DE3729755C2 - Disposable camera and process for its manufacture - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Einwegkamera und ein Verfahren zu deren Herstellung, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6 angegeben.The invention relates to a disposable camera and a method their manufacture, as in the preamble of claim 1 or of claim 6 specified.

Eine Einwegkamera der eingangs beschriebenen Art ist aus der US-3 896 467 bekannt.A disposable camera of the type described in the opening paragraph is from U.S. 3,896,467.

Aus der DE-AS 12 40 734 ist auch eine Kamera mit auswechsel­ barem Film bekannt, bei der jeweils ein Filmbehälter für den noch unbelichteten Film sowie zur Aufnahme des belichteten Films vorgesehen sind. Der Filmvorschub erfolgt über ein Ket­ tenzahnrad, das in die Perforation des Films eingreift und den belichteten Film in den Aufnahmebehälter für den belich­ teten Film vorschiebt.From DE-AS 12 40 734 is also a camera with replacement barem film known, each with a film container for the still unexposed film and to record the exposed Films are provided. The film is fed via a ket gear that engages in the perforation of the film and the exposed film in the container for the exposure film.

Es ist bisher üblich, Aufnahmen unter Verwendung einer Kamera und eines Films zu machen, welche getrennt verkauft werden. Üblicherweise ist es jedoch relativ selten, daß Amateur-Fotografen sich immer mit einer Kamera ausrüsten. Daher gibt es häufig Gelegenheiten, daß jemand, der keine Kamera mit sich führt, eine Aufnahme machen will. Aus dieser Sicht sind daher die üblichen Kamera-Filmsysteme unpraktisch.It has so far been common to take pictures using a camera and make a film that will be sold separately. Usually, however, it is relatively rare for amateur photographers always equip yourself with a camera. Therefore there There are often occasions that someone who doesn't have a camera with leads, wants to take a picture. From this point of view hence the usual camera film systems impractical.

Demgemäß ist eine Einwegkamera sehr angenehm, die mit einer einfachen Belichtungseinrichtung versehen ist, welche im Ver­ gleich zu üblichen Filmen zu niedrigen Preisen verkauft wer­ den kann und welche überall da erhältlich ist, wo auch übli­ che fotografische Filme verkauft werden. Eine derartige Ein­ wegkamera wird nach Belichtung aller Einzelbilder des Films einem Fotoladen übergeben, ohne den belichteten Film zu ent­ fernen. Einige fotografische Ausrüstungen, die einer derarti­ gen Einwegkamera ähnlich sind, sind beispielsweise in der US- PS 29 33 027 oder der japanischen Gebrauchsmusterveröffentli­ chung Nr. 39-33924 vorgeschlagen worden.Accordingly, a disposable camera is very convenient, with a simple exposure device is provided, which in Ver who sells normal films at low prices that can and which is available wherever usual che photographic films are sold. Such a one The way camera becomes after exposure of all single frames of the film handed over to a photo shop without removing the exposed film distant. Some photographic equipment that one such similar to disposable cameras are, for example, in the US  PS 29 33 027 or the Japanese utility model publication 39-33924.

Eine derartige in dem US-Patent oder der japanischen Ge­ brauchsmusterveröffentlichung beschriebene Einwegkamera konnte jedoch nicht praktisch verwendet wer­ den, da ein Problem bei der Handhabung des belichteten Films auftrat. Wenn die Einwegkamera bei Tages­ licht in einem Raum oder im Freien aufgebrochen wird, um den belichteten Film daraus zu entfernen, wird der belichtete Film dem Licht ausgesetzt, da sich der belichtete Film nicht in einem lichtundurchlässigen Behälter, einer Kassette oder ähnlichem befindet. Um es zu verhindern, daß der belichtete Film unbeabsichtigterweise durch Licht getrübt wird, muß der belichtete Film in einem dunklen Raum oder unter Verwendung einer besonderen Schutzvorrichtung aus der Einwegkamera entfernt werden. Aufgrund dieses Problems kann der belichtete Film in der Einwegkamera nicht zur Ent­ wicklung in der gleichen Art und Weise gehandhabt werden, wie übliche Filme in einem Fotoladen oder einem Entwicklungsla­ bor.One such in U.S. Patent or Japanese Ge utility model publication described However, disposable cameras could not be used in practice because there is a problem in handling the exposed film occurred. If the single-use camera during the day light is broken up in a room or outdoors to the To remove the exposed film from it, the exposed Film exposed to light because the exposed film is not in an opaque container, cassette or something similar. To prevent the exposed Film is inadvertently clouded by light, the exposed film in a dark room or using a special protective device from the disposable camera be removed. Because of this problem the exposed film cannot be removed in the disposable camera winding can be handled in the same way as usual films in a photo shop or a development store boron.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einweg­ kamera und ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, welche eine Verbesserung der Handhabung eines belichteten Films ermöglichen.It is therefore an object of the present invention to be a disposable to create a camera and a method for its production, which is an improvement in the handling of an exposed Enable films.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 6 angegeben gelöst.This object is according to the invention as in the characterizing Part of claim 1 and claim 6 specified solved.

Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird der Film Einzelbild nach Einzelbild pro Belichtung aus dem ersten Filmbehälter herausgezogen und in dem zweiten lichtundurch­ lässigen Filmbehälter aufgewickelt. Wenn daher die Belichtung aller Einzelbilder des Films erfolgt ist, wird der belichtete Film vollständig im zweiten lichtundurchlässigen Filmbehälter aufgewickelt. Der zweite lichtundurchlässige Filmbehälter kann aus der Einwegkamera in einem Raum bei Tageslicht oder selbst im Freien entfernt werden, ohne daß unbeabsichtigter­ weise oder zufälligerweise der belichtete Film dem Licht aus­ gesetzt wird. Aufgrund des Vorsehens eines zweiten lichtun­ durchlässigen Filmbehälters mit einer Filmaufwickelspule kann der belichtete Film, der aus der Einwegkamera entfernt worden ist, in der gleichen Art und Weise wie übliche Filme gehand­ habt werden.According to a feature of the present invention, the film Frame after frame per exposure from the first Film container pulled out and opaque in the second casual film container wound up. So if the exposure all frames of the film has been taken, the exposed  Film completely in the second opaque film container wound up. The second opaque film container can from the disposable camera in a room in daylight or be removed even outdoors without being accidentally wise or accidentally the exposed film exposes the light is set. Due to the provision of a second lichtun permeable film container with a film take-up spool the exposed film that has been removed from the disposable camera is handled in the same way as usual films will have.

Gemäß einem weiteren Merkmal einer bevorzugten Ausführungs­ form vorliegender Erfindung wird das nach laufende Ende des Films, das zuvor im ersten Filmbehälter enthalten war, lösbar mit der Filmspule des ersten Filmbehälters verbunden, so daß das Ende nach dem Ende des Filmvorschubs gelöst werden kann. Aufgrund der lösbaren Befestigung des nach laufenden Endes des Films kann der Film, der im zweiten lichtundurchlässigen Filmbehälter aufgewickelt worden ist, aus der Einwegkamera einfach entfernt werden, selbst wenn dies in einem Raum bei Tageslicht oder im Freien geschieht.According to a further feature of a preferred embodiment form of the present invention is that after the end of the current Removable film previously contained in the first film container connected to the film spool of the first film container, so that the end can be solved after the end of the film advance. Due to the releasable attachment of the after the end of the Films can be the film in the second opaque Film container has been wound up from the disposable camera easily removed even if this is in a room Daylight or outdoors happens.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels anhand der Zeichnungen.Further details, features and advantages of the invention he result from the following description of an execution example with reference to the drawings.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Einwegkamera ge­ mäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung; Fig. 1 is a perspective view of a disposable camera accelerator as an embodiment of the present invention;

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einwegkamera gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1; FIG. 2 shows a cross section through the disposable camera according to FIG. 1 along the line II-II in FIG. 1;

Fig. 3 eine Rückansicht der Einwegkamera gemäß Fig. 1, wo­ bei ein hinterer Gehäusebereich entfernt worden ist; . Where has been removed in a rear housing portion 3 is a rear view of the disposable camera of FIG. 1;

Fig. 4(A) eine Draufsicht, die eine Filmförderspule und einen Endbereich eines Films zeigt; Fig. 4 (A) is a plan view showing a film feeding spool and an end portion of a film;

Fig. 4(B) einen Querschnitt durch die Filmspule gemäß Fig. 4(A) entlang der Linie B-B in Fig. 4(A); FIG. 4 (B) shows a cross section through the film spool according to FIG. 4 (A) along the line BB in FIG. 4 (A);

Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel­ lung eines Filmbehälters; und Figure 5 is an exploded perspective presen- tation of a film container. and

Fig. 6 eine Darstellung einer vollständigen Filmanordnung, die in der Einwegkamera gemäß Fig. 1 enthalten ist. FIG. 6 is an illustration of a complete film arrangement which is contained in the disposable camera according to FIG. 1.

Die Einwegkamera gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung weist verschiedene Elemente auf, ins­ besondere Belichtungselemente, die ähnlich denen einer einfa­ chen Standbildkamera sind. Da derartige Elemente bekannt sind, ist die Beschreibung insbesondere auf Elemente gerich­ tet, die einen Teil der Einwegkamera bilden oder mit dieser direkt zusammenwirken. Hierbei kann der erste und/oder zweite Filmbehälter als bekannte 35-mm-Filmpatrone ausgebildet sein, die bereits käuflich erhältlich ist.The disposable camera according to a preferred embodiment The present invention has various elements, ins special exposure elements that are similar to those of a simple Chen still camera. Because such elements are known are, the description is particularly directed to elements forms part of the disposable camera or with it interact directly. Here, the first and / or second Film container can be designed as a known 35 mm film cartridge, which is already available for purchase.

Gemäß Fig. 1 ist eine Einwegkamera gemäß vorliegender Erfin­ dung dargestellt. Die Einwegkamera 10 weist ein rechtwinkli­ ges, kastenartig ausgebildetes lichtundurchlässiges Kamerage­ häuse 12 auf, das vordere und hintere Gehäuseabschnitte 12A und 12B aufweist, welche aus thermoplastischem Material be­ stehen, wie beispielsweise styrolartigem Kunststoffmaterial, und welche fest miteinander verbunden sind, nachdem erste und zweite Filmbehälter montiert worden sind, welche später im Detail beschrieben werden. Dieses Kameragehäuse 12, insbeson­ dere der vordere Gehäuseabschnitt 12A, ist mit einer Aufnah­ melinse 14, einer tunnelartigen Visiervorrichtung bzw. Sucher 16, einer Verschlußauslösetaste 18 und einer Filmvorschub­ handhabe 20 versehen, die alle an sich bekannt sind. Um die Aufnahmelinse 14 ist eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 22 angeordnet, die mit ringförmigen Nuten versehen ist, die koa­ xial auf der inneren Fläche angeordnet sind, um zu verhin­ dern, daß gestreutes reflektiertes Licht ins Filmgehäuse 12 durch die Aufnahmelinse 14 gelangt. Nuten sind ebenfalls auf der inneren Fläche des tunnelartigen Suchers 16 angeordnet, um zu verhindern, daß gestreutes reflektiertes Licht ein­ fällt, wodurch ein leichtes und klares Beobachten eines zu fotografierenden Objektes ermöglicht wird.Referring to FIG. 1, a single-use camera according to the present OF INVENTION shown dung. The disposable camera 10 has a rectangular, box-shaped opaque camera housing 12 , the front and rear housing sections 12 A and 12 B, which are made of thermoplastic material, such as styrene-like plastic material, and which are firmly connected to each other after the first and second film containers have been installed, which will be described in detail later. This camera housing 12 , in particular the front housing section 12 A, is provided with a recording lens 14 , a tunnel-like visor or viewfinder 16 , a shutter release button 18 and a film feed handle 20 , all of which are known per se. Around the taking lens 14 , a frustoconical recess 22 is arranged, which is provided with annular grooves which are arranged coaxially on the inner surface to prevent that scattered reflected light enters the film housing 12 through the taking lens 14 . Grooves are also arranged on the inner surface of the tunnel-like finder 16 to prevent scattered reflected light from entering, thereby allowing easy and clear observation of an object to be photographed.

Gemäß Fig. 2, die den inneren Aufbau der Einwegkamera gemäß Fig. 1 zeigt, ist ungefähr in der Mitte des Innenraumes des Filmgehäuses 12 ein Belichtungsrahmen 40 angeordnet, auf des­ sen einer Seite, insbesondere der gemäß Fig. 2 linken Seite einer Filmförderkammer 30 angeordnet ist, die einen zylindri­ schen Filmbehälter 29 aufnimmt, der mit einem Wickelkern bzw. einer Filmspule 31 versehen ist, auf der ein Rollfilm 34 auf­ gewickelt ist. Auf der anderen Seite des Belichtungsrahmens 40 ist eine Filmaufnahmekammer 32 vorgesehen, die einen zy­ lindrischen, lichtundurchlässigen Filmbehälter 36 aufnimmt, welcher leer ist. Das vordere Ende 34A des Film 34 wird aus dem Filmbehälter 29 herausgezogen und auf einer Filmspule 38 des lichtundurchlässigen Filmbehälters 36 in einer später zu beschreibenden Art und Weise befestigt. Wie aus Fig. 2 er­ sichtlich ist, weist der Filmbehälter 36 einen Filmschlitz 36A auf, der sich längsliegend erstreckt und in tangentialer Richtung zu einem Querschnittskreis des zylindrischen, licht­ undurchlässigen Filmbehälters 36 ausgerichtet ist. Mit dem Bezugszeichen 35 ist ein Zahnrad bezeichnet, welches vom Film 34 angetrieben wird und mit einem an sich bekannten Selbst­ spannmechanismus zusammenwirkt. Wenn es wünschenswert und vorteilhaft ist, kann das Zahnrad 35 mittels eines von außen betätigbaren Filmvorschubteiles angetrieben werden, um je­ weils ein Einzelbild pro Belichtung in den lichtundurchlässi­ gen Filmaufnahmebehälter einzubringen. Im Belichtungsrahmen 40 und hinter der Aufnahmelinse 14 ist eine Verschlußanord­ nung 42 vorgesehen, welche einfach und billig ist. Bekannter­ maßen wird der Film 34, der in Belichtungsstellung angeordnet ist, fotografisch eben gehalten. Zu diesem Zwecke ist der hintere Gehäuseabschnitt 12B mit einem erhöhten Bereich oder einem Druckteil 37 versehen, welches dazu vorgesehen ist, den Film 34 gegen den Belichtungsrahmen 40 von der Rückseite des Films 34 her zu drücken, um den Film fotografisch eben in ei­ ner Brennebene der Aufnahmelinse zu halten. Falls eine extrem billige Aufnahmelinse, insbesondere eine Einzellinse, verwen­ det wird, ist es oft zweckmäßig, die Vorderfläche konkav aus­ zubilden, um den Effekt einer Feldwölbung bzw. Bildkrümmung der Aufnahmelinse in ihrer Brennebene zu vermeiden.According to FIG. 2, which shows the internal structure of the single-use camera according to FIG. 1, an exposure frame 40 is arranged approximately in the middle of the interior of the film housing 12 , on which one side, in particular the left side according to FIG. 2, of a film conveying chamber 30 is arranged is, which receives a cylindri's film container 29 , which is provided with a winding core or a film spool 31 on which a roll film 34 is wound on. On the other side of the exposure frame 40 , a film receiving chamber 32 is provided which receives a cylindrical, opaque film container 36 , which is empty. The front end 34 A of the film 34 is pulled out of the film container 29 and attached to a film spool 38 of the opaque film container 36 in a manner to be described later. As it is clear from Fig. 2, 36, the film container has a film slot 36 at A, the longitudinally extending and lying in a cross-section of circle in the tangential direction of the cylindrical light-impermeable film container 36 is aligned. The reference numeral 35 denotes a gear which is driven by the film 34 and interacts with a self-tensioning mechanism known per se. If it is desirable and advantageous, the gear 35 can be driven by means of an externally actuated film feed part, in order to introduce a single image per exposure into the opaque film receiving container. In the exposure frame 40 and behind the taking lens 14 , a shutter arrangement 42 is provided, which is simple and cheap. As is known, the film 34 , which is arranged in the exposure position, is kept photographically flat. For this purpose, the rear housing section 12 B is provided with a raised area or a pressure part 37 , which is intended to press the film 34 against the exposure frame 40 from the rear of the film 34 , in order to photograph the film flat in a focal plane to hold the taking lens. If an extremely cheap taking lens, in particular a single lens, is used, it is often expedient to form the front surface concavely in order to avoid the effect of a field curvature or image curvature of the taking lens in its focal plane.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Filmspule 38 des lichtun­ durchlässigen Filmbehälters 36 an seinem Boden direkt mit ei­ ner Gabel 20a verbunden, die am oberen Ende einer Welle einer von außen betätigbaren Filmvorschubhandhabe 20 angeordnet ist. Durch Drehen der Filmvorschubhandhabe 20 wird der Film 34 aus dem Filmbehälter 29 herausgezogen, bis eine Einzel­ bildlänge pro Belichtung vorwärtsbewegt und um den Wickelkern 38 des lichtundurchlässigen Filmbehälters 36 gewickelt worden ist. Dieser Einzelbildvorschub des Films wird mittels des Setzspannmechanismus durch das Zahnrad 35 bei gleichzeitigem Betätigen des Verschlusses ausgeführt.As shown in Fig. 3, the film spool 38 of the translucent film container 36 is connected at its bottom directly with egg ner 20 a, which is arranged at the upper end of a shaft of an externally operable film feed handle 20 . By rotating the film feed handle 20 , the film 34 is pulled out of the film container 29 until a single image length per exposure has been moved and wound around the winding core 38 of the opaque film container 36 . This frame advance of the film is carried out by means of the setting clamping mechanism by the gear wheel 35 while the shutter is actuated at the same time.

Im folgenden wird auf die Fig. 4 bis 6 Bezug genommen, die Details einer Filmanordnung zeigen, die den ersten und zwei­ ten Filmbehälter 29, 36 und den Film 34 aufweist. Vorzugswei­ se können der erste und der zweite Filmbehälter als 35 mm-Filmpatrone ausgebildet sein, die von der internationalen Normungsorganisation (ISO-Code 1007: Ausgabe 1979) oder dem japanischen Industriestandard (JIS-CODE K7519: Ausgabe 1982) definiert sind und käuflich erhältlich sind. Wie in den Fig. 4(A) und 4(B) gezeigt ist, weist die Filmspule 31 des Filmbe­ hälters 29 einen zylindrischen Gehäuse- bzw. Hauptteil 99 auf, der mit Flanschen 100 und 102 nahe beider Enden versehen ist und einen Schlitz 108 aufweist, der sich in Axialrichtung im Hauptteil 99 erstreckt. Im Schlitz 108 ist ein Paar Haken 110 und eine Haltenase 112 vorgesehen, wobei die Haltenase 112 gegenüberliegend zu und zwischen dem Paar von Haken 110 nahe der Mitte des Hauptteils 99 angeordnet ist. Andererseits sind im Endbereich 34B des Films 34 Ausnehmungen nahe dem Rand des Endbereichs 34B angeordnet. Ein Abstand L zwischen den Ausnehmungen 92 und dem Rand ist klein genug, um ein leichtes Aufbrechen der Ausnehmungen 92 zu ermöglichen. Wie in Fig. 4(B) dargestellt ist, drückt die Haltenase 112 den Endbereich 34B des Films 34, um zu verhindern, daß der Endbe­ reich 34B von den Haken 110 herunterrutscht, wenn der Endbe­ reich 34B des Films 34 in den Schlitz 108 der Filmspule 31 eingesetzt ist, um mit den Ausnehmungen 92 mit den Haken 110 in Eingriff zu gelangen. Wenn jedoch am Film 34 mit einer et­ wa größeren Kraft gezogen wird, werden die Ausnehmungen 92 relativ leicht aufgebrochen, um die Entnahme des Films von der Filmspule 31 zu ermöglichen.In the following, reference is made to FIGS . 4 to 6, which show details of a film arrangement comprising the first and second film container 29 , 36 and the film 34 . The first and second film containers can preferably be designed as 35 mm film cartridges, which are defined by the international standardization organization (ISO code 1007: edition 1979) or the Japanese industry standard (JIS-CODE K7519: edition 1982) and are commercially available . As shown in Figs. 4 (A) and 4 (B) is shown, the film spool 31 of the Filmbe hälters 29 has a cylindrical housing or main body 99, which is provided with flanges 100 and 102 near both ends and a slit 108 has, which extends in the axial direction in the main part 99 . A pair of hooks 110 and a retaining lug 112 are provided in the slot 108 , the retaining lug 112 being disposed opposite and between the pair of hooks 110 near the center of the main part 99 . On the other hand, in the end region 34 B of the film 34, recesses are arranged near the edge of the end region 34 B. A distance L between the recesses 92 and the edge is small enough to allow the recesses 92 to be easily broken open. As shown in Fig. 4 (B), the retaining tab 112 pushes the end portion 34 B of the film 34 to prevent the end portion 34 B from slipping off the hook 110 when the end portion 34 B of the film 34 is in the Slot 108 of the film spool 31 is inserted to engage the recesses 92 with the hook 110 . However, if the film 34 is pulled with a force greater or wa, the recesses 92 are relatively easily broken open in order to enable the film to be removed from the film reel 31 .

Wie andererseits in Fig. 5 dargestellt ist, ist das vordere Ende 34A des Films 34 ebenso mit Ausnehmungen 56 versehen. Diese Ausnehmungen 56 sind weit entfernt vom vorderen Rand des vorderen Bereichs 34A angeordnet, insbesondere in einem Abstand, der größer ist als der Abstand L, in dem die Ausneh­ mungen 92 im Endbereich 34B des Films angeordnet sind. Der Film 34 ist an seinem vorderen Ende 34A fest an der Filmspule 38 des lichtundurchlässigen Filmbehälters 36 mittels der Aus­ nehmungen 56 befestigt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist der lichtundurchlässige Filmbehälter 36, welcher gemäß dieser Ausführungsform die Form einer käuflich erwerblichen 35-mm-Filmpatrone aufweist, einen im wesentlichen zylindrischen Haupt- bzw. Gehäuseteil mit dem Filmschlitz 36A, der sich in Längsrichtung erstreckt, und dem Wickelkern 38 auf, der im Behälter angeordnet und von end- bzw. stirnseitigen Deckeln 52 und 54 drehbeweglich gelagert ist. Die Filmspule 38 ist mit einem Schlitz 120A versehen, in welchem der gleiche Film­ haltemechanismus wie derjenige des Wickelkerns 31 zum festen Halten des Films 34 angeordnet ist. Aufgrund des größeren Ab­ standes zwischen den Ausnehmungen 56 und dem Rand des vorde­ ren Bereichs 34A wird verhindert, daß die Ausnehmungen 56 aufgerissen oder aufgebrochen werden, wenn die Filmspule ge­ dreht wird, um den Film 34 aufzuwickeln. Es ist jedoch klar, daß der vordere Bereich 34A gelöst werden kann oder auf ande­ re Weise von der Filmspule 38 in einem Entwicklungslabor ab­ geschnitten werden kann. Es ist ebenso denkbar, den vorderen Bereich 34A mittels eines Klebebandes an der Filmspule 38 zu befestigen.As illustrated the other hand, in Fig. 5, the front end 34 is also provided with recesses 34 A of the film 56th These recesses 56 are arranged far away from the front edge of the front region 34 A, in particular at a distance which is greater than the distance L, in which the recesses 92 are arranged in the end region 34 B of the film. The film 34 is fixed at its front end 34 A to the film spool 38 of the opaque film container 36 by means of the recesses 56 from . As shown in Fig. 5, the opaque film container 36 , which according to this embodiment has the form of a commercially available 35 mm film cartridge, has a substantially cylindrical main or housing part with the film slot 36 A, which extends in the longitudinal direction , and the winding core 38 , which is arranged in the container and is rotatably supported by end and end covers 52 and 54 . The film spool 38 is provided with a slot 120 A, in which the same film holding mechanism as that of the winding core 31 for holding the film 34 is arranged. Because of the greater distance between the recesses 56 and the edge of the front region 34 A prevents the recesses 56 from being torn open or broken open when the film spool is rotated to wind the film 34 . However, it is clear that the front portion 34 A can be detached or otherwise cut from the film spool 38 in a development laboratory. It is also conceivable to attach the front area 34 A to the film reel 38 by means of an adhesive tape.

Zum Herstellen der Filmanordnung wird der vordere Endbereich 34A teilweise aus dem Filmbehälter 29 herausgezogen und in den Schlitz 120A des Wickelkernes bzw. der Filmspule 38 des lichtundurchlässigen Filmbehälters 36 eingeführt, welcher in Teile demontiert ist. Durch denselben Haltemechanismus, der im Zusammenhang mit der Filmspule 31 des Filmbehälters 29 be­ schrieben wurde, wird der Film 34 fest an seinem vorderen Endbereich 34A gehalten. Dann wird die Filmspule im Gehäuse­ abschnitt installiert, wobei der Endbereich 34A durch den Schlitz 36A hindurchgeführt wird. Durch Befestigen der Deckel 52 und 54 an beiden Enden des zylindrischen Gehäuseabschnitts wird die Filmspule 38 drehbeweglich von den stirnseitigen Deckeln 52 und 54 gelagert, und der lichtundurchlässige Film­ behälter 36 wird komplettiert. Auf diese Art und Weise wird eine in Fig. 6 dargestellte Doppelbehälter-Filmanordnung ge­ schaffen. To produce the film arrangement, the front end region 34 A is partially pulled out of the film container 29 and inserted into the slot 120 A of the winding core or the film reel 38 of the opaque film container 36 , which is dismantled in parts. By the same holding mechanism, which was written in connection with the film spool 31 of the film container 29 be, the film 34 is held firmly at its front end portion 34 A. Then the film reel is installed in the housing section, the end region 34 A being passed through the slot 36 A. By attaching the lid 52 and 54 at both ends of the cylindrical housing portion, the film spool 38 is rotatably supported by the end caps 52 and 54 , and the opaque film container 36 is completed. In this way, a double container film arrangement shown in Fig. 6 will create ge.

Die in Fig. 6 dargestellte Filmanordnung wird in die Einweg­ kamera 10 bei deren Montage eingebracht, insbesondere werden die Filmbehälter 29 und 36 weit entfernt voneinander mit dem sich zwischen ihnen erstreckenden Film 34 angeordnet und in die Filmförderkammer 30 bzw. die Filmaufnahmekammer 32 des vorderen Gehäuseabschnitts 12A eingebracht. Dann wird der hintere Gehäuseabschnitt 12B auf die Rückseite des vorderen Gehäuseabschnitts 12A derart angeordnet, daß der Filmbereich, der sich zwischen den Filmbehältern 29 und 36 erstreckt, leicht gegen den Belichtungsrahmen mittels des Druckteils 37 gedrückt wird, und dann wird der vordere Gehäuseabschnitt 12A zur Bildung der vervollständigten lichtundurchlässigen Einwegkamera fixiert. Zum Befestigen der vorderen und hinteren Ge­ häuseabschnitte 12A und 12B wird vorzugsweise Ultraschall­ schweißen, Wärmeschweißen oder andererseits eine bekannte Klebemethode verwendet.The film arrangement shown in FIG. 6 is inserted into the disposable camera 10 during its assembly, in particular the film containers 29 and 36 are arranged far apart from one another with the film 34 extending between them and into the film conveying chamber 30 or the film receiving chamber 32 of the front housing section 12 A introduced. Then, the rear housing section 12 B is placed on the back of the front housing section 12 A such that the film area extending between the film containers 29 and 36 is lightly pressed against the exposure frame by the pressing member 37 , and then the front housing section 12 A fixed to form the completed opaque disposable camera. For attaching the front and rear housing sections 12 A and 12 B, ultrasonic welding, heat welding or, on the other hand, a known adhesive method is preferably used.

Bei der Verwendung der oben beschriebenen Einwegkamera werden vor der Durchführung der ersten Belichtung eine oder mehrere blinde Belichtungen durchgeführt, um getrübte Bilder zu ver­ meiden. Wenn die Verschlußauslösetaste 18 niedergedrückt wird, um den Verschlußmechanismus 42 zu betätigen, wird eine Belichtung ausgeführt. Nach jeder Belichtung wird die Film­ vorschubhandhabe 20 betätigt, um die Filmspule 38 direkt zu drehen, um das belichtete Einzelbild des Films um ein Einzel­ bild im lichtundurchlässigen Filmbehälter 36 aufzuwickeln. Dieser Einzelbildvorschub des Films 34 wie auch das Ver­ schlußspannen wird automatisch durch den Selbstspannmechanis­ mus mittels des filmangetriebenen Zahnrades gesteuert. Wenn alle Einzelbilder des Films 34 belichtet und im lichtundurch­ lässigen Filmbehälter 36 aufgewickelt sind, wird der Endbe­ reich 34B des Films von der Filmspule 31 des Filmbehälters 29 gelöst, da die Ausnehmungen 92 durch die Spannung des mittels der Filmvorschubhandhabe 20 vorgeschobenen Films 34 aufgebro­ chen werden. Auf diese Art und Weise wird der Film 34 voll­ ständig in dem lichtundurchlässigen Filmbehälter 36 aufgewic­ kelt, nachdem alle Einzelbilder des Films 34 belichtet worden sind.When using the disposable camera described above, one or more blind exposures are carried out before the first exposure is carried out in order to avoid cloudy images. When the shutter release button 18 is depressed to operate the shutter mechanism 42 , exposure is carried out. After each exposure, the film feed handle 20 is operated to directly rotate the film spool 38 to wind the exposed frame of the film around a frame in the opaque film container 36 . This frame advance of the film 34 as well as the closing tension is automatically controlled by the self-tensioning mechanism by means of the film-driven gear. When all the frames of the film 34 are exposed and wound up in the opaque film container 36 , the end region 34 B of the film is released from the film reel 31 of the film container 29 , since the recesses 92 are broken open by the tension of the film 34 advanced by means of the film feed handle 20 will. In this way, the film 34 is fully wound up in the opaque film container 36 after all the frames of the film 34 have been exposed.

Die Einwegkamera 10 wird dann in einen Fotoladen oder ein Entwicklungslabor gebracht, um den Film zu entwickeln und Ab­ züge anzufertigen. Dort wird nach Entfernen des hinteren Ge­ häuseabschnitts 12B vom vorderen Gehäuseabschnitt 12A oder nach dem Aufbrechen des Filmgehäuses 12 der lichtundurchläs­ sige Filmbehälter 36 entnommen. Da der Filmbehälter 36 licht­ undurchlässig ist, kann das Entnehmen des Filmbehälters 36 in einem Raum bei Tageslicht oder sogar im Freien erfolgen. Der lichtundurchlässige Filmbehälter 36, der den belichteten Film 34 enthält, wird auf ähnliche oder die gleiche Art und Weise gehandhabt, als ob der lichtundurchlässige Filmbehälter als bereits käuflich erwerbbare 35-mm-Filmpatrone ausgebildet wä­ re, was die übliche Art und Weise darstellt, in welcher eine derartige 35-mm-Filmpatrone zur Entfernung des belichteten Films 34 gehandhabt wird. Der entfernte belichtete Film wird dann in üblicher Weise entwickelt, und es werden in üblicher Art und Weise Abzüge hergestellt.The disposable camera 10 is then brought to a photo shop or a development laboratory to develop the film and make prints. There is removed after removal of the rear housing section 12 B from the front housing section 12 A or after breaking open the film housing 12 of the opaque film container 36 . Since the film container 36 light-impermeable, the removal of the film container 36 can even be done outdoors in a room in daylight or. The opaque film container 36 containing the exposed film 34 is handled in a similar or the same manner as if the opaque film container were formed as a commercially available 35 mm film cartridge, which is the usual manner in FIG which such a 35 mm film cartridge is used to remove the exposed film 34 . The removed exposed film is then processed in a conventional manner and prints are made in a conventional manner.

Wie für den Fachmann ersichtlich ist, muß der Filmbehälter 29, der zuvor den Film 34 enthalten hat, nicht in jedem Fall ein lichtundurchlässiger Behälter sein, wenn die Einwegkamera in einem fotografisch dunklen Raum montiert wird. Sollte der Filmbehälter jedoch lichtundurchlässig ausgebildet sein, kann die Einwegkameramontage vollständig in einem Raum bei Tages­ licht ausgeführt werden, was eine recht einfache Montageart darstellt.As will be apparent to those skilled in the art, the film container 29 that previously contained the film 34 need not be an opaque container in any case when the disposable camera is mounted in a photographically dark room. However, if the film container is designed to be opaque, the disposable camera assembly can be carried out completely in a room in daylight, which is a very simple method of assembly.

Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Film­ montage vor der Montage der Einwegkamera ausgeführt wird, ist es auch möglich, die Filmmontage während der Montage der Einwegkamera durchzuführen. Das heißt, daß der Filmbehälter 29 bei herausgezogenem vorderem Endbereich 34A zuerst in die Filmförderkammer 30 des vorderen Gehäuseabschnitts 12A des Filmgehäuses 12 eingebracht wird. Andererseits wird der lichtundurchlässige Filmbehälter 36, der leer ist, in die Filmaufnahmekammer 32 eingebracht. Dann wird der Förderbe­ reich 34A des Films 34 etwas mehr aus den Filmbehältern 29 herausgezogen und in den lichtundurchlässigen Filmbehälter 36 durch den Filmschlitz 36A eingesetzt, um die Ausnehmungen 56 des vorderen Bereichs 34A mit dem Haltemechanismus der Film­ spule 38 in Eingriff zu bringen. Nachdem der Endbereich 34A des Films 34 mit der Filmspule 38 in Eingriff steht, wird der hintere Gehäuseabschnitt 12B am vorderen Gehäuseabschnitt 12A angeschweißt oder angeklebt, um die lichtundurchlässige ka­ stenartig ausgebildete Einwegkamera 10 zu vervollständigen.Although in the embodiment described above, the film assembly is carried out before the assembly of the disposable camera, it is also possible to carry out the film assembly during the assembly of the disposable camera. That is, the film container 29 34 A is first introduced 12 A of the film case 12 in the film supply chamber 30 of the front housing portion is pulled out at the front end portion. On the other hand, the opaque film container 36 , which is empty, is placed in the film accommodating chamber 32 . Then, the Förderbe is rich 34 A of the film more pulled out of the film containers 29 and inserted into the light-tight film container 36 through the film slot 36 A, to the recesses 56 of the front portion of coil 34 A with the holding mechanism of the film to bring 34 bit 38 in engagement . After the end region 34 A of the film 34 is in engagement with the film reel 38 , the rear housing section 12 B is welded or glued to the front housing section 12 A in order to complete the opaque box-shaped disposable camera 10 .

Claims (8)

1. Einwegkamera mit einem lichtdichten Kameragehäuse (12), sowie einem zu belichtenden Film (34), mit einer ersten Film­ kammer (30), in der der unbelichtete Film auf einer ersten Filmspule (31) angeordnet ist, einer über einen Belichtungs­ rahmen (40) hiervon getrennten zweiten Filmkammer (32), in der der bereits belichtete Film auf eine zweite Filmspule (38) aufwickelbar ist, und einer mechanischen Filmtransport­ einrichtung, die an der zweiten Filmspule angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Filmspule (31) in einem licht­ undurchlässigen, ersten Filmbehälter (29) in der ersten Film­ kammer (30) angeordnet ist, daß die zweite Filmspule (38) in einem lichtundurchlässigen zweiten Filmbehälter (36) in der zweiten Filmkammer (32) angeordnet ist, daß das nachlaufende Ende (34B) des Films (34) lösbar mit der ersten Filmspule (31) verbunden ist, und daß das vorlaufende Ende (34A) des Films (34) fest mit der zweiten Filmspule (38) verbunden ist. 1. disposable camera with a light-tight camera housing ( 12 ), and a film to be exposed ( 34 ), with a first film chamber ( 30 ) in which the unexposed film is arranged on a first film spool ( 31 ), one over an exposure frame ( 40 ) separate second film chamber ( 32 ), in which the already exposed film can be wound onto a second film spool ( 38 ), and a mechanical film transport device which acts on the second film spool, characterized in that the first film spool ( 31 ) in a light-impermeable, first film container ( 29 ) is arranged in the first film chamber ( 30 ), that the second film spool ( 38 ) is arranged in an opaque second film container ( 36 ) in the second film chamber ( 32 ), that the trailing end ( 34 B) of the film ( 34 ) is detachably connected to the first film spool ( 31 ), and that the leading end ( 34 A) of the film ( 34 ) is firmly connected to the second film spool ( 38 ) n is. 2. Einwegkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite lichtundurchlässige Filmbehälter (29, 36) als 35-mm-Filmpatronen ausgebildet sind.2. Disposable camera according to claim 1, characterized in that the first and second opaque film containers ( 29 , 36 ) are designed as 35 mm film cartridges. 3. Einwegkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kameragehäuse (12) wenigstens zwei Gehäuseab­ schnitte (12A, 12B) aufweist, die fest aneinander befestigt sind.3. Disposable camera according to claim 1 or 2, characterized in that the camera housing ( 12 ) has at least two housing sections ( 12 A, 12 B) which are firmly attached to each other. 4. Einwegkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Gehäuseabschnitte (12A, 12B) des Kameragehäuses (12) aus Kunststoffmaterial besteht.4. Disposable camera according to claim 3, characterized in that each of the housing sections ( 12 A, 12 B) of the camera housing ( 12 ) consists of plastic material. 5. Einwegkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseabschnitte (12A, 12B) des Kameragehäuses (12) mittels Ultraschallschweißen aneinander befestigt sind.5. Disposable camera according to claim 4, characterized in that the two housing sections ( 12 A, 12 B) of the camera housing ( 12 ) are attached to one another by means of ultrasonic welding. 6. Verfahren zur Montage einer Einwegkamera mit einem Kamera­ gehäuse (12) und zwei im Kameragehäuse anordenbaren Filmbe­ hältern (29; 36), wobei im ersten Filmbehälter (29) das auf­ gewickelte Ende eines unbelichteten Films (34) mit einer er­ sten Filmspule (31) lösbar verbunden ist, mit den folgenden Verfahrensschritten:
Herausziehen des freien Endes (34A) des Films (34) aus dem ersten Filmbehälter (29),
Befestigen dieses Endes (34A) des Films (34) an einer zweiten Filmspule (38),
Einsetzen der zweiten Filmspule (38) in den zweiten Filmbe­ hälter (36) und Verschließen des zweiten Filmbehälters (36),
Anordnen des ersten und des zweiten Filmbehälters (29; 36) auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Belichtungsrah­ mens (46) im Kameragehäuse (12), und
Verschließen des Kameragehäuses (12).6. Method for assembling a disposable camera with a camera housing ( 12 ) and two filmbe containers ( 29 ; 36 ) which can be arranged in the camera housing, the first film container ( 29 ) having the wound end of an unexposed film ( 34 ) with a first film reel ( 31 ) is detachably connected with the following process steps:
Pulling out the free end ( 34 A) of the film ( 34 ) from the first film container ( 29 ),
Attaching this end ( 34 A) of the film ( 34 ) to a second film spool ( 38 ),
Inserting the second film spool ( 38 ) into the second film container ( 36 ) and closing the second film container ( 36 ),
Disposing the first and second film containers ( 29 ; 36 ) on opposite sides of an exposure frame ( 46 ) in the camera body ( 12 ), and
Lock the camera housing ( 12 ). 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (12) aus zwei Gehäuseabschnitten (12A, 12B) be­ steht, die fest miteinander verbunden werden.7. The method according to claim 6, characterized in that the camera housing ( 12 ) from two housing sections ( 12 A, 12 B) be, which are firmly connected. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filmbehälter (29, 36) in Form von 35-mm-Filmpatronen ausgebildet werden.8. The method according to claim 6 or 7, characterized in that the two film containers ( 29 , 36 ) are designed in the form of 35 mm film cartridges.