DE3718890C1 - Verfahren zum Einfuehren von Spuelgas in eine einen Schiebeverschluss aufweisende Ausgussoeffnung metallurgischer Gefaesse - Google Patents

Verfahren zum Einfuehren von Spuelgas in eine einen Schiebeverschluss aufweisende Ausgussoeffnung metallurgischer Gefaesse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, insbesondere zum Einführen von Spülgas, in eine einen Schiebeverschluß aufweisende Ausgußöffnung metallurgischer Gefäße durch im Schließbereich der Verschlußplatte angeordnete Düsen über eine von einer Gasquelle ausgehende gesteuerte Leitung.
Im Prinzip dienen solche in Schließstellung des Verschlusses durchgeführte Gaseinführungsverfahren dazu, etwaigen Einfrierungen bzw. Batzenbildungen infolge von beispielsweise an den Wandungen der Ausgußöffnung erkaltete Schmelze vorzubeugen, zumindest aber die Schmelze bis zur nächsten Öffnung des Verschlusses zum Selbstausfluß fließfähig zu halten. Dies gelingt mit den bekannten Verfahren und Einrichtungen nicht immer, vielmehr bleibt die Ausgußöffnung nach Öffnen der Verschlußplatte in einer nicht befriedigenden Rate verstopft und muß meist manuell mit einer Sauerstofflanze freigebrannt werden, was umständlich, zeitraubend und kostspielig ist.
Aus der DE-35 06 426 ist ferner ein Spülgasverfahren bekannt, mit dem während des Gießens sich in der Ausgußöffnung aufbauenden Ablagerungen entgegengewirkt wird und gebildete Zuschmierungen beseitigt werden. Hierzu ist neben einer kontinuierlichen, eine impulsartige Gaseinführung vorgesehen, die beide durch gesteuerten Einsatz die Ausgußöffnung freihalten sollen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Spülgaseinführungen durch geschlossene Verschlußplatten dahingehend zu verbessern, daß nach jedem Öffnen des Schiebeverschlusses der Selbstausfluß der Schmelze aus der Ausgußöffnung möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Erreichen eines vorbestimmten Spülgas-Gegendruckes und/oder unmittelbar vor dem Öffnen der Verschlußplatte mindestens ein durch eine Druckgasquelle von wenigstens 12 bar erzeugter Druckstrahl in der Ausgußöffnung entstehende Verstopfungen freimacht. Auf diese Weise kann die heutzutage von den Gießbetrieben als unerläßlich geforderte, hundertprozentige Selbstflußrate nach Öffnen des Schiebeverschlusses mit verhältnismäßig geringem Aufwand erreicht und damit ein kostspieliger Gießabbruch vermieden werden.
Der Druckstrahl wird dabei über eine sehr kurze einstellbare Zeitspanne, vorzugsweise nur über Sekundenbruchteile, eingeleitet.
Im einzelnen wird dabei zweckmäßig so vorgegangen, daß drei Düsenstrahlen symmetrisch in die Ausgußöffnung wirken und die Schaltung der durch die Düsenstrahlen bewirkten Druckwellen mit Hilfe des Spülgas-Gegendruckes bei einer zur Verfestigung neigenden Konsistenz der Schmelze in der Ausgußöffnung erfolgt. Konkret bedeutet dies, je nach Auslegung der Gaseinführungsanlage und des verwendeten Spülgasdruckes, dazugehörige Gegendruckwerte von etwa 5 bis 50%. Vorzugsweise ist die Druckwelle innerhalb eines Druckstranges in einem volumetrisch abgestimmten Druckkessel gespeichert, der in offener Leitungsverbindung zu einer Druckgasquelle und in geschlossener Leitungsverbindung zu der Spülgasleitung steht, wobei bei Schaltung der Druckwelle gleichzeitig die offene Verbindung zur Druckgasquelle geschlossen wird. Dadurch kommen auf einfache Art Druckwellen mit gleichen Gasmengen zustande, die zudem problemlos steuerbar sind.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß für die fließfähige Aufbereitung der Schmelze in die Ausgußöffnung Luft, Argon oder ein Gas-Feststoff-Gemisch eingedüst wird.
Das zusätzliche Durchblasen des Düsenstrahles durch den porösen Stopfen sichert die Verteilung des Spülgases über den gesamten Querschnitt der Ausgußöffnung.
Bei allfälliger Verstopfung der Düsen werden diese in Offenstellung des Verschlusses durch Einleitung eines Düsenstrahles freigeblasen. Bedingung ist jedoch, daß der Stopfen außerhalb der Bodenplatte zu liegen kommt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung ausführungsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch einen eine Gaseinführung aufweisenden Schiebeverschluß mit Steuereinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Gaseinführungsstopfen, und
Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 2.
