DE3714570C2 - Steuerung zur Lastpendeldämpfung für einen Hängekran - Google Patents
Steuerung zur Lastpendeldämpfung für einen HängekranInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung zur Lastpendeldämpfung für
einen Hängekran, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art. Eine solche Steuerung ist aus der US 3 921 818 bekannt.
Als Modell eines Hänge- oder Laufkranes
wird im folgenden ein einfaches Pendelmodell betrachtet,
wie es in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt
ist. In Fig. 1 sind eine Laufkatze 1 und eine an der
Laufkatze 1 über ein Seil 3 aufgehängte Last 2 dargestellt.
Bei einer Erdbeschleunigung g und bei einer
angenommenen Beschleunigung α der Laufkatze 1 erfüllt
der Schwingwinkel R der aufgehängten Last 2 die folgende
Gleichung:
wobei
ist.
Wenn angenommen wird, daß die Beschleunigung α ein
fester Wert α₀ und die Länge des Seils 3 ein
fester Wert ℓ₀ ist, dann fällt in Gleichung 1 der
zweite Ausdruck weg und die Bewegung des Pendels ist eine
ungedämpfte Reaktion in einem Freiheitsgrad, die sich
darstellen läßt als:
ℓ₀ + gR = -α₀ (2)
Das Ergebnis ist in der Phasenebene eine Kreisbahn
mit einem Punkt (-α/g, 0) als Mittelpunkt und einem
Radius α/g, wie es in Fig. 2a dargestellt ist, so
daß die Schwingung während des Laufes der Laufkatze
1 mit konstanter Geschwindigkeit dadurch ausgeschaltet
werden kann, daß die Beschleunigung beendet wird,
wenn gerade eine Bahnrunde abgeschlossen ist.
Antischwingsteuervorrichtungen für einen Hängekran
auf diesem Grundprinzip
lassen sich grob in Steuervorrichtungen, wie
sie in Fig. 3a, 3b und 3c dargestellt sind, bei denen
die Laufkatze auf der Grundlage eines Zeitintervalls
gleich eines ganzzahligen Vielfachen der Schwingungsperiode
beschleunigt und verzögert wird, die durch die
Länge eines Seiles bestimmt ist, an dem die Last aufgehängt
ist, und Steuervorrichtungen einteilen, wie
sie in Fig. 4a, 4b und 4c dargestellt sind, die aus
dem Minimalzeitsteuerproblem abgeleitet sind,
demzufolge eine maximale Laufkatzengeschwindigkeit
zu erzielen und der Winkel der Schwingung
der Last am Ende eines Beschleunigungsintervalls auf Null
zu verringern ist, wobei nur dem Beschleunigungsintervall und
dem Verzögerungsintervall für die Laufkatze Aufmerksamkeit
geschenkt wird. Die in der eingangs genannten US 3 921 818
beschriebene Steuerung entspricht dem letzten Fall.
In den Fig. 3 und 4 sind mit V die Geschwindigkeit der
Laufkatze, mit t die Zeit, mit αmax die maximale Beschleunigung
der Laufkatze, mit α die Beschleunigung der Laufkatze
und mit Vmax die maximale Geschwindigkeit der
Laufkatze bezeichnet.
Die Fig. 3a und 4a zeigen jeweils ein Geschwindigkeitsmuster
der Laufkatze, die Fig. 3b und 4b zeigen jeweils
eine Standardbeschleunigung der Laufkatze,
und die Fig. 3c und 4c zeigen jeweils eine Laufbahn in
einer Phasenebene der Schwingung der Last. Die Geschwindigkeit
der Laufkatze, deren Beschleunigung und
die Bahn in der Phasenebene der Schwingung der Last sind
ausschließlich mit der Zeit als Berechnungs- oder Bewertungskriterium
auf der Grundlage der Länge des Seiles, der
maximal erlaubten Geschwindigkeit der Laufkatze, der
maximal erlaubten Beschleunigung, der Laufstrecke u. ä.
bestimmt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Steuervorrichtungen
beschrieben. Bei der in Fig. 3 dargestellten Steuervorrichtung
ist zunächst die Schwingungsperiode
(T=2π√) der aufgehängten Last nur durch die Länge
l des Seiles bestimmt, wobei die Vorrichtung einfach ist
und die Beschleunigung wenig geändert wird, so daß die
Belastung am Geschwindigkeitssteuersystem gering ist. Wenn
die Laufkatze im Beschleunigungsintervall beschleunigt
wird, beginnt die aufgehängte Last mit dem Mittelpunkt
-α/g zu schwingen, wobei die Schwingung der Last nach
s (ω = ist die Eigenfrequenz und n ist eine
natürliche Zahl) auf Null reduziert ist. Im Intervall
mit konstanter Geschwindigkeit ist dann die Beschleunigung
gleich Null, was keinen Einfluß auf die Schwingung
hat. Durch die Wahl der Verzögerungszeit gleich
einem ganzzahligen Vielfachen der Schwingungsperiode
ist es daher möglich, die Schwingung der Last auf
Null zu reduzieren, wenn die Laufkatze angehalten
wird.
Bei der Antischwingsteuervorrichtung für einen Hängekran,
die in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Laufkatze
wiederholt zu Schaltzeitpunkten beschleunigt und verzögert,
die auf der Grundlage der Kranlaufverhältnisse
wie beispielsweise der Länge des Seiles, der maximal
erlaubten Beschleunigung und der maximal erlaubten
Geschwindigkeit bestimmt sind, wodurch die Schwingung
der Last auf Null reduziert wird und die Geschwindigkeit
der Laufkatze am Ende des Beschleunigungsintervalls
die maximale Geschwindigkeit erreicht. In Fig. 4 bezeichnen
β/ω und δ/ω jeweils die Beschleunigungszeit für
die Laufkatze im Beschleunigungsintervall und bezeichnet
γ/ω eine Verzögerungszeit für die Laufkatze im Beschleunigungsintervall.
Wie es in Fig. 4c dargestellt ist, die die Bahn in
der Phasenebene zeigt, verläuft die Bahn vom Ursprungspunkt
Null zu einem Punkt A längs eines kreisförmigen
Weges mit einem Mittelpunkt -αmax/g bei der ersten
Beschleunigung und längs eines kreisförmigen Weges
mit einem Mittelpunkt αmax/g zum Punkt B bei der anschließenden
Verzögerung. Bei der zweiten Beschleunigung
erreicht dann die Laufbahn den Ursprungspunkt Null
der Phasenebene. Das hat zur Folge, daß die Schwingung
der Last gleich Null ist, wenn die maximale Geschwindigkeit
erreicht ist und daß im folgenden Intervall mit
konstanter Geschwindigkeit die anliegende Beschleunigung
gleich Null ist, so daß keine Schwingung hervorgerufen
wird. Auch im Verzögerungsintervall kann die Schwingung
der Last durch eine Steuerung auf Null reduziert werden,
die ähnlich der im Beschleunigungsintervall ist.
Die herkömmlichen Antischwingsteuervorrichtungen
für einen Hängekran sind jedoch nur unter der Annahme
wirksam, daß die Länge des Seils konstant ist.
Da diese Annahme nur
sehr ungenau erfüllt ist, ist die Dämpfung entsprechend
mangelhaft.
Im folgenden wird die Bewegung eines Pendels unter
Berücksichtigung von Änderungen in der Seillänge betrachtet.
Wenn die Laufkatze während des Aufwickelns
mit konstanter Geschwindigkeit (=-C) mit einer
Beschleunigung α beschleunigt wird, die einen festen
Wert α₀ hat, dann ergibt sich aus Gleichung 1:
wobei l₀ die Anfangsseillänge ist.
Gleichung 3 gibt eine negativ gedämpfte Reaktionsbewegung
in einem Freiheitsgrad wieder, deren Bahn in der Phasenebene
eine auseinanderlaufende Spiralform hat, wie
es in Fig. 2b dargestellt ist.
Aus der DE-AS 20 22 745 ist eine Steuerung bekannt, bei der die
aktuelle Seillänge zur Berechnung der für eine Schwingungsperiode
erforderlichen Zeit verwendet wird. Eine Steuerung, die laufend
die tatsächliche Seillänge während des Dämpfungsvorganges
erfaßt, ist jedoch wegen der dann zu berücksichtigenden komplizierten
Bewegungsgleichungen sehr aufwendig und nicht für die
rauhen Bedingungen beim Betrieb eines Kranes geeignet.
