DE3732949A1 - Vorratsbehaelter fuer ein rotationsentwicklungsgeraet - Google Patents

Vorratsbehaelter fuer ein rotationsentwicklungsgeraet

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät zur Entwicklung von fotografischen Film- und Papiermaterialien.
Der Vorratsbehälter dient zur verarbeitungsgerechten Bevorratung von verschiedenen Chemikalienflüssigkeiten für die Verarbeitung in Rotationsentwicklungsgeräten. Bedingt durch die variable Aufbaumöglichkeit des Vorratsbehälters kann eine Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse erfolgen. Zu diesem Zweck stehen verschiedene Heizungssysteme für die Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit zur Verfügung sowie mehrere Behältereinsätze, die geeignet sind, die Chemikalienflüssigkeit zu mischen und in vorprogrammierbaren Mengen an das Rotationsentwicklungsgerät abzugeben.
Bekannt sind verschiedene Anordnungen und Ausführungsformen von Vorratsbehältern. Die einfachste Anordnung besteht aus einer Wanne, die mit temperiertem Wasser gefüllt ist. In dem temperierten Wasserbad stehen mehrere mit Chemikalienflüssigkeit gefüllte Vorratsflaschen. Die Temperatur des Wassers überträgt sich nach einer längeren Standzeit auf die Chemikalienflüssigkeit im Vorratsbehälter. Die Chemikalienentnahme erfolgt durch Ausgießen aus dem Vorratsbehälter in einer Meßzensur. Der Inhalt der Meßzensur wird direkt in das Rotationsentwicklungsgerät eingefüllt.
Eine weitere Ausführungsform der Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit besteht darin, daß anstelle des Warmwasserbades ein Warmluftgebläse zur Anwendung kommt.
In größeren Rotationsentwicklungsgeräten befindet sich die Chemikalienflüssigkeit in einem Kanister. Die Temperaturkonstanthaltung der Flüssigkeit erfolgt entweder wie schon erwähnt durch ein Warmwasserbad oder durch geeignete Durchlauferhitzer. Die Flüssigkeitsentnahme aus dem Kanister wird durch eine Pumpenanordnung bewerkstelligt, wobei die Menge der entnommenen Flüssigkeit durch die Einschaltdauer der Pumpe bestimmt wird.
Bekannte Vorratsbehälter weisen jedoch verschiedene Mängel auf, die bei empfindlichen Verarbeitungsprozessen zu Fehlern führen können. Ein Nachteil der bekannten Ausführungsformen der Vorratsbehälter besteht darin, daß die Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit durch ein Warmwasserbad bzw. Warmluftgebläse erfolgt und dadurch das Umfeld des Verarbeitungsgerätes ungünstig beeinflußt, indem die Luftfeuchtigkeit und die Umgebungstemperatur unnötig ansteigt. Dieser Umstand wirkt sich nachteilig auf das Bedienungspersonal sowie auf die zu verarbeitenden Fotomaterialien aus. Des weiteren erfordern die erwähnten Geräteanordnungen eine längere Anheizzeit bis die Temperatur der Chemikalienflüssigkeit mit der Temperatur des Warmwasserbades bzw. des Warmluftstromes übereinstimmt. Außerdem besteht keine Möglichkeit evtl. vorhandene Konzentrationsunterschiede in der Chemikalienflüssigkeit sowie Temperaturunterschiede auszugleichen. Die Verwendung von Durchlauferhitzern gewährleistet keine völlige Temperaturkonstanz während der gesamten Flüssigkeitsentnahme aus dem Kanister. Die verbleibende Flüssigkeit in den Zuleitungen und Pumpenanordnungen kühlt rasch ab und neigt im erhöhten Maße zur Oxidation. Die aus dem Kanister zu entnehmende Flüssigkeitsmenge kann durch die Einschaltdauer der Pumpe nicht präzise gesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsbehälter vorzuschlagen, der aufgrund seines Aufbaues den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann. Geeignete Anordnungen zur Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit verhindern lange Anheizzeiten sowie das Entweichen von Wärme und Wasserdampf. Außerdem muß sichergestellt sein, daß zwischen dem Heizsystem und der zu temperierenden Chemikalienflüssigkeit im Vorratsbehälter keine Temperaturunterschiede auftreten können. Hinzu kommt, daß bei der Entnahme der Chemikalienflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge genau dosiert ist und der Einsatz von Pumpen und langen Flüssigkeitszuleitungen entfällt.
