DE3729178A1 - Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenkode-Erzeugungsein­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbe­ sondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Erzeugung von Zeichenkodes, die hauptsächlich zur Bildung von Sätzen verwendet wird. Diese Einrichtung befindet sich innerhalb eines Wortprozessors, einer Bürocomputereinheit od. dgl. Genauer gesagt, dient sie zur Modifizierung eines Teils eines Originalzeichenkodes, und zwar in Übereinstimmung mit Satzattributen oder nach Wahl eines Benutzers.
Im allgemeinen enthält eine Einrichtung zur Bildung von Sät­ zen, die innerhalb eines Wortprozessors oder eines Bürocompu­ ters verwendet wird, wie er in der Fig. 11 dargestellt ist, ein Tastenfeld 1, eine Computereinheit 2 und eine Anzeige­ einheit 3. Das Tastenfeld 1 weist eine Vielzahl von Tasten 1 a auf. Die Computereinheit 2 wählt den Zeichenkode in Über­ einstimmung mit der über das Tastenfeld 1 eingegebenen Tasten­ eingabe. Mit Hilfe der Anzeigeeinheit 3 werden die Zeichen abgebildet, die durch die Computereinheit 2 ausgewählt wor­ den sind. Wie die Fig. 12 zeigt, enthält die Computereinheit 2 eine Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5 zur Erzeugung der Zeichenkodes in Übereinstimmung mit den Tasteneingaben vom Tastenfeld 1 sowie eine Satzaufbereitungseinrichtung 6 (Satz­ erzeugungseinrichtung) zur Aufbereitung bzw. Zusammenstellung der erzeugten Zeichenkodes in einem vorbestimmten Format.
Die konventionelle Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5 kommt in einer solchen Satzbildungseinrichtung zum Einsatz. Diese Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5 enthält eine Standard­ zeichenkode-Zuordnungstabelle 10, in der die Zeichenkodes in Übereinstimmung mit den einzelnen Tasteneingaben vom Tasten­ feld 1 gespeichert sind, und eine Sucheinrichtung 11, die mit der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration werden die entsprechenden Zeichenkodes aus der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 herausgesucht, und zwar auf der Grundlage der Tastenein­ gaben, die bei Betätigung der Tasten des Tastenfeldes 1 er­ zeugt werden.
In einigen Fällen ist es erforderlich, einen Teil des Zeichen­ kodes zu modifizieren, der innerhalb der Standardzeichenkode- Zuordnungstabelle 10 gespeichert ist, was von der Wahl des Benutzers abhängt oder von den Attributen zu bildender Sätze, z. B. von den Richtungen (Schreiben in lateralen und longi­ tudinalen Linien), unter denen die Zeichen anzuordnen bzw. zu gruppieren sind.
Beruht, genauer gesagt, die Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 10 auf der Japanischen Kursiv-Silbentabelle in Über­ einstimmung mit dem Japanischen Industriestandard, bei dem Schreiben entlang von lateralen Linien aufgesetzt werden, so bestimmt ein Standard zum Aufsetzen offizieller Schreiben, nachfolgend als Standard der Behörde für kulturelle Angele­ genheiten bezeichnet und durch die Gruppe für japanische Sprache der Kulturabteilung in der Behörde für kulturelle Angelegenheiten veröffentlicht, daß die Marken "" "" als Interpunktionsmarken für den Fall verwendet werden müssen, in dem Schreiben entlang longitudinaler Linien aufgesetzt werden. Dagegen werden vorzugsweise die Interpunktionsmarken "" "," (Komma) verwendet, wenn Schreiben entlang lateraler Linien aufgesetzt werden. Bei der Bildung von Sätzen in lateraler Richtung in Übereinstimmung mit dem Standard der Behörde für kulturelle Angelegenheiten kann manchmal der Wunsch auftreten, die gewöhnliche Interpunktionsmarke "" in die oben beschriebene Marke "," umzuwandeln. Die Anzeige­ marken der Zeichen unterscheiden sich entsprechend der la­ teralen oder longitudinalen Schreibweise, wenn runde Klam­ mern zur Unterteilung bestimmter Sätze verwendet werden. Demzufolge kann der Wunsch aufkommen, einen Teil der Zeichen­ kodes, die in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 gespeichert sind, für die das Standardformat bezüglich der lateralen Schreibweise gilt, in das Format bezüglich der longitudinalen Schreibweise zu ändern. Selbst wenn verschie­ dene Muster bzw. Felder von Anzeigemarken der Zeichenkodes in Übereinstimmung mit der Wahl des Bedieners verwendet wer­ den, kann eine mögliche Anforderung darin bestehen, die Zei­ chenkodes in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 partiell zu modifizieren.
Bei der Einrichtung nach dem Stand der Technik werden die folgenden Maßnahmen ergriffen, um die oben beschriebenen Forderungen zu erfüllen. Als Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 10, deren Standardformat die laterale Schreibweise ist, werden eine gewöhnliche Tabelle und eine andere Tabelle auf der Grundlage des Standards der Behörde für kulturelle Angelegenheiten getrennt hergestellt. Alternativ können die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 11 für die longitudi­ nale Schreibweise und eine andere für die laterale Schreib­ weise in Übereinstimmung mit den Richtungen vorhanden sein, in denen die Sätze anzuordnen sind.
Die Auswahl der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 ist ausreichend und kann in gewünschter Weise erfolgen. Sie kann nach dem Willen des Bedieners oder in Übereinstimmung mit Attributen für die Sätze vorgenommen werden. Wird das abgewandelte Muster der Anzeigemarken der Zeichenkodes nach Wahl des Benutzers verwendet, so wird die Standardzeichenko­ de-Zuordnungstabelle 10, in der der Austausch in die Zeichen­ kodes des abgewandelten Musters bereits vorgenommen worden ist, erstellt. Die Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen werden dabei in geeigneter Weise ausgewählt.
Bei dieser Art des Betriebs werden jedoch sehr viele und auf die praktische Bedürfnisse abgestimmte Standardzeichen­ kode-Zuordnungstabellen benötigt, was zu hohen Systemkosten führt, deren Höhe proportional zur Anzahl der Tabellen steigt.
Da zusätzlich ein großer Anteil der Zeichenkodes, die in den jeweiligen Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10 gespei­ chert sind, gleich ist, mit Ausnahme einer kleinen Anzahl von Zeichenkodes, tritt ein weiteres Problem auf, wenn bestimmte Tabellen unter den vielen Standardzeichenkode-Zuordnungstabel­ len 10 extrem häufig benutzt werden. In diesem Fall ist der Nutzwirkungsgrad der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10, auf die nur wenig zurückgegriffen wird, extrem niedrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschrie­ benen Nachteile zu überwinden und eine Zeichenkode-Erzeu­ gungseinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Zei­ chenkodes mit hohem Wirkungsgrad und in Übereinstimmung mit der Wahl des Benutzers sowie in Übereinstimmung mit Attribu­ ten für Sätze zu erzeugen. Die Zeichenkode-Erzeugungseinrich­ tung soll darüber hinaus einen einfacheren Aufbau aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltun­ gen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich aus durch
  • - eine Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle zur Speicherung von Zeichenkodes, die jeweils einer über ein Tastenfeld eingegebenen Tasteneingabe entsprechen,
    - eine Sucheinrichtung zum Aufsuchen der Standardzeichenkode- Zuordnungstabelle, um die den Tasteneingaben entsprechenden Zeichenkodes zu erzeugen,
    - eine Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle zur Speicherung von Zeichenkodes, die sich von denjenigen in der Standard­ zeichenkode-Zuordnungstabelle unterscheiden, bezüglich der einzelnen über das Tastenfeld eingegebenen Tasteneingaben, und
    - eine Entscheidungseinrichtung, die entscheidet, ob es nötig ist, die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle zu durch­ suchen, wobei die Sucheinrichtung zuerst die Ergänzungs­ zeichenkode-Zuordnungstabelle vor der Standardzeichen­ kode-Zuordnungstabelle aufsucht, wenn die Entscheidungsein­ richtung bestimmt, daß die Ergänzungszeichenkode-Zuord­ nungstabelle aufzusuchen ist.
Bei der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach der Erfindung ist die Anzahl der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen nicht auf eins beschränkt. Es können auch mehrere derartige Tabellen vorhanden sein. In einer Betriebsart, in der mehre­ re der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen verwendet werden können, lassen sich in den einzelnen Tabellen unter­ schiedliche Zeichenkodes speichern, z. B. die japanische Kursiv-Silbentabelle, englische Zeichen, arabische Zeichen, russische Zeichen, usw., die in Übereinstimmung mit geeigne­ ten Tasteneingaben stehen. Bei einer Ausführungsform, bei der eine große Anzahl von Standardzeichenkode-Zuordnungsta­ bellen verwendet wird, kann die Zeichenkode-Erzeugungsein­ richtung, die ursprünglich mit einer Mehrzahl von Standard­ zeichenkode-Zuordnungstabellen ausgestattet war, eine ge­ eignete Umschalteinrichtung aufweisen, mit deren Hilfe die Auswahl einer gewünschten Tabelle möglich ist. Andererseits kann eine derartige Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung auch wahlweise mit der gewünschten Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle ausgestattet werden.
Die Anzahl von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen ist ebenfalls nicht auf eines beschränkt. Vielmehr können auch mehrere derartige Tabellen vorhanden sein. In diesem Fall können die Inhalte der Ergänzungszeichenkode-Zuordnungsta­ bellen fest eingespeichert oder überschreibbar sein. In einer Ausführungsform, bei der viele Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabellen verwendet werden, kann die Zeichenkode- Erzeugungseinrichtung, die ursprünglich mit einer Mehrzahl von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen ausgestattet war, so aufgebaut sein, daß sie mit Hilfe einer Umschalt­ einrichtung eine geeignete Auswahl treffen kann. Dieselbe Einrichtung kann wahlweise aber auch mit den gewünschten Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen ausgestattet werden.
Die Entscheidungseinrichtung entscheidet, ob die Ergänzungs­ zeichenkode-Zuordnungstabellen aufgesucht werden sollen oder nicht. Alternativ kann diese Entscheidung aber auch vom Wil­ len des Benutzers abhängen. In ähnlicher Weise wie eine Satzaufbereitungseinrichtung kann die Entscheidungseinrich­ tung so aufgebaut sein, daß sie eine automatische Entschei­ dung in Antwort auf ein Informationssignal trifft, das ein Aufbereitungs- bzw. Herausgabeformat der zu bildenden Sätze repräsentiert.
Grundsätzlich dient die Sucheinrichtung zum Aufsuchen der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen. Die Sucheinrichtung sucht nur dann vorher die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabelle auf, wenn das Aufsuchen dieser Tabelle durch die Entscheidungseinrichtung bestimmt worden ist. Der tatsächli­ che Aufbau dieser Einrichtung ist allerdings nicht darauf beschränkt.
Bestimmt die Entscheidungseinrichtung, daß keine Ergänzungs­ zeichenkode-Zuordnungstabelle aufgesucht zu werden braucht, so sucht die Sucheinrichtung die zuvor erwähnte standardi­ sierte Zeichenkode-Zuordnungstabelle alleine auf, um auf die­ se Weise die Zeichenkodes in Übereinstimmung mit den Tasten­ eingaben zu erzeugen. Bestimmt im Gegensatz dazu die Ent­ schungseinrichtung, daß die ergänzenden Standardzeichen­ kode-Zuordnungstabellen aufgesucht werden müssen, so sucht die Sucheinrichtung zunächst die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabellen vor den Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen auf. Existieren die relevanten Zeichenkodes in den Ergänzungs­ zeichenkode-Zuordnungstabellen, so werden diese Zeichenkodes generiert bzw. erzeugt. Existieren dagegen die relevanten Zeichenkodes in den Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen nicht, so werden die einschlägigen Zeichenkodes anhand der Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen erzeugt.
Wie oben beschrieben, enthält die Zeichenkode-Erzeugungsein­ richtung nach der Erfindung die Ergänzungszeichenkode-Zu­ ordnungstabellen zur Speicherung nur derjenigen Zeichenkodes, die zu modifizieren sind, als auch die existierenden Stan­ dardzeichenkode-Zuordnungstabellen, um sicherzustellen, daß die Zeichenkodes, basierend auf den Attributen der Sätze und dem Willen des Benutzers, exakt erzeugt werden können, und zwar mit einer relativ einfachen Einrichtung. Diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß keine unnötig hohe Anzahl von Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen erforder­ lich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels einer Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
Fig. 2 ein Beispiel einer Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle für das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Beispiel einer Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabelle für das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Entscheidungs-/Sucheinrichtung im ersten Aus­ führungsbeispiel,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
Fig. 6 ein Beispiel einer Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabelle für das zweite Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung,
Fig. 8 und 9 Beispiele von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabellen für das dritte Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines vierten Ausführungs­ beispiels der Zeichenkode-Erzeugungseinrich­ tung,
Fig. 11 eine Gesamtansicht eines Gerätes mit einer Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer konventionellen Zei­ chenkode-Erzeugungseinrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, enthält eine Zeichenkode- Erzeugungseinrichtung 5 eine Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 10, eine Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 und eine Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30. Die Standard­ zeichenkode-Zuordnungstabelle 10 dient zur Speicherung der Zeichenkodes, die mit den jeweiligen Tasteneingaben vom Tastenfeld 1 übereinstimmen. Die Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle 20 dient zur Speicherung der Zeichenkodes, die sich von denjenigen der Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 10 unterscheiden, bezüglich der bestimmten Tasten­ eingaben. Die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 bestimmt, ob die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 aufge­ sucht werden soll oder nicht. Ist dies der Fall, so sucht dieselbe Einrichtung 30 die Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 10 oder die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 nach einem bestimmten Verfahren auf der Grundlage des so beurteilten Zustandes auf. Die Ergänzungszeichenkode-Zuord­ nungstabelle 20 ist manuell über eine abschaltbare Betriebs­ artwähleinrichtung 40 mit der Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 verbunden. Die von der Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 ausgegebenen Zeichenkodes werden zu einer Satzaufbereitungs­ einrichtung 6 übertragen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Standardzeichen­ kode-Zuordnungstabelle 10 von einem Typ, bei dem das Stan­ dardformat die laterale Schreibweise umfaßt, und die Japani­ sche Kursiv-Silbenschrift (einschließlich Interpunktions­ marken und Klammern) zur Grundlage hat. Wie die Fig. 2 zeigt, liefern die Zeichenkodes die im rechten Feld dargestellten Anzeigemarken, die den im linken Feld dargestellten Tasten­ hinweisen entsprechen. Diese Zeichenkodes sind gespeichert und können jederzeit wiederaufgefunden werden. Die Ergän­ zungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 befindet sich in Über­ einstimmung mit dem oben erwähnten Standard des Büros für kulturelle Angelegenheiten. Wie die Fig. 3 zeigt, liefert der Zeichenkode die Anzeigemarke ",", die im rechten Feld dargestellt ist, und in Übereinstimmung mit dem im linken Feld dargestellten bestimmten Tastenhinweis "" steht. Der Zeichenkode ist ebenfalls gespeichert und jederzeit wieder auslesbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeitet die Ent­ scheidungs-/Sucheinrichtung 30 in Übereinstimmung mit dem in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramm.
Im Falle einer Abschaltbetriebsart (shut-off mode), die durch die Betriebsartwähleinrichtung 40 in der Zeichenkode-Erzeu­ gungseinrichtung nach der Erfindung ausgewählt wird, über­ prüft die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 nach Betätigung der Tasten, wie in Schritt a von Fig. 4 gezeigt ist, ob die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 angeschlossen ist oder nicht. Ist zu diesem Zeitpunkt die Ergänzungszeichenko­ de-Zuordnungstabelle 20 nicht mit der Entscheidungs-/Such­ einrichtung 30 verbunden, so erzeugt die Entscheidungs-/Such­ einrichtung 30, wie in Schritt b von Fig. 4 dargestellt ist, den Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe durch alleini­ ges Aufsuchen der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10. Im Anschluß an diesen Schritt b wird Schritt e abgearbei­ tet, wie Fig. 4 ebenfalls zeigt, wobei die Entscheidungs-/ Sucheinrichtung 30 in Schritt e den erzeugten Zeichenkode zur Satzaufbereitungseinrichtung 6 überträgt.
Wenn die Schreiben in Übereinstimmung mit dem Standard der Behörde für kulturelle Angelegenheiten entlang lateraler Linien aufgesetzt werden sollen, so wird durch die Betriebs­ artwähleinrichtung 40 eine Verbindungsbetriebsart ausgewählt, so daß anschließend eine Anzahl von Tastenoperationen durch­ geführt werden können. Nach Durchführung der Tastenopera­ tionen erkennt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 in Übereinstimmung mit Schritt a von Fig. 4, daß die Ergän­ zungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 angeschlossen ist. Anschließend wird Schritt c in Fig. 4 erreicht. In diesem Schritt c ermittelt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 zunächst, ob der Zeichenkode in Übereinstimmung mit der Tasteneingabe vom Tastenfeld 1 in der Ergänzungszeichenko­ de-Zuordnungstabelle 20 vorhanden ist oder nicht, und zwar bevor die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 aufge­ rufen wird. Ist die Tasteneingabe vom Tastenfeld 1 die Mar­ ke "", so bestimmt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30, daß der Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe in der Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 existiert. Ent­ sprechend dem Schritt d in Fig. 4 erzeugt die Entscheidungs-/ Sucheinrichtung 30 denjenigen Zeichenkode (Anzeigemarke ","), der der Tasteneingabe entspricht, und zwar anhand der Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20. Betrifft dagegen die Tasteneingabe vom Tastenfeld 1 nicht die eine Marke "", so bestimmt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30, daß kein Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe in der Er­ gänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 vorhanden ist. In diesem Fall führt die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30, entsprechend dem Schritt b in Fig. 4, einen Suchvorgang in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 durch, um auf diese Weise den Zeichenkode in Übereinstimmung mit der Ta­ steneingabe zu erzeugen. Anschließend überträgt dieselbe Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 gemäß Schritt e in Fig. 4 den so erzeugten Zeichenkode zur Satzaufbereitungseinrich­ tung 6.
Zweites Ausführungsbeispiel
Die Fig. 5 zeigt eine Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung 5, deren Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels entspricht. Im Gegensatz zum ersten Ausfüh­ rungsbeispiel sind jedoch in der Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle 20, wie in Fig. 6 dargestellt, Zeichenko­ des, die sich von denjenigen in der Standardzeichenkode- Zuordnungstabelle 10 (laterale Schreibweise) unterscheiden, gespeichert, und zwar bezüglich der Tastenhinweise, die den Anzeigemarken zugeordnet sind, welche sich von denjenigen der lateralen Schreibweise zu einem Zeitpunkt unterscheiden, zu dem die longitudinale Schreibweise ausgewählt worden ist. Die Betriebsartwähleinrichtung 40 dient dazu, die Ergän­ zungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 mit der Entschei­ dungs-/Sucheinrichtung 30 trennbar zu verbinden. Diese Be­ triebsartwähleinrichtung 40 ist so ausgebildet, daß sie automatisch eine Verbindungsbetriebsart anhand der Abschalt- bzw. shut-off-Betriebsart auswählen kann, und zwar in Synchronisation mit einem Signal s, daß die longitudinale Schreibweise in den Satzaufbereitungsformaten (laterale Schreibweise/longitudinale Schreibweise) angibt, die von der Satzaufbereitungseinrichtung 6 erkannt wird.
Erfolgt das Aufsetzen der Schreiben entlang lateraler Li­ nien in der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung, so wird die Satzaufbereitungseinrichtung 6 zuvor so eingestellt, daß sie erkennt, daß sich das Format zur Aufbereitung bzw. Erstellung von Sätzen auf die laterale Schreibweise bezieht. Demzufolge verbleibt die Betriebsart­ wähleinrichtung 40 in einem Zustand, in dem sie die Abschalt­ betriebsart (shut-off mode) aufrechterhält. Werden die Ta­ sten in diesem Betriebszustand betätigt, so werden durch die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 nur die Standardzeichen­ kode-Zuordnungstabelle 10 wiederaufgefunden, und zwar in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Dadurch werden die Zeichenkodes entsprechend der Tasteneingaben er­ zeugt.
Sollen die Schreiben entlang longitudinaler Linien aufge­ setzt werden, so wird die Satzaufbereitungseinrichtung 6 so eingestellt, daß sie erkennt, daß das Format zur Aufbe­ reitung bzw. Erstellung von Sätzen sich auf die longitudi­ nale Schreibweise bezieht. Die Betriebsartwähleinrichtung 40 wählt automatisch die Verbindungsbetriebsart aus, und zwar synchron mit dem Signal s, das ihr von der Satzaufbereitungs­ einrichtung 6 zugeführt wird. Wird in diesem Betriebszustand eine Taste des Tastenfeldes 1 betätigt, so führt zunächst die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 einen Suchvorgang in der Ergänzungszeichenkode.Zuordnungstabelle 20 durch, bevor die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 aufgerufen wird, und zwar in derselben Weise wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel. Dadurch wird der Zeichenkode entsprechend der Tasteneingabe erzeugt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Ergänzungszeichen­ kode-Zuordnungstabelle 20 automatisch von der Entschei­ dungs-/Sucheinrichtung 30 getrennt, und zwar in Abhängigkeit vom Format zur Aufbereitung bzw. Erstellung der Sätze. Eine manuelle Auswähloperation ist daher nicht mehr erforderlich. Aus diesem Grunde ist es möglich, sich besser als beim er­ sten Ausführungsbeispiel auf die Betätigung der Tasten zu konzentrieren. Selbst bei einer Kombination longitudi­ nal und lateral aufgesetzter Schreiben zur Bildung einer entsprechenden Zusammenstellung auf derselben Seite besteht absolut keine Gefahr für eine fehlerhafte Auswahl der Zei­ chenkodes zur Anzeige aufgrund eines Fehlers beim Auswahl­ betrieb der Betriebsartwähleinrichtung 40.
Drittes Ausführungsbeispiel
Die Fig. 7 zeigt eine Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung, deren Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des zweiten Aus­ führungsbeispiel entspricht. Ein Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel besteht lediglich darin, daß mehrere Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen 20 vorhanden sind. Die einzelnen Tabellen 20 lassen sich in geeigneter Weise mit Hilfe einer Umschalteinrichtung 50 auswählen bzw. ansteuern.
Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die Zeichenkodes, die sich entsprechend den praktischen Anforderungen unterschei­ den können, oder eine Mehrzahl von Zeichenkodes in indivi­ duellen Zeichenkode-Zuordnungstabellen 20 gespeichert. Ge­ nauer gesagt, sind diejenigen Zeichenkodes, die in Fig. 6 dargestellt sind, innerhalb der Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle 20 a gespeichert, während die Zeichenko­ des gemäß Fig. 3 in der Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 20 b gespeichert sind. Die Umschalteinrichtung 50 überträgt ein Signal m, das diejenige Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle 20 angibt, die auszuwählen ist für ihre Umschaltung. Dieses Signal m wird zur Satzaufbereitungs­ einrichtung 6 geliefert. Die Satzaufbereitungseinrichtung 6 erkennt die bestimmte Ergänzungszeichenkode-Zuordnungs­ tabelle 20 , die auszuwählen ist für ihre Umschaltung in Antwort auf das Signal m, und erkennt zu dieser Zeit das Format bezüglich der Aufbereitung bzw. Erstellung der Sät­ ze. Auf der Grundlage des Erkannten überträgt die Satzauf­ bereitungseinrichtung 6 ein Auswählsignal n zur Betriebs­ artwähleinrichtung 40, wobei die Abschaltbetriebsart oder die Verbindungsbetriebsart durch die Betriebsartwählein­ richtung 40 ausgewählt ist.
Bei der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die bestimmte Er­ gänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 a zur Umschaltung ausgewählt ist, wobei die Sätze entlang lateraler Linien gebildet werden. In diesem Fall wählt die Betriebsart­ wähleinrichtung 40 automatisch die Abschaltbetriebsart (shut-off mode) aus, während die Entscheidungs-/Sucheinrich­ tung 30 die Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 allein aufsucht bzw. durchsucht. Werden die Sätze entlang longi­ tudinaler Linien gebildet, so wählt die Betriebsartwählein­ richtung 40 automatisch die Verbindungsbetriebsart aus, wobei die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 zunächst die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 a vor der Standard­ zeichenkode-Zuordnungstabelle 10 auf- bzw. durchsucht.
Für den Fall, daß die andere Ergänzungszeichenkode-Zuord­ nungstabelle 20 b zur Umschaltung ausgewählt ist, werden die Sätze entlang der üblichen lateralen Linien gebildet. In die­ sem Fall wählt die Betriebsartwähleinrichtung 40 automatisch die Abschaltbetriebsart aus, während die Entscheidungs-/Such­ einrichtung 30 nur die Standardzeichenkode-Zuordnungstabel­ le 10 auf- bzw. durchsucht. Sollen die Sätze entlang latera­ ler Linien und auf der Grundlage des Standards der Behörde für kulturelle Angelegenheiten gebildet werden, wählt die Betriebsartwähleinrichtung 40 automatisch die Auswahlbetriebs­ art aus, wobei die Entscheidungs-/Sucheinrichtung 30 zuerst die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle 20 b auf- bzw. durchsucht.
Auf diese Weise ist es möglich, an die praktischen Bedürfnis­ se angepaßte Zeichenkodes über einen weiten Bereich zu er­ zeugen. Hierdurch wird die Bildung der am häufigsten benötig­ ten Sätze erheblich erleichtert.
Wird beim dritten Ausführungsbeispiel die Anzeigemarke "." als Interpunktion verwendet, und zwar anstelle der Marke "", so kann der Zeichenkode der Anzeigemarke "." bezüglich des Tastenhinweises "" zusätzlich gespeichert werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist, und zwar innerhalb der Ergänzungs­ zeichenkode-Zuordnungstabelle 20 b. Wird die Anzeigemarke "," für die Interpunktion in die Marke ", **" abgeändert (* bezeichnet eine Lücke für Englisch oder Ziffern), und zwar z. B. nach dem Willen des Benutzers, wie in Fig. 9 ge­ zeigt ist, so kann der Zeichenkode für die Anzeigemarke ", **" in bezug zum Tastenhinweis "", der die Interpunktion anzeigt, neu eingeschrieben und gespeichert werden.
Viertes Ausführungsbeispiel
Die Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung in Fig. 10 enthält eine Mehrzahl von Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10, und zwar zusätzlich zu dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels. Die jeweiligen Standardzeichenkode- Zuordnungstabellen 10 (Speichereinheiten) können in geeigne­ ter Weise durch eine Umschalteinrichtung 60 zum Umschalten ausgewählt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ent­ halten die mehreren Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10 einen weiten Bereich von Typen, wie z. B. Symbole, engli­ sche Zeichen, russische Zeichen, japanische Kursiv-Silben­ zeichen für die laterale Schreibweise, usw. Die Ergänzungs­ zeichenkode-Zuordnungstabellen 20 können in geeigneter Wei­ se ausgewählt werden, und zwar auf Wunsch des Benutzers und anhand von Attributen für die Sätze im Hinblick auf die einzelnen Standardzeichenkode-Zuordnungstabellen 10.
Beim vierten Ausführungsbeispiel erkennt die Satzaufberei­ tungseinrichtung 6 die bestimmte Standardzeichenkode-Zu­ ordnungstabelle 10, die auszuwählen ist für die Umschaltung mit Hilfe der Umschalteinrichtung 60. Der selektive bzw. Wählbetrieb der Betriebsartwähleinrichtung 40 wird durchge­ führt, und zwar unter Berücksichtigung dieser Information.
In der Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel wird eine geeignete Standardzeichen­ kode-Zuordnungstabelle 10 für die Umschaltung ausgewählt, wobei es möglich ist, eine geeignete Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle 20 zusätzlich bezüglich der ausgewählten Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle 10 zu verwenden. Auf diese Weise läßt sich ein Zeichenkode erzeugen, der gegen­ über dem dritten Ausführungsbeispiel in noch stärkerem Maße den praktischen Bedürfnissen angepaßt ist.

Claims (4)

1. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - eine Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10) zur Speicherung von Zeichenkodes, die jeweils einer über ein Tastenfeld (1) eingegebenen Tasteneingabe ent­ sprechen,
    - eine Sucheinrichtung (30) zum Auf- bzw. Durchsuchen der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10), um die den Tasteneingaben entsprechenden Zeichenkodes zu erzeugen,
    - eine Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabelle (20) zur Speicherung von Zeichenkodes, die sich von denjenigen in der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10) un­ terscheiden, bezüglich der einzelnen über das Tasten­ feld (1) eingegebenen Tasteneingaben, und
    - eine Entscheidungseinrichtung (30), die entscheidet, ob es nötig ist, die Ergänzungskode-Zuordnungs­ tabelle (20) zu durchsuchen, wobei die Sucheinrichtung (30) zuerst die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabel­ le (20) vor der Standardzeichenkode-Zuordnungstabelle (10) auf- und durchsucht, wenn die Entscheidungsein­ richtung (30) bestimmt, daß die Ergänzungszeichenkode- Zuordnungstabelle (20) zu durchsuchen ist.
2. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Standard­ zeichenkode-Zuordnungstabellen (10) vorhanden ist, und daß eine von ihnen mittels einer Umschalteinrichtung (60) auswählbar ist.
3. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen (20) vorhanden ist, und daß für die eine Standardzeichenkode-Zuordnungs­ tabelle (10) die Ergänzungszeichenkode-Zuordnungstabellen (20) frei auswählbar sind.
4. Zeichenkode-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung (30) so ausgebildet ist, daß sie automatisch eine Ent­ scheidung anhand derjenigen Information trifft, die ein Aufbereitungs- bzw. Herausgabeformat der erzeugten Zeichen­ kodes aufweist.
DE19873729178 1986-09-01 1987-09-01 Einrichtung zur erzeugung von zeichenkodes Granted DE3729178A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61203633A JPS6361317A (ja) 1986-09-01 1986-09-01 文字コ−ド発生装置

Publications (2)

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