DE3734302A1 - Greifer fuer industrieroboter - Google Patents
Greifer fuer industrieroboterInfo
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- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
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- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer für Industrie
roboter mit zwei mit dem Werkzeugarm des Industrieroboters
verbundenen und mit parallel zueinander verlaufenden Klemm
flächen zum Festhalten eines Teils mit den Merkmalen der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Gattung.
Solche Greifer werden in vielen Varianten eingesetzt, wobei
bisherige Kinematiken eine beidseitige Schließung der
Greiferbacken zu einer Mitte oder kreisförmige Schließbewe
gungen ausführen. Aus der US-PS 42 43 257 ein Greifer mit
Greiferbacken bekannt, die mittels einer vom Industrierobo
ter gesteuerten Antriebseinrichtung in paralleler Lage ihre
Klemmflächen relativ zueinander verschieben. Dabei ist einer
der beiden Greiferarme mit dem Werkzeugarm des Industriero
boters direkt verbunden und zwischen den beiden Greifer
backen ist eine aus zwei mittels eines Gelenkzapfens verbun
denen Scherengliedern gebildete Schere angeordnet, wobei die
eine Seite der Schere drehbar und die andere Seite in
Langlöchern in den Greiferbacken verschieblich gelagert ist.
Bei dem Gegenstand der US-PS 42 43 257 wird der Abstand
zwischen den Klemmflächen der Greiferbacken über einen an
einem Scherenglied starr angeordneten Hebel bewirkt, der
wiederum an den Längsantrieb des Industrieroboterarms
angeschlossen ist. Je weiter die Greiferöffnung zwischen den
Klemmflächen der Greiferbacken wird, desto geringer wird bei
der Konstruktion gemäß der US-PS 42 43 257 die Schließkraft
des Greifers zum Ergreifen von Teilen. Bei dem Gegenstand
der US-PS 42 43 257 sind außerdem die Gleitführungen für die
eine Seite der Schere in dem Bereich der Klemmbacken ange
ordnet, die dem zu greifenden Teil direkt zugewandt sind.
Beim Ergreifen von Teilen mittels der Klemmbacken gemäß dem
Gegenstand der US-PS 42 43 257 können sich wegen des relativ
großen Spiels in den Gleitführungen die Scherenhälfte bzw.
die Klemmflächen aus ihrer parallelen Lage verschieben bzw.
verkanten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen für
die Massenfertigung geeigneten mit einfachen Mittels her
stellbaren und einem geringen Greifergewicht ausgestatteten
Greifer für Industrieroboter gemäß dem Gegenstand des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zu schaffen, wobei die
Greiferbewegung der Greiferbacken geradlinig und senkrecht
ausgeführt wird und die Greiferbacken zueinander parallel
bleiben, dabei soll insbesondere ein großer Öffnungsabstand
zwischen den beiden Greiferbacken zulässig sein und dabei
gleichzeitig mit steigendem Öffnungsabstand der Klemmbacken
zueinander die Greiferkraft ansteigen und ein Verschieben
oder Verkanten der parallel zueinander stehenden Greiferbacken
in dem dem zu ergreifenden Teil zugewandten Abschnitt
der Greiferbacken verhindert werden; dabei soll eine
Greiferbacke als Referenzpunkt zu dem zu ergreifenden Teil
feststehen, um eine definierte Lage gegenüber dem Werkzeug
arm des Roboters zu erzielen, dadurch können auch Teile mit
verschiedener Dicke definiert angefahren bzw. ergriffen
werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen
standes sind mit den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 5
gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß
durch die zusätzliche Anordnung von zwei Anlenkhebeln an der
zweiten Seite der Schere als Verbindung zu dem Längsantrieb
des Industrieroboterarmes und durch die Anordnung der
Langlöcher in dem von dem zu ergreifenden Teil abgewandten
Abschnitt der Greiferbacken einmal die Greiferkraft bei sich
vergrößernder Greiferöffnung zwischen den Greiferbacken
ansteigt und so das Verhältnis der Werkstückdicke zu der
Werkstückmasse bei dem Greifer durch eine Vergrößerung der
Greiferkraft berücksichtigt bzw. ausgeglichen wird. Zum
anderen vermeidet die Anordnung der Langlöcher in dem von
dem zu ergreifenden Teil abgewandten Abschnitt der Greifer
backen, daß es zu einem Verschieben oder Verkanten der
Greiferbacken bzgl. ihrer parallelen Lage zueinander bzw.
gegenüber dem zu ergreifenden Teil kommen kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels und von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Greifers,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang
der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang
der Linien III-III in Fig. 1.
Entsprechend den Fig. 1 bis 3 ist an einem Gerätearm 1
eines Industrieroboters eine mit einem Kugellager 3 ausge
stattet Lagerplatte 2 befestigt. In die Lagerplatte 2 ist
eine Trageplatte 4 eingesetzt, an der mittels Schrauben ein
unterer Greiferbacken 6 befestigt ist. Der Greiferbacken 6
trägt an seinem von der Trageplatte 4 bzw. dem Industriero
boterarm abgewandten Ende einen Klemmbacken 7, dessen
Klemmfläche 7 a mit einem Belag 8 versehen ist. Dieser Belag
8 ist austauschbar auf der Klemmfläche 7 a der Klemmbacke 7
angeordnet. Der Belag kann elastisch ausgeführt sein, um so
ein besseres Fassen bzw. Halten der zu ergreifenden Teile zu
ermöglichen. Der Greiferbacken 6 ist also direkt mit dem
Werkzeugarm des Industrieroboters verbunden. An den Greifer
backen 6 ist mittels eines Lagers 11, je ein zu beiden
Seiten des Greiferbackens 6 angeordnetes Scherenglied 12
bzw. 13 gelagert. Die beiden Scherenglieder sind mittels
eines weiteren Lagers 14, das ebenfalls als Achsbolzen
ausgebildet ist, mit weiteren Scherengliedern 15 und 16
gelenkig verbunden, mit denen zusammen sie je eine Schere
mit insgesamt vier Enden bilden. Das in einer zur Klemmflä
che 7 a senkrechten Richtung dem Lager 11 gegenüberliegende
Ende ist mittels eines Lagers 17 an dem oberen Greiferbacken
18 gelagert. Das Lager 17 ist ebenfalls als Achsbolzen
ausgebildet. Damit sind die dem zu ergreifenden Teil zuge
wandten Lager 11 und 17 der ersten Seite der Schere mit
einem geringen Lagerspiel drehbar in den beiden Greiferbacken
6 und 18 gelagert. Das geringe Spiel der Lager 11 und 17
verhindert, daß die Klemmbacken 6 und 18 sich beim Ergreifen
eines Teiles verkanten oder verschieben.
Die dem zu ergreifenden Teil abgewandte zweite Seite der
Schere ist zum Gleiten in Langlöchern 6 a und 18 a in den
Greiferbacken 6 und 18 geführt. Die Lager 22 und 23 sind als
Achsbolzen ausgeführt. Um einen leichten Lauf der Achsbolzen
in den Langlöchern sicherzustellen, sind auf den als
Achsbolzen ausgeführten Lagern 22 und 23 beispielsweise
Kugellager 24 und 25 aufgesteckt. Selbstverständlich können
die Lager 22 und 23 auch als Gleitlager ausgeführt oder in
jeder anderen für eine Gleitlagerung geeigneten Weise
ausgebildet sein. Die Langlöcher 6 a und 18 a in den
Greiferbacken 6 und 18 sind in dem von dem zu ergreifenden
Teil abgewandten Abschnitt der Greiferbacken angeordnet, sie
sind also in Richtung zu dem Roboterarm hin gelegen. Die
Gleitlager 6 a und 18 a für die zweite Seite der Schere bzw.
die Lager 22 und 23 haben naturgemäß ein größeres Spiel als
die punktförmig gelagerten Enden der ersten Seite der Schere
in den Lagern 11 und 17. Da jedoch die zu ergreifenden Teile
in der Regel mit den Belägen 8 und 20 ergriffen werden, sind
bei der erfindungsgemäßen Konstruktion des Greifers die
Lager 11 und 17 mit einem geringen Spiel dem zu ergreifenden
Teil zugeordnet, so daß es nicht zum Verschieben und
Verkanten der Greiferbacken bei zu ergreifenden Teilen
kommen kann.
Der obere Greiferarm 18 trägt an seinem von der Trageplatte
abgewandten Ende einen Klemmbacken 19, dessen Klemmfläche
1 9a mit einem Belag 20 versehen ist. Dieser Belag ist
wiederum austauschbar ausgeführt und kann beispielsweise
elastisch ausgebildet sein. Die Klemmbacken 7 und 19 sind
mittels Schrauben 21 an den Greiferbacken 6 bzw. 18 befe
stigt. Die Klemmflächen 7 a und 19 a bzw. die Greiferbacken 7
und 19 nehmen während der gesamten Greiferbewegung der
Backen eine parallele Lage zueinander ein. Die Bewegung der
Greiferbacken zueinander ist außerdem geradlinig und senk
recht aufeinander. Werden die Beläge 28 der Greiferbacken
elastisch ausgeführt, so wird ein Ergreifen von Teilen
möglich, deren Flächen nicht parallel zueinander liegen oder
zylindrische oder andere Gestalt haben. Dadurch wird ein
Abrutschen des zu ergreifenden Teils von den Klemmflächen
verhindert. Zum Antrieb der Greiferbacken 6 und 18 sind auf
die als Achsbolzen ausgebildeten Lager 22 und 23 zu beiden
Seiten der Greiferbacken weitere Anlenkhebel 26, 27 bzw. 28,
29 aufgesteckt. Die Anlenkhebel 26, 27 bzw. 28, 29 sind derart
angeordnet, daß die einen Enden der Anlenkhebel 26, 27 bzw.
28, 29 an den Lagern 22, 23 der zweiten Seite der Schere
drehbar angelenkt und die anderen Enden der Anlenkhebel
26, 27, 28, 29 im als Achsbolzen ausgeführten Lager 31 drehbar
angelenkt und gleichzeitig mit einem Längsantrieb 30 a
drehbar verbunden sind. Der Längsantrieb 30 a kann beispiels
weise als Kolbenstange eines Pneumatikzylinders 30 ausge
führt sein. Selbstverständlich kann auch ein anderer Längs
antrieb wie beispielsweise eine Elektromotor mit Spindel
vorgesehen sein. Die Anlenkhebel 26, 27, bzw. 28, 29 sind also
mittels einer Kolbenstange eines in zwei Richtungen wirken
den und mittels eines Bolzens 32 am unteren Greiferbacken 6
befestigten Pneumatikzylinders 30 am als Achsbolzen ausge
führten Lager 31 angelenkt. Sie übertragen die in Pfeilrich
tung A-B verlaufende Antriebsbewegung des Pneumatikzylinders
30 auf die in dieser Richtung beweglichen als Achsbolzen
ausgeführten Lager 22 und 23 und bewirken dadurch ein Öffnen
und Schließen der von Scherengliedern 12, 15 bzw. 13, 16
gebildeten Scheren. Dabei werden die Greiferbacken 6 und 18
in der senkrecht auf der Pfeilrichtung A-B stehenden Pfeil
richtung C-D relativ und geradlinig zueinander bewegt, wobei
die in ihrer Ausgangslage sich genau gegenüberliegenden
Greiferbacken 6 und 18 auch beim Auseinanderbewegen sich
ganau gegenüberstehen und damit eine rein translatorische
Bewegung relativ zueinander ausführen.
Vergrößert sich der Abstand zwischen den Greiferbacken 6 und
18 zueinander, so ändert sich auch der Winkel α zwischen
den Hebelarmen 26 bzw. 27 und 28 bzw. 29 und der Verbin
dungslinie zwischen den Lagern 22 und 23 und zwar wird der
Winkel α bei sich vergrößerndem Öffnungsabstand der Grei
ferbacken 6 und 18 verkleinert. Dadurch ergeben sich größere
Hebelarme für die Anlenkhebel 26, 27 und 28 ,29 im Bezug auf
die Krafteinleitung auf den Längsantrieb 30 a. Die Folge
davon ist, daß die Greiferkraft der Greiferbacken sich bei
vergrößerndem Abstand zwischen den beiden Backen erhöht und
so erreicht wird, daß das Verhältnis von größerer Werkstück
dicke zu damit wachsender Werkstückmasse bei dem Greifer
automatisch berücksichtigt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Greifer ist es mit vertretbarem
Aufwand und bei relativ geringem Greifergewicht möglich,
erhebliche Dickenunterschiede der aufgenommenen Teile z. B.
Werkstücke oder Werkzeuge zu überbrücken und dabei eine
Schließkraft aufzubringen, die ausreicht, um schwere Teile
außerhalb ihres Schwerpunktes zu halten. Der Greifer kann
dabei mit seinem unteren Greiferbacken 6 an die auf einer
Fläche in bekannter Position liegenden Teile herangeführt
werden, worauf sich der bewegliche obere Greiferbacken 18 an
die obere Fläche des Teiles anlegt, deren Position von der
wechselnden oder nicht genau bekannten Dicke des Teils
abhängt. Beim Ergreifen von in schmalen Behältern abgelegten
Teilen wirkt sich auch die langgestreckte Bauweise des
Greifers günstig aus.
