DE3734560A1 - Conveying device - Google Patents

Abstract

The invention relates to a conveying device having a motor-drivable conveyor belt (6) which circulates about two deflection points (4, 5) arranged at a distance from each other. The upper conveyor strand (8) of the conveyor belt (6) has at least two consecutive conveying sections (9, 10) having conveying devices (11, 12) which are differently inclined with respect to the horizontal (15). In the bend region (23) between the two conveying sections (9, 10), there is located a deflection arrangement (24) by means of which, at the same time, the drive of the conveyor belt (6) takes place. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit einem motorisch antreibbaren, um zwei beabstandet angeordnete Umlenkstellen umlaufenden Förderband, dessen oben liegender Fördertrum mindestens zwei aufeinanderfolgende Förderab­ schnitte mit gegenüber der Horizontalen unterschiedlich geneigten Förderrichtungen aufweist, wobei im Knickbereich zwischen den beiden Förderabschnitten eine Umlenkanordnung vorhanden ist.The invention relates to a conveyor with a motor-driven, two spaced apart Deflection points revolving conveyor belt, its overhead Funding strand at least two consecutive funding stages cuts with different from the horizontal Inclined conveying directions, being in the kink area a deflection arrangement between the two conveyor sections is available.

Solche Fördereinrichtungen werden verwendet, wenn beim Fördern von Fördergut gewisse Höhendifferenzen zu über­ winden sind. Dies ist beispielsweise der Fall beim Waren- oder Werkstücktransport zwischen verschiedenen Lager- oder Bearbeitungsebenen. Das häufigste Einsatzgebiet ist jedoch die Entsorgung von bei spanabnehmenden Bearbeitungsvor­ gängen anfallendem Abfallmaterial oder die Abförderung von in großer Zahl maschinell hergestellten Kleinteilen wie z. B. Stanzteilen. In diesem letztgenannten Fall wird die Fördereinrichtung so an der jeweiligen Maschine postiert, daß der eine, im wesentlichen waagrechte Förderabschnitt mit seiner äußeren Umlenkstelle im Bereich der Maschine angeordnet ist, während der sich daran anschließende Förder­ abschnitt schräg nach oben verläuft, so daß dessen äußere Umlenkstelle sich gegenüber der maschinenseitigen Umlenk­ stelle auf einem höheren Höhenniveau befindet. Unter der höheren Umlenkstelle können dann Behälter od. dgl. aufge­ stellt werden, in die das im Bereich des waagerechten Ab­ schnittes auf das Förderband abgelegte Fördergut abgeworfen wird. Zur Vorgabe des Bandlaufes im Bereich der Knickstelle sind dort an den Band-Längsseiten Niederhalter vorgesehen, die das Band nach unten drücken.Such funding facilities are used when Conveying conveyed goods to certain height differences are winds. This is the case, for example, with goods or workpiece transport between different storage or Processing levels. However, the most common area of application is the disposal of machining operations waste material or removal of large numbers of machine-made small parts such as B. stamped parts. In this latter case the conveyor is positioned on the respective machine,  that the one, essentially horizontal conveyor section with its outer deflection point in the area of the machine is arranged during the subsequent conveyor section runs obliquely upwards, so that its outer Deflection point opposite the machine-side deflection place at a higher level. Under the Higher deflection point or containers can then be opened in which the horizontal Ab cut material deposited on the conveyor belt is thrown away becomes. For specifying the belt run in the area of the kink hold-down devices are provided on the long sides of the belt, that push the tape down.

Der Antrieb des Förderbandes erfolgt bisher unmittelbar an der an der höher gelegenen Abladeposition befindlichen Umlenkstelle, zu welchem Zweck dort eine angetriebene Umlenk­ rolle vorgesehen ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der oben angeordnete Fördertrum des Förderbandes stark zugbelastet ist, infolgedessen das Förderband häufig aus den seitlichen Niederhaltern an der Knickstelle herausge­ zogen wird. Um diese empfindlichen Störungen und Unter­ brechungen des Förderablaufes zu vermeiden, wurde auch bereits vorgeschlagen, den Antrieb an die entgegengesetzte Umlenkstelle zu verlagern und dort eine entsprechende ange­ triebene Umlenkrolle vorzusehen. Dadurch kann zwar die Gefahr des Herausziehens aus den Niederhaltern geringfügig verringert werden, da der Fördertrum nunmehr im wesentlichen geschoben wird, jedoch muß die Antriebsrolle zur Übertragung ausreichender Antriebskräfte hinsichtlich ihres Durchmessers relativ groß dimensioniert werden. Dies hat aber den Nachteil, daß die Fördereinrichtung an dieser Stelle, nachfolgend Beladestelle genannt, relativ hoch baut, was die Einsatz­ möglichkeiten stark beschränkt, da die Teile-Auswurfstellen an den korrespondierenden Bearbeitungsmaschinen regelmäßig sehr niedrig angeordnet sind und somit das Darunterschieben einer hohen Beladestelle nicht ermöglichen.So far, the conveyor belt has been driven directly at the unloading position higher up Deflection point, for what purpose there is a driven deflection role is provided. However, this has the disadvantage that the conveyor belt arranged above is strong as a result, the conveyor belt is often out the side clamps at the kink is pulled. To these sensitive disorders and sub It was also to avoid breaks in the funding process already suggested driving to the opposite Relocate deflection point and there is a corresponding to provide driven pulley. As a result, the Slight danger of pulling out of the hold-down devices be reduced since the funding strand is now essentially is pushed, however, the drive roller for transmission sufficient driving forces with regard to their diameter  be dimensioned relatively large. But this has the disadvantage that the conveyor at this point, below Called loading point, builds relatively high, what the use possibilities are very limited because of the parts ejection points on the corresponding processing machines regularly are arranged very low and thus pushing them underneath not allow a high loading point.

Der Erfindung liegt daher das Ziel zugrunde, eine Förder­ einrichtung gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen störungsfreien Dauerbetrieb gestattet, ohne daß das Förderband im Bereich der Knickstelle abspringt, wobei gleichzeitig die Beladestelle des Förderbandes auf einem niedrigen Höhenniveau anordenbar ist.The invention is therefore based on the objective of funding to create a facility according to the type mentioned at the beginning, which allows trouble-free continuous operation without the conveyor belt jumps off in the area of the kink, whereby at the same time the loading point of the conveyor belt on one low level can be arranged.

Dieses Ziel wird erreicht, indem der Bandantrieb über die im Knickbereich der Förderabschnitte angeordnete Umlenk­ anordnung erfolgt. Auf diese Weise erfolgt die Kraftein­ leitung für die Bandumlaufbewegung unmittelbar an der Knick­ stelle, so daß keine quer zur Förderrichtung weisenden Zugkräfte auftreten, die ein seitliches Herausrutschen des Bandes begünstigen könnten. Auch bei der Übertragung hoher Antriebskräfte bleibt das Band sicher geführt und ermöglicht einen störungsfreien Betrieb. Selbst im Falle des Transports ölhaltiger Materialien, die das Förderband in seinem Längsmittelbereich aufweichen, was zu einer labilen Bandstruktur führt, kann daher ein Herausrutschen des Bandes nach oben verhindert werden. Die Umlenkanordnung bildet also praktisch selbst die Antriebseinrichtung für das Förder­ band. Es kommt hinzu, daß durch die genannte Lokalisierung des Bandantriebes an der der Beladestelle zugeordneten Umlenkstelle der Fördereinrichtung auf Umlenkrollen mit äußerst geringen Radien zurückgegriffen werden kann, da an dieser Stelle keine Antriebskräfte zu übertragen sind. Dadurch läßt sich in diesem Bereich eine geringe Bauhöhe realisieren, die einen Einsatz auch in Kombination mit solchen Maschinen erlaubt, unter denen nur ein geringes Platzangebot vorliegt. Die erfindungsgemäße Fördereinrich­ tung erlaubt darüber hinaus große Bandbreiten, da auch in diesem Falle eine sichere Führung des Bandes an der Knickstelle, d. h. im Bereich des Bandanstieges, gewähr­ leistet ist.This goal is achieved by the belt drive over the deflection arranged in the kink region of the conveyor sections order is made. In this way the force is applied Cable for the belt circulation movement directly at the kink place so that none pointing transversely to the conveying direction Tractive forces occur that slip out of the side of the tape could favor. Even with the transmission the belt remains safely guided and high driving forces enables trouble-free operation. Even in the event of transportation of oily materials that the conveyor belt soften in its longitudinal central region, resulting in an unstable Band structure leads, therefore, the tape can slip out can be prevented upwards. The deflection arrangement forms So practically even the drive device for the conveyor  tape. In addition, the localization mentioned of the belt drive at the assigned to the loading point Deflection point of the conveyor on deflection rollers with extremely small radii can be used because no driving forces are to be transmitted at this point. This allows a low overall height in this area realize a use in combination with allowed such machines, among which only a small one Space is available. The Fördereinrich invention tion also allows large bandwidths, as well in this case, secure guidance of the belt on the Kink, d. H. in the area of the band increase is accomplished.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.Advantageous developments of the invention are in the Subclaims listed.

Zweckmäßigerweise ist die gleichzeitig eine Antriebseinrich­ tung bildende Umlenkanordnung im Bereich der Knickstelle mit mindestens einem antreibbaren Reibrad versehen, das mit seinem eine Antriebsfläche bildenden zylindrischen Außenumfang an einer der Bandoberflächen des Fördertrumes abläuft. Es kann dabei gegen eine der äußeren Bandflächen arbeiten, befindet sich jedoch vorzugsweise zwischen den beiden Trumen und steht in Kontakt mit der der Förderseite des Fördertrumes entgegengesetzten Bandunterseite. Die Antriebskraft wird jeweils durch die Reibung zwischen der Antriebsfläche des mindestens einen Reibrades und der dar­ an anliegenden Bandfläche übertragen. It is expedient that it is also a drive device deviating arrangement in the area of the kink provided with at least one drivable friction wheel, the with its cylindrical forming a drive surface Outer circumference on one of the belt surfaces of the conveyor belt expires. It can hit one of the outer band surfaces work, but is preferably between the both dreams and is in contact with that of the conveying side opposite conveyor belt underside. The The driving force is determined by the friction between the Drive surface of the at least one friction wheel and the transferred to the adjacent belt surface.  

Zur Erhöhung der möglichen Antriebskraft ist vorzugsweise im Knickbereich des Fördertrumes mindestens ein mit seinem eine Druckfläche bildenden Außenumfang von der entgegenge­ setzten Bandseite wie das Reibrad druckbelastet gegen die Bandoberfläche arbeitendes Druckrad angeordnet, das an der Bandoberfläche abläuft und mit seiner Druckfläche der Antriebsfläche des Reibrades gegenüberliegt. Dadurch wird der jeweils vorbeilaufende Bandabschnitt zwischen Reibrad und Druckrad eingespannt, und durch den zwischen den beiden Rädern wirkenden Anpreßdruck kann der Schlupf und damit die zu übertragende Antriebskraft reguliert werden. Vorzugs­ weise sind dabei zwei jeweils an einer der Band-Längsseiten angeordnete Reibräder vorhanden, denen jeweils ein Druckrad gegenüberliegt. Alternativ kann jedoch auch lediglich ein Reibrad verwendet werden, das dann vorzugsweise walzenartig ausgebildet ist und hinsichtlich seiner Breite im wesent­ lichen der Förderbandbreite entspricht. Hier bilden dann insbesondere die beiden axialen Walzen-Endbereiche die Antriebsflächen, denen jeweils ein Druckrad gegenüberliegt.To increase the possible driving force is preferred at least one with his in the kink area of the conveyor belt an outer circumference forming a printing surface from the opposite side put the belt side like the friction wheel against the pressure load Belt surface working pressure wheel arranged on the of the belt surface and with its printing surface the Drive surface of the friction wheel is opposite. This will the band section running between the friction wheel and pressure wheel clamped, and by the between the two Contact pressure acting on wheels can cause slip and therefore the driving force to be transmitted is regulated. Preferential Wise are two each on one of the long sides of the tape arranged friction wheels available, each of which has a pressure wheel opposite. Alternatively, however, only one Friction wheel are used, which is then preferably roller-like is trained and essentially in terms of its width Lichen corresponds to the conveyor belt width. Then form here especially the two axial roller end areas Drive surfaces, each of which is opposite a pressure wheel.