In der Zeichnung bedeutet 1 die Ausgußöffnung eines nicht näher dargestellten metallurgischen Gefäßes, die einlaufseitig am Lochstein 2 beginnt und ansonsten von der Einlaufhülse 3 sowie der ortsfesten Bodenplatte 4 gebildet wird. An der feuerfesten Bodenplatte 4 liegt eine in den Pfeilrichtungen 5 linear verstellbare feuerfeste Verschlußplatte 6 an, deren Durchflußöffnung 7 bei geöffnetem Verschluß die Ausgußöffnung 1 fortsetzt. Hingegen wird in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung durch Düsen 8 eines im Schließbereich der Platte 6 angeordneten Stopfens 9, der aus gasdurchlässigem porösem oder hochfestem Feuerfestmaterial hergestellt ist, Spülgas in die Ausgußöffnung 1 eingeführt zur Einfrierverhinderung der über der Verschlußplatte 6 stehenden Schmelze.
Hierbei strömt das Gas den Stopfendüsen 8 aus einem in der Verschlußplatte 6 unterhalb des Stopfens 9 angeordneten Gasraum 10 zu, der seinerseits mit einem zum Plattenumfang führenden Gaskanal 11 in Verbindung steht, wobei der Stopfen 9 und der Gasraum 10 von einer mit dem Gaskanal 11 fest verbundenen Blechhülle 9′ umgeben sind und dadurch Leckverluste weitgehend vermieden werden können. Es ist ein Gasanschluß 12 für eine von einer Gasquelle 13 ausgehende Leitung 14 vorgesehen, in der in Strömungsrichtung hintereinander ein Druckreduzierer 15, ein Absperrventil 16, ein Drosselventil 17 und gegebenenfalls ein Mengendurchflußregler 18 sowie ein Manometer 19, ein Druckschalter 20, ein Rückschlagventil 21 und ein Doppelrückschlagventil 22 angeordnet sind. Davon wird das als Magnetventil ausgebildete Absperrventil 16 von einem Prozessor 23 gesteuert, der seinerseits Meßwerte vom Druckschalter 20 und Stellungswerte des Stellungsmessers 24 der Schiebeverschlußbetätigung erhält.
Die Gasquelle 13 und die Leitung 14 sowie eine daran anschließende Anschlußleitung 25 dienen zum Zuführen eines konstanten Gasstromes über den Gasanschluß 12 zu den Stopfendüsen 8 in einer gewünschten Gasmenge, die von Hand am Drosselventil 17 einstellbar ist und durch den nachfolgenden Mengendurchflußregler 18 auf dem eingestellten Wert gehalten wird, bei infolge von unterschiedlichen Strömungsbedingungen in der Ausgußöffnung 1 sich änderndem Gegendruck. Neben dieser üblichen konstanten Gaseinführung durch die Leitung 14, die im allgemeinen mit einem Gasdruck nicht über 10 bar arbeitet und die nach Öffnen des Schiebeverschlusses nicht in jedem Fall die Schmelze selbstfließend aus der Ausgußöffnung 1 austreten läßt, ist zum Sicherstellen des Selbstauslaufes eine weitere Gaseinführung vorgesehen, die mittels geschoßartiger, durch eine Druckwelle an den Stopfendüsen 8 erzeugter Düsenstrahlen Ausflußhindernisse in der Ausgußöffnung 1 beseitigt. Hierzu dient ein Druckstrang 30, der von einer Druckgasquelle 31 mit etwa 200 bar ausgeht und in das Doppelrückschlagventil 22 mündet. Dazwischen sind angeordnet, ein Druckreduzierer 32, ein Absperrventil 33, ein Druckkessel 34 sowie ein weiteres Absperrventil 35. Beide wiederum als Magnetventile ausgebildete Absperrventile 33 und 35 erhalten Schließ- und Öffnungsbefehle vom Prozessor 23.
In der Schließstellung der Verschlußplatte 6 hat der Prozessor 23 das Absperrventil 16 der Leitung 14 des konstanten Gasstromes geöffnet, so daß Spülgas dem Düsenstopfen 9 mit einem am Druckreduzierer 15 eingestellten Gasdruck zufließt, der, falls keine anderen Betriebsweisen höheren Drucks vorrangig sind, wenigstens die Düsen 8 vor Eindringen der Schmelze schützt. Ändert sich während des Betriebes der Zustand der Schmelze in der Ausgußöffnung 1 durch Erkalten, so baut sich in der Strangleitung 14 ein immer größer werdender Druck auf, der bei Erreichen eines am Druckschalter 20 eingestellten Maximums den Prozessor 23 veranlaßt, das Absperrventil 35 im Druckstrang 30 zu öffnen und damit eine Druckwelle freizugeben, die an den Düsen 8 Düsenstrahlen von solcher Wucht formt, daß erstarrte Schmelze auf- bzw. von den Wänden der Ausgußöffnung 1 losbricht und Schmelzebatzen in wärmere Schmelzezonen am Ausgußeinlauf abgeführt werden. Die Druckwelle, die auf dem Weg zu den Düsen 8 den am Druckstrang 35 gelegenen Teil des gemeinsamen Doppelrückschlagventils 22 und die gemeinsame Anschluß 25 passiert, wird aus dem Druckkessel 34 entlassen, der im Normalbetrieb offene Verbindung zur Druckgasquelle 31 hat und mit dem am Druckreduzierer 32 eingestellten Druck von etwa 15 bis 30 bar belastet wird, während sein Volumen einer dazu abgestimmten Druckgasmenge entspricht. Sobald das Absperrventil 35 hinter dem Druckkessel 34 zur Freigabe der Druckwelle öffnet, schließt das sich davor befindliche, ansonsten offene Absperrventil 33 und sperrt die Verbindung zur Druckgasquelle 31 ab. Weiterhin schließt beim Auslösen der Druckwelle der zur Leitung 14 gehörende Teil des Doppelrückschlagventils 22, der bei entsprechender Ausbildung des Ventils aber auch offen bleiben kann, so daß die Druckwelle den konstanten Gasstrom der Leitung 14 überlagert.
Damit die Blechhülle 9′ bei der Erzeugung einer Druckwelle nicht nach unten herausgestoßen wird, ist ein an der Platte 6 befestigtes Verstärkungsblech 6′ unterhalb des mit der Blechhülle 9′ zusammengeschweißten Gaskanals 11 vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist ein Stopfen 9 verwendet, der drei durch Bohrungen gebildete Düsen 8 aufweist, die mit den Mündungen achsensymmetrisch zur Achse der Ausgußöffnung 1 stehen, jedoch wie Fig. 3 strichpunktiert zeigt, zum Erzielen eines Dralleffektes in der Längsachse geneigt sein können. Je nach Verschlußleistung kann der Durchmesser der Düsen 8 zwischen 2 und 7 mm betragen.
Wiederum umgibt eine Blechhülle 9′ den Stopfen 9 sowie den darunter befindlichen Gasraum 10.
Bewährt haben sich auch Stopfen mit 5 nicht symmetrisch angeordneten Düsen, wobei die Stopfen aus einem porösen gasdurchlässigen Feuerfestmaterial bestehen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Einführen insbesondere von Spülgas in eine einen Schiebeverschluß aufweisende Ausgußöffnung metallurgischer Gefäße durch im Schließbereich der Verschlußplatte angeordnete Düsen über eine von einer Gasquelle ausgehende gesteuerte Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen eines vorbestimmten Spülgas-Gegendruckes und/oder unmittelbar vor dem Öffnen der Verschlußplatte mindestens ein durch eine Druckgasquelle von wenigstens 12 bar erzeugter Düsenstrahl in der Ausgußöffnung (1) entstehende Verstopfungen freimacht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstrahl jeweils über eine sehr kurze einstellbare Zeitspanne, vorzugsweise nur über Sekundenbruchteile eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Düsenstrahlen symmetrisch in die Ausgußöffnung (1) wirken.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der durch den Düsenstrahl bewirkten Druckwelle mit Hilfe des Spülgas-Gegendruckes bei einer zur Verfestigung neigenden Konsistenz der Schmelze in der Ausgußöffnung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwelle innerhalb eines Druckstranges (30) in einem volumetrisch abgestimmten Druckkessel (34) mit einer offenen Leitungsverbindung zu einer Druckgasquelle (31) und einer geschlossenen Leitungsverbindung zu der Spülgasleitung (14) gespeichert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schaltung der Druckquelle die offene Verbindung des Druckkessels (34) zur Druckgasquelle (31) geschlossen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Luft, Argon oder ein Gas-Feststoff-Gemisch eingedüst wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Düsenstrahl aus dem durch die Düsen (8) sowie dem durch den porös hergestellten Stopfen geleitete Spülgas zusammensetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Offenstellung des Schiebeverschlusses mindestens ein Düsenstrahl zum Freiblasen der Düsen (8) erzeugt wird.
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