Es sollte auch die Möglichkeit bestehen, den Vorratsbehälter evakuieren und mit Schutzgas füllen zu können. Zusätzlich ist noch die Forderung zu stellen, daß der pH-Wert der Chemikalienflüssigkeit im Vorratsbehälter kontinuierlich überprüft wird und gegebenenfalls korrigiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorratsbehälter aus einzelnen Behälterbauteilen besteht, die kaskadenförmig miteinander je nach Bedarf zusammengefügt werden, wobei verschiedene Behälterbauteile geeignet sind für die Aufnahme mehrerer Geräteanordnungen. In jedem einzelnen Behälterbauteil werden mehrere elektrische Kontakte mit Verbindungsleitungen integriert, um die Energiezufuhr und den Datentransfer zwischen den verschiedenen Geräteanordnungen untereinander und zu der zentralen Steuereinheit über die Standfläche des Vorratsbehälters ohne Verwendung von Kabelzuführungen zu ermöglichen.
Des weiteren wird vorgeschlagen, verschiedene Behälterbauteile mit Mediumleitungen auszurüsten, um ein Evakuieren des Vorratsbehälters zu ermöglichen sowie das Auffüllen des Vorratsbehälters mit Schutzgas oder einer Chemikalienflüssigkeit. Um den Vorratsbehälter jederzeit von der Standfläche entfernen zu können, müssen die Mediumleitungen im Bereich der Auflagenflächen mit einer geeigneten Kupplung ausgerüstet werden. Eine geeignete Halte- und Kodiervorrichtung gewährleistet die feste und lagerichtige Plazierung des Vorratsbehälters auf der Standfläche, so daß bei der selbsttätigen Entnahme der Chemikalienflüssigkeit der Vorratsbehälter sich nicht verschieben kann und die Kupplungen der Mediumleitungen dicht abschließen.
Zur Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit im Vorratsbehälter sind verschiedene Ausführungsformen von Heizungssystemen vorgesehen, um eine Optimierung bei den vorgegebenen Anforderungen zu erreichen. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die Wärmezufuhr von außen an die Wandung des Vorratsbehälters heranzuführen, indem der Vorratsbehälter von einer elektrischen Mantelheizung umschlossen wird oder der Vorratsbehälter befindet sich in einer abgeschlossenen Überlaufwarmwasserheizung. Hierzu wird die Außenwandung des Vorratsbehälters von einem aufsteigenden Warmwasserstrom umspült. Das abgekühlte Wasser fließt über eine separate Kammer ab. Eine weitere Möglichkeit der Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit besteht darin, daß ein fest angeordneter Heizstab in die Chemikalienflüssigkeit eintaucht oder ein Heizstab beweglich angeordnet wird und während der Heizperiode eine kreisförmige Bewegung innerhalb der Flüssigkeit durchführt. Bei der letztgenannten Anordnung wird die Chemikalienflüssigkeit gleichzeitig verwirbelt, so daß keine Temperaturunterschiede in der Flüssigkeit auftreten können.
Um die tatsächlich vorhandene Temperatur im Vorratsbehälter zu erfassen, wird vorgeschlagen, an einer oder mehreren Stellen geeignete Sensoren anzuordnen. Außerdem ist vorgesehen, an einem geeigneten Platz im Vorratsbehälter einen Sensor zur Erfassung des pH-Wertes anzubringen sowie an der tiefsten Stelle einen Drucksensor zu plazieren, um jederzeit den Pegelstand der Flüssigkeit ermitteln zu können. Zusätzlich kann der Vorratsbehälter mit einem drehbaren elektrolytischen Entsilberungsgerät ausgestattet werden. Neben dem Effekt der homogenen Entsilberung wird die Chemikalienflüssigkeit noch zusätzlich durch die Drehbewegung der Anode verwirbelt. Des weiteren kann der Vorratsbehälter mit verschiedenen Ausführungsformen von Pegelstandschalter ausgerüstet werden, damit die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge genau erfaßt wird.
Wie bereits erwähnt besteht der Vorratsbehälter aus mehreren einzelnen Behälterbauteilen, die sich zu einer Einheit zusammenfügen lassen. Verschiedene Behälterbauteile sind konzipiert für die Aufnahme von Geräteanordnungen wie z. B. das elektrolytische Entsilberungsgerät, Rührwerk oder eines Pegelstandschalters. Diese Geräteanordnungen mit dem dazugehörenden Behälterbauteil können zwischen die anderen Behälterbauteile eingefügt werden.
Es ist auch vorgesehen, das Behälterventil, das zur Entnahme oder zum Einfüllen der Chemikalienflüssigkeit dient, durch einen Bajonettverschluß im Vorratsbehälter zu befestigen, um einen schnellen Austausch z. B. bei der Behälterreinigung zu ermöglichen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß der Vorratsbehälter den jeweiligen Anforderungen individuell angepaßt werden kann, indem verschiedene Komponenten miteinander verbunden werden. Des weiteren bieten die vorgeschlagenen Heizsysteme den großen Vorteil, daß keine Wärme oder Wasserdampf entweichen kann und somit das Bedienungspersonal und die zu verarbeitenden Fotomaterialien nicht beeinträchtigt. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß der Vorratsbehälter keine langen Vorwärmezeiten benötigt, um die Temperaturkonstanz der Chemikalienflüssigkeit zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die aus dem Vorratsbehälter zu entnehmende Menge der Chemikalienflüssigkeit mit Hilfe des Pegelstandschalters oder des Drucksensors genau gemessen wird. Die im Vorratsbehälter eingebauten Temperatursensoren garantieren eine genaue Kontrolle der tatsächlich vorhandenen Temperatur der Chemikalienflüssigkeit. Eingebaute pH-Sensoren ermöglichen eine fortlaufende Regenerierung der Chemikalienflüssigkeit im Zusammenwirken mit einer Dosiervorrichtung. Über eine geeignete Anordnung verschiedener Mediumleitungen kann der Vorratsbehälter evakuiert und mit Schutzgas gefüllt werden, um der Oxidation der Chemikalienflüssigkeit entgegen zu wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert:
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Vorratsbehälters mit Standfläche, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Konusdichtung, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit integriertem Heizrührwerk, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit eingebauter Mantelheizung und integriertem elektrolytischen Entsilberungsgerät, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit einem eingebauten Pegelstandmeßgerät und einem vorprogrammierten Füllstandschalter, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit angebauter Mantelheizung, die sich in einer wärmeübertragenden Flüssigkeit befindet, sowie einen integrierten vorprogrammierbaren Pegelstandschalter, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles, ausgeführt als Zwischenelement mit Einfüllstutzen, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles, ausgeführt als Deckel mit verschiedenen Anschlußstutzen, einem geraden und einem schräg angeordneten Einfüllstutzen, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles, ausgeführt als Aufnahmering für verschiedene Geräteanordnungen, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles, ausgeführt als Zwischenbehälter mit eingebauter Mediumleitung und integriertem Ventil, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles, ausgeführt als Grundbehälter mit Einfüllstutzen, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes aus einem Vorratsbehälter mit aufgesetztem Befestigungsring mit Rührwerk, über Laufwarmwasserheizung und einer Haltevorrichtung mit Exzenterscheibe, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 13 eine schematische Darstellung wie in Fig. 12 dargestellt in der Draufsicht.
Fig. 14 das Wirkungsprinzip zwischen der Exzenterscheibe und dem Behältersteg.
Fig. 15 den schematischen Aufbau der Wassereinspeisung für die Überlaufwarmwasserheizung.
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes aus einem Vorratsbehälter mit separater Überlaufwarmwasserheizung mit integrierter Dichtungsanordnung, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 17 die schematische Seitenansicht der Dichtfläche am Vorratsbehälter und an der separaten Überlaufwarmwasserheizung, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 18 die schematische Draufsicht des Bajonettverschlusses für das Behälterventil mit Arretierungsfeder, dargestellt im Querschnitt.
Fig. 19 die schematische Draufsicht eines Bajonettverschlusses mit dem Ventilgehäuse, dargestellt im Querschnitt.
Fig. 20 die schematische Seitenansicht wie in Fig. 19, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Vorratsbehälters, dargestellt im Längsschnitt.
Der Vorratsbehälter (31) wird auf der Standfläche (13) mit Hilfe eines Exzenters (9) oder einer Rastarretierung (10) befestigt. Auf der Standfläche (13) kann der Vorratsbehälter (31) nur in einer bestimmten durch die Kodiervorrichtung (12) vorgegebenen Lage plaziert werden. Damit wird erreicht, daß die elektrischen Kontakte (11) und die Konusdichtungen (14) der Mediumleitungen (5) lagerichtig gekoppelt werden. Die Rastarretierung (10) oder der Exzenter (9) erzeugen den nötigen Druck zwischen der Standfläche (13) und dem Vorratsbehälter (31), der erforderlich ist, um eine gute Kontaktierung der elektrischen Kontakte (11) und eine gasdichte Verbindung der Konusdichtungen (14) zu erreichen. Die integrierten Mediumleitungen (5) in der Standfläche (13) und im Vorratsbehälter (31) dienen zum Evakuieren des Vorratsbehälters, zum Auffüllen mit Schutzgas oder zum Nachfüllen der Chemikalienflüssigkeit. Die Entnahme der Chemikalienflüssigkeit erfolgt über das Behälterventil (7).
Eingebaute Sensoren (8) überwachen die Temperatur (Temperatursensor), den pH-Wert (pH-Sensor) und den Pegelstand (Drucksensor) der Chemikalienflüssigkeit. In die Wandung des Vorratsbehälters (31) wird eine elektrische Mantelheizung (6) eingebettet, die zur Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit dient. Ein eingebautes Rührwerk (1) verhindert die Ausbildung verschiedener Temperaturzonen innerhalb der Flüssigkeit. Über ein Pegelstandmeßgerät (2) kann die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge erfaßt werden. Das Pegelstandmeßgerät (2) besteht im Wesentlichen aus einem Schwimmer und einer Zählscheibe (3). Bei einer Pegelstandsänderung gewinnt oder verliert der Schwimmer (4) an Höhe und versetzt dabei die Zählscheibe (3) in eine Drehbewegung. Eine Auswerteelektronik zählt die Anzahl der durchlaufenden Kodiermarken auf der Zählscheibe (3).
Der obere Teil des Vorratsbehälters (31) schließt durch den Deckel (56) ab. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Antrieb für das Rührwerk (1) und das Pegelstandmeßgerät (2) im Deckel (56) integriert. Die Energiezufuhr und der Datentransfer von und zu den eingebauten Geräteanordnungen (1, 2) erfolgt von der Standfläche (13) aus über die elektrischen Kontakte (11) mit den daran befestigten Verbindungsleitungen (11) weiter zu den betreffenden Geräteanordnungen (1, 2).
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Konusdichtung, dargestellt im Längsschnitt.
Die Konusdichtung (14) hat die Aufgabe, die Mediumleitungen (5) des Vorratsbehälters (31) mit den Mediumleitungen (5) der Standfläche (13) lösbar und gasdicht zu verbinden. Ein Außenkonus (18) wird auf einer Grundplatte (17) gasdicht angeordnet. Zwischen der Grundplatte (17) und der Wandung des Vorratsbehälters (31) befindet sich eine Dichtung (16). Mit Hilfe von Befestigungsschrauben wird der komplette Außenkonus (16, 17, 18) mit der Wandung des Vorratsbehälters (31) verbunden.
Befestigungsschrauben verbinden den kompletten Innenkonus (15, 19, 20, 21) mit der Standfläche (13). Im oberen Teil der harten Konusschale (20) wird ein Innenkonus (19) aus weichem Material eingearbeitet und mit der Wandung der Konusschale (20) gasdicht verbunden. Im unteren Abschnitt der Konusschale (20) liegt eine konusförmige Anpreßfläche (15). Auf dem Endabschnitt der Mediumleitung (5) der Standfläche (13) befindet sich lose ein Außenkonus (21). Beim Aufschrauben der Konusschale (20) auf die Standfläche (13) wird durch die konusförmige Anpreßfläche (15) der Außenkonus (21) zwischen die Außenwandung der Mediumleitung (5) und der Anpreßfläche (15) gepreßt, so daß eine gasdichte Verbindung hergestellt wird. Beim Zusammenfügen des Außenkonus (18) mit dem Innennkonus (19) entsteht eine lösbare, gasdichte Verbindung zwischen den beiden Mediumleitungen (5) des Vorratsbehälters (31) aus mehreren Einzelteilen (16, 17, 20, 21), die im Bedarfsfall ausgewechselt werden können.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit integrierter Heizung, dargestellt im Längsschnitt.
Das Heizrührwerk (22) besteht aus zwei drehbar angeordneten Heizelementen (25), wobei die Energiezufuhr über Schleifringe mit Stromabnehmern (24) oder durch eine Kabelschleife (24) erfolgt. Ein Motor (23) bewirkt die Drehbewegung der Heizelemente (25). Während der Drehbewegung der Heizelemente wird die Flüssigkeit im Vorratsbehälter erwärmt und gleichzeitig verwirbelt, so daß keine Zonen mit unterschiedlichen Temperaturen auftreten können. Hinzu kommt eine intensive Wärmeübertragung zwischen den Heizelementen (25) und der Flüssigkeit. Dadurch entfallen lange Anwärmzeiten.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit eingebauter Mantelheizung und integriertem elektrolytischem Entsilberungsgerät, dargestellt im Längsschnitt.
Das drehbare elektrolytische Entsilberungsgerät (26) besteht aus einer fest angeordneten Kathode (30) und aus einer drehbar gelagerten Anode (29). Die Stromzuführung der Anode (29) erfolgt über einen Schleifring mit Stromabnehmer (28) oder durch eine Kabelschleife. Die drehbare Anordnung der Anode (29) bietet den Vorteil, daß während des Entsilberungsprozesses die Chemikalienflüssigkeit verwirbelt wird und dadurch keine unterschiedlichen Konzentratansammlungen in der Flüssigkeit auftreten können. Temperaturunterschiede innerhalb der Flüssigkeit sind auszuschließen. Ein Motor (27) versetzt die Anode (29) in eine Drehbewegung.
Der Vorratsbehälter (31) befindet sich innerhalb einer elektrischen Mantelheizung (32). Um Wärmeverluste nach Außen zu verringern, umschließt eine Isolierschicht (33) die äußere Fläche der Mantelheizung (32). Zum Schutz vor mechanischer Beschädigung der Isolierschicht (33) wird zusätzlich eine Schutzhülle (34) angeordnet. Der Vorratsbehälter (31) befindet sich lose innerhalb der Mantelheizung (32), so daß je nach Bedarf der Vorratsbehälter (31) austauschbar ist.
Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit eingebautem Pegelstandmeßgerät und einem vorprogrammierbaren Füllstandschalter, dargestellt im Längsschnitt.
Ein Pegelstandmeßgerät (42) wird seitlich im Vorratsbehälter so angeordnet, daß der Schwimmer (45) sich nur im Bereich der Wandung bewegt. Bei einem Anstieg oder Abfall des Flüssigkeitspegels wird der Schwimmer (45) nach oben oder unten verschoben, wobei der Bewegungsablauf des Schwimmers (45) auf die Zählscheibe (43) übertragen wird. Eine Gabellichtschranke (44) registriert die durchlaufenen Kodierstriche auf der Zählscheibe (43). Die Anzahl der Impulse steht in einem bestimmten Verhältnis zur Pegelstandänderung.
Ein eingebauter Füllstandschalter (35) ermöglicht die Vorprogrammierung der zu entnehmenden Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter, indem ein Stromkreis nach dem Erreichen des Sollwertes unterbrochen wird. Zu diesem Zweck wird auf einer Buchsenführung (38) zwei verschieden lange Stromzuführungen (39, 40) angeordnet. Ein Motor (36) treibt die Gewindespindel (37) an und verschiebt dadurch die Buchsenführung (38) mit den Stromzuführungen (39, 40) nach oben oder unten in die gewünschte Position. Es fließt ein geringer Strom, vorzugsweise ein Wechselstrom, von den Stromzuführungen (39, 40) über die Flüssigkeit zur gegenüberliegenden Stromrückführung (41) weiter an die Auswerteschaltung. Sobald der Pegelstand der Flüssigkeit die kurze Stromzuführung (39) geringfügig unterschreitet, schaltet dieser Stromkreis ab. Damit kann z. B. die Öffnung des Behälterventils verringert werden. Nach einem weiteren aber langsameren Absinken des Pegelstandes wird nun auch die lange Stromzuführung (40) mit der Flüssigkeit nicht mehr benetzt. Dadurch unterbricht auch der zweite Stromkreis und das Behälterventil schließt. Danach werden die Stromzuführungen (39, 40) in die neue Schaltposition über den Spindelantrieb (36, 37, 38) gebracht. Auf diese Weise kann die jeweils aus dem Vorratsbehälter zu entnehmende Flüssigkeitsmenge vorbestimmt werden und gleichzeitig erfolgt bei der Entnahme eine Mengenkontrolle.
Fig. 6 zeigt einen Vorratsbehälter mit eingebauter Mantelheizung und verschiedenen Geräteanordnungen, schematisch dargestellt im Längsschnitt.
Die Außenfläche des Vorratsbehälters wird von einer elektrischen Mantelheizung (51) eingefaßt. Zur besseren Wärmeübertragung und zur effektiveren Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit befindet sich die Mantelheizung (51) in einer wärmeübertragenden Flüssigkeit (52). Ein evtl. entstehender Überdruck wird durch das eingebaute Ausdehnungsventil (50) kompensiert. Die Flüssigkeit im Vorratsbehälter ist auch durch einen eingebauten Heizstab (46) zu erwärmen.
Über einen eingebauten Pegelstandschalter (47) kann die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter vorbestimmt werden. Auf einem geeigneten Trägermaterial befinden sich mehrere Stromzuführungen (48), deren Enden durch einen Stift abgeschlossen werden, dargestellt auf der linken Seite in Fig. 6. Parallel und in einem vorgegebenen Abstand zu den Stiften verläuft die Stromrückführung (49). Je nach der zu entnehmenden Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter wird die entsprechende Stromzuführung (48) bestromt. Der Strom fließt über den Stift durch die Flüssigkeit zur Stromrückführung (49). Sobald die Flüssigkeit den Stift der bestromten Stromzuführung nicht mehr benetzt, wird dieser Stromkreis unterbrochen. Damit der Flüssigkeitsfilm zwischen der Stromrückführung (49) und der Stromzuführung (48) sofort abreißt, werden die betreffenden Enden der Stromzuführung (48) mit einem Stift ausgerüstet.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Zwischenelementes, dargestellt im Längsschnitt.
Das Zwischenelement (53) verfügt über zwei Zwischenböden und einem Einfüllstutzen (54) mit integriertem Ventil. Mit Hilfe des Zwischenelementes kann der Vorratsbehälter aufgestockt werden durch andere Behälterbauteile, wobei der eingebaute Einfüllstutzen (54) das Auffüllen des Vorratsbehälters weiterhin erlaubt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Deckel, dargestellt im Längsschnitt.
Der Deckel (56) verfügt über einen gerade angeordneten Einfüllstutzen (59) sowie über einen schräg angeordneten Einfüllstutzen (54). Des weiteren werden verschiedene Anschlußstutzen (57) für die Mediumleitungen angeordnet, so z. B. für Vakuum, Schutzgas und Chemikalienflüssigkeit. Eine eingelegte Dichtung (58) schließt den Deckel (56) mit dem Vorratsbehälter vakuumdicht ab.
Fig. 9 zeigt schematisch einen Aufnahmering in der Seitenansicht, dargestellt im Längsschnitt.
Der Aufnahmering (60) dient zur Befestigung verschiedener Geräteanordnungen und kann als Zwischenglied in die anderen Behälterbauteile eingefügt werden.
Fig. 10 zeigt schematisch einen Zwischenbehälter in der Seitenansicht, dargestellt im Längsschnitt.
Am Boden des Zwischenbehälters (62) wird ein Ventil bzw. eine Dosiervorrichtung (63) befestigt, um die Flüssigkeit, die sich im Behälterinneren befindet, in genau definierten Mengen an das darunter liegende Behälterbauteil abgeben zu können. Eine oder mehrere Mediumleitungen (64) verbinden den oberen Bereich des Zwischenbehälters (62) mit dem unteren Bereich, so daß im eingebauten Zustand ein Mediumaustausch zwischen zwei einzelnen Behälterbauteilen stattfinden kann.
Fig. 11 zeigt schematisch einen Grundbehälter in der Seitenansicht, dargestellt im Längsschnitt.
Der Grundbehälter (65) verfügt am Boden über einen Einfüllstutzen (54) mit integriertem Ventil. Je nach Verwendungszweck können die einzelnen Behälterbauteile mit dem Grundbehälter (65) kombiniert werden.
Fig. 12 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes aus einem Vorratsbehälter mit integrierter Überlaufwarmwasserheizung, dargestellt im Längsschnitt.
Der Außenmantel des Grundbehälters (65) wird vom aufsteigenden Warmwasser (67) umspült. Im oberen Bereich der Kammer fließt das abgekühlte Wasser (68) über die Abflußkammer (69) ab. Die Zulauf- und Rücklaufleitung der Überlaufwarmwasserheizung (66) führen über die Konusdichtungen (14). Eine Haltevorrichtung (70) mit Exzenterscheibe (72) verbindet den Grundbehälter (65) lösbar mit der Standfläche (13), indem der Behältersteg (73) durch Betätigen eines Bedienhebels (71) von einer Exzenterscheibe (72) niedergedrückt wird. Die Exzenterscheibe (72) lagert in einem Führungsring (76), der gleichzeitig die Aufgabe der Behälterkodierung übernimmt und zu diesem Zweck über verschieden breite Kodierelemente verfügt. Der Behältersteg (73) hat dazu die passenden Aussparungen, die sich genau in die Kodierelemente einfügen. Somit kann der Vorratsbehälter immer nur in einer vorgegebenen Position auf der Standfläche (13) plaziert werden und dadurch werden z. B. die Konusdichtungen (14) in der richtigen Reihenfolge zusammengefügt.
Am oberen Ende des Grundbehälters (65) wird ein Aufnahmering (60) mit einem integrierten Rührwerk (1) angeordnet. Auf dem Befestigungsring (60) befindet sich der Deckel (56). An Hand dieses Beispieles wird die Möglichkeit aufgezeigt, daß der Grundbehälter (65) des Vorratsbehälters durch entsprechende Behälterbauteile (56, 60) mit den jeweiligen Geräteanordnungen (1) den Aufgabenstellungen entsprechend ausgerüstet werden kann.
Fig. 13 zeigt einen Vorratsbehälter wie in Fig. 12, dargestellt in der Draufsicht.
Nach dem Betätigen des Bedienhebels (71) drückt die Exzenterscheibe (72) der Haltevorrichtung (70) den Behältersteg (73) nach unten. Die verschieden breiten Aussparungen (74) im Behältersteg (73) passen nur in einer vorgegebenen Anordnung in die Kodierelemente (75) des Führungsringes (76).
Fig. 14 zeigt das Wirkungsprinzip der Haltevorrichtung mit einer Exzenterscheibe.
Der Behältersteg (73) wird durch die in Pfeilrichtung bewegte Exzenterscheibe (72) nach unten gedrückt.
Fig. 15 zeigt den schematischen Aufbau der Wassereinspeisung für die Überlaufwarmwasserheizung.
Aus einem abgeschlossenen Becken (77) mit einer Beckenheizung (78) wird das Warmwasser durch eine Pumpe (79) in den Verteiler (82) gedrückt und gelangt von dort in die jeweiligen Zuleitungen (80). Der Wasserrücklauf erfolgt durch die Rücklaufleitung (81) in den Verteiler (82) und von dort zurück in das Becken (77). Bei der Entnahme eines Vorratsbehälters wird die Drehrichtung der Pumpe (79) umgekehrt, damit das restliche Wasser aus den Zuleitungen (80) in das Becken (77) zurückfließen kann, um den Vorratsbehälter ohne Wasserrückstände entnehmen zu können.
Fig. 16 zeigt einen Vorratsbehälter mit einer separat angeordneten Überlaufwarmwasserheizung, dargestellt im Längsschnitt.
Der untere Bereich des Vorratsbehälters (84) preßt gegen eine Dichtungsanordnung (87, 88), damit das aufsteigende Warmwasser der Überlaufwarmwasserheizung (83) nach außen nicht abfließen kann. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß eine Überlaufwarmwasserheizung (83) für mehrere Vorratsbehälter (84) verwendet werden kann, d. h. der Vorratsbehälter (84) benötigt keine angebaute Überlaufwarmwasserheizung.
Fig. 17 zeigt eine mögliche Dichtungsanordnung einer Überlaufwarmwasserheizung, dargestellt im Längsschnitt.
Der untere Bereich des Vorratsbehälters (84) wird mit einem Außengewinde (86) und einer konusförmigen Dichtfläche (85) ausgestattet. Die Dichtungsanordnung (87) im Sockel der Überlaufwarmwasserheizung (83) besteht aus einer schräg angeordneten Dichtungsfläche (89) mit einer darüber liegenden Dichtung (88) sowie aus einem zum Außengewinde (86) passenden Innengewinde (90). Beim Einschrauben des Vorratsbehälters (84) in den Sockel drückt die Dichtungsfläche (85) gegen die Dichtung (88), dadurch entsteht eine wasserdichte Verbindung.
Fig. 18 zeigt die schematische Draufsicht des Bajonettverschlusses für das Behälterventil, dargestellt im Querschnitt.
Eine Bajonettscheibe (94) kann in einem bestimmten Bereich innerhalb der Bajonettführung (91) bewegt werden. Eine Arretierfeder (92) rastet in der Endposition der Bajonettscheibe (94) in die dafür vorgesehene Arretierungsaussparung (93) ein. Dadurch wird verhindert, daß sich die Bajonettscheibe (94) von selber lösen kann.
Fig. 19 zeigt die schematische Draufsicht eines Bajonettverschlusses mit dem Ventilgehäuse, dargestellt im Querschnitt.
Die Bajonettscheibe (94) mit dem darauf angeordneten Ventilgehäuse (95) kann in der Bajonettführung (91) gedreht und eingerastet werden.
Fig. 20 zeigt die schematische Seitenansicht des Bajonettverschlusses, dargestellt im Längsschnitt.
Auf dem Boden (96) des Vorratsbehälters wird die Bajonettführung (91) angeordnet. Die Bajonettscheibe (94) mit dem darauf befestigten Ventilgehäuse (95) kann in der Bajonettführung (91) ein- und ausgerastet werden.
Stückliste
 1 Rührwerk
 2 Pegelstandmeßgerät
 3 Zählscheibe
 4 Schwimmer
 5 Mediumleitung
 6 Mantelheizung eingebettet
 7 Behälterventil
 8 Sensor - Temperatur, Druck, pH-Wert
 9 Exzenter
10 Rastarretierung
11 elektrischer Kontakt/Verbindungsleitung
12 Kodiervorrichtung
13 Standfläche
14 Konusdichtung
15 Anpreßfläche, konusförmig
16 Dichtung
17 Grundplatte
18 Außenkonus
19 Innenkonus
20 Konusschale
21 Außenkonus
22 Heizrührwerk
23 Motor
24 Schleifring mit Stromabnehmer/Kabelschleife
25 Heizelement
26 elektrolytisches Entsilberungsgerät
27 Motor
28 Schleifring mit Stromabnehmer/Kabelschleife
29 Anode
30 Kathode
31 Vorratsbehälter
32 Mantelheizung, separat
33 Isolierschicht
34 Schutzhülle
35 Füllstandschalter, beweglich
36 Motor
37 Gewindespindel
38 Buchsenführung
39 Stromzuführung, kurz
40 Stromzuführung, lang
41 Stromrückführung
42 Pegelstandmeßgerät
43 Zählscheibe
44 Gabellichtschranke
45 Schwimmer
46 Heizstab
47 Pegelstandschalter
48 Stromzuführung
49 Stromrückführung
50 Ausdehnungsventil
51 Mantelheizung
52 wärmeübertragende Flüssigkeit
53 Zwischenelement
54 Einfüllstutzen mit Ventil
55 Zwischenboden
56 Deckel
57 Anschlußstutzen für Mediumleitung
58 Dichtung
59 Einfüllstutzen mit Ventil, gerade
60 Aufnahmering für Geräteanordnungen
62 Zwischenbehälter
63 Ventil/Magnetventil/Dosiervorrichtung
64 Mediumleitung
65 Grundbehälter
66 Überlaufwarmwasserheizung
67 Wasser mit höherer Temperatur
68 Wasser mit niedriger Temperatur
69 Abflußkammer
70 Haltevorrichtung mit Exzenterscheibe
71 Bedienhebel
72 Exzenterscheibe
73 Behältersteg
74 Aussparung
75 Kodierelement
76 Führungsring
77 Becken
78 Beckenheizung
79 Pumpe
80 Zuleitung
81 Rücklaufleitung
82 Verteiler
83 Überlaufwarmwasserheizung, separat
84 Vorratsbehälter
85 Dichtfläche
86 Außengewinde
87 Dichtungsanordnung
88 Dichtung
89 Dichtungsfläche, schräg
90 Bajonettführung
92 Arretierfeder
93 Arretieraussparung
94 Bajonettscheibe
95 Ventilgehäuse
96 Boden des Vorratsbehälters

Claims (15)

1. Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein geeigneter Vorratsbehälter (31, 65, 84) aus mehreren Behälterbauteilen (53, 56, 60, 62) besteht und mit verschiedenen in sich abgeschlossenen Heizungen (6, 32, 46, 51, 52, 66, 83) sowie mit Geräteanordnungen (1, 2, 22, 26, 35, 42, 46, 47), Mediumleitungen (5, 64) mit Konusdichtungen (14), verschiedenen Sensoren (8), elektrischen Kontakten (11) und mit auswechselbaren Behälterventilen (7) ausgerüstet werden kann und der Vorratsbehälter (31, 65, 84) durch geeignete Haltevorrichtungen (9, 10, 70) lagerichtig mit Hilfe einer Kodieranordnung (12, 73, 74, 75) auf einer Standfläche (13) lösbar befestigt wird.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) direkt oder über ein geeignetes Behälterbauteil (60) mit einer oder mehreren Geräteanordnungen (1, 2, 22, 26, 35, 42, 46, 47) ausgerüstet werden kann.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem Heizrührwerk (22) ausgestattet werden kann und die Stromzuführungen der Heizelemente (25) durch Schleifringe mit Stromabnehmern (24) oder über eine Kabelschleife (24) erfolgt.
4. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem drehbaren elektrolytischen Entsilberungsgerät (26) ausgestattet werden kann, wobei die Stromzuführung für den beweglichen Geräteteil durch Schleifringe mit Stromabnehmern (28) oder über eine Kabelschleife (28) erfolgt.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem Pegelstandmeßgerät (2, 42) ausgestattet werden kann, wobei das Pegelstandmeßgerät aus einem Schwimmer (4, 45) mit angekoppelter Zählscheibe (3, 43) besteht.
6. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem vorprogrammierbaren Pegelstandschalter (47) ausgestattet werden kann, wobei der Pegelstandschalter aus mehreren, örtlich unterschiedlich plazierten Stromzuführungen (48) und aus einer gemeinsamen Stromrückführung (49) besteht, wobei über eine geeignete Steuerschaltung die jeweils vorgewählte Stromzuführung (48) beschaltet wird.
7. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem vorprogrammierbaren, beweglich angeordneten Füllstandschalter (35) ausgestattet werden kann, wobei der Füllstandschalter aus einer oder mehreren vertikal beweglich angeordneten Stromzuführungen (39, 40) und aus einer fest angeordneten Stromrückführung (41) besteht.
8. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einer eingebetteten Mantelheizung (6), mit einer separaten Mantelheizung (32) oder mit einer in einer wärmeübertragenden Flüssigkeit (52) befindlichen Mantelheizung (51) ausgestattet werden kann.
9. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einer Überlaufwarmwasserheizung (66, 83) ausgestattet werden kann, wobei das Wasser mit der höheren Temperatur (67) die Wandung des Vorratsbehälters (65) umströmt und das abgekühlte Wasser (68) über eine separate Kammer (69) abfließt.
10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufwarmwasserheizung (66, 83) entweder fest mit dem Vorratsbehälter (65) verbunden ist oder der Vorratsbehälter (84) in die Warmwasserheizung (83) eintaucht und eine geeignete Dichtungsanordnung (87) ein Ablaufen des Wassers (67, 68) verhindert.
11. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrische Verbindungen (11) bestehen zwischen den Behälterbauteilen (53, 56, 60, 62), dem Vorratsbehälter (31, 65, 84) und der Standfläche (13) durch die Anordnung von elektrischen Kontakten (11).
12. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumleitungen (5) des Vorratsbehälters (31, 65, 84) mit der Standfläche (13) über Konusdichtungen (14) lösbar verbunden sind.
24. Vorratsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusdichtung (14) durchströmendes Medium abdichtet, indem ein Außenkonus (16, 17, 18) in einen Innenkonus (19, 20) eingreift und eine Konusschale (20) mit der Anpreßfläche (15) einen Außenkonus (21) auf die Mediumleitung (5) aufpreßt.
14. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) über die Mediumleitungen (5, 64) mit Flüssigkeit nachgefüllt, evakuiert und mit Schutzgas aufgefüllt werden kann.
15. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterventil (7) durch einen Bajonettverschluß (91, 92, 93, 94) auswechselbar ist.
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