DE3715898A1 - Verfahren und vorrichtung zum verdichten und verfestigen des geleges einer matte - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verdichten und verfestigen des geleges einer matteInfo
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- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H18/00—Needling machines
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- D04H3/08—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length characterised by the method of strengthening or consolidating
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verfestigen eines aus Endlosfäden oder Schnittfasern
oder dergleichen Werkstoffteilchen gebildeten Geleges einer
Matte. Dabei werden gegen mindestens eine Seite des
kontinuierlich transportierten Geleges im wesentlichen
senkrecht zu dessen Ebene die Werkstoffteilchen miteinander
verflechtende und/oder verfilzende, in der Regel aus Luft
gebildete Fluidstrahlen gerichtet. Vorzugsweise betrifft die
Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, um eine
Verfestigung des Geleges ausschließlich durch eine
Verwirbelung der Werkstoffteilchen zu erreichen.
Aus der DE-AS 11 57 513 ist bereits ein Verfahren zur
Herstellung einer Matte aus endlosen Fäden oder Stapelfasern
bekannt. Dabei wird eine Vielzahl von Fäden oder Fasern auf
eine durchlässige Oberfläche geblasen, dort fortlaufend zu
einer Schicht gesammelt und zu einem einheitlichen Produkt
verbunden. Zur Verdichtung und Verfestigung des so
gebildeten Geleges werden senkrecht gegen das Gelege
Gasstrahlen gerichtet und durch den Druck der in das Gelege
eintretenden Gasschichten die Fäden oder Fasern mit sich
selbst verflochten und verfilzt. Unterdessen wird das Gelege
fortschreitend unter den Gasstrahlen vorgerückt. Zur
Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird eine Anlage
beschrieben, die im wesentlichen aus einem das Gelege
aufnehmenden Förderband besteht, worüber sich quer ein mit
Düsen versehenes Blasrohr erstreckt, während unter dem
gasdurchlässigen Förderband ein Saugkasten angeordnet ist.
Bedingt durch die stationären Düsen einerseits und das
kontinuierlich transportierte Gelege andererseits entsteht
bei der Durchführung des bekannten Verfahrens zwangsläufig
ein ausgeprägtes, sich in Längsrichtung erstreckendes
Verschlingungsmuster, was bei bestimmten Einsatzzwecken
einer Matte nicht erwünscht ist.
Weiterhin ist aus der DE-AS 16 35 593 eine Vorrichtung zum
Behandeln von Textilmaterial bekannt, mit der gegen die
Materialoberfläche Gasstrahlen gerichtet werden. Dabei wird
das Materialgelege zwischen zwei einander entgegengesetzt
angeordneten Reihen von Düsen frei gleitend hindurchgeführt.
Durch jeweils zwei gegeneinander gerichtete Düsenstrahlen
wird eine Luftwalze erzeugt, in der die Endlosfäden bzw.
Schnittfasern des zwischen den Düsen frei gleitenden Geleges
teilweise nach beiden Seiten weggetrieben werden. Hierdurch
läßt sich ein hoher Verschlingungsgrad erreichen und eine
Matte mit einer relativ hohen Zugfestigkeit erzeugen.
Aber auch das mit dieser Vorrichtung erzeugte Produkt weist
ein in Längsrichtung außerordentlich stark ausgeprägtes
Verschlingungsmuster auf. Um ein in Längs- und Querrichtung
gleichermaßen verschlungenes Produkt zu erzeugen, muß das
zunächst längsgemusterte Flächenmaterial um 90° in seiner
Ebene gedreht und erneut durch die bekannte Vorrichtung
geführt werden, was naturgemäß jedoch nur diskontinuierlich
mit in Stücken unterteilten Bahnmaterial erfolgen kann, so
daß die übliche Forderung, als Endprodukt möglichst lange
Mattenbahnen zu erhalten, nicht erfüllt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß das Produkt
keine durch die Fluidstrahlen verursachte, in einer Richtung
orientierte Oberflächenmarkierungen aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Verfahren der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art ausgegangen
und erfindungsgemäß vorgeschlagen, nach der im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Lehre zu
verfahren.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Fluidstrahlen
während ihrer Einwirkungsdauer auf das Gelege kontinuierlich
mit der Transportgeschwindigkeit des Geleges verschwenkt
werden, entfällt eine Relativbewegung zwischen den
Auftreffpunkten der Fluidstrahlen und dem Gelege, so daß ein
längsorientiertes Verwirbelungsmuster vermieden wird.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet
sich eine Vorrichtung mit den Merkmalen, die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 angegeben sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich nicht nur
dadurch aus, daß sie es ermöglicht, zwischen den auf das
Gelege auftreffenden Fluidstreifen und dem Gelege eine
Relativbewegung zu vermeiden, sondern zusätzlich auch
dadurch, daß zum Transport sowie zur Verdichtung und
Verfestigung des Geleges ein einziges Aggregat ausreicht.
Mit den erfindungsgemäßen Walzen entstehen zwischen
benachbarten Profilen durch Fluidstrahlen beaufschlagte
Kammern, aus denen die Endlosfäden bzw. Schnittfasern nicht
entweichen können und statt dessen intensiv miteinander
verwirbelt werden, was zu einer dichten Verflechtung bzw.
Verfilzung des Geleges und dadurch zu einer festen Matte
führt.
Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gehen die im Querschnitt halbkreisförmig konkav
ausgebildeten Sohlen in seitliche Begrenzungen der Profile
über, wozu die Mittelachsen der nacheinander paarweise den
Sohlen gegenüberliegenden Bohrungen etwa tangential
ausgerichtet sind und in einzelne durch die Sohlen
definierte Kammern münden.
Durch diese Ausgestaltung entstehen in den einzelnen Kammern
walzenförmige Fluidwirbel, welche die Verflechtung und
Verfilzung der Endlosfäden bzw. Schnittfasern optimieren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer
Vorrichtungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung aus zwei im
Querschnitt dargestellten Walzen,
von denen nur eine zur Erzeugung von
Fluidstrahlen ausgebildet ist;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte
Hohlachse in einer Seitenansicht;
Fig. 3 eine gestreckte
Querschnittsdarstellung eines
Teilstücks des jeweiligen Mantels
der Walzen gemäß Fig. 1;
Fig. 4a, b, c drei Draufsichten auf einen von
Fasern überlagerten, vergrößert
dargestellten Kammerbereich mit
jeweils zwei versetzt zueinander
dargestellten Auftreffpunkten der
Fluidstrahlen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Gelege vor
seiner Verdichtung und Verfestigung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Gelege nach
seiner Verdichtung und Verfestigung;
Fig. 7 eine Vorrichtung aus zwei im
Querschnitt dargestellten Walzen,
die beide zur Erzeugung von
Fluidstrahlen ausgebildet sind;
Fig. 8a, b in unterschiedlicher Eindringtiefe
der Profilierung je eine gestreckte
Querschnittsdarstellung von
Teilstücken des jeweiligen Mantels
der Walzen gemäß Fig. 7.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist mit einer unter dem Druck
eines vorzugsweise gasförmigen Arbeitsmittels,
beispielsweise Luft, stehenden Hohlachse 10 und einer darauf
drehend angetriebenen Walze 11 versehen. Die Hohlachse 10
ist, wie Fig. 2 zeigt, über die Arbeitsbreite mit einem
Schlitz 12 versehen. Über ein schematisch dargestelltes
Ventil 13 wird der Volumenstrom des über den Schlitz 12
austretenden Arbeitsmittels gesteuert. Die auf der
Hohlachse 10 drehende Walze 11ist mit über die gesamte
Oberfläche gleichmäßig verteilten Bohrungen 14 a und 14 b
versehen. Das entsprechend den Pfeilen 9 durch den
Schlitz 12 der Hohlachse 10 austretende Arbeitsmittel
durchströmt nur die sich jeweils über dem Schlitz 12
befindlichen Bohrungen 14 a und 14 b der Walze 11.
Der angetriebenen Walze 11 ist eine ebenfalls angetriebene
Walze 15 zugeordnet, die durch radial nach außen
vorstehende, spitz zulaufende Stege Profile 16 erhält.
Zwischen den Stegen liegen halbkreisförmige konkave
Sohlen 17. Die Profile 16 greifen mit ihren Spitzen in
rillenförmige Profile 18 der Walze 11. Im Eingriffsbereich
der gegensinnig drehenden Walzen 11 und 15 bilden sich
Kammern 19 (Fig. 1 und 3). Die Bohrungen 14 a und 14 b in der
Walze 11 sind so angeordnet, daß in verschiedenen durch die
Profile 16, 18 definierten Kammern ein Bohrungspaar 14 a und
14 b mündet.
Die beiden Bohrungen 14 a und 14 b sind leicht gegeneinander
versetzt (Fig. 4a bis c). Durch die beiden Bohrungen 14 a und
14 b entströmende Arbeitsmittelstrahlen 20 a und 20 b prallen
auf die beiden gegenüberliegenden Flanken der
Profilsohlen 17.
Bedingt durch die Bohrungsversetzung bilden sich zwei gegen
sinnig drehende, auf die Kammerausdehnung begrenzte Fluid
walzen 21 a und 21 b (Fig. 4a). Das entspannte Fluid entweicht
anschließend in Richtung der Pfeile 22 a und 22 b nach oben
bzw. unten tangential zu den Walzen 11 und 15.
Endlosfäden bzw. Schnittfasern 23 werden durch ein konven
tionelles Lieferwerk 24 auf die Walze 15 aufgebracht. Eine
gerillte Einpreßwalze 25 drückt ein so entstandenes
Gelege 26 zwischen die Profile 16 und gegen die Profil
sohlen 17.
Leicht federnd angebrachte, im gleichen Radius wie die
Walze 15 gekrümmte Niederhaltestäbe 27 halten das Gelege 26
bis zur Kammerbildung auf den Profilsohlen 17 fest.
Gleichzeitig wird dadurch das noch lose Gelege 26 aus dem
Bereich des nach oben in Richtung des Pfeiles 22 a tangential
wegströmenden Fluids herausgehalten. So wie sich die
Kammern 19 gegenüber dem Schlitz 12 bilden, beginnt der
Verwirbelungsprozeß. Alle in eine Kammer 19 gelangenden,
sich in unterschiedlichsten Winkeln kreuzenden Endlosfäden
bzw. Schnittfasern des Geleges (Fig. 4b) werden durch die
beiden gegensinnig drehenden energiereichen Fluidwalzen 21 a
und 21 b kurzstreckig parallelisiert und intensiv miteinander
verwirbelt (Fig. 4c).
Da auf der Oberfläche der Walze 11 nacheinander Reihen von
Kammern 19 mit den dazugehörigen Bohrungen 14 a und 14 b
entstehen, wird eine punktförmige, über das Gelege
gleichmäßig verteilte Verwirbelungsstruktur erzeugt.
Fig. 5 zeigt das noch nicht durch die Einpreßwalze 25 auf
die Profilsohlen 17 gedrückte Gelege 26 und Fig. 6 die
Struktur des punktförmig verwirbelten Geleges in Form einer
Matte 28.
Die Intensität der Verwirbelung und damit die Festigkeit der
aus dem Gelege 26 erzeugten Matte 28 wird durch den
angelegten Druck des Fluids, den Querschnitt der
Bohrungen 14 a und 14 b und die Verwirbelungsdauer bestimmt,
wobei letztere bei vorgegebenem Walzendurchmesser die
Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung bestimmt, da sie
direkt abhängig ist von der Umfangsgeschwindigkeit der
Walzen 11 und 15 und der Breite des Schlitzes 12 in der
Hohlachse 10.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der zwei gleich
ausgebildete Walzen 29 eingesetzt sind.
Jede Walze 29 ist wiederum angetrieben auf der unter
Arbeitsmitteldruck stehenden Hohlachse 10 gelagert.
Die Hohlachse 10 ist über die Arbeitsbreite mit einem
Schlitz 12 versehen (Fig. 2). Über Magnetventile 13 wird
wiederum der Volumenstrom des Fluids gesteuert. Die auf je
einer Hohlachse 10 drehenden Walzen 29 sind über die gesamte
Oberfläche verteilt mit Bohrungen 30 a und 30 b (Fig. 8)
versehen. Die durch den Schlitz 12 jeder Hohlachse 10 gemäß
den Pfeilen 33 austretenden Strahlen durchströmen jeweils
nur die sich im Bereich des Schlitzes 12 befindlichen
Bohrungen 30 a und 30 b der Walzen 29.
Die Profile 32 der Walzen 29 sind so ausgebildet, daß bei
einem geringfügig versetzten Eingriff (Fig. 8a) der beiden
Walzen 29 Kammern 31 entstehen, die durch die spitzen
förmigen Profile 32 und die halbkreisförmigen Sohlen 17
definiert sind.
Die Bohrungen 30 a und 30 b sind so angeordnet, daß in jeder
Kammer 31 insgesamt vier Bohrungen münden, und zwar zwei
gerade ausgerichtete Bohrungen 30 a aus den Profilspitzen 32
und zwei schräg ausgerichtete Bohrungen 30 b aus den
Profilsohlen 17 (Fig. 8a und 8b).
Das durch die vier Bohrungen 30 a und 30 b jeweils in eine
Kammer 31 einströmende Arbeitsmittel bildet eine intensive,
auf die Kammer 31 begrenzte Strömungswalze.
Das entspannte Arbeitsmittel entweicht anschließend wiederum
nach oben bzw. unten in Richtung der Pfeile 22 a bzw. 22 b
tangential zu den beiden Walzen 29.
Das Aufbringen der Endlosfäden bzw. Schnittfasern 23 erfolgt
praktisch in der gleichen Weise wie bei der zuvor
beschriebenen Vorrichtung, wogegen bei der hier
beschriebenen Vorrichtung zwei Gelege 26 in den Kammern 31
zusammengefügt und verwirbelt werden. Diese Vorrichtung
erlaubt daher die Erzeugung von sehr schweren und dichten
Matten, wobei die Profileingriffstiefe der beiden Walzen 29
der erwünschten Mattendicke angepaßt werden kann (Fig. 8a
und 8b).
Claims (3)
1. Verfahren zum Verdichten und Verfestigen eines aus
Endlosfäden, Schnittfasern oder dergleichen
Werkstoffteilchen gebildeten Geleges einer Matte, wobei
gegen mindestens eine Seite des kontinuierlich
transportierten Geleges im wesentlichen senkrecht zu dessen
Ebene die Werkstoffteilchen miteinander verflechtende
und/oder verfilzende Fluidstrahlen gerichtet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder punktförmig auf das Gelege
auftreffende Fluidstrahl während der gesamten Auftreffdauer
mit der Transportgeschwindigkeit des Geleges in dessen
Bewegungsrichtung verschwenkt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zwei über radial nach außen vorstehende
Profile (16, 18, 32) miteinander im Eingriff stehende
Walzen (11, 15 bzw. 29), von denen mindestens jeweils eine
mit über ihren Umfang gleichmäßig verteilten radialen
Bohrungen (14 a, 14 b bzw. 30 a, 30 b) versehen ist,
deren Austrittsöffnungen im Bereich von Sohlen (17)
zwischen den Profilen (16, 32) liegen und deren
Eintrittsöffnungen nacheinander reihenweise in den
Bereich eines Schlitzes (12) überführbar sind, der im
Mantel einer Hohlachse (10) vorgesehen ist, auf dem die
betreffende Walze gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Querschnitt halbkreisförmig konkav ausgebildeten
Sohlen (17) in seitliche Begrenzungen der Profile (16
bzw. 32) übergehen, wozu die Mittelachsen der nach
einander paarweise den Sohlen (17) gegenüberliegenden
Bohrungen (14 a, 14 b bzw. 30 a, 30 b) etwa tangential
ausgerichtet sind und in einzelne durch die Sohlen (17)
definierte Kammern (19, 31) münden.
Priority Applications (2)
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DE19873715898 DE3715898A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum verdichten und verfestigen des geleges einer matte |
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DE19873715898 DE3715898A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum verdichten und verfestigen des geleges einer matte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3715898A1 true DE3715898A1 (de) | 1988-11-24 |
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ID=6327404
Family Applications (1)
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DE19873715898 Withdrawn DE3715898A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum verdichten und verfestigen des geleges einer matte |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0291032A3 (de) |
DE (1) | DE3715898A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10019342B3 (de) * | 1999-07-16 | 2006-02-09 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Verfahren zur Verfestigung von Faser- und/oder Filamentvliesen |
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1987
- 1987-05-13 DE DE19873715898 patent/DE3715898A1/de not_active Withdrawn
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1988
- 1988-05-11 EP EP88107549A patent/EP0291032A3/de not_active Withdrawn
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DE10019342B3 (de) * | 1999-07-16 | 2006-02-09 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Verfahren zur Verfestigung von Faser- und/oder Filamentvliesen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0291032A2 (de) | 1988-11-17 |
EP0291032A3 (de) | 1990-03-07 |
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