DE3719150A1 - Verfahren und anordnung zur erstellung von anzeigemarkierungen aus beispielsweise informationstafeln - Google Patents

Verfahren und anordnung zur erstellung von anzeigemarkierungen aus beispielsweise informationstafeln

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DE3719150A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erstellung von Anzeigemarkierungen auf beispielsweise Informa­ tionstafeln oder ähnlichen Ausstellungsflächen, wo jede Mar­ kierung mittels eines individuell beeinflußbaren Anzeigeele­ mentes erstellt wird, welches dazu gebracht wird, einen im voraus bestimmten Markierungszustand einzunehmen, der einen von zumindestens zwei verschiedenen Zuständen beinhaltet und wo dieses Markierungselement in einem vorzugsweise endlosen, angetriebenen Band enthalten ist, sowie wo Zeichen, wie Buch­ staben oder Entsprechendes, dadurch gebildet werden, daß das im voraus bestimmte Element einer Ausstellungsfläche dazu ge­ bracht wird, den erwähnten Markierungszustand einzunehmen.
Die Erfindung bezieht sich desgleichen auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren und Anordnungen für oben geschilderten Zweck sind bereits bekannt. Es sind somit Anordnungen bekannt, wo jeder Anzeigepunkt aus einer Lichtquelle besteht. Es sind weiterhin mechanische Anordnungen bekannt, in welchen eine gewisse, im voraus bestimmte Anzeige aus einem Bündel oder ähnlichem von Anzeigen hervorgeblättert wird. Des weiteren ist auch bekannt, eine Anzeige zu erstellen, indem ein Element von der einen Lage in eine andere verschoben wird.
Das Bezeichnende für bereits bekannte Verfahren und Anord­ nungen ist, daß sie mit hohem Aufwand und/oder wesentlichen Instandhaltungen behaftet sind. Die Aktualisierungsgeschwin­ digkeit ist außerdem des öfteren niedrig.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Anordnung, mittels welcher eine außerordentlich be­ triebssichere und schnell aktualisierbare Anzeigetafel oder ähnliches mit geringem Aufwand erstellt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Verfahren zur Erstel­ lung von Anzeigemarkierungen auf beispielsweise Informations­ tafeln oder ähnlichen Ausstellungsflächen, wo jede Markierung mittels eines individuell beeinflußbaren Anzeigeelementes erstellt wird, welches dazu gebracht wird einen im voraus be­ stimmten Markierungszustand einzunehmen, der einen vom zumin­ destens zwei verschiedenen Zuständen beinhaltet und wo dieses Markierungselement in einem vorzugsweise, endlosen, angetriebe­ nen Band enthalten ist, sowie wo Zeichen, wie Buchstaben oder Entsprechendes, dadurch gebildet werden, daß das im voraus bestimmte Element einer Ausstellungsfläche dazu gebracht wird den erwähnten Markierungszustand einzunehmen.
Das Verfahren zeichnet sich besonders dadurch aus, daß das erwähnte Anzeigeelement dazu gebracht wird den Zustand zu än­ dern, wie den genannten Markierungszustand durch ein Drehen um die Längsachse des Bandes einzunehmen, welche Drehung im voraus bestimmt in einer Aktualisierungslage geschieht.
Die Erfindung bezieht sich desgleichen auf eine Anordnung zur Erstellung von Anzeigemarkierungen auf beispielsweise Informa­ tionstafeln oder ähnlichen Ausstellungsflächen, wo jede Mar­ kierung mittels eines individuell beeinflußbaren Anzeigeele­ mentes erstellt wird, welches dazu gebracht wird einen im voraus bestimmten Markierungszustand einzunehmen, der einen von zumindestens zwei verschiedenen Zuständen beinhaltet und wo dieses Markierungselement in einem vorzugsweise endlosen, angetriebenen Band enthalten ist, und wo Zeichen, wie Buchsta­ ben oder entsprechendes, bestimmt sind dadurch gebildet zu werden, daß das im voraus bestimmte Element einer Ausstel­ lungsfläche dazu gebracht wird den erwähnten Markierungszu­ stand einzunehmen.
Die Anordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um den Zustand des Anzeigeele­ mentes zu ändern, wie das Anzeigeelement durch Drehen des Ele­ ments um die Längsachse des Bandes den genannten Markierungs­ zustand einnehmen zu lassen, welche Drehung dazu bestimmt ist, in der Aktualisierungslage im voraus bestimmt zu geschehen.
