DE3729922A1 - Funkverbindung mit einrichtungen zur verbesserung des stoerabstands - Google Patents

Funkverbindung mit einrichtungen zur verbesserung des stoerabstands

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DE3729922A1
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Germany
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receiver
probe
attenuator
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signal
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Ceased
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DE19873729922
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Vogel
Heinz Dipl Ing Kuechler
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3036Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/109Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference by improving strong signal performance of the receiver when strong unwanted signals are present at the receiver input

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkverbindung mit Einrich­ tungen zur Verbesserung des Störabstands gegenüber Nachbarkanä­ len, insbesondere zur Übermittlung von Nachrichten im Bereich sehr kurzer elektromagnetischer Wellen mit einem Sender und einem Empfänger und einem dazwischenliegenden Funkfeld.
Eine derartig aufgebaute Funkverbindung ist beispielsweise durch die DE-PS 10 40 093 bekannt. Dabei ist ein dem Sender zugeordneter Hilfsempfänger vorgesehen, der im Falle bestimmter ungünstiger Übertragungsbedingungen veranlaßt, daß selbsttätig auf eine andere Trägerfrequenz ausgewichen wird. Im Empfänger wird dauernd das Signal-Rausch-Verhältnis der Übertragung gemes­ sen und ein dem Empfänger zugeordneter Hilfssender in Betrieb gesetzt, sobald dieses Verhältnis einen bestimmten Wert unter­ schreitet, und stillgesetzt, wenn dieses Verhältnis diesen be­ stimmten Wert übersteigt.
Ferner ist durch die DE-PS-8 26 936 ein Verfahren zum selbsttä­ tigen Ausgleich von Feldstärkeschwankungen bei drahtlosen Nach­ richtenübertragungen bekannt, bei dem die Sendeleistung am einen Ende der Verbindung durch den Empfänger am anderen Ende über einen Übertragungskanal in der Gegenrichtung selbsttätig geregelt wird.
Unter besonderen Funkfeldbedingungen (selektives Fading) können große Pegelunterschiede zwischen benachbarten Kanälen am Ein­ gang eines Richtfunkempfängers auftreten. Da das Kriterium für die Verstärkungsregelung im Empfänger nur vom Nutzsignalpegel abgeleitet wird, kommt es bei hohem Nutzkanalpegel und noch größerem Nachbarkanalpegel zur Übersteuerung der geregelten Empfängerstufen durch das große Nachbarkanalsignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Funkver­ bindung der eingangs beschriebenen Art eine Lösung anzugeben, um derartige Einflüsse benachbarter Kanäle zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß im Empfänger zwei im Signalweg hintereinanderliegende Regelkreise mit jeweils einem Dämpfungsglied und einer Sonde vorgesehen sind, daß das Dämpfungsglied des ersten Regelkrei­ ses im Signalweg möglichst weit vorn liegt und von einer breit­ bandigen Sonde gesteuert wird und das Überschreiten eines vor­ her festgelegten Maßes des Gesamtpegels im und außerhalb des Nutzkanals in den nachfolgenden Stufen des Empfängers verhin­ dert und daß das zweite Dämpfungsglied einem Nutzkanalfilter unmittelbar nachgeschaltet ist und von der zweiten, am Emp­ fängerausgang liegenden Sonde gesteuert wird und eine Über­ schreitung eines vorher festgelegten Maßes des Nutzkanalpe­ gels verhindert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfin­ dungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zei­ gen die Fig. 1 und 2 eine Empfängerschaltung mit getrennter und überlagerter Regelung im Blockschaltbild.
Der Empfangzweig der Schaltungen besteht jeweils aus der Hin­ tereinanderschaltung folgender Elemente: Ein mit einer Antenne A verbundenes Eingangsfilter 1, ein Mischer 2, dem an einem zwei­ ten Eingang ein Lokaloszillator-Signal LO zugeführt wird, ein erstes Dämpfungsglied 3 mit nachfolgendem Verstärker 4 und er­ ster Sonde 5, ein schmalbandiges Nutzkanalfilter 6, ein zweites Dämpfungsglied 7, ein Verstärker 8 und eine zweite Sonde 9. Die beiden Sonden 5 und 9 bestehen aus breitbandig angepaßten Gleichrichterelementen.
Zur Eliminierung von Nachbarkanalstörungen sind zwei Regel­ kreise mit jeweils einem Dämpfungsglied und einer Sonde vor­ gesehen. Der erste Regelkreis besteht dabei aus dem Dämpfungs­ glied 3 und der Sonde 5. Das Dämpfungsglied 3 ist im Empfän­ ger so weit vorn wie möglich, hier unmittelbar nach dem Mi­ scher 2 angeordnet und wird von der Sonde 5 mittels eines gleichgerichteten Signalsanteiles so gesteuert, daß in den nachfolgenden Stufen der Gesamtpegel (im Nutzkanal und außer­ halb) nie ein vorher festgelegtes Maß überschreitet. Eine Übersteuerung der dem Dämpfungsglied 3 folgenden Stufen ist somit ausgeschlossen.
Der zweite Regelkreis besteht aus dem Dämpfungsglied 7 und der Sonde 9. Das zweite Dämpfungsglied 7 folgt also unmittelbar nach dem Nutzkanalfilter 6 und wird von der zweiten Sonde 9, die am Ausgang des Empfängers liegt, gesteuert. Der Nutzkanal­ pegel überschreitet so nie ein vorher festgelegtes Maß und der Nachbarkanalpegel wird durch das Filter 6 unterdrückt. Eine Übersteuerung ist somit auch in den Stufen nach dem zweiten Filter und dem zweiten Dämpfungsglied nicht möglich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfolgt die Regelung in den beiden Regelkreisen getrennt. Sie kann aber auch als über­ lagerte Regelung durchgeführt werden, wie dies im Ausführungs­ beispiel nach Fig. 2 gezeigt ist. Dabei ist in die zweite Regelschleife zwischen der Sonde 9 und dem Dämpfungsglied 7 eine Logik 11 eingeschaltet. Diese ist zugleich mit einem Sum­ mierglied 10 verbunden, das im ersten Regelkreis zwischen der Sonde 5 und dem Dämpfungsglied 3 liegt.

Claims (4)

1. Funkverbindung mit Einrichtungen zur Verbesserung des Störab­ stands gegenüber Nachbarkanälen, insbesondere zur Übermittlung von Nachrichten im Bereich sehr kurzer elektromagnetischer Wel­ len mit einem Sender und einem Empfänger und einem dazwischen­ liegenden Funkfeld, dadurch gekennzeichnet,
daß im Empfänger zwei im Signalweg hintereinanderliegende Regel­ kreise mit jeweils einem Dämpfungsglied und einer Sonde vorge­ sehen sind,
daß das Dämpfungsglied des ersten Regelkreises im Signalweg mög­ lichst weit vorn liegt und von einer breitbandigen Sonde gesteu­ ert wird und das Überscheiten eines vorher festgelegten Maßes des Gesamtpegels im und außerhalb des Nutzkanals in den nachfol­ genden Stufen des Empfängers verhindert und
daß das zweite Dämpfungsglied einem Nutzkanalfilter unmittelbar nachgeschaltet ist und von der zweiten, am Empfängerausgang lie­ genden Sonde gesteuert wird und eine Überschreitung eines vorher festgelegten Maßes des Nutzkanalpegels verhindert.
2. Funkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung in getrennten Regelkreisen erfolgt.
3. Funkverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine überlagerte Regelung derart, daß der erste und zweite Re­ gelkreis über ein Summierglied und eine Logik miteinander ver­ bunden sind.
4. Funkverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden aus breitbandigen Gleichrichterelementen bestehen.
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