DE3713520A1 - Elektrofotografische druckvorrichtung - Google Patents
Elektrofotografische druckvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektro
fotografische Druckvorrichtung und insbesondere auf eine
kleine und kostengünstige Druckvorrichtung.
In den letzten Jahren gewinnen Seitendrucker vom Typ eines
Laserdruckers auf dem Markt für Druckvorrichtungen wegen
ihrer Zuverlässigkeit im Betrieb, ihrer hohen Geschwindig
keit und ihrer hohen Druckqualität eine immer größer wer
dende Bedeutung. Die meisten Seitendrucker arbeiten auf
der Basis von Elektrofotografie. Der Aufbau einer solchen
Druckvorrichtung wird in Fig. 11 gezeigt, in der eine
elektrische Aufladevorrichtung 2, ein optischer Schreibkopf
3, ein Entwickler 4, eine Übertragungsvorrichtung 5, eine
Fixiervorrichtung 6, ein Ladungsableiter 7 und eine Reini
gungsvorrichtung 8 um eine lichtempfindliche Trommel 1
angeordnet sind, deren Breite der Breite des Papiers ent
spricht, auf dem Zeichen abgebildet werden. Die Druckvor
richtung enthält weiterhin eine Papierzuführkassette 9 und
eine Papierablage 10. Wenn Zeichen gedruckt werden sollen,
wird die Trommel 1, die in Pfeilrichtung A bewegt wird,
durch die Aufladevorrichtung 2 gleichmäßig elektrisch
geladen. Danach bildet der Schreibkopf 3 auf der Trommel 1
an der Stelle, an der er sich befindet, ein elektrostati
sches, latentes Bild, das dem zu druckenden Muster ent
spricht. Zur Entwicklung des Bildes gibt der Entwickler 4
Toner auf die Oberflächenbereiche der Trommel 1, die elek
trostatisch geladen sind. Wenn die Trommel 1 die Übertra
gungseinheit 5 erreicht, wird das Tonerbild von der Trom
mel 1 durch die elektrostatische Anziehungskraft der Über
tragungseinheit 5 auf das Papier 11 übertragen. Das Bild
wird dann durch Hitze oder Druck mit Hilfe der Fixiervor
richtung 6 auf dem Papier fixiert. Nachdem sich die Trom
mel 1 an der Übertragungsvorrichtung 5 vorbeibewegt hat,
wird die elektrische Ladung, die auf der Trommel 1 ver
blieben ist, durch den Ladungsableiter 7 entfernt.
Schließlich wird der noch an der Trommel 1 haftende Toner
durch die Reinigungsvorrichtung 8 entfernt. Dadurch wird
der Druckvorgang für eine Seite abgeschlossen.
Bei einem elektrofotografischen Seitendrucker vom Typ
eines Laserdruckers stimmt die Breite der lichtempfind
lichen Trommel 1 mit der Breite des Papiers überein und
ebenso entsprechen die Größen aller anderen Bestandteile,
die für die Elektrofotografie nötig sind und um die Trom
mel herum angeordnet sind, der Breite des Papiers. Dies
hat die Druckvorrichtungen sperrig sowie die Trommel 1,
den Schreibkopf 3, den Entwickler 4, die Fixiervorrichtung
6 und die Reinigungsvorrichtung 8 groß und somit teuer
gemacht.
Es wird erwartet, daß sich Seitendrucker wegen ihrer Zu
verlässigkeit im Gebrauch, ihrer hohen Geschwindigkeit und
hohen Druckqualität auf dem Markt durchsetzen werden.
Jedoch, wie oben beschrieben, ist die Druckvorrichtung
dieser Art sehr groß und teuer. Daher bilden diese Nach
teile ein Hindernis für die weitere Ausbreitung der
Druckvorrichtungen auf dem Markt. Insbesondere erscheint
es zweifelhaft, ob nicht billige Klein-Seitendrucker eine
größere Anerkennung erfahren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
kleine, kostengünstige elektrofotografische Druckvorrich
tung herzustellen, die die Nachteile der bekannten Seiten
drucker nicht aufweist.
Die Druckvorrichtung gemäß der Erfindung enthält ein
lichtempfindliches Band, dessen Breite geringer ist als
die des Papiers, auf dem Zeichen gedruckt werden, eine
Vorrichtung zum Fördern des Bandes und eine andere Vor
richtung zum Fördern des Papiers in eine Richtung senk
recht zur Bewegungsrichtung des Bandes.
Wenn die Druckvorrichtung in Betrieb ist, wird ein laten
tes Bild durch Elektrofotografie auf dem lichtempfindli
chen Band gebildet, wobei die Breite des Bildes gleich der
Breite des Bandes ist. Das latente Bild wird zu einem
Bereich hin bewegt, in dem es dem Papier gegenüberliegt.
Dann wird das gesamte Bild auf einmal auf das Papier
übertragen. Ein weiteres latentes Bild wird übertragen,
während das Papier um eine Strecke, die der Breite des
Bandes entspricht, versetzt wird. Wenn das Papier und das
latente Bild vollständig versetzt sind, ist das gesamte
Bild auf das Papier übertragen. Anschließend werden diese
Schritte wiederholt, um Zeichen zu drucken.
Weitere Erfindungsgegenstände und -merkmale werden in der
folgenden Beschreibung dargelegt. In den Zeichnungen wer
den für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwen
det.
Fig. 1 stellt einen fragmentarischen senkrechten Quer
schnitt einer elektrofotografischen Druckvorrich
tung gemäß der Erfindung dar;
Fig. 2 gibt einen von vorne gesehenen Teilquerschnitt der
Druckvorrichtung aus Fig. 1 wieder;
Fig. 3 ist ein von der Seite gesehener Teilquerschnitt
der Druckvorrichtung von den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 stellt das Schema der Druckvorrichtung dar, die
in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird;
Fig. 5 ist vergleichbar mit Fig. 1, jedoch wird hier
eine andere erfindungsgemäße elektrofotografi
sche Druckvorrichtung gezeigt;
Fig. 6 zeigt einen von vorne gesehenen Teilquerschnitt
der Druckvorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ist ein von der Seite gesehener Teilquerschnitt
der Druckvorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6;
Fig. 8 stellt einen senkrechten Querschnitt einer weite
ren elektrofotografischen Druckvorrichtung dar,
die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist;
Fig. 9 zeigt einen von vorne gesehenen Teilquerschnitt
einer anderen erfindungsgemäßen elektrofotografi
schen Druckvorrichtung;
Fig. 10 stellt einen von oben gesehenen Querschnitt der
Druckvorrichtung von Fig. 9 dar; und
Fig. 11 zeigt das Schema einer bekannten Druckvorrichtung
in Vorderansicht.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine elektrofotografische
Druckvorrichtung, die das Konzept der vorliegenden Er
findung darstellt. Alle Bestandteile der Druckvorrichtung
mit Ausnahme der Fixiervorrichtung sind in einer Kassette
20 aus Kunstharz angeordnet. Wie speziell die Fig. 1
bis 3 zeigen, besitzt ein Endlosband 21 zwei seitliche
Endbereiche, in denen keine Informationen geschrieben
werden. Diese Endbereiche werden von Führungsrollen 22
gestützt und das Band wird in Pfeilrichtung A innerhalb
der Kassette durch eine Antriebsrolle 23 bewegt. Eine
Aufladevorrichtung 24 lädt das Band 21 gleichmäßig elek
trisch auf. Auf dem elektrostatisch geladenen Band 21
wird mit einem LED-Schreibkopf 25 ein elektrostatisches
latentes Bild gebildet, das dem Druckmuster, welches von
einer Steuervorrichtung zugeführt wird (nicht darge
stellt), entspricht. Auf dem Schreibkopf 25 sind mehrere
lichtemittierende Bereiche senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Bandes 21 angeordnet. Eine Entwicklungsvorrichtung 26
erzeugt auf dem Band 21 ein latentes Bild. Toner 27 wird
auf das latente Bild auf dem Band aufgetragen und das Bild
wird entwickelt. Danach wird das Band 21 über eine große
Rolle 28 zu einem Bereich 29 hin verschoben, in dem das
Tonerbild auf Papier 32 übertragen wird. Wenn das vordere
Ende einer Zeichenzeile diesen Übertragungsbereich 29
erreicht, wird die Übertragungsvorrichtung 30 geschaltet,
um den Toner 27 von dem Band 21 auf das Papier 32 zu
übertragen, das durch einen Schlitz 31 eingeführt wurde.
Nach Vollendung der Übertragung einer Zeichenzeile wird
das Papier um den Abstand zwischen zwei benachbarten Zei
chenzeilen verschoben. Gleichzeitig wird das Band 21, das
das entwickelte latente Bild trägt, um eine Zeichenzeile
durch den Übertragungsbereich 29 hindurch verschoben und
die nächste Übertragung beginnt. Eine Trennwand 33 ist
vorgesehen, die verhindert, daß die Übertragungsvorrich
tung 30 den Toner 27 anzieht, der sich auf der gegenüber
liegenden Seite der Vorrichtung 30 befindet, wenn ein
Übertragungsvorgang ausgeführt wird.
Nach dem Übertragungsvorgang wird die auf dem Band 21
verbliebene elektrische Ladung von einem Ladungsableiter
34 entfernt. Ebenso wird der auf dem Band 21 haftende
Toner 27 durch eine Reinigungsvorrichtung 35 entfernt, die
eine Schwammrolle 35 a, eine Magnetrolle 35 b und eine Klin
ge 35 c enthält. Der durch die Reinigungsvorrichtung 35
entfernte Toner 27 a wird mit Hilfe eines Rührers 37 zu
unbenutztem Toner 27 b in eine Tonerpatrone 36 gegeben, so
daß der Toner 27 a erneut benutzt werden kann. Das Band 21,
von dem der Toner 27 entfernt wurde, wird von der Auf
ladevorrichtung 24 einheitlich aufgeladen. Danach beginnt
die Druckvorrichtung mit dem zweiten elektrofotografischen
Vorgang.
Der Papierführungsvorgang und der Fixiervorgang werden nun
anhand der Fig. 4 beschrieben, in der die Kassette für die
Elektrofotografie gleichfalls mit dem Bezugszeichen 20
definiert ist. Das Papier 32 wird mit Papierzuführrollen
38, 39 in einen Bereich gebracht, in dem der Übertragungs
vorgang stattfindet. Das Papier wird an dieser Stelle
durch eine Papierpositionierplatte 40 positioniert. An
dieser Stelle wird Toner 27 auf das Papier 32 übertragen.
Nach der Übertragung einer Zeichenzeile werden das Papier
32 und das Band 21 um ein kleines Stück in Pfeilrichtung B
durch einen Elektromagneten 41, einen Nocken oder durch
andere Mittel bewegt, um dadurch das Papier 32 vom Band 21
abzuziehen. Nach der Übertragung der ersten Zeile auf das
Papier 32 und nach Abziehen des Papiers wird der Elektro
magnet 41 aberregt, damit die Positionierplatte 40 mit
Hilfe einer Feder 43 um einen Drehpunkt 42 in Pfeil
richtung C geschwenkt werden kann. Dann wird das Papier
von der Positionierplatte 40 freigegeben.
Anschließend wird das Papier 32 über die Papierzuführrol
len 38, 39 einer Fixiervorrichtung 44 zugeführt. Durch
eine Heißwalze 45 und eine Andruckwalze 46 wird der Toner
auf dem Papier fixiert. Sobald ein Sensor (nicht darge
stellt) den Eintritt der Vorderkante des Papiers 32 in die
Fixiervorrichtung 44 feststellt, hören die Papierzuführ
rollen 38, 39 auf, das Papier zu fördern. Dann wird das
Papier von der Fixiervorrichtung und von den Papierabzugs
rollen 48, 49 weitergeführt. Diese Rollen 48, 49 sind
hinter der Fixiervorrichtung 44 angebracht. Ein Ablöse
messer 47 zieht das Papier 32 von der Heißwalze 45 ab.
Im vorliegenden Beispiel sind die Größen der Aufladevor
richtung 24, des LED-Schreibkopfes 25, der Entwicklungs
vorrichtung 26, des Ladungsableiters 34, der Reinigungs
vorrichtung 35 etc. so bemessen, daß sie von der Breite
des Bandes 21 abhängen. Sie sind demzufolge schmaler als
übliche Vorrichtungen. Deshalb kann die neue elektrofoto
grafische Druckvorrichtung billiger und kleiner gemacht
werden als die üblichen Druckvorrichtungen. Die Menge des
Toners, die pro Zeiteinheit übertragen wird, kann durch
Vergrößerung der Breite des Bandes 21 erhöht werden. Da
raus resultiert eine höhere Druckgeschwindigkeit. Es er
gibt sich die Möglichkeit, Druckgeschwindigkeit, Kosten
und Größe sehr gut aufeinander abzustimmen. In dem vorlie
genden Beispiel wird der LED-Schreibkopf 25 eingesetzt. Es
ist naheliegend, einen Laser- oder LCD-Schreibkopf in
analoger Weise anzuwenden.
In den Fig. 5 bis 7 wird eine andere erfindungsgemäße
elektrofotografische Druckvorrichtung gezeigt. Diese
Druckvorrichtung hat eine Kassette 16, die der bereits
beschriebenen Kassette 20 ähnlich ist. In der Druckvor
richtung gemäß den Fig. 1 bis 4 wird der Toner 27
während eines Entwicklungsvorganges auf die innere Ober
fläche des Bandes 21 gegeben. In der Druckvorrichtung, die
in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Toner 27 auf die äußere
Oberfläche des Bandes 21 gegeben. Das lichtempfindliche
Band 21, die Führungsrollen 22 und die große Rolle 28 sind
zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese Einheit kann leicht
und abnehmbar in der Kassette 60 befestigt werden. Wie aus
den Fig. 6 und 7 klar hervorgeht, wird der Toner 27 von
schräg oben auf das Band 21 gegeben. Das Papier 32 wird in
der gleichen Art und Weise bewegt, wie es im ersten Aus
führungsbeispiel in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4
beschrieben ist.
In Fig. 8 ist eine weitere erfindungsgemäße Druckvor
richtung dargestellt. Das Bezugszeichen 70 gibt die
Kassette an, die für die Elektrofotografie benutzt wird.
In dem vorliegenden Beispiel werden vier Toner, z.B. Cyan
(C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (B) benutzt. Es
sind die Entwicklungsvorrichtungen 71 C, 71 M, 71 Y, 71 B, die
Tonerpatronen 72 C, 72 M, 72 Y, 72 B und die Schreibköpfe 73 C,
73 M, 73 Y, 73 B vorgesehen, die zu den vier Tonern gehören.
Jeder Schreibkopf enthält eine LED-Einrichtung und diese
Schreibköpfe werden in Reihe betrieben. Eine Aufladevor
richtung 74 dient dazu, ein lichtempfindliches Band 75,
das durch eine Antriebsrolle 76 in Pfeilrichtung A ange
trieben wird, gleichmäßig elektrisch zu laden. Nachdem das
Band 75 elektrisch geladen ist, wird ein latentes Teilbild
auf dem Band 75 durch den Schreibkopf 73 C gebildet. Danach
wird das Teilbild durch die Entwicklungsvorrichtung 71 C
entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden. Schließlich werden
Teilbilder gebildet und entwickelt, wobei Magenta, Gelb
und Schwarz in dieser Reihenfolge in der gleichen Art und
Weise benutzt werden wie in dem Vorgang mit Cyan. Das
Tonerbild, das einer Zeichenzeile entspricht, wird auf
diese Art entwickelt und dann zu einem Bereich hin ver
schoben, in dem das Bild dem Papier 77 gegenüberliegt. Das
Bild wird durch eine Übertragungseinheit 78 auf das Papier
übertragen. Danach wird das Band 75 verschoben und die auf
dem Band 75 haftende elektrische Ladung wird durch einen
Ladungsableiter 79 entfernt. Der auf dem Band 75 haftende
Toner wird durch eine Reinigungsvorrichtung 80 entfernt,
die eine Schwammrolle 80 a, eine Magnetrolle 80 b und eine
Klinge 80 c enthält. Der Bereich des Bandes, von dem der
Toner entfernt wurde, gelangt zu der Aufladevorrichtung 74
und es beginnt der Entwicklungsvorgang für die nächste
Zeile. Auf diese Weise werden für eine Zeichenzeile vier
Tonerarten gleichzeitig auf das Papier übertragen. Das
Papier 77 wird wie in dem ersten Ausführungsbeispiel um
eine Zeile weitergeschoben.
Die Kassette 70 ist über Verbindungsbereiche 81, 82 mit
dem Körper eines Druckapparates verbunden und kann leicht
von diesem gelöst werden. In der Druckvorrichtung, die in
Fig. 8 gezeigt ist, wird eine Tonerbild auf der äußeren
Oberfläche des Bandes 75 gebildet. Selbstverständlich kann
auch ein Tonerbild auf der inneren Oberfläche des Bandes
gebildet werden.
In den Fig. 9 und 10 ist eine andere erfindungsgemäße
Druckvorrichtung gezeigt. Diese Druckvorrichtung ist mit
mehreren Kassetten 90 ausgerüstet, die in analoger Weise
wie die Kassette 60, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt
ist, arbeiten. Diese Kassetten 90 sind hintereinander in
Bewegungsrichtung des Papiers 32 angeordnet. Die Kassetten
90 sind mit verschiedenen Tonern geladen, z.B. Cyan (C),
Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (B). Für jede Kassette
90 wird ein Übertragungsvorgang ausgeführt, während das
Papier 32 durch die Papierzuführrolle 38 bewegt wird. Für
jede Zeile werden vier Übertragungsvorgänge ausgeführt.
Danach wird das Tonerbild durch eine Fixiervorrichtung 44
auf dem Papier fixiert. Somit werden Zeichen in verschie
denen Farben gedruckt. Jede Kassette 90 hat einen Verbin
dungsbereich 91. Ein Getriebe 92 zum Antreiben des Bandes
21 ist über einem Motorgetriebe 93 angebracht, so daß es
mit diesem Getriebe 93 in Eingriff gelangt. Daher können
die Kassetten leicht und schnell angebracht und abgenommen
werden. Folglich kann der Benutzer die Druckvorrichtung
mit nur einer einzigen Kassette kaufen, um die Kosten
zunächst einzuschränken. In diesem Fall wird die Druckvor
richtung als einfarbige Druckvorrichtung benutzt. Später
kann der Benutzer zusätzliche Kassetten kaufen, wodurch
die Druckvorrichtung als Vielfarbendruckvorrichtung ver
wendet werden kann.
In der Druckvorrichtung gemäß den Fig. 9 und 10 sind
die Kassetten 90 trennbar. Es ist möglich, aus den vier
Kassetten 90 eine Einheit zu bilden und die Wellen der
Rollen zum Antreiben des Bandes zu einer Einheit zusammen
zufassen. In diesem Fall können Zeichen in verschiedenen
Farben gedruckt werden. Ebenso kann die Kassette 20, die
in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, für jede der Kassetten
90 eingesetzt werden.
Gemäß dieser Beschreibung enthält die neue Druckvorrich
tung ein lichtempfindliches Band, dessen Breite schmaler
ist als die des Papiers, auf dem Zeichen oder Bilder
gedruckt sind, eine Vorrichtung zum Antreiben des Bandes
und eine andere Vorrichtung zum Fördern des Papiers in
eine Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Ban
des. Die Vorrichtungen, die für die Elektrofotografie
benutzt werden, sind so hergestellt, daß ihre Breiten auf
die Breite des lichtempfindlichen Bandes abgestimmt sind.
Demzufolge können diese Vorrichtungen mit geringer Größe
hergestellt werden. Die elektrofotografische Druckvor
richtung kann ökonomisch und in kleiner Größe hergestellt
werden. Da die Vorrichtungen für die Elektrofotografie
klein und kostengünstig sind, kann ein Vielfarbendruck
leicht erreicht werden.
Claims (5)
1. Elektrofotografische Druckvorrichtung
gekennzeichnet durch
ein lichtempfindliches Band (21; 75) mit einer geringeren
Breite als die des Papiers, auf dem Zeichen oder Buchsta
ben gedruckt werden;
eine Vorrichtung zum Führen des Bandes (21; 75); und
eine Vorrichtung zum Führen des Papiers (32; 77) senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes.
eine Vorrichtung zum Führen des Bandes (21; 75); und
eine Vorrichtung zum Führen des Papiers (32; 77) senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Band (21; 75) ein Endlosband ist und
innerhalb einer Kassette (20; 60; 70; 90) bewegt wird, in der verschiedene Bestandteile mit Ausnahme einer Fixier vorrichtung enthalten sind.
innerhalb einer Kassette (20; 60; 70; 90) bewegt wird, in der verschiedene Bestandteile mit Ausnahme einer Fixier vorrichtung enthalten sind.
3. Druckvorrichtung nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brei
ten von verschiedenen Bestandteilen auf die Breite des
Bandes (21; 75) abgestimmt sind und daß die Bestandteile
eine elektrische Aufladevorrichtung (24; 74), ein Schreib
kopf (25; 73 C, 73 M, 73 Y, 73 B), eine Entwicklungsvorrich
tung (26; 71 C, 71 M, 71 Y, 71 B), ein Ladungsableiter (34;
79) und eine Reinigungsvorrichtung (35; 80) sind.
4. Druckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (20;
60; 70; 90) mehrere Entwicklungsvorrichtungen (26; 71 C,
71 M, 71 Y, 71 B), die gleiche Anzahl von Tonerpatronen (36;
72 C, 72 M, 72 Y, 72 B), die mit unterschiedlichen Tonerarten
geladen sind, und die gleiche Anzahl von Schreibköpfen
(25; 73 C, 73 M, 73 Y, 73 B) enthält.
5. Druckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kassetten,
die mit unterschiedlichen Tonerarten gefüllt sind, in der
Bewegungsrichtung des Papiers angeordnet sind.
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