DE3722432A1 - Mischvorrichtung und verfahren zur zugabe eines zusatzes in einen geschlossenen behaelter - Google Patents

Mischvorrichtung und verfahren zur zugabe eines zusatzes in einen geschlossenen behaelter

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DE3722432A1 DE19873722432 DE3722432A DE3722432A1 DE 3722432 A1 DE3722432 A1 DE 3722432A1 DE 19873722432 DE19873722432 DE 19873722432 DE 3722432 A DE3722432 A DE 3722432A DE 3722432 A1 DE3722432 A1 DE 3722432A1
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Michael Howard Groves
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Michael Roger Cane
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Zugabe eines fließfähigen Zusatzes aus einer Kapsel in einen geschlossenen, vorzugsweise mit einem Deckel verschlosse­ nen, Behälter, wobei die Kapsel und der zu der Kapsel gehörige verschlossene Behälter zusammen eine Mischvor­ richtung bzw. einen Mischbehälter bilden. Der Zusatz kann irgendein Material sein, das in einen ausreichend fließfähigen Zustand gebracht werden kann, so daß es aus der Kapsel herausgedrückt werden kann. Insbesondere be­ trifft die Erfindung ein System in Form einer Mischvor­ richtung zur Zugabe von üblicherweise flüssigen oder halbflüssigen Färbemitteln in eine Grundfarbe, die sich in einer mit einem Deckel verschlossenen Farbdose befin­ det. Eine derartige Zugabe von Färbemitteln wird häufig als "Abtönen" bezeichnet. Andere Zusätze, die unter Ver­ wendung des erfindungsgemäßen Systems in Grundfarben eingeführt werden können, sind beispielsweise Fungicide, Schaumbildner, Rheologie-Modifiziermittel, Bestandteile, üblicherweise ein Katalysator oder Beschleuniger, einer Mehrkomponenten-Farbe oder Zusätze, die das Aussehen der Farbe modifizieren, wie beispielsweise teilchenförmige Feststoffe einschließlich Metallflocken, vorausgesetzt, daß sie in einen fließfähigen Zustand gebracht werden können.
Bisher wurde eine Grundfarbe in einer mit einem Deckel verschlossenen Dose (insbesondere beim Vertrieb über den Einzelhandel) dadurch abgetönt, daß man den Deckel von der Dose entfernte (oder in den Deckel sogar ein Loch stach), die korrekte Menge des Färbemittels in die Dose hineingab, den Deckel wieder aufsetzte (oder das Loch verstopfte) und schließlich die Dose in einer mechani­ schen Schüttelvorrichtung zur Dispergierung des Färbe­ mittels schüttelte.
Die Entfernung des Deckels schafft die Möglichkeit zu einem Verschütten oder Verspritzen der Farbe, so daß diese Art der Abtöntechnik im allgemeinen unbequem und insbesondere für unerfahrene Leute nicht sehr geeignet ist, insbesondere nicht für Kunden von Selbstbedienungs- Heimwerkerläden. Das Stechen eines Lochs in den Deckel erfordert die ordnungsgemäße Verwendung eines scharfen Werkzeugs, weshalb das eine Technik ist, die für Uner­ fahrene sehr ungeeignet ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß große Sorgfalt erforderlich ist, um die richtige Menge an Zusatz in den Behälter einzuführen. Die hierzu erforderliche Sorgfalt kann dadurch vermindert werden, daß abgemessene Mengen des Zusatzes in Kapseln verkauft werden, jedoch ist selbst dann eine gewisse Sorgfalt erforderlich, um sicherzustellen, daß die Kap­ sel richtig geleert wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System oder eine Mischvorrichtung zum Einführen eines Zusatzes aus einer Kapsel in einen Behälter zu schaffen, bei dem das Risiko eines Verschüttens oder Verspritzens geringer ist und das insbesondere für uner­ fahrene Anwender ganz besonders geeignet ist. Dabei soll vorzugsweise das Ausmaß der zur völligen Leerung der Kapsel erforderliche Sorgfalt so gering wie möglich ge­ halten werden. Es ist dabei ferner Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, die Mischvorrichtung so auszubilden, daß nach Zugabe des Zusatzes der Behälter sicher in einer mechanischen Schüttelvorrichtung geschüttelt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Mischvorrichtung aus einem geschlossenen Behälter und einer dazu gehörigen, einen Zusatz enthaltenden Kapsel gelöst, wie sie im Patentan­ spruch 1 beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Verfahren zur Zugabe eines Zusatzes unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung wird in den An­ sprüchen 33 bis 37 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Mischvor­ richtung zum Zugeben eines fließfähigen Zusatzes aus einer Kapsel zum Inhalt eines zu der Kapsel gehörigen geschlos­ senen Behälter, die umfaßt
  • a) einen mit einem Einlaß versehenen geschlossenen Behäl­ ter, dessen Einlaß mit einem Verschluß geschlossen ist, jedoch durch eine auf den Verschluß ausgeübte Kraft geöffnet werden kann, wobei dann, wenn der Behälter einen Deckel aufweist, die Mindestkraft zum Öffnen des Einlasses nicht ausreicht, um den Behälter durch Entfernen des Deckels zu öffnen,
  • b) eine Kapsel mit einer Kammer, die einen Zusatz enthält,
  • c) an dem Behälter und/oder der Kapsel vorgesehene Öff­ nungselemente zur Erzeugung einer Öffnung in der Kammer der Kapsel, die mit dem Einlaß in dem Behälter kommu­ niziert, und
  • d) Entleerungselemente zum Herausdrücken des Zusatzes aus der Kammer durch die gebildete Öffnung,
wobei der Behälter und die Kapsel mit zusammenwirkenden Führungs- und Halteelementen versehen sind, die die An­ ordnung der in der Kammer erzeugten Öffnung in offener Kommunikation mit dem Einlaß in dem Behälter unterstützen. Die bei der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung vorgesehene Kombination aus einem Einlaß (d. h. einem "Behältereinlaß"), der ganz spezifisch so ausgestaltet ist, daß er so geöffnet werden kann, daß er mit einer Öffnung kommuniziert, die in der Kammer einer Kapsel erzeugt wurde, die einen Zu­ satz enthält, mit Führungs- und Halteelementen, die die Feststellung der Position der in der Kammer erzeugten Öffnung in Kommunikation mit dem Behältereinlaß unter­ stützen, vermindert die Möglichkeit zum Verschütten oder Verspritzen wesentlich. Die vorliegende Erfindung betrifft also auch eine Kombination oder einen Satz zusammenge­ höriger Bestandteile aus dem geschlossenen Behälter und der Kapsel, die Elemente zur Erzeugung einer Öffnung und Elemente zum Herausdrücken des Zusatzes, wie sie oben be­ schrieben wurden, aufweisen, wobei die Halte- und Führungs­ elemente (Positionierelemente) so zusammenwirken, daß eine in der Kammer der Kapsel erzeugte Öffnung in Kommunikation mit dem Behältereinlaß angeordnet wird. Vorzugsweise werden die Elemente zur Erzeugung einer Öffnung in der Kammer (d. h. die "Öffnungselemente") dadurch betätigt, daß man eine (vorzugsweise externe) Kraft auf die Kapsel ausübt, die in einer Richtung zum Inneren des Behälters wirkt. Die Öffnungselemente sollten ferner vorzugsweise nur dann wirksam werden, wenn der Einlaß des Behälters geöffnet wird oder geöffnet wurde, da dadurch die Mög­ lichkeiten zum Verschütten des Inhalts der Kapselkammer weiter vermindert wird und dadurch das ganze System für eine Verwendung durch unerfahrene Anwender besonders ge­ eignet gemacht wird.
Die Elemente zum Herausdrücken des Zusatzes aus der Kam­ mer ("Entleerungselemente") können ein in der Kammer be­ findliches Druckgas umfassen. Die Verwendung eines der­ artigen Drucks hat jedoch den Nachteil, daß eine sehr feste und daher teure Kammer erforderlich ist. Ein unter Druck stehendes Gas kann außerdem einen flüssigen Zusatz atomisieren, so daß das Risiko des Verspritzens des Zu­ satzes erhöht wird, wenn die Kapsel unrichtig auf dem Be­ hälter angeordnet wird.
Vorzugsweise erfolgt die Entleerung daher durch Ausübung einer Kraft auf das Äußere der Kapsel. Bei einem besonders bevorzugten System umfassen die Entleerungselemente eine Kammer, die zusammendrückbar ist, und zwar vorzugsweise unter Einwirkung einer Kraft, die auf einen Bereich der Kapsel ausgeübt wird, der vom Behälter wegweist, so daß die Öffnungselemente durch Zusammendrücken der Kammer in einer Richtung betätigt werden können, die auf das Behälterinnere zeigt. Es ist auch bevorzugt, daß die Kraft, die die Kammer zusammendrückt, die Kraft, die eine Betätigung der Öffnungselemente bewirkt und die Kraft, die den Einlaß öffnet, alle zusammen zum Inneren des Behälters entlang der gleichen Linie wirken, da dann die zur Betätigung der Mischvorrichtung erforderlichen Kräfte auf einfache Weise durch einander gegenüberlie­ gende Spannbacken einer mechanischen Schüttelvorrichtung ausgeübt werden können. Wenn der geschlossene Container einen Deckel aufweist, ist es bevorzugt, daß der Einlaß in dem Deckel ausgeführt wird und von einer Kraft geöff­ net wird, die in Richtung des Behälterinneren weist, da dann die Kraft, die den Einlaß öffnet, in einer Richtung wirkt, die den Deckel auf den Behälter drückt und auf diese Weise nicht zu einer Lockerung oder Entfernung des Deckels vom Behälter führt.
Die zusammenwirkenden Führungs- und Halteelemente (Po­ sitionierelemente) an dem Behälter und der Kapsel be­ stehen vorzugsweise aus einer Vertiefung, die einen Vor­ sprung aufnehmen kann. Vorzugsweise ist die Vertiefung in dem geschlossenen Behälter ausgeführt, und der Vor­ sprung springt von der Kapsel vor. Bei einer ganz beson­ ders bevorzugten Mischvorrichtung ist in dem Behälter eine Vertiefung vorgesehen, die eine Führung zum Ver­ schluß des Einlasses bildet, und an der Kapsel ist ein Vorsprung vorgesehen, der einen Auslaß aufweist, durch den der Zusatz aus der Kapsel herausgetrieben werden kann, da dann die Aufnahme des Vorsprungs durch die Ver­ tiefung die Möglichkeit für ein Verschütten oder Ver­ spritzen weiter vermindert und außerdem eine sicherere Positionierung der Kammeröffnung in Kommunikation mit dem Einlaß gewährleistet wird. Wenn der Vorsprung zentral innerhalb der Vertiefung angeordnet ist, sollte das maxi­ male Spiel zwischen dem Vorsprung und der Vertiefung 4 mm nicht überschreiten. Der Einlaß kann beispielsweise eine Ringfläche (d. h. die "Einlaß-Ringfläche") aufweisen, die sich in den Behälter hinein erstreckt und von einem Ver­ schluß verschlossen ist, der am fernen Ende der Rinfläche angeordnet ist, so daß eine blind endende Vertiefung ge­ bildet wird, die einen Vorsprung an der Kapsel aufnehmen kann. Der Begriff "Ringfläche" bezeichnet dabei hier und im folgenden irgendeine randartig einspringende oder vorspringende Fläche, deren Umfang eine geschlossene Kontur bildet, wobei die Umfangsform grundsätzlich be­ liebig ist. Eine derartige "Ringfläche" kann auch, z. B. bei kreisförmigem Querschnitt, zylindrisch oder kegel­ stumpfförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise bildet der Vorsprung an der Kapsel einen vorgeformten Auslaß, der (vorzugsweise an seinem fernen Ende) von einem lösbaren Verschluß geschlossen ist, der unter Erzeugung der Öff­ nung in die Kammer entfernt werden kann.
Der Behältereinlaß kann von einem Verschluß (beispielsweise einer Schraubkappe oder einer Klebelasche) verschlossen sein, der zur Entfernung des Deckels und zur Öffnung des Einlasses eine vom Behälter nach außen weisende Kraft erfordern kann. Wenn keine komplizierten Entfernungsein­ richtungen verwendet werden, weisen derartige Verschlüsse jedoch den ernsten Nachteil auf, daß sie entfernt werden müssen, bevor die Kapsel auf dem Behälter angeordnet wer­ den kann, was natürlich kurzzeitig eine Möglichkeit zum Verschütten schafft. Wenn außerdem der Behältereinlaß in einem Deckel ausgebildet ist, kann die Ausübung einer übermäßigen Kraft auf den Einlaßverschluß vom Behälter weg dazu führen, daß der Deckel gelockert oder sogar entfernt wird. Es ist daher gemäß der vorliegenden Er­ findung bevorzugt, einen solchen Einlaßverschluß zu ver­ wenden, der von einer Kraft geöffnet wird, die zum Be­ hälterinneren weist. Ein derartiger Verschluß kann mit dem Einlaß einstückig ausgebildet sein. Die Öffnung eines von einem einstückigen Verschluß geschlossenen Einlasses wurde jedoch ein Aufbrechen oder Aufreißen erforderlich machen, beispielsweise ein Aufreißen oder ein Anstechen durch einen Dorn oder eine Nadel an der Kapsel. Was nun beim Aufreißen passiert, kann unvorhersehbar sein, wes­ halb es bevorzugt ist, einen solchen Deckel zu verwenden, der getrennt vom Einlaß erzeugt wurde und der dann so auf dem Einlaß sitzt, daß er auf eine besser vorhersagbare, kontrolliertere Weise gelöst werden kann. Der Einlaß kann dann durch Lösen und Entfernen des Verschlusses geöffnet werden. Beispiele für eine derartige besser vor­ herbestimmbare Art der Lösung sind eine empfindliche Klebstoffschicht, ein Preßsitz oder, vorzugsweise, eine Einschnappverbindung.
Die Öffnung der Kapsel-Kammer kann durch Brechen oder Aufreißen eines Verschlusses oder eines Teiles der Wand, die die Kapsel bildet, erfolgen. Das Aufbrechen kann unter Verwendung von Öffnungselementen erfolgen, zu denen einen Dorn gehören kann, der z. B. an dem Behälter ausge­ führt ist, der jedoch vorzugsweise entweder zwischen einer Kapselwand und dem gegenüberliegenden Verschluß oder zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden der Kammer angeordnet ist, so daß eine auf die einander gegenüberliegenden Teile ausgeübte Druckkraft dazu führt, daß der Dorn entweder den Verschluß oder einen Wandbereich ansticht. Da jedoch Brech- oder Aufreißschritte unvorher­ sehbar sein können, ist es bevorzugt, die Kapsel-Kammer mit einem vorgeformten Auslaß zu versehen, der von einem Verschluß (d. h. dem "Auslaßverschluß") verschlossen ist, der getrennt von der Kammer erzeugt wurde und den Auslaß so beaufschlagt, daß er auf relativ vorhersagbare Weise gelöst werden kann, beispielsweise so, wie oben im Hin­ blick auf den Verschluß des Einlasses beschrieben wurde. Die Öffnung wird dann dadurch erzeugt, daß man den Ver­ schluß löst und entfernt. Zur Öffnung dient dabei vorzugsweise ein Fortsatz, der am Auslaß-Verschluß ange­ ordnet ist und sich ins Innere der Kammer in Richtung (vorzugsweise bis zur Berührung) eines Bereichs der Kam­ merwand erstreckt, der dem Verschluß gegenüberliegt, so daß dann eine Druckkraft auf diesen Wandbereich über den Fortsatz auf den Verschluß übertragen werden kann und dessen Lösung und Entfernung bewirkt. Es ist dabei be­ vorzugt, daß der vorgeformte Auslaß an der Kammer eine Ringfläche (d. h. eine "Auslaß-Ringfläche") aufweist, die solche Abmessungen aufweist, daß sie von der Einlaß- Ringfläche aufgenommen werden kann, wodurch die Auslaß- Ringfläche als Positionier-Vorsprung dienen kann. Vor­ zugsweise ist diese Auslaß-Ringfläche lang genug, um so weit in den verschlossenen Einlaß einzudringen, daß eine auf die Kapsel ausgeübte Kraft über die Auslaß-Ringfläche übertragen wird und auf den Einlaß-Verschluß einwirkt und dadurch den Einlaß öffnet. Alternativ dazu kann das ferne Ende der vorspringenden Auslaß-Ringfläche mit einem entfernbaren Verschluß von dem Typ versehen sein, der einen Fortsatz aufweist, so daß eine Kraft, die den Be­ hältereinlaß öffnet, von der Kapsel über den Fortsatz auf den Einlaß-Verschluß übertragen werden kann. Das entfernte Ende des Fortsatzes kann mit einem Anschlag (beispielsweise einem Widerhaken) versehen sein, der beim Entfernen des Auslaß-Verschlusses am Kammerauslaß hängen bleibt und dadurch ein Hineinfallen des Fortsatzes in die Farbe verhindert.
Eine Kapsel-Kammer, die zusammendrückbar ist, weist vor­ zugsweise Wände aus einem flexiblen Material auf, bei­ spielsweise einer Kunststoffolie. Damit die Kammer auf eine vorherbestimmte Weise zusammendrückbar ist, ist es bevorzugt, wenigstens eine Schwächungslinie und/oder einen abgewinkelten Wandbereich vorzusehen, der sich wenigstens teilweise und vorzugsweise vollständig um die Kammer herum erstreckt. Ein abgewinkelter Bereich kann in das flexible Material eingeformt sein, oder er kann einen Falz oder Kniff aufweisen oder durch Schweißen erzeugt sein. Vorzugsweise weist die Kammer die Form von zwei einander gegenüberliegenden Schalen oder Tellern auf, die über eine gemeinsame Umfangslinie miteinander verbun­ den sind. Diese durch die Verdoppelung von Schalen oder Tellern gebildete Form trägt dazu bei, daß der Zusatz weitestgehend ausgetrieben wird, wenn die Kammer völlig zusammengedrückt wird. Es kann dabei auch vorteilhaft sein, wenn der Teller, der die zum Behälter weisende Seite bildet, in der Nähe seines Umfangs einen konkaven gekrümmten Bereich aufweist. Es wurde festgestellt, daß ein derartiger konkaver Bereich mit geeignet geformten Oberflächen der Mischvorrichtung so wechselwirken kann, daß die doppelte Tellerform beim Zusammendrücken der Kammer auf solche Weise kollabiert, daß die Teller eine Kraft ausüben, die den Zusatz in Richtung der Öffnung der Kammer drücken. Diese Druckkraft ist ganz besonders dann nützlich, wenn der Zusatz Feststoffteilchen enthält, die nicht so leicht fließen.
Es ist bevorzugt, daß die Kammer auch ein relativ starres Teil aufweist, das (vorzugsweise durch Verkleben) mit einem Bereich der Kammerwand verbunden ist, auf den die Kraft ausgeübt werden soll. Dieses starre Teil dient dazu, die Kraft über diesen Bereich der Kammerwand zu verteilen.
Vorzugsweise sind der Behälter und die Kapsel mit mit­ einander wechselwirkenden Abdichtelementen versehen, die so zusammenwirken, daß ein Ersatzverschluß für den Be­ hälter gebildet wird, so daß das Vergießen des Behälter­ inhalts nach Entfernung des Einlaß-Verschlusses verhindert wird. Die Dichtelemente können beispielsweise Ränder am Einlaß und am Auslaß umfassen, die so bemessen sind, daß der eine Rand im Preßsitz auf dem anderen sitzt. Alternativ dazu können diese Ränder miteinander wechsel­ wirkende Schraubgewinde aufweisen, die zur Erzeugung eines abdichtenden Schraubverschlusses miteinander wech­ selwirken können. Ein Preßsitz oder eine Verschraubung können es verhindern, daß verdrängte Luft aus dem Be­ hälter entweicht, weshalb bevorzugte Abdichtungelemente aus einem (vorzugsweise elastischen) Rand bestehen, der sich um die Kapsel erstreckt und auch um die Kammeröff­ nung, und der so ausgeführt ist, daß er durch Einschnappen in einem entsprechend gestalteten Abdichtelement ein­ schnappt, das sich um den Einlaß herum erstreckt. Vor­ zugsweise erfolgt das Einschnappen dadurch, daß eine Rippe in einer Nut aufgenommen wird. Es ist dabei bevor­ zugt, daß die Dichtelemente so angeordnet sind, daß sie erst dann unter Schaffung des Ersatzverschlusses mit­ einander wechselwirken, wenn der Einlaß bereits geöffnet ist und/oder das Herausdrücken des Zusatzes in den Be­ hälter bereits abgeschlossen ist, so daß die aus dem Behälter verdrängte Luft noch entweichen kann. Vorzugs­ weise ist der Behälter mit einer oder mehreren Fang- Vertiefungen versehen, die um den Behältereinlaß herum angeordnet sind und mit diesem in Verbindung stehen. Diese Hohlräume dienen dazu, das Material zu fangen, das verspritzt wurde und mit der austretenden Luft herausgetragen wurde.
Das flexible Kunststoffmaterial, das zur Herstellung der zusammendrückbaren Kapsel verwendet wird, ist vorzugs­ weise eine Folie aus Polyethylenterephthalat. Andere Teile der Kapsel und des Behälters sind vorzugsweise aus einem zähen thermoplastischen Material hergestellt, vorzugsweise einem kristallinen Polyolefin, wie bei­ spielsweise Polyethylen, Polypropylen oder einem Poly­ propylen, das durch die Gegenwart eines zugesetzten kautschukartigen Materials oder durch copolymerisiertes Ethylen modifiziert wurde. Um eine zufällige Öffnung des Behältereinlasses oder der Kapselkammer zu vermeiden, ist es bevorzugt, daß zur Öffnung des Einlasses oder zur Erzeugung der Öffnung in der Kammer eine Kraft erforder­ lich ist, die größer ist als die, die von bloßer Hand ausgeübt werden kann (beispielsweise eine Kraft von wenigstens 0,4 kN). Vorzugsweise sollte die erforder­ liche Kraft 3 kN nicht überschreiten, und üblicherweise ist eine Kraft von 0,5 bis 1,3 kN am geeignetsten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Aus­ führungsformen näher erläutert, wie sie unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus Kapsel und Behälter (Teil­ ansicht) vor dem Zusammendrücken;
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1, bei der die Kapsel in die Vertiefung im Behälterdeckel eingeführt ist;
Fig. 3 die Vorrichtung von Fig. 1 und 2, nachdem die Einlaßöffnung des Behälters unter Ent­ fernen des Deckels geöffnet wurde;
Fig. 4 die Vorrichtung der Fig. 1 bis 3, bei der gegenüber Fig. 3 die Kapsel-Kammer im Zustand des Zusammendrückens dargestellt ist;
Fig. 5 die Vorrichtung der Fig. 1 bis 4, bei der jedoch gegenüber Fig. 4 die Kapsel völlig zusammengedrückt ist und die Dichtelemente unter Schaffung eines Ersatzdeckels für den Behälter-Einlaß eingerastet sind;
Fig. 6 Draufsicht auf eine zentrale Teilansicht des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Deckels unter Weglassung der Scheibe 16;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine alternative Ausfüh­ rung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Kapsel und Behälter (Teilansicht);
Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in einem Zustand, der dem von Fig. 4 der ersten Ausführungsform entspricht;
Fig. 9 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 und 8 nach dem völligen Zusammen­ drücken der Kapsel und dem Einrasten des Er­ satzdeckels;
Fig. 10 Draufsicht auf eine zentrale Teilansicht des in Fig. 7 gezeigten Deckels;
Fig. 11 Schnitt-Teilansicht des zentralen Teils einer Ausführungsform ähnlich der in Fig. 7 ge­ zeigten mit einer modifizierten Ausgestaltung der Öffnungselemente und des Einlaß-Ver­ schlusses; und
Fig. 12 Schnitt durch das Fragment aus Fig. 11 nach dem völligen Eindrücken des Öffnungselements in den Behälter.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Kapsel 1 und einem geschlossenen Behälter 2, die für die Einführung eines halbfesten Färbemittels 3 aus der Kapsel­ kammer 23 in die Farbe 4 geeignet ist, die sich im Behäl­ ter 2 befindet. Der geschlossene Behälter 2 besteht aus einer Farbdose 5, auf die ein Plastikdeckel 6 so aufge­ setzt wurde, daß er durch Einschnappen einer Umfangsrippe 7 in eine Umfangsnut 8 luft- und flüssigkeitsdicht ge­ schlossen ist.
Der Deckel 6 ist mit einem kreisförmigen geschlossenen Einlaß 9 mit einer Einlaß-Ringfläche 10 versehen, die sich zum Inneren des geschlossenen Behälters 2 erstreckt und eine Vertiefung 9 a umschreibt. Der Einlaß 9 ist durch einen Stopfen oder Verschluß 11 geschlossen, der durch Einschnappen in eine Umfangsnut 13 im entfernten Endbe­ reich 12 der Einlaß-Ringfläche 10 fluiddicht festsitzt. Der Deckel 6 ist ferner auch mit einem nach oben stehen­ den kreisförmigen Flansch 15 und einer steifen Papp- Überbrückungsscheibe 16 mit einem Loch 20 versehen. Die Scheibe 16 dient als Oberfläche, auf die die Gebrauchs­ anweisung für die Handhabung der Vorrichtung aufgedruckt sein kann. Der Deckel 6 weist ferner acht radiale Rinnen 14 und zugeordnete Falze 17 auf, die gleichmäßig um den Einlaß 9 angeordnet sind (vergleiche Fig. 6) und die so mit der Überbrückungsscheibe 16 zusammenwirken, daß ein Fang-Hohlraum 18 gebildet wird, der Tröpfchen des Färbe­ mittels 3 und/oder der Farbe 4 fängt, die von der aus dem Behälter 2 verdrängten Luft durch den Einlaß 9 mit­ gerissen wurden.
Die Kapsel 1 ist zusammengesetzt aus einer starren kreis­ förmigen Kunststoffabdeckung 21, die durch eine Schicht 22 eines Klebstoffs mit einer zusammendrückbaren kreis­ förmigen Kammer 23 verbunden ist, die das Färbemittel 3 enthält und mit einem kreisförmigen Kammer-Auslaß 24 versehen ist, der von einer kreisförmigen Verschlußkappe 25 geschlossen ist. Die Kammer 23 wird von zwei einander gegenüberliegenden, tellerartigen Abschnitten 26 a und 26 b aus einer biegsamen Kunststoffolie gebildet, die sich in einem spitzwinkligen Umfangsbereich 26 c treffen, der hilft, die Art und Weise festzulegen, auf die die Kammer 23 zusammengepreßt wird. Im unteren tellerförmigen Be­ reich 26 b ist angrenzend an den spitzwinkligen Bereich 26 c eine konkave Kurve 26 d ausgebildet. Die Abdeckung 21 dient sowohl dazu, eine auf die Oberseite der Kapsel 1 ausgeübte Kraft über den oberen tellerförmigen Bereich 26 a der Kammer 23 zu verteilen sowie eine Basis für einen kreisförmigen, nach unten weisenden elastischen Rand zu bilden. Der Rand 27 ist so ausgebildet, daß er als Teil einer Abdicht-Einrichtung wirkt, indem er eine Umfangs­ rippe 28 aufweist, die in eine Umfangsnut 29 im Flansch 15 am Deckel 6 eingreifen kann, so daß nach dem Ein­ schnappen ein fluiddichter Verschluß erhalten wird. Der Kammerauslaß 24 weist eine kreisförmige, nach unten wei­ sende vorspringende Ringfläche 30 auf, deren Durchmesser klein genug ist, um ein Einschieben des Auslasses 24 mit Spiel in die Blindvertiefung zu ermöglichen, die von der Einlaß-Ringfläche 10 und dem Verschluß 11 gebildet wird. Das Spiel 35, vergleiche Fig. 2, beträgt 1 mm. Demzu­ folge tragen die Auslaß-Ringfläche 30 und die Einlaß- Ringfläche 10 dazu bei, eine in der Kammer 23 zu erzeu­ gende Öffnung so zu positionieren, daß sie mit dem Ein­ laß 9 kommuniziert. Die Öffnung wird dabei dadurch er­ zeugt, daß die Kappe 25 vom Auslaß 24 gelöst wird.
Die Kappe 25 verschließt das entfernte Ende 31 des Aus­ lasses 24 im fluiddichten Schnappsitz, der durch Ein­ schnappen der Umfangsnase 32 in der Umfangsvertiefung 33 gebildet wird. Die Kappe 25 weist einen einstückig ausgeführten Fortsatz 34 auf, der sich zurück in die Kam­ mer 23 erstreckt und den oberen tellerförmigen Bereich 26 a berührt, so daß eine auf den oberen tellerförmigen Be­ reich 26 a ausgeübte Kraft über den Fortsatz 34 nach unten übertragen wird.
Zur Verwendung der Vorrichtung wird der geschlossene Kammerauslaß 24 der Kapsel 1 durch das Loch 20 in der Scheibe 16 in die von der Ringfläche 10 umschriebene Ver­ tiefung 9 eingeschoben, bis die Kappe 25 auf dem Verschluß 11 ruht, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Eine außerhalb der Kapsel 1 erzeugte Kraft wird dann auf die Abdeckung 21 in einer Richtung ausgeübt, die (wie durch Pfeil A ge­ zeigt) senkrecht zum Deckel 6 und in Richtung des Behälter­ inneren wirkt. Ein Kraftangriff in dieser Richtung ver­ meidet eine Lockerung oder Entfernung des Deckels 6. Die Kraft wird durch den Fortsatz 34 über die Kappe 25 auf den Verschluß 11 übertragen, wodurch der Verschluß 11 gelöst und von der Einlaß-Ringfläche 10 entfernt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch der geschlossene Ein­ laß 9 geöffnet wird. Das Spiel 35 zwischen der Umfangs- Ringfläche des Auslasses 24 und der Einlaß-Ringfläche 10 erlaubt einen Austritt der aus dem Behälter 2 verdrängten Luft.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird durch eine weitere Kraft­ ausübung auf die Abdeckung 21 die Kammer 23 gegen den Deckel 6 gedrückt, während eine Gegenkraft vom Deckel 6 über die Scheibe 16 auf den unteren tellerförmigen Bereich 26 b der Kammer 23 übertragen wird. Das Zusammendrücken der Kammer 23 führt dazu, daß eine Kraft durch den Arm 34 übertragen wird, die die Kappe 25 vom Auslaß 24 löst und entfernt, so daß eine Öffnung in der Kammer 23 gebildet wird. Ein weiteres Zusammendrücken der Kammer 23 treibt das Färbemittel 3 durch den Einlaß 9 in den Behälter 2, wie durch die Pfeile B angezeigt ist.
Eine noch weitere Kraftausübung auf die Abdeckung 21 führt dazu, daß die ringförmige Rippe 27 an der Abdeckung 21 auf den Flansch 15 am Deckel 6 geschoben wird und unter Einschnappen einen fluiddichten Verschluß bildet, so daß ein Ersatzdeckel für den Einlaß 9 erhalten wird, der ein Verschütten des Inhalts des Behälters 2 durch den ansonsten nunmehr offenen Einlaß 9 verhindert. Da die Rippe 27 am Flansch 15 angreift, nähert sich der obere tellerförmige Bereich 26 a der Kammer 23 dem unteren tellerförmigen Be­ reich 26 b stärker an, so daß die Hauptmenge des Färbe­ mittels 3 aus der Kammer 23 ausgetrieben wird.
Abschließend kann die Vorrichtung mechanisch geschüttelt werden, um das zugesetzte Färbemittel 3 in der Farbe 4 zu dispergieren. Die Kräfte, die den Verschluß 11 und die Kappe 25 lösen und entfernen, die Kammer 23 zusammen­ drücken und die Abdeckung 21 so weit vorschieben, daß ein Abdichten des Eingreifens in Flansch 15 erhalten wird, werden bequemerweise dadurch erzeugt, daß man die Kapsel 1 und die (nicht gezeigte) Grundfläche des geschlossenen Behälters 2 zwischen einander gegenüberliegende Spann­ backen einer mechanischen Schüttelvorrichtung einspannt und dann diese unter Annäherung anzieht.
Fig. 7 zeigt eine alternative Vorrichtung, bei der die Kapsel 101 und ein Behälter 102 gegenüber der Ausführungs­ form von Fig. 1 so modifiziert sind, daß ein besseres Austreiben des Färbemittels 103 aus der Kammer 123 er­ halten wird.
Die Kapsel 101 ist dadurch modifiziert, daß am Umfang der kreisförmigen starren Kunststoffabdeckung 121 eine Um­ fangs-Abschrägungsfläche 121 a ausgebildet ist. Die Ab­ schrägungsfläche 121 a ermöglicht es, daß die Abdeckung 121 dicht am oberen tellerförmigen Bereich 126 a der Kunst­ stoffolie anliegt, die die Kammer 123 bildet. Der Behälter 102 ist in ähnlicher Weise dadurch modifiziert, daß auf seinem Deckel 106 und um seinen geschlossenen Einlaß 109 herum ebenfalls eine Abschrägungsfläche 106 a ausgeführt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, erfordert die Anwesen­ heit der Abschrägungsfläche 106 a eine Verkürzung der radialen Rinnen 114, die zu den Fang-Hohlräumen 118 führen (vergleiche Fig. 1).
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, führt ein Vorschub der Kapsel 101 in Richtung des Behälters 102 dazu, daß sich der kon­ kave gekrümmte Abschnitt 126 d des unteren tellerförmigen Bereichs 126 b nach oben und gleichzeitig zum Inneren der Kammer 123 rollt, so daß eine Kraft auf das Färbemittel 103 ausgeübt wird, die das Färbemittel 103 zum Auslaß 124 treibt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, führt ein weiterer Vorschub der Kapsel 101 dazu, daß die Bereiche 126 a und 126 b der Kunststoffolie sandwichartig zwischen die nunmehr einan­ der gegenüberliegenden Abschrägungsflächen 121 a und 106 a zu liegen kommen, so daß die Kammer 123 vollständig zu­ sammengedrückt wird und im wesentlichen das gesamte Färbe­ mittel 103 herausgedrückt wird.
Die Kapsel 101 weist ebenfalls eine modifizierte Kappe 125 mit einem Fortsatz 134 auf. Die Modifikation besteht dabei darin, daß ein Dach 134 a vorgesehen ist, das die Menge des Färbemittels 103, die in der Oberseite der Kappe 125 zurückgehalten werden kann, erheblich verringert.
Zahlreichen Personen des möglichen Kundenkreises mißfällt es, daß der Fortsatz 134 und der Verschluß 111 in der Farbe 104 im Behälter 102 untergehen. Demgemäß zeigen die Fig. 11 und 12 weitere Modifikationen, die es ver­ hindern, daß der Fortsatz 134 und der Verschluß 111 in die Farbe 104 hineinfallen.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, ist der Fortsatz 134 durch die Anwesenheit eines Paars von Widerhaken 134 b modifiziert. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, werden die Wider­ haken 134 b vom äußeren Umfang 124 a des Auslasses 124 ge­ sperrt, wenn die Kapsel 101 zum Behälter 102 vorgeschoben wird, was es verhindert, daß der Fortsatz 134 in die Farbe 104 hineinfällt.
Der Verschluß 111 ist dadurch modifiziert, daß der Zentral­ bereich 111 a kappenartig ausgestaltet und mit einer Um­ fangsrippe 111 b versehen ist, die in eine Umfangsnut 134 c im Fortsatz 134 einschnappen kann. Der Vorschub des Fort­ satzes 134 auf den kappenartigen Zentralbereich 111 a führt dazu, daß die Rippe 111 b in die Nut 134 c eingreift, so daß der Verschluß 111 von dem Fortsatz 134 festgehal­ ten wird und so verhindert wird, daß er in die Farbe 104 fällt.
Obwohl sie zusammengehörende Teile darstellen, können die Kapseln 1 und der geschlossene Behälter 2 einzeln verkauft werden, um eine Auswahl der jeweiligen gewünsch­ ten Zusätze zu einer Grundfarbe durch den Kunden zu er­ möglichen. Einzelne Kapseln bzw. Behälter, die wie be­ reits beschrieben ausgestaltet sind, fallen daher selbst­ verständlich in den Schutzbereich der vorliegenden Er­ findung. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit auch eine Kapsel geschaffen, die aufweist: eine (vor­ zugsweise zusammendrückbare) Kammer, die einen Zusatz enthält, vorzugsweise Elemente zum Erzeugen einer Öffnung in der Kammer, wobei diese Öffnung mit dem Einlaß in einen Behälter kommunizieren kann, vorzugsweise Elemente zum Austreiben des Zusatzes aus der Kammer durch die erzeugte Öffnung sowie Positionierelementen, die mit Positionierelementen am geschlossenen Behälter wechsel­ wirken, so daß sie wenigstens dazu beitragen, daß die in der Kammer erzeugte Öffnung mit dem Einlaß in den Behälter kommuniziert. Die Erfindung umfaßt in gleicher Weise auch einen geschlossenen Behälter mit einem von einem Verschluß verschlossenen Einlaß, der jedoch durch eine auf den Verschluß ausgeübte, ins Innere des Behäl­ ters weisende Kraft geöffnet werden kann, wobei der Behälter auch noch mit Positionierelementen versehen ist, die mit Positionierelementen an einer Kapsel zu­ sammenwirken, so daß sie wenigstens dazu beitragen, daß der Einlaß so angeordnet wird, daß er mit einer Öffnung in einer Kapsel, die den Zusatz enthält, kommuniziert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht dabei auch die Schaffung eines neuen Verfahrens zum Einführen eines fließfähigen Zusatzes in einen geschlossenen (vorzugs­ weise mit einem Deckel versehenen) Behälter mit den Schritten:
  • a) Bereitstellung einer Kapsel mit einer einen Zusatz aufweisenden Kammer sowie eines einen durch einen Verschluß verschlossenen Einlaß aufweisenden ver­ schlossenen Behälters und Zusammenbringen der Kapsel und des Behälters,
  • b) Öffnen des Einlasses durch eine auf den Verschluß ausgeübte Kraft, mit der Maßgabe, daß dann, wenn der Behälter einen Deckel aufweist, die zur Öffnung des Einlasses ausgeübte Kraft nicht ausreicht, den Be­ hälter unter Entfernung des Deckels zu öffnen,
  • c) Erzeugen einer Öffnung in der Kammer, die mit dem Einlaß kommuniziert,
  • d) Herausdrücken des Zusatzes durch die Öffnung und den geöffneten Einlaß in den Behälter und danach
  • e) vorzugsweise Ausbilden einer Dichtung zwischen der Kapsel und dem Behälter, so daß ein Verschütten des Inhalts des Behälters durch den geöffneten Einlaß verhindert wird.

Claims (37)

1. Mischvorrichtung zum Zugeben eines fließfähigen Zusatzes aus einer Kapsel zum Inhalt eines zu der Kapsel gehörigen geschlossenen Behälters, die umfaßt
  • a) einen mit einem Einlaß (9) versehenen geschlossem Be­ hälter (2), dessen Einlaß (9) mit einem Verschluß (11) geschlossen ist, jedoch durch eine auf den Verschluß (11) ausgeübte Kraft geöffnet werden kann, wobei dann, wenn der Behälter einen Deckel (6) aufweist, die Min­ destkraft zum Öffnen des Einlasses (9) nicht aus­ reicht, um den Behälter (2) durch Entfernen des Deckels (6) zu öffnen,
  • b) eine Kapsel (1) mit einer Kammer (23), die einen Zu­ satz (3) enthält,
  • c) an dem Behälter (2) und/oder der Kapsel (1) vorgesehene Öffnungselemente (34) zur Erzeugung einer Öffnung in der Kammer (23) der Kapsel (1), die mit dem Einlaß (9) in dem Behälter (2) kommuniziert, und
  • d) Entleerungselemente (26 a, 26 b, 26 c) zum Herausdrücken des Zusatzes aus der Kammer (23) durch die gebildete Öffnung, wobei der Behälter (2) und die Kapsel (1) mit zusammen­ wirkenden Führungs- und Halteelementen (10, 30) versehen sind, die die Anordnung der in der Kammer (23) erzeugten Öffnung in offener Kommunikation mit dem Einlaß (9) in dem Behälter (2) unterstützen.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlaß (9) durch eine in Richtung des Behälterinneren gerichtete Kraft auf den Verschluß (11) geöffnet werden kann.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungselemente (34) zur Erzeu­ gung einer Öffnung in der Kammer (23) nur während und/ oder nach der Öffnung des Einlasses (9) wirksam werden können.
4. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungselemente (26 a, 26 b, 26 c) zum Herausdrücken des Zusatzes aus der Kammer (23) nachgiebige Wände der zusammendrückbar ausgebildeten Kammer (23) sind.
5. Mischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kammer (23) durch eine zum Inneren des Behälters (2) gerichtete Kraft zusammendrückbar ist.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine auf die Kapsel (1) in Richtung des Behälterinneren ausgeübte Kraft das Zusammen­ drücken in der Kammer (23) bewirkt und durch Betätigung der Öffnungselemente (25, 34) eine Öffnung in der Kammer (23) erzeugt wird.
7. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlos­ sene Behälter (2) einen Deckel (6) aufweist, in dem der geschlossene Einlaß (9) ausgeführt ist.
8. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen­ wirkenden Führungs- und Halteelemente an dem Behälter (2) und der Kapsel (1) eine einen Vorsprung (30) aufnehmende Vertiefung (9 a) aufweisen.
9. Mischvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefung (9 a) eine Führung zu dem Verschluß (11) des Einlasses (9) bildet und der Vorsprung (30) einen Auslaß (24) aufweist, durch den der Zusatz (3) aus der Kapsel (1) herausgedrückt werden kann.
10. Mischvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefung (9 a) durch eine an einer Wand (6) des Behälters (2) ausgebildete , einwärts weisende Ringfläche (10) gebildet wird und durch einen am entfern­ ten Ende (12) der Ringfläche (10) angeordneten Verschluß (11) verschlossen ist.
11. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (9) durch einen mit dem Einlaß (9) einstückig ausgeführten Verschluß verschlossen ist.
12. Mischvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (9) durch einen Verschluß (11) verschlossen ist, der getrennt vom Einlaß (9) ausgebildet ist und an dem Einlaß (9) so an­ liegt, daß eine Lösung und eine Wegbewegung des Verschlus­ ses (11) von dem Einlaß (9) auf eine vorbestimmte Weise möglich ist.
13. Mischvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschluß (11) und der Einlaß (9) durch Einschnappen miteinander verbunden sind.
14. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in die Kammer (23) der Kapsel (1) dadurch erzeugt wird, daß ein Verschluß oder ein Bereich in der Wand, die die Kammer (23) bildet, aufgebrochen wird.
15. Mischvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufbrechen durch Öffnungselemente be­ wirkt wird, die eine entweder zwischen einer Wand in der Kammer und dem gegenüberliegenden Verschluß oder zwischen gegenüberliegenden Kammerwänden (23) angeordnete Spitze aufweisen, die durch Ausüben einer Druckkraft auf die beiden gegenüberliegenden Teile entweder den Verschluß oder den Wandbereich ansticht.
16. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (23) der Kapsel (1) einen Auslaß (24) aufweist, der durch einen Verschluß (25) verschlossen ist, der unabhängig von der Kammer (23) ausgebildet ist und an dem Auslaß (24) so anliegt, daß der Verschluß (25) auf vorbestimmte Weise von dem Auslaß (24) gelöst und wegbewegt werden kann.
17. Mischvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaß (24) mit dem Verschluß (25) durch Einschnappen verbunden ist.
18. Mischvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verschluß (25) durch eine zum Inneren des Behälters (2) gerichtete Kraft von dem Auslaß (24) gelöst werden kann.
19. Mischvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschluß (25) einen Fortsatz (34) aufweist, der ins Innere der Kammer (23) zu einem Bereich (26 a) der Kammerwand weist, die dem Verschluß (25) gegen­ überliegt, so daß eine auf den Wandbereich (26 a) ausge­ übte Druckkraft über den Fortsatz (34) übertragen und als Öffnungskraft auf den Deckel (25) wirksam wird.
20. Mischvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (23) der Kapsel (1) einen durch einen Verschluß (25) ver­ schlossenen Auslaß (24) aufweist, der eine Ringfläche (30) aufweist, die sich von der Kammer (23) nach außen erstreckt und solche Abmessungen aufweist, daß sie von der Vertiefung (9) aufgenommen wird und der Auslaß (24) einen Führungs- und Halte-Vorsprung bildet.
21. Mischvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaß-Ringfläche (30) lang genug ist, um ein Eindringen des Auslasses (24) so weit in die Ver­ tiefung (9) zu ermöglichen, daß eine auf die Kapsel (1) ausgeübte Kraft über die Ringfläche (30) übertragen und auf den Verschluß (11) des Einlasses (9) übertragen wird und diesen Einlaß (9) öffnet.
22. Mischvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringfläche (30) des Auslasses (24) an ihrem entfernten Ende (31) durch einen lösbaren Verschluß (25) mit einem Fortsatz (34) versehen ist, so daß eine Kraft, die zu einer Öffnung des Einlasses (9) führt, aus der Kapsel (1) über den Fortsatz (34) auf den Verschluß (11) des Einlasses (9) übertragen werden kann.
23. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, bei dem die Kammer (23) der Kapsel (1) zusammendrückbar ist und von Wänden (26 a, 26 b) gebildet wird, die wenigstens eine Schwächungslinie und/oder einen abgewinkelten Bereich (26 c) aufweisen, die sich wenigstens um einen Teil des Umfangs der Kammer (23) herum erstrecken.
24. Mischvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kammer (23) die Form zweier einander gegenüberliegender, aneinanderliegender Schalen aufweist, die an ihren Umfangslinien (26 c) miteinander verbunden sind.
25. Mischvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schale (126 b), die dem Behälter (102) zugewandt ist, einen ihrem Umfang (126 c) benachbarten konkaven gekrümmten Bereich (126 d) aufweist und die Kap­ sel (101) mit einer Umfangs-Abschrägungsfläche (121 a) ausgebildet ist, die mit der anderen Schale (126 a) einen Paßsitz ergibt, so daß dann, wenn die Kammer (123) zu­ sammengedrückt wird, eine Kraft ausgeübt wird, die den Zusatz (103) zu einer in der Kammer (123) ausgebildeten Öffnung treibt.
26. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) und die Kapsel (1) mit zusammenwirkenden Dichtele­ menten (28, 29) versehen sind, die so zusammenwirken, daß ein Ersatzverschluß für den Einlaß (9) des Behälters (2) gebildet wird und nach der Öffnung des Verschlusses (11) des Einlasses (9) ein Vergießen des Inhalts des Be­ hälters (2) verhindert wird.
27. Mischvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtelemente von Einlaß- und Auslaß- Ringflächen (10, 30) gebildet werden, wenn diese solche Abmessungen aufweisen, daß sie unter Ausbildung eines abdichtenden Preßsitzes ineinander drückbar sind.
28. Mischvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdichtelemente von Einlaß- und Auslaß- Ringflächen (10, 30) gebildet werden, die ineinander greifende Gewinde aufweisen, so daß sie unter Ausbildung eines abgedichteten Schraubverschlusses miteinander wechselwirken können.
29. Mischvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Abdichtelement ein Rand (27) dient, der sich von der Kapsel (1) nach unten erstreckt und sich um die in der Kammer (23) erzeugte Öffnung herum erstreckt und in ein Abdichtelement (29) einschnappen kann, das sich um den Einlaß (9) herum erstreckt.
30. Mischvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtelemente (28, 29) so zueinander angeordnet sind, daß sie nur dann unter Bildung des Er­ satzverschlusses miteinander wechselwirken, nachdem der Einlaß (9) geöffnet wurde, so daß ein Austritt der aus dem Behälter (2) verdrängten Luft ermöglicht wird.
31. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehen­ den Ansprüche, bei der eine Kraft von wenigstens 0,4 kN zur Öffnung des Einlasses (9) und zur Erzeugung der Öff­ nung in der Kammer (23) der Kapsel (1) erforderlich ist.
32. Mischvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erforderliche Kraft im Bereich von 0,4 bis 3 kN liegt.
33. Verfahren zur Zugabe eines Zusatzes (3) in einen geschlossenen Behälter (2) mit den Schritten
  • a) Bereitstellung einer Kapsel (1) mit einer einen Zusatz (3) aufweisenden Kammer (23) sowie eines einen durch einen Verschluß (11) verschlossenen Einlaß (9) auf­ weisenden verschlossenen Behälters und Zusammenbringen der Kapsel (1) und des Behälters (2),
  • b) Öffnen des Einlasses (9) durch eine auf den Verschluß (11) ausgeübte Kraft, mit der Maßgabe, daß dann, wenn der Behälter (2) einen Deckel (6) aufweist, die zur Öffnung des Einlasses (9) ausgeübte Kraft nicht aus­ reicht, den Behälter (2) unter Entfernung des Deckels (6) zu öffnen,
  • c) Erzeugen einer Öffnung in der Kammer (23), die mit dem Einlaß (9) kommuniziert,
  • d) Herausdrücken des Zusatzes (3) durch die Öffnung und den geöffneten Einlaß (9) in den Behälter (2) und da­ nach
  • e) vorzugsweise Ausbilden einer Dichtung zwischen der Kapsel (1) und dem Behälter (2), so daß ein Verschütten des Inhalts des Behälters (2) durch den geöffneten Einlaß (9) verhindert wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (9) durch eine Kraft geöffnet wird, die auf den Verschluß (11) in Richtung des Behälterinneren (2) ausgeübt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einlaß (9) geöffnet wird, bevor in der Kammer (2) eine Öffnung erzeugt wird.
36. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1) und der Behälter (2) zwischen einander gegenüberliegenden Spannbacken eingespannt werden und die zur Öffnung des Einlasses (9) und/oder zur Erzeugung der Öffnung in der Kammer (23) und/oder zum Herausdrücken des Zusatzes (3) aus der Kammer (23) erforderliche Kraft durch eine Annäherung der Spannbacken ausgeübt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Behälter (2) vereinigte Kapsel (1), nach­ dem durch Annäherung der Spannbacken die zur Öffnung des Ein­ lasses (9), zur Erzeugung einer Öffnung in der Kammer (23) und zum Herausdrücken des Zusatzes (3) aus der Kammer (23) in den Behälter (2) erforderliche Kraft ausgeübt wurde, miteinander in einer mechanischen Schüttelvorrichtung ge­ schüttelt werden.
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