DE3712167C2 - - Google Patents

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DE3712167C2
DE3712167C2 DE19873712167 DE3712167A DE3712167C2 DE 3712167 C2 DE3712167 C2 DE 3712167C2 DE 19873712167 DE19873712167 DE 19873712167 DE 3712167 A DE3712167 A DE 3712167A DE 3712167 C2 DE3712167 C2 DE 3712167C2
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Albert 8000 Muenchen De Hang
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abkantpresse für Werkstücke aus Metall, insbesondere für Blechtafeln, Bänder usw., mit einem an einem bewegbaren Preßstempel angeordneten Abkantbalken, der mit einem Gegenwerkzeug in Eingriff bringbar ist, wobei am freien Ende des Abkantbalkens ein Formwerkzeug lösbar angeordnet ist, und wobei der Abkantbalken aus normalem Maschinenbaustahl und das Formwerkzeug aus hochwertigem Werkzeugstahl besteht.
Aus der DE-OS 26 08 159 ist eine derartige Abkantpresse bekannt, bei der zum formschlüssigen Festlegen des Formwerkzeuges am Abkantbalken das Formwerkzeug zwei winkelig zueinander stehende Anlagenflächen aufweist, denen am Abkant­ balken entsprechende Gegenflächen zugeordnet sind. Als Befestigungsmittel sind Schrauben und Zentrierzapfen vorgesehen. Zum Einsetzen und Lösen der Befestigungsschrauben bzw. der Zentrierzapfen sind besondere Werkzeuge erforderlich, so daß der Wechsel des Formwerkzeuges umständlich und ziemlich zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Abkantpressen den Wechsel des Form- bzw. Abkantwerkzeuges zu beschleunigen und dadurch zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung besteht bei einer Abkantpresse der eingangs bezeichneten Gattung die lösbare Anordnung des Formwerkzeuges darin, daß das freie Ende des Abkantbalkens eine beidseitig hinterschnittene, in Längsrichtung geneigte Nut aufweist, in die das Formwerkzeug in Längsrichtung einschiebbar ist, wobei das Formwerkzeug komplementär zur Nut ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Abkantbalkens.
Fig. 2 bis 5 zeigen Detailansichten weiterer Ausführungs­ beispiele.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Abkantbalken 1 eine stark gekröpfte, lange und schlanke Form auf, um eine sehr weite Überschneidung der Druckachse zu ermöglichen.
Hieraus ergeben sich erfahrungsgemäß keinerlei Probleme mit der Stabilität des Abkantbalkens 1, der zur Kostenver­ ringerung aus normalem Maschinenbaustahl hergestellt wer­ den kann.
Die Aufnahmenut 4 für das Formwerkzeug 3 ist sehr klein ge­ halten und im Verhältnis 2,5 : 1000 geneigt.
Die Formwerkzeuge 3, die ebenfalls eine Neigung im selben Verhältnis aufweisen, werden aus hochwertigem Werkzeugstahl hergestellt. Die Formwerkzeuge 3 sind relativ klein und dadurch leicht. Sie weisen eine sehr lange Lebensdauer auf und benöti­ gen, bedingt durch die kleinen Abmessungen, kaum Lagerraum.
Die Formwerkzeuge 3 bestehen aus einem Stück und werden seit­ lich von Hand in den Abkantbalken eingeschoben. Sie enthalten durch den Neigungswinkel von 0,143° in der Nut 4 einen absolut fe­ sten Sitz, der sich erfahrungsgemäß während des Abkantvor­ gangs auf keinen Fall löst. Die Formwerkzeuge 3 benötigen weiterhin keinerlei Befestigung. Zum Lösen des Formwerkzeu­ ges 3 ist lediglich ein geringer seitlicher Druck von Hand erforderlich. Das Werkzeug 3 kann anschließend leicht aus dem Abkantbalken 1 gezogen werden.
Fig. 1 zeigt in unterbrochenen Linien den Umriß eines Form- bzw. Abkant­ werkzeuges 3 mit großem Radius.
Ferner ist ein Werkstück 2 gezeigt, das im Zusammen­ wirken mit dem Gegenwerkzeug 5 auf dem Pressen­ tisch 6 verformt wird.
In Fig. 2 ist das untere Ende eines Abkantbalkens 11 gezeigt, der in einer Führungsnut bzw. Nut 15 das Abkantwerkzeug 13 enthält.
Fig. 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel ein Abkant­ werkzeug 14, das in dem Abkantbalken 12 gehaltert ist. Die Flächen 16 und 18 besitzen eine geringe Steigung von 1 : 1000 bzw. 1,66 : 1000, der eine entsprechende Keilform der Füh­ rungsnut im Abkantbalken 12 angepaßt ist.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen jeweils in Vorder- und Seitenansicht das Werkzeug 14, dessen Deckfläche 18 eine Steigung 17 von 1,66 : 1000 besitzt.
Durch die Kombination des stark gekröpften Universal-Abkant­ balkens 1, der eine relativ kleine Aufnahmenut 4 für das Form­ werkzeug 3 aufweist, mit den sehr klein gehaltenen, vielsei­ tigen Formwerkzeugen 3 ohne vorstehende Befestigungselemente wird eine fast unbegrenzte Formgebung der Werkstücke ermöglicht.
Aufgrund einer Vielzahl von preisgünstig herzustellenden Formwerkzeugen ist es möglich, sämtliche vorgegebenen Radien auch mit klein­ sten Schenkellängen exakt einzuhalten.

Claims (1)

  1. Abkantpresse für Werkstücke aus Metall, insbesondere für Blechtafeln, Bänder usw., mit einem an einem bewegbaren Preßstempel angeordneten Abkantbalken, der mit einem Gegenwerkzeug in Eingriff bringbar ist, wobei am freien Ende des Abkantbalkens ein Formwerkzeug lösbar angeordnet ist, und wobei der Abkant­ balken aus normalem Maschinenbaustahl und das Formwerkzeug aus hochwertigem Werkzeugstahl besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Anordnung des Formwerkzeugs (3; 13; 14) darin besteht, daß das freie Ende des Abkantbal­ kens (1; 11; 12) eine beidseitig hinterschnittene, in Längsrichtung geneigte Nut (4) aufweist, in die das Formwerkzeug in Längsrichtung einschiebbar ist, wobei das Formwerkzeug komplementär zur Nut ausgebildet ist.
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DE2608159A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Rathgeber Ag Waggonfab Jos Abkantpresse

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