DE3721737A1 - Lagervorrichtung fuer ein kraftfahrzeugrad - Google Patents

Lagervorrichtung fuer ein kraftfahrzeugrad

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung für ein Kraftfahrzeug­ rad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist aus dem Buch J. Reimpell "Fahrwerktechnik" 5. Auflage, Seite 313, Bild 3. 1. 60B eine Lagervorrichtung bekannt, bei der die Radnabe einen inneren Lagerring bildet und am äußeren Lagerring der Radträger befestigt ist. Eine Antriebswelle wird durch den inneren Lagerring geführt, in diesem über eine Verzahnung gehalten und mittels einer Schraubverbindung am inneren Lagerring festgesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine aus wenigen Bauteilen bestehende und einfach zu montierende Lagervorrichtung zu schaffen, in der eine Antriebswelle ohne Schraubmittel gesichert gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unter­ ansprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch den Aufbau der Lagereinheit die mit dem Lager verbundenen Teile wie Radnabe und Radträger aus einem anderen Werkstoff, wie z. B. Aluminium, GSK, GGG als das Lager bestehen können, wodurch eine Gewichtseinsparung erzielbar ist.
Die Antriebswelle ist über einen Mitnehmer mit der Radnabe verbunden, der auf der Antriebswelle zwischen Sicherungsringen gehalten wird, so daß keine besondere Schraubverbindung erforderlich ist.
Der Mitnehmer ist des weiteren an seinem äußeren Bereich mit seinen Stirnseiten zwischen einem Flansch der Scheibenbremse und einem Absatz der Radnabe eingespannt gehalten.
Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung zeichnet sich durch eine kosten­ günstige und wirtschaftliche Herstellung der Teile aus.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Lagervorrichtung im Schnitt mit einer Antriebswelle,
Fig. 2 eine Lagervorrichtung im Schnitt ohne Antriebswelle.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die Lagervorrichtung 1 im wesentlichen ein Radlager 2, bestehend aus einem hülsenförmigen inneren Lagerring 3 und einem hülsenförmigen äußeren Lagerring 4.
Der innere Lagerring 3 erstreckt sich über die Radnabe 5 hinaus zur Radinnenseite und trägt auf seinem freien Hülsenende 6 einen Radträger 7 oder dergleichen. Das diesem Ende 6 abgekehrte weitere radäußere Hülsenende 8 nimmt über ein Kugellager den äußeren Lagerring 4 auf. Dieser ist über eine feste Verbindung in einer Radnabe 9 befestigt.
Gemäß Fig. 1 ist das Rad 10 über eine Antriebswelle 11, die insbesondere hohl ausgeführt ist, angetrieben. Diese erstreckt sich durch den hülsen­ förmigen inneren Lagerring 3 zur Radaußenseite hin und überragt die beiden Lagerringe 3 und 4. Auf diesem überragenden Wellenstück 12 ist ein Mitnehmer 13 angeordnet, der einerseits mit der Antriebswelle 11 über eine innere erste Längsverzahnung 14 und andererseits über eine zweite äußere Längsverzahnung 15 mit der Radnabe 9 verbunden ist. Der Mitnehmer 13 ist gegen eine Axialverschiebung zwischen zwei Sicherungsringen 16 und 17 gehalten. Eine Abstützung der Welle 11 erfolgt an der Radinnenseite über ein Lager 18 zum inneren Lager 3 und über den Mitnehmer 13 zur Radnabe 9 hin.
Bei einer Verschraubung des Rades 10 mit dem Flansch 19 der Bremsscheibe 20 wird auch die Antriebswelle 10 über den eingespannten Mitnehmer 13 axial festgehalten. Der Mitnehmer 13 ist dann zwischen dem Flansch 19 und einem Absatz 21 der Radnabe 9 angeordnet.
Durch die spezielle Ausbildung und Anordnung des Radlagers 1 kann der Werkstoff der Radnabe 9 und der Werkstoff des Radträgers 7 verschieden zu dem Werkstoff der Lagerringe 3 und 4 sein.
Wie Fig. 2 näher zeigt kann das Lager 2 auch für ein nicht angetriebenes Rad 10 verwendet werden.

Claims (5)

1. Lagervorrichtung für ein Kraftfahrzeugrad, insbesondere für ein angetriebenes Kraftfahrzeugrad, wobei zwischen einer Radnabe und einem Radträger ein einen inneren und einen äußeren Lagerring umfassendes Lager angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerring (3) hülsenförmig ausgeführt ist und an seinem aus der Radnabe (9) heraus­ geführten radinneren Hülsenende (6) mit dem Radträger (7) verbunden ist und das in der Radnabe (9) angeordnete radäußere Hülsenende (8) den weiteren Lagerring (4) trägt, der mit der Radnabe (9) fest verbunden ist.
2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerring (3) eine Antriebswelle (11) aufnimmt, die endseitig mit einem Mitnehmer (13) verbunden ist, der einerseits mit der Antriebswelle (11) über eine innere Längsverzahnung (14) und andererseits mit der Radnabe (9) über eine äußere Längsverzahnung (15) in Wirkverbindung steht.
3. Lagervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) zwischen mit der Antriebswelle (11) verbundenen Ringen (16, 17) axial gesichert angeordnet ist und im Bereich seiner äußeren Längsverzahnung (15) zwischen einem Flansch (19) der Bremsscheibe (20) und einem Absatz (21) der Radnabe (9) gehalten wird.
4. Lagervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (11) über den Mitnehmer (13) sowie über ein am radinneren Hülsenende (6) angeordnetes Lager (18) zur Radnabe (9) hin abgestützt ist.
5. Lagervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stahl bestehenden Lagerringe (3 und 4) mit aus Leichtmetall oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff bestehenden Teilen (Radträger 7, Radnabe 9) verbunden sind.
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