Eine nochmalige Erhöhung der übertragbaren Antriebskraft wird erreicht, wenn das Reibrad mit beiden Bandtrumen gleich­ zeitig in reibschlüssiger Antriebsverbindung steht. Hierbei arbeitet vorzugsweise auch gegen den unteren Leertrum minde­ stens eine Druckrolle.Another increase in the transferable driving force is achieved when the friction wheel is the same with both belt strands is in a timely frictional drive connection. Here works preferably against the lower empty strand minde at least one pressure roller.

Zweckmäßigerweise arbeiten insbesondere die Druckräder federbelastet und damit selbstnachstellend gegen das Förder­ band, so daß immer eine konstante Kraftübertragung gewähr­ leistet ist. Das gleiche kann auch bei den Reibrädern alter­ nativ oder zusätzlich vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise befindet sich jedoch das mindestens eine Reibrad zwischen den beiden Bandtrumen, wobei ihm an den beiden Band-Längs­ seiten eines jeden Trumes jeweils ein Druckrad gegenüberliegt. Hierbei können die beiden an der gleichen Band-Längsseite befindlichen Druckräder federbelastet gegeneinander vorge­ spannt sein, wobei sie gegen das zugeordnete Reibrad und den jeweils dazwischenliegenden Bandabschnitt drücken. Zur Verwirklichung dieser Maßnahme ist insbesondere jedes Druckrad drehbar an einem Schwenkhebel gelagert, der einer­ seits am Rahmen der Fördereinrichtung schwenkbar gelagert ist, wobei die beiden anderen Hebelenden über einen Zug­ anker miteinander verbunden sind.The printing wheels, in particular, expediently work spring-loaded and thus self-adjusting against the conveyor tied so that constant power transmission is always guaranteed  is accomplished. The same can also apply to the friction wheels of old age be provided natively or additionally. Conveniently however, there is at least one friction wheel between the two ligament strands, being attached to the two longitudinal ligaments a pressure wheel is located on the side of each strand. The two can be on the same side of the band located pressure wheels pre-loaded against each other be tensioned, being against the assigned friction wheel and press the section of tape in between. To implement this measure, in particular, each is Print wheel rotatably mounted on a swivel lever, the one is pivotally mounted on the frame of the conveyor is, the other two lever ends over a train anchors are interconnected.

Um zusätzlich eine Stabilisierung des Bandlaufes im Bereich der Knickstelle zu erzielen, kann vorgesehen werden, das mindestens eine Reibrad und/oder das mindestens eine Druckrad in einer zur Förderebene parallelen Ebene gegenüber der Querrichtung des Förderbandes schräg anzustellen, wobei zweckmäßigerweise die Radebenen in Förderrichtung gesehen gegenüber dieser nach außen laufen. Bei paarweise angeord­ neten Rädern erfolgt die Anordnung also zweckmäßigerweise so, daß die Radebenen in Förderrichtung gesehen nach außen divergieren. Ferner kann der Außenumfang der Räder bzw. der mit den Rädern zusammenarbeitende Flächenabschnitt des Förderbandes aus einem Material bestehen bzw. mit einem Material beschichtet sein, das einen hohen Reibungskoeffi­ zienten aufweist. To additionally stabilize the belt run in the area to achieve the kink can be provided that at least one friction wheel and / or the at least one pressure wheel in a plane parallel to the conveyor plane opposite the Transverse direction of the conveyor belt to be inclined, whereby expediently seen the wheel planes in the conveying direction run outwards towards it. Arranged in pairs Neten wheels, the arrangement is therefore convenient so that the wheel planes seen in the conveying direction to the outside diverge. Furthermore, the outer circumference of the wheels or the surface section working together with the wheels of the conveyor belt consist of a material or with a Be coated material that has a high coefficient of friction has clients.  

Eine weitere Erhöhung der Führungsgenauigkeit des Förder­ bandes wird erreicht wenn das Förderband an seinen nach innen weisenden Trumseiten mindestens mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden, durchgehenden oder unterbroche­ nen Führungsrippe versehen ist, die in einer Nut eines Auflagebodens für den oberen Fördertrum oder in Umfangsnuten des jeweils zugeordneten Rades läuft.A further increase in the management accuracy of the funding bandes is reached when the conveyor belt on his inside facing strands with at least one in Longitudinal, continuous or interrupted NEN rib is provided in a groove of a Support base for the upper conveyor run or in circumferential grooves of the assigned wheel is running.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:The invention is described below with reference to the accompanying Drawing explained in more detail. In this show:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Bauform der erfin­ dungsgemäßen Fördereinrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 1 is a side view of a first design of the conveyor OF INVENTION to the invention in a schematic representation;

Fig. 2 einen Schnitt durch die Fördereinrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II, wobei der Einfach­ heit halber lediglich eine Druckrolle geschnitten dargestellt ist, Fig. 2 shows a section only a pressure roller is shown in section through the conveyor of FIG. 1 according to section line II-II, wherein the sake of simplicity,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung aus Fig. 1 im Bereich der Knickstelle in detaillierter Form und Fig. 3 is a side view of the conveyor of Fig. 1 in the area of the kink in detailed form and

Fig. 4 eine vorteilhafte Anordnungsweise der Druckräder im Bereich der Knickstelle in Draufsicht. Fig. 4 shows an advantageous arrangement of the printing wheels in the area of the kink in plan view.

Die in der Zeichnung abgebildete Fördereinrichtung enthält einen Rahmen 1, der mit seiner unteren Abstellpartie 2 am gewünschten Einsatzort abgestellt werden kann. Zur Er­ leichterung des Transports können zusätzlich Rollen vorge­ sehen sein. Über dem Rahmen 1 befinden sich zwei Träger 3, die in Horizontalrichtung beabstandet und im Bereich ihrer Endseiten mit dem Rahmen 1 verbunden sind. An den beiden in entgegengesetzte Längsrichtung weisenden End­ bereichen sind die beiden Träger 3 jeweils über eine frei drehbar gelagerte Umlenkrolle 4, 5 miteinander verbunden, deren Drehachsen parallel zueinander und in Horizontal­ richtung verlaufen. Um die Umlenkrollen 4, 5 schlingt sich ein endloses Förderband 6, das motorisch zu einer unidirektio­ nalen Umlaufbewegung antreibbar ist. Beim Ausführungsbeispiel verläuft die Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 7.The conveyor shown in the drawing contains a frame 1 , which can be parked with its lower storage section 2 at the desired location. To facilitate transportation, additional roles can be seen. Above the frame 1 there are two supports 3 which are spaced apart in the horizontal direction and connected to the frame 1 in the region of their end sides. At the two end areas pointing in the opposite longitudinal direction, the two supports 3 are each connected to one another via a freely rotatable deflection roller 4 , 5 , the axes of rotation of which run parallel to one another and in the horizontal direction. An endless conveyor belt 6 is looped around the deflection rollers 4 , 5 and can be driven by a motor to a unidirectional rotational movement. In the exemplary embodiment, the direction of rotation is counterclockwise according to arrow 7 .

Bei der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung handelt es sich um einen oftmals als Winkelförderer bezeichneten Förderer, der sich dadurch auszeichnet, daß der nach oben gewandte, obenliegende Fördertrum 8 zwei in Umlaufrichtung 7 aufein­ anderfolgende Förderabschnitte 9, 10 aufweist, in denen die jeweilige Förderrichtung 11, 12 gegenüber der Horizon­ talen 15 unterschiedlich geneigt sind. Das heißt, in Drauf­ sicht gemäß Pfeil 16 gesehen, verlaufen die Förderrichtungen 11, 12 parallel zueinander, während sie in Seitenansicht gemäß Fig. 3 gesehen in einem Winkel größer Null zueinander verlaufen. Diese Konstruktionsmerkmale sind bedingt durch den Einsatz der Fördereinrichtung, die dazu verwendet wird, auf ihr abgelegtes Fördergut zwischen verschiedenen Höhen­ niveaus zu verbringen. Beim abgebildeten Ausführungsbeispiel wird die Fördereinrichtung dazu verwendet, die mit Hilfe einer Maschine 17 - insbesondere einer Stanzmaschine od. dgl. - hergestellten Kleinteile an einer Beladestelle 18 im Bereich der einen Umlenkrolle 5 aufzunehmen und sie hernach über den einen, im wesentlichen horizontal verlaufen­ den Förderabschnitt 10 sowie den sich daran anschließenden, schräg nach oben ansteigenden Förderabschnitt 9 zu einer Abladestelle 19 im Bereich der anderen Umlenkrolle 4 zu befördern. Der Fördertrum 8 verläuft also im Bereich der Beladestelle 18 in niedrigerer Höhe als im Bereich der Abladestelle 19, so daß es möglich ist, die Fördereinrich­ tung mit ihrem der Beladestelle 18 zugeordneten Bereich unter die Teileauswurfstelle 20 der Maschine 17 verbringen zu können. Diese Auswurfstelle 20 ist bei den meisten Maschi­ nen relativ niedrig angeordnet, so daß im Bereich der Belade­ stelle 18 eine besonders niedrig bauende Anordnung der Fördereinrichtung angestrebt wird. Im Gegensatz hierzu ist die höhere Anordnung der Umlenkrolle 4 im Bereich der Abladestelle 19 angestrebt, um in Verlängerung des Förderers an dessen Stirnseite einen Behälter 21 od. dgl. anordnen zu können, in den die zu fördernden Teile gemäß Pfeil 22 vom Band abgeworfen werden können.The conveyor device according to the invention is a conveyor often referred to as an angular conveyor, which is characterized in that the upward-facing, overhead conveyor strand 8 has two conveyor sections 9 , 10 which follow one another in the circumferential direction 7 and in which the respective conveying direction 11 , 12 face each other the horizon tal 15 are inclined differently. That is, seen in plan view according to arrow 16 , the conveying directions 11 , 12 run parallel to each other, while viewed in side view according to FIG. 3 run at an angle greater than zero to each other. These design features are due to the use of the conveyor, which is used to spend on their stored goods between different levels. In the illustrated embodiment, the conveyor device is used to pick up the small parts produced with the aid of a machine 17 - in particular a punching machine or the like - at a loading point 18 in the region of the one deflecting roller 5 and afterwards they run essentially horizontally over the conveyor section 10 and the adjoining, obliquely rising conveyor section 9 to an unloading point 19 in the area of the other deflecting roller 4 . The conveyor strand 8 thus runs in the area of the loading point 18 at a lower height than in the area of the unloading point 19 , so that it is possible to be able to spend the Fördereinrich device with the loading point 18 associated area under the parts ejection point 20 of the machine 17 . This ejection point 20 is arranged relatively low in most machines, so that in the area of the loading point 18 a particularly low-profile arrangement of the conveyor is sought. In contrast to this, the higher arrangement of the deflection roller 4 in the region of the unloading point 19 is aimed at, in order to be able to arrange a container 21 or the like in the extension of the conveyor on the front side thereof, into which the parts to be conveyed can be thrown off the belt according to arrow 22 .

Um dem Förderband 6 im Übergangsbereich zwischen den beiden an der Oberseite einen Winkel kleiner als 180° einschließen­ den Förderabschnitten 9, 10 den gewünschten abgewinkelten Verlauf aufzuzwingen, ist an dieser Knickstelle 23 eine Umlenkanordnung vorgesehen, die erfindungsgemäß gleich­ zeitig den Antrieb des Förderbandes 6 übernimmt, mithin gleichzeitig eine Antriebseinrichtung 24 bildet. Der Band­ antrieb befindet sich damit zwischen den beiden Umlenkrollen 4, 5, und zwar unmittelbar an der Knickstelle am Bandanstieg, während die Umlenkrollen 4, 5 lediglich frei mitlaufend und gegebenenfalls mit einer Spannvorrichtung versehen ausgebildet sind.In order to force the conveyor belt 6 in the transition area between the two at the top an angle of less than 180 ° to force the conveyor sections 9 , 10 onto the desired angled course, a deflection arrangement is provided at this kink 23 which, according to the invention, simultaneously drives the conveyor belt 6 , thus simultaneously forms a drive device 24 . The belt drive is thus between the two deflection rollers 4 , 5 , specifically directly at the kink at the band increase, while the deflection rollers 4 , 5 are only free-running and are optionally provided with a tensioning device.

Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Krafteinleitung für den Bandantrieb unmittelbar an der Knickstelle erfolgt, so daß ausgeschlossen ist, daß der Fördertrum 8 in deren Bereich unter Niederhaltern 25 her­ ausgezogen wird, die im Bereich der Knickstelle 23 von der nach oben weisenden Förderseite 29 des Fördertrumes 8 her gegen die Band-Längsseiten arbeiten und nach unten drücken (vgl. auch Fig. 2). Die Niederhalter 25 können sich im wesentlichen nur an den beiden Randbereichen des Bandes 6 befinden, da ansonsten der Transport des Förder­ gutes behindert würde. Der weitere Vorteil dieser Anordnung besteht in der Möglichkeit, die der Beladestelle 18 zuge­ ordnete Umlenkrolle 5 mit einem sehr geringen Durchmesser zu versehen, so daß die Bauhöhe h (vgl. Fig. 3) in diesem Bereich sehr niedrig gehalten werden kann. Dies erlaubt den Einsatz der Fördereinrichtung im Zusammenhang mit Ma­ schinen 17, bei denen die Auswurfstelle 20 an sehr nied­ riger Stelle angeordnet ist.The arrangement according to the invention has the advantage that the application of force for the belt drive takes place directly at the kink, so that it is excluded that the conveyor run 8 is pulled out in its area under hold-downs 25 , which in the area of the kink 23 from the upward-facing conveyor side 29 of the conveyor strand 8 work against the long sides of the belt and press down (see also Fig. 2). The hold-down devices 25 can essentially only be located on the two edge areas of the belt 6 , since otherwise the transport of the conveyor would be impeded. The further advantage of this arrangement is the possibility of providing the loading point 18 assigned deflection roller 5 with a very small diameter, so that the height h (see FIG. 3) can be kept very low in this area. This allows the use of the conveyor in connection with Ma machines 17 , in which the ejection point 20 is arranged at a very low point.

Besonders vorteilhaft erweist es sich, die Antriebsein­ richtung 24, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, als Reibradantrieb auszubilden. Dieser weist vorzugs­ weise zwei drehfest und mit axialem Abstand auf eine Antriebs­ welle 30 aufgezogene Reibräder 31, 31′ auf, deren zylindri­ sche Außenumfangsflächen jeweils eine Antriebsfläche 32 bilden, mit der sie an die Bandoberfläche andrücken, wobei die Bandoberfläche an ihnen abläuft. Beim Ausführungsbei­ spiel befindet sich diese Reibradanordnung 31, 31′ zwischen dem oberen Fördertrum 8 und dem unteren Leertrum 33, wobei die beiden Antriebsflächen 32 der Räder 31, 31′ jeweils gegen die einander zugewandten inneren Flächenabschnitte des Randbereiches beider Trume 8, 33 arbeiten. Diese Ausge­ staltung ist besonders vorteilhaft, da bei ihr die übertrag­ bare Antriebskraft relativ hoch ist; darüber hinaus ist es aber durchaus möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Reibräder lediglich gegen eines der Bandtrume arbei­ ten.It proves to be particularly advantageous to design the drive device 24 , as is the case in the exemplary embodiment, as a friction wheel drive. This preferably has two rotatably and axially spaced on a drive shaft 30 mounted friction wheels 31 , 31 ', the cylindri cal outer peripheral surfaces each form a drive surface 32 with which they press against the belt surface, the belt surface running on them. In the game Ausführungsbei is this friction wheel assembly 31 , 31 'between the upper conveyor run 8 and the lower empty run 33 , the two drive surfaces 32 of the wheels 31 , 31 ' each working against the mutually facing inner surface portions of the edge region of both strands 8 , 33 . This configuration is particularly advantageous, since the transferable driving force is relatively high; In addition, it is quite possible to make the arrangement so that the friction wheels only work against one of the belt dreams.

Die Niederhalter 25 sind in Rad- bzw. Rollen- oder Scheiben­ form ausgebildet und dienen beim Ausführungsbeispiel gleich­ zeitig als Druckräder 34, die von oben her, also von der Förderseite 29 her, an die Bandoberfläche andrücken, wobei ihre vom Außenumfang gebildete Druckfläche 28 der Antriebs­ fläche 32 eines jeweiligen Reibrades 31, 31′ gegenüberliegt. Die Druckräder sind zweckmäßigerweise unangetrieben, können aber bei Bedarf auch mit einem Antrieb versehen werden.The hold-down devices 25 are designed in the form of wheels or rollers or disks and, in the exemplary embodiment, serve at the same time as pressure wheels 34 which press from above, that is to say from the conveying side 29 , onto the belt surface, their pressure surface 28 being formed by the outer circumference Drive surface 32 of a respective friction wheel 31 , 31 'is opposite. The printing wheels are expediently not driven, but can also be provided with a drive if necessary.

Wie Fig. 2 gut zeigt, liegen die an der Oberseite angeord­ neten Druckräder 34 einer jeden Bandseite 35, 35′ vorzugs­ weise in einer Ebene mit dem zugeordneten Reibrad, deren Antriebsachse parallel zu den Drehachsen der Druckräder verläuft. Zusätzlich sind beim Ausführungsbeispiel weitere zwei Druckräder 36 vorgesehen, die von unten her die Rand­ bereiche 37, 37′ des Leertrumes 33 gegen die Antriebsflächen 32 der Reibräder 31, 31′ drücken.As FIG. 2 shows well, the pressure wheels 34 arranged on the upper side of each belt side 35 , 35 'are preferably in a plane with the associated friction wheel, the drive axis of which runs parallel to the axes of rotation of the pressure wheels. In addition, in the exemplary embodiment, a further two pressure wheels 36 are provided which press the edge regions 37 , 37 'of the empty strand 33 against the drive surfaces 32 of the friction wheels 31 , 31 ' from below.

Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorge­ sehen, daß die Reibräder 31, 31′ von oben her anstelle der Druckräder 34 gegen den Fördertrum 8 arbeiten, in diesem Falle befinden sich zugeordnete Druckräder zwischen den beiden Trumen.In an embodiment, not shown, it is easily seen that the friction wheels 31 , 31 'work from above instead of the pressure wheels 34 against the conveyor run 8 , in this case there are assigned pressure wheels between the two runs.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist lediglich ein zwischen den Trumen 8, 33 angeordnetes Reibrad vorgesehen, das dann zweckmäßigerweise in Gestalt einer sich im wesent­ lichen über die gesamte Förderbandbreite erstreckenden Walze ausgebildet ist, wobei deren beiden axialen Endbereiche die mit den Druckrädern zusammenarbeitenden Antriebsflächen bilden.In a further embodiment, only a friction wheel arranged between the runs 8 , 33 is provided, which is then expediently designed in the form of a roller extending essentially over the entire conveyor belt width, the two axial end regions of which form the drive surfaces cooperating with the pressure wheels.

Beim Ausführungsbeispiel arbeiten beide Druckradpaare feder­ belastet und damit selbstnachstellend gegen die Bandfläche. Hierzu befindet sich seitlich außen neben den beiden Trägern 3 der Knickstelle etwas vorgelagert jeweils eine sowohl am zugeordneten Träger 3 als auch am Rahmen 1 befestigte Strebe 38. An ihnen sind in Vertikalrichtung beabstandet jeweils zwei Schwenkhebel 39, 39′ um horizontal und hierbei quer zur Umlaufrichtung 7 verlaufende Achsen verschwenkbar gelagert. Andernends sind die Schwenkhebelpaare einer jeden Seite über einen Zuganker 40 gegeneinander verspannt. Jeder Schwenkhebel 39, 39′ trägt zwischen der Schwenkachse und der Befestigungsstelle für den Zuganker eines der vier Druckräder 34, 36, die durch Zusammenspannen des Zugankers 40 in einander zugewandte Richtungen gegen das jeweilige Reibrad 31, 31′ drücken. Als Druckausgleich ist zwischen die Enden jedes Zugankers 40 und des zugeordneten Schwenk­ hebels 39, 39′ eine hinsichtlich ihrer Vorspannung einstell­ bare Spiraldruckfeder 44 zwischengeschaltet.In the embodiment, both pairs of pressure wheels are spring-loaded and thus self-adjusting against the belt surface. For this purpose, there is a strut 38 fastened to the outside of the knee next to the two beams 3, somewhat in front of it, both on the assigned beam 3 and on the frame 1 . On them are spaced in the vertical direction, two pivot levers 39 , 39 'about horizontal and in this case transverse to the direction of rotation 7 axes pivotally mounted. At the other end, the pairs of swivel levers on each side are braced against one another via a tie rod 40 . Each pivot lever 39 , 39 'carries between the pivot axis and the attachment point for the tie rod one of the four pressure wheels 34 , 36 , which press together by tightening the tie rod 40 in mutually facing directions against the respective friction wheel 31 , 31 '. As a pressure equalization between the ends of each tie rod 40 and the associated pivot lever 39 , 39 'with regard to their preload bare spiral compression spring 44 is interposed.

Alles in allem ergibt sich dadurch eine Parallelogramm- Anordnung, wobei zwei einander gegenüberliegende Parallelo­ grammseiten die Druckrollen tragen.All in all, this results in a parallelogram Arrangement, with two opposite parallelo gram pages carry the pressure rollers.

Die Reibräder 31, 31′ sind motorisch antreibbar, zu welchem Zweck die Antriebswelle 30 nach außen hin verlängert ist und ein Antriebsrad 45 trägt, das über einen Riementrieb 45, eine Kette od.dgl. an das Abtriebsrad 46 eines Motors 47 gekoppelt ist.The friction wheels 31 , 31 'are motor-driven, for which purpose the drive shaft 30 is extended outwards and carries a drive wheel 45 , or the like via a belt drive 45 , a chain. is coupled to the driven wheel 46 of a motor 47 .

Indem zumindest der Fördertrum 8 an seinen Randbereichen durch die kooperierenden Reib- bzw. Druckräder 31, 31′, 34 festgeklemmt wird, ist eine richtungsstabile Führung vorhanden, die verhindert, daß sich das Band quer zur Umlauf­ richtung 7 nach innen zusammenzieht und herausrutscht. Diese Gefahr bestand bei den bisher verwendeten Antrieben, die in die eine oder andere Umlenkrolle 4, 5 verlagert waren. Zusätzlich kann jedoch noch, wie Fig. 4 zeigt, vorge­ sehen werden, die Druckräder 34 schräg anzustellen, so daß zwar ihre Drehachsen weiterhin in einer Horizontalebene verlaufen, hierbei jedoch um einen Winkel 48 gegenüber der Querrichtung des Förderbandes gedreht sind. Bei zwei vorhandenen Druckrollen 34 verlaufen deren Radebenen 49 daher in Umlaufrichtung 7 auseinander. Es kann auch vorge­ sehen werden, zusätzlich noch die Reibräder entsprechend schräg anzustellen, sowie evtl. die unteren Druckräder 36.By at least the conveyor strand 8 is clamped at its edge regions by the cooperating friction or pressure wheels 31 , 31 ', 34 , a directionally stable guide is present, which prevents the belt from contracting inward and slipping transversely to the direction of circulation 7 . This danger existed in the drives previously used, which were shifted into one or the other deflection roller 4 , 5 . In addition, however, as shown in FIG. 4, can be seen easily to set the pressure wheels 34 at an angle so that their axes of rotation continue to run in a horizontal plane, but are rotated by an angle 48 with respect to the transverse direction of the conveyor belt. If two pressure rollers 34 are present, their wheel planes 49 therefore diverge in the direction of rotation 7 . It can also be seen to additionally incline the friction wheels accordingly, and possibly the lower pressure wheels 36 .