Aus der DE-AS 11 35 148 ist schließlich noch eine Steuerung zur
Festlegung des Weges einer Last über Grund in Abhängigkeit von
zwei unabhängigen Komponenten der Kranbewegung (horizontale
Schwenkung und vertikales Wippen eines Kranauslegers) bekannt,
wobei allerdings keine Maßnahme zur Lastpendeldämpfung vorgesehen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszugestalten,
daß bei einfachem Aufbau eine wirksame Lastpendeldämpfung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit die tatsächliche Seillänge beim
Betrieb des Kranes in der Form einer Liste von mittleren Seillängen
berücksichtigt, und die entsprechenden Steuerungswerte
werden einer vorab festgelegten Tabelle entnommen. Sowohl der
Aufbau als auch die Arbeitsweise der Steuerung sind damit sehr
einfach und doch wirkungsvoll, die Pendelungen der Last werden
effektiv gedämpft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Steuerung nach Anspruch 1 sind
in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der
Schwingungen entgegenwirkenden Steuerung für
einem Hängekran beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Lastschwingverhältnisse
bei einem
Hänge- oder Laufkran,
Fig. 2a und 2b in Kennkurven die Bahn in der Phasenebene
in einem Beschleunigungsintervall mit
konstanter Beschleunigung bzw. in einem
Beschleunigungsintervall mit sich ändernder
Beschleunigung,
Fig. 3a, 3b und 3c in Kennkurven jeweils ein Geschwindigkeitsmuster,
die anliegende Standardbeschleunigung
und die Bahn der Lastschwingung
in der Phasenebene bei einer Antischwingsteuerung
für einen Hängekran mit Beschleunigung
und Verzögerung eines Laufwerks
nach Maßgabe einer Schwingungsperiode,
die durch die Länge des Seils für
eine aufgehängte Last bestimmt ist,
Fig. 4a, 4b und 4c in Kennkurven ein Geschwindigkeitsmuster,
eine anliegende Standardbeschleunigung
und die Bahn der Lastschwingung in einer
Phasenebene bei einer Antischwingsteuerung
für einen Hängekran, bei der nur einem
Beschleunigunsintervall und einem Verzögerungsintervall
für ein Laufwerk
Beachtung geschenkt wird, um eine maximale
Geschwindigkeit des Laufwerkes
zu erzielen und den Winkel der Lastschwingung
auf Null am Ende des Beschleunigungsintervalls
zu reduzieren,
Fig. 5 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Steuerung
für einen Hängekran,
Fig. 6 das Grundprinzip des in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Steuerung mit dem Grundgedanken, eine
Antischwingsteuerung nach Maßgabe der
mittleren Seillänge auszuführen,
Fig. 7 in einer Kennkurve die Bahn in der Phasenebene
für den Fall, in dem eine feste
Seillänge als Approximation der mittleren
Seillänge bei dem in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel verwandt wird,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Bewegungsbahn
des Schwerpunktes eines Krankübels
für den Fall, daß die in Fig. 5 dargestellte
Steuerung bei einem Entladekran vorgesehen
ist, und
Fig. 9 in einer schematischen Darstellung die
Bewegungsbahn des Schwerpunktes eines
Krankübels bei der in Fig. 5 dargestellten
Steuerung.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau eines
Ausführungsbeispiels der Schwingungen
entgegenwirkenden Steuerung für einen Hängekran. In
Fig. 5 sind eine Laufkatze 1 als ein Beispiel für ein
Laufwerk ein Kübel 2 als ein Beispiel für eine
Last ein Hubseil 3,
eine Hubtrommel 11, die in der Laufkatze
1 vorgesehen ist, um das Seil 3 auf- oder abzuwickeln,
und ein Motor 12 zum Antreiben der Hubtrommel 11 über
ein Untersetzungsgetriebe 13 dargestellt. Ein Tachometergenerator
14 ist direkt mit dem Motor 12 verbunden,
ein Drehmeldegeber 15 ist auf eine Welle der Hubtrommel
11 angeordnet und eine Hubsteuerung
16 empfängt das Ausgangssignal des Tachometergenerators
14 als Rückkoppelsignal und gibt ein Antriebssignal
für den Motor 12 aus. Ein Synchron-Digitalwandler
17 wandelt ein Synchronsignal vom
Drehmeldegeber 15 in ein digitales Signal um. Eine
Laufkatzentrommel 21 dient dazu, die Laufkatze 1 in
einer bestimmten Richtung über ein Seil 21A zu bewegen,
das schleifenförmig mit der Laufkatze 1 verbunden
ist. Ein Motor 22 dient dazu, die Trommel 21 über
ein Untersetzungsgetriebe 23 anzutreiben. Ein Tachometergenerator
24 ist direkt mit dem Motor 22 verbunden,
und ein Drehmeldegeber 25 ist auf eine Welle der Trommel
21 gepaßt. Eine Laufwerksteuerung 26 empfängt
das Ausgangssignal des Tachometergenerators 24 als
Rückkoppelsignal und gibt ein Antriebssignal für
den Motor 22 aus. Ein Synchron-Digitalwandler 27 dient
dazu, das Synchronsignal vom Geber 25 in ein digitales
Positionssignal umzuwandeln.
