DE3731590C1 - Medical probe - Google Patents

Medical probe

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DE3731590C1
DE3731590C1 DE19873731590 DE3731590A DE3731590C1 DE 3731590 C1 DE3731590 C1 DE 3731590C1 DE 19873731590 DE19873731590 DE 19873731590 DE 3731590 A DE3731590 A DE 3731590A DE 3731590 C1 DE3731590 C1 DE 3731590C1
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DE19873731590
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English (en)
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Claus Dipl-Chem Dr Haacke
Karin Dipl-Ing Kaus
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B Braun Melsungen AG
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B Braun Melsungen AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine medizinische Sonde nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Medizinische Sonden werden in den Körper von Patienten eingeführt und dienen zum Einbringen von Lösungen, flüssigen Nährmitteln oder Arzneimitteln in Hohlräume des Körpers und/oder zum Ableiten von Sekret oder Waschflüssigkeiten aus den Körperhohlräumen.
Eine bekannte Sonde, von der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht (DE-OS 30 36 192), weist einen Außenschlauch auf, auf dem ein Retentionselement in Form eines aufblasbaren Ballons befestigt ist. Der Luftkanal für den Ballon verläuft in der Wand des Außenschlauchs. Im Außenschlauch liegt der Innen­ schlauch, der den eigentlichen Sondenschlauch bildet. Dieser Innenschlauch geht durch den Ballonbereich hin­ durch und ragt aus dem distalen Ende des Außenschlauchs heraus, wo sich eine Austrittsöffnung befindet. Der Innenschlauch kann im Außenschlauch in Längsrichtung verschoben werden, weil der Durchmesser des Außen­ schlauchs "etwas größer" ist als der Außendurchmesser des Innenschlauchs, jedoch ist zwischen Außenschlauch und Innenschlauch kein Flüssigkeitskanal vorgesehen. Es wird sogar durch die spezielle Konstruktion des Ballons eine distale Abdichtung zwischen Außen- und Innen­ schlauch erreicht, so daß keine Flüssigkeit eintritt, wenn der Ballon aufgeblasen wurde.
Es kommen Fälle vor, in denen gleichzeitig eine Zu- und Ableitung von Flüssigkeiten in bzw. aus demselben Körperhohlraum vorgenommen wird, z.B. bei der veno/venösen Hämodialyse oder bei Blasenspülungen. In solchen Fällen kommen mehrlumige Schläuche zur An­ wendung (EP-OS 1 82 539). Diese mehrlumigen Schläuche haben einen Innenschlauch und einen Außenschlauch, zwischen denen ein Flüssigkeitskanal gebildet ist und die in Längsrichtung relativ zueinander fixiert sind. An dem aus dem Außenschlauch herausragenden Ende des Innenschlauchs sind Öffnungen vorgesehen und weitere Öffnungen befinden sich am Ende des Außenschlauchs. Die gegenseitigen Abstände der Öffnungen sind ortsfest zu­ einander und sie können nach der Produktion nicht mehr verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medi­ zinische Sonde der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die bei Personen mit unterschiedlichen Ausdehnungen und Abmessungen der Körperorgane gleichermaßen angewandt werden kann, so daß mehrere Sondentypen, die sich durch unterschied­ liche Abstände der Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen am distalen Ende unterscheiden, entbehrlich werden. Der Innenschlauch soll im Außenschlauch verschieblich sein, das Lumen zwischen beiden Schläuchen soll Flüssigkeit führen können und ein Dichtelement soll am extra­ corporalen Ende die Flüssigkeit gezielt in einem Seiten­ kanal abfließen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Sonde ist der Innenschlauch relativ zu dem Außenschlauch in axialer Richtung ver­ schiebbar, so daß das Maß des Überstehens des distalen Endes des Innenschlauchs über dasjenige des Außen­ schlauchs durch Verschiebung des Innenschlauchs ver­ ändert werden kann. Der Innenschlauch führt durch eine Verschlußvorrichtung am proximalen Ende des Außen­ schlauchs hindurch. Diese Verschlußvorrichtung dichtet den Schlauchdurchgang ab, so daß der Ringraum zwischen Innenschlauch und Außenschlauch zum Zuführen bzw. Ab­ führen von Flüssigkeiten benutzt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Sonde können die Abstände zwischen den Öffnungen beider Schläuche variiert werden. Daher ist es möglich, mit einem einzigen Sondentyp die Ab­ stände zwischen den Öffnungen während der Behandlung zu verändern oder mit einem einzigen Sondentyp unter­ schiedlich große Patienten, wie Kinder und Erwachsene, zu behandeln. Die Lumina von Außenschlauch und In­ nenschlauch sind dabei voneinander getrennt, so daß Flüssigkeit nicht von einem Schlauch in den anderen übertreten kann. Am proximalen Ende des Außenschlauchs führt ein Seitenkanal in den Außenschlauch hinein; über diesen Seitenkanal kann der Außenschlauch an eine externe Quelle oder an einen externen Ablaß angeschlos­ sen werden. Der Außenschlauch und/oder der Innen­ schlauch können in der Nähe des jeweiligen distalen Endes ein Retentionselement oder Dichtelement aufweisen, beispielsweise einen aufblasbaren Ballon, eine Retentionsscheibe o.dgl. Durch das Retentions­ element wird der jeweilige Schlauch in dem zu be­ handelnden Körperhohlraum festgehalten, so daß Dis­ lokationen verhindert werden.
Das Dichtelement kann, z.B. wenn der Außenschlauch durch den Schlund hindurchgeht, abdichtend gegenüber Magensaft wirken.
Die erfindungsgemäße Sonde wird vorzugsweise als Ernährungssonde eingesetzt, um einem Patienten flüssige Nahrung zuzuführen. Hierbei wird die Sonde in die Speiseröhre eingeführt, an deren Wand sich das Retentionselement derart abstützt, daß sich die Öffnungen am Mageneingang bzw. im Magen befinden. Die Sonde kann aber auch perkutan eingeführt werden.
Vorzugsweise besteht mindestens einer der Schläuche aus einem röntgendichten Material, so daß die Verlegung der Sonde im Röntgenbild kontrolliert werden kann.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Sonde,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform mit zwei Retentionselementen,
Fig. 4 eine Teilansicht einer dritten Ausführungsform mit Beschwerungsplombe am distalen Ende des In­ nenschlauchs,
Fig. 5 eine Teilansicht einer Ausführungsform mit ver­ dicktem distalen Ende des Innenschlauchs,
Fig. 6 eine Teilansicht einer Ausführungsform ohne Retentionselemente, und
Fig. 7 eine Ausführungsform mit einem scheibenförmigen Retentionselement am Außenschlauch.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sonde weist einen flexiblen Außenschlauch 10 aus röntgendichtem Elasto­ mermaterial auf. Im Innern des Außenschlauchs 10 ver­ läuft ein Innenschlauch 11, der länger ist als der Außenschlauch. Der zwischen Innenschlauch 11 und Außen­ schlauch 10 vorhandene Ringraum bildet den Flüssig­ keitskanal 12, dessen Querschnittsfläche mindestens der lichten Querschnittsfläche des Innenschlauchs 11 ent­ spricht.
Der aus dem Außenschlauch 10 herausragende distale End­ abschnitt 11 a des Innenschlauchs 11 weist mehrere seit­ liche Öffnungen 13 auf. Auch an dem distalen (patientenseitigen) Ende des Außenschlauchs 10 sind seitliche Öffnungen 14 vorgesehen. Das distale Ende des Außenschlauchs 10 ist durch eine Stirnwand 15 abge­ schlossen, die eine Mittelöffnung für den Durchtritt des Innenschlauchs 11 aufweist. Anstelle der Stirnwand 15 kann am Ende des Außenschlauchs 10 auch eine den Innenschlauch 11 umgebende Öffnung vorgesehen sein.
Am proximalen Ende des Außenschlauchs 10 befindet sich ein Übergangsabschnitt 16, durch den der Innenschlauch 11 hindurchgeht und der an seinem axialen Ende mit einer Verschlußvorrichtung 17 abgeschlossen ist. Die Verschlußvorrichtung 17 weist eine Schraubkappe 18 auf, die auf ein Schraubgewinde des Übergangsabschnitts 16 aufgeschraubt ist und ein elastomeres Dichtungsteil 19 axial zusammenpreßt. Das Dichtungsteil 19 und die Schraubkappe 18 haben jeweils ein Mittelloch, durch das der Innenschlauch 11 hindurchragt. Beim Festschrauben der Schraubkappe 18 wird das Dichtungsteil 19 radial verformt und fest gegen den Innenschlauch 11 gedrückt, so daß der Innenschlauch in axialer Richtung relativ zu dem Außenschlauch 10 fixiert und der Durchgang des In­ nenschlauchs abgedichtet wird. Auch wenn die Schraub­ kappe 18 losgeschraubt ist, aber noch auf dem Über­ gangsabschnitt 16 sitzt, umschließt das Dichtungsteil 19 den Innenschlauch 11 so, daß es das rückwärtige Ende des Übergangsabschnitts 16 abdichtet, kann aber auch in einem vereinfachten, zeichnerisch nicht dargestellten Falle, aus einer Gummimanschette bestehen, welche auf die jeweiligen Durchmesser der beiden Teile 11 und 16 abgestimmt ist.
Von dem Übergangsabschnitt 16 zweigt ein Zweigkanal 20 vor dem Dichtungsteil 19 seitlich ab. Am Ende des Zweigkanals 20 befindet sich ein Anschlußstück 21, an das eine externe Schlauchleitung oder eine Spritze angeschlossen werden kann. Ein weiteres evtl. abnehmbares Anschlußstück 22 ist an dem proximalen Ende des aus dem Außenschlauch 10 herausragenden Abschnitts 11 b des Innenschlauchs 11 befestigt.
Durch die Wand des Übergangsabschnittes 16 geht ein Verbindungskanal, welcher den Flüssigkeitskanal 12 mit dem Zweigkanal 20 verbindet. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen Konnektor 21 und Flüssigkeits­ austritts (bzw. -eintritts)öffnung 14 geschaffen.
In der Nähe des distalen Endes des Außenschlauchs ist das Retentionselement 23 in Form eines aufblasbaren Ballons angeordnet. Der Ballon ist über einen Luftkanal 24 (Fig. 2), der sich durch die Wand des Außenschlauchs 10 erstreckt, mit einem von dem Übergangsabschnitt 16 abzweigenden Zweigkanal 25 verbunden, welcher ein Ven­ til 26 trägt, an das eine Spritze oder eine andere Luftquelle angeschlossen werden kann, um den Ballon aufzublasen.
Die Sonde wird verlegt, indem der Außenschlauch 10 in den Körper des Patienten eingeführt wird, während das Retentionselement 23 drucklos ist und flach am Außen­ schlauch anliegt. Das Einführen kann im Röntgenbild kontrolliert werden. Wenn der zu behandelnde Körper­ hohlraum erreicht ist, wird das distale Ende des Außen­ schlauchs 10 durch Aufblasen des Retentionselements 23 im Körperhohlraum fixiert. Danach kann der Innen­ schlauch 11 in den Außenschlauch 10 eingeschoben werden. Vorzugsweise besteht auch der Innenschlauch aus einem Material, das im Röntgenbild sichtbar ist, so daß das Austreten des distalen Endes 11 a aus dem Außen­ schlauch 10 erkannt werden kann. Dabei kann der Ab­ stand, den die Öffnungen 13 von den Öffnungen 14 haben, genau eingestellt werden. Nun kann durch den Innenschlauch 11 hindurch Flüssigkeit in den Körper eingegeben werden, während gleichzeitig durch den Außenschlauch 10 abgesaugt wird. Alternativ kann durch den Außenschlauch zugeführt und durch den Innenschlauch 11 abgesaugt werden.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 gleicht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß sich die nach­ folgende Beschreibung auf die Erläuterung der Unter­ schiede beschränkt. An dem distalen Endabschnitt 11 a des Innenschlauchs 11 ist ein Retentionselement 30 in Form eines aufblasbaren Ballons vorgesehen, um den In­ nenschlauch in dem zu behandelnden Körperhohlraum am distalen Ende unabhängig vom Außenschlauch fixieren zu können. Durch die Wand des Innenschlauchs 11 führt ein Luftkanal, der am proximalen Ende in einen Abzweig 31 des Schlauchabschnitts 11 b mündet. Durch Einführen von Gas oder Flüssigkeit in den Abzweig 31 durch ein Ventil 32, kann das Retentionselement 30 aufgeweitet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist am distalen Ende des Endabschnitts 11 a eine Beschwerungsplombe 33 vorgesehen, deren maximaler Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Außenschlauchs 10. Die Beschwerungsplombe 33 bewirkt durch ihr Gewicht, daß der Innenschlauch 11 in gestrecktem Zustand verläuft, und erleichtert das Einführen der Sonde, insbesondere dann, wenn Außenschlauch und Innenschlauch gemeinsam in den Körper des Patienten eingeführt werden.
Gemäß Fig. 5 ist am Ende des distalen Endabschnitts 11 a als Retentionselement eine aus Kunststoff bestehende Verdickung 34 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform ohne jegliche Reten­ tionselemente an den Schläuchen und Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der anstelle des ballonförmigen Retentionselements 23 ein scheibenförmiges Retentions­ element 35 am Außenschlauch 10 angebracht ist.
Bei der Verlegung der Sonde kann der Innenschlauch 11 sich bereits im Außenschlauch 10 befinden, es ist aber möglich, zunächst nur den Außenschlauch 10 zu verlegen und den Innenschlauch dann in den Außenschlauch einzu­ führen. In jedem Fall ist eine genaue Justierung der Länge des aus dem Außenschlauch 10 herausragenden End­ abschnitts 11 a des Innenschlauchs möglich.

Claims (7)

1. Medizinische Sonde mit einem Außenschlauch (10) und einem im Außenschlauch (10) verschiebbaren, am distalen Ende aus diesem austretenden Innenschlauch (11), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außenschlauch (10) und Innenschlauch (11) ein ringförmiger Flüssigkeitskanal (12) vor­ gesehen ist, daß am proximalen Ende des Außen­ schlauchs (10) eine Verschlußvorrichtung (17) ange­ ordnet ist, durch die der Innenschlauch (11) unter Abdichtung des Außenschlauchs (10) hindurchgeht und die eine Längsverschiebung des Innenschlauchs (11) zuläßt, und daß Außenschlauch (10) und Innenschlauch (11) an ihren proximalen Endabschnitten (16, 11 b) mit Anschlußstücken (21, 22) verbunden sind.
2. Medizinische Sonde nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Außenschlauch (10) in der Nähe seines distalen Endes ein Retentionselement (23, 35) bzw. Abdichtelement aufweist.
3. Medizinische Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (11) in der Nähe seines distalen Endes ein Retentionselement (30, 33, 34) aufweist.
4. Medizinische Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schläuche (10, 11) aus für Röntgenstrahlen undurch­ lässigem Material besteht.
5. Medizinische Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (17) eine Schraubkappe (18) aufweist, die auf einen Endabschnitt (16) des Außenschlauchs (10) auf­ schraubbar ist und dabei ein elastomeres Dichtungs­ teil (19), durch das der Innenschlauch (11) hin­ durchgeht, radial gegen den Innenschlauch drückt.
6. Medizinische Sonde nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Retentionselement (23) des Außenschlauchs (10) ein aufblasbarer Ballon ist, der über einen in der Wand des Außenschlauchs (10) ver­ laufenden Luftkanal (24) mit einem Abzweig (25) des Außenschlauchs (10) verbunden ist.
7. Medizinische Sonde nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Retentionselement (30) des Innenschlauchs (11) ein aufblasbarer Ballon ist, der über einen in der Wand des Innenschlauchs verlaufenden Luftkanal mit einem Abzweig (31) des Innenschlauchs (11) verbunden ist.
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