Zur Verbesserung der Kraftübertragung zwischen den Rädern und dem Förderband kann vorgesehen werden, die Antriebs­ fläche der Reibräder 31, 31′ und/oder die Druckfläche der Druckräder 34, 36 mit einem Material zu versehen, das einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Beim Ausführungsbei­ spiel sind gemäß Fig. 2 lediglich die Reibräder mit einem solchen Material beschichtet, das beispielsweise aufvulkani­ siert sein kann.To improve the power transmission between the wheels and the conveyor belt can be provided to provide the drive surface of the friction wheels 31 , 31 'and / or the pressure surface of the pressure wheels 34 , 36 with a material which has a high coefficient of friction. When play Ausführungsbei only the friction wheels are shown in FIG. 2 coated with such a material that can be Siert example aufvulkani.

Gemäß Fig. 2 ist ferner vorgesehen, das Förderband an seinen inneren Trumseiten mit mindestens einer sich in Längsrichtung erstreckenden, durchgehenden oder unterbrochenen Führungs­ rippe 50 zu versehen, die zur Lagestabilisierung in einer entsprechenden Nut eines Auflagebodens 51 für den oberen Fördertrum 8 verschiebbar geführt ist. Eine solche Rippe kann sich auch, wie bei 52 angedeutet, an den beiden Rand­ bereichen des Bandes befinden, wobei sie dann in entsprechen­ den nutartigen Ausnehmungen der Reibräder läuft.Referring to FIG. 2, the conveyor belt is further provided, one extending on its inner Trumseiten at least in the longitudinal direction, continuous or discontinuous guide rib to provide 50, which is performed to stabilize the position in a corresponding groove of a bed floor 51 for the upper conveying branch 8 slidably. Such a rib can also, as indicated at 52 , be located on the two edge areas of the belt, in which case it then runs in the groove-like recesses of the friction wheels.

Es versteht sich, daß die Erfindung auch bei Fördereinrich­ tungen verwendet werden kann, bei denen der Fördertrum mehrmalige Höhenänderungen durchläuft. It is understood that the invention also in Fördereinrich can be used where the funding strand undergoes repeated changes in height.  

Es ist noch hinzuzufügen, daß das Förderband 6 an seiner Außenseite mit insbesondere leistenförmigen Mitnehmern 52 versehen sein kann, wie dies Fig. 3 zeigt, um den Trans­ port der Kleinteile insbesondere im Steigungsbereich zu erleichtern.It should also be added that the conveyor belt 6 can be provided on its outside with, in particular, strip-shaped carriers 52 , as shown in FIG. 3, in order to facilitate the trans port of the small parts, particularly in the incline range.

Claims (15)

1. Fördereinrichtung mit einem motorisch antreibbaren, um zwei beabstandet angeordnete Umlenkstellen umlaufenden Förderband, dessen obenliegender Fördertrum mindestens zwei aufeinanderfolgende Förderabschnitte mit gegenüber der Horizontalen unterschiedlich geneigten Förderrichtungen aufweist, wobei im Knickbereich zwischen den beiden Förder­ abschnitten eine Umlenkanordnung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb über die im Knickbereich (23) der Förderabschnitte (9, 10) angeordnete Umlenkanord­ nung (24) erfolgt.1.Conveyor with a motor-driven conveyor belt rotating around two spaced-apart deflection points, the overhead conveyor strand of which has at least two successive conveyor sections with differently inclined conveying directions with respect to the horizontal, a deflection arrangement being present in the kink region between the two conveyor sections, characterized in that the Belt drive via the Umlenkanord voltage ( 24 ) arranged in the kink region ( 23 ) of the conveyor sections ( 9 , 10 ). 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die gleichzeitig eine Antriebseinrichtung (24) bildende Umlenkanordnung mindestens ein antreibbares Reib­ rad (31, 31′) aufweist, das mit seinem eine Antriebsfläche (32) bildenden zylindrischen Außenumfang an einer der Band­ oberflächen des Fördertrumes (8) abläuft. 2. Conveyor device according to claim 1, characterized in that the at the same time a drive device ( 24 ) forming deflection arrangement has at least one drivable friction wheel ( 31 , 31 ') which surfaces with its a drive surface ( 32 ) forming cylindrical outer circumference on one of the belt of the conveyor belt ( 8 ) expires. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das mindestens eine Reibrad (31, 31′) der Antriebs­ einrichtung (24) gegen die der Förderseite (29) des Förder­ trumes (8) entgegengesetzte Bandunterseite arbeitet.3. Conveyor device according to claim 2, characterized in that the at least one friction wheel ( 31 , 31 ') of the drive device ( 24 ) against the conveyor side ( 29 ) of the conveyor belt ( 8 ) opposite belt underside works. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Knickbereich (23) des Fördertrumes (8) mindestens ein mit seinem eine Druckfläche bildenden Außenumfang von der entgegengesetzten Bandseite wie das Reibrad (31, 31′) druckbelastet gegen die Bandoberfläche arbeitendes und an dieser ablaufendes, zweckmäßigerweise unangetriebenes Druckrad (34, 36) angeordnet ist, dessen Druckfläche der Antriebsfläche (32) des Reibrades (31, 31′) gegenüberliegt.4. Conveyor device according to claim 2 or 3, characterized in that in the kink region ( 23 ) of the conveyor strand ( 8 ) at least one with its outer surface forming a pressure surface from the opposite side of the belt as the friction wheel ( 31 , 31 ') working against the belt surface under pressure and on this running, expediently non-driven pressure wheel ( 34 , 36 ) is arranged, the pressure surface of the drive surface ( 32 ) of the friction wheel ( 31 , 31 ') opposite. 5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zwei jeweils an einer der Band-Längsseiten (35, 35′) angeordnete Reibräder (31, 31′) aufweist, denen jeweils mindestens ein Druckrad (34, 36) gegenüberliegt, wobei die jeweiligen Antriebs- und Druckflächen von entgegengesetzten Seiten her gegen das Förderband arbeiten.5. Conveyor device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the drive device has two friction wheels ( 31 , 31 ') arranged on one of the longitudinal sides of the belt ( 35 , 35 '), each of which has at least one pressure wheel ( 34 , 36 ) is opposite, the respective drive and pressure surfaces working from opposite sides against the conveyor belt. 6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reibrad vorhanden ist, dessen Breite im wesentlichen der Förderbandbreite ent­ spricht, wobei die beiden axialen Endbereiche des Reibrades die Antriebsflächen bilden, denen jeweils ein Druckrad gegenüberliegt. 6. Conveyor device according to one of claims 2 to 4, characterized in that a friction wheel is present, whose width essentially corresponds to the conveyor belt width speaks, the two axial end regions of the friction wheel form the drive surfaces, each of which has a pressure wheel opposite.   7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet daß das Reibrad (31, 31′) mit beiden Bandtrumen (6, 33) in reibschlüssiger Antriebsver­ bindung steht.7. Conveyor device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the friction wheel ( 31 , 31 ') with two belt strands ( 6 , 33 ) is in frictional drive connection. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß gegen den unteren Leertrum (33) auf der dem Reib­ rad (31, 31′) entgegengesetzten Seite ebenfalls mindestens eine Druckrolle bzw. ein Druckrad (36) druckbelastet arbeitet.8. Conveying device according to claim 7, characterized in that against the lower empty run ( 33 ) on the friction wheel ( 31 , 31 ') opposite side also works at least one pressure roller or a pressure wheel ( 36 ) under pressure. 9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (31, 31′) und/oder Druckräder (34, 36) federbelastet selbstnachstellend gegen das Förderband (6) arbeiten.9. Conveying device according to one of claims 4 to 8, characterized in that the friction wheels ( 31 , 31 ') and / or pressure wheels ( 34 , 36 ) spring-loaded self-adjusting against the conveyor belt ( 6 ). 10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Reibrad (31, 31′) zwischen den beiden Bandtrumen (8, 33) angeordnet ist, wobei ihm an den beiden Band-Längsseiten (35, 35′) eines jeden Trumes (8, 33) jeweils ein Druckrad (34, 36) gegenüberliegt, und daß die beiden an der gleichen Band- Längsseite befindlichen Druckräder (34, 36) federbelastet gegeneinander vorgespannt sind, wobei sie gegen das zugeord­ nete Reibrad (31, 31′) und den jeweils dazwischenliegenden Bandabschnitt (37, 37′) drücken.10. Conveyor device according to one of claims 2 to 9, characterized in that the at least one friction wheel ( 31 , 31 ') between the two belt runs ( 8 , 33 ) is arranged, with it on the two longitudinal sides of the belt ( 35 , 35 ' ) of each strand ( 8 , 33 ) each has a pressure wheel ( 34 , 36 ) opposite, and that the two pressure wheels ( 34 , 36 ) located on the same long side of the belt are spring-loaded against one another, whereby they act against the assigned friction wheel ( 31 , 31 ') and the intermediate band section ( 37 , 37 '). 11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Druckrad (34, 36) drehbar an einem Schwenkhebel (39, 39′) gelagert ist, der an einer Seite am Rahmen (1) der Fördereinrichtung um eine im wesentlichen quer zur Förderrichtung (11, 12) verlaufende Achse verschwenk­ bar angelenkt ist, wobei die beiden Schwenkhebel (39, 39′) einer jeden Bandseite andererseits über einen Zuganker (40) miteinander verbunden sind.11. Conveyor device according to claim 10, characterized in that each pressure wheel ( 34 , 36 ) is rotatably mounted on a pivot lever ( 39 , 39 ') which on one side on the frame ( 1 ) of the conveyor device by a substantially transverse to the conveying direction ( 11 , 12 ) extending axis is pivotally hinged, the two pivot levers ( 39 , 39 ') of each hinge side on the other hand connected via a tie rod ( 40 ). 12. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Reibrad (31, 31′) und/oder das mindestens eine Druckrad (34, 36) in einer zur Förderebene parallelen Ebene gegenüber der Querrichtung des Förderbandes (6) schräg angestellt ist, wobei zweckmäßigerweise die Radebenen in Förderrichtung gesehen gegenüber dieser nach außen laufen.12. Conveyor device according to one of claims 2 to 11, characterized in that the at least one friction wheel ( 31 , 31 ') and / or the at least one pressure wheel ( 34 , 36 ) in a plane parallel to the conveying plane with respect to the transverse direction of the conveyor belt ( 6 ) is set at an angle, with the wheel planes expediently running in relation to the latter, as seen in the conveying direction. 13. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem im wesentlichen waagrecht verlaufenden und einem daran anschließend schräg nach oben verlaufenden Förderabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlenk­ stelle (5) des waagrechten Förderabschnittes (10) ein ge­ ringer Umlenkradius vorliegt.13. Conveyor device according to one of claims 1 to 12, with a substantially horizontal and then an obliquely upwardly extending conveyor section, characterized in that at the deflection point ( 5 ) of the horizontal conveyor section ( 10 ) there is a small deflection radius. 14. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Reib­ räder (31, 31′) und/oder der Druckräder (34, 36) und/oder der mit den Rädern korrespondierende Abschnitt (37, 37′) der Förderbandfläche aus Material mit hohem Reibungsko­ effizienten besteht bzw. mit solchem Material beschichtet ist. 14. Conveying device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the outer circumference of the friction wheels ( 31 , 31 ') and / or the pressure wheels ( 34 , 36 ) and / or the section corresponding to the wheels ( 37 , 37 ' ) the conveyor belt surface consists of material with a high coefficient of friction or is coated with such material. 15. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet daß das Förderband (6) an seinen inneren Trumseiten mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende, durchgehende oder unterbrochene Führungs­ rippe (50) aufweist, die in einer Nut eines Auflagebodens (51) für den oberen Fördertrum und/oder in Umfangsnuten des jeweils zugeordneten Rades läuft.15. Conveyor device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the conveyor belt ( 6 ) on its inner run sides has at least one longitudinally extending, continuous or interrupted guide rib ( 50 ) in a groove of a support base ( 51 ) for the upper conveyor run and / or in circumferential grooves of the respectively assigned wheel runs.