Die Erfindung wird nachstehend im Anschluß an ein Ausfüh­ rungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
- Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung, parallel mit der Anzeigefläche der Anordnung sowie quer zur Verschieberichtung der Anzeigeele­ mente gesehen,
- Fig. 2 schematisch einen Teil der Anzeigefläche gemäß der Erfindung, winkelrecht zur Flächenebene gesehen,
- Fig. 3 mehr im einzelnen die Aktualisierungslage der Anord­ nung, die einen Teil der Anordnung in Fig. 1 enthält,
- Fig. 4 einen Schnitt A-A der Fig. 3,
- Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil der Rahmenkon­ struktion der Anordnung in den Fig. 1, 3 und 4,
- Fig. 6 eine Elementenhälfte gemäß der Erfindung, winkel­ recht zur Anzeigeebene des Elementes gesehen,
- Fig. 7 die Hälfte der Fig. 6 von unten gesehen, sowie aus­ gezeichnet, eine entsprechende Hälfte, in welcher die beiden Hälften zu einem Element zusammengesetzt sind,
- Fig. 8 ein Steuerorgan für die Drehung von Elementen sowie Elemente in verschiedenen Stadien der Drehung,
- Fig. 9 eine Anordnung mit Elementen gemäß Fig. 8, von unten in Fig. 8 gesehen, und
- Fig. 10 Steuerorgane gemäß Fig. 8 mit einem Element, wel­ ches so verschoben wird, daß ein Zusammenwirken mit den Steu­ erorganen vermieden wird.
In der gezeigten Anordnung gemäß der Erfindung für die Er­ stellung von in Fig. 2 mit weißen Feldern angegebenen Anzei­ gemarkierungen 1, wo ein Abschnitt einer solchen Fläche sche­ matisch in Fig. 2 dargestellt ist, ist jede Markierung vorge­ sehen, mittels eines individuell beeinflußbaren Anzeigeele­ mentes 3 schwarze respektive weiße Elemente 3 gemäß Fig. 2 zu erstellen. Die Anzeigeelemente 3 sind in einem wie darge­ stellt vorzugsweise endlosen, angetriebenen Band 4 enthalten und so angeordnet im voraus bestimmt einen Markierungszustand, der einen von zwei verschiedenen Zuständen, entweder weiß oder schwarz, darstellt, einzunehmen. Die Zustandsänderung eines der Elemente 3 ist vorgesehen durch Drehen des Elemen­ tes 3 um die Längsachse des Bandes 4, wie in Fig. 9 angedeu­ tet, zu erfolgen, welche Drehung vorgesehen ist im voraus be­ stimmt in einer mit 5 in Fig. 1 markierten Aktualisierungs­ lage zu erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung gemäß den Fig. 6 und 7 sind die Elemente mittels eines drahtförmigen Körpers 6 gela­ gert und von diesem gestützt angeordnet, wobei das Band 4 wie­ schematisch in Fig. 2 angedeutet, im wesentlichen vom genann­ ten Körper 6 und längsseitig demselben angeordneter Elemente 3 gebildet wird. Bei der gezeigten Ausführungsform, wo die Ele­ mente 3 im wesentlichen scheibenförmig sind und hierbei zwei Haupterstreckungsflächen 3′ aufweisen, ist ein Element 3 aus zwei die Form anbelangend hauptsächlich gleichen Hälften, wie in Fig. 7 angedeutet zusammengesetzt, welche zusammengeführt und aneinander befestigt werden sowie hierbei den genannten Körper 6 umschließen zu können, wobei die Hälften sich unter­ einander, z. B. in der Farbe voneinander unterscheiden, so daß der Markierungszustand dem entspricht, daß einer der beiden Haupterstreckungsflächen 3′ gegen die Ebene der Anzei­ gefläche 2 gerichtet ist doch hierbei betrachtet werden kann. Bei der gezeigten Ausführung werden die Hälften mittels Zapfen und entsprechenden Aussparungen 8 zusammengehalten. Der Körper 6 wird mit zwei Paar gegenüberliegender am Rande gelegener U-förmigen Aussparungen 8 gehalten. Die Hälften werden zweck­ mäßigerweise aus Kunststoff hergestellt und hierbei kann das­ selbe Werkzeug verwendet werden. Lediglich die Farbe des Kunststoffes ändert sich.
Die Vorrichtungen für die Zustandsänderung der Elemente 3 sind in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt. Die Elemente 3 sind vorgesehen im Anschluß an die Aktualisierungslage 5 in einer im voraus bestimmten Bahn verschoben zu werden. Jedes Element 3 ist, wie in Fig. 4 angedeutet, vorgesehen mittels im Ele­ ment enthaltener Steuerbereiche 10 in Form von längslaufenden Nuten 10 geführt zu werden.
Die Nuten 10 sind hier zwischen den Elementhälften an den längslaufenden Kanten ausgebildet. Auch vorstehende Steuer­ flansche, die vorgesehen sind in Führungsnuten der Vorrichtung zu laufen, können, natürlich mit entsprechenden Änderungen der Anordnung, in Betracht gezogen werden. In der Aktualisierungs­ lage sind die Elemente 3 vorgesehen, mittels in dieser Lage angeordneten Stellorganen 11, die Stellbereiche 12 in Form von Drähten oder ähnlichem enthalten, in der genannten Bahn geführt zu werden, wo jeder Stellbereich 12 vorgesehen ist in die genannte Bahn mit einem freien Ende 13 vorzuragen. Die Stellorgane sind so angeordnet, daß wie weiter unten be­ schrieben wird, verstellbar sind und hierbei die im voraus bestimmte Drehung auslösen können, wobei im Anschluß an die genannte Bahn Steuerorgane 14 vorhanden sind, mit welchen ein Element 3 durch eine erste Drehung zum Eingriff gebracht wird und mittels welcher die Drehung vollzogen wird. Die Stellbe­ reiche 12 sind hierbei vorgesehen im wesentlichen synchron um die genannte Längsachse verschoben zu werden und hierbei die genannte Drehung hervorzurufen, wobei die Steuerbereiche und die Steuerorgane vorgesehen sind im Zusammenhang mit der nächsten Drehung aus dem gegenseitigen Eingriff auszuklinken. Bei der gezeigten Ausführungsform sind Stellorgane 11 vorhan­ den, die Stellanordnungen zum Verschieben der Stellbereiche 12 enthalten, welche Stellanordnungen einen Stellteil 16 enthal­ ten, der vorgesehen ist, beispielsweise mittels eines Motors 17, um eine zur genannten Längsachse vorzugsweise parallele Achse gedreht zu werden, die mit den genannten Stellbereichen 12 mittels eines Ziehwerkzeugs 18, wie einen Draht 18, beidsei­ tig der Längsachse verbunden ist.
Das genannte Steuerorgan 14 besteht aus einer in der Bahn der Elemente angeordnete Zunge oder Entsprechendes, die ein rela­ tiv zur genannten Längsachse abgewinkelten Randbereich ent­ hält, worin die Zunge zweckmäßigerweise so angeordnet ist, daß die Elemente, wenn sie gemäß Fig. 10 ohne Verdrehung ver­ schoben werden, nicht zum Eingriff mit der Zunge gelangen und so daß die Elemente nach einer geringeren Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß den Fig. 9 und 10 zum Eingriff mit der Zunge gebracht werden und dazu gebracht werden, durch Drehung einen neuen Zustand einzunehmen, wie dies schematisch in Fig. 8 gezeigt ist, wo einige verschiedene Stadien der Drehung gezeigt sind.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein Band 4 mittels zweier im Abstand zueinander gestellter Räder 19, über und zwischen denen das Band läuft, wo die Räder vorzugsweise achsenparallel sind und wo die Drehung zweckmäßigerweise mittels einer Achse 20 des einen Rades geschieht betätigt. Zwischen den Rädern 19 liegt ein Stativ von Profilstangen 21, 22 und Distanzierungswänden 23 vor. Gegenüberliegende Winkelprofilträger 22, mit gegen­ überliegenden Flanschen 22′ versehen, werden für die Steuerung der Elemente 3 verwendet, wo die Flansche mit den längslau­ fenden Nuten 10 der Elemente 3 im Eingriff stehen, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die eine Längsseite vorgesehen vorgezeigt zu werden. Auf der ande­ ren Seite ist die Aktualisierungslage 5 angeordnet.
Um eine Ausstellfläche zu erstellen werden gewöhnlicherweise mehrere Anordnungen der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Art nebeneinander auf ersichtliche, in Fig. 2 angedeutete Weise erstellt. Es sind natürlich hier nicht veranschaulichte Anordnungen bekannter Ausführung für die Zufuhr von Informa­ tion die gewünschte Ausschrift betreffend auf der Fläche 2, wie der Anzeigetafel 2, erforderlich, sowie eine Stromsteue­ rung zum Motor 17, so daß die Anfangsdrehungen mit der gewünsch­ ten Ausschrift koordiniert werden.
Die Vorrichtung kann so erstellt werden, daß sie nach Aktua­ lisierung eine feste Ausschrift erhält. Eine fortlaufende Ak­ tualisierung kann ebenso in Frage kommen, so daß ein laufender Text oder Entsprechendes fortlaufend ausgeschrieben wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung sowie die Funktion der Vor­ richtung gemäß der Erfindung dürfte im wesentlichen aus obi­ gem hervorgehen.
Mittels den Stellbereichen 12 wird somit im voraus bestimmt eine Anfangsdrehung eines Elementes, das einen geänderten Zu­ stand ergeben soll, erstellt, wobei das Element zum Engriff mit der Zunge 14 oder Entsprechendem gelangt und hierbei umge­ wendet wird.
Wie aus obigem hervorgehen sollte, bietet die Erfindung eine besonders einfache und zuverlässige Lösung des Problemes, An­ zeigemarkierungen auf Ausstellungsflächen oder Ähnlichem zu erstellen. Vorrichtungen der genannten Art sollten mit ver­ gleichsweise niedrigen Kosten erstellt werden können.
Die Erfindung ist oben im Anschluß an ein Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Mehrere Ausführungsformen und kleinere Veränderungen können natürlich in Betracht kommen ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen.
Somit sind mehr als zwei Zustände für ein Element denkbar, wobei eine Anpassung der Stell- und Steuerorgane erforderlich ist, wenn die Elemente beispielsweise dreieckige Prismen sind.
Es ist weiterhin denkbar, daß ein nicht endloses Band, wie ein hin- und hergehendes, verwendet wird.
Mehrere Bänder 4 werden zweckmäßigerweise von einer gemeinsa­ men Achse 20 und einem Motor angetrieben. Ein Einzelantrieb ist jedoch denkbar.

Claims (13)

1. Verfahren für die Erstellung von Anzeigemarkierungen auf Informationstafeln oder ähnlichen Ausstellungsflächen, wo jede Markierung mittels eines individuell beeinflußbaren Anzeige­ elementes erstellt wird, welches dazu gebracht wird, einen im voraus bestimmten Markierungszustand einzunehmen, der einen von zumindestens zwei verschiedenen Zuständen beinhaltet, und wo dieses Markierungselement in einem vorzugsweise endlosen, angetriebenen Band enthalten ist, sowie wo Zeichen, wie Buch­ staben oder Entsprechendes, dadurch gebildet werden, daß das im voraus bestimmte Element einer Ausstellungsfläche dazu ge­ bracht wird, den erwähnten Markierungszustand einzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Anzei­ geelement (3) dazu gebracht wird, durch Drehen um die Längs­ achse des Bandes (4) den Zustand zu ändern, wie den genannten Markierungszustand einzunehmen, wobei die Drehung im voraus bestimmt in einer Aktualisierungslage (5) geschieht.
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erwähnte Element (3) auf einem drahtförmigen Körper (6) gelagert getragen wird, wobei das Band (4) überwiegend mittels dem erwähnten Körper (6) und mit­ tels längs diesem angeordneter Elemente (3) gebildet wird.
3. Verfahren gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das genannte Element (3) im An­ schluß an die Aktualisierungslage (5) mittels Stellorganen (11) in einer im voraus bestimmten Bahn geleitet wird, wobei die im voraus bestimmte Drehung durch die Stellorgane bewerk­ stelligt wird, die dabei umgestellt werden, und wobei ein Ele­ ment durch ein erstes Drehen zum Eingriff mit dem Steuerorgan (14) gebracht wird, durch welches die Drehung vollendet wird.
4. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Element (3) von im Element beinhalteten, längslaufenden Führungsbereichen (10), wie Füh­ rungsnuten (10), gesteuert wird, die beim Drehen zum Ausklin­ ken gebracht werden.
5. Verfahren gemäß Patentanspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stellorgane (11) Elemente im Anschluß an die beiden längslaufenden Randgebiete der Ele­ mente mittels zweier Stellbereiche (12) führen, wo jeder Stellbereich dazu gebracht wird, in die im voraus bestimmte Bahn mit einem freien Ende (13) hineinzuragen, wobei diese Stellbereiche um die erwähnte Längsachse synchron verschoben werden können und hierbei die erwähnte Drehung hervorrufen.
6. Verfahren gemäß Patentanspruch 3, 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stellbereiche mittels Stell­ anordnungen (16, 17, 18), die ein Stellstück (16) beinhaltet, verschoben werden, welches um eine mit der erwähnten Längs­ achse im großen parallele Achse gedreht wird, sowie mit den genannten Stellbereichen (12) beidseitig der Längsachse durch ein Ziehwerkzeug (18), wie ein Draht, verbunden wird.
