DE3715055A1 - Feuerbestaendige verglaste fassadenkonstruktion - Google Patents
Feuerbestaendige verglaste fassadenkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuerbeständige verglaste Fassa
denkonstruktion mit einem aus Metallprofilen, vorzugsweise
Rohrprofilen gebildeten Tragrahmen, dessen Felder jeweils
mit einer Natrium-Silikat enthaltenden Mehrschichten-Verbund
glasscheibe versehen sind.
Für derartige Fassadenkonstruktionen, die auch als Trennwand
innerhalb eines Gebäudes eingesetzt werden können, besteht
aufgrund der aus Festigkeitsgründen erforderlichen metalli
schen Halterahmenkonstruktion im Brandfalle die Gefahr,
daß in Folge der erheblichen Wärmedehnungen vor allem bei
durchlaufendem Tragprofil beträchtliche Durchbiegungen
auftreten können. Dies kann nicht nur zu einer vorzeitigen
Zerstörung der eingesetzten Verbundglasscheibe, sondern
auch zu einer Spaltbildung im Bereich des Glasfalzes führen,
durch die die Feuerwiderstandsfähigkeit und die Rauchdichtig
keit einer derartigen Rahmenkonstruktion reduziert wird.
Ein weiteres Problem bei modernen, den heutigen Feuerschutz
anforderungen genügenden Feuerschutzgläsern, die in der
Regel als Mehrschichten-Verbundglasscheiben mit eingeschlosse
nen Natrium-Silikat-Mengen versehen sind, liegt in ihren
verhältnismäßig hohen Scheibengewichten, was zwangsläufig
auch bei der Verwendung von Metallprofilen zu verhältnismäs
sig schweren Rahmenkonstruktionen führt, bei denen wiederum
die Gefahr der Durchbiegung in Folge der Wärmedehnung im
Brandfalle erhöht wird.
Aus der DE-OS 30 35 411 ist eine zweischalige Rahmenkonstruk
tion mit offenen Hohlprofilen bekannt, mit der sich das
Problem der Durchbiegung der Rahmenkonstruktion im Brandfalle
einigermaßen beherrschen läßt. Der Nachteil dieser Konstruk
tion liegt jedoch nicht nur in dem verhältnismäßig hohen
Gewicht der Rahmenkonstruktion, sondern auch in dem optisch
"schweren" Erscheinungsbild, so daß sich insbesondere bei
Fassadenkonstruktionen und geschosshohen Trennwänden optisch
ansprechende Gestaltungen nur schwer verwirklichen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenkon
struktion der eingangs bezeichneten Art konstruktiv so zu
gestalten, daß die Gefahr des Klaffens in Folge von Wärmedeh
nungen und/oder Durchbiegungen beseitigt ist und optisch
ansprechendere Gestaltungen durch leichtere Rahmenbauweise
möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
vertikalen Tragprofile des Tragrahmens in der vorgegebenen
Bauhöhe durchlaufend ausgebildet sind, daß die horizontalen
Tragprofile des Tragrahmens sich jeweils nur zwischen zwei
benachbarten Tragprofilen erstrecken und zusammen mit den
vertikalen Tragprofilen auf einer Seite des Tragrahmens
eine Auflageebene für die Verbundglasscheiben bilden, und
daß die auf der Auflageebene des Tragrahmens auf einer iso
lierten Zwischenlage aufliegenden Verbundglasscheiben mittels
Ankerschrauben über Klemmprofile mit einer Isolierzwischen
lage gegen den Tragrahmen verspannt sind. Der Vorteil dieser
Rahmenkonstruktion besteht darin, daß im Brandfalle sich
der Tragrahmen aufgrund seiner höheren Wärmedehnung relativ
zu den über die Klemmprofile nur angepreßten Verbundglasschei
ben verschieben kann. Dies gilt sowohl für den Fall, daß
sich die Tragrahmenkonstruktion auf der Brandseite befindet
als auch für den Fall, daß sich die mit den Klemmprofilen
versehene Seite der Trennwand auf der Brandseite befindet.