Claims (5)
1. Greifer für Industrieroboter, bei dem zwei mit dem
Werkzeugarm des Industrieroboters verbundene und mit
parallel zueinander verlaufenden Klemmflächen zum
Festhalten eines Teils ausgestattete Greiferbacken
mittels einer vom Industrieroboter gesteuerten An
triebseinrichtung in paralleler Lage ihrer Klemmflächen
relativ zueinander verschoben werden, wobei einer der
beiden Greiferbacken mit dem Werkzeugarm des Industrie
roboters direkt verbunden ist und zwischen den Greifer
backen eine aus zwei mittels eines Gelenkzapfens
verbundenen Scherengliedern gebildete Schere angeordnet
ist und dabei eine Seite der Schere drehbar und die
andere Seite der Schere in Langlöchern in den Greifer
backen verschieblich gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits die dem zu ergreifenden Teil zugewandte erste Seite der Schere an zwei Lagern (11, 17) mit geringem Lagerspiel drehbar in den beiden Greiferbacken (6, 18) gelagert ist, und daß andererseits die dem zu ergreifenden Teil abgewandte zweite Seite der Schere zum Gleiten in Langlöchern (6 a, 18 a) in den Greifer backen (6, 18) geführt ist,
daß die Langlöcher (6 a, 18 a) in dem von dem zu ergrei fenden Teil abgewandten Abschnitt der Greiferbacken (6, 18) angebracht sind,
daß ferner Anlenkhebel (26, 27) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß die einen Enden der Anlenkhebel (26, 27) an den Lagern (22, 23) der zweiten Seite der Schere drehbar angelenkt und die anderen Enden der Anlenkhebel im Lager (31) drehbar angelenkt und gleich zeitig mit dem Längsantrieb (30 a) drehbar verbunden sind und
daß schließlich bei sich vergrößerndem Öffnungsabstand der Greiferbacken (6, 18) zueinander sich der Winkel α zwischen den Hebelarmen (26) bzw. (27) und der Verbin dungslinie zwischen den Lagern (22) und (23) verklei nert, wodurch sich vergrößernde Hebelarme für die Anlenkhebel (26, 27) in Bezug auf die Krafteinleitung durch den Längsantrieb (30 a) verfügbar sind.
daß einerseits die dem zu ergreifenden Teil zugewandte erste Seite der Schere an zwei Lagern (11, 17) mit geringem Lagerspiel drehbar in den beiden Greiferbacken (6, 18) gelagert ist, und daß andererseits die dem zu ergreifenden Teil abgewandte zweite Seite der Schere zum Gleiten in Langlöchern (6 a, 18 a) in den Greifer backen (6, 18) geführt ist,
daß die Langlöcher (6 a, 18 a) in dem von dem zu ergrei fenden Teil abgewandten Abschnitt der Greiferbacken (6, 18) angebracht sind,
daß ferner Anlenkhebel (26, 27) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß die einen Enden der Anlenkhebel (26, 27) an den Lagern (22, 23) der zweiten Seite der Schere drehbar angelenkt und die anderen Enden der Anlenkhebel im Lager (31) drehbar angelenkt und gleich zeitig mit dem Längsantrieb (30 a) drehbar verbunden sind und
daß schließlich bei sich vergrößerndem Öffnungsabstand der Greiferbacken (6, 18) zueinander sich der Winkel α zwischen den Hebelarmen (26) bzw. (27) und der Verbin dungslinie zwischen den Lagern (22) und (23) verklei nert, wodurch sich vergrößernde Hebelarme für die Anlenkhebel (26, 27) in Bezug auf die Krafteinleitung durch den Längsantrieb (30 a) verfügbar sind.
2. Greifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich durch ein als Achsbolzen ausgebildetes
Lager (14) miteinander verbundene und zu beiden Seiten
der Greiferbacken (6, 18) angeordnete Scheren
(12, 13, 15, 16) vorgesehen sind.
3. Greifer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei durch ein als Achsbolzen ausgebildetes
Lager (31) miteinander verbundene und zu beiden Seiten
der Greiferbacken (6, 18) angeordnete Anlenkhebel
(26, 27, 28, 29) vorgesehen sind.
4. Greifer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beläge (8, 20) auf den Klemmflächen (7 a, 19 a) der
Klemmbacken (7, 19) austauschbar angeordnet sind.
5. Greifer nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beläge (8, 20) elastisch ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734302 DE3734302A1 (de) | 1986-10-09 | 1987-10-09 | Greifer fuer industrieroboter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873734302 DE3734302A1 (de) | 1986-10-09 | 1987-10-09 | Greifer fuer industrieroboter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3734302A1 true DE3734302A1 (de) | 1988-04-21 |
DE3734302C2 DE3734302C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=25848302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734302 Granted DE3734302A1 (de) | 1986-10-09 | 1987-10-09 | Greifer fuer industrieroboter |
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