Eine programmierbare Steuerung 30, die mit einem Arbeitsbefehl
S versorgt wird, empfängt ein Positionssignal
für den Kübel 2 vom Synchron-Digitalwandler 17 und
ein Positionssignal für die Laufkatze 1 vom Synchron-
Digitalwandler 27 und arbeitet nach Maßgabe eines
vorgegebenen Programms derart, daß sie Ein/Aus-Befehle
der Hubsteuerung 16
und ein analoges Signal nach Maßgabe eines Arbeitsgeschwindigkeitsmusters
der Laufwerksteuerung
26 liefert. Die programmierbare Steuerung 30 umfaßt
die folgenden Bauteile: eine Befehlsschaltung 31,
an der der Arbeitsbefehl S liegt und die die Befehle
für die Endpositionen der Bewegung der Hubeinrichtung
und der Einrichtung für die seitliche Bewegung liefert,
Positions-Servofunktionsschaltungen 32 und 33, an
denen ein Positionsbefehl von der Befehlsschaltung
31 liegt, die mit den jeweiligen Rückkopplungs-Positionssignalen
von den Wandlern 17 und 27 versorgt werden
und von denen jede eine Positions-Servofunktion erfüllt,
eine Arbeitsschaltung für die mittlere Seillänge 34,
die die mittlere Seillänge la unter Verwendung einer
linearen Funktionsgleichung und Sollwerten berechnet,
die vorher eingesetzt sind, um die mittlere Seillänge
ℓa zu erhalten, und die mit einem Positionssignal vom
Synchron-Digitalwandler 17 versorgt wird, um die
mittlere Seillänge an
einen Datentabellenteil 35, der später beschrieben
wird, auf einen Befehl von der Befehlsschaltung 31
hin auszugeben, wobei im Datentabellenteil 35
vorher tabellierte Daten der Beziehung zwischen
der mittleren Seillänge und den Schaltzeiten
[β/ω und γ/ω in Fig. 4a] gespeichert sind, wie es
später beschrieben wird, und eine ein Arbeitsmuster
für die Laufkatze erzeugende Schaltung 36, an der
eine Schaltzeit vom Datentabellenteil 35 liegt,
die die Schaltzeit speichert, die mit einem Befehl
für die Endposition der Bewegung von der Befehlsschaltung
31 versorgt und die ein analoges Signal nach
Maßgabe des Laufkatzengeschwindigkeitsmusters (s. h.
Fig. 4a) an die Laufwerksteuerung 26 ausgibt.
Da das Arbeitsmuster der Hubsteuerung
16 konstant festliegt, sind die Ausgangssignale
der Positions-Servofunktionsschaltung 33 nur Ein-
und Ausschaltbefehle.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Antischwinggeschwindigkeitsmuster
benutzt, das in Fig. 4a dargestellt
ist. Fig. 6 zeigt eine Darstellung der Festlegung
der Seillänge auf den Mittelwert ℓa zwischen der Seillänge
ℓ₀ vor Beginn der Beschleunigung der Laufkatze
1 und der Seillänge ℓ₁ am Ende der Beschleunigung.
Wenn in Fig. 6 die Anhebegeschwindigkeit des Seils
3 gleich C ist, dann ergibt sich die Beziehung ℓ=
ℓ₀ -Ct. Das hat zur Folge, daß die Phasenebene
die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 7 dargestellte
Form hat, wobei ersichtlich ist, daß die Laufbahn
in der Phasenebene im wesentlichen zum Ursprung
zurückkehrt.
Im folgenden wird ein Verfahren der Bestimmung der
Schaltzeiten in einem Schwinggeschwindigkeitsmuster
von Fig. 4a beschrieben. Wenn angenommen wird,
daß die maximale Beschleunigung αmax der Laufkatze
1 im Beschleunigungsintervall von Fig. 4a konstant
ist, dann sind die Schaltzeiten β/ω, γ/ω und
δ/ω der optimalen Steuerlösung gemäß dem Aufsatz von
Satoru Fujita et al. "Anti-Swing Control by Microprocessor",
International Microcomputer Application Conference
1980, in der folgenden Weise gegeben:
β-δ = 2 (n-1) π (5)
β + δ-γ = ωtacc (6)
tacc = Vmax/αmax (8)
wobei Vmax die maximale Geschwindigkeit der Laufkatze
1 im Intervall mit konstanter Geschwindigkeit ist.
Obwohl in diesem Fall die Seillänge l konstant ist,
gelten die obigen Gleichungen auch für den Fall, daß
die Seillänge als auf einem mittleren Wert la festliegend
betrachtet wird, der in der oben beschriebenen
Weise berechnet wird. Mit n=1 und β=δ lassen sich
darüber hinaus die Gleichungen 4 bis 8 in der folgenden
Weise schreiben:
2β-γ = ωtacc (10)
tacc = Vmax/αmax (12)
Da die Gleichungen 9 und 10 Bezugsausdrücke für β, γ und
ℓ sind, liefert die Auflösung der Gleichungen 9 und
10 nach den γ-Ausdrücken den zusätzlichen Ausdruck
für und l:
und ein Auflösen nach den β-Ausdrücken aus
den Gleichungen 10 und 13 einen zusätzlichen Ausdruck
für γ und l, nämlich:
wobei F(ℓ) eine Funktion von l als Variable ist.
Die Werte der Schaltzeiten β/ω und γ/ω für
jeden Wert der Seillänge l werden vorher aus den Gleichungen
13 und 14 erhalten. Die in dieser Weise erhaltenen
Werte werden vorab im Datentabellenteil 35 mit der
mittleren Seillänge ℓa als Seillänge ℓ in Tabellenform
(ℓa, , ) gespeichert.
Fig. 8 zeigt die Bahn des Schwerpunktes eines Kübels
2, wenn die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung bei
einem Entladekran angewandt wird. In Fig. 8 sind der
Kübel 2, ein Seil 3, die Ladeluke 40 und die Oberfläche
von im Laderaum des Schiffes geladenem Erz dargestellt.
Die Neigung des Weges des Kübels 2 ist durch
die maximale Hubgeschwindigkeit C des Seiles 3 und
die maximale Geschwindigkeit Vmax der seitlichen Bewegung
der Laufkatze 1 bestimmt. Die folgende Beschreibung
gilt für den Fall, daß der Kübel 2 das Erz am Punkt
R auf der Erzoberfläche 41 in Fig. 8 erfaßt und dann
mit dem Anziehen des Seiles 3 begonnen wird, wobei
die seitliche Bewegung an einem Punkt P₀ über dem
Punkt R erfolgt. Da die Laufkatze 1 nach dem Geschwindigkeitsmuster
von Fig. 4a beschleunigt wird, wird der
Kübel seitlich entlang des Weges bewegt, der in Fig. 8
durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, und es
beträgt die seitliche Verschiebung zum Zeitpunkt des
Endes der Beschleunigung (Punkt Q₀) Vmax · Ta/2, wobei
Ta die Zeit des Beschleunigungsintervalls ist. Die
Verschiebung in Hubrichtung des Kübels 2 durch das
Anziehen des Seiles 3 während dieses Zeitintervalls
beträgt C · Ta. Der Weg, entlang dem der
Kübel 2 tatsächlich bewegt werden soll, ist jedoch
der kürzeste Weg, der durch eine ausgezogene Linie
dargestellt ist und der durch den Punkt Q₁ geht.
Wenn somit die Stelle des Beginns der Beschleunigung
vom Punkt P₀ auf den Punkt P₁ verschoben wird und
der Kübel 2 entlang des Weges bewegt wird, der durch
die strichpunktierte Linie in Fig. 8 dargestellt ist,
dann wird der objektiv kürzeste Weg realisiert. In
diesem Fall ist der Abstand zwischen den Punkten P₀
und P₁ gleich C · Ta/2, was gleich der Hälfte der Strecke
ist, über die der Kübel 2 in Hubrichtung während
der Beschleunigung der seitlichen Bewegung bewegt
wird. Der Punkt P₀ entspricht nämlich der mittleren
Seillänge während der Beschleunigung der seitlichen
Bewegung. Bei der Bestimmung des Weges des Kübels
2 über ein Modell wird grundsätzlich der geradlinige
kürzeste Weg (Weg P₀-Q₁) gewählt, der durch eine ausgezogene
Linie dargestellt ist und der so beschaffen ist,
daß der Kübel nicht an der festlandseitigen Ecke
der Ladeluke des Schiffes anstößt. Dieser Weg wird durch
einen linearen Funktionsausdruck wiedergegeben und
kann leicht über ein Modell bestimmt werden, wenn
die Positionen in Richtung der seitlichen Bewegung
und in Hubrichtung erst einmal festgelegt sind. Die
mittlere Seillänge la kann dadurch erhalten werden,
daß die seitliche Position des Anhebeanfangspunktes
in den Funktionsausdruck des Weges eingesetzt wird,
der in dieser Weise bestimmt wird. Indem nämlich der
Wert der Beschleunigungsstartposition (versuchsweise
der Laufkatzenstartposition im linearen Funktionsausdruck)
P₀ des Seiles 3 in den linearen Funktionsausdruck
des Wertes eingesetzt wird, liefert P-Q₁ die mittlere
Seillänge la. Diese Berechnung erfolgt durch die
die mittlere Seillänge berechnende Arbeitsschaltung
34, nachdem die programmierbare Steuerung 30 den Arbeitsbefehl
S empfangen hat.
Fig. 9 zeigt den Weg des Kübels 2, wobei weiterhin
ein Trichter 42, der an Land vorgesehen ist, und eine
Brücke 43 dargestellt sind, die an Land angeordnet ist,
so daß die Laufkatze 1 auf einer bestimmten Gleisfläche
läuft. Der Weg des Kübels ist R→P₁→P₂→P₃
→P₄→P₅→P₆→P₇, wobei die Punkte P₃ und P₄ der
gleiche Punkt sind. Die mit WIND (a) und TROLLEY (a)
bezeichneten Kurven geben jeweils die Hubgeschwindigkeit
und die Laufkatzengeschwindigkeit bezüglich der Position
während der Bewegung des Kübels 2 entlang des Weges
R→P₁→P₂→P₃ wieder, wobei das Muster der seitlichen
Bewegung dem Geschwindigkeitsmuster von Fig. 4a entspricht.
Die Kurve WIND (b) und TROLLEY (b) zeigen
jeweils die Absenkgeschwindigkeit und die Laufkatzengeschwindigkeit
während des Rücklaufes des Kübels 2.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben. Wenn von der programmierbaren Steuerung
30 der Arbeitsbefehl S empfangen wird, berechnet
die Arbeitsschaltung 34 die mittlere Seillänge ℓa
in der oben beschriebenen Weise und gibt an die Schaltung
34 den berechneten Wert aus. Der Datentabellenteil
35 liefert der das Arbeitsmuster erzeugenden Schaltung
36 die Werte der tabellierten Schaltzeiten β/ω (=
δ/ω) und γ/ω entsprechend dem berechneten Wert der
mittleren Seillänge ℓa, und die Schaltung 36 speichert
die gelieferten Werte.
Die programmierbare Steuerung 30 steuert danach die
Hubsteuerung 16 derart, daß
der Kübel 2 das Erz erfaßt und der Kübel 2 angehoben
wird. Nachdem der Kübel 2 den Punkt P₁ erreicht hat,
erfolgt eine Antischwingsteuerung nach dem Geschwindigkeitsmuster,
das in Fig. 4a dargestellt ist. Auf den
Empfang eines Befehls zum Beginn der Arbeit der Laufkatze
von der Befehlsschaltung 31 über die Positionsservofunktionsschaltung
32 versorgt die das Arbeitsmuster erzeugende
Schaltung 36 die Laufwerksteuerung 26
mit einem analogen Signal zum Beschleunigen
der Laufkatze 1 mit einer Beschleunigung αmax für
die Schaltzeit β/ω, die in der Schaltung 36 gespeichert
ist. Das hat zur Folge, daß die Laufwerksteuerung
26 während des Anliegens eines Rückkoppelsignals
vom Tachometergenerator 34 die Laufkatzentrommel 32
über den Motor 22 und das Untersetzungsgetriebe 23
dreht, um die Laufkatze 1 für die Schaltzeit β/ω zu
beschleunigen.
Nach Ablauf der Schaltzeit liefert die das Arbeitsmuster
erzeugende Schaltung 36 der Laufwerksteuerung
26 ein analoges Signal zum Verzögern der Laufkatze
1 mit einer Verzögerung von -αmax für die Schaltzeit
γ/ω, die in der Schaltung 36 gespeichert ist. Das
hat zur Folge, daß die Laufkatze 1 über die Schaltzeit
γ/ω im Beschleunigungsintervall verzögert wird. Nach
Ablauf der Schaltzeit γ/ω legt dann die
Schaltung 36 ein analoges Signal zum erneuten
Beschleunigen der Laufkatze 1 mit einer Beschleunigung
αmax für die Schaltzeit δ/ω (=β/ω) an die Laufwerksteuerung
26. Das hat zur Folge, daß die Laufkatze
1 erneut für die Schaltzeit δ/ω (=β/ω) beschleunigt
wird. Nach Ablauf der Schaltzeit δ/ω (=β/ω) befindet
sich der Kübel 2 am Punkt Q₁ und es beginnt das Intervall
mit konstanter Geschwindigkeit, wie es in Fig. 4a
dargestellt ist. Die
Schaltung 36 gibt daher ein analoges Signal zum Bewegen
der Laufkatze mit konstanter Geschwindigkeit Vmax
aus. Wenn die Arbeitsweise des
Hängekrans vom Beschleunigungsintervall auf das Intervall
mit konstanter Geschwindigkeit übergeht, ist
die Schwingung des Kübels 2 auf Null.
Auf ein Einschaltsignal von der Positions-Servofunktionsschaltung
33 ansprechend betätigt andererseits die
Hubsteuerung 16, an der ein Rückkoppelsignal
vom Tachometergenerator 14 liegt, die
Hubtrommel 11 über den Motor 12 und das Untersetzungsgetriebe
13, um fortlaufend das Seil 3 mit konstanter
Geschwindigkeit C anzuheben, und die Hubsteuerung
16 beendet den Anhebevorgang, wenn der Kübel 2 den Punkt P₂
im Intervall mit konstanter Geschwindigkeit erreicht
hat. Die Arbeitsschaltung 34 zum Bilden der mittleren
Seillänge, an der ein Positionssignal vom Drehmeldegeber
15 über den Synchrondigitalwandler 17 während des
Hochziehens des Seiles 3 liegt, berechnet die mittlere
Seillänge ℓa auf der Grundlage des Positionssignals
unmittelbar nach dem Hochziehen des Seils. Die mittlere
Seillänge ℓa, die in dieser Weise berechnet wird,
wird dem Datentabellenteil 35 zugeführt, der die
Schaltzeiten β/ω und γ/ω ausgibt. Die fortgeschriebenen
Werte werden in der das Arbeitsmuster erzeugenden
Schaltung 36 in der gleichen Weise gespeichert, wie
es oben erwähnt wurde, um bei dem folgenden ähnlichen
Arbeitsvorgang benutzt zu werden.
Bei der Ankunft der Laufkatze 1 an der Grenzposition
zwischen dem Intervall mit konstanter Geschwindigkeit
und dem Verzögerungsintervall wird das Positionssignal
vom Drehmeldegeber 25 der das Arbeitsmuster erzeugenden
Schaltung 36 über den Synchrondigitalwandler 37 und
die Positionsservofunktionsschaltung 32 eingegeben,
so daß der Kübel 2 durch die Schaltung 36 nach Maßgabe
des Eingangssignals verzögert wird. In dieser Weise
wird ein Arbeitsvorgang im Verzögerungsintervall ausgeführt,
das in Fig. 4a dargestellt ist, der umgekehrt
zu dem Arbeitsvorgang im Beschleunigungsintervall
ist.
Am Ende der Verzögerung befindet sich der Kübel 2
am Punkt P3, wenn die Bewegung der Laufkatze durch das
Eingreifen der Servo-Funktionsschaltung 32 beendet
wird, und es wird das Erz im Kübel 2 in den Trichter 42
befördert. Anschließend wird die Laufkatze 1 in eine
Richtung bewegt, die der bisherigen Bewegungsrichtung
entgegengesetzt ist, und es erfolgt ein Arbeitsvorgang
der zu dem obigen Arbeitsvorgang umgekehrt ist. Der
Kübel 2 wird dabei entlang des Weges P₃→P₄→P₅→P₆→P₇
bewegt, um die Erzoberfläche 41 zu erreichen.
Die Geschwindigkeit des Kübels 2 in bezug auf seine
Position auf diesem Wege ist jeweils durch die Kurven
WIND (b) und TROLLEY (b) in Fig. 9 dargestellt. Der
Kübel 2 wird über den Weg P₅→P₆→P₇ abgesenkt.
Wenn die mittlere Seillänge sich für den vorliegenden
Arbeitsablauf nicht ändert, und derselbe Arbeitsvorgang
wiederholt wird, wie es oben erwähnt wurde, benutzt
die das Arbeitsmuster erzeugende Schaltung 36 die
Schaltzeiten β/ω und γ/ω, die vorher darin gespeichert
sind. Wenn der anschließende Betrieb des Kranes unter
Verwendung einer mittleren Seillänge durchgeführt
wird, die von der mittleren Seillänge verschieden
ist, die beim vorliegenden Arbeitsablauf benutzt wurde,
wird die neue mittlere Seillänge durch die Arbeitsschaltung
34 unter Verwendung der linearen Funktion und
ähnlichem in derselben Weise berechnet, wie es oben
beschrieben wurde.
Es versteht sich, daß die mittlere Seillänge durch
die Arbeitsschaltung 34 dadurch berechnet werden kann,
daß ein geeigneter Einstell- oder Sollwert aus einer
Vielzahl von Sollwerten, die zum Einsetzen in die
lineare Funktion vorbereitet wurden, auf den Arbeitsbefehl
S ansprechend gewählt wird oder daß eine angemessene
lineare Funktion auf den Arbeitsbefehl S aus einer
Vielzahl von vorbereiteten linearen Funktionen gewählt
wird.
Obwohl bei dem obigen Ausführungsbeispiel das in Fig. 4a
dargestellte Geschwindigkeitsmuster benutzt wurde,
ist der oben beschriebene Arbeitsvorgang
auf irgendein Geschwindigmuster
anwendbar, bei dem die seitliche Versetzung
während der Beschleunigung und der Verzögerung der
seitlichen Bewegung ausgedrückt wird als V · Ta/2.
Claims (5)
1. Steuerung zur Lastpendeldämpfung für einen Hängekran, mit
- - einem beweglichen Laufwerk (1) zum Halten einer Last (2) an einem Hubseil (3),
- - einer Hubeinrichtung (11, 12) am Laufwerk (1), um das Seil (3) hochzuziehen und abzusenken,
- - einer Laufwerksteuerung (26) zum Steuern der Geschwindigkeit des Laufwerks (1) nach einem vorgegebenen Beschleunigungs- und Verzögerungsmuster in Abhängigkeit von der Seillänge derart, daß Lastpendelungen gedämpft sind, und mit
- - einer Hubsteuerung (16) für die Hubeinrichtung (11, 12) zum Steuern des Anhebens und Absenkens der Last,
gekennzeichnet durch
eine programmierbare Steuereinrichtung (30) zum Berechnen
der mittleren Länge des Seils (3) auf der Grundlage einer
vorgegebenen Funktion für den Weg und von Soll-Positionen
(P₀, Q₁) der Last (2), wobei die Verzögerungen und Beschleunigungen
des Laufwerks (1) entsprechend der jeweiligen mittleren
Länge des Seils (3) berechnet werden, und wobei in der
programmierbaren Steuereinrichtung (30) Beschleunigungsintervalle
und Verzögerungsintervalle für das Laufwerk (1) für
eine Anzahl von Werten für die mittlere Seillänge in Tabellenform
gespeichert sind.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
programmierbare Steuereinrichtung (30) eine Befehlsschaltung
(31) zum Aufnehmen von Arbeitsbefehlen (S) und zum Ausgeben von
Positionssignalen, eine erste und eine zweite Positions-Servofunktionsschaltung
(32, 33) zum Festlegen der jeweiligen Positionen
des Laufwerks (1) und der Hubeinrichtung (11, 12 in
Abhängigkeit von den Positionssignalen von der Befehlsschaltung
(31), eine Arbeitsschaltung (34) zum Berechnen der mittleren
Länge des Hubseiles (3) auf der Grundlage der Positionssignale
von der Befehlsschaltung (31) und eines Detektorsignales, das
die von der Hubeinrichtung (11, 12) erfaßte Länge des Hubseiles
(3) angibt, einen Datentabellenteil (35) zum Ausgeben von Daten,
die anhand vorher gespeicherter Daten von Schaltzeiten für das
Laufwerk (1) und der mittleren Länge des Hubseiles (3) bestimmt
werden, und eine ein Arbeitsmuster erzeugende Schaltung (36)
umfaßt, die das Geschwindigkeitsmuster der Laufwerksteuerung
(26) auf der Grundlage des Ausgangssignale vom Datentabellenteil
(35) und des Positionssignales von der ersten Positions-
Servofunktionsschaltung (32) ausgibt.
3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Positions-Servofunktionsschaltung (32) mit einem digitalen
Signal versorgt wird, das dadurch erhalten wird, daß von einem
Synchron-Digitalwandler (27) ein Synchronsignal von einem Drehmeldegeber
(25) umgewandelt wird, der mit einem Untersetzungsgetriebe
(23) verbunden ist, das an einer von der Laufwerksteuerung
(26) gesteuerten Antriebseinrichtung (22) für das Laufwerk
(1) angebracht ist, und ein Positionssignal zum Steuern des
Laufwerks (1) auf der Grundlage dieses digitalen Signals an die
das Arbeitsmuster erzeugende Schaltung (36) ausgibt.
4. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Positions-Servofunktionsschaltung (33) mit einem digitalen
Signal versorgt wird, das dadurch erhalten wird, daß von
einem Synchron-Digitalwandler (17) ein Synchronsignal von einem
Drehmeldegeber (15) umgewandelt wird, der mit einem Untersetzungsgetriebe
(13) verbunden ist, das an der von der Hubsteuerung
(16) gesteuerten Hubeinrichtung (11, 12) angeordnet
ist, und ein Positionssignal zum Steuern der Hubeinrichtung (11,
12) an die Hubsteuerung (16) ausgibt.
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