DE3730748A1 - Neue polyoxygenierte labdanderivate, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents
Neue polyoxygenierte labdanderivate, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue polyoxygenierte
Labdanderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen wertvolle
pharmakologische Eigenschaften und können daher als
Arzneimittel verwendet werden.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der
allgemeinen Formel I
worin R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sind und
bedeuten:
Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₂-C₆-Alkanoyl oder einen Rest der Formel
Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₂-C₆-Alkanoyl oder einen Rest der Formel
worin Z für Sauerstoff oder Schwefel,
und A entweder den Rest
und A entweder den Rest
darstellt, worin
R₄ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und R₅ für C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Aryl, Aryl-C₁-C₆-alkyl, C₂-C₆- Carbalkoxy oder Sulfonylaryl steht, oder
R₄ und R₅ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclus bilden, der als ein weiteres Heteroatom Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten kann,
oder A den Rest -OR₆ darstellt, worin
R₆ für C₁-C₆-Alkyl oder Halogen-C₁-C₆-alkyl steht,
oder R₂ und R₃ zusammen mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, die Gruppe
R₄ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und R₅ für C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Aryl, Aryl-C₁-C₆-alkyl, C₂-C₆- Carbalkoxy oder Sulfonylaryl steht, oder
R₄ und R₅ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclus bilden, der als ein weiteres Heteroatom Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten kann,
oder A den Rest -OR₆ darstellt, worin
R₆ für C₁-C₆-Alkyl oder Halogen-C₁-C₆-alkyl steht,
oder R₂ und R₃ zusammen mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, die Gruppe
darstellen,
wobei Z Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
oder R₁ eine tris-(C₁-C₆-Alkyl)silylgruppe darstellt
und R₂ und R₃ die genannten Bedeutungen haben,
mit der Maßgabe, daß
wobei Z Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
oder R₁ eine tris-(C₁-C₆-Alkyl)silylgruppe darstellt
und R₂ und R₃ die genannten Bedeutungen haben,
mit der Maßgabe, daß
- 1. R₁, R₂ und R₃ nicht gleichzeitig Wasserstoff darstellen und
- 2. mindestens einer der beiden Substituenten R₁, R₂ und R₃ den Rest darstellt, wenn der oder die anderen Substituent(en) für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder C₁-C₆-Alkanoyl steht,
sowie deren pharmakologisch unbedenklichen Säureadditionssalze
und optischen und geometrischen Isomere.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können verwendet werden
als Arzneimittel mit Wirkung gegen erhöhten Augeninnendruck,
erhöhten Blutdruck, dekompensierten Herzinsuffizienz,
Bronchialasthma und Entzündungen.
Untergruppen der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
I sind solche, worin
- a) R₁ den Rest darstellt, wobei Z und A die oben genannten Bedeutungen haben, R₂ Wasserstoff und R₃ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkanoyl bedeuten,
- b) R₁ Wasserstoff bedeutet oder den Rest darstellt, worin Z und A die genannten Bedeutungen haben, R₂ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkanoyl und R₃ den Rest darstellt, wobei Z und A die genannten Bedeutungen haben,
- c) R₁ Wasserstoff oder den Rest darstellt, wobei Z und A die genannten Bedeutungen haben, R₂ den Rest darstellt, wobei Z und A die genannten Bedeutungen haben, und R₃ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkanoyl bedeutet.
Die oben verwendeten Definitionen bedeuten: C₁-C₆-Alkyl
eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, 1-Propyl,
1-Butyl, 2-Pentyl oder 3-Hexyl; Aryl: eine gegebenenfalls
durch C₁-C₆-Alkyl, C₁-C₆-Alkoxy, Halogen oder Trifluormethyl
substituierte Phenylgruppe; Halogen: ein Fluor-,
Chlor-, Brom- oder Jodatom, C₂-C₆-Carbalkoxy Gruppen wie
Carbäthoxy oder Carbomethoxy; Sulfonylaryl: eine Phenylsulfonylgruppe,
wobei Phenyl gegebenenfalls wie oben
angegeben, substituiert ist. Falls R₄ und R₅ zusammen
mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclus
darstellen, kann dieser Heterocyclus z. B.
Piperidin, Piperazin, Morpholin oder Thiomorpholin sein,
welche substituiert sein können mit gegebenenfalls
substituierten C₁-C₆-Alkyl, bevorzugt C₁-C₃-Alkyl oder
mit einer Arylgruppe.
Falls R₁, R₂, R₃, R₄ oder R₅ Alkyl-, Alkanoyl- bzw.
Carbalkoxygruppen bedeuten, sind solche mit 1-4 C-Atomen
bevorzugt.
Als Cycloalkylgruppen für R₅ sind Cyclopentyl- und Cyclohexyl
bevorzugt.
In den Formeln sind die verschiedenen Substituenten mit einer
von zwei Arten der Bindung an den Labdankern gezeigt: einer
ausgezogenen Linie (-), die anzeigt, daß sich ein Substituent
in der β-Orientierung (d. h. über der Molekülebene) befindet,
und einer gestrichelten Linie (---), die anzeigt, daß sich ein
Substituent in der α-Orientierung (d. h. unter der Molekülebene)
befindet. Alle Formeln wurden so gezeichnet, daß sie die
Verbindungen in ihrer absoluten stereochemischen Konfiguration
zeigen. Sofern die Ausgangsstoffe mit einem Labdankern natürlich
vorkommen oder sich von natürlich vorkommenden Stoffen
ableiten, so besitzen diese wie auch die Endprodukte einen
Labdankern in der einzigen, hier abgebildeten absoluten
Konfiguration. Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich
jedoch auch auf die Synthese von Labdanen aus der racemischen
Reihe.
Neben den optischen Zentren des Labdankerns können die Substituenten
daran ebenfalls chirale Zentren aufweisen, die zu
den optischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindung
beitragen und deren Trennung nach herkömmlichen Methoden gestatten,
beispielsweise durch Anwendung optisch aktiver
Säuren. Wo eine Wellenlinie (∼) eine Gruppe mit einem
chiralen Zentrum verbindet, bedeutet dies, daß die Stereochemie
des Zentrums unbekannt ist, d. h. die Gruppe kann in
jeder der möglichen Orientierungen vorliegen. Diese Erfindung
umfaßt sämtliche optischen Isomeren und racemischen Formen
der erfindungsgemäßen Verbindungen, falls solche Verbindungen
zusätzliche chirale Zentren neben denen des Labdankerns
enthalten.
Einige der neuen erfindungsgemäßen Polyoxylabdanderivate
sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angeführt.
Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I, worin mindestens eines von R₁, R₂ und R₃ die
Gruppe
bedeutet, worin A für
und Z für O oder S
stehen, besteht darin, daß man eine Verbindung der Formel
II
worin R′₁, R′₂ und R′₃ gleichzeitig Wasserstoff (d. h. 7-Desacetylforskolin)
bzw. R′₁ und R′₂ Wasserstoff und R′₃ Acetyl (d. h.
Forskolin) bzw. R′₁ Alkylsilyl wie z. B. eine t-Butyldimethylsilylgruppe
sowie R′₂ und R′₃ Wasserstoff bedeuten, zunächst mit
einer Verbindung der Formel III
worin X Sauerstoff oder Schwefel darstellt, umsetzt und
dann dem Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur und unter Aufrechterhaltung
einer inerten Atmosphäre mittels beispielsweise
Stickstoffgas, ein Amin der Formel
worin R₄ und R₅ die obigen Bedeutungen haben, in organischen
Lösungsmitteln wie Essigester zusetzt, für einen Zeitraum
von insgesamt 26 bis 36 Stunden rührt, gegebenenfalls die
Schutzgruppe wie Alkylsilyl in der 1-Stellung abspaltet und
die Verbindungen der Formel I in bekannter Weise, z. B. wie
im Beispiel beschrieben, aus dem Reaktionsgemisch gewinnt
und reinigt. Ferner kann man Verbindungen der Formel I
dadurch herstellen, daß man die oben beschriebenen Verbindungen
der Formel II mit einem Isocyanat der Formel RNCX
worin R für Cycloalkyl oder Aryl und X für Sauerstoff oder
Schwefel steht, 15 bis 36 Stunden lang unter Rückfluß in
organischen Lösungsmitteln wie Pyridin in Gegenwart eines
Katalysators wie 4-Dimethylaminopyridin umsetzt, gegebenenfalls
eine Schutzgruppe wie Alkylsilyl in der 1-Stellung
abspaltet und das Produkt in bekannter Weise wie in den
Beispielen beschrieben gewinnt und reinigt.
Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,
worin mindestens eines von R₁, R₂ und R₃ für eine Gruppe der
Formel
steht, wobei Z Sauerstoff und R₆ Alkyl oder
substituiertes Alkyl wie Halogenalkyl bedeutet, besteht
darin, daß man Verbindungen der Formel II zunächst bei Eistemperatur
und dann bei Raumtemperatur mit Verbindungen der
Formel
worin R₆ dieselbe Bedeutung wie oben hat,
in organischen Lösungsmitteln wie Pyridin unter einer Stickstoffatmosphäre
umsetzt, gegebenenfalls die Schutzgruppe wie
Alkylsilyl in der 1-Stellung abspaltet und das Produkt auf
bekannter Weise, z. B. mittels Extraktion und chromatographischer
Reinigung wie in den Beispielen beschrieben, gewinnt
und reinigt.
Im Fall von Verbindungen der Formel II, worin R₁ eine Alkylsilylschutzgruppe
wie t-Butyldimethylsilyl ist, wird die
Schutzgruppe aus den entstandenen Verbindungen der Formel I
durch Behandlung mit z. B. Tetrabutylammoniumfluorid in einem
organischen Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran entfernt, um
die entsprechende Verbindung der Formel I mit R₁=H zu erhalten.
Gewünschtenfalls kann man Verbindungen der Formel I
mit
worin Z und A die obigen Bedeutungen
haben, mittels eines Alkalialkoholats in einem Alkanol
oder Ätherlösungsmittel für sich oder in einem Gemisch aus
diesen bei Raumtemperatur umlagern und das Produkt auf bekannter
Weise, z. B. durch Extraktion und Säulenchromatographie
und/oder Kristallisieren, gewinnen und reinigen.
Die Ausgangsverbindungen der Formel II, d. h. Forskolin und
7-Desacetylforskolin, sind aus der Literatur bekannt (Tetrahedron
Letters Nr. 19, S. 1169-72, 1977, J. Chem. Soc.,
Perkin Trans., 1, 767, 1982), und 1-α-t-Butyldimethylsilyl-
8,13-epoxy-6b,7β,9α-trihydroxy-labd-14-en-11-on wird wie in
der deutschen Patentanmeldung P 36 23 305 (HOE 86/F 153)
beschrieben hergestellt.
Die Ergebnisse von Untersuchungen über die Reduzierung des
Augeninnendrucks durch einige typische erfindungsgemäße Verbindungen
der Formel I sind in Tabelle 2 angeführt. Die Ergebnisse
werden als prozentuale Abnahme des Augeninnendrucks
bei Verwendung einer 2%igen Lösung der Testverbindung ausgedrückt.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung
ohne deren Umfang einzuschränken:
Unter Stickstoff gibt man 1,1′-Carbonyldiimidazol (0,373 g,
2,3 mmol) unter Rühren zu einer Lösung von 1α-t-Butyldimethylsilyl-
8,13-epoxy-6β,7β,9α-trihydroxy-labd-14-en-11-on
(1,0 g, 2,07 mmol) in trockenem Essigester (25 ml). Man
rührt über Nacht bei Raumtemperatur, versetzt mit einer weiteren
Menge 1,1′-Carbonyldiimidazol (0,17 g, 1,65 mmol) und
rührt noch weitere 12 Stunden bei Raumtemperatur.
Man versetzt mit Piperidin (1 ml) und rührt noch eine Stunde,
verdünnt mit mehr Essigester, wäscht mit Wasser, trocknet
über wasserfreiem Natriumsulfat und engt ein. Der Rückstand
wird durch Flash-Säulenchromatographie mit Chloroform : Diisopropyläther : Petroläther
(1 : 1 : 2) als Eluiermittel gereinigt,
wobei man das Produkt in 40% Ausbeute erhält.
Man gibt Tetrabutylammoniumfluoridtrihydrat (0,25 g) zu einer
Lösung von 1α-t-Butyldimethylsilyl-7β-piperidinocarbonyloxy-
6β,9α-dihydroxy-8,13-epoxy-labd-14-en-11-on (0,43 g,
0,725 mmol) in THF (15 ml), rührt 10 Minuten lang bei Raumtemperatur
und engt im Vakuum ein. Der Rückstand wird mit
Essigester extrahiert und die organische Schicht mit Wasser
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und
eingeengt. Den Rückstand reinigt man durch Flash-Säulenchromatographie
mit Essigester : Petroläther (45 : 55) als Eluiermittel.
Das erhaltene Produkt wird aus Essigester/Petroläthergemisch
kristallisiert: Ausbeute 60%, Schmelzpunkt
198-199°C.
Man gibt t-Butylisocyanat (1,68 ml, 19,5 mmol) zu einer
Lösung von 1-t-Butyldimethylsilyl-8-13-epoxy-6β,7β,9a-tri-hydroxy-
labd-14-en-11-on (0,7 g, 1,45 mmol) in Pyridin (15 ml)
und erhitzt 15 Stunden lang am Rückfluß, wobei man die Reaktion
durch Dünnschichtchromatographie (TLC) verfolgt. Nach
Verschwinden des Ausgangsmaterials auf TLC gießt man das
Reaktionsgemisch auf Eis und extrahiert mit Essigester. Die
organische Schicht wird mit verdünnter Salzsäure und dann mit
Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt.
Den Rückstand reinigt man durch Flash-Säulenchromatographie
mit Diisopropyläther : Chloroform : Petroläther (1,5 : 4 : 5,5) als
Eluiermittel, wobei man reines 1-α-t-Butyldimethylsilyl-7-t-
butylaminocarbonyloxy-8,13-epoxy-6β,9a-dihydroxy-labd-14-en-
11-on in 64,6% Ausbeute erhält. Dieses wird gemäß der in
Beispiel 2 beschriebenen Arbeitsweise mit t-Butylammoniumfluoridtrihydrat
weiter behandelt, wobei man 7β-t-Butylamino-
carbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy-labd-14-en-11-on
vom Schmelzpunkt 123-125°C, erhält.
Die folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt:
7β-Isopropylaminocarbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy- labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 120-124°C, und
7β-Methylaminocarbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy- labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 218-219°C.
7β-Isopropylaminocarbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy- labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 120-124°C, und
7β-Methylaminocarbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy- labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 218-219°C.
Man gibt Cyclohexylisocyanat (1,5 ml, 12,2 mmol) zu einer Lösung
von 1α-t-Butyldimethylsilyl-8,13-epoxy-6β,7β,9α-
trihydroxy-labd-14-en-11-on (0,75 g, 1,56 g, 1,56 mmol) in Pyridin
(5 ml), erhitzt nach Zugabe einer katalytischen Menge DMAP
(0,05 g) 36 Stunden lang am Rückfluß, gießt auf Eis und
extrahiert mit Essigester. Die organische Schicht wird abgetrennt,
mit verdünnter Salzsäure und dann Wasser gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Den Rückstand
reinigt man durch Flash-Säulenchromatographie mit Chloroform:
Diisopropyläther : Petroläther (1 : 1: 2) als Eluiermittel und
unterwirft das so erhaltene reine Produkt unter den in
Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen einer Behandlung mit
Tetrabutylammoniumfluoridtrihydrat, wobei man 7β-Cyclohexylaminocarbonyloxy-
8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy-labd-14-en-
11-on erhält.
Die folgende Verbindung wird auf ähnliche Weise hergestellt:
7β-Benzylaminothiocarbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy-
labd-14-en-11-on.
Man gibt m-Trifluormethylphenylisocyanat (0,19 ml, 1,38 mmol)
zu einer Lösung von 8,13-Epoxy-1α,6β,7β,9α-tetrahydroxy-labd-
14-en-11-on (0,5 g, 1,36 mmol) in Pyridin (5 ml), rührt 10
Stunden lang bei Raumtemperatur, gießt auf Eis und extrahiert
mit Essigester. Die organische Schicht wird abgetrennt,
mit verdünnter Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Den
Rückstand reinigt man durch Flash-Säulenchromatographie mit
Chloroform : Diisopropyläther : Acetonitril : Petroläther
(25 : 25 : 7 : 43) als Eluiermittel. Das dabei erhaltene Produkt
wird aus Toluol : Petroläther kristallisiert; Schmelzpunkt
139-142°C.
Die folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt:
8,13-Epoxy-7β-p-chloranilinocarbonyloxy-1α,6β,9α-trihydroxy- labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 194-195°C.
7β-Anilinocarbonyloxy-8,13,-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy-labd- 14-en-11-on, Schmelzpunkt 168°C.
8,13-Epoxy-7β-p-chloranilinocarbonyloxy-1α,6β,9α-trihydroxy- labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 194-195°C.
7β-Anilinocarbonyloxy-8,13,-epoxy-1α,6β,9α-trihydroxy-labd- 14-en-11-on, Schmelzpunkt 168°C.
8,13-Epoxy-7β-p-toluolsulfonamidocarbonyloxy-1a,6β,9α-trihydroxy-
labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 184-185°C, und
7β-Benzolsulfonsäureamidocarbonyloxy-8,13-epoxy-1α,6β,9a-trihydroxy-
labd-14-en-11-on, Schmelzpunkt 154-156°C.
Man gibt Phenylisocyanat (0,4 ml, 2,76 mmol) zu einer Lösung
von 8,13-Epoxy-1α,6β,7β,9α-tetrahydroxy-labd-14-en-11-on
(0,2 g, 0,55 mmol) in Toluol (10 ml) bzw. Pyridin (0,23 ml)
enthaltendem Toluol (10 ml) und läßt 24 Stunden lang bei
Raumtemperatur stehen bzw. erhitzt 6 Stunden lang am Rückfluß,
wobei man die Reaktion mit TLC verfolgt. Das Reaktionsgemisch
wird dann auf Eis gegossen und mit Essigester
extrahiert, und die organische Schicht mit verdünnter Salzsäure
und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und eingeengt. Den Rückstand reinigt man durch
Flash-Säulenchromatographie mit Essigester : Petroläther (3 : 7)
als Eluiermittel, wobei man reines Produkt von Schmelzpunkt
168°C erhält.
Man gibt Chlorameisensäureäthylester (0,2 ml, 2,1 mmol) unter
Rühren zu einer gekühlten Lösung von 8,13-Epoxy-1α,6β,9b-
tetrahydroxy-labd-14-en-11-on (0,2 g, 0,54 mmol) in Pyridin
(1,0 ml, 12,38 mmol) und rührt noch weitere 2 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wird dann mit Essigester verdünnt, mit
verdünnter Salzsäure, Wasser und dann Kochsalzlösung gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Den
Rückstand reinigt man durch Flash-Säulenchromatographie mit
Essigester : Petroläther (2 : 8) als Eluiermittel, wobei man
reines Produkt von Schmelzpunkt 160-161°C in 85% Ausbeute erhält.
Man gibt Trichloräthoxycarbonylchlorid (0,2 ml, 2 mmol) unter
Stickstoff zu einer gekühlten Lösung von 8,13-Epoxy-1α,6β,7β,9α-
tetrahydroxy-labd-14-en-11-on (0,368 g, 1,0 mmol) in
Pyridin (5 ml) und rührt danach 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
(≈28°C).
Man verdünnt das Reaktionsgemisch mit Essigester und wäscht
mit wäßriger Essigsäure und dann Wasser. Die organische
Schicht wird abgetrennt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und eingeengt. Den Rückstand reinigt man durch
Flash-Säulenchromatographie mit Essigester : Petroläther (2 : 8)
als Eluiermittel. Das dabei erhaltene Produkt wird aus Essigester : Petroläther
kristallisiert: Ausbeute 82,7%, Schmelzpunkt
169°C.
Claims (5)
1. Verbindungen der Formel I
worin R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sind und
bedeuten:
Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₄-C₆-Alkanoyl oder einen Rest der Formel worin Z für Sauerstoff oder Schwefel,
und A entweder den Rest darstellt, worin
R₄ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und R₅ für C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Aryl, Aryl-C₁-C₆-alkyl, C₂-C₆- Carbalkoxy oder Sulfonylaryl steht, oder
R₄ und R₅ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclus bilden, der als ein weiteres Heteroatom Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten kann,
oder A den Rest -OR₆ darstellt, worin
R₆ für C₁-C₆-Alkyl oder Halogen-C₁-C₆-alkyl steht,
oder R₂ und R₃ zusammen mit dem Sauerstoffatom, an die sie gebunden sind, die Gruppe darstellen,
wobei Z Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
oder R₁ eine tris-(C₁-C₆-Alkyl)silylgruppe darstellt
und R₂ und R₃ die genannten Bedeutungen haben, mit der Maßgabe, daß
Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, C₄-C₆-Alkanoyl oder einen Rest der Formel worin Z für Sauerstoff oder Schwefel,
und A entweder den Rest darstellt, worin
R₄ für Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und R₅ für C₁-C₆-Alkyl, C₃-C₇-Cycloalkyl, Aryl, Aryl-C₁-C₆-alkyl, C₂-C₆- Carbalkoxy oder Sulfonylaryl steht, oder
R₄ und R₅ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclus bilden, der als ein weiteres Heteroatom Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten kann,
oder A den Rest -OR₆ darstellt, worin
R₆ für C₁-C₆-Alkyl oder Halogen-C₁-C₆-alkyl steht,
oder R₂ und R₃ zusammen mit dem Sauerstoffatom, an die sie gebunden sind, die Gruppe darstellen,
wobei Z Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
oder R₁ eine tris-(C₁-C₆-Alkyl)silylgruppe darstellt
und R₂ und R₃ die genannten Bedeutungen haben, mit der Maßgabe, daß
- 1. R₁, R₂ und R₃ nicht gleichzeitig Wasserstoff darstellen und
- 2. mindestens einer der beiden Substituenten R₁, R₂ und R₃ den Rest darstellt, wenn der oder die anderen Substituent(en) für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder C₁-C₆-Alkanoyl steht,
sowie deren pharmakologisch unbedenklichen Säureadditionssalze
und optischen und geometrischen Isomerie.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung
der Formel II
worin R₁′, R₂′ und R₃′ Wasserstoff bedeuten, oder R₁′ und R₂′
Wasserstoff und R₃′ die Acetylgruppe oder R₁′ eine nieder-
Alkylsilylgruppe und R₂′ und R₃′ Wasserstoff bedeuten,
- a) zunächst mit einer Verbindung der Formel III worin X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, umsetzt und anschließend mit einem Amin der Formel worin R₄ und R₅ die genannte Bedeutung haben, umsetzt, oder
- b) mit einem Isocyanat der Formel RNC X, worin R Cycloalkyl oder Aryl und X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, umsetzt, gegebenenfalls die Alkylsilylgruppe aus der 1-Stellung abspaltet, und die Verbindungen der Formel I in üblicher Weise aus dem Reaktionsgemisch isoliert.
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
einer Verbindung gemäß Anspruch 1 neben pharmazeutisch
üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen.
4. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 zur
Herstellung eines Arzneimittels mit Augeninnendrucksenkender
Wirkung.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730748 DE3730748A1 (de) | 1987-06-06 | 1987-09-12 | Neue polyoxygenierte labdanderivate, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel |
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JP63135767A JPS63310882A (ja) | 1987-06-06 | 1988-06-03 | ポリ酸素化されたラブダン誘導体及びその製造法 |
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