7. Anordnung für die Erstellung von Anzeigemarkierungen auf Informationstafeln oder ähnlichen Ausstellungsflächen, wo jede Markierung mittels eines individuell beeinflußbaren Anzeige­ elementes erstellt wird, welches dazu gebracht wird, einen im voraus bestimmten Markierungszustand einzunehmen, der einen von zumindestens zwei verschiedenen Zuständen beinhaltet und wo dieses Markierungselement in einem vorzugsweise endlosen, angetriebenen Band enthalten ist, sowie wo Zeichen, wie Buch­ staben oder Entsprechendes, dadurch gebildet werden, daß das im voraus bestimmte Element einer Ausstellungsfläche dazu ge­ bracht wird den erwähnten Markierungszustand einzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (11, 14) vorhanden sind, um den Zustand des Anzeigeelementes (3) zu ändern, wie das Anzeigeelement (3) durch Drehen des Elements (3) um die Längsachse des Bandes (4) den genannten Markie­ rungszustand einnehmen zu lassen, welche Drehung dazu bestimmt ist, in der Aktualisierungslage (5) im voraus bestimmt zu geschehen.
8. Anordnung gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das genannte Element (3) auf einem drahtförmigen Körper (6) gelagert angeordnet ist und von die­ sem getragen wird, wobei das Band (4) im großen mittels des genannten Körpers (6) und mittels längs diesem angeordneter Elemente (3) gebildet wird.
9. Anordnung gemäß Patentanspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die genannten Elemente (3) im Anschluß an die Aktualisierungslage (5) mittels Stellorganen (11) in einer im voraus bestimmten Bahn verschoben werden, wobei die Stellorgane verstellbar angeordnet sind und hierbei die im voraus bestimmte Drehung auslösen, und wobei Führungs­ organe (14) vorhanden sind, mit welchen ein Element (3) durch eine erste Drehung zum Eingriff gebracht wird und mittels welcher die Drehung vollzogen wird.
10. Anordnung gemäß Patentanspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Element (3) so angeordnet ist, daß es mittels vom Element beinhalteter Führungsbereiche (10), wie Führungsnuten (10), gesteuert wird, wobei die Füh­ rungsbereiche (10) und die Stellorgane (11) vorgesehen sind, im Zusammenhang mit genannter Drehung auseinander zu klinken.
11. Anordnung gemäß Patentanspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stellorgane (11) vorgesehen sind, die Elemente (3) im Anschluß zu den beiden längslaufen­ den Randbereichen der Elemente mittels zweier Stellbereiche (12) zu führen, wo jeder Stellbereich so angeordnet ist, daß er mit einem freien Ende in die genannte Bahn hineinragt, welche Stellbereiche hierbei vorgesehen sind, im wesentlichen synchron um die genannte Längsachse verschoben zu werden und hiermit die genannte Drehung auszulösen.
12. Anordnung gemäß Patentanspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Stellanordnungen (16, 17, 18) für die Ver­ schiebung der Stellbereiche (12) vorhanden sind, welche Stell­ anordnungen ein Stellteil (16) beinhalten, der vorgesehen ist, um eine mit genannter Längsachse vorzugsweise parallel laufende Achse verschoben zu werden, und der mit den genannten Stellbereichen mittels eines Ziehwerkzeuges (18), wie einem Draht, beidseitig der Längsachse verbunden ist.
13. Anordnung gemäß Patentanspruch 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement (3), welches vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet ist und hierbei zwei Haupterstreckungsflächen (3′) aufweist, aus zwei bezüglich der Form hauptsächlich gleiche Hälften zusammenge­ setzt ist, die zusammengeführt und aneinander befestigt werden können und hierbei den genannten Körper (6) umschließen kön­ nen, so daß dem Markierungszustand dadurch entsprochen wird, daß die eine der Haupterstreckungsflächen (3′) zur Ausstel­ lungsfläche (2) gewendet ist und hierbei betrachtet werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615219A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-14 Raffaello Marini Vorrichtung zum Anzeigen von veränderbaren Bildern in verschiedenen Farben
DE4416360A1 (de) * 1994-05-09 1995-11-16 Egbert E Cohausz Elektrisches Anzeigeelement
DE19816345A1 (de) * 1998-04-01 1999-10-07 Andreas Wiench Anzeigetafel für veränderbare Informationen

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