DE3711986A1 - Kompressor in spiralbauweise und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Kompressor in spiralbauweise und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressor in Spiralbauweise
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren
zu seiner Herstellung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 14.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Rotationskolbenmaschinen
in Spiralbauweise und insbesondere auf einen
Kompressor, der für Kühlsysteme oder Klimaanlagen verwendbar ist.
Es sind bereits Rotationskolbenmaschinen in Spiralbauweise
bekannt, die ein stationäres Spiralelement aus Metall
mit einer Stirnwand und einer Spiralwand, die auf einer
Seite der Stirnwand senkrecht davon abstehend ausgebildet
ist, und ein umlaufendes Spiralelement aus Metall mit
einer Stirnwand und einer Spiralwand aufweisen, die senkrecht
auf einer Seite der Stirnwand absteht und die gleiche
Form wie das stationäre Spiralelement hat, wobei die
Spiralwand jedoch zu der des stationären Spiralelements
entgegengerichtet ist. Das stationäre Spiralelement und
das umlaufende Spiralelement sind so zusammengefügt, daß
ihre beiden Spiralwände unter Bildung von Arbeitskammern
zwischen sich ineinandergreifen. Wenn eine solche Maschine
als Kompressor verwendet wird, wird das umlaufende Spiralelement
so angetrieben, daß es eine Umlaufbewegung
bezüglich des stationären Spiralelements ausführt, so
daß die Arbeitskammern allmählich zur Mitte des stationären
Spiralelements hin bewegt werden und dabei fortlaufend
ihre Volumina verkleinern.
Bei einer solchen Maschine müssen die Spiralwände der
beiden Spiralelemente spanabhebend und dann auf eine
hochgradige Abmessungsgenauigkeit endbearbeitet werden.
Dies erfordert eine große Anzahl von Herstellungsschritten,
was zu einer langen Produktionszeit führt und einen
geringen Produktionswirkungsgrad ergibt.
Um dies zu vermeiden, wurde in den JP-OS 91 388/1983 und
2 18 382/1984 ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem
das umlaufende Spiralelement und das stationäre Spiralelement
auf ihren gegenüberliegenden Flächen mit präszisionsgeformten
Harzüberzugsschichten beschichtet werden.
Dabei wird jedoch lediglich darauf hingewiesen, daß beispielsweise
ein wärmehärtbares Harz als Material für die
Überzugsschichten verwendet werden kann. Beispiele für
Materialien und Zusammensetzungen der Harzüberzugsschichten,
die eine hohe Abmessungsgenauigkeit, einen hohen
Verschleißwiderstand, eine hohe Ermüdungsfestigkeit und
eine gute Haftfestigkeit an dem Metallmaterial haben,
aus dem die Spiralelemente hergestellt sind, fehlen. Außerdem
ist bei diesen Vorschlägen der Widerstand des Harzmaterials
gegenüber einem Gemisch aus Maschinenöl und Arbeitsfluid,
wie einem Fluorkohlenwasserstoff, nicht in Betracht gezogen.
Schließlich fehlt jeder Hinweis auf das Verfahren zur Ausbildung
der Harzüberzugsschichten mit hoher Abmessungsgenauigkeit
und Oberflächengenauigkeit der Spiralwände. Es wird jedoch
auf die Einsatzformung unter Verwendung einer zweifarbigen
Spritzgießtechnik hingewiesen.
Ein weiteres Problem bei den herkömmlichen Spiralwänden
besteht darin, daß das Volumen in der Arbeitskammer nicht
auf Null reduziert werden kann und ein toter Raum auch
im Endstadium der Kompression gebildet wird, da die Spiralwände
eine gleichförmige Stärke, d. h. eine gleichförmige
Abmessung gemessen in der Radialrichtung, über ihrer gesamten
Länge haben. Als Folge sind großbemessene Spiralelemente
erforderlich, um eine gewünschte Kompressorleistung
zu erzielen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb
darin, einen Kompressor in Spiralbauweise nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden bzw.
das Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14 so
auszugestalten, daß sich ein Kompressor in Spiralbauweise
mit hohem Produktionswirkungsgrad herstellen läßt,
der einen zuverlässigen Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 14 angegebenen
Merkmalen gelöst, die in den zugeordneten Unteransprüchen
vorteilhaft weitergebildet sind.
Die erfindungsgemäße Rotationskolbenverdichtermaschine
in Spiralbauweise hat ein stationäres Verbundspiralelement
und ein umlaufendes Verbundspiralelement. Jedes der Spiralelemente
hat eine im wesentlichen kreisförmige Stirnwand
und eine insgesamt spiralförmige Wand, die auf der
einen Seite der Stirnwand ausgebildet ist und sich axial
davon aus erstreckt. Die Spiralelemente sind so angeordnet,
daß ihre Spiralwände ineinandergreifen und zusammen
mit den Stirnwänden Arbeitskammern bilden. Das umlaufende
Spiralelement wird von einer Antriebseinrichtung so angetrieben,
daß es eine Umlaufbewegung bezüglich des stationären
Spiralelements derart ausführt, daß die Arbeitskammern
radial unter Änderung ihrer Volumina bewegt werden.
Jedes der Spiralelemente hat ein Basisspiralelement aus
Metall mit einem Stirnwandabschnitt und einem im wesentlichen
spiralförmigen Wandabschnitt, der sich axial davon
auf einer Seite des Stirnwandabschnitts aus erstreckt,
sowie eine Überzugsschicht aus einer Harzmasse, die auf
wenigstens der gesamten Oberfläche der einen Seite des
Stirnwandabschnitts einschließlich der Oberflächen des
Spiralwandabschnitts ausgebildet ist. Der Spiralwandabschnitt
eines jeden Verbundspiralelements endet in einem
inneren Endabschnitt, der in Axialrichtung des Spiralelements
gesehen insgesamt wulstförmig ist. Die Harzmasse
weist ein wärmehärtbares Harz und einen anorganischen
Füllstoff auf und hat eine lineare Wärmeausdehnungzahl
von nicht mehr als 2,8 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasübergangstemperatur von nicht weniger als 160°C.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Basiselement
aus Metall hergestellt, das einen im wesentlichen
kreisförmigen Stirnwandabschnitt und einen insgesamt
spiralförmigen Wandabschnitt aufweist, der auf einer
Seite des Stirnwandabschnitts ausgebildet ist und sich
axial davon aus erstreckt. Das Basisspiralelement wird
in einem Formhohlraum angeordnet, der von einem Paar von
Formteilen gebildet wird, wenn sie sich in ihrer Schließstellung
befinden. Der Formhohlraum hat eine erste und
eine zweite Hohlraumoberfläche. Die erste Hohlraumoberfläche
wird von einem der Formteile gebildet und ist so
ausgelegt, daß sie am Rücken des Basisspiralelements anliegt.
Der zweite Formhohlraum wird von dem andere Formteil
gebildet und ist so geformt und bemessen, daß seine
Gestalt im wesentlichen komplementär zu der einen Seite
und etwas größer als die eine Seite des Stirnwandabschnitts
des Basisspiralelements ist, so daß ein Raum mit einer
vorgegebenen Abmessung zwischen dem anderen Formteil und
dem Basisspiralelement gebildet wird. Die Form hat einen
Angußkanal. Durch den Angußkanal wird eine vorher festgelegte
Menge der Harzmasse in den Formhohlraum eingeführt,
um den Raum zu füllen, so daß eine Überzugsschicht aus
der Harzmasse auf einer Seite des Stirnwandabschnitts
des Basisspiralelements und an dem Spiralwandabschnitt
ausgebildet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet
sich dadurch aus, daß das Basisspiralelement eine Oberflächenrauhigkeit
von 5 bis 100 µm Rmax auf allen seinen
Oberflächen mit Ausnahme der Rückseite des Stirnwandabschnitts
hat. Die Harzmasse besteht aus einem wärmehärtbaren
Harz und einem anorganischen Füllstoff. Sie hat
eine lineare Wärmeausdehnungszahl von nicht mehr als
2,8 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasphasenübergangstemperatur,
die nicht niedriger als 160°C ist. Wenn das Basisspiralelement
an der ersten Hohlraumfläche plaziert ist, wird
die Form vorläufig geschlossen, wobei ein vorgegebener
Kompressionsrand verbleibt. Dann wird die Harzmasse in
den Formhohlraum eingebracht. Danach wird die Form vollständig
geschlossen, bis der Kompressionsrand Null wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Spiralelemente
für Rotationskolbenmaschinen in Spiralbauweise
mit hoher Produktivität herstellen, die äußerst zuverlässig
und sicher arbeiten.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Kompressor in Spiralbauweise im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kompressionsteil des
Kompressors von Fig. 1,
Fig. 3 schematisch in einer Draufsicht die Spiralwand
des umlaufenden Spiralelements des Kompressors
von Fig. 2,
Fig. 4 schematisch im Axialschnitt das umlaufende Spiralelement
mit einer Überzugsschicht,
Fig. 5 eine axial geschnittene Form für das Gießen der
Harzmasse an das umlaufende Spiralelement zur Bildung
der Überzugsschicht von Fig. 4,
Fig. 6A bis 6D in Draufsichten verschiedene Stufen des
Kompressionsvorgangs zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise des Spiralkompressors,
Fig. 7 in einer Ansicht wie Fig. 3 eine Modifizierung
der Spiralwand des umlaufenden Spiralelements,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines umlaufenden Spiralelements des Spiralkompressors,
Fig. 9 das Spiralelement von Fig. 8 in einer Ansicht
wie Fig. 4,
Fig. 10 im Axialschnitt eine Form zum Angießen einer
Harzmasse an das Spiralelement von Fig. 9,
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform eines umlaufenden
Spiralelements für einen Kompressor in einer
Ansicht wie Fig. 4 bzw. 9,
Fig. 12 eine Einzelheit des Spiralelements von Fig. 11,
Fig. 13 eine Einzelheit des umlaufenden Spiralelements
von Fig. 11 und 12 sowie eines
zugeordneten stationären Spiralelements,
Fig. 14 in einer Schittansicht eine Formmaschine mit
einer Form zum Angießen einer Harzmasse an das
umlaufende Spiralelement der Fig. 11 bis 13,
Fig. 15 im Schnitt eine modifizierte Form,
Fig. 16 in einer Ansicht wie Fig. 15 eine weitere Modifizierung
der Form und
Fig. 17 eine Einzelheit der Form von Fig. 16.
Der in Fig. 1 gezeigte Kompressor in Spiralbauweise hat
ein luftdicht abgeschlossenes Gehäuse 1, in welchem ein
Kompressorabschnitt 2 und ein Motorabschnitt 3 vorgesehen
sind. Der Kompressorabschnitt 2 hat ein stationäres Spiralelement
4 und ein umlaufendes Spiralelement 5, das
mit dem stationären Spiralelement 4 so zusammengefügt
ist, daß dazwischen dichte Kompressionskammern 9 gebildet
werden. Das stationäre Spiralelement 4 hat eine scheibenförmige
Stirnwand 4 a und eine Spiralwand 4 b, die auf
einer Seite der Stirnwand 4 a so ausgebildet ist, daß sie
senkrecht davon absteht und eine Gestalt hat, die einer
Evolventenkurve oder einer ähnlichen Kurve folgt. Die
Stirnwand 4 a ist mit einer zentralen Förderöffnung 10
und einer äußeren Umfangsansaugöffnung 7 versehen. Das
umlaufende Spiralelement 5 hat eine scheibenförmige Stirnwand
5 a und eine Spiralwand 5 b, die auf einer Seite der
Stirnwand 5 a so ausgebildet ist, daß sie senkrecht davon
absteht. Die Spiralwand 5 b hat die gleiche Form wie
die Spiralwand 4 b des stationären Spiralelements 4, ist
jedoch in der entgegengesetzten Richtung dazu gewunden.
An der Seite der Stirnwand 5 a, die der Spiralwand 5 b gegenüberliegt, ist eine Nabe 5 d ausgebildet. Ein Rahmen
11 ist mit einem einstückigen zentralen Lagerabschnitt
11 a versehen, der eine Welle 14 drehbar lagert. Die Welle
14 ist an ihrem einen Ende mit einem exzentrischen Zapfen
14 a versehen, der drehbar in einer Bohrung in der Nabe
5 d aufgenommen ist. Das stationäre Spiralelement 4 ist
an seinem Umfangsabschnitt an dem Rahmen 11 durch eine
Vielzahl von Bolzen befestigt. Das umlaufende Spiralelement
5 ist an dem Rahmen 11 über einen Oldham-Mechanismus
12 gehalten, der aus einem Oldham-Ring und einem
Oldham-Keil zusammengesetzt ist. Der Oldham-Mechanismus
12 verhindert, daß sich das umlaufende Spiralelement 5 um
seine eigene Achse dreht, so daß das umlaufende Spiralelement
5 eine Umlaufbewegung bezüglich des stationären
Spiralelements 4 ausführt. Die Welle 14 ist an ihrem unteren
Ende direkt mit einem Rotor eines Elektromotors
des Motorabschnitts 3 verbunden.
Durch die Wand des dicht abgeschlossenen Gehäuses 1 erstreckt
sich ein Ansaugrohr 17, das mit seinem inneren
Ende mit der Ansaugöffnung 7 verbunden ist, die in dem
stationären Spiralelement 4 ausgebildet ist. Die zentrale
Förderöffnung 10 in der Stirnwand des stationären Spiralelements
4 mündet in eine Förderkammer 1 a, die in dem
dicht abgeschlossenen Gehäuse 1 ausgebildet ist und über
Kanäle 18 a und 18 b mit einer unteren Kammer 1 b über den
Motorabschnitt 3 in Verbindung steht. Die untere Kammer
1 b steht mit einem Förderrohr 19 in Verbindung, die sich
durch die Wand des dicht abgeschlossenen Behälters 1 erstreckt.
Zwischen dem Rahmen 11 und einer Gegendruckfläche des
umlaufenden Spiralelements 5 ist ein Raum 20 ausgebildet,
der als Gegendruckkammer bezeichnet wird. Ein Teil des
Gases mit einem Druck zwischen dem Ansaugdruck und dem
Förderdruck wird in die Gegendruckkammer 20 eingeführt,
wodurch eine Kraft erzeugt wird, die auf die Rückseite
des umlaufenden Spiralelements 5 drückt, wodurch es
in Axialrichtung auf das stationäre Spiralelement 4 zu
gedrückt wird und so einer Schubkraft widersteht, die
durch die Gasdrucke in den Kompressionskammern 9 zwischen
den beiden Spiralelementen 4 und 5 erzeugt wird und auf
das umlaufende Spiralelement 5 nach unten wirkt. Die Einführung
des Gases mit dem Zwischendruck in die Gegendruckkammer
20 erfolgt durch kleine nicht gezeigte Öffnungen
in geeigneten Abschnitten der Stirnwand 5 a des umlaufenden
Spiralelements 5.
Von dem unteren Ende der Welle 14 steht nach unten ein
Ölansaugrohr 14 b vor. Die Bohrung in diesem Ölansaugrohr
steht mit einem nicht gezeigten Ölkanal in der Welle 14
in Verbindung und erstreckt sich über deren Länge nach
oben zur oberen Stirnfläche des exzentrischen Zapfens 14 a.
Das Ölansaugrohr 14 b ist in Schmieröl 6 eingetaucht, das
in einem Bodenabschnitt des dicht abgeschlossenen Behälters 1
gesammelt wird. Wenn der Kompressor in Betrieb ist,
wird das Schmieröl 6 durch das Ölansaugohr 14 b nach oben
gesaugt und durch den Ölkanal in der Welle 14 zu den verschiedenen
Gleitteilen mit deren Schmierung geführt.
Im Betrieb wird das Drehmoment des Elektromotors des Motorabschnitts 3
auf die Welle 14 übertragen, die direkt
mit der Welle des Motors verbunden ist. Als Folge dreht
sich der exzentrische Zapfen 14 a um die Achse der Welle
14. Dadurch läuft die Nabe 5 d und somit auch das umlaufende
Spiralelement 5 um die Achse der Welle 14 a um. Der
Oldham-Mechanismus verhindert, daß sich das umlaufende
Spiralelement um seine eigene Achse dreht, so daß das
umlaufende Spiralelement 5 eine Umlaufbewegung bezüglich
des stationären Spiralelements 4 ausführt. Als Folge dieser
Umlaufbewegung werden die Kompressionskammern 9 fortschreitend
zur Mitte des stationären Spiralelements 4
hin bewegt, wobei ihre Volumina fortlaufend abnehmen. In
die Ansaugkammer, die in den äußeren Umfang des stationären
Spiralelements über ein Ansaugrohr 17 und eine Ansaugöffnung
7 münden, wird ein Kältemittelgas mit einem
niedrigen Druck und einer niedrigen Temperatur angesaugt.
