DE3728713C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Abgasbrenners zur Regeneration eines Rußfilters gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1, sowie eine Vorrichtung zum Betreiben eines Abgasbrenners der vorstehend genannten Art, gemäß Obergriff von Patentanspruch 4.
In DE 32 19 947 A1 ist ein Verfahren zum Regenerieren eines Rußfilters von Brennkraftmaschinen angegeben. Hierbei wird die Regeneration lediglich in Abhängigkeit von der Rußbeladung des Rußfilters eingeleitet, wobei festgestellt wird, ob eine Regeneration erforderlich ist oder nicht. Hierbei wird kein mittels Abgas der Brennkraftmaschine betriebener Brenner eingesetzt, sondern der Brenner wird mit gesonderter Druckluft gespeist, so daß unabhängig von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine ein Starten des Brenners möglich ist, da ausreichend Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfügung steht.
Bei Regenerierungsanlagen von Rußfiltern bei Diesel-Brennkraftmaschinen, unter Verwendung eines Abgasbrenners hat sich gezeigt, daß der Sauerstoffan­ teil in den Abgasen Schwankungen unterworfen ist. Dies hängt hauptsächlich vom momentanen Betriebspunkt im Mo­ torkennfeld ab. Bei geringem Sauerstoffgehalt im Abgas jedoch bereitet das Starten, d.h. Zünden des Abgasbren­ ners, der mit den Abgasen als Sauerstoffträger betrie­ ben wird, äußerst große Schwierigkeiten. In vielen Fäl­ len reicht die bisher von einer Zündeinrichtung gelie­ ferte Zündfunkenenergie nicht aus. Somit kann die Rege­ neration einer beispielsweise nachgeschalteten Rußfil­ teranlage nicht zufriedenstellend eingeleitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Abgasbrenners der ein­ gangs genannten Art bereitzustellen, bei denen in zu­ verlässiger Weise der Abgasbrenner gezündet werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe in verfahrenstechnischer Hinsicht mit dem Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Ab­ gasbrenners wird daher der Sauerstoffgehalt im als Sauer­ stoffträger für den Abgasbrenner dienenden Abgas für das Einschalten berücksichtigt und zwar neben der Durch­ strömungsgeschwindigkeit. Auf diese Weise können Fehl­ zündungen beim Abgasbrenner vermieden werden und insbe­ sondere kann der Regenerierungsvorgang zuverlässig ein­ geleitet werden. Für die Einschaltung des Abgasbrenners ist der mittlere Arbeitsdruck und/oder die Motordrehzahl maßgebend. Hierbei wird der Sauerstoffge­ halt des Abgases nach Maßgabe des momentanen Betriebs­ punktes der Brennkraftmaschine im Motorkennfeld bestimmt und einen solchen Motorbetriebspunkt mit hohem Sauer­ stoffgehalt im Abgas erhält man dann, wenn der Motor in einem Bereich mit kleiner Kraftstoffeinspritzmenge, d.h. kleinem mittleren Arbeitsdruck arbeitet. Auch kann gegebenen­ falls zusätzlich die Motordrehzahl für die Einschaltung maßgebend sein, die ebenfalls eine Aus­ sage im Hinblick auf einen hohen Sauerstoffgehalt im Ab­ gas vermitteln kann. Der mittlere Arbeitsdruck wird vorzugsweise durch die Fahrpedalstellung bestimmt. Diese für das Ein­ schalten maßgebenden Kenngrößen lassen sich auf einfache Weise erfassen und sie werden bei den meisten Motor­ konstruktionen bereits für den Steuerbetrieb der Brenn­ kraftmaschine erfaßt, so daß die hierfür maßgebenden Meßgrößen bereits vorhanden sind und beim erfindungs­ gemäßen Verfahren zum Betreiben des Abgasbrenners genutzt werden können.
Die vorstehende Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht mit einer Vorrichtung gelöst, deren Merkmale im Patentanspruch 4 angegeben sind.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann daher über eine Steuereinrichtung die Einschaltung des Abgas­ brenners in Abhängigkeit von dem Sauerstoffgehalt im Abgas betrieben werden, wobei die Steuereinrichtung mit einer Erfas­ sungseinrichtung für den momentanen mittleren Arbeitsdruck und/oder die Motordrehzahl verbunden ist. Diese kann in die Steuer­ einrichtung integriert sein oder die Steuereinrichtung nach der Erfindung für die Vorrichtung zum Betreiben des Abgasbrenners ist mit dem möglicherweise schon vorhande­ nen entsprechenden Erfassungseinrichtungen verbunden. Der momentane mittlere Arbeitsdruck kann beispielsweise über die Kraftstoffeinspritzmenge ermittelt werden. Bei einer entsprechend kleinen Kraftstoffeinspritzmenge wird dann die Einschalteinrichtung des Abgasbrenners aktiviert. Alternativ können mit der Erfassungseinrichtung Senso­ ren für die Erfassung der Fahrpedalstellung und/oder der Drehzahl verbunden sein. Bei hinreichend niedriger Motordrehzahl kann dann gegebenenfalls in Abhängig­ keit von der Fahrpedalstellung die Einschalteinrichtung des Abgasbrenners aktiviert werden.
Selbstverständlich kann diese Erfassungseinrichtung auch noch weitere Motorbetriebskenngrößen erfassen und verarbeiten und sie dann in Abhängigkeit von den gewünschten Steuergrößen der Steuereinrichtung zulei­ ten.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Betreiben eines Abgasbrenners, und
Fig. 2 ein Beispiel eines Ablaufdiagramms in Form eines Flußdiagramms zur Erläuterung des Verfahrensablaufes nach der Erfindung zum Betreiben des Abgasbrenners.
In der schematischen Ansicht nach Fig. 1 ist mit 1 ins­ gesamt eine Rußfilteranlage gezeigt, die in einem Abgas­ trakt 12 einer Diesel-Brennkraftmaschine angeordnet ist. Diese Rußfilteranlage 1 umfaßt ein Rußfilter 2 und die­ sem zugeordnet einen Abgasbrenner 3, der beispielsweise mit Abgas als Sauerstoffträger betrieben wird. Der Ab­ gasbrenner 3 hat eine Zündeinrichtung 14 und eine Brenn­ stoffzufuhreinrichtung 15, die beispielsweise eine Pumpe 16 mit einem Antriebsmotor 17 und ein Magnetventil 18 umfaßt.
Zum Betreiben des Abgasbrenners 3 ist eine insgesamt mit 4 bezeichnete Vorrichtung zum Betreiben des Abgas­ brenners 3 gezeigt. Bei der dargestellten Ausbildungs­ form umfaßt die Vorrichtung 4 eine Steuereinrichtung 5, eine Einschalteinrichtung 6 und eine Erfassungseinrich­ tung 7 für den momentanen Betriebspunkt der Brennkraft­ maschine 13 in ihrem Motorkennfeld. Die Einschaltein­ richtung 6 ist mit der Brennstoffzufuhreinrichtung 15 und der Zündeinrichtung 14 des Abgasbrenners 3 verbun­ den. Die Steuereinrichtung 5 erhält als Eingänge die Ausgänge der Erfassungseinrichtung 7, wobei es sich um die Motordrehzahl nM und/oder das Motordrehmoment Md und/oder um den mittleren Arbeitsdruck PM und/oder gegebenenfalls weitere Kenngrößen handeln kann. Für die jeweiligen in der Steuereinrichtung 5 zu verarbeitenden Kenngrößen wer­ den über weitere Eingänge der Steuereinrichtung 5 ent­ sprechende Sollwerte, wie ein Sollwert für Md und/oder ein Sollwert für nM und/oder ein Sollwert für pM usw. vorgegeben.
Wenn eine Regeneration des Rußfilters 2 in der Rußfilter­ anlage 1 erforderlich ist, so wird in der Steuereinrich­ tung 5 ein Vergleich der Sollwerte mit dem von der Er­ fassungseinrichtung 7 gelieferten Ist-Werten vorgenommen. In Abhängigkeit von der Wahl der vorgegebenen Soll-Werte erfolgt dann die Verarbeitung in der Steuereinrichtung 5 derart, daß, wenn sich aus den Soll- und Ist-Werten und dem hierbei vorgenommenen Vergleich ergibt, daß der Sauer­ stoffgehalt im Abgas hoch ist, die Steuereinrichtung 5 ein Signal "Brenner ein" der Einschalteinrichtung 6 lie­ fert, die dann ihrerseits die Brennstoffzufuhreinrichtung 15 und die Zündeinrichtung 14 aktiviert. Der Abgasbren­ ner 3 beginnt dann zu arbeiten und kann ohne Schwierig­ keiten gestartet werden, da die mit dem Abgasbrenner 3 als Sauerstoffträger zu verbrennenden Abgase einen hohen Sauerstoffgehalt haben und daher relativ zünd­ willig sind. Die vom Abgasbrenner 3 gelieferten hei­ ßen Verbrennungsgase werden dem zu regenerierenden Rußfilter 2 zugeleitet, so daß die Regenerierung des­ selben eingeleitet werden kann.
Mit der Erfassungseinrichtung 7 sind beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiel mehrere Sensoren verbunden, deren Ausgänge der Erfassungseinrichtung 7 zugeleitet werden. Hierbei kann es sich um einen Sensor 8 für die Durchströmungsgeschwindigkeit, einen Einspritzmen­ gensensor 9, aus dem sich der mittler Arbeitsdruck Md ermitteln läßt, einen Fahrpedalstellungssensor 10, einen Drehzahl­ sensor 11 oder ähnliche Einrichtungen handeln.
Wenn der Brennkraftmaschine aus irgendwelchen anderen regelungstechnischen Gründen, beispielsweise zur Steue­ rung des Motorbetriebs, bereits entsprechende Sensoren zugeordnet sind, so kann sich die in der Figur darge­ stellte Auslegung dahingehend vereinfachen, daß die ent­ sprechenden Ausgänge dieser vorhandenen Sensoren entwe­ der direkt der Erfassungseinrichtung 7 zugeleitet wer­ den können oder daß gegebenenfalls die Ausgänge direkt der Steuereinrichtung 5 zugeleitet werden, die dann der Einschalteinrichtung 6 die entsprechenden Signale lie­ fert. Alternativ ist es natürlich auch möglich, die Steuereinrichtung 5 für die Ansteuerung des Abgasbrenners 3 in ein Gesamtsteuersystem für die Brennkraftmaschine einzubinden. Da in solchen Fällen meist ein Mikroprozes­ sor vorhanden ist, reicht es dann aus, entsprechende Ver­ arbeitungsschritte bei der programmierten Verarbeitung der Informationen in dem Mikroprozessor vorzusehen, und dann über den Mikroprozessor direkt die Einschaltein­ richtung 6 für den Abgasbrenner 3 anzusteuern.
Anhand von Fig. 2 wird schematisch der Ablauf des er­ findungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben des Abgas­ brenners 3 erläutert. Zuerst werden beispielsweise die Soll- und Ist-Werte für die Motordrehzahl nM vergli­ chen. Wenn der Ist-Wert nM kleiner dem Sollwert nM-Soll ist, so wird in einem anschließenden Schritt ein Vergleich der mittleren Arbeitsdruckwerte Md vorgenommen. Wenn der Ist-Wert für den mittleren Arbeitsdruck Md kleiner als der Sollwert für den mittleren Arbeitsdruck Md-Soll ist, so wird über die in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Einschalteinrich­ tung 6 der Abgasbrenner 3 eingeschaltet. Hierzu wird die Pumpe 16 der Brennstoffzufuhreinrichtung 15 einge­ schaltet, und die Zündeinrichtung 14 des Abgasbrenners 3 wird dann anschließend in Betrieb genommen. Auch das Magnetventil 18 in der Brennstoffzufuhreinrichtung 15 wird geöffnet. Hieran anschließend wird dann das Arbei­ ten des Abgasbrenners 3 entsprechend dem gewünschten Betriebsablauf gesteuert.
Wenn hingegen der Ist-Wert der Motordrehzahl nM und/oder der mittlere Arbeitsdruckwert Md größer oder gleich den ent­ sprechenden Sollwerten ist, so wird die Einschaltein­ richtung 6 nicht aktiviert und der programmatische Ver­ fahrensablauf wird dann wiederum mit den Vergleichen der als Beispiele angegebenen Ist- und Soll-Werte fort­ geführt, bis die in Fig. 2 in den ersten beiden Schrit­ ten angegebenen Bedingungen erfüllt sind.
Entsprechend den mit der Erfassungseinrichtung erfaß­ ten Größen können natürlich auf analoge Weise auch noch weitere Einflußgrößen erfaßt werden, um eine zuverlässi­ ge Aussage dahingehend zu erhalten, daß im Abgas ein hoher Sauerstoffgehalt vorhanden ist.
Es können bei­ spielsweise für die Bestimmung des hohen Sauerstoff­ gehalts im Abgas mehrere der vorstehend beschriebenen Kenngrößen berücksichtigt werden oder es kann eine Aus­ wahl hiervon getroffen werden oder es können gegebenen­ falls diese Kenngrößen in Abhängigkeit von weiteren Kenngrößen miteinander verknüpft werden. Auch ist es möglich, einen Sauerstoffsensor im Abgas­ trakt 12 der Rußfilteranlage 1 anzuordnen und dieser vorzuschalten, so daß man den Sauerstoffgehalt im Ab­ gas direkt erfassen und messen kann und dann durch Vor­ gabe eines Soll-Wertes oder Schwell-Wertes die Einschalt­ einrichtung 6 für den Abgasbrenner 3 in entsprechender Weise direkt steuert.

Claims (6)

1. Verfahren zum Betreiben eines Abgasbrenners zur Regeneration eines Rußfilters einer Diesel-Brennkraftmaschine, bei dem der Abgasbrenner nach Feststellen eines bestimmten Beladungszustandes zur Einleitung der Regeneration des Rußfilters eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung nur dann erfolgt, wenn der mittlere Arbeitsdruck (Md) der Brennkraftmaschine kleiner ist als ein vorgegebener Sollwert (Md-Soll).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Abgasbrenners nur erfolgt, wenn die Motordrehzahl (nM) der Brennkraftmaschine kleiner ist als ein vorgegebener Sollwert (nM-Soll).
3. Verfahren zum Betreiben eines Abgasbrenners nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Arbeitsdruck (Md) durch die Fahrpedalstellung bestimmt wird.
4. Vorrichtung zum Betreiben eines Abgasbrenners zur Regeneration eines Rußfilters einer Diesel-Brennkraftmaschine mit einer Einschalteinrichtung für den Abgasbrenner, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (5) zur Aktivierung der Einschalteinrichtung (6) des Abgasbrenners (3) in Abhängigkeit von einem der Steuereinrichtung (5) von einer Erfassungseinrichtung (7) zugeführten Wert für den mittleren Arbeitsdruck (Md) der Brennkraftmaschine.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (5) mit einer Erfassungseinrichtung (7) für den momentanen Wert der Motordrehzahl (nM) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Erfassungseinrichtung (7) Sensoren (10) für die Erfassung der Fahrpedalstellung und/oder der Drehzahl (nM) verbunden sind.
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