Die im Brandfalle auftretenden unterschiedlichen Wärmedehnun
gen zwischen dem Tragrahmen auf der einen Seite und den
Klemmprofilen auf der anderen Seite werden durch die beide
Teile verbindenden Ankerschrauben nicht behindert, da hier
eine ausreichende "Kipplänge" der Ankerschrauben gegeben
ist. Da die Ankerschrauben in verhältnismäßig großen
Abständen angeordnet sind, ist auch zwischen den Klemmpro
filen einerseits und dem Tragrahmen andererseits nur ein
geringer wärmeleitender Querschnitt insgesamt vorhanden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß zur Aufnahme der Ankerschrauben an den Tragprofilen
Gewindehülsen befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind.
Dies hat den Vorteil, daß auch bei statisch ausreichenden
dünnwandigen Profilquerschnitten, insbesondere Rohrquer
schnitten, für das Gewindeende der Schraube eine genügende
Einschraublänge vorhanden ist und damit selbst bei schweren
Verbundglasscheiben ein ausreichendes Anzugsmoment auf die
Ankerschrauben aufgebracht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß an den jeweils die untere Begrenzung eines Feldes bilden
den horizontalen Tragprofilen in die Auflageebene vorsprin
gende Stützauflagen angeordnet sind. Diese Stützauflagen
sind hierbei vorteilhaft nasenartig ausgebildet und erstrek
ken sich nicht über die Länge des jeweiligen Tragprofils,
so daß im Brandfalle das betreffende Tragprofil eine Längen
veränderung ohne Durchbiegung erfährt.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist
ferner vorgesehen, daß die horizontalen Tragprofile auf
Ansätze an den vertikalen Tragprofilen in Form einer Steck
verbindung durch Aufstecken befestigt sind. Die Ansätze
sind hierbei so ausgebildet, daß sie die jeweils durch das
Scheibengewicht eingeleitete Scherbelastung aufnehmen können.
Die horizontalen Tragprofile sind hierbei zweckmäßigerweise
in ihrer Länge so bemessen, daß die Stirnseite des horizon
talen Tragprofils mit Abstand zum vertikalen Tragprofil
endet, so daß im Brandfalle sich das horizontale Tragprofil
ohne Durchbiegung in seiner Länge ausdehnen kann. In beson
ders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
vorgesehen, daß die den vertikalen Tragprofilen zugeordneten
Klemmprofile im Kreuzungsbereich mit den horizontalen Trag
profilen unterbrochen sind, während die den horizontalen
Tragprofilen zugeordneten Klemmprofile zumindest über einen
Teil der Felder im Kreuzungsbereich durchlaufend ausgebildet
sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß den jeweils auf
einer Seite der Trennwand in großen Längen durchlaufenden
Profilen auf der anderen Seite der Trennwand in kurzen Längen,
entsprechend der Teilung unterbrochene Profile zugeordnet
sind. Insbesondere bei der Verwendung einer Steckverbindung
für die horizontalen Tragprofile werden diese durch die
horizontalen Klemmprofile auf der anderen Seite nach dem
Einsetzen der Verbundglasscheiben über die Ankerschrauben
sicher fixiert. Im Brandfalle ist jedoch, wie vorstehend
bereits ausgeführt, durch die dann auftretenden hohen Wärme
dehnungskräfte eine Längenausdehnung ohne Verbiegen der
Profile gewährleistet.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist ferner vorgesehen, daß in den an den Verbundglasscheiben
stirnseitig umlaufenden Freiräumen in den mit den Tragpro
filen und den Klemmprofilen verbundenen Bereichen jeweils
Streifen aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden
Isolierstoff angeordnet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil,
daß im Brandfalle durch das Aufschäumen dieses Isolierstoffes
diese Freiräume zusätzlich zu dem aus der Stirnseite der
Verbundglasscheibe austretenden Natrium-Silikat ausgefüllt
werden und somit selbst bei Durchbiegungen und Klaffungen
im Bereich des Glasfalzes die Wandkonstruktion gegen den
Durchtritt von Rauch gesichert ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
vorgesehen, daß zumindest auf der Außenseite der Klemm
profile ein vorzugsweise aufsteckbares Zierprofil angeordnet
ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß
zumindest die horizontal verlaufenden Klemmprofile mit Durch
trittsöffnungen zur Belüftung des stirnseitig an der Verbund
glasscheibe umlaufenden Freiraumes eines Feldes versehen
sind. Dies hat den Vorteil, daß die Profilquerschnitte der
Tragprofile ungeschwächt bleiben, während das Anbringen
derartiger Durchtrittsöffnungen, beispielsweise in Form
von Langlöchern, die in vorgegebenen Abständen über die
Länge verteilt sind, die Klemmwirkung des Klemmprofils,
das als reines Flachprofil ausgebildet sein kann, nicht
beeinträchtigen. Bei Verwendung eines Flachprofils für das
Klemmprofil können diese Durchtrittsöffnungen beispielsweise
durch einen Stanzschnitt angebracht werden.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Fassadenteil in
feuerbeständiger Ausführung,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gem. der Linie III-III in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Frontansicht einen Teil
einer feuerbeständigen verglasten Fassade, die zwischen zwei
Gebäudedecken 1 und 2 als Geschossabschluß nach außen ange
ordnet ist. Die Konstruktion besteht im wesentlichen aus
vertikal verlaufenden Tragprofilen 3, beispielsweise Vierkant
rohre mit Rechteckquerschnitt, die sich über die volle Geschoß
höhe erstrecken. Den Tragprofilen 3 sind jeweils horizontale
Tragprofile 4 zugeordnet, die ebenfalls einen Rohrquerschnitt,
beispielsweise einen quadratischen Rohrquerschnitt aufweisen
und die sich jeweils zwischen zwei benachbarten vertikalen
Tragprofilen erstrecken und mit diesen Felder 5 begrenzen,
in die als Brandschutzgläser zugelassene Verbundglasscheiben
eingesetzt sind. Die vertikalen Tragprofile 3 und die horizon
talen Tragprofile 4 sind nun so zueinander angeordnet, daß
sie auf einer Seite, wie Fig. 2 erkennen läßt, eine Auflage
ebene 6 für die Verbundglasscheiben 7 bilden. Zwischen der
Auflageebene 6 und den Verbundglasscheiben 7 ist jeweils
eine Isolierzwischenlage 8, beispielsweise aus einem kerami
schen Isolierwerkstoff, angeordnet.
Aus Fig. 2 ist ferner zu ersehen, daß die die jeweils untere
Begrenzung eines Feldes bildenden horizontalen Tragprofile
mit die Auflageebene 6 überragenden Stütznasen 9 versehen
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Stütznasen 9, die sich nicht über die gesamte Länge des
Tragprofils 4 erstrecken, aus zwei miteinander verschweißten
Stegen gebildet. Auf den Stütznasen 9 ist eine Zwischenlage
10 angeordnet, auf der die Verbundglasscheibe 7 aufsitzt.
Wie Fig. 3 zeigt, werden die auf den Stütznasen 9 aufsitzen
den Verbundglasscheiben 7 über ein Klemmprofil 11 und Anker
schrauben 12 gegen die von den Tragprofilen 3 und 4 bzw.
die darauf aufliegenden Zwischenlagen 8 definierte Auflage
ebene 6 verspannt. In Fig. 3 ist die Verbindung für ein
vertikales Tragprofil 3 dargestellt. Die Anordnung entlang
der horizontalen Tragprofile 4 erfolgt entsprechend. Zwischen
dem vorzugsweise als Flachstahlband ausgebildeten Klemmprofil
11 und der Verbundglasscheibe 7 ist wiederum eine
Zwischenlage 8 aus einem keramischen Isolierwerkstoff ange
ordnet. Die Zwischenlagen 8 erstrecken sich jeweils über
die ganze Länge des zugeordneten Tragprofils bzw. Klemmpro
fils. Um für die Ankerschraube 12 eine genügende Einschraub
länge zur Verfügung zu haben, sind jeweils mit den Tragprofi
len 3 und 4 an den betreffenden Stellen Gewindehülsen 13,
beispielsweise durch Anschweißen befestigt, in die das freie
Ende der Ankerschrauben 12 eingeschraubt wird.
Im Bereich des freien randseitigen Zwischenraumes der einzel
nen Verbundglasscheiben ist dann jeweils auf den Zwischen
lagen 8 sowie an der Unterseite der Stütznasen 9 ein durch
gehender Streifen aus einem Isolierstoff aufgebracht, der
auf einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Stoff besteht.
Da die Verbundglasscheibe 7 durch zwei parallele Mehrschich
tenscheiben begildet wird, zwischen deren Glasschicht jeweils
eine Schicht Natrium-Silikat angeordnet ist, bewirken die
unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Isolierstoff-Streifen 14,
daß im Brandfalle der Zwischenraum längs der Scheibenränder
durch den aufschäumenden Isolierstoff einerseits und durch
das aus der Verbundglasscheibenkonstruktion austretende
Wasserglas aufgefüllt wird und damit dieser Teil gegen den
Durchtritt von Rauch und die Durchleitung der Wärmestrahlung
abgeschirmt wird.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, weisen die vertikalen
Tragprofile jeweils seitlich aufspringende Ansätze 15 auf,
auf die die horizontalen Tragprofile in Form einer Steckver
bindung lose aufgesteckt sind. Die horizontalen Tragprofile 4
sind hierbei in ihrer Länge so bemessen, daß sie jeweils
um etwa 10 mm nach beiden Seiten hin auf den Ansätzen 15
verschiebbar sind. Die Ansätze 15 werden beispielsweise,
wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, durch Abschnitte eines
U-Profils gebildet, die mit den vertikalen Tragprofilen 3,
beispielsweise durch Schweißen verbunden sind. Wie Fig. 2
zeigt, müssen lediglich die für die deckenseitig verlaufen
den horizontalen Tragprofile vorgesehenen Ansätze 15 von
unten aufsteckbar und mit Schrauben 16 festlegbar sein,
die aufgrund des Längsspieles der aufgesteckten horizontalen
Tragprofile mit einem Schraubenschlüssel von unten zugänglich
sind. Sobald jedoch nach dem Einsetzen der Scheiben 7 die
Ankerschrauben 12 angezogen sind, ist die gesamte Anordnung
fest miteinander verspannt, so daß auch die horizontalen
Tragprofile 4 unverschiebbar gehalten sind. Erst bei den
im Brandfalle auftretenden, durch die Wärmedehnung bedingten
hohen Längskräfte, kommt die freie Verschiebbarkeit der
horizontalen Tragprofile 4 auf den Ansätzen 15 zur Auswirkung
und trägt dazu bei, daß sich die horizontalen Tragprofile 4
zwar in der Länge dehnen können, sich jedoch nicht verbiegen.
Die Stoßfugen zwischen den Tragprofilen 3 und 4 ebenso wie
die Restfuge zwischen den Scheiben 7 und den Zwischenlagen 8
ist durch eine Silikonversiegelung verschlossen.
Die flachen Klemmprofile 11 sind nun in ihrer Länge so bemes
sen, daß die den horizontalen Tragprofilen 4 zugeordneten
Klemmprofile 11 jeweils über die Kreuzungspunkte durchlaufen,
während die den vertikalen Tragprofilen 3 zugeordneten Klemm
profile sich in ihrer Länge jeweils nur von Kreuzungspunkt
zu Kreuzungspunkt erstrecken. Sofern die horizontal verlau
fenden Klemmprofile bei großen Fassadenlängen aus mehreren
Stücken zusammengesetzt werden müssen, werden diese Stücke
in ihrer Länge so bemessen, daß die Stoßfuge sich jeweils
außerhalb eines Kreuzungsbereiches befindet.
Zur Verbesserung der optischen Gestaltung sind auf den Klemm
profilen 11 jeweils durchlaufende aufsteckbare Zierprofil
leisten 17 angeordnet. Auch hier sind die Fugen 18 jeweils
mit einem Silikonkitt versiegelt. Zur Belüftung des stirnsei
tig an den Verbundglasscheiben 7 umlaufenden Freiraumes 19
eines jeden Feldes sind zumindest die horizontal verlaufenden
Klemmprofile 11 mit einer Durchtrittsöffnung 20 zur Belüf
tung dieses Freiraums versehen. Die Durchtrittsöffnung mündet
hierbei in den Hohlraum unter der Zierprofilleiste 17, die
in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist.
Claims (8)
1. Feuerbeständige verglaste Fassadenkonstruktion mit einem
aus Metallprofilen, vorzugsweise Rohrprofilen, gebildeten
Tragrahmen, dessen Felder mit jeweils einer Natrium-Silikat
enthaltenden Mehrschichten-Verbundglasscheibe versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Tragprofile (3) des Tragrahmens in der
vorgegebenen Bauhöhe durchlaufend ausgebildet sind, daß
die horizontalen Tragprofile (4) des Tragrahnens sich jeweils
nur zwischen zwei benachbarten vertikalen Tragprofilen (3)
erstrecken und zusammen mit den vertikalen Tragprofilen
(3) auf einer Seite des Tragrahmens eine Auflageebene (6)
für die Verbundglasscheiben (7) bilden und daß die auf der
Auflageebene (6) des Tragrahmens auf einer Isolierzwischen
lage (8) aufliegenden Verbundglasscheiben (7) mittels Anker
schrauben (12) über Klemmprofile (11) mit einer Isolierzwi
schenlage (8) gegen den Tragrahmen verspannt sind.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der Ankerschrauben (12) an den Tragprofilen
(3, 4) Gewindehülsen (13) befestigt, vorzugsweise ange
schweißt sind.
3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an den jeweils die untere Begrenzung eines Feldes
bildenden horizontalen Tragprofilen (4) in die Auflageebene
(6) vorspringende Stützauflagen (9) angeordnet sind.
4. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontalen Tragprofile (4) auf
Ansätzen (15) an den vertikalen Tragprofilen (3) in Form
einer Steckverbindung durch Aufstecken befestigt sind.
5. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die den vertikalen Tragprofilen (3)
zugeordneten Klemmprofile (11) im Kreuzungsbereich mit den
horizontalen Tragprofilen (4) unterbrochen sind, während
die den horizontalen Tragprofilen (4) zugeordneten Klemmpro
file (1)) zumindest über einen Teil der Felder im Kreuzungs
bereich durchlaufend ausgebildet sind.
6. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den an den Verbundglasscheiben stirn
seitig umlaufenden Freiräumen (19) an den mit den Tragpro
filen (3, 4 ) und den mit den Klemmprofilen (11) verbundenen
Bereichen jeweils Streifen (14) aus einem unter Hitzeeinwir
kung aufschäumenden Isolierstoff angeordnet sind.
7. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest auf der Außenseite der Klemm
profile (11) ein vorzugsweise aufsteckbares Zierprofil (17)
angeordnet ist.
8. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die horizontal verlaufenden
Tragprofile (4) mit Durchtrittsöffnungen (20) zur Belüftung
des stirnseitig an der Verbundglasscheibe (7) umlaufenden
Freiraumes (19) eines Feldes versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715055 DE3715055C2 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Feuerbeständige verglaste Fassadenkonstruktion |
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DE19873715055 DE3715055C2 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Feuerbeständige verglaste Fassadenkonstruktion |
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DE3715055C2 DE3715055C2 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=6326942
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DE19873715055 Expired - Fee Related DE3715055C2 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Feuerbeständige verglaste Fassadenkonstruktion |
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