Das Gas gelangt in die Kompressionskammern und wird fortlaufend
komprimiert, wodurch sein Druck und seine Temperatur
steigen. Das so komprimierte Gas wird durch die
Förderöffnungen 10 in die Förderkammer 1 a gefördert und in
die untere Kammer 1 b über die Kanäle 18 a und 18 b geführt.
Das Gas wird dann zur Außenseite des Kompressors über das
Förderrohr 19 abgegeben. Aufbau und Arbeitsweise des Kompressors
entsprechen denen der bekannten Spiralkompressoren.
Der erfindungsgemäße Spiralkompressor hat jedoch eine
spezielle Form der Spiralwände der Spiralelemente, was
anhand der Fig. 2 und 3 erläutert wird. Bei dem in Fig. 2
gezeigten stationären Spiralelement 4 und bei dem zugeordneten
umlaufenden Spiralelement 5 bestehen die Spiralwände
4 b bzw. 5 b aus einem zusammengesetzten Material,
das aus einem Basisspiralelement und einer Harzüberzugsschicht
besteht, die auf die Oberfläche des Basisspiralelements
präzisionsaufgeformt ist. Die äußere Gestalt dieser
zusammengesetzten Spiralwände ist in Fig. 2 gezeigt.
Man sieht, daß die radial inneren Enden 4 b′ und 5 b′ dieser
Spiralwände 4 b bzw. 5 b insgesamt wulstförmig aufgeweitet
sind. Die Form der Wulstenden 4 b′ und 5 b′ der Spiralwände
4 b und 5 b wird anhand von Fig. 3 erläutert.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß jede Spiralwand 5 b eine Form
hat, die von einer äußeren Evolventenkurve AB und einer
inneren Evolventenkurve A′B′ gebildet wird. Der Ausgangspunkt
A der Spirale der äußeren Evolventenkurve AB und
der Ausgangspunkt A′ der Spirale der inneren Evolventenkurve
A′B′ sind zueinander um 180° versetzt. Die Spiralendpunkte
B und B′ befinden sich in Positionen, die einen
Winkelabstand von den jeweiligen Ausgangspunkten A bzw.
A′ haben, der ausreicht, um zu gewährleisten, daß dicht
abgeschlossene Räume oder Kompressionskammern gebildet
werden.
Wenn der Radius der Umlaufbewegung ε und die Stärke
der Spirale t ist, ergibt sich der Radius a des Basiskreises
der Evolventenkurve zu:
a = (ε + t)/π
Wenn der Spiralwandwinkel λ und der Phasenwinkel der äußeren
Evolventenkurve Null ist, ergibt sich die äußere
Evolventenkurve zu:
Die innere Evolventenkurve A′B′ läßt sich durch folgende
Gleichungen beschreiben:
wobei β ein Wert ist, für den gilt β = t/a.
Nimmt man an, daß die Position des Punktes A in der Dimension
des Spiralwandwinkels g 1 ist, ergibt sich die Position
des Punktes A′ in der Dimension des Spiralwandwinkels
zu (λ 1 + π). In gleicher Weise erhält man die Positionen
der Punkte B und B′ zu ( λ1 + 2 π) bzw. (λ 1 + 3 π). Der Punkt
A ist glatt mit einem konvexen Bogen mit einem Radius r
auf der Innenseite verbunden, während der Punkt A′ glatt
mit einem konkaven Bogen mit dem Radius R auf der Innenseite
verbunden ist. Der konvexe und der konkave Bogen sind
glatt miteinander an einer Mittelstelle C verbunden. Dabei
müssen R und r der folgenden Beziehung genügen:
R = r + ε
Dabei gilt für den Radius r folgende Gleichung:
Setzt man λ für das Verhältnis r/a, erhält man für die
Koordinaten (Xp, Yp) des Punktes P folgende Gleichungen:
Xp = a{cos λ 1 + (λ 1 -
γ) sin λ 1}
Yp = a{sin λ 1 + (λ 1 - γ) cos λ 1}
Yp = a{sin λ 1 + (λ 1 - γ) cos λ 1}
Der Punkt P′ befindet sich in einer Position, die symmetrisch
zum Punkt P bezogen auf die Mitte ist, so daß sich
die Koordinaten (Xp′, Yp′) des Punktes P′ durch folgende
Gleichungen ausdrücken lassen:
Xp′ = -a{cos λ 1 + (λ 1 -
γ) sin λ 1}
Yp′ = -a{sin λ 1 - (λ 1 - γ) cos g 1}
Yp′ = -a{sin λ 1 - (λ 1 - γ) cos g 1}
Der konkexe und der konkave Bogen erstrecken sich über
den gleichen Winkel ψ, der durch folgende Gleichung angegeben
wird:
Im folgenden werden werden der Aufbau der Spiralwand sowie das
Verfahren zu ihrer Herstellung erläutert.
Das in Fig. 4 gezeigte umlaufende Spiralelement 5 weist
ein beispielsweise durch Gießen aus einem Metall, das
eine große Festigkeit und Steifigkeit hat, wie Gußeisen
oder Stahl, vorgefertigtes Basiselement 5-1 auf. Auf die
Oberflächen der Spiralwandabschnitte 5 b-1, 5 b′-1 und die
Oberfläche der Stirnwand 5 a-1, an der die Spiralwand
angeformt ist, wird eine Harzüberzugsschicht 5 c durch Präzisionsguß
aufgebracht. Die Stärke der Harzüberzugsschicht
5 c ist etwas übertrieben dargestellt.
Fig. 5 zeigt das Verfahren zur Ausbildung der Harzüberzugsschicht
5 c. Das Basiselement 5-1 des umlaufenden Spiralelements
5 wird in der Form angeordnet, die aus zwei
Formteilen 30 und 31 besteht. Das Formteil 30 hat eine
Spiralnut, die so genau geformt und in der Größe bemessen
ist, daß ein sehr kleiner Spalt zwischen der Oberfläche
der Spiralwand und der Oberfläche der Nut bleibt.
Das Formteil 30 hat einen Harzangußkanal 30 a mit einem
Durchmesser, der kleiner als die Stärke des Spiralwandabschnittes
5 b′ ist und so positioniert ist, daß er dem
Ende des zentralen Abschnitts der Spiralwand gegenüberliegt,
wo der wulstförmige Abschnitt 5 b′-1 auszubilden
ist. Das Basiselement 5-1 des umlaufenden Spiralelements
5 sitzt auf seiner der Spiralwand 5 b gegenüberliegenden
Seite in einer Ausnehmung, die in dem Formteil 31 ausgebildet
ist. Wenn das Formteil 30 mit dem Formteil 31,
in welchem das Basiselement 5-1 sitzt, zusammengefügt
ist, ergibt sich ein Formhohlraum 5 c′ mit einer vorgegebenen
Form und Größe zwischen dem Formteil 30 und den
Oberflächen des Stirnwandabschnittes 5 a-1 und den Spiralwandabschnitten
5 b-1, 5 b′-1 des Basiselements 5-1.
Durch den Harzangußkanal 30 a wird eine Harzmasse, auf
die später noch näher eingegangen wird, eingeführt, die
den Hohlraum 5 c′ ausfüllt und dann an dem Basiselement
5-1 aushärtet, so daß man das in Fig. 4 gezeigte Spiralelement
5 erhält, das aus dem Basiselement 5-1 und
der Harzüberzugsschicht 5 b besteht, die auf der gesamten
Oberfläche des Basiselements 5-1 mit Ausnahme seiner
Rückseite ausgebildet ist. Die Form des Harzangußkanals
30 a ist so festgelegt, daß, wenn das Formteil 30
entfernt wird, der den Harzangußkanal 30 a füllende Harzabschnitt
so abgetrennt wird, daß eine kleine Einbuchtung
oder Ausnehmung der Stirnfläche des Spiralwandabschnitts
5 b′ bleibt. Diese Ausnehmung beeinträchtigt die
Gasdichtung nicht, da sie einen Durchmesser hat, der
kleiner als die Stärke des Spiralwandabschnitts 5 b′ ist.
Außerdem verbleibt an der Stirnfläche des Spiralwandabschnitts
5 b′ kein Vorsprung. Es ist deshalb nicht nötig,
die Oberflächen der Spiralwandabschnitte 5 b und 5 b′ und
die Oberfläche der Stirnwand 5 a, an der die Spiralwand
ausgebildet ist, spanabhebend zu bearbeiten. Der einzige,
in der Mitte des Formteils 30 vorgesehene Harzangußkanal
30 a verteilt das Harz gut auf alle Abschnitte des Formhohlraums
5 c′, wobei Probleme vermieden werden, wie sie
sich ergeben könnten, wenn zwei oder mehr Harzangußkanäle
benutzt würden, beispielsