DE3727058A1 - Schaltungsanordnung zum einstellen der helligkeit von lampen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum einstellen der helligkeit von lampenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum
Einstellen der Helligkeit von Lampen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Solche Schaltungsanordnungen werden als Dimmer bezeichnet und
dienen zur Helligkeitsregelung von herkömmlichen Glühlampen oder
Leuchtstofflampen. Die Einstellung der Helligkeit dieser Lampen
erfolgt durch einen Phasenanschnitt der Versorgungsspannung,
z.B. mit Hilfe eines Triacs, der bei jeder Halbwelle der
Versorgungs- bzw. Netzspannung über einen Diac gezündet wird.
Der Zündungszeitpunkt wird durch die mit einem Potentiometer
eingestellte Phasenverschiebung eines RC-Netzwerkes bestimmt.
Der Zündwinkel kann hierbei im Bereich von ca. 5° bis 150°
variiert werden. Bei einer herkömmlichen Glühlampe tritt schon
bei kleinen Zündwinkeln eine Verringerung der Helligkeit ein,
bei einem Phasenanschnitt von 90° wird nur noch die Hälfte der
Leistung übertragen. Das Potentiometer zur Phasenverschiebung
bei üblichen Dimmern ist so ausgelegt, daß eine genaue
Einstellung der Zündwinkel von ca. 0° bis etwa 120° möglich ist.
Nun werden seit einiger Zeit auf dem Markt sogenannte Energie
sparlampen angeboten, die bei gleicher Lichtausbeute wie gewöhn
liche Glühlampen nur ca. 20% von deren Leistungsbedarf haben.
Diese Energiesparlampen können ohne zusätzliche Maßnahmen gegen
herkömmliche Glühlampen ausgetauscht werden. Im Moment werden
auf dem Markt zwei Versionen von Energiesparlampen angeboten,
nämlich Sparlampen mit Drosselspule und Starter, wie dieses von
normalen Leuchtstofflampen bekannt ist, und Sparlampen mit
elektronischen Vorschaltgeräten. Beide Arten von
Energiesparlampen können weder mit den für Glühlampen noch mit
den für Leuchtstofflampen angebotenen Dimmern in ihrer
Helligkeit geregelt werden, vielmehr würde eine Verwendung
herkömmlicher Dimmer mit derartigen Energiesparlampen zu deren
Zerstörung führen.
Aus diesem Grunde ist es in der DE-OS 28 29 178 vorgeschlagen
worden, für Energiesparlampen mit elektronischem Vorschaltgerät
eine Steuerschaltung für die Phase der Versorgungsspannung zur
Begrenzung des den Lampen zugeführten Stromes einzuführen, wobei
zusätzlich zur Energiesparlampe eine Grundlast parallel geschal
tet wird. Das elektronische Vorschaltgerät arbeitet hierbei mit
Gleichspannung, die durch Brückengleichrichtung der Versorgungs
spannung und anschließende Glättung erzeugt wird. Bei Phasen
winkeln zwischen 0 und ca. 80° wird hierbei keine Energie an die
Energiesparlampe übertragen. Die Leuchtstärke der Energiespar
lampe ist abhängig vom Gleichspannungspegel im elektronischen
Vorschaltgerät. Dieser Pegel ändert sich erst bei Phasen- bzw.
Zündwinkeln von größer als 90°. Die Einstellung der Helligkeit
der Energiesparlampen erfolgt durch Phasenanschnitt im Bereich
zwischen 90 und 170°.
