DE3715686A1 - Stromversorgungsschaltung fuer ein video-wiedergabegeraet - Google Patents

Stromversorgungsschaltung fuer ein video-wiedergabegeraet

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für ein Video-Wiedergabegerät und bezieht sich insbesondere auf die Steuerung der Ein- und Ausschaltung des Gerätes.
Ein Video-Wiedergabegerät wie z. B. ein Fernsehempfänger enthält verschiedene Lastschaltungen, die zweckmäßiger­ weise in einer bestimmten Reihenfolge oder Art ein- oder ausgeschaltet werden sollten, um das Betriebsverhalten des Gerätes zu verbessern. Es kann auch erforderlich sein, die Versorgungsspannungen für die verschiedenen Lastschal­ tungen nacheinander abzuschalten, um sicherzustellen, daß die zugeordneten Lastschaltungen richtig ausgeschaltet werden. Schließlich kann es notwendig sein, daß beim an­ fänglichen Einschalten oder Starten des Video-Wiedergabe­ gerätes bestimmte Lastschaltungen eher zu arbeiten beginnen als andere, damit ein einwandfreies Anlaufen erreicht wird.
Bei einem Video-Wiedergabegerät mit Fernsteuermöglichkeit können diese Dinge komplizierter werden, weil die Strom­ versorgung einerseits für die Fernsteuerschaltung aufrecht­ erhalten bleiben muß, während sie andererseits von den Lastschaltungen wegzunehmen ist, damit der Betrieb des Wiedergabegerätes ausgeschaltet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stromversor­ gungsschaltung für ein Video-Wiedergabegerät so auszubil­ den, daß die Ein- und Ausschaltung des Gerätes zufrieden­ stellend verläuft. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. des Patent­ anspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Stromversorgungsschaltung für ein Video-Wiedergabegerät eine Quelle ungeregelter Spannung und einen Konstantregler mit einem Schalter, der eine mit der Quelle ungeregelter Spannung gekoppelten Eingangsanschluß hat. Der Schalter hat ferner einen Ausgangsanschluß und weist einen Steueranschluß auf, an den ein Eingangssignal gelegt werden kann, um den Schalter leitend zu machen. Mit dem Ausgangsanschluß des Schalters ist ein Kondensator verbunden.
An den Steueranschluß des Schalters ist eine Start- oder Anlaufschaltung angeschlossen, die auf ein Einschaltsignal anspricht, um ein vorübergehendes Eingangssignal an den Steueranschluß zu legen und damit den Schalter leitend zu machen, so daß eine Spannung am Kondensator entwickelt wird. Auf diese Spannung spricht eine Schaltungsanordnung an, um normale Eingangssignale an den Steueranschluß zu legen. Die Anlaufschaltung spricht außerdem zur Abschaltung auf die Spannung am Kondensator an.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert, deren einzige Figur teils in Blockform und teils als Detailschaltbild einen Teil eines Video-Wiedergabegerätes mit einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung zeigt.
Wie in der Figur dargestellt, liefert eine Wechselstrom­ quelle wie z. B. ein Netzanschluß 10 eine Wechselspannung, die durch eine Gleichrichterschaltung 11 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 12 geglättet wird, um an einer Klemme 13 eine ungeregelte Gleichspannung zu erzeugen. Die ungeregelte Gleichspannung wird außerdem über eine Wicklung 14 eines Transformators 15 und über eine Eingangsinduktivi­ tät 16 an die Anode eines spannungsregelnden gesteuerten Siliziumgleichrichters (Thyristor) 17 gelegt. Während des Normalbetriebs des Wiedergabegerätes wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter 17 durch breitenmodulierte Eingangs­ impulse leitend gemacht, die seinem Steueranschluß 20 von einer herkömmlichen Regler-Steuerschaltung 21 angelegt wer­ den. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 17 wird in her­ kömmlicher Weise jeweils durch Transformator-Rücklaufimpul­ se, die an der Wicklung 14 erscheinen, ausgeschaltet. Die Dauer der Eingangs- oder Steuerimpulse für den gesteuerten Siliziumgleichrichter wird so geregelt, daß an einem an die Kathode 22 des Siliziumgleichrichters 17 angeschlossenen Kondensator 23 eine stabilisierte (geregelte) Gleichspannung erzeugt wird.
Die geregelte Gleichspannung wird zur Energieversorgung ei­ ner Horizontalendstufe (Ausgangsschaltung für die Horizon­ talablenkung) 24 verwendet, die z. B. vom Rücklauftyp sein kann und horizontalfrequente Rücklaufimpulse erzeugt, wel­ che an die Wicklung 25 des Transformators 15 gelegt werden. Die Rücklaufimpulse bewirken, daß an Sekundärwicklungen 26 und 27 durch Transformatorwirkung eine Spannung entwickelt wird. Die Spannung an der Wicklung 26 wird durch eine Diode 30 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 31 gefiltert, um an einem Anschluß 32 eine mit +V bezeichnete Spannung zu erzeugen, die zur Versorgung verschiedener Lastschaltungen im Video-Wiedergabegerät benutzt werden kann. Im dargestell­ ten Fall versorgt diese Spannung +V z. B. die Regler-Steuer­ schaltung 21 mit Betriebsleistung. Um die Leitfähigkeits­ zeit des gesteuerten Siliziumgleichrichters 17 zu steuern, wird aus der geregelten Spannung am Kathodenanschluß 22 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 17 über einen aus Widerständen 28 und 29 bestehenden Spannungsteiler ein Rückkopplungssignal entwickelt und an die Regler-Steuer­ schaltung 21 gelegt. Die an der Wicklung 27 entwickelte Spannung erzeugt an einem Anschluß 33 einen Hochspannungs­ pegel, der auf den Hochspannungs- oder Endanodenanschluß einer Kathodenstrahlröhre (nicht dargestellt) gegeben wird.
Bei dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel spricht das Video-Wiedergabegerät auf ein Ein/Aus-Signal an, das entweder von einer Fernsteuerschaltung (nicht gezeigt) über eine Klemme 34 angelegt wird oder von einem am Wiedergabe­ gerät befindlichen Schalter (ebenfalls nicht gezeigt) über eine Klemme 35 zugeführt wird. Das an der Klemme 34 oder 35 vorhandene Ein/Aus-Signal wird an eine Tuner-Steuerschaltung 36 gelegt. Die Tuner-Steuerschaltung 36 empfängt Versorgungs­ spannung, in der Größenordnung von 10 Volt, von einem An­ schluß der Gleichrichterschaltung 11 über einen Widerstand 37. Dies erlaubt es der Tuner-Steuerschaltung 36, während eines Bereitschaftszustandes bei ausgeschaltetem Wiedergabe­ gerät eingeschaltet zu bleiben, damit sie auf ein "Ein"-Sig­ nal an der Klemme 34 von der Fernsteuerschaltung ansprechen kann. Die Tuner-Steuerschaltung 36 erzeugt an einem Aus­ gang 40 ein Zweipegelsignal 49. Der jeweilige Logikzustand des Zweipegelsignals zeigt, auf der Grundlage des über die Klemme 34 oder 35 empfangenen Signals, den jeweils gewähl­ ten gewünschten Betriebszustand des Wiedergabegerätes an.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Zwei­ pegelsignal 49 vom Ausgang 40 der Tuner-Steuerschaltung 36 auf die Basis eines Transistors 41 gegeben. Der für "Ein" geltende Signalpegel ist z. B. ein niedriger Spannungspegel, der den Transistor 41 nichtleitend macht bzw. sperrt. Bei gesperrtem Transistor 41 ist der Spannungspegel am Anschluß 39 eines Horizontaloszillators 42 genügend hoch, so daß der Horizontaloszillator über den Widerstand 43 aus der am An­ schluß 13 herrschenden ungeregelten Gleichspannung erregt wird. Eine Zenerdiode 44 wirkt als stabilisierendes Ele­ ment, um den Pegel der an den Horizontaloszillator 42 ge­ legten Spannung zu regeln. Im erregten Zustand erzeugt der Horizontaloszillator 42 horizontalfrequente Schaltimpulse, die auf die Horizontalendstufe 24 gegeben wird. Die Hori­ zontalendstufe 24 erzeugt damit Horizontalablenkstrom zum Ablenken des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre (nicht gezeigt). Die Rücklaufimpulse, die an der Wicklung 25 erscheinen, werden während des Horizontalrücklaufinter­ valls erzeugt und wirken, wie oben beschrieben, zur Erzeu­ gung der Versorgungsspannung für die Lastschaltungen wie z. B. der Spannung +V am Anschluß 32 und der Hochspannung am Anschluß 33.
Der niedrige "Ein"-Pegel des am Ausgang 40 erscheinenden Signals, der den Transistor 41 sperrt bzw. nichtleitend macht, läßt die Basisspannung eines Transistors, die durch eine Kombination von Zenerdioden 46 und 47 hergestellt wird, auf ungefähr 54 Volt steigen. Die Zenerdiode 47 bewirkt zu­ sätzlich eine Begrenzung der Kollektorspannung des Tran­ sistors 41, um diesen Transistor zu schützen. Der Transistor 45, der Teil einer Anlaufschaltung 50 bildet, ist mit sei­ nem Kollektor über eine Zenerdiode 55 und einen Widerstand 56 an die ungeregelte Spannung am Anschluß 13 angeschlossen. Zwischen die Zenerdiode 55 und die Basis des Transistors 45 ist ein Widerstand geschaltet, der dem Transistor 45 Basis­ strom vom Anschluß 13 über die Zenerdiode 55 zuführt. Wenn die Basisspannung infolge Sperrung des Transistors 41 an­ steigt, wird der Transistor 45 leitend, so daß seine Emit­ terspannung ansteigt. Der Emitter des Transistors 45 ist über eine Diode 52 mit der Steuerelektrode 20 des gesteuer­ ten Siliziumgleichrichters 17 verbunden, so daß bei leitend­ werdendem Transistor 45 ein Aufsteuersignal erzeugt wird, das den gesteuerten Siliziumgleichrichter 17 triggert und in den leitenden Zustand bringt. Der Kondensator 23 beginnt sich aufzuladen, wodurch sich eine Betriebsspannung für die Horizontalendstufe 24 bildet. Durch den damit entste­ henden Betrieb der Horizontalendstufe 24 werden Rücklauf­ impulse erzeugt, so daß die Versorgungsspannungen für die Lastschaltungen hergestellt werden. Dies hat zur Folge, daß die verschiedenen Lastschaltungen des Video-Wiederga­ begerätes normal zu arbeiten beginnen. Solange der Tran­ sistor 45 leitend ist, wird der gesteuerte Siliziumgleich­ richter 17 weiterhin getriggert, und der Kondensator 23 lädt sich weiter auf, wodurch die Kathodenspannung des gesteuerten Siliziumgleichrichters 17 ansteigt. Mit höher werdender Kathodenspannung des gesteuerten Siliziumgleich­ richters steigt auch dessen Steuerspannung an. Die Zener­ diode 55, die eine Lawinendurchbruchspannung in der Größen­ ordnung von 75 Volt hat, stellt am Kollektor des Transistors 45 einen Spannungspegel ein, der niedriger ist als der Pe­ gel der geregelten Spannung an der Kathode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 17. Das Vorhandensein der Zenerdiode 55 stellt sicher, daß die Spannung am Anschluß 20 am Ende ausreicht, die Diode 52 in Sperrichtung zu spannen und den Transistor 45 nichtleitend zu machen. Der Transistor 45 be­ wirkt dann nicht mehr die Triggerung des gesteuerten Sili­ ziumgleichrichters 17 durch Erzeugung eines vorübergehenden oder Anlauf-Steuersignals, andererseits hat aber die be­ schriebene Herstellung der Lastschaltungs-Versorgungsspan­ nungen auch die Spannung +V am Anschluß 32 entstehen lassen, die nun die Regler-Steuerschaltung 21 speist. Die Regler- Steuerschaltung 21 erzeugt nun ihrerseits die normalen Steuerimpulse für den siliziumgesteuerten Gleichrichter 17, um den geregelten Spannungspegel am Kondensator 23, d. h. an der Kathode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 17, zu erzeugen. Der Transistor 45 ermöglicht also das An­ laufen der Konstantreglerschaltung, indem er den gesteuer­ ten Siliziumgleichrichter 17 für eine genügend lange Zeit­ spanne aufsteuert, damit die Versorgungsspannungen für die Lastschaltungen im wesentlichen ihre normalen Betriebspegel erreichen können, so daß die Regler-Steuerschaltung in ih­ rer normalen Weise zu arbeiten beginnt. Anschließend wird der Transistor 45 nichtleitend, und sein Einfluß auf den Betrieb des Video-Wiedergabegerätes hört auf. Der Wider­ stand 57 begrenzt den Strom, der über die Zenerdioden 46 und 47 und durch den Transistor 41 fließt, wenn der Tran­ sistor 45 ausgeschaltet ist.
Liegt an der Klemme 34 oder 35 ein die Ausschaltung des Video-Wiedergabegerätes befehlendes "Aus"-Signal, dann erzeugt die Tuner-Steuerschaltung 36 am Anschluß 40 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, das an die Basis des Tran­ sistors 41 gelegt wird und diesen Transistor leitend werden läßt. Der Transistor 41 leitet dann Strom vom Anschluß 13 über eine Diode 53, die zur Verminderung der Spannung am Anschluß 39 des Horizontaloszillators 42 dient, und einen Strombegrenzungswiderstand 54 nach Masse. Der Spannungspe­ gel am Anschluß 39 des Horizontaloszillators 42 sinkt auf einen Wert ab, der zur Erregung des Oszillators nicht mehr ausreicht. Der Horizontaloszillator 42 wird daher ausge­ schaltet und erzeugt nicht länger Schaltimpulse für die Horizontalendstufe 24. Infolgedessen hört die Horizontal­ endstufe 24 mit der Erzeugung von Rücklaufimpulsen auf, was zur Folge hat, daß die Pegel der Lastschaltungs-Ver­ sorgungsspannungen abnehmen. Bei ausgeschalteter Horizon­ talendstufe 24 wird nicht mehr genügend Strom über den ge­ steuerten Siliziumgleichrichter 17 gezogen, um diesen lei­ tend zu halten, so daß der gesteuerte Siliziumgleichrichter 17 gesperrt wird. Die Spannung am Kondensator 23 nimmt eben­ falls ab. Dies hat zur Folge, daß das Video-Wiedergabegerät ausgeschaltet wird. Die ungeregelte Spannung ist jedoch noch am Anschluß 13 vorhanden, um die Tuner-Steuerschaltung 36 mit Reserveenergie zu versorgen und sie dadurch in Bereit­ schaft für die Fernsteuerung zu halten. Die Basisspannung des Transistors 45 nimmt ebenfalls ab, weil die Zenerdiode 47 durch die Leitfähigkeit des Transistors 41 überbrückt wird, so daß der Transistor 45 nicht versucht, den gesteuer­ ten Siliziumgleichrichter 17 in den leitenden Zustand zu steuern, während das Video-Wiedergabegerät ausgeschaltet ist.
Die in der Figur dargestellte neuartige Schaltungsanord­ nung sorgt also für ein zuverlässiges Anlaufen des Video­ gabegerätes, indem sie sowohl den Start der die Rücklauf­ impulse erzeugenden Horizontalablenkschaltung als auch die Spannungsregelungsschaltung steuert. Ferner sorgt die Schal­ tungsanordnung dafür, daß beim Ausschalten des Wiedergabe­ gerätes eine Reserve-Versorgung für die Fernsteuerung er­ halten bleibt, während die Lastschaltungen abgeschaltet werden, um um das Wiedergabegerät am Betrieb zu hindern.

Claims (7)

1. Stromversorgungsschaltung für ein Video-Wiedergabegerät, mit folgenden Teilen:
einer Quelle ungeregelter Spannung; einer Regelungseinrichtung mit einer steuerbaren Schalt­ einrichtung, die einen mit der Quelle ungeregelter Span­ nung gekoppelten Eingangsanschluß, einen Ausgangsanschluß und einen Steueranschluß hat, der auf ein Eingangssignal anspricht, um die Schalteinrichtung leitend zu machen;
einem mit dem Ausgangsanschluß der Schalteinrichtung gekoppelten Kondensator,
gekennzeichnet durch
eine Anlaufschaltung (50), die mit dem Steueranschluß (20) der Schalteinrichtung (17) gekoppelt ist und auf ein wählbares Geräte-Einschaltsignal (an 34 oder 35) an­ spricht, um ein vorübergehendes Eingangssignal an den genannten Steueranschluß zu legen und dadurch die Schalt­ einrichtung leitend zu machen, so daß am Kondensator (23) eine Spannung hergestellt wird;
eine Einrichtung (21, 28, 29), die auf die herge­ stellte Spannung am Kondensator (23) anspricht, um normale Eingangssignale an den Steueranschluß (20) zu legen, während die Anlaufschaltung (50) auf die am Kon­ densator hergestellte Spannung hin ausgeschaltet wird.
2. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die steuerbare Schalteinrichtung ei­ nen gesteuerten Siliziumgleichrichter (17) aufweist.
3. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlaufschaltung (50) einen Tran­ sistor (45) aufweist, der als Reaktion auf das wähl­ bare Geräte-Einschaltsignal leitend wird, um Strom zum Steueranschluß (20) der Schalteinrichtung zu leiten.
4. Stromversorgungsschaltung für ein Video-Wiedergabegerät, mit einer Quelle ungeregelter Spannung und mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter, der einen mit der Quelle ungeregelter Spannung gekoppelten ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und einen Steueranschluß aufweist, sowie mit einem an den zweiten Anschluß des gesteuerten Siliziumgleichrichters angeschlossenen Kondensator, gekennzeichnet durch
eine mit dem Steueranschluß (20) des gesteuerten Sili­ ziumgleichrichters (17) gekoppelte Anlaufschaltung (50) mit einer Einrichtung (45), die auf ein Geräte-Einschalt­ signal anspricht, um ein Ausgangssignal (am Emitter von 45) zu liefern, und mit einer Schalteinrichtung (52) zum Anlegen dieses Ausgangssignals an den Steueranschluß des gesteuerten Siliziumgleichrichters zu dessen Leitendma­ chung, so daß die Spannung am Kondensator (23) ansteigt;
eine Schaltung (25), die auf die am Kondensator (23) entwickelte Spannung anspricht, um eine erste Versor­ gungsspannung zu erzeugen;
eine Regler-Steuereinrichtung (21), die auf die er­ ste Versorgungsspannung (120 V) anspricht, um an den Steueranschluß (20) des gesteuerten Siliziumgleichrich­ ters (17) ein Steuersignal zu legen, das die Leitfähig­ keit des gesteuerten Siliziumgleichrichters so steuert, daß die Spannung am Kondensator (23) auf einem vorbe­ stimmten Pegel gehalten wird, der genügt, die Schalt­ einrichtung (52) zur Änderung des Leitzustandes zu brin­ gen, um die das Ausgangssignal erzeugende Einrichtung (45) der Anlaufschaltung (50) auszuschalten.
5. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lieferung des Aus­ gangssignals einen Transistor (45) aufweist, dessen Leit­ zustand abhängig von dem Geräte-Einschaltsignal gesteuert wird.
6. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Diode (52) aufweist, die als Reaktion auf das Ausgangssignal lei­ tend wird, um Strom zur Steueranschluß (20) des gesteuer­ ten Siliziumgleichrichters (17) zu leiten.
7. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der vorbestimmte Spannungspegel am Kondensator (23) genügt, die Schalteinrichtung (52) auch beim Vorhandensein des Ausgangssignals nichtleitend zu machen.
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