DE3722206A1 - Steuereinrichtung fuer die betaetigung von magnetventilen an nutzfahrzeugen - Google Patents
Steuereinrichtung fuer die betaetigung von magnetventilen an nutzfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Be
tätigung von Magnetventilen zur Beaufschlagung von hydrau
lischen Stellzylindern und/oder -motoren an Nutzfahrzeugen,
insbesondere Ackerschleppern, mit einem aus einer federzen
trierten Ausgangsstellung bewegbaren Steuerhebel, dessen
Bewegung mittels eines Spannungsteilers in eine der Hebel
bewegung proportionale Spannung umgesetzt wird, die zur An
steuerung eines Magnetventils dient, welches in der Ausgangs
stellung des Steuerhebels seine Neutralstellung einnimmt, ge
meinsam mit dem Steuerhebel in einer vorbestimmten Schaltstel
lung (Heben) mittels einer Restvorrichtung arretiert ist, die
ein unter der aufhebbaren Kraft einer Feder mit einer Nocken
kurve zusammenarbeitendes Rastelement aufweist, und nach Ent
lastung des Rastelementes unter dem Einfluß des sich nach be
endeter Verstellung des Stellzylinders bzw. des Stellmotors
aufbauenden Druckes gemeinsam mit dem Steuerhebel in die Neu
tralstellung zurückkehrt.
Um den Fahrer eines Nutzfahrzeuges bei seiner vielseitigen
Tätigkeit wirksam zu entlasten, werden die Steuerhebel zur
Betätigung der verschiedensten von dem Nutzfahrzeug mitge
führten hydraulischen Arbeitsgeräte in ihrer Endstellung arre
tiert. Der Fahrer ist somit nicht gezwungen, während der Aus
führung des eingeleiteten Arbeitsvorganges den Hebel ständig
in der Betätigungsstellung zu halten und kann sich während die
ser Zeit auch anderen Tätigkeiten widmen. Nach der Beendigung
von Arbeitsvorgängen, für die hydraulische Leistung benötigt wird,
wird durch den erfolgenden Druckanstieg das betätigte Steuer
ventil durch eine integrierte Rastvorrichtung hydraulisch ent
rastet und in seine Neutralstellung zurückgestellt. Es ist
sinnvoll, den Fahrer hiervon unverzüglich zu unterrichten,
weil es diesem so erspart bleibt, die Beendigung des Arbeit
vorganges von der erreichten Position des Arbeitsgerätes bzw.
von deren Änderung abzuleiten. Die Unterrichtung erfolgt über
die Position des Steuerhebels dadurch, daß der Steuerhebel an
läßlich der Entrastung des Steuerventils ebenfalls in seine
Ausgangsstellung zurückbewegt wird, sofern er vom Fahrer
nicht festgehalten wird. In diesem Falle würde allerdings das
Steuerventil eingeschaltet bleiben und das Hydrauliköl aufgrund
der sich ständig umsetzenden hydraulischen Leistung relativ ho
he Temperaturen annehmen, was unerwünscht ist.
Bei bekannten Steuereinrichtungen dieser Art erfolgt die Ver
stellung des Steuerventils über ein mit dem Steuerhebel ver
bundenes mechanisches Gestänge, das auch die Rückstellung des
Steuerhebels bewirkt, wenn das Steuerventil entrastet. Derarti
ge mechanische Gestänge haben jedoch bei Fahrzeugen mit einer
gegenüber dem Fahrzeugchassis relativ weich gelagerten Fahrer
kabine den Nachteil, daß zusätzliche Maßnahmen getroffen werden
müssen, um eine unerwünschte Verstellung des Gestänges durch Re
lativbewegungen der Fahrerkabine zu vermeiden. Außerdem bedingt
die notwendige Durchführung des Gestänges durch die Kabinenwand
bzw. -boden einen Durchbruch, der die Geräuschisolierung der
Fahrerkabine beeinträchtigt und so den Geräuschpegel innerhalb
der Fahrerkabine ungünstig beeinflußt.
Um die Geräuschdämmung der Fahrerkabine zu verbessern, aber auch
um freier in der Anordnung der Ventile außerhalb der Fahrerka
bine zu sein, ist man bereits dazu übergegangen, elektrisch
betätigte Magnetventile zu verwenden, die jeweils von einem
Spannungsteiler (Potentiometer) angesteuert werden, der mit
dem Steuerhebel verstellt wird. Bei dieser Steuerungsart ist
allerdings keine zwangsläufige Verbindung zwischen dem Steu
erhebel und dem Schieber des Magnetventils vorhanden, so daß
nach erfolgter Entrastung des Schiebers dieser zwar in seine
Neutralstellung, nicht jedoch der Steuerhebel in seine Aus
gangsstellung zurückkehrt. Die Bedienungsperson erhält somit
keine direkte Rückmeldung über die Beendigung des eingeleite
ten Arbeitsvorganges, sondern muß sich diese Information durch
aufmerksame Beobachtung des Arbeitsgerätes verschaffen, wenn
eine zeitlich möglichst effektive Arbeitsweise erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der ein
gangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie sich ver
hält, als ob eine mechanische Verbindung zwischen dem Steuer
hebel und dem Magnetventil bestehen würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Rastvor
richtung unmittelbar auf den Steuerhebel einwirkt und durch ein
elektrisch betätigbares, in betätigtem Zustand das Rastelement
(Rastkugel) entlastendes Stellglied (Hubmagnet) wirkungslos
machbar ist, wobei die Ansteuerung des Stellgliedes (Hubmagnet)
über einen auf den Arbeitsdruck des Stellzylinders ansprechen
den Druckschalter erfolgt.
Dadurch, daß die Rastvorrichtung nunmehr dem Steuerhebel zuge
ordnet ist, ergibt sich der Vorteil einer technisch einfache
ren Bauweise der Steuerventile und Reduzierung der zur Verfü
gung zu stellenden Ventiltypen, da die Magnetventile grundsätz
lich keine hydraulische Entrastung mehr aufweisen brauchen.
Trotzdem ist bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung eben
so wie bei den Steuereinrichtungen mit mechanischer Übertragung
der Steuerbewegung eine anwenderfreundliche Rückstellung des
Steuerhebels nach Beendigung des Arbeitsganges gegeben.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist im Kennzeichen
des Anspruches 2 wiedergegeben.
Das Merkmal des Anspruches 3 verhindert, daß das in seine
Schaltstellung für Senken geschaltete Magnetventil unbeabsich
tigt mit dem in die Schaltstellung für Heben geschaltete Mag
netventil in seine Neutralstellung zurückkehrt.
Eine besonders einfach wirkungslos machbare Rastvorrichtung ist
im Kennzeichen des Anspruches 4 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung, mit einem kardanisch auf
gehängten, in vier verschiedene Richtungen
verstellbaren Steuerhebel, der mit einer Ku
gelkalotte zusammenarbeitet, und
Fig. 2 eine Ansicht der in die Ebene projezierten
Oberfläche der Kugelkalotte gemäß Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung umfaßt ein zweitei
liges Gehäuse, bestehend aus einer unteren Gehäusehälfte 1
und einer damit verschraubten oberen Gehäusehälfte 2. Die
obere Gehäusehälfte 2 weist in ihrer oberen Wandung einen
Durchbruch auf, in dem sich eine kardanische Lagerung für
den Steuerhebel 3 befindet. Der Steuerhebel 3 ist dazu mit
tels einer quer verlaufenden Achse 4 in einem Rahmen 5 ge
lagert, der seinerseits durch nach außen gerichtete, senk
recht zur Achse 4 und zur Längsachse des Steuerhebels 3 ver
laufende Zapfen 6 in Bohrungen der oberen Gehäusehälfte 2
drehbar gelagert ist. Auf diese Weise kann der Steuerhebel 3
ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung
um den als Schnittpunkt der Achse 4 mit den Zapfen 6 defi
nierten Schwenkpunkt 7 nach vorn (in die Zeichenebene hinein)
und hinten (aus der Zeichenebene heraus) sowie gleichzeitig
nach rechts oder links verschwenkt werden. In der Ausgangs
stellung ist der Steuerhebel 3 durch mehrere Zugfedern 8, die
oberhalb der kardanischen Lagerung und an der Gehäusehälfte 2
angreifen, zentriert. Aus einer ausgelenkten Schwenkstellung
heraus wird der Steuerhebel 3 nach seiner Freigabe von den
Zugfedern 8 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Eine
Gumminstulpe 9 sorgt in diesem Bereich dafür, daß kein Schmutz
oder dergleichen in das Innere des Gehäuses eindringen kann.
Jede Positionsänderung des Steuerhebels 3 wird über die Achse
4 bzw. die Zapfen 6 einem damit drehfest verbundenen Spannungs
teiler (Potentiometer 10 bzw. 11) mitgeteilt. Jedes der Poten
tiometer 10, 11 steht in elektrischer Verbindung mit einem pro
portional ansteuerbaren Magnetventil, von denen allerdings nur
das mit dem Potentiometer 11 zusammenarbeitende Magnetventil 12
gezeigt ist. Das Magnetventil 12 liegt in einer Hydrauliklei
tung von einer Pumpe 13 des Fahrzeuges zu einem Stellzylinder 14,
beispielsweise einem Hubzylinder für einen Frontlader, und
besitzt drei Schaltstellungen, von denen die mittlere, fe
derzentrierte Neutralstellung "N" einen verlustarmen Hydrau
likbetrieb gewährleistet, während der zweiten Schaltstellung
"S" eine Betätigung des Stellzylinders 14 im Sinne eines Sen
kens und der dritten Schaltstellung "H" eine Betätigung des
Stellzylinders 14 im Sinne eines Hebens zugeordnet ist. Wenn
also der Steuerhebel 3 um ein bestimmtes Maß gegen die Kraft
der Federn 8 aus seiner Ausgangsstellung ausgeschwenkt wird,
so wird über das dabei betätigte Potentiometer 10 bzw. 11 das
zugehörige Magnetventil 12 entsprechend der Auslenkung des
Steuerhebels 3 betätigt.
Der unterhalb der kardanischen Lagerung befindliche Bereich 3 a
des Steuerhebels 3 ist rohrförmig und nimmt eine Rastvorrich
tung mit einer längsverschiebbaren Hülse 15 auf, die in ihrem
unteren Endbereich zur Aufnahme einer Rastkugel 16 ausgebildet
ist. Auf der anderen Seite der Hülse 15 befindet sich ein Stös
sel, bestehend aus einer Platte 17 und einer Stange 18, die mit
einem ortsfesten Hubmagneten 19 zusammenwirkt. Im entregten Zu
stand des Hubmagneten 19 liegt die Platte 17 unter der Kraft
einer sich am Hubmagneten 19 abstützenden Feder 20 an der Hül
se 15 an und drückt diese mitsamt der Rastkugel 16 gegen eine
Nockenkurve. Im erregten Zustand des Hubmagneten 19 wird die
Platte 17 gegen die Kraft der Feder 20 von der Hülse 15 abge
hoben, so daß die Anpreßkraft der Rastkugel 16 auf die Nocken
kurve entfällt und die Rastvorrichtung unwirksam ist. Die
Steuerung des Hubmagneten 19 erfolgt durch einen Druckschal
ter 21, der an den Stellzylinder 14 bzw. eine zu diesem füh
rende Druckmittelleitung angeschlossen ist und bei Erreichen
eines bestimmten vorgebbaren Druckes ein elektrisches Ansteu
ersignal für den Hubmagneten 19 liefert.
Die Nockenkurve, mit der die Rastkugel 16 zusammenarbeitet,
ist als Kugelkalotte 22 ausgebildet, die sich in der unte
ren Gehäusehälfte 1 befindet und deren Mittelpunkt mit dem
Schwenkpunkt 7 des Steuerhebels 3 zusammenfällt. Inmitten
der Kalottenfläche befindet sich eine aus einer ringwallför
migen Raste 23 gebildete Vertiefung, in der sich in der Aus
gangsstellung des Steuerhebels 3 die Rastkugel 16 befindet.
Die Höhe der Raste 23 ist so bemessen, daß die Kraft der Fe
dern 8 ausreicht, den ausgelenkten Steuerhebel 3 nach der
Freigabe in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Diese Ra
ste 23 stellt somit eine Sicherheit dagegen dar, daß aufgrund
von Erschütterungen des Fahrzeuges oder dergleichen keine un
beabsichtigte Verstellung des Steuerhebels 3 erfolgen kann.
Um den Steuerhebel 3 in seiner maximal ausgelenkten Schwenk
stellung festzusetzen, sind in entsprechender Entfernung vom
Mittelpunkt der Kugelkalotte 22 aus wallartigen Rasten 24, 25,
26, 27 gebildete Rastrinnen 24 a, 25 a, 26 a, 27 a vorgesehen. Die
Rastrinnen 24 a-27 a sind, wie Fig. 2 an der in die Ebene pro
jizierte Kugelkalotte 22 zeigt, in quadratischer Weise ange
legt und für die Rastkugel 16 nur durch einen erhöhten Schalt
druck am Steuerhebel 3 zugänglich. Dabei wird die Hülse 15
vorrübergehend in den Steuerhebel 3 zurückgeschoben. Zum Ent
rasten des Steuerhebels 3 wird die Hülse 15 durch eine ent
sprechende Hubbewegung der Stange 18 soweit freigegeben, daß
der Steuerhebel 3 unter der Kraft der Federn 8 in seine Aus
gangsstellung zurückkehren kann.
Des öfteren ist es notwendig, den einen der Stellzylinder,
die von der Steuereinrichtung betätigbar sind, im Sinne eines
Hebens und den anderen Stellzylinder im Sinne eines Senkens
zu betätigen. In den Fällen, in denen die letztgenannte
Betriebsweise auch benutzt wird, um Arbeitsgeräte in ei
ner sog. Schwimmstellung zu führen, in der sie sich bezüg
lich ihrer Lage dem Boden anpassen können, ist eine selbst
tätige Rückstellung des angesteuerten Magnetventils jedoch
unerwünscht. Um sicherzustellen, daß das eine in der Schalt
stellung "S" (Senken) befindliche Magnetventil auch dann in
dieser Schaltstellung verbleibt, wenn das andere, zuvor in
die Schaltstellung "H" (Heben) geschaltete Magnetventil nach
der Beendigung der Hubbewegung in seine Neutralstellung (N)
zurückkehrt, sind die Rasten 24-27 mit unterschiedlichen
Wirkhöhen versehen. Dabei weisen die Rasten 24, 25, deren
Widerstand bei einer Verschwenkung des Steuerhebels 3 im Sin
ne einer Hubbewegung (H) des zugehörigen Stellzylinders über
wunden werden muß, eine geringere Wirkhöhe auf als die beiden
anderen parallel dazu verlaufenden Rasten 26, 27. Der vom Mag
neten 19 initiierte Hub der Stange 18 ist mit dieser geringen
Wirkhöhe so abgestimmt, daß bei erregtem Hubmagneten 19 die
in einem der Eckpunkte der Kugelkalotte 22 eingerastete Rast
kugel 16 zwar über die niedrigen Rasten 24, 25 (Pfeil (28))
hinwegbewegt wird nicht jedoch über die höheren Rasten 26,
27. Zur Beendigung der Betriebsweise "Schwimmstellung" und
Überwindung der Rasten 26, 27 ist der Steuerhebel 3 mit erhöhter
Kraft in Richtung Ausgangsstellung zu verschwenken.
Claims (4)
1. Steuereinrichtung für die Betätigung von Magnetventilen zur
Beaufschlagung von hydraulischen Stellzylindern und/oder
-motoren an Nutzfahrzeugen, insbesondere Ackerschleppern,
mit einem aus einer federzentrierten Ausgangsstellung be
wegbaren Steuerhebel, dessen Bewegung mittels eines Spannungs
teilers in eine der Hebelbewegung proportionale Spannung um
gesetzt wird, die zur Ansteuerung eines Magnetventils dient,
welches in der Ausgangsstellung des Steuerhebels seine Neu
tralstellung einnimmt, gemeinsam mit dem Steuerhebel in einer
vorbestimmten Schaltstellung (Heben) mittels einer Rastvor
richtung arretiert ist, die ein unter der aufhebbaren Kraft
einer Feder mit einer Nockenkurve zusammenarbeitendes Rastele
ment aufweist, und nach Entlastung des Rastelementes unter dem
Einfluß des sich nach beendeter Verstellung des Stellzylinders
aufbauenden Druckes gemeinsam mit dem Steuerhebel in die Neu
tralstellung zurückkehrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung unmittelbar auf den Steuerhebel (3)
einwirkt und durch ein elektrisch betätigbares, in betätigtem
Zustand das Rastelement (Rastkugel (16)) entlastendes Stell
glied (Hubmagnet (19)) wirkungslos machbar ist, wobei die An
steuerung des Stellgliedes (Hubmagnet (19)) über einen auf
den Arbeitsdruck des Stellzylinders (14) ansprechenden Druck
schalter (21) erfolgt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines verschwenkbaren, in mehr als zwei
Richtungen aus der Ausgangslage bewegbaren Steuerhebels (3)
die Rastvorrichtung eine Kugelkalotte (22) aufweist, deren
Mittelpunkt mit dem Schwenkpunkt des Steuerhebels (3) zusam
menfällt, und deren Oberfläche quer zu den Bewegungsrichtun
gen des Steuerhebels (3) verlaufende , Rastrinnen (24 a-27 a,
bildende Rasten 24-27) aufweist, und daß die Rastkugel (16)
in dem der Kugelkalotte (22) zugewandten Endbereich des Steu
erhebels (3) längsverschiebbar gelagert ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Rasten (24,
26 bzw. 25, 27) unterschiedliche Wirkhöhen aufweisen, wobei
die Höhe der der Schaltstellung "Heben" des einen Magnetven
tils (12) zugeordneten Raste (24) kleiner ist als die der
kreuzenden Raste (27), deren Wirkhöhe so beschaffen ist, daß
der Steuerhebel (3) bei erregtem Stellglied (Hubmagnet (19))
in seiner das zugeordnete andere Magnetventil in die Schalt
stellung "Senken" schaltenden Raststellung gerastet bleibt.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkugel (16) in einer im Steuerhebel (3) längsver
schiebbar geführten Hülse (15) festgelegt ist und über eine
mit dem Hubmagneten (19) zusammenwirkende, bei entregtem Hub
magneten (19) an der Hülse (15) anliegende Platte (17) von ei
ner vorgespannten Feder (20) in Wirkstellung gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722206 DE3722206A1 (de) | 1987-07-04 | 1987-07-04 | Steuereinrichtung fuer die betaetigung von magnetventilen an nutzfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873722206 DE3722206A1 (de) | 1987-07-04 | 1987-07-04 | Steuereinrichtung fuer die betaetigung von magnetventilen an nutzfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722206A1 true DE3722206A1 (de) | 1989-01-12 |
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ID=6330949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722206 Withdrawn DE3722206A1 (de) | 1987-07-04 | 1987-07-04 | Steuereinrichtung fuer die betaetigung von magnetventilen an nutzfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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