Mit einer solchen Schaltungsanordnung können zwar derartige
Energiesparlampen in ihrer Helligkeit ausreichend geregelt
werden, jedoch ergeben sich Schwierigkeiten , wenn derartige
Energiesparlampen mit herkömmlichen Glühlampen gemeinsam
verwendet werden. Durch die unterschiedliche Phasenansteuerung
erhalten die Glühlampen nur etwa die Hälfte der Leistung, die
für eine den Energiesparlampen entsprechende Helligkeit
notwendig ist. Somit kann die Helligkeit beider Lampenarten
nicht gleichmäßig eingestellt werden, was jedoch für eine
gemischte Bestückung in einer Beleuchtungsanlage erforderlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanord
nung der in Rede stehenden Art zum Einstellen der Helligkeit von
Lampen anzugeben, mit der auch Lampen unterschiedlicher Art,
insbesondere Glühlampen und Energiesparlampen in einer Be
leuchtungsanlage in ihrer Helligkeit gleichmäßig geregelt werden
können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird die Steuerschaltung für die Schaltungsanordnung so
ausgeführt, daß die Versorgungsspannung symmetrisch zum Schei
telpunkt bzw. den Maximalwerten der Versorgungsspannung abge
schaltet wird. Während des ersten Phasenwinkels einer Sinuswelle
bis zu einem Phasenwinkel von ca. 80° wird keine Energie an
Energiesparlampen übertragen, wohl aber an die in der
gemeinsamen Beleuchtungsanlage vorhandenen Glühlampen. Eine
gleichmäßige Helligkeitseinstellung beider Lampenarten können
durch eine Abschaltung des Maximalwertes der Versorgungsspannung
symmetrisch zum Scheitelwert erfolgen. Eine solche Abschaltung
symmetrisch zum Spitzenwert ist durch die Verwendung z.B. eines
gesteuert abschaltbaren GTO-Thyristors oder durch einen aus
Transistoren aufgebauten Schalter möglich.
Versuche haben gezeigt, daß mit einer Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung die Helligkeit von Energiesparlampen und
Glühlampen wesentlich besser geregelt werden kann als mit
herkömmlichen Dimmerschaltungen, die lediglich den Zündwinkel
begrenzen. Dies betrifft sowohl die Flackerfreiheit als auch den
Einstellbereich für die Helligkeit.
Es zeigt sich, daß zwar die Helligkeitsreduzierung mit einer
Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung bei Glühlampen eher
beginnt als bei Energiesparlampen; anschließend erfolgte jedoch
eine gleichmäßige Helligkeitsreduzierung, so daß beide
Lampenarten etwa gleichmäßige Helligkeit zeigten. Der
Unterschied in der Helligkeitsregelung entspricht damit dem beim
Dimmen von Glühlampen unterschiedlicher Leistung mit einem
Standarddimmer.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung (Dimmer)
zum Einstellen der Helligkeit von Lampen, insbesondere
Glühlampen und Energiesparlampen in einer Beleuch
tungsanlage;
Fig. 2 einen detaillierten beispielhaften Schaltplan für
einen Dimmer gemäß der Erfindung;
Fig. 3 den zeitlichen Verlauf der Lastspannung über eine
Sinuswelle der Versorgungsspannung, der mit Hilfe
einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung erzielt
wird;
Fig. 4a und b jeweils Signaldiagramme, die innerhalb der
Schaltungsanordnung gemaß der Erfindung zur Phasenan
steuerung und beim Lastspannungsverlauf auftreten.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Dimmers 1 bei einer
Zweidrahtausführung mit einer Phasenleitung 2 und einer Masse
leitung 3 gezeigt. Der Dimmer besteht im einzelnen aus einer
Spannungsversorgung 4, einer Schaltung zur Netzsynchronisation,
einer Ansteuerlogik 6 und einem Leistungsteil 7 für eine in der
Helligkeit einzustellende Lampe 8, in diesem Falle eine Energie
sparlampe. Die Spannungsversorgung stellt die Betriebsspannung
für die Schaltung zur Netzsynchronisation 5 und die
Ansteuerlogik 6 zur Verfügung. Die Schaltung 5 zur Netzsynchroni
sation erzeugt bei jedem Nulldurchgang der Netzspannung einen
Impuls zur Synchronisation der Ansteuerlogik 6. Diese liefert
ihrerseits die Zünd- und Löschsignale für die Lampe 8 zur
Erzeugung eines symmetrischen Phasenanschnitts der Netzspannung
durch den Leistungsteil 7.
In Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltbild des Dimmers
angegeben.
Die Spannungsversorgung, die eine Versorgungsspannung von 5 Volt
liefert, erfolgt bei der angegebenen Zweidrahtausführung mit
Hilfe eines Vorwiderstandes 10, einer nachgeschalteten Diode 11,
einer Zenerdiode 12 und einem parallel zu den Anschlüssen der
Zenerdiode geschalteten Glättungskondensator direkt aus dem
Spannungsabfall bei einer Halbwelle über einen Leistungsschal
ter 14, in diesem Falle einem MOS-Transistor im Leistungsteil 7.
Zur Aufrechterhaltung der Versorgungsspannung muß ein minimaler
Phasenanschnitt auch bei maximaler Helligkeit der Lampe 8
erhalten bleiben. Um diesen minimalen Phasenanschnitt und auch
die geometrischen Abmessungen des Glättungskondensators 13
möglichst klein zu halten, werden die Schaltung 5 zur Netz
synchronisation und die Ansteuerlogik hochohmig ausgelegt. Als
integrierte Bausteine werden z.B. CMOS-ICs verwendet.
Im Falle einer Dreidrahtrealisierung bzw. bei erhöhtem
Bauelementeaufwand kann die Versorgungsspannung durch andere
Schaltungen erzeugt werden. Hierdurch kann der Zwang zu einer
möglichst verlustarmen Realisierung der nachfolgenden
Komponenten, insbesondere der Schaltung 5 zur Netzsynchronisa
tion und der Ansteuerlogik 6 entfallen.
Die Schaltung 5 zur Netzsynchronisation weist einen Brücken
gleichrichter 15 auf, der an gegenüberliegenden Punkten einmal
über einen Vorwiderstand 16 mit der Phasenleitung 2 und zum
anderen direkt mit der Massenleitung 3 verbunden ist. Die beiden
anderen Schaltungspunkte des Brückengleichrichters 15 sind mit
der Basis bzw. dem Emitter eines Transistors 17 mit einem
entsprechenden Basiswiderstand 18 verbunden. An den Kollektor
des Transistors 17 ist über einen Widerstand 19 die Versor
gungsspannung von 5 Volt aus der Spannungsversorgung 4 angelegt.
Aus dem Kollektorsignal des Transistors 17 wird mit Hilfe eines
logischen Gatters 19, in diesem Falle eines EXOR-Gatters abge
leitet, an dessen Ausgang bei jedem Nulldurchgang der Netz
spannung ein Synchronisationsimpuls erscheint; vgl. Fig. 4a.
Die angegebene Schaltung zur Netzsynchronisation leitet den
Nulldurchgang der Netzspannung direkt aus dieser ab, so daß es
sich um keinen echten Zweidrahtaufbau der angegebenen Schaltung
handelt. Eine Netzsynchronisation in Zweidrahttechnik ist in
Analogtechnik bei entsprechenden Bauteileaufwand möglich. Bei
einer Zweidrahtausführung sind zusätzliche Maßnahmen vorzusehen,
um beim Phasenanschnitt den tatsächlichen Nulldurchgang der
Netzspannung zu detektieren und damit eine laufende Nach
synchronisation bei gedimmtem Betrieb sicherzustellen. Eine
digitale Ausführung der Schaltung zur Netzsynchronisation ist
ebenso möglich, z.B. mit einer PLL, etwa einem CMOS-Baustein.
Vor allem bei einer Zweidrahtausführung verringert sich der
Aufwand und die Störanfälligkeit.
Der am Ausgang des Gatters 19 erscheinende Synchronisations
impuls wird zwei Monoflops 20 und 21 in der Ansteuerlogik 6
zugeführt. Der jeweils andere Signaleingang der beiden Monoflops
ist mit einem an die Spannungsversorgung 4 geschalteten Zwei
fach-Potentiometer 22 verbunden, mit dem die Impulslänge zur
Steuerung des Phasenanschnitts eingestellt wird. Die beiden
Monoflops 20 und 21 werden durch die Synchronisationsimpulse
getriggert, wobei das erste Monoflop 20 einen mit dem Synchro
nisationsimpuls beginnenden und nach der über das Zweifach-
Potentiometer 22 eingestellten Impulslänge abfallenden Impuls
abgibt; vgl. Fig. 4b.
Der Ausgangsimpuls des zweiten Monoflops 21 beginnt ebenfalls
mit dem Synchronisationsimpuls und endet eine Impulslänge vor
dem nächsten auftretenden Synchronisationsimpuls, wobei diese
Impulslänge der Impulslänge des ersten Monoflops entspricht und
ebenfalls durch das Zweifach-Potentiometer 22 eingestellt ist;
vgl.Fig. 4c.
Die Signalausgänge der beiden Monoflops werden einem Gatter 23
zugeführt, in diesem Falle wieder einem EXOR-Gatter. Dessen
Ausgang ist mit dem einen Signaleingang eines weiteren EXOR-
Gatters 24 verbunden, dessen zweiter Eingang an Masse liegt. Das
Ausgangssignal dieses zweiten EXOR-Gatters 24 wird der Basis
eines Steuertransistors 25 zugeführt, dessen Emitter an Masse
liegt und dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand 26 und
einen Optokoppler 27 in dem Leistungssteil 7 mit der Spannungs
versorgung 4 verbunden ist.
Für die Ansteuerlogik 6 sind auch digitale Ausführungsbeispiele
möglich und vorteilhaft, insbesondere dann, wenn die Schaltung 5
zur Netzsynchronisation digital ausgeführt ist. Anstelle der
Monoflops werden dann Zähler verwendet. Eine digitale Ausfüh
rung hat höhere Temperaturstabilität, der Einstellbereich des
Dimmers wird abhängig von der Wortbreite der Zähler.
Der Leistungsteil 7 weist als Leistungsschalter den schon
erwähnten MOS-Transistor 14 auf, dem ein Brückengleichrichter 28
vorgeschaltet ist, um beide Halbwellen der Netzspannung schalten
zu können. Zwei gegenüberliegende Schaltungspunkte des Brücken
gleichrichters 28 sind mit der Lampe 8 bzw. der Massenleitung 3
verbunden, die beiden anderen gegenüberliegenden Brückenpunkte
sind mit der Drain- bzw. Source-Elektrode des MOS-Transistors 14
verbunden. Der MOS-Transistor 14 wird von einem Steuertransistor
29 angesteuert, der seinerseits Signale von dem Optokoppler 27
erhält. Der MOS-Transistor 14 legt die Lampe 8 an die Netz
spannung ab dem Anstieg des Ausgangssignales des ersten
Monoflops 20 bis zum Abfall des Ausgangssignales des zweiten
Monoflops 21. Auf diese Weise wird ein symmetrischer Bereich um
den Spitzenwert der Netzspannung ausgeblendet, wobei die Breite
dieses Bereiches durch das Zweifach-Potentiometer 22 einstellbar
ist.
Wegen des Brückengleichrichters 28 treten Potentialunterschiede
bei gesperrtem MOS-Transistor 14 auf, so daß eine Ansteuerung
mit Potentialtrennung notwendig ist, was in diesem Falle durch
den Optokoppler 27 ermöglicht wird.
Auch für den Leistungsteil 7 sind andere Schaltungsaufbauten
möglich, so z.B. Aufbauten mit Triacs als Leistungsschalter, bei
denen keine Gleichrichtung und keine Potentialtrennung erforder
lich ist. Allerdings wird hierbei ein höherer Aufwand zum
Löschen des Triacs erforderlich. Ebenso ist keine Potential
trennung bei Verwendung zweier unidirektionaler Schaltelemente
notwendig. Hier muß jedoch ein erhöhter Bauteileaufwand wegen
der erforderlichen doppelten Ansteuerung in Kauf genommen
werden. Ebenso wäre eine Realisierung mit gesteuerten Thyristo
ren, wie GTO-Thyristoren möglich. Für den hier in Frage
stehenden Leistungsbereich sind solche GTO-Thyristoren heute
jedoch noch kaum erhältlich. Der Leistungsteil kann auch mit
Bipolar-Transistoren, etwa in Darlington-Schaltung realisiert
werden. Wenn lediglich ein unidirektionales Schaltelement und
ein Brückengleichrichter verwendet wird, ist wiederum Potential
trennung erforderlich. Eine solche Ausführungsform wäre
allerdings billig, einfach zu realisieren und erfordert nur
geringen Kühlaufwand für den einzelnen Leistungshalbleiter.
Der Lastspannungsverlauf ist in Fig. 4e gezeigt, wobei deutlich
die Abschaltperioden der Netzspannung zu ersehen sind.
Schematisch ist dieses in Fig. 3 gezeigt, in der eine Sinus
welle der Lastspannung UL mit den Abschaltperioden dargestellt
ist. Die Netzspannung steigt sinusförmig an, bis zum Abfall des
Signales des zweiten Monoflops 21 und wird erst wieder mit dem
Abfall des Ausgangssignales des ersten Monoflops 20
eingeschaltet, so daß ein Ausschaltbereich symmetrisch um den
Spitzenwert der Netzspannung verbleibt. Der gleiche Verlauf
erfolgt im negativen Teil der Sinuswelle. Die Bereiche, in denen
die Lampe 8 an die Netzspannung gelegt ist, sind mit I, II, III
und IV fortlaufend bezeichnet.
An eine Energiesparlampe wird im wesentlichen im zweiten und
vierten Bereich Energie übertragen, d. h. im absteigenden Ast der
positiven Halbwelle und im ansteigenden Ast der negativen Sinus-
Halbwelle. Wird eine Energiesparlampe in einer
Beleuchtungsanlage gemeinsam mit normalen Glühlampen verwendet,
so werden auch diese durch die angegebene Schaltungsanordnung in
ihrer Helligkeit entsprechend den Energiesparlampen eingestellt.
Im ersten und dritten Bereich, d.h. im ansteigenden Ast der
positiven Sinus-Halbwelle und im absteigenden Ast der negativen
Sinus-Halbwelle wird Energie fast ausschließlich an die
Glühlampen übertragen, wohingegen im zweiten und vierten Bereich
an beide Lampenarten Energie übertragen wird.
Wird der Abschaltbereich um den jeweiligen positiven oder
negativen Spitzenwert der Sinus-Halbwellen verengt, so werden
beide Lampenarten heller, wird dieser Abschaltbereich
verbreitert, so leuchten die Lampen dunkler.
Die Leistung, die mit dem angegebenen Dimmer geschaltet werden
kann, hängt vom verwendeten Leistungsschalter, in diesem Falle
dem MOS-Transistor (14) und der aufzubringenden Kühlung ab. In
Versuchen wurde ein Leistungsbereich von 7 Watt bis 400 Watt
realisiert. Dauerversuche zeigten gute Resultate. Messungen an
den verwendeten Energiesparlampen ergaben keine Hinweise auf
eine Zerstörung der Lampen durch den Dimmerbetrieb. Mit dem
angegebenen Dimmer können herkömmliche Energiesparlampen mit
elektronischen Vorschaltgerät ebenso wie herkömmliche Glühlampen
und Leuchtstofflampen betrieben werden.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Einstellen der Helligkeit von
Lampen mit einer einstellbaren Steuerschaltung für die
Phase der Versorgungsspannung zur Begrenzung des den Lampen
zugeführten Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (4, 5, 6, 7) für die Phase der Versorgungs
spannung in Abhängigkeit der gewünschten Helligkeit die
Amplitude der Versorgungsspannung symmetrisch zu deren
Maximalwerten begrenzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (4, 5, 6, 7) die
Versorgungsspannung symmetrisch zu deren Maximalwerten
abschaltet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (4, 5, 6) eine
Schaltung (5) zur Netzsynchronisation aufweist, die den
Nulldurchgang der Versorgungsspannung für die Lampen (8)
detektiert und ein Synchronisationssignal an eine
Ansteuerlogik (6) abgibt, die in ihrer Länge wählbare
Ansteuersignale an einen Leistungsteil (7) liefert, mit dem
die Versorgungsspannung symmetrisch zu deren Maximalwerten
abgeschaltet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spannungsversorgung (4) zur Ver
sorgung der Schaltung (5) für die Netzsynchronisation und
die Ansteuerlogik (6) vorgesehen ist, wobei diese Spannungs
versorgung die Versorgungsspannung direkt aus der Netz
spannung erzeugt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerlogik (6) zwei von der
Schaltung (5) zur Netzsynchronisation angesteuerte und
einstellbare Zeitglieder (20, 21) zur Festlegung der um die
Spitzenwerte der Versorgungsspannung für die Lampen (8)
symmetrisch liegenden Abschaltbereiche aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitglieder (20, 21) Monoflops
sind, die von dem Synchronisationssignal eines
Nullspannungsdetektors (5) beim Nulldurchgang der
Versorgungsspannung für die Lampen (8) angesteuert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727058 DE3727058A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Schaltungsanordnung zum einstellen der helligkeit von lampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727058 DE3727058A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Schaltungsanordnung zum einstellen der helligkeit von lampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727058A1 true DE3727058A1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6333707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727058 Ceased DE3727058A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Schaltungsanordnung zum einstellen der helligkeit von lampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727058A1 (de) |
Cited By (4)
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DE19603875A1 (de) * | 1996-02-03 | 1997-08-07 | Simon Ralf Dipl Ing Fh Dipl In | Vorrichtung zur physiologischen Steuerung der Helligkeit einer Beleuchtung von mehreren Stellen aus auch für Energiesparlampen |
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DE102010048980A1 (de) | 2010-04-19 | 2011-10-20 | Permundo Gmbh | Steuervorrichtung und Verfahren zur Detektion einer Lastart |
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1987
- 1987-08-13 DE DE19873727058 patent/DE3727058A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |