felge 1, hier
dargestellt durch den Pfeil 34 bzw. als der Innendurchmesser der radial
sich nach innen erstreckenden Felgenhörner 3, 4, hier dargestellt durch den
Pfeil 35.
Nicht dargestellt wurde die Variante, daß die dachartige Auswölbung 32 auf
der Verlängerung 11 der Radschüssel 10 und die Stege 22, 23 im Bereich des
Felgenbettes 2 angeordnet sind.
Claims (16)
1. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad, bestehend aus einer Radschüssel und
einer Felge mit einem zwischen den radial nach innen sich erstreckenden
Felgenhörnern angeordnetem Felgenbett und einem im wesentlichen
ringförmigen Element mit einer schwingungsdämpfenden Charakteristik,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer starr ausgebildeten Felge (1) und einem dem
Felgenbett (2) am nächsten liegender Radschüsselbereich, ein die Felge
(1) und die Radschüssel (10) kraft- und/oder formschlüssig miteinander
verbindendes Schwingelement (12) angeordnet ist.
2. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) als ein ungeteilter Ring mit einer
beliebigen Querschnittsform ausgebildet ist.
3. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) zwei parallel im Abstand voneinander
angeordnete ungeteilte Ringe (12′, 12′′) aufweist.
4. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) aus über den Radumfang verteilt
angeordneten Segmenten mit einer beliebigen Querschnittsform besteht.
5. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1, 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) im Querschnitt ein Vollprofil aufweist.
6. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1, 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) im Querschnitt einen oder mehrere
umschlossene Hohlräume (17, 18, 19) aufweist.
7. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1, 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) aus Gummi oder einem elastischen
Kunststoff besteht.
8. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Felge (1) mit dem Schwingelement (12) und/oder die Rad
schüssel (10) mit dem Schwingelement (12) durch Vulkanisation
kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Felge (1) einteilig ausgebildet ist und eine im Bereich des
Felgenbettes (2) nach innen gerichtete, axial sich erstreckende
Ausnehmung (16) aufweist, in der das Schwingelement (12) formschlüssig
angeordnet ist.
10. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Felgenbett (2) gegenüberliegende Radschüsselbereich einer
einteilig ausgebildeten Radschüssel (10) eine im wesentlichen parallel
zum Felgenbett (2) liegende Verlängerung (11) mit einer nach außen
gerichteten, axial sich erstreckenden Ausnehmung (36) aufweist, in der
das Schwingelement (12) formschlüssig angeordnet ist.
11. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Felgenbett (2) und die Verlängerung (11) der Radschüssel (10)
eine einander gegenüberliegende axial sich erstreckende Ausnehmung
(16, 36) aufweisen, in der das Schwingelement (12) formschlüssig
angeordnet ist.
12. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 8, 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingelement (12) mit dem Felgenbett (2) und/oder mit der
Verlängerung (11) der Radschüssel (10) durch Vulkanisation zusätzlich
kraftschlüssig verbunden ist.
13. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mehrteilig ausgebildete Felge (1) im Bereich des Felgenbettes
(2) oder die dem Felgenbett (2) gegenüberliegende Verlängerung (11)
einer mehrteilig ausgebildeten Radschüssel (10) radial nach innen bzw.
nach außen sich erstreckende, im axialen Abstand voneinander liegende
Stege (22, 23, 29, 30) aufweisen, die zusammen mit dem Felgenbett (2) bzw.
der Verlängerung (11) der Radschüssel (10) im Querschnitt eine U-Form
bilden, in die ein radial nach außen bzw. nach innen sich erstreckender
Steg (20, 28) der Radschüssel (10) oder der Felge (1) kammartig
hineinragt, wobei in den Zwischenräumen zwischen den Stegen
(20, 22, 23, 28, 29, 30) das Schwingelement (12) angeordnet ist.
14. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile der mehrteilig ausgebildeten Felge (1) bzw. der
Radschüssel (10) durch eine Schweißnaht (21, 31) oder Schrauben oder
Nieten miteinander verbunden sind.
15. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 8 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in den Zwischenräumen der Stege (20, 22, 23, 28, 29, 30) angeordnete
Schwingelement (12) mit den Stegen (20, 22, 23, 28, 29, 30) durch
Vulkanisation zusätzlich kraftschlüssig verbunden ist.
16. Bereiftes mehrteiliges Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einteilig ausgebildete Felge (1) im Bereich des Felgenbettes
(2) oder die dem Felgenbett (2) gegenüberliegende Verlängerung (11)
einer einteilig ausgebildeten Radschüssel (10) im
wesentlichen radial nach innen bzw. nach außen sich erstreckende, im
axialen Abstand voneinander liegende Stege (22, 23) aufweisen, die
zusammen mit dem Felgenbett (2) bzw. der Verlängerung (11) der
Radschüssel (10) im Querschnitt eine V-Form bilden, der eine nach außen
bzw. nach innen sich erstreckende dachartige Auswölbung (32) der
Verlängerung (11) der Radschüssel (10) oder des Felgenbettes (2) im
Abstand dazu gegenüberliegt und in dem Zwischenraum das Schwingelement
(12) angeordnet ist, wobei der Durchmesser (33) der größten radialen
Erstreckung der Stege (22, 23) der Verlängerung (11) der Radschüssel
(10) immer etwas kleiner ist, als der kleinste Innendurchmesser (34)
der dachartigen Auswölbung (32) des Felgenbettes (2) bzw. des
kleinsten Innendurchmessers (35) der radial nach innen sich
erstreckenden Felgenhörner (3, 4) oder umgekehrt der größte Durchmesser
der dachartigen Auswölbung der Verlängerung (11) der Radschüssel (10)
immer etwas kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser der radialen
Erstreckung der Stege des Felgenbettes (2) bzw. des kleinsten
Innendurchmessers (35) der radial nach innen sich erstreckenden
Felgenhörner (3, 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734890 DE3734890A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Bereiftes mehrteiliges fahrzeugrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734890 DE3734890A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Bereiftes mehrteiliges fahrzeugrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734890A1 true DE3734890A1 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6338376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734890 Withdrawn DE3734890A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Bereiftes mehrteiliges fahrzeugrad |
Country Status (1)
Country | Link |
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1987
- 1987-10-12 DE DE19873734890 patent/DE3734890A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |