DE3729178A1 - Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes - Google Patents
Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodesInfo
- Publication number
- DE3729178A1 DE3729178A1 DE19873729178 DE3729178A DE3729178A1 DE 3729178 A1 DE3729178 A1 DE 3729178A1 DE 19873729178 DE19873729178 DE 19873729178 DE 3729178 A DE3729178 A DE 3729178A DE 3729178 A1 DE3729178 A1 DE 3729178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- character code
- code assignment
- assignment table
- standard
- supplementary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 5
- 238000013507 mapping Methods 0.000 description 27
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 230000000153 supplemental effect Effects 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000011160 research Methods 0.000 description 1
- 210000004916 vomit Anatomy 0.000 description 1
- 230000008673 vomiting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/023—Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Document Processing Apparatus (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenkode-Erzeugungsein
richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbe
sondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur
Erzeugung von Zeichenkodes, die hauptsächlich zur Bildung
von Sätzen verwendet wird. Diese Einrichtung befindet sich
innerhalb eines Wortprozessors, einer Bürocomputereinheit od.
dgl. Genauer gesagt, dient sie zur Modifizierung eines Teils
eines Originalzeichenkodes, und zwar in Übereinstimmung mit
Satzattributen oder nach Wahl eines Benutzers.
Im allgemeinen enthält eine Einrichtung zur Bildung von Sät
zen, die innerhalb eines Wortprozessors oder eines Bürocompu
ters verwendet wird, wie er in der Fig. 11 dargestellt ist,
ein Tastenfeld 1, eine Computereinheit 2 und eine Anzeige
einheit 3. Das Tastenfeld 1 weist eine Vielzahl von Tasten
1 a auf. Die Computereinheit 2 wählt den Zeichenkode in Über
einstimmung mit der über das Tastenfeld 1 eingegebenen Tasten
eingabe. Mit Hilfe der Anzeigeeinheit 3 werden die Zeichen
abgebildet, die durch die Computereinheit 2 ausgewählt wor
den sind. Wie die Fig. 12 zeigt, enthält die Computereinheit
2 eine Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5 zur Erzeugung der
Zeichenkodes in Übereinstimmung mit den Tasteneingaben vom
Tastenfeld 1 sowie eine Satzaufbereitungseinrichtung 6 (Satz
erzeugungseinrichtung) zur Aufbereitung bzw. Zusammenstellung
der erzeugten Zeichenkodes in einem vorbestimmten Format.
Die konventionelle Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5 kommt
in einer solchen Satzbildungseinrichtung zum Einsatz. Diese
Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5 enthält eine Standard
zeichenkode-Zuordnungstabelle 10, in der die Zeichenkodes in
Übereinstimmung mit den einzelnen Tasteneingaben vom Tasten
feld 1 gespeichert sind, und eine Sucheinrichtung 11, die
mit der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 verbunden
ist. Bei dieser Konfiguration werden die entsprechenden
Zeichenkodes aus der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle
10 herausgesucht, und zwar auf der Grundlage der Tastenein
gaben, die bei Betätigung der Tasten des Tastenfeldes 1 er
zeugt werden.
In einigen Fällen ist es erforderlich, einen Teil des Zeichen
kodes zu modifizieren, der innerhalb der Standardzeichenkode-
Zuordnungstabelle 10 gespeichert ist, was von der Wahl des
Benutzers abhängt oder von den Attributen zu bildender Sätze,
z. B. von den Richtungen (Schreiben in lateralen und longi
tudinalen Linien), unter denen die Zeichen anzuordnen bzw.
zu gruppieren sind.
Beruht, genauer gesagt, die Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle 10 auf der Japanischen Kursiv-Silbentabelle in Über
einstimmung mit dem Japanischen Industriestandard, bei dem
Schreiben entlang von lateralen Linien aufgesetzt werden,
so bestimmt ein Standard zum Aufsetzen offizieller Schreiben,
nachfolgend als Standard der Behörde für kulturelle Angele
genheiten bezeichnet und durch die Gruppe für japanische
Sprache der Kulturabteilung in der Behörde für kulturelle
Angelegenheiten veröffentlicht, daß die Marken "" "" als
Interpunktionsmarken für den Fall verwendet werden müssen,
in dem Schreiben entlang longitudinaler Linien aufgesetzt
werden. Dagegen werden vorzugsweise die Interpunktionsmarken
"" "," (Komma) verwendet, wenn Schreiben entlang lateraler
Linien aufgesetzt werden. Bei der Bildung von Sätzen in
lateraler Richtung in Übereinstimmung mit dem Standard der
Behörde für kulturelle Angelegenheiten kann manchmal der
Wunsch auftreten, die gewöhnliche Interpunktionsmarke ""
in die oben beschriebene Marke "," umzuwandeln. Die Anzeige
marken der Zeichen unterscheiden sich entsprechend der la
teralen oder longitudinalen Schreibweise, wenn runde Klam
mern zur Unterteilung bestimmter Sätze verwendet werden.
Demzufolge kann der Wunsch aufkommen, einen Teil der Zeichen
kodes, die in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10
gespeichert sind, für die das Standardformat bezüglich der
lateralen Schreibweise gilt, in das Format bezüglich der
longitudinalen Schreibweise zu ändern. Selbst wenn verschie
dene Muster bzw. Felder von Anzeigemarken der Zeichenkodes
in Übereinstimmung mit der Wahl des Bedieners verwendet wer
den, kann eine mögliche Anforderung darin bestehen, die Zei
chenkodes in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10
partiell zu modifizieren.
Bei der Einrichtung nach dem Stand der Technik werden die
folgenden Maßnahmen ergriffen, um die oben beschriebenen
Forderungen zu erfüllen. Als Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle 10, deren Standardformat die laterale Schreibweise
ist, werden eine gewöhnliche Tabelle und eine andere Tabelle
auf der Grundlage des Standards der Behörde für kulturelle
Angelegenheiten getrennt hergestellt. Alternativ können die
Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 11 für die longitudi
nale Schreibweise und eine andere für die laterale Schreib
weise in Übereinstimmung mit den Richtungen vorhanden sein,
in denen die Sätze anzuordnen sind.
Die Auswahl der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10
ist ausreichend und kann in gewünschter Weise erfolgen. Sie
kann nach dem Willen des Bedieners oder in Übereinstimmung
mit Attributen für die Sätze vorgenommen werden. Wird das
abgewandelte Muster der Anzeigemarken der Zeichenkodes nach
Wahl des Benutzers verwendet, so wird die Standardzeichenko
de-Zuordnungstabelle 10, in der der Austausch in die Zeichen
kodes des abgewandelten Musters bereits vorgenommen worden
ist, erstellt. Die Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen
werden dabei in geeigneter Weise ausgewählt.
Bei dieser Art des Betriebs werden jedoch sehr viele und
auf die praktische Bedürfnisse abgestimmte Standardzeichen
kode-Zuordnungstabellen benötigt, was zu hohen Systemkosten
führt, deren Höhe proportional zur Anzahl der Tabellen steigt.
Da zusätzlich ein großer Anteil der Zeichenkodes, die in den
jeweiligen Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10 gespei
chert sind, gleich ist, mit Ausnahme einer kleinen Anzahl von
Zeichenkodes, tritt ein weiteres Problem auf, wenn bestimmte
Tabellen unter den vielen Standardzeichenkode-Zuordnungstabel
len 10 extrem häufig benutzt werden. In diesem Fall ist der
Nutzwirkungsgrad der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10,
auf die nur wenig zurückgegriffen wird, extrem niedrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschrie
benen Nachteile zu überwinden und eine Zeichenkode-Erzeu
gungseinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Zei
chenkodes mit hohem Wirkungsgrad und in Übereinstimmung mit
der Wahl des Benutzers sowie in Übereinstimmung mit Attribu
ten für Sätze zu erzeugen. Die Zeichenkode-Erzeugungseinrich
tung soll darüber hinaus einen einfacheren Aufbau aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach der Erfindung
zeichnet sich aus durch
- - eine Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle zur Speicherung
von Zeichenkodes, die jeweils einer über ein Tastenfeld
eingegebenen Tasteneingabe entsprechen,
- eine Sucheinrichtung zum Aufsuchen der Standardzeichenkode- Zuordnungstabelle, um die den Tasteneingaben entsprechenden Zeichenkodes zu erzeugen,
- eine Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle zur Speicherung von Zeichenkodes, die sich von denjenigen in der Standard zeichenkode-Zuordnungstabelle unterscheiden, bezüglich der einzelnen über das Tastenfeld eingegebenen Tasteneingaben, und
- eine Entscheidungseinrichtung, die entscheidet, ob es nötig ist, die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle zu durch suchen, wobei die Sucheinrichtung zuerst die Ergänzungs zeichenkode-Zuordnungstabelle vor der Standardzeichen kode-Zuordnungstabelle aufsucht, wenn die Entscheidungsein richtung bestimmt, daß die Ergänzungszeichenkode-Zuord nungstabelle aufzusuchen ist.
Bei der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach der Erfindung
ist die Anzahl der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen
nicht auf eins beschränkt. Es können auch mehrere derartige
Tabellen vorhanden sein. In einer Betriebsart, in der mehre
re der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen verwendet
werden können, lassen sich in den einzelnen Tabellen unter
schiedliche Zeichenkodes speichern, z. B. die japanische
Kursiv-Silbentabelle, englische Zeichen, arabische Zeichen,
russische Zeichen, usw., die in Übereinstimmung mit geeigne
ten Tasteneingaben stehen. Bei einer Ausführungsform, bei
der eine große Anzahl von Standardzeichenkode-Zuordnungsta
bellen verwendet wird, kann die Zeichenkode-Erzeugungsein
richtung, die ursprünglich mit einer Mehrzahl von Standard
zeichenkode-Zuordnungstabellen ausgestattet war, eine ge
eignete Umschalteinrichtung aufweisen, mit deren Hilfe die
Auswahl einer gewünschten Tabelle möglich ist. Andererseits
kann eine derartige Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung auch
wahlweise mit der gewünschten Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle ausgestattet werden.
Die Anzahl von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen ist
ebenfalls nicht auf eines beschränkt. Vielmehr können auch
mehrere derartige Tabellen vorhanden sein. In diesem Fall
können die Inhalte der Ergänzungszeichenkode-Zuordnungsta
bellen fest eingespeichert oder überschreibbar sein. In
einer Ausführungsform, bei der viele Ergänzungszeichenkode-
Zuordnungstabellen verwendet werden, kann die Zeichenkode-
Erzeugungseinrichtung, die ursprünglich mit einer Mehrzahl
von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen ausgestattet
war, so aufgebaut sein, daß sie mit Hilfe einer Umschalt
einrichtung eine geeignete Auswahl treffen kann. Dieselbe
Einrichtung kann wahlweise aber auch mit den gewünschten
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen ausgestattet werden.
Die Entscheidungseinrichtung entscheidet, ob die Ergänzungs
zeichenkode-Zuordnungstabellen aufgesucht werden sollen oder
nicht. Alternativ kann diese Entscheidung aber auch vom Wil
len des Benutzers abhängen. In ähnlicher Weise wie eine
Satzaufbereitungseinrichtung kann die Entscheidungseinrich
tung so aufgebaut sein, daß sie eine automatische Entschei
dung in Antwort auf ein Informationssignal trifft, das ein
Aufbereitungs- bzw. Herausgabeformat der zu bildenden Sätze
repräsentiert.
Grundsätzlich dient die Sucheinrichtung zum Aufsuchen der
Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen. Die Sucheinrichtung
sucht nur dann vorher die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabelle auf, wenn das Aufsuchen dieser Tabelle durch die
Entscheidungseinrichtung bestimmt worden ist. Der tatsächli
che Aufbau dieser Einrichtung ist allerdings nicht darauf
beschränkt.
Bestimmt die Entscheidungseinrichtung, daß keine Ergänzungs
zeichenkode-Zuordnungstabelle aufgesucht zu werden braucht,
so sucht die Sucheinrichtung die zuvor erwähnte standardi
sierte Zeichenkode-Zuordnungstabelle alleine auf, um auf die
se Weise die Zeichenkodes in Übereinstimmung mit den Tasten
eingaben zu erzeugen. Bestimmt im Gegensatz dazu die Ent
schungseinrichtung, daß die ergänzenden Standardzeichen
kode-Zuordnungstabellen aufgesucht werden müssen, so sucht die
Sucheinrichtung zunächst die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabellen vor den Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen auf.
Existieren die relevanten Zeichenkodes in den Ergänzungs
zeichenkode-Zuordnungstabellen, so werden diese Zeichenkodes
generiert bzw. erzeugt. Existieren dagegen die relevanten
Zeichenkodes in den Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen
nicht, so werden die einschlägigen Zeichenkodes anhand der
Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen erzeugt.
Wie oben beschrieben, enthält die Zeichenkode-Erzeugungsein
richtung nach der Erfindung die Ergänzungszeichenkode-Zu
ordnungstabellen zur Speicherung nur derjenigen Zeichenkodes,
die zu modifizieren sind, als auch die existierenden Stan
dardzeichenkode-Zuordnungstabellen, um sicherzustellen, daß
die Zeichenkodes, basierend auf den Attributen der Sätze
und dem Willen des Benutzers, exakt erzeugt werden können,
und zwar mit einer relativ einfachen Einrichtung. Diese
Einrichtung ist so ausgebildet, daß keine unnötig hohe
Anzahl von Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen erforder
lich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
Fig. 2 ein Beispiel einer Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle für das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Beispiel einer Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabelle für das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
der Entscheidungs-/Sucheinrichtung im ersten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
Fig. 6 ein Beispiel einer Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabelle für das zweite Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels
der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
Fig. 8 und 9 Beispiele von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabellen für das dritte Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines vierten Ausführungs
beispiels der Zeichenkode-Erzeugungseinrich
tung,
Fig. 11 eine Gesamtansicht eines Gerätes mit einer
Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach der
Erfindung, und
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer konventionellen Zei
chenkode-Erzeugungseinrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, enthält eine Zeichenkode-
Erzeugungseinrichtung 5 eine Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle 10, eine Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20
und eine Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30. Die Standard
zeichenkode-Zuordnungstabelle 10 dient zur Speicherung der
Zeichenkodes, die mit den jeweiligen Tasteneingaben vom
Tastenfeld 1 übereinstimmen. Die Ergänzungszeichenkode-
Zuordnungstabelle 20 dient zur Speicherung der Zeichenkodes,
die sich von denjenigen der Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle 10 unterscheiden, bezüglich der bestimmten Tasten
eingaben. Die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 bestimmt,
ob die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 aufge
sucht werden soll oder nicht. Ist dies der Fall, so sucht
dieselbe Einrichtung 30 die Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle 10 oder die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle
20 nach einem bestimmten Verfahren auf der Grundlage des so
beurteilten Zustandes auf. Die Ergänzungszeichenkode-Zuord
nungstabelle 20 ist manuell über eine abschaltbare Betriebs
artwähleinrichtung 40 mit der Entscheidungs-/Sucheinrichtung
30 verbunden. Die von der Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30
ausgegebenen Zeichenkodes werden zu einer Satzaufbereitungs
einrichtung 6 übertragen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Standardzeichen
kode-Zuordnungstabelle 10 von einem Typ, bei dem das Stan
dardformat die laterale Schreibweise umfaßt, und die Japani
sche Kursiv-Silbenschrift (einschließlich Interpunktions
marken und Klammern) zur Grundlage hat. Wie die Fig. 2 zeigt,
liefern die Zeichenkodes die im rechten Feld dargestellten
Anzeigemarken, die den im linken Feld dargestellten Tasten
hinweisen entsprechen. Diese Zeichenkodes sind gespeichert
und können jederzeit wiederaufgefunden werden. Die Ergän
zungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 befindet sich in Über
einstimmung mit dem oben erwähnten Standard des Büros für
kulturelle Angelegenheiten. Wie die Fig. 3 zeigt, liefert
der Zeichenkode die Anzeigemarke ",", die im rechten Feld
dargestellt ist, und in Übereinstimmung mit dem im linken
Feld dargestellten bestimmten Tastenhinweis "" steht. Der
Zeichenkode ist ebenfalls gespeichert und jederzeit wieder
auslesbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeitet die Ent
scheidungs-/Sucheinrichtung 30 in Übereinstimmung mit dem in
Fig. 4 gezeigten Flußdiagramm.
Im Falle einer Abschaltbetriebsart (shut-off mode), die durch
die Betriebsartwähleinrichtung 40 in der Zeichenkode-Erzeu
gungseinrichtung nach der Erfindung ausgewählt wird, über
prüft die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 nach Betätigung
der Tasten, wie in Schritt a von Fig. 4 gezeigt ist, ob die
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 angeschlossen ist
oder nicht. Ist zu diesem Zeitpunkt die Ergänzungszeichenko
de-Zuordnungstabelle 20 nicht mit der Entscheidungs-/Such
einrichtung 30 verbunden, so erzeugt die Entscheidungs-/Such
einrichtung 30, wie in Schritt b von Fig. 4 dargestellt ist,
den Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe durch alleini
ges Aufsuchen der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10.
Im Anschluß an diesen Schritt b wird Schritt e abgearbei
tet, wie Fig. 4 ebenfalls zeigt, wobei die Entscheidungs-/
Sucheinrichtung 30 in Schritt e den erzeugten Zeichenkode
zur Satzaufbereitungseinrichtung 6 überträgt.
Wenn die Schreiben in Übereinstimmung mit dem Standard der
Behörde für kulturelle Angelegenheiten entlang lateraler
Linien aufgesetzt werden sollen, so wird durch die Betriebs
artwähleinrichtung 40 eine Verbindungsbetriebsart ausgewählt,
so daß anschließend eine Anzahl von Tastenoperationen durch
geführt werden können. Nach Durchführung der Tastenopera
tionen erkennt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 in
Übereinstimmung mit Schritt a von Fig. 4, daß die Ergän
zungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 angeschlossen ist.
Anschließend wird Schritt c in Fig. 4 erreicht. In diesem
Schritt c ermittelt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30
zunächst, ob der Zeichenkode in Übereinstimmung mit der
Tasteneingabe vom Tastenfeld 1 in der Ergänzungszeichenko
de-Zuordnungstabelle 20 vorhanden ist oder nicht, und zwar
bevor die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 aufge
rufen wird. Ist die Tasteneingabe vom Tastenfeld 1 die Mar
ke "", so bestimmt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30,
daß der Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe in der
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 existiert. Ent
sprechend dem Schritt d in Fig. 4 erzeugt die Entscheidungs-/
Sucheinrichtung 30 denjenigen Zeichenkode (Anzeigemarke
","), der der Tasteneingabe entspricht, und zwar anhand der
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20. Betrifft dagegen
die Tasteneingabe vom Tastenfeld 1 nicht die eine Marke
"", so bestimmt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30, daß
kein Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe in der Er
gänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 vorhanden ist. In
diesem Fall führt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30,
entsprechend dem Schritt b in Fig. 4, einen Suchvorgang in
der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 durch, um auf
diese Weise den Zeichenkode in Übereinstimmung mit der Ta
steneingabe zu erzeugen. Anschließend überträgt dieselbe
Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 gemäß Schritt e in Fig. 4
den so erzeugten Zeichenkode zur Satzaufbereitungseinrich
tung 6.
Die Fig. 5 zeigt eine Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5,
deren Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des ersten Ausfüh
rungsbeispiels entspricht. Im Gegensatz zum ersten Ausfüh
rungsbeispiel sind jedoch in der Ergänzungszeichenkode-
Zuordnungstabelle 20, wie in Fig. 6 dargestellt, Zeichenko
des, die sich von denjenigen in der Standardzeichenkode-
Zuordnungstabelle 10 (laterale Schreibweise) unterscheiden,
gespeichert, und zwar bezüglich der Tastenhinweise, die den
Anzeigemarken zugeordnet sind, welche sich von denjenigen
der lateralen Schreibweise zu einem Zeitpunkt unterscheiden,
zu dem die longitudinale Schreibweise ausgewählt worden ist.
Die Betriebsartwähleinrichtung 40 dient dazu, die Ergän
zungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 mit der Entschei
dungs-/Sucheinrichtung 30 trennbar zu verbinden. Diese Be
triebsartwähleinrichtung 40 ist so ausgebildet, daß sie
automatisch eine Verbindungsbetriebsart anhand der Abschalt-
bzw. shut-off-Betriebsart auswählen kann, und zwar in
Synchronisation mit einem Signal s, daß die longitudinale
Schreibweise in den Satzaufbereitungsformaten (laterale
Schreibweise/longitudinale Schreibweise) angibt, die von der
Satzaufbereitungseinrichtung 6 erkannt wird.
Erfolgt das Aufsetzen der Schreiben entlang lateraler Li
nien in der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung gemäß der
Erfindung, so wird die Satzaufbereitungseinrichtung 6 zuvor
so eingestellt, daß sie erkennt, daß sich das Format zur
Aufbereitung bzw. Erstellung von Sätzen auf die laterale
Schreibweise bezieht. Demzufolge verbleibt die Betriebsart
wähleinrichtung 40 in einem Zustand, in dem sie die Abschalt
betriebsart (shut-off mode) aufrechterhält. Werden die Ta
sten in diesem Betriebszustand betätigt, so werden durch die
Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 nur die Standardzeichen
kode-Zuordnungstabelle 10 wiederaufgefunden, und zwar in
gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Dadurch
werden die Zeichenkodes entsprechend der Tasteneingaben er
zeugt.
Sollen die Schreiben entlang longitudinaler Linien aufge
setzt werden, so wird die Satzaufbereitungseinrichtung 6
so eingestellt, daß sie erkennt, daß das Format zur Aufbe
reitung bzw. Erstellung von Sätzen sich auf die longitudi
nale Schreibweise bezieht. Die Betriebsartwähleinrichtung 40
wählt automatisch die Verbindungsbetriebsart aus, und zwar
synchron mit dem Signal s, das ihr von der Satzaufbereitungs
einrichtung 6 zugeführt wird. Wird in diesem Betriebszustand
eine Taste des Tastenfeldes 1 betätigt, so führt zunächst
die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 einen Suchvorgang in
der Ergänzungszeichenkode.Zuordnungstabelle 20 durch, bevor
die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 aufgerufen
wird, und zwar in derselben Weise wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel. Dadurch wird der Zeichenkode entsprechend der
Tasteneingabe erzeugt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Ergänzungszeichen
kode-Zuordnungstabelle 20 automatisch von der Entschei
dungs-/Sucheinrichtung 30 getrennt, und zwar in Abhängigkeit
vom Format zur Aufbereitung bzw. Erstellung der Sätze. Eine
manuelle Auswähloperation ist daher nicht mehr erforderlich.
Aus diesem Grunde ist es möglich, sich besser als beim er
sten Ausführungsbeispiel auf die Betätigung der Tasten
zu konzentrieren. Selbst bei einer Kombination longitudi
nal und lateral aufgesetzter Schreiben zur Bildung einer
entsprechenden Zusammenstellung auf derselben Seite besteht
absolut keine Gefahr für eine fehlerhafte Auswahl der Zei
chenkodes zur Anzeige aufgrund eines Fehlers beim Auswahl
betrieb der Betriebsartwähleinrichtung 40.
Die Fig. 7 zeigt eine Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
deren Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des zweiten Aus
führungsbeispiel entspricht. Ein Unterschied zum zweiten
Ausführungsbeispiel besteht lediglich darin, daß mehrere
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen 20 vorhanden
sind. Die einzelnen Tabellen 20 lassen sich in geeigneter
Weise mit Hilfe einer Umschalteinrichtung 50 auswählen bzw.
ansteuern.
Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die Zeichenkodes, die
sich entsprechend den praktischen Anforderungen unterschei
den können, oder eine Mehrzahl von Zeichenkodes in indivi
duellen Zeichenkode-Zuordnungstabellen 20 gespeichert. Ge
nauer gesagt, sind diejenigen Zeichenkodes, die in Fig. 6
dargestellt sind, innerhalb der Ergänzungszeichenkode-
Zuordnungstabelle 20 a gespeichert, während die Zeichenko
des gemäß Fig. 3 in der Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabelle 20 b gespeichert sind. Die Umschalteinrichtung 50
überträgt ein Signal m, das diejenige Ergänzungszeichenkode-
Zuordnungstabelle 20 angibt, die auszuwählen ist für ihre
Umschaltung. Dieses Signal m wird zur Satzaufbereitungs
einrichtung 6 geliefert. Die Satzaufbereitungseinrichtung
6 erkennt die bestimmte Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs
tabelle 20 , die auszuwählen ist für ihre Umschaltung in
Antwort auf das Signal m, und erkennt zu dieser Zeit das
Format bezüglich der Aufbereitung bzw. Erstellung der Sät
ze. Auf der Grundlage des Erkannten überträgt die Satzauf
bereitungseinrichtung 6 ein Auswählsignal n zur Betriebs
artwähleinrichtung 40, wobei die Abschaltbetriebsart oder
die Verbindungsbetriebsart durch die Betriebsartwählein
richtung 40 ausgewählt ist.
Bei der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach dem dritten
Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die bestimmte Er
gänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 a zur Umschaltung
ausgewählt ist, wobei die Sätze entlang lateraler Linien
gebildet werden. In diesem Fall wählt die Betriebsart
wähleinrichtung 40 automatisch die Abschaltbetriebsart
(shut-off mode) aus, während die Entscheidungs-/Sucheinrich
tung 30 die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 allein
aufsucht bzw. durchsucht. Werden die Sätze entlang longi
tudinaler Linien gebildet, so wählt die Betriebsartwählein
richtung 40 automatisch die Verbindungsbetriebsart aus,
wobei die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 zunächst die
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 a vor der Standard
zeichenkode-Zuordnungstabelle 10 auf- bzw. durchsucht.
Für den Fall, daß die andere Ergänzungszeichenkode-Zuord
nungstabelle 20 b zur Umschaltung ausgewählt ist, werden die
Sätze entlang der üblichen lateralen Linien gebildet. In die
sem Fall wählt die Betriebsartwähleinrichtung 40 automatisch
die Abschaltbetriebsart aus, während die Entscheidungs-/Such
einrichtung 30 nur die Standardzeichenkode-Zuordnungstabel
le 10 auf- bzw. durchsucht. Sollen die Sätze entlang latera
ler Linien und auf der Grundlage des Standards der Behörde
für kulturelle Angelegenheiten gebildet werden, wählt die
Betriebsartwähleinrichtung 40 automatisch die Auswahlbetriebs
art aus, wobei die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 zuerst
die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 b auf- bzw.
durchsucht.
Auf diese Weise ist es möglich, an die praktischen Bedürfnis
se angepaßte Zeichenkodes über einen weiten Bereich zu er
zeugen. Hierdurch wird die Bildung der am häufigsten benötig
ten Sätze erheblich erleichtert.
Wird beim dritten Ausführungsbeispiel die Anzeigemarke
"." als Interpunktion verwendet, und zwar anstelle der Marke
"", so kann der Zeichenkode der Anzeigemarke "." bezüglich
des Tastenhinweises "" zusätzlich gespeichert werden, wie
in Fig. 8 gezeigt ist, und zwar innerhalb der Ergänzungs
zeichenkode-Zuordnungstabelle 20 b. Wird die Anzeigemarke
"," für die Interpunktion in die Marke ", **" abgeändert
(* bezeichnet eine Lücke für Englisch oder Ziffern), und
zwar z. B. nach dem Willen des Benutzers, wie in Fig. 9 ge
zeigt ist, so kann der Zeichenkode für die Anzeigemarke
", **" in bezug zum Tastenhinweis "", der die Interpunktion
anzeigt, neu eingeschrieben und gespeichert werden.
Die Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung in Fig. 10 enthält eine
Mehrzahl von Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10, und
zwar zusätzlich zu dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau des dritten
Ausführungsbeispiels. Die jeweiligen Standardzeichenkode-
Zuordnungstabellen 10 (Speichereinheiten) können in geeigne
ter Weise durch eine Umschalteinrichtung 60 zum Umschalten
ausgewählt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ent
halten die mehreren Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen
10 einen weiten Bereich von Typen, wie z. B. Symbole, engli
sche Zeichen, russische Zeichen, japanische Kursiv-Silben
zeichen für die laterale Schreibweise, usw. Die Ergänzungs
zeichenkode-Zuordnungstabellen 20 können in geeigneter Wei
se ausgewählt werden, und zwar auf Wunsch des Benutzers und
anhand von Attributen für die Sätze im Hinblick auf die
einzelnen Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10.
Beim vierten Ausführungsbeispiel erkennt die Satzaufberei
tungseinrichtung 6 die bestimmte Standardzeichenkode-Zu
ordnungstabelle 10, die auszuwählen ist für die Umschaltung
mit Hilfe der Umschalteinrichtung 60. Der selektive bzw.
Wählbetrieb der Betriebsartwähleinrichtung 40 wird durchge
führt, und zwar unter Berücksichtigung dieser Information.
In der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach dem vierten
Ausführungsbeispiel wird eine geeignete Standardzeichen
kode-Zuordnungstabelle 10 für die Umschaltung ausgewählt,
wobei es möglich ist, eine geeignete Ergänzungszeichenkode-
Zuordnungstabelle 20 zusätzlich bezüglich der ausgewählten
Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 zu verwenden. Auf
diese Weise läßt sich ein Zeichenkode erzeugen, der gegen
über dem dritten Ausführungsbeispiel in noch stärkerem
Maße den praktischen Bedürfnissen angepaßt ist.
Claims (4)
1. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
gekennzeichnet durch
- - eine Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10) zur
Speicherung von Zeichenkodes, die jeweils einer über
ein Tastenfeld (1) eingegebenen Tasteneingabe ent
sprechen,
- eine Sucheinrichtung (30) zum Auf- bzw. Durchsuchen der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10), um die den Tasteneingaben entsprechenden Zeichenkodes zu erzeugen,
- eine Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle (20) zur Speicherung von Zeichenkodes, die sich von denjenigen in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10) un terscheiden, bezüglich der einzelnen über das Tasten feld (1) eingegebenen Tasteneingaben, und
- eine Entscheidungseinrichtung (30), die entscheidet, ob es nötig ist, die Ergänzungskode-Zuordnungs tabelle (20) zu durchsuchen, wobei die Sucheinrichtung (30) zuerst die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabel le (20) vor der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10) auf- und durchsucht, wenn die Entscheidungsein richtung (30) bestimmt, daß die Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle (20) zu durchsuchen ist.
2. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Standard
zeichenkode-Zuordnungstabellen (10) vorhanden ist, und daß
eine von ihnen mittels einer Umschalteinrichtung (60)
auswählbar ist.
3. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen (20) vorhanden
ist, und daß für die eine Standardzeichenkode-Zuordnungs
tabelle (10) die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen
(20) frei auswählbar sind.
4. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung
(30) so ausgebildet ist, daß sie automatisch eine Ent
scheidung anhand derjenigen Information trifft, die ein
Aufbereitungs- bzw. Herausgabeformat der erzeugten Zeichen
kodes aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61203633A JPS6361317A (ja) | 1986-09-01 | 1986-09-01 | 文字コ−ド発生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729178A1 true DE3729178A1 (de) | 1988-03-03 |
DE3729178C2 DE3729178C2 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=16477277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873729178 Granted DE3729178A1 (de) | 1986-09-01 | 1987-09-01 | Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4868779A (de) |
JP (1) | JPS6361317A (de) |
DE (1) | DE3729178A1 (de) |
GB (1) | GB2194660B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0315957B1 (de) * | 1987-11-09 | 1994-10-05 | Sharp Kabushiki Kaisha | Textverarbeitungsgerät |
JP2734517B2 (ja) * | 1988-03-16 | 1998-03-30 | ブラザー工業株式会社 | マルチリンガル機能を有する文書作成装置 |
JPH02242419A (ja) * | 1989-03-16 | 1990-09-26 | Sharp Corp | 情報処理機器の制御装置 |
JPH03111969A (ja) * | 1989-09-27 | 1991-05-13 | Hitachi Ltd | 計画作成支援方法 |
GR1002394B (el) * | 1995-09-27 | 1996-07-08 | Συστημα εναλλαγης διγλωσσου πληκτρολογιου. | |
DE19549059A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-03 | Siemens Ag | Übertragung von aus Tabellen ausgewählten asiatischen Schriftzeichen über den Kurz-Nachrichten-Dienst eines Mobilfunkgerätes |
DE19549060A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-03 | Siemens Ag | Übertragung von aus Grundelementen zusammengesetzten asiatischen Schriftzeichen über den Kurz-Nachrichten-Dienst eines Mobilfunknetzes |
US5952942A (en) * | 1996-11-21 | 1999-09-14 | Motorola, Inc. | Method and device for input of text messages from a keypad |
US6054941A (en) * | 1997-05-27 | 2000-04-25 | Motorola, Inc. | Apparatus and method for inputting ideographic characters |
US6094666A (en) * | 1998-06-18 | 2000-07-25 | Li; Peng T. | Chinese character input scheme having ten symbol groupings of chinese characters in a recumbent or upright configuration |
KR100450940B1 (ko) * | 2001-12-07 | 2004-10-02 | 삼성전자주식회사 | 이동 통신 단말의 패스워드 입력 방법 |
CN100344060C (zh) * | 2004-03-01 | 2007-10-17 | 达方电子股份有限公司 | 可切换语系键盘和制造可切换语系键盘的方法 |
KR101452704B1 (ko) * | 2007-02-14 | 2014-10-23 | 삼성전자주식회사 | 복수의 버튼을 갖는 휴대용 디바이스에서의 패스워드 설정방법 및 패스 워드 인증 방법 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2106677A (en) * | 1981-09-04 | 1983-04-13 | Canon Kk | Printer |
DE3142171A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur speicherung von daten und steuerkriterien in der speichereinheit einer eingabeeinrichtung fuer chinesische zeichen |
DE3142138A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur eingabe chinesischer zeichen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3621866A1 (de) * | 1985-06-28 | 1987-10-22 | Chin Tui Hvang | Edv-eingabesystem fuer chinesische schriftzeichen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3996584A (en) * | 1973-04-16 | 1976-12-07 | Burroughs Corporation | Data handling system having a plurality of interrelated character generators |
GB1419048A (en) * | 1973-04-16 | 1975-12-24 | Burroughs Corp | Data handling system having a plurality of interrelated character generators |
US4122533A (en) * | 1977-06-02 | 1978-10-24 | Addressograph-Multigraph Corporation | Multiple language character generating system |
GB2072388B (en) * | 1980-03-20 | 1983-05-25 | Qume Corp | Printing apparatus |
US4429306A (en) * | 1981-09-11 | 1984-01-31 | International Business Machines Corporation | Addressing system for a multiple language character generator |
BE891911A (fr) * | 1982-01-27 | 1982-05-17 | Europ Agence Spatiale | Dispositif numerique pour commander la representation graphique de caracteres |
US4670841A (en) * | 1985-07-23 | 1987-06-02 | Kostopoulos George K | Composite character generator |
DE3604236C1 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-06 | Ruf Kg Wilhelm | Universell programmierbare Tastatur |
-
1986
- 1986-09-01 JP JP61203633A patent/JPS6361317A/ja active Pending
-
1987
- 1987-08-27 US US07/090,060 patent/US4868779A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-08-28 GB GB8720416A patent/GB2194660B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-09-01 DE DE19873729178 patent/DE3729178A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2106677A (en) * | 1981-09-04 | 1983-04-13 | Canon Kk | Printer |
DE3142171A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur speicherung von daten und steuerkriterien in der speichereinheit einer eingabeeinrichtung fuer chinesische zeichen |
DE3142138A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur eingabe chinesischer zeichen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3621866A1 (de) * | 1985-06-28 | 1987-10-22 | Chin Tui Hvang | Edv-eingabesystem fuer chinesische schriftzeichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6361317A (ja) | 1988-03-17 |
GB8720416D0 (en) | 1987-10-07 |
GB2194660A (en) | 1988-03-09 |
GB2194660B (en) | 1990-08-08 |
US4868779A (en) | 1989-09-19 |
DE3729178C2 (de) | 1991-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3587152T2 (de) | System zur maschinellen uebersetzung. | |
DE3629104C2 (de) | ||
DE3121503C2 (de) | Dokumenten-Verarbeitungssystem | |
DE2226290C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren Anzeigevorrichtung | |
DE2818974A1 (de) | Datenstation fuer datenverarbeitungsanlagen | |
DE3245610C3 (de) | Ein/Ausgabeeinheit für eine numerische Steuerung | |
DE1224074B (de) | Schaltung zum maschinellen Erkennen von Schriftzeichen | |
DE3729178A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes | |
DE2417923A1 (de) | Videovorrichtung zur textgestaltung | |
DE3148685A1 (de) | Verfahren zur aenderung des zeichenvorrates einer ideografischen schreibmaschine | |
DE69119930T2 (de) | Vorrichtung zur Programmierung einer speicherprogrammierbaren Steuerung und Verfahren zum Gebrauch der Ablaufplantechnik | |
DE2801610A1 (de) | Verfahren zum definieren von anfangswerten fuer die textverarbeitung | |
DE3855225T2 (de) | Datenbanksystem für Bildkomposition | |
DE3240209C2 (de) | Elektronischer Übersetzer | |
DE3209187C2 (de) | Verfahren zur Darstellung eines Textes auf einer einzeiligen Anzeigevorrichtung eines Texterstellungsgerätes | |
DE3151357C2 (de) | Einrichtung zum Steuern der Bewegung eines Cursors | |
DE69025389T2 (de) | Tabelleneditor | |
EP0643342B1 (de) | Verfahren zur Erstellung und/oder Änderung von NC-Programmen | |
DE2006672B2 (de) | Datensichtgerät | |
DE3046037A1 (de) | Textbearbeitungsgeraet | |
DE3233194A1 (de) | Elektronischer taschenuebersetzer | |
DE3138734C2 (de) | ||
CH641285A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erstellen eines vorabdrucks von text und befehlen in einer textverarbeitungsanlage. | |
DE3714514A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur textverarbeitung | |
DE3613740C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |