DE3722368A1 - Medizinisches, insbesondere zahnaerztliches handinstrument - Google Patents

Medizinisches, insbesondere zahnaerztliches handinstrument

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches, insbeson­ dere zahnärztliches Handinstrument mit einem Handstück und mit wenigsten einem an diesem Handstück vorgesehenen Instru­ ment, wobei das Instrument einen Schaftabschnitt aufweist, der zur Befestigung des Instrumentes am Handstückes in einer dort vorgesehenen Ausnehmung verankert ist.
Bekannt sind zahnärztliche Handinstrumente, die aus einem stabförmigen Handstück sowie aus vorzugsweise zwei, jeweils an einem Ende dieses Handstücks befestigten Instrumenten bestehen.
Bei den bekannten zahnärztlichen Handinstrumenten sind die an dem jeweiligen Handstück vorgesehenen Instrumente entweder fest mit dem Handstück verbunden, oder aber die Instrumente sind an ihrem in die jeweilige Ausnehmung des Handstückes hineinreichenden Schaftabschnitt mit einem Außengewinde versehen, so daß die Instrumente durch Einschrauben dieses Schaftabschnittes in die betreffende, mit einem Innengewinde versehene Ausnehmung am Handstück befestigt werden können.
Während bei den erstgenannten bekannten Handinstrumenten bei einer Beschädigung bzw. Abnützung der Instrumente das gesamte Handinstrument einschließlich des in seiner Herstellung sehr teueren Handstückes gegen ein vollständig neues Handinstru­ ment ersetzt werden muß, besteht bei den letztgenannten bekannten Handinstrumenten zumindest theoretisch die Möglich­ keit, das jeweilige, sehr teuere Handstück beizubehalten und lediglich abgenützte bzw. fehlerhafte Instrumente gegen neue Instrumente auszutauschen. Nachteilig ist jedoch bei diesen letztgenannten bekannten Handinstrumenten, daß sich mit der Schraubverbindung zwischen den Instrumenten und dem Handstück auf Dauer keine feste Verankerung der Instrumente an den Handstücken erzielen läßt, d.h. die Instrumente haben die Tendenz, sich durch Drehen relativ zum Handstück von diesem zu lösen. Sofern eine feste Verankerung der Instrumente an dem jeweiligen Handstück besteht, ist ein Lösen eines fehlerhaften oder abgenützen Instrumentes nur mit relativ großem Kraftaufwand unter Verwendung von Zangen oder anderen Instrumenten in recht umständlicher Weise möglich. Nachtei­ lige ist bei allen bekannten Handinstrumenten, daß die in der Regel an beiden Enden des Handstückes vorgesehenen Instru­ mente bzw. deren Arbeitsbereiche eine durch die Herstellung fest vorgegebene Lage relativ zueinander bzw. bezogen auf die Längsachse des Handstückes aufweisen. Bei den erstgenannten bekannten Handinstrumenten ist dies schon dadurch bedingt, daß die Instrumente fest mit dem Handstück verbunden sind. Bei den letztgenannten bekannten Handinstrumenten ist dies dadurch gegeben, daß die Anordnung dem Gewinde sowie vor allem auch die Länge des Außengewindes auf dem Schaftab­ schnitt die Lage der Instrumente bzw. die Lage deren Arbeits­ bereiche nach dem festen Eindrehen der Instrumente in das jeweilige Handstück festlegen.
Eine an die jeweilige Arbeitsweise eines Zahnarztes indivi­ duell angepaßte Anordnung der Instrumente an dem Handstück ist somit bei allen bekannten Handinstrumenten nicht möglich.
Die vorgenannten Nachteile und Probleme gelten in gleicher Weise auch für andere medizinische Handinstrumente ganz allgemein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und ein Handinstrument aufzuzeigen, bei welchem das jeweilige wenigstens eine Instrument in einfacher Weise und trotzdem absolut sicher an dem Handstück befestigt werden kann und sich ebenso einfach von dem Handstück wieder lösen läßt, wobei die Lage, in der das Instrument an einem Hand­ stück befestigt wird, völlig frei individuell gewählt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Handinstrument der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Schaftabschnitt in der Ausnehmung durch ein thermoplastisches Material verankert ist Beim Herstellung bzw. Komplettieren eines Handinstrumentes wird nach dem Einführen des wenigstens einen Instruments in am Handstück vorgesehene Ausnehmung durch partielle Erhitzung das thermoplastische Material verflüssigt, so daß nach dem Abkühlen eine starre und absolut feste Verbindung zwischen dem Instrument und dem Handstück erreicht ist. Bei diesem Verbinden kann die Lage des Instrumentes bzw. die Lage dessen Arbeitsbereich zum Handstück bzw. zu einem weiteren, am Handstück befestigten Instrument indiviuell gewählt werden, ohne daß hierdurch die absolut starre Verbindung zwischen dem Handstück und dem Instrument beeinträchtigt wird.
Weiterhin ist es durch partielle Erhitzung bzw. durch Verflüssigung des thermoplastischen Materials auch möglich, ein an einem Handstück vorhandenes defektes Instrument von diesem Handstück zu lösen und gegen ein neuen Instrument auszutauschen bzw. die an einem Handstück vorgesehene Instrumentenkombination durch Austauschen eines Instrumentes zu ändern.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das im Vergleich zu den Instrumenten um ein Vielfaches teuerere Handstück immer wieder verwendet werden kann.
Bei Handinstrumenten mit abgestuftem Durchmesser des Schaftes werden der Stufenabschnitt und/oder die Stirnfläche des Schaftes an den Flächen mit einem entsprechenden thermo­ plastischen Material oder Klebstoffmaterial zu versehen, die in Eingriff bzw. in Anlage mit den die Öffnung zur Aufnahme des Instrumentes ausbildenden Flächen kommen. Diese Stufen­ abschnitte können schräge, d.h. konzentrische und im Winkel zur Längsachse des Instrumentenschaftes verlaufende Flächen oder in einer Ebene senkrecht zur Längsachse liegende Flächen sein, wobei entweder die gesamte kreisringförmige (bzw. im Falle der Stirnfläche kreisförmige) Fläche eine Klebstoff­ materialschicht erhält.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Flächen der Innenseite des Griffes, die den Instrumentenschaft zugeordnet sind, bzw. die Stirnseite des Griffes, die mit der Abstufung des Instrumentenschaftes in Kontakt kommt, mit einer Klebe­ materialschicht zu versehen. Dabei kann die Form der Ab­ stufung des Instrumentenschaftes pfeilförmig von außen nach innen zum freien Schaftende oder von innen nach außen zum freien Schaftende verlaufend ausgebildet sein. Die Verbindung zwischen Instrument und Handstück bzw. Griff kann ferner V-förmig oder rinnenförmig ohne Schaftabschnitt mit ver­ kleinertem Durchmesser ausgebildet und entweder die ein­ springende oder die vorstehende kegelförmige oder kegel­ stumpfförmige Fläche eine Klebermaterialschicht aufweisen, um beim Erhitzen des Klebers eine feste Verbindung zwischen Instrument und Handstück zu erzielen.
Des weiteren kann bei dieser Ausführungsform der Griff eine zylindrische Aussparung im vorderen äußeren Bereich erhalten, in die eine zylinderwandförmige Schürze, Verlängerung, Flansch oder dgl. eingreift, so daß ein Eingriff von In­ strument und Handstück in Umfangsrichtung der Aussparung erzielt wird, wobei diese Schürze, Verlängerung oder dgl. oder wahlweise die Gegenfläche mit einer Klebermaterial­ schicht versehen ist.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen kann eine in Umfangsrichtung verlaufende Schürze am Instrument oder am Handstück vorgesehen sein, die mit oder ohne Klebermaterial­ schicht versehen ist und die im inneren Bereich eine kegel­ stumpfförmige oder kegelförmige Ausnehmung sowie einen ebensolchen Ansatz hat, wobei die beiden einander zugeord­ neten Flächen miteinander mit Hilfe einer auf der Instru­ mentenfläche oder der Handstückfläche aufgebrachten Kleber­ materialschicht miteinander verklebt sind. Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, zwischen Instrument und Hand­ griff einen Zwischenträger, z.B. in Form einer Zwischenhülse einzusetzen, der wahlweise mit dem Instrument oder dem Handgriff verklebt ist; diese Zwischenhülse wird in den Spalt zwischen Instrument und Handstück eingesetzt und weist z.B. einen ringförmigen Flansch auf, der in Anlage und im Anschlag mit der Stirnseite des Griffes steht. Die Zwischenhülse ist dabei mindestens an einem Teil ihrer Außenfläche mit Kleber­ material versehen, die mit der entsprechenden Fläche des Handstückes in Anlage kommen. Alternativ können die Klebe­ flächen auf den Flächen des Handstückes vorgesehen sein, die mit den entsprechenden Flächen der Hülse in Anlage kommen. Diese Zwischenhülse kann aber auch selbst aus Klebermaterial bestehen. Mit einer derartigen Zwischenschicht wird z.B. erreicht, daß bei einer Erhitzung zum Zwecke des Verklebens das Instrument selbst nicht heiß wird. Der Zwischenträger selbst kann dabei direkt beheizbar sein, und besteht zu diesem Zweck vorzugsweise aus Kupfer.
Zusätzlich zur Kleberverbindung kann eine mechanische Verbindung zwischen Instrument und Handstück in Form von Vorsprüngen, z.B. Nasen und in diese eingreifenden Aus­ sparungen, z.B. Nuten oder dgl. vorgesehen sein, wobei die von außen nach innen bzw. umgekehrt gerichteten Flächen schräg bzw. geneigt zur Ebene durch die Längsachse angeordnet sind, damit durch die Klebewirkung das Instrument in die Ausnehmung des Handstückes hineingezogen und dort angepreßt wird.
Bei Handinstrumenten, bei denen das Instrument selbst von oben oder von der Seite in das Handstück bzw. den Griff eingeschoben bzw. eingesetzt wird, ist analog vorstehender Beschreibung die Fläche bzw. ein Teil der Fläche des ein­ gesetzten Instrumentenschaftes oder der Aufnahme im Handstück mit einer Klebermaterialschicht oder einer Kleberhülse versehen.
Um die vorbeschriebene Klebeverbindung vornehmen zu können, wird eine Heizvorrichtung in Form eines Ofens vorgeschlagen. Dieser Ofen besteht bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung aus einem z.B. zylindrischen Gehäuse, einem im Gehäuse zentrisch vorgesehenen Heizzylinder mit zentrischer Bohrung, in die ein nach oben aus dem Gehäuse ragender auswechselbarer stabförmiger Einsatz mit einer Vorrichtung am freien Ende zur Aufnahme des Instrumentenschaftes eintaucht, mit einem Wärmeschutzblock, der z.B. aus Kunststoff her­ gestellt ist, und mit einem Zwischenheizzylinder und Gehäuse angeordneten Isolator, z.B. Glaswolle. Der Heizzylinder besitzt z.B. eine Heizspirale, die den aus Kupfer bestehenden unteren Teil des Einsatzes umgibt und die den Stab des Einsatzes durch Induktion aufheizt. Der aus dem Ofen ragende Kopf weist eine Bohrung mit oder ohne Schlitz zum Einsetzen des jeweiligen Instrumentes auf. Die Bohrung ist je nach dem Durchmesser des Instrumentenschaftes in Höhe der Klebestelle gewählt und es wird zweckmäßigerweise ein Satz unterschied­ lich dimensionierter Einsatzstäbe vorgesehen, die zu den jeweiligen Instrumenten passen. Die Wärme wird hierbei am Stab des Einsatzes erzeugt und an den Einsatzkopf geleitet. Es kann jedoch auch eine andere Art der Beheizung des Einsatzkopfes vorgesehen sein, z.B. eine direkte Beheizung, bei der der Stab mit Kopf selbst stromdurchflossen ist und die Wärme unmittelbar am Kopf an der Stelle erzeugt wird, an der das Instrument gehalten ist, wobei an dieser Einsatz­ stelle durch Verringerung der Materialdichte eine höhere Stromdichte erzeugt wird. Zur verbesserten Aufheizung und Vermeidung von Wärmeverlusten ist der Aufnahmekopf z.B. mit die Wärme schlecht leitendem Material ummantelt.
Diese Heizvorrichtung kann nach einer speziellen Ausfüh­ rungsform der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Instru­ mentenaufnahme außermittig angeordnet ist und ihr ein Instrumententräger zugeordnet ist, der das Instrument so aufnimmt und der am Gehäuse schwenkbar so befestigt ist, daß beim Verschwenken das Instrument zur Beheizung positions­ gerecht in die Aufnahme hineinbewegt wird. In weiterer Ausgestaltung können die Heizvorrichtung und der Instru­ mententräger miteinander als Zange ausgebildet sein, wobei die Heizvorrichtung mit Aufnahme den einen Zangenschenkel und der Instrumentenhalter den anderen Zangenschenkel bildet, beide Schenkel zu einem Drehpunkt zusammengeführt sind und die Schenkel als Handgriffe auf der entgegengesetzten Seite fortgesetzt sind.
Das Klebermaterial ist ein thermoplastischer Kleber, der in der Heizvorrichtung bei eingesetztem Instrument erhitzt wird, bis er den flüssigen oder fließfähigen Zustand einnimmt sowie Hand- und Instrumentenschaft bzw. beide über einen Zwischen­ träger miteinander verklebt. Nach dem Abkühlen des Klebers ergibt sich eine feste, starre Verbindung zwischen Instrument und Handstück bzw. Griff, die jederzeit dadurch wieder aufgehoben werden kann, daß das Handinstrument wieder in die Aufheizposition in der Aufnahme der Heizvorrichtung einge­ setzt wird, die Heizvorrichtung soweit erhitzt wird, daß der Kleber verflüssigt und dann das Instrument aus dem Handstück einfach herausgezogen bzw. ausgewechselt werden kann.
Das Zwischenstück bzw. die Zwischenhülse besteht vorzugsweise selbst aus Klebstoffmaterial und ist bei einer speziellen Variante der Erfindung als Kappe oder Hütchen ausgebildet, das ein handelsfähiges Produkt darstellt und das vom Arzt bzw. Zahnarzt selbst problemlos auf den Instrumentenschaft aufgesetzt, in das Handstück eingesetzt und anschließend Handstück und Instrument miteinander durch Erhitzen fest verklebt werden können. Die Zwischenhülse kann dabei in der Nähe ihres freien Endes mit einer ringförmigen oder ähnlich ausgebildeten Ausnehmung versehen sein, die über eine entsprechend angepaßte ringförmige oder dgl. Erhebung des Instrumentenschaftes gesetzt wird, so daß zusätzlich zu der Klebeverbindung eine mechanische Arretierung erreicht wird.
Grundsätzlich können die Klebeflächen aufgerauht sein, um eine bessere Haftung zu erzielen. Die Klebeflächen können jedoch auch auf mechanischem oder chemischem Wege so aus­ gebildet sein, daß sie eine vergrößerte Oberfläche besitzen, beispielsweise mechanisch durch eine Treppenstufenform, chemisch durch Ätzen oder dgl.
Die Zwischenhülse kann anstatt aus Metall aus Kunststoff bestehen, um eine Dämpfungswirkung zu erzielen. Sie kann aber auch aus Kupfer oder dgl. gut wärmeleitendem Material bestehen, damit sie direkt beheizbar ist, wenn sie an die Heizvorrichtung angeschlossen ist.
Der Kleber selbst ist, wenn Metallteile mit Metallteilen miteinander verklebt werden, z.B. ein anaerober Kleber. Ein Beispiel für einen derartigen Kleber ist unter der Handels­ bezeichnung Omnifit der Firma Henkel. Wenn Instrument und Handstück aus Kunststoff bestehen, ist der Kleber z.B. ein Polyurethankleber. Für die Zwecke vorliegender Erfindung einsetzbare thermoplastische Kleber müssen die Bedingungen erfüllen, daß sie bei Raumtemperatur eine feste und starre Verbindung gewährleisten, daß sie bei Temperaturen, die zum Sterilisieren der Instrumente angewendet werden, diese feste und starre Verbindung nicht verlieren oder verringern, und daß sie bei darüberliegenden Temperaturen rückstandsfrei verflüssigen, so daß ein einwandfreies, leichtes und sicheres Lösen zwischen Handstück und Instrument möglich ist.
Da die mit dem Handstück verklebten Instrumente jedes Mal nach Gebrauchnahme sterilisiert werden müssen, ist es für die erfindungsgemäße Verbindung von besonderer Bedeutung, daß sie wasser- und luftdicht ist, damit weder Feuchtigkeit noch Sauerstoff an die Klebestelle bzw. hinter die Klebestelle gelangen kann, damit der verflüssigte Klebstoff mit dem Sauerstoff keine Reaktion eingehen kann. Hierzu wird vor­ geschlagen, im Instrument vor den Klebestellen eine Ab­ dichtung vorzusehen, die beispielsweise in Form eines Dichtringes ausgebildet sein kann, welche über den Instru­ mentenschaft geschoben bzw. in eine ringförmige Aussparung des Instrumentenschaftes eingesetzt sein kann. Eine derartige Abdichtung kann jedoch auch durch Verwendung eines Primers auf Silanbasis in Trichlorethan gelöst vorgesehen sein. Hierbei verbindet sich der Kleber mit dem Primer über einen Adhäsionskleber. Des weiteren kann eine SiOxC-Schicht zur Unterbindung des Wasser- oder Luftzutrittes aufgebracht werden, auf die ein Silanhaftvermittler aufgebracht wird.
Die Abdichtung gegen Wasser- und Luftzutritt kann somit einerseits durch konstruktive Ausgestaltung, d.h. durch mechanische Formgebung erzielt werden, ferner durch Einsetzen einer Abdichtung, oder aber durch eine Schutzhülle mit Dichtungsmasse, z.B. in Form eines Überzugs.
Für die Praxis ergeben sich somit grundsätzlich unterschied­ liche Ausführungsformen der Klebeverbindung, nämlich die eine Ausführungsform, bei der die Instrumente bereits mit einer Klebermaterialschicht überzogen in den Handel kommen, der Zahnarzt bzw. Arzt das Instrument lediglich in das Handstück einsetzt und die Klebeverbindung bei eingesetzten Instrumen­ tenschaft herstellt, die zweite Ausführungsform, bei der der Arzt bzw. Zahnarzt Handstück und Instrument ohne Kleber­ materialschicht verwendet und eine becherförmige bzw. hülsenförmige Kappe aus Klebstoffmaterial als getrenntes, für sich handelbares Zusatzstück erwirkt, das auf den Instru­ mentenschaft aufgesetzt bzw. in die den Instrumentenschaft aufnehmende Aussparung des Handstückes vom Arzt selbst eingesetzt wird und der Arzt selbst auch die Erhitzung des Instrumentes an der Klebermaterialstelle vornimmt, sowie die Variante, bei der ein flüssiger oder viskoser Kleber ver­ wendet wird, der bei Raumtemperatur eine feste Klebever­ bindung eingeht und der bei höherer Temperatur gelöst werden kann. Auch letztere Variation wird vom Arzt selbst durch­ geführt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das thermoplasti­ sche Material ein thermoplastisches Klebstoffmaterial. Dieses Klebstoffmaterial ist vorzugsweise in Form eines hülsen- oder becherartigen Elementes auf den Schaftabschnitt des jeweili­ gen Elementes aufgebracht bzw. vorzugsweise aufgeschoben, wodurch sich dann auch die Möglichkeit ergibt, das Instrument mit diesem becherartigen Element beispielsweise in bereits vormontierter Form an den jeweiligen Verwender zu liefern, für welchen sich hierdurch in besonders einfacher Weise die Möglichkeit einer Befestigung des Instrumentes an einem Handstück ergibt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine Instrument am Handstück durch einen Formkörper aus dem thermoplastischen Material formschlüssig gehalten, der wenigstens eine Hinterschneidung am Instrument bzw. am Schaftabschnitt des Instrumentes sowie in der das Instrument aufnehmenden Ausnehmung hintergreift. Zum Ver­ binden des Instrumentes mit dem Handstück wird in die Ausnehmung dieses Handstückes zunächst ein Rohling aus thermoplastischem Material eingesetzt, dieser dann anschlie­ ßend durch Erhitzen in den flüssigen Zustand übergeführt und anschließend das Instrument mit dem freien Ende seines Schaftabschnittes in die Ausnehmung eingeführt. Hierbei wird der verflüssigte Rohling durch Verdrängen des Materials dieses Rohlings in die die Hinterschneidungen bildende Bereiche in den Formkörper verformt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht ein zahnärztliches Instrument, bestehend aus einem stabförmigen Handstück und aus zwei jeweils an einem Ende dieses Handstücks vorgesehenen Instrumenten;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung sowie im Längsschnitt das Handstück im Bereich eines Endes bzw. im Bereich der Verbindungsstelle mit einem Instrument;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung sowie im Längsschnitt das Handstück im Bereich eines Endes bzw. im Bereich der Verbindungsstelle mit einem Instrument, bei einer weiteren Ausführungsform vor dem Befestigen des Instrumentes am Handstück;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch bei am Handstück befestigtem Instrument;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Ende des Handstückes der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 10 bis 19 weitere Ausführungsformen mit unterschied­ lichen Ausführungen einer Klebeverbindung zwischen Instrument und Handstück;
Fig. 20 den schematischen Aufbau einer Heizvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 21 eine gegenüber der nach Fig. 11 abgeänderte Kopfform der Aufnahmevorrichtung;
Fig. 22 eine weitere, abgeänderte Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung;
Fig. 23 eine andere Ausführungsform einer Heizvorrichtung, und
Fig. 24 eine weitere Ausführungsform einer Heizvorrichtung in Form einer Zange.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte zahnärztliche Handinstrument besteht in seinem prinzipiellen Aufbau aus einem griffel- oder stabförmigen Handstück 1, welches an seinen beiden Enden jeweils ein zahnärztliches Instrument 2 trägt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Instrumente 2 jeweils von einem abgewinkelten Schaft ge­ bildet, der entsprechend dieser Abwinklung zwei Schaft­ abschnitte 3 und 4 aufweist. Mit dem freien Ende des Schaft­ abschnittes 3 ist jedes Instrument 2 jeweils mit dem Hand­ stück 1 verbunden. Am freien Ende des Schaftabschnittes 4 weist jedes Instrument 2 einen Instrumentenkopf auf, der beispielsweise als Schneid- oder Schnitzwerkzeug zur Aus­ arbeitung von Amalgam-Zahnfüllungen oder aber in anderer Weise für andere Funktionen ausgebildet ist. Der Schaft­ abschnitt 3 jedes Instrumentes 2 liegt mit seiner Achse achsgleich mit der Längsachse des Handstückes 1. Die Schaft­ abschnitte 4 verlaufen schräg bzw. radial und gleichzeitig auch axial zu dieser Längsachse, wobei die beiden Schaft­ abschnitte 4 der beiden Instrumente 2 im übrigen bei der dargestellten Ausführungsform um die Längsachse des Hand­ stückes um einen bestimmten, für die Arbeitsweise mit dem Handinstrument optimalen Winkelbetrag gegeneinander versetzt sind, d.h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung weist der Schaftabschnitt 4 des in der Fig. 1 linken Instrumentes 2 nach unten und der Schaftabschnitt 4 des rechten Instrumentes 2 nach oben. Die Lage, die die Schaft­ abschnitte 4 der beiden Instrumente 2 zueinander bzw. bezogen auf die Längsachse des Handstückes 1 aufweisen, ist an die jeweilige Arbeitstechnik des Verwenders (Zahnarzt) optmial angepaßt. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, daß wenigstens eines der beiden Instrumente 2 von einem Spiegel gebildet ist.
Um bei am Handstück 1 fest und vor allem auch verdrehungs­ sicher fixierten Instrumenten 2 ein einfaches Austauschen bzw. Erneuern abgenützter bzw. beschädigter Instrumente, eine an die individuelle Arbeitsweise optimale Anpassung der Lage bzw. Stellung der Instrumente 2 relativ zueinander und/oder eine an die individuelle Arbeitsweise bzw. an bestimmte Arbeitsvorgänge optimal angepaßte Kombination von Instru­ menten 2 an dem Handstück 1 vornehmen zu können, ist jedes Instrument 2 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise an dem Handstück 1 befestigt. Das Handstück 1 weist an jedem Ende eine zu diesem Ende hin offene, konzentrisch zur Längsachse des Handstückes 1 angeordnete und sich leicht kegelstumpfförmig verengende Bohrung bzw. Ausnehmung 5 auf. Das freie Ende des Schaftabschnittes 3 jedes Instrumentes 2 ist in gleicher Weise wie die Ausnehmung 5 sich kegelstumpf­ förmig verjüngend ausgebildet, d.h. das freie Ende des Schaftabschnittes 3 jedes Instrumentes 2 ist von einem Abschnitt 6 gebildet, der sich zu diesem freien Ende hin im Querschnitt kegelstumpfförmig verjüngt. Auf dem Abschnitt 6 sitzt ein hülsenartiges, an seiner Innenbohrung sowie an seinem Außenumfang ebenfalls leicht kegelstumpfförmig ausgebildetes Element 7, welches aus einem thermoplastischen, als Kleber geeigneten Material hergestellt ist. Das Material für das Element 7 ist so ausgewählt, daß sich dieses Material erst bei einer Temperatur verflüssigt, die über der üblichen Desinfektions- oder Sterilisationstemperatur liegt, d.h. das Material bei der üblichen Desinfektions- oder Sterilisations­ temperatur noch eine ausreichend feste Verbindung zwischen den Instrumenten 2 und dem Handstück 1 garantiert.
Bei der Annahme, daß das Handinstrument bei der üblichen Desinfektiostemperatur in einem Desinfektionsgerät reinigbar sein soll, liegt die Verflüssigungstemperatur des thermopla­ stischen Klebstoffmaterials bei ca. 100°C. Als thermopla­ stisches Klebstoffmaterial eignet sich dann beispielsweise ein Produkt, welches von der Firma Hoechst unter der Bezeich­ nung "Patex" (Äthylen Vinylacetat) als thermoplastischer Kleber angeboten wird.
Bei der Annahme, daß das Handinstrument bei der üblichen Sterilisationstemperatur in einem üblichen Sterilisator behandelt werden soll, liegt die Temperatur, bei der sich das thermoplastische Klebstoffmaterial verflüssigt bei etwa 200°C. Als thermoplastisches Klebstoffmaterial kann dann beispielsweise ein Produkt Verwendung finden, welches von der Firma Hoechst unter der Bezeichnung "Macromelt" (thermo­ plastisches Polyamide-Harz) als thermoplastischer Kleber angeboten wird.
Zum Verankern eines Instrumentes 2 an dem Handstück 1 wird das mit dem aufgeschobenen Element 7 versehene Ende des Schaftabschnittes 3 in die Ausnehmung 5 eingeschoben, wodurch sich durch die kegelstumpfförmige Ausbildung der Ausnehmung 5 sowie der Umfangsfläche des Elementes 7 bereits eine Ju­ stierung der Achse des Schaftabschnittes 3 bezogen auf die Längsachse des Handstückes 1 ergibt. Gegebenenfalls kann für diese Justierung auch eine nicht näher dargestellte Hilfs­ lehre verwendet werden. Nach dem Einsetzen des Schaftab­ schnittes 3 in die Ausnehmung 5 oder aber vor diesem Ein­ setzen wird das mit dem Instrument 2 zu versehene Ende des Handstückes 1 in eine Induktionsspule 8 eingeführt. Durch Beaufschlagen dieser Induktionsspule 8 mit einem Wechselstrom wird in dem von der Induktionsspule 8 umschlossenen Ende des aus elektrisch leitendem Material (Metall) bestehenden Handstückes 1 sowie in dem von dieser Induktionsspule 8 ebenfalls umschlossenen Bereich des aus elektrisch leitendem Material (Metall) bestehenden Schaftabschnittes 3 ein Strom induziert, der zu einer Erwärmung der vorgenannten Teile und damit zu einer Verflüssigung des thermoplastischen Kleb­ stoffmaterials des Elementes 7 führt, so daß nach dem Abschalten des Stromes durch die Induktionsspule 8 und nach dem Abkühlen der durch die induzierten Ströme erhitzten Teile das elastische Klebstoffmaterial des Elementes 7 wieder in den festen Zustand übergeht und dadurch das Instrument 2 an dem Handstück 1 verankert ist. Die beschriebene Verankerung des Instrumentes 2 kann mit Hilfe eines die Induktionsspule 8 aufweisenden Gerätes schnell und problemlos erfolgen. Durch Erwärmen des thermoplastischen Klebstoffmaterials mit Hilfe der Induktionsspule 8 ist selbstverständlich auch das Entfernen des Handinstrumentes 2 vom Handgriff 1 jederzeit ohne große Probleme möglich.
Da das elastische Klebstoffmaterial des Elementes 7 sich erst bei einer Temperatur von ca. 100°C bzw. 200°C verflüssigt, kann das Handinstrument in üblicher Weise und mit den üblichen Mitteln gereinigt bzw. sterilisiert werden, ohne daß sich dabei die Instrumente 2 vom Handstück 1 lösen.
Um die durch den Strom in der Induktionsspule 8 induzierten Ströme auf das jeweilige Ende des Handstückes 1, d.h. auf den Bereich zu beschränken, der zur Befestigung und/oder zum Entfernen eines Instrumentes 2 erhitzt werden muß, kann es zweckmäßig sein, das Handstück 1 nur an den beiden Enden aus einem elektrisch leitenden Material, ansonsten jedoch aus elektrisch isolierendem Material herzustellen, oder aber zumindest so auszugestalten, daß sich ausgehend von den beiden Enden des Handstückes auf einen diese beiden Enden bildenden Bereich 1′ aus elektrisch leitendem Material ein Bereich 1′′ aus elektrisch isolierendem Material anschließt, während der mittlere Teil′′′ des Handstückes ein wiederum aus elektrisch leitendem Material bestehen kann.
Da das Handstück 1 in der Regel hülsenartig, d.h. mit einer achsgleich mit der Längsachse des Handstückes verlaufenden durchgehenden Bohrung 9 versehen ist, deren beide Enden die Ausnehmungen 5 bilden, ist es zur örtlichen Begrenzung des durch die Induktionsspule 8 in dem jeweiligen Ende des Handstückes 1 induzierten Stromes auch möglich, in einem sich an das jeweilige Ende des Handstückes anschließenden Bereich eine bis in die Bohrung 9 hineinreichende und einen geschlos­ senen Stromkreis unterbindende schlitzförmige Öffnung 10 vorzusehen, die dann beispielsweise offen ist oder aber mit elektrisch isolierdendem Material abgedichtet ausgefüllt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausbildung der Verbindung zwischen einem vollständig aus Kunststoff hergestellten Handstück 1 a und im Schaftabschnitt 3 eines Instrumentes 2. Bei dieser Ausführungsform ist zur Verbesserung der Erhitzung des thermoplastischen Klebstoffmaterials des Elementes 7 in jedes Ende des Handstückes 1 a ein Napf - oder hülsenartiger Körper 11 eingesetzt, der aus elektrisch leidtendem Material besteht und dessen Innenbohrung die Ausnehmung 5 bildet. Diese Ausgestaltung hat den besonderen Vorteil, daß die durch die Induktionsspule 8 im Handstück 1 a induzierten Ströme im Bereich des Elementes 11 konzentriert sind und somit auch die Wärmeentwicklung in unmittelbarer Nachbarschaft des Elementes 7 erfolgt.
Die Fig. 4 zeigt schließlich die Verbindung zwischen dem Schaftabschnitt 3 eines Instrumentes 2 mit einem Handstück 1 b, welches wiederum vorzugsweise aus Kunststoff oder anderem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt ist. Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist wiederum jede Ausnehmung 5 direkt im Handstück 1 b gebildet, in diesem Fall wird allerdings zur Verankerung des Instrumentes 2 ein auf den Abschnitt 6 geschobenes Element 7′ verwendet, welches zwar ebenfalls aus einem thermoplastischen Kleber besteht, der sich erst bei ca. 100°C bzw. 200°C verflüssigt, bei dem jedoch das Material des Elementes 7′ elektrisch leitend ist, was ohne weiteres durch Zumischung von elektrisch leitenden Partikeln (z.B. Metallpartikeln oder Kohlepartikeln) zu dem elektrisch leitenden Kunststoffmaterial erzielt werden kann. Durch die Induktionsspule 8 werden bei dieser Ausführung Ströme direkt im Element 7′ induziert, so daß sich dieses Element zur Verflüssigung des thermoplastischen Kunststoff­ materials direkt erwärmt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die zur Verflüssigung des thermoplastischen Klebstoffmaterials der Elemente 7 bzw. 7′ erforderliche Erwärmung auf andere Weise zu erzielen, in allen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, Mittel anzuwenden, die eine partielle Erwärmung, d.h. insbesondere eine Erwärmung des Handstückes 1 im Bereich des jeweiligen Endes dieses Handstückes bewirkt. In diesem Sinne ist es beispielsweise möglich, die Erwärmung durch direkten Stromfluß, d.h. durch Widerstandswärme vorzunehmen, wie dies beispielsweise in der Fig. 4 angedeutet ist. Hier sind dann der aus elektrisch leitendem Material bestehende Schaftabschnitt 3 sowie das ebenfalls aus elektrisch leitendem Material bestehende Handstück 1 (letzteres im Bereich des betreffenden Endes) mit den Polen einer elektrischen Strom- bzw. Spannungsquelle 12 verbunden. Da der elektrische Leitwert des Materials des Handstückes 1 b sowie des Schaftabschnittes 3 größer ist als der elektrische Leitwert des elektrisch leitenden thermo­ plastischen Klebstoffmaterials des Elementes 7′ konzentriert sich in diesem Fall die durch den Stromfluß erzeugte Er­ hitzung wiederum im Element 7′, so daß bei geringem Strom­ bedarf und in kurzer Zeit eine Befestigung des Instrumentes 2 an dem Handstück 1 b bzw. ein Lösen des Instrumentes 2 von diesem Handstück möglich ist. Auch bei anderen Ausbildungen und insbesondere bei Verwendung des elektrisch nicht lei­ tenden Elementes 7 ist eine Erhitzung durch direkten Strom­ fluß möglich, beispielsweise bei der in der Fig. 2 darge­ stellten Verbindungsart dadurch, daß das betreffende Ende des Handstückes 1 am Umfang des Handstückes und an zwei sich bezogen auf die Längsachse des Handstückes 1 oder 1 b gegen­ übergliegenden Punkten an die Pole einer elektrischen Strom- bzw. Spannungsquelle angeschlossen wird.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten zahnärztlichen Hand­ instrument ist der Schaftabschnitt 3 bei jedem Instrument 2 so ausgebildet, daß dieser Schaftabschnitt an seinem freien, mit dem Handstück 1 c zu verbindenden Ende einen Abschnitt 13 aufweist, der zum Verbinden des Instrumentes mit dem Hand­ stück 1 c in die Ausnehmung 14 einführbar ist, welche in gleicher Weise wie die Ausnehmung 5 an dem jeweiligen Ende des Handstückes 1 c gebildet ist, und zwar entweder direkt in dem Material des Handstückes 1 c oder aber von der Innen­ öffnung eines im Handstück 1 c eingebetteten, dem Element 11 entsprechenden hülsenartigen Element. Der Außenquerschnitt des Abschnittes 13 sowie der Querschnitt der Ausnehmung 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Abschnitt 13 spiel­ frei in die Ausnehmung 14 paßt, so daß sich beim Einführen des Abschnittes 13 in die Ausnehmung 14 bereits eine sehr exakte Justierung des betreffenden Instrumentes 2 bezogen auf die Längsachse des Handstückes 1 c ergibt. Durch den spiel­ freien Sitz des Abschnittes 13 in der Ausnehmung 14 ist weiterhin sichergestellt, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Schaftabschnitt 3 und dem betreffenden Ende des Hand­ stückes 1 c nach außen hin dicht abgeschlossen ist. Bei einer bevorzugten Ausbildung dieser Ausführungsform weist der Abschnitt 13 einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf, wobei auch die Ausnehmung 14 an diesen Außenquerschnitt des Abschnittes 13 angepaßt ist. Hierdurch ergibt sich allein schon durch das Einführen des Abschnittes 13 in die Aus­ nehmung 14 rein mechanisch ein verdrehungssicherer Halt für das betreffende Instrument 2 an dem Ende des Handstückes 1 c. Um allerdings die Lage der beiden, an den Enden des Hand­ stückes 1 c vorgesehenen Instrumente 2 relativ zueinander individuell wählen zu können, ist es zweckmäßig, den Außen­ querschnitt des Abschnittes 13 sowie den Querschnitt der Ausnehmung 14 in ihrer von der Kreisform abweichenden Formgebung so zu wählen, daß ein Einführen des Abschnittes 13 in die Ausnehmung 14 in unterschiedlichen Drehstellungen (bezogen auf die Achse des Schaftabschnittes 3 bzw. auf die Längsachse des Handstückes 1 c) möglich ist, d.h. der Ab­ schnitt 13 und die Ausnehmung 14 sind wenigstens als Dreikant oder Mehrkant, beispielsweise als Sechskant ausgebildet. An den Abschnitt 13 schließt sich zum freien Ende des Schaft­ abschnittes 3 bei der dargestellten Ausführungsform der leicht kegelstumpfförmige Abschnitt 6 an, auf dem wiederum das Element 7 bzw. 7′ aus dem thermoplastischen Klebstoff­ material sitzt und der zusammen mit diesem Element von der Ausnehmung 5 im Handstück 1 c aufgenommen wird. Wie die Fig. 5 zeigt, bildet die Ausnehmung 5 in Richtung zur Mitte des Handstückes 1 c hin die Fortsetzung der Ausnehmung 14, wobei beide Ausnehmungen 5 und 14 bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform mit ihrer Achse jeweils achsgleich mit der Längs­ achse des Handstückes 1 c liegen. Das Schmelzen bzw. Verflüs­ sigen des thermoplastischen Klebstoffmaterials des Elementes 7 bzw. 7′ und damit das endgültige Fixieren des betreffenden Instrumentes am Handstück 1 c erfolgt auch bei dieser Ausfüh­ rungsform wieder in der gleichen Weise, wie dies um im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
Die Ausführungsform nach der Fig. 5 hat gegenüber den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 durch den von der Ausnehmung 14 aufgenommenen Abschnitt 13 insbesondere die Vorteile, daß die Instrumente 2 in ihrer Lage sehr genau an dem Handstück 1 c justiert sind, daß sich zusätzlich zu der Klebstoffverbindung auch eine rein mechanische Verbindung zwischen den Instrumenten und dem Handstück 1 c ergibt, und zwar bei einer von der Kreisform abweichenden Querschnitts­ form des Abschnittes 13 und einer an diese Querschnittsform angepaßten Ausnehmung 14 vor allem auch zusätzlich zur Klebeverbindung eine mechanische verdrehungssichere Ver­ bindung, und daß die von dem Material des Elementes 7 bzw. 7′ gebildete Klebeverbindung nach außen bzw. zur Atmosphäre hin abgeschlossen im Inneren des Handstückes 1 c vorgesehen ist, so daß insbesondere beim Verflüssigen des Materials des Elementes 7 bzw. 7′ zum Herstellen der Klebeverbindung das thermoplastische Klebstoffmaterial nicht mit dem Sauerstoff der Atmosphäre reagieren kann.
Um die Handhabung zu vereinfachen, ist vorgesehen, die Instrumente 2 jeweils mit den auf die Abschnitte 6 auf­ geschobenen hülsenartigen Elementen 7 bzw. 7′ herzustellen und an den jeweiligen Verwender zu liefern. Selbstverständ­ lich ist es auch möglich, die Instrumente 2 und die hülsen­ artigen Elemente 7 bzw. 7′ jeweils als getrennten Teil an den Verwender zu liefern, der dann ohne große Probleme in der Lage ist, vor dem Verbinden eines Instrumentes 2 mit dem entsprechenden Handstück auf den Abschnitt 6 dieses Instru­ mentes ein hülsenartiges Element 7 bzw. 7′ aufzuschieben. Die Elemente 7 bzw. 7′ lassen sich beispielsweise durch Pressen aus einem pulverförmigen oder leichtkörnigen thermoplasti­ schen Klebstoffmaterial preiswert herstellen. Sofern die Verbindungs- bzw. Klebestellen zwischen dem Instrument 2 und dem jeweiligen Handstück nach dem Einführen des Schaft­ abschnittes 3 in die im Handstück vorgesehene Ausnehmung nicht ohnehin schon gegenüber der Umgebungsatmosphäre abgedeckt ist, wie dies bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Fall ist, kann es zweckmäßig sein, diese Klebestelle beim Verflüssigen des thermoplastischen Kleb­ stoffmaterials gegen den Sauerstoff der Umgebungsatmosphäre zu schützen, um ein Reagieren des verflüssigten Klebstoff­ materials mit diesem Sauerstoff zu vermeiden. Hierfür wird die Verbindungsstelle nach dem Einführen des mit dem kegel­ stumpfförmigen Element 7 bzw. 7′ versehenen Abschnittes in die Ausnehmung des betreffenden Handstückes mit einer geeigneten Abdeckung abgedeckt. Diese Abdeckung ist bei­ spielsweise von einem elastischen und wärmebeständigen Dichtungsmaterial in Form eines Ringes 15 gebildet (Fig. 2). Dieser Ring 15, der z.B. aus Teflon besteht, ist auf den Schaftabschnitt 3 aufgeschoben und liegt nach dem Einführen des Schaftabschnittes 3 bzw. des Abschnittes 6 in die Ausnehmung des betreffenden Handstückes, z.B. des Handstückes 1 dichtend sowohl gegen die Umfangsfläche des Schaftab­ schnittes 3 als auch gegen die Stirnseite des betreffenden Endes des Handstückes (beispielsweise des Handstückes 1) an, so daß das Element 7 oder 7′ bzw. das thermoplastische Klebstoffmaterial auch im verflüssigten Zustand nach außen hin abgedeckt ist. Der Ring 15, der nach dem Herstellen der Verbindung zwischen dem Handstück und dem betreffenden Element 2 entweder auf dem Schaftabschnitt 3 verbleiben kann oder von diesem Schaftabschnitt entfernt werden kann, wird zur Vereinfachung der Handhabung vorzugsweise auf den Instrumenten 2 bzw. auf deren Schaftabschnitten 3 vormontiert an den jeweiligen Verwender geliefert. Als Abdeckung der Klebstelle gegen den Sauerstoff der Umgebungsatmosphäre kann aber auch beispielsweise eine pastenartige oder flüssige Abdeckung verwendet werden, die dann vom Verwender nach dem Einführen des Schaftabschnittes 3 bzw. Abschnittes 6′ in die Ausnehmung des betreffenden Handstückes aufgebracht wird.
Abweichend von der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungs­ form ist es selbstverständlich auch möglich, anstelle des von der Ausnehmung 5 aufgenommenen Abschnittes 6 am Boden der Ausnehmung 14 einen mit seiner Achse achsgleich mit der Achse der Ausnehmung 14 angeordneten und in diese Ausnehmung hineinragenden zapfenartigen Vorsprung 16 vorzusehen, wie dies in der Fig. 5 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Dieser sich zu seinem freien Ende wiederum vorzugsweise kegelstumpfförmig verjüngende Vorsprung 16 reicht dann bei in die Ausnehmung 14 eingeführtem Abschnitt 13 in eine an den Außenquerschnitt des Vorsprungs 16 angepaßte und am freien Ende des Abschnittes 13 vorgesehene Ausnehmung hinein, in welcher das Element 7 bzw. 7′ aus thermoplatischem Material sitzt, so daß der Vorsprung 16 nach dem Einführen des betreffenden Instrumentes bzw. Schaftabschnittes 3 in die Ausnehmung 14 des Handstückes 1 c von dem Element 7 bzw. 7′ umschlossen ist.
Die Fig. 6-8 zeigen eine Ausführungsform, bei der ein Instrument 2 a mittels eines Formkörpers 17 aus thermoplasti­ schem Material an einem Ende des Handstückes 1 d gehalten ist. Selbstverständlich ist auch bei dieser Ausführungsform wiederum jeweils ein Instrument 2 a an jedem Ende des Hand­ stückes 1 d vorgesehen.
Das Instrument 2 a besitzt an dem freien Ende des Schaftab­ schnitts 3, eine diesen Schaftabschnitt ringförmig umschlie­ ßende, zur Außenfläche des Schaftabschnittes hin offene nutenförmige Vertiefung 18. Außerdem ist der Schaftabschnitt 3 im Bereich seines freien Endes sich nicht verjüngend ausgebildet, sondern besitzt einen gleichbleibenden quer­ schnitt. An seinen beiden Enden bzw. Stirnseiten besitzt das Handstück 1 d jeweils eine zu dem betreffenden Ende hin offene Ausnehmung 19, die ähnlich einer Sackbohrung einen geschlos­ senen Boden 20 besitzt und an ihrer den Boden 20 gegenüberlie­ genden Seite ihre Öffnung aufweist. Zumindest im Bereich dieser Öffnung ist die Ausnehmung 19 im Querschnitt an den querschnitt des Schaftes 3 angepaßt. Zur Bildung eines als Hinterschneidung wirkenden Absatzes 21 weist die Ausnehmung 19 bei der dargestellten Ausführungsform im Bereich des Bodens 20 einen vergrößerten Querschnitt auf, wobei bei in die Ausnehmung 19 eingesetztem Schaftabschnitt 3 die Vertie­ fung 18 sich in dem Bereich der Ausnehmung 19 mit vergrößer­ tem Querschnitt befindet. Zum formschlüssigen Verbinden des Instrumentes 2 a mit dem Handstück 1 d wird zunächst ein den späteren Formkörper 17 bildender Rohling 17′ aus thermopla­ stischem Material in die Ausnehmung 19 eingesetzt, wobei dieser Rohling bei der in den Fig. 6-8 dargestellten Ausführungsform hülsenartig ausgebildet ist. Dieser Rohling hat beispielsweise einen Außenquerschnitt, der in etwa gleich dem Querschnitt ist, den die Ausnehmung 19 an ihrem offenen Ende besitzt, so daß der Rohling 17′ ohne Schwierigkeiten in die Ausnehmung 19 eingeführt werden kann. Anschließend wird das die Ausnehmung 19 aufweisende betreffende Ende des Handstückes 1 d in geeigneter Weise, beispielsweise in einer Induktionsspule, durch Beaufschlagung mit einem Strom oder aber in einem eine elektrische Heizeinrichtung aufweisenden Gerät soweit erwärmt, daß der Rohling 17′ aus thermoplasti­ schem Material in einen plastischen, zumindest zähflüssigen Zustand übergeht. Anschließend wird das vorzugsweise eben­ falls erwärmte freie Ende des Schaftabschnittes 3 in die Ausnehmung 19 eingeschoben, wodurch das plastische bzw. verflüssigte thermoplastische Material durch den stempel- oder kolbenartig wirkenden Schaftabschnitt 3 so verdrängt wird, daß nach dem endgültigen Einschieben des Schaftabschnittes 3 in die Ausnehmung 19 die Vertiefung 18 sowie der den größeren Querschnitt aufweisende Bereich der Ausnehmung 19 mit dem thermoplastischem Material ausgefüllt sind, welches dann nach dem Abkühlen den Formkörper 17 bildet. Da dieser Formkörper Hinterschneidungen in der Ausnehmung 19 als auch am Schaftab­ schnitt 3, nämlich die Vertiefung 18 sowie den Absatz 21 hintergreift, ist durch den Formkörper 17 das Instrument 2 a im Handstück 1 d gegen Herausziehen gesichert. Um gleichzeitig auch eine Sicherung gegen Verdrehen um die Achse des Schaft­ abschnittes 3 zu erreichen, besitzen dieser Schaftabschnitt und die Ausnehmung 19 (letztere zumindest im Bereich ihres offenen Endes) einen von der Kreisform abweichenden Quer­ schnitt. Vorzugsweise ist der Schaftabschnitt 3 an seiner Außenfläche mit einer Vielzahl von in Längsrichtung dieses Schaftabschnittes verlaufenden Vorsprüngen und dazwischenlie­ genden nutenförmigen Vertiefungen versehen, welche nutenför­ mige Vertiefungen 22 und dazwischenliegende Vorsprünge 23 am Querschnitt der Ausnehmung 19 entsprechen, so daß jeder Vorsprung am Schaftabschnitt 3 in eine Vertiefung 22 der Ausnehmung 19 eingreift. Hierdurch wird nicht nur der verdrehungssichere Halt erreicht, sondern durch die Vielzahl der Vorsprünge und Vertiefungen ist es auch möglich, vor dem Einführen des Schaftabschnittes 3 in die Ausnehmung 19 durch Drehen des Schaftabschnittes 3 um seine Achse die gewünschte Lage des Instrumentes 2 a bzw. des abgewinkelten, in den Fig. 6-8 nicht näher dargestellten Schaftabschnittes 4 an einem Ende des Handstückes relativ zu der Lage des Instrumentes 2 a am anderen Ende des Handstückes 1 d in der gewünschten Weise einzustellen.
Durch Erhitzen bzw. Verflüssigen des thermoplastischen Materials des Formkörpers 17 kann das Instrument 2 a wieder vom Handstück 1 d getrennt werden. Für den Rohling 17 a bzw. den Formkörper 17 wird selbstverständlich wiederum ein thermoplastisches Material verwendet, welches sich bei solchen Temperaturen, denen das aus dem Handstück 1 d und den Instrumenten 2 a bestehende Instrument unter Berücksichtigung des Einsatzbereiches dieses Instruments unter den normalen Einsatzbedingungen (z.B. beim Reinigen, Sterilisieren usw.) unterworfen wird, sich nicht verflüssigt, allenfalls nur soweit von seinem festen Zustand in einen zäh-flüssigen Zustand übergeht, daß ein wirksamer Halt der Instrumente 2 a am Handstück 1 d erhalten bleibt.
Selbstverständlich ist es bei der in den Fig. 6-8 dargestellten Ausführungsform auch möglich, das Handstück 1 d und/oder den Schaftabschnitt 3 des Instrumentes 2 a so auszugestalten, daß zumindest an einem dieser beiden Teile mehrere, von dem Formkörper 17 hintergriffene Flächen vorgesehen sind. Weiterhin ist es bei dieser Ausführungsform selbstverständlich auch möglich, den Rohling 17′ andersartig als hülsenförmig auszubilden. Schließlich ist es bei dieser Ausführungsform auch möglich, den Schaftabschnitt 3 so auszubilden, daß er sich an seinem freien Ende verjüngt, wobei dann auch die Ausnehmung 19 einen entsprechenden, sich zum Boden 20 hin verengenden Querschnitt besitzt, um so das Einführen des Schaftabschnittes 3 in die Ausnehmung 19 zu vereinfachen und die Zentrierung bzw. Justierung des Instru­ mentes 2 a am Handstück 1 d zu vereinfachen. Obwohl das Handstück 1 a bevorzugt aus Metall besteht, ist auch die Verwendung anderer, geeigneter Materialien denkbar. Weiterhin ist es auch denkbar, das Handstück 1 d lediglich im Bereich seiner beiden Enden und dabei dann beispielsweise auch nur im Bereich der beiden Ausnehmungen 19 aus Metall und ansonsten aus einem anderen Material herzustellen.
Bei dem in der Fig. 9 dargestellten zahnärztlichen Handin­ strument, welches insoweit mit den Ausführungen nach den Fig. 2-5 übereinstimmt, als auch hier wiederum zum Verbinden des Instrumentes 2 bzw. des Schaftabschnittes 3 mit dem Handstück 1 e das leicht kegelstumpfförmig ausgebildete Element 7 bzw. 7′ Verwendung findet, ist der Schaftabschnitt 3 bei jedem Instrument 2 derart ausgebildet, daß dieser Schaftabschnitt an seinem freien, mit dem Handstück 1 e zu verbindenden Ende einen Abschnitt 25 aufweist, der bei mit dem Handstück 1 e verbundenem Instrument 2 zum größeren Teil von der entsprechenden stirnseitigen Ausnehmung 26 des Handstückes e aufgenommen ist. Ausgehend von dem in der Fig. 9 rechten freien Ende des Schaftabschnittes 3 besteht der Abschnitt 25 aus einem kreiszylinderförmigen Teilabschnitt 25′ mit kleinerem Durchmesser, aus einem sich hieran an­ schließenden, im Querschnitt sich leicht kegelstumpfförmig erweiternden Teilabschnitt 25′′, auf dem das Element 7 bzw. 7′ sitzt und der insofern dem Abschnitt 6 der Fig. 2 ent­ spricht, aus einem sich daran anschließenden kreiszylinder­ förmigen Teilabschnitt 25′′′ mit vergrößertem Querschnitt und aus einem einen radial überstehenden Bund bildenden Teil­ abschnitt 25′′′′. Die Ausnehmung 26 ist in ihrem Querschnitt dieser Ausgestaltung des Abschnittes 25 derart angepaßt, daß vor allem die Teilabschnitte 25′ und 25′′′ mit ihrer Umfangs­ fläche möglichst spielfrei gegen die Innenfläche der Ausneh­ mung 26 anliegen. Diese Ausgestaltung hat den grundsätzlichen Vorteil, daß über die Teilabschnitte 25′ und 25′′′ sowie die diese umfassenden Teilbereiche der Innenfläche der Ausnehmung 26 die quer oder senkrecht zur Achse des Handstücks 1 e bzw. des Schaftabschnittes 3 wirkenden Kräfte zwischen dem Instrument 2 und diesem Handstück übertragen werden, so daß die von dem Element 7 bzw. 7′ geschaffene Klebeverbindung im wesentlichen nur noch in Achsrichtung des Handstückes 1 e bzw. des Schaftabschnittes 3 wirkende Kräfte und dabei insbes. Zugkräfte aufnehmen muß. Der Teilabschnitt 25′′′′ befindet sich außerhalb der Ausnehmung 26 und liegt mit einer senk­ recht zur Achse der Ausnehmung 26 bzw. des Handstückes 1 e verlaufenden Ringfläche gegen die die Ausnehmung 26 aufwei­ sende Stirnfläche des Handstückes 1 e an. Hiermit werden insbesondere auch die Einsetztiefe, mit der der Abschnitt 25 in die Ausnehmung 26 hineinreicht, und damit auch die Dicke der von dem Element 7 bzw. 7′ zwischen dem Teilabschnitt 25′′ und der umgebenden Fläche der Ausnehmung 26 erzeugten Klebstoffschicht festgelegt.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ein Dichtungsring 27 (O-Ring) vorgesehen, der die von dem Element 7 bzw. 7′ gebildete Klebeverbindung gegen äußere, die Festigkeit bzw. den Bestand dieser Klebeverbindung beeinträchtigende Einflüsse, insbes. Feuchtigkeit bzw. Wasser oder Wasserdampf schützt. Der Dichtungsring 27 sitzt in einer die Achse des Schaftabschnit­ tes 3 konzentrisch umschließenden Nut 28, die an dem Teilab­ schnitt 25′′′ im Abstand von dem Übergangsbereich zwischen diesem Teilabschnitt und dem Teilabschnitt 25′′ derart vorgesehen ist, daß der Dichtungsring ebenfalls im Inneren der Ausnehmung 26 liegt und mit seiner Umfangsfläche ela­ stisch verformt gegen die den Teilabschnitt 25′′′ umschlie­ ßende Umfangsfläche der Ausnehmung 26 angepreßt anliegt. Um beim Einschieben des Abschnittes 25 in die Ausnehmung 26 ein Abscheren des Dichtungsringes 27 zu vermeiden bzw. um ein elastisches Ausweichen des Materials des Dichtungsringes 27 zu ermöglichen, ist die Nut 28 bei der dargestellten Aus­ führungsform im Querschnitt so ausgebildet, daß sie eine mit zunehmendem Abstand von der Achse des Abschnittes 25 zuneh­ mende Breite aufweist und hierfür die beiden Seitenflächen der Nut 28 schräg zu dieser Achse liegen, und daß die maximale Breite der Nut 28 größer als der Querschnitt des Dichtungsringes 27 und die Tiefe der Nut 28 kleiner als dieser Querschnitt sind, so daß ein Ausweichen des den Dichtungsring 27 bildenden Materials in Richtung der Achse des Abschnittes 25 beim elastischen Verformen dieses Ringes möglich ist. Zwischen dem Dichtungsring 27 und dem vom Element 7 bzw. 7′ umschlossenen Teilabschnitt 25′′ ist noch ein zusätzlicher Freiraum zwischen der Umfangsfläche des Abschnittes 25 und der Innenfläche der Ausnehmung 26 gebil­ det. Zur Schaffung dieses Freiraumes ist bei der dargestell­ ten Ausführungsform am Teilabschnitt 25′′′, und zwar an der Übergangsstelle zwischen diesem Teilabschnitt und dem Teilabschnitt 25′′ eine ringförmige Nut 29 vorgesehen. Der genannte Freiraum kann allerdings auch auf andere Weise erzeugt sein. Dieser von der Nut 29 oder auf andere Weise gebildete Freiraum ist erforderlich, um beim Einschieben des Abschnittes 25 in die Ausnehmung 26 bzw. bei dem hierbei auch erfolgenden Erhitzen und Verflüssigen des das Element 7 bzw. 7′ bildenden Klebstoffmaterials überschüssiges Klebstoffmate­ rial aufzunehmen. Hiermit wird verhindert, daß überschüssiges Klebstoffmaterial in den Bereich des Dichtungsringes 27 und an diesem vorbei nach außen fließt. Ohne den Freiraum bzw. ohne die Möglichkeit, überschüssiges Klebstoffmaterial von diesem Freiraum aufzunehmen, würde der von dem Dichtungsring 27 angestrebte dichte Abschluß beeinträchtigt bzw. verloren­ gehen, wenn überschüssiges Klebstoffmaterial in den Bereich des Dichtungsringes 27 und an diesem vorbei nach außen gelangt. Um einen optimalen Schutz der Klebeverbindung durch den Dichtungsring 27 zu erreichen, ist also der beispielswei­ se von der Nut 29 erzeugte Freiraum unerläßlich, und zwar unabhängig von der jeweiligen sonstigen Ausgestaltung des Schaftabschnittes 3 bzw. des von der stirnseitigen Ausnehmung aufgenommenen Abschnittes dieses Schaftabschnittes.
Die oben beschriebene direkte Übertragung von quer oder senkrecht zur Achse des Abschnittes 25 verlaufenden Kraftkom­ ponenten zwischen diesem Abschnitt und dem Handstück 1 e außerhalb der Klebeverbindung läßt sich grundsätzlich auch dann erreichen, wenn auf den Teilabschnitt 25′ verzichtet wird, wenngleich sich selbstverständlich durch die Verwendung der beiden Teilabschnitte 25′ und 25′′′ optimale Verhältnisse ergeben. Weiterhin kann grundsätzlich auch auf den Teilab­ schnitt 25′′′′ verzichtet werden, wenn die mit diesem erreichbaren Vorteile nicht gewollt sind.
In den Fig. 10 bis 19 ist jeweils mit 101 das Handstück und mit 102 das in das Handstück einsetzbare Instrument 102 bezeichnet. Der Körper 103 des Instrumentes 102 besitzt einen Schaft 104 mit verringertem Durchmesser. Die Stufe zwischen 103 und 104 ist, wie in Fig. 10 dargestellt, durch eine Kegelfläche 105 gebildet, wobei der Instrumentenkörper 103, der Schaft 104 und das Handstück 101 konzentrisch um die gemeinsame Achse X angeordnet. Mit 106 ist die Stirnfläche des Schaftes 104 bezeichnet. Das Handstück 101 weist eine der Fläche 105 zugewandte und parallel dazu verlaufende Fläche 107 auf, besitzt eine Aussparung 108, die den Schaft 104 genau passend aufnimmt, sowie eine innere Stirnfläche 109, die der Stirnfläche 106 des Schaftes 104 zugewandt ist. Auf der Kegelfläche 105, die die stufenförmige Verbindung zwischen dem Instrumentenkörper 103 und dem Instrumenten­ schaft 104 bildet, ist eine Klebermaterialschicht 110 aufgebracht; alternativ oder zusätzlich weist die Stirnfläche 106 eine Klebermaterialschicht 111 auf. Bei einer abgeänder­ ten Ausführungsform sind die Klebematerialschichten 105 und 111 anstatt auf dem Instrumentenschaft auf den jeweils zuge­ ordneten Flächen 107 und 109 des Handstückes 101 in Form von Klebermaterialschichten 112 und/oder 113 aufgetragen. Der Abstand der Flächen 105 und 107 sowie 106 und 109 ist gleich groß, so daß die beiden Klebeverbindungen bei zusammenge­ setztem Handinstrument und bei Erhitzung des Instrumentes im Klebebereich gleichzeitig eine Verklebung erzielt wird. In Fig. 10 ist mit 114 am äußeren Umfang des Instrumentenkörpers 103 in unmittelbarer Nähe der Klebermaterialschicht 110 eine Abdichtung 114 vorgesehen, die beispielsweise als Ringdich­ tung ausgebildet ist. Diese Ringdichtung kann auf den Umfang des Körpers 103 aufgesetzt oder in eine ringförmige Ausspa­ rung 115 am Umfang eingesetzt sein. Eine derartige Dichtung 114 kann auch in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in gleicher Anordnung vorgesehen sein, so daß diese Dichtung in den nachstehenden Figuren nicht nochmals dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist der stufenartige Übergang vom Instrumentenkörper 103 zum Instrumentenschaft 104 durch eine senkrecht zur Achse X verlaufende Ringfläche 116 gebildet, der eine entsprechende Ringfläche 117 des Hand­ stückes 101 gegenübersteht. Auf der Fläche 116 oder wahlweise auf der Fläche 117 ist eine Klebermaterialschicht 116 auf­ gebracht, die die Verbindung mit der jeweils gegenüber­ liegenden Fläche ergibt. Des weiteren ist auf der Umfangs­ fläche 119 des Schaftes 104 oder zumindest auf einem Teil dieses Umfanges eine Klebermaterialschicht 120 aufgebracht; wahlweise kann diese Klebermaterialschicht 120 auch auf der Innenseite 121 der Aussparung 108 aufgebracht sein. Des weiteren kann, wie in Fig. 10 dargestellt, die Stirnseite 106 des Schaftes 104 bzw. die Stirnseite 109 der Aussparung 108 eine entsprechende Klebermaterialschicht 111 bzw. 113 erhalten.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist der stufen­ förmige Übergang vom Instrumentenkörper auf den Schaft durch eine in umgekehrter Richtung kegelförmige Fläche 122 und eine daran angepaßte Kegelfläche 123 am Griff 101 ausgebildet. Eine dieser beiden Flächen 122 oder 123 weist eine Kleber­ materialschicht 124 auf. Des weiteren ist die Stirnseite 125 des Schaftes 104 oder wahlweise die Stirnseite 126 der Ausnehmung 127 des Griffes mit einer Klebermaterialschicht 128 versehen. Zusätzlich hierzu oder unabhängig davon kann auch auf der Umfangsfläche des Schaftes 104 bzw. auf der Umfangsfläche der Ausnehmung 127 des Griffes 101 eine entsprechende Klebermaterialschicht vorgesehen sein.
Die Ausführungsform eines Handinstrumentes nach Fig. 13 zeigt einen Griff 101 mit einer dem Instrument zugewandten kegel­ stumpfförmigen Endfläche 129, der eine im Instrument 103 ausgebildete, der Fläche 129 zugewandte und damit kongruente umgekehrt kegelstumpfförmige Fläche 130 aufweist, die über ihre gesamte oder einen Teil ihrer Erstreckung eine Klebe­ mittelschicht 131 aufweist. Diese Klebemittelschicht kann auch wahlweise auf der Fläche 129 aufgebracht sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14, die eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 13 darstellt, ist das Handstück 101 im Endbereich mit einer auf der freien Seite offenen, ring­ förmigen Aussparung 132 versehen, an das sich die kegel­ stumpfförmige Ausbildung 133 anschließt, die der Ausbildung 129 nach Fig. 13 in etwa entspricht. Die ringförmige Ausspa­ rung 132 nimmt einen Ringflansch 134 auf, der als Ansatz des Instrumentenkörpers 103 ausgebildet ist. Die kegelstumpfför­ mige Ausgestaltung des der Fläche 133 zugewandten Endes 134 des Instrumentenkörpers 103 nimmt wiederum eine Klebermate­ rialschicht 135 auf, die sich auch über die Innenfläche des Flansches 134 erstrecken kann. Wahlweise ist diese Kleber­ materialschicht 135 auf der Fläche 132, 133 des Handgriffes aufgebracht.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 13, bei der jedoch der Handgriff 101 eine kegelstumpfförmige Aufnahme 136 aufweist, die am freien Ende in eine ringförmige Stirnfläche 137 übergeht. Entsprechend weist der Instru­ mentenkörper einen kegelstumpfförmigen Ansatz 138 auf, der mit der Aufnahme 136 kongruent ist. Der Fläche 137 des Handstückes 101 steht entsprechend eine Stirnringfläche 139 gegenüber. Die Materialklebeschicht 140 ist dabei entweder auf der Fläche 136 oder auf der Fläche 138 aufgebracht. Zusätzlich kann auch die Fläche 137 bzw. die Fläche 139 eine derartige Klebematerialschicht aufweisen.
Die Ausführungsform nach Fig. 16 ist ähnlich der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 15, mit der Ausnahme, daß entsprechend der Darstellung nach Fig. 14 der Außenumfang des Instrumentes 102 einen Ringflansch 141 aufweist, der in eine Aussparung 142 des Handstückes 101 eingepaßt ist. Die Klebermaterial­ schicht 143 ist entsprechend der Darstellung nach Fig. 15 auf der Innenfläche der Ausnehmung des Handstückes oder wahlweise auf der Außenseite des damit zusammenwirkenden Ansatzes des Instrumentes angebracht.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform in schematischer Dar­ stellung, bei der das Instrument 102 von der Seite in das Handstück 101 eingesetzt wird. Das Handstück weist in der inneren Aussparung eine Teilringnut 144 auf, in die ein teilringförmiger Ansatz 145 eingesetzt wird, so daß eine mechanische Halterung erzielt wird, die zusätzlich zu der Klebeverbindung 146 vorgesehen wird, welche auf dem Außen­ umfang des Schaftes 102 oder wahlweise auf der Innenfläche der Ausnehmung des Handstückes 101 aufgebracht ist. Diese Klebeverbindung kann auch zwischen Ausnehmung 144 und Ansatz 145 vorgesehen sein.
Die Darstellung nach Fig. 18 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, bei der der Schaft 103 des Instrumentes in eine zugehörige Ausnehmung 147 des Handstückes 101 eingesetzt ist und eine der beiden einander zugewandten Umfangsflächen an eine Klebemittelschicht aufnimmt, die wahlweise auch auf der Stirnseite 148 ausgebildet sein kann. Auf dem Schaft 103 ist ferner eine Dichtung 149 vorgesehen. Die Klebemittelschicht ist hierbei durch eine Kappe 150 aus Klebermaterial, einen entsprechenden zylinderförmigen Ring oder dgl. gebildet, wobei diese Kappe vor dem Zusammenstecken von Instrument und Zwischenstück aufgesetzt wird, Instrument und Zwischenstück selbst somit keine Klebermaterialschicht aufweisen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 18 zeigt die Fig. 19. Auf den Schaft 103 ist eine Hülse, Kappe oder dgl. 151 als Zwischen­ träger aufgesetzt, der zwischen Instrumentenschaft 103 und Handstück 101 eingesetzt ist, und der beispielsweise als Dämpfung dienen kann. Der Zwischenträger 151 ist an den Flächen, die in zusammengebautem Zustand mit dem Handstück 101 in Anlage kommen, oder zumindest auf Teilen dieser Fläche mit einer Klebermaterialschicht 152 versehen, die ähnlich wie die Klebermaterialschicht in den vorausgehenden Ausführungs­ beispielen wirkt.
In Fig. 20 ist schematisch eine Ausführungsform einer Heizvorrichtung 153 dargestellt, die aus einem z.B. zylind­ rischen Gehäuse 154 besteht, dessen Oberseite 155 eine Öffnung 156 besitzt, durch die ein stabförmiger Einsatz 157 in das Innere des Gehäuses 154 eingesetzt ist. Der Einsatz 157 besteht in dem Abschnitt, der in das Gehäuse 154 hinein­ ragt, aus elektrisch gut leitendem Material, z.B. Kupfer. Dieser Abschnitt 158 wird von einem Heizelement 159 umgeben und im Betrieb aufgeheizt. Das Heizelement 159 ist in einem Heizzylinder 160 angeordnet. Der aus dem Gehäuse vorstehende Teil des Einsatzes 157 nimmt einen Kopf 160 auf, der eine Bohrung 161 besitzt, durch die das Instrument gesteckt und damit mit der Heizvorrichtung verbunden wird. Das Instrument wird dabei so in die Bohrung 161 eingesetzt, daß der Ab­ schnitt, der die Klebemittelschicht aufweist, unmittelbar an der Bohrung positioniert wird, so daß bei einer Inbetrieb­ nahme der Heizvorrichtung 153 an dieser Stelle die Wärmeent­ wicklung erfolgt. Der Aufnahmekopf 160 kann mit die Wärme schlecht leitendem Material ummantelt sein, so daß die im Kopf entstehende Wärme ausschließlich nach innen auf das Instrument übertragen wird. Der Einsatz 157 ist auswechsel­ bar, damit unterschiedliche Durchmesser von Bohrungen für unterschiedliche Instrumentendurchmesser behandelt werden können. Für bestimmte Instrumente ist es erforderlich, daß der Kopf 161 einen Schlitz 162 aufweist, wie Fig. 21 zeigt, damit der Instrumentenschaft eines Instrumentes eingesetzt werden kann, das am vorderen Ende verbreitert ist, z.B. für ein Spiegelinstrument. Das Gehäuse 154 nimmt zwischen äußerer Gehäusewand und Heizzylinder 116 Isolationsmaterial 163, z.B. Glaswolle, auf; der Heizzylinder 160 ist im oberen Bereich bis zur Deckseite 155 mit einem Wärmeschutzmaterial 164, z.B. Kunststoff, versehen. Anstelle einer in Fig. 20 schematisch angedeuteten indirekten Heizung wird, wie in Fig. 22 schema­ tisch dargestellt ist, eine direkte Beheizung verwendet, bei der der Einsatz 165 wie auch der Kopf 166, der die Öffnung 167 zur Aufnahme des Instrumentes bildet, direkt stromdurch­ flossen sind, wobei im Bereich des Kopfes 166 die Material­ dicke erheblich verringert ist, um hier eine höhere Strom­ dichte bei Stromdurchfluß zu erzielen.
Die Heizvorrichtung 153 nach Fig. 20 ist in Form eines Tischgerätes mit den Abmessungen etwa eines großen Feuer­ zeuges ausgebildet. Der Arzt bzw. Zahnarzt führt zur Durch­ führung der Verklebung den Instrumentenschaft in die Aus­ nehmung des Handstückes ein, wobei der Instrumentenschaft oder die Ausnehmung des Handgriffes die Klebermaterialschicht bereits enthalten, oder er steckt wahlweise eine Klebe­ materialkappe auf den Schaft des Instrumentes auf und steckt den Schaft in das Handstück ein. Das so zusammengefügte Handinstrument wird dann mit dem Instrumentenschaft in die Bohrung des Aufnahmekopfes der Heizvorrichtung eingesetzt, die Heizvorrichtung wird eingeschaltet, auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, bis das Klebermaterial verflüssigt; nach dem Erkalten und Erhärten des Klebermateriales ist die Verbindung zwischen Instrument bzw. Instrumententräger und Handstück absolut fest. Das Einsetzen des zusammengesteckten Handinstrumentes läßt sich dadurch vereinfachen, daß zu­ sätzlich zu dem stabförmigen Einsatz 157 auf der Deckseite 155 des Gehäuses 154 eine Schwenkvorrichtung 168 bei 169 gelenkig angeordnet wird, die den Instrumententräger aufnimmt und die um den Punkt 169 so verschwenkt werden kann, daß der Instrumententräger genau in die Bohrung 160 eingesetzt und dort zum Erhitzen festgelegt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Heizvorrichtung 153 wird vorgeschlagen, die Heizvorrichtung insgesamt als eine Zange auszubilden. Der eine Zangenschenkel 170 ist der Instru­ mentenhalter analog der Halterung 168, während der andere Schenkel 171 die Heizvorrichtung 157 analog der Darstellung nach Fig. 23 ist. Beide Schenkel sind über ein Gelenk 172 miteinander verbunden und werden durch Handgriffe 173, 174 betätigt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise grundsätzlich auch möglich, verschiedene insbesondere in den Fig. 2 bis 19 dargestellte Maßnahmen zu kombinieren.

Claims (34)

1. Medizinisches, insbesondere zahnärztliches Handinstrument mit einem Handstück und mit wenigsten einem an diesem Handstück vorgesehenen Instrument, wobei das Instrument einen Schaftabschnitt aufweist, der zur Befestigung des Instrumentes am Handstückes in einer dort vorgesehenen Ausnehmung verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (3, 6) in der Ausnehmung (5, 14, 19) durch ein thermoplastisches Material verankert ist.
2. Handinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material ein thermoplastisches Klebstoffmaterial ist.
3. Handinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (3, 6) in der Ausnehmung (19) durch einen Formkörper (17) aus dem thermoplastischen Material dadurch formschlüssig gehalten ist, daß dieser Formkörper wenigstens eine Hinterschneidungsfläche (18) am Schaftabschnitt (3, 6) sowie wenigstens eine Hinterschnei­ dungsfläche (21) hintergreift, welch letztere in der Ausnehmung (19) gebildet ist.
4. Handinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (17) von dem Material eines in die Ausnehmung (19) eingebrachte Rohlings (17′) gebildet ist, der durch Wärmeeinwirkung verflüssigt und beim Einsetzen des Schaftabschnittes (3, 6) in die Ausnehmung (19) zu dem Formkörper (17) verformt wird.
5. Handinstrument nach einem der Anprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch ein stabförmiges Handstück (1, 1 a, 1 b, 1 c, 1 d), welches an wenigstens einem Ende ein Instrument (2, 2 a) aufweist.
6. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaftabschnitt (3, 6) ein hülsen-oder becherartiges Element (7, 7′) aus thermopla­ stischem Material sitzt, welches nach dem Einführen des Schaftabschnittes (3, 6) in die Ausnehmung (5) und nach dem Verflüssigen des thermoplastischen Materials durch Erhitzen die Verankerung zwischen dem Handstück (1, 1 a, 1 b) und dem Instrument (2) bewirkt.
7. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material erst bei einer Temperatur, die unter Berücksichtigung des Einsatz­ bereiches des Handinstrumentes über der maximalen, bei diesem Einsatzbereich auftretenden Temperatur, d.h. vorzugsweise erst bei einer über der üblichen Reinigungs-, Desinfektions- oder Sterilisationstemperatur liegenden Temperatur, vorzugsweise erst bei einer Temperatur von ca. 1100°C bzw. 200°C schmilzt.
8. Handinstrument nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) oder der Rohling (17′) aus thermoplastischem Material elektrisch nicht leitend ist.
9. Handinstrument nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7′) oder der Rohling (17′) aus thermoplastischem Material elektrisch leitend ist.
10. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (3) an seinem in die Ausnehmung (5) des Handstückes (1, 1 a, 1 b) einführ­ baren Ende von einem Abschnitt (6) gebildet ist, der sich zu diesem Ende hin kegelstumpfförmig verjüngt.
11. Handinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Element (7, 7′) aus thermoplastischem Material eine Umfangsfläche aufweist, die sich zu dem in die Ausnehmung (5) des Handstücks (1, 1 a, 1 b) einsetzbaren Ende des Schaftabschnittes (3) kegelstumpfförmig verjüngt.
12. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück (1) zumindest im Bereich eines einen Endes aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise Metall hergestellt ist.
13. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß das Handstück (1 a) zumindest im Bereich eines Endes aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, wobei in dieses Ende ein die Ausnehmung (5) im Handstück (1 a) bildendes napf- oder hülsenartiges Element (11) aus elektrisch leitendem Material eingesetzt ist.
14. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück (1 b) zumindest im Bereich eines Endes aus elektrisch nichtleitendem Material hergestellt ist und in diesem Ende die Ausneh­ mung (5) des Handstückes (1 b) vorgesehen ist.
15. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (3, 6, 13) und die diesen Schaftabschnitt aufnehmende Ausnehmung (5, 14 19) zumindest in einem Teilbereich einen von der Kreis­ form abweichenden Querschnitt aufweisen.
16. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1-15, gekenn­ zeichnet durch einen Dichtungsring zwischen dem Schaftab­ schnitt (3, 6, 25) und dem Handstück (1, 1 e), mit welchem (Dichtungsring) das thermoplastische Material (7, 7′) gegen äußere Einflüsse geschützt ist.
17. Handinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsring (27) und dem thermoplasti­ schen Material (7, 7′) wenigstens ein von einer Frei­ sparung (29) am Schaftabschnitt (25) oder in der Aus­ nehmung (26) gebildeter Freiraum zur Aufnahme von überschüssigem thermoplastischem Material vorgesehen ist.
18. Handinstrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum von wenigstens einer Nut (29) am Schaftabschnitt (25) gebildet ist.
19. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (25) mit einem Bund bzw. Teilabschnitt (25′′′′) mit vergrößertem Querschnitt gegen die die Ausnehmung (26) aufweisende Stirnseite des Handstückes (1 e) anliegt.
20. Verfahren zum Herstellen eines medizinischen Handin­ strumentes durch lösbares Verbinden eines medizinischen bzw. zahnmedizinischen Instruments mit einem zugehörigen Handstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumenten­ träger und/oder das den Instrumententräger aufnehmende Handstück bzw. ein zwischen beiden angeordnetes Zwischen­ stück auf mindestens einem Teil der miteinander in Anlage kommenden Flächen mit einem Klebermaterial versehen wird, daß Instrumententräger und Handstück zusammengeführt und in einer Halterung festgelegt werden, daß anschließend Instrumententräger und Mundstück an der bzw. den gemein­ samen Klebestellen soweit erhitzt werden, daß der Kleber verflüssigt wird, und daß das Handstück mit dem daran bzw. darin festgeklebten Instrumententräger in der Halterung abgekühlt und anschließend gebrauchsfertig aus der Halterung entnommen wird.
21. Heizvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein Heizelement, einen dieses umschließenden Isolator und eine durch eine Öffnung der Deckseite des Gehäuses geführte, auswechsel­ bare, stabförmige Instrumentenhalterung aufweisendes Gehäuse, wobei die Instrumentenhalterung in ihrem in das Gehäuse ragenden Abschnitt von dem Heizelement beheizt ist und der aus dem Gehäuse ragende Teil einen Kopf mit Bohrung zur Aufnahme des Instrumententrägers aufweist.
22. Heizvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement die stabförmige Instrumentenhalterung direkt oder indirekt beheizt.
23. Heizvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmekopf über der Bohrung ge­ schlitzt oder zu öffnen ist.
24. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung auswechselbar angeordnet ist.
25. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse das stabförmige, stationäre Heizelement mit einem Kopf mit Bohrung zur Aufnahme des Instrumententrägers und zusätzlich eine diesen zugeordnete gelenkig befestigte Instrumentenhalte­ rung aufweist, die bei einer Verschwenkung das Instrument zum Aufheizen in die Bohrung des Kopfes des Heizelementes einführt.
26. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement mit Kopf und Aufnahmebohrung in einem Schenkel einer Zange und die Instrumentenhalterung im anderen Schenkel der Zange angeordnet ist, daß beide Schenkel über ein Gelenk miteinander verbunden sind, und daß die beiden Schenkel mit Hilfe der beiden Handgriffe auf der entgegengesetzten Seite des Gelenkes aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
27. Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumententräger mit dem Handstück in der Abstufung zwischen Instrumentenkörper und Instrumentenschaft und/oder in der Stirnseite des Schaftendes mit Hilfe eines thermoplastischen Klebe­ materiales befestigt ist.
28. Handinstrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebematerialschicht auf den Instrumentenschaft aufgebracht ist.
29. Handinstrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebematerialschicht auf dem Handstück auf­ gebracht ist.
30. Handinstrument nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Klebemate­ rialschicht auf den Schaftumfang oder auf die Innenum­ fangsfläche der den Schaft aufnehmenden Ausnehmung des Handstückes aufgebracht ist.
31. Handinstrument nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück einen kegel­ stumpfförmigen bzw. einen kegelförmigen Ansatz aufweist, dessen Mantelfläche kongruent mit der kegelstumpfförmigen bzw. kegelförmigen Ausnehmung des Instrumentenkörpers ausgebildet ist, und daß die Klebematerialschicht auf dem Ansatz oder der Ausnehmung aufgebracht ist.
32. Handinstrument nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück am freien Ende eine ringförmige Aussparung aufweist, in die ein am freien Ende des Instrumententrägers vorgesehener Ringflansch einpaßt.
33. Handinstrument nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Instrumententräger eine Abdichtung vorgesehen ist, die entweder in eine Ringnut eingesetzt ist oder die auf den Schaftumfang aufgezogen ist.
34. Handinstrument nach einem der Ansprüche 17 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Instrumententräger bzw. Instrumentenschaft und Handstück ein Zwischenträger in Form eines Zylinders mit radial nach außen gerichtetem Flansch vorgesehen ist, welcher in Anlage mit der Stirnseite des Handstückes kommt, und daß der Zwischen­ träger wahlweise mit dem Handstück oder mit dem Instru­ mententräger mit Hilfe einer Klebematerialschicht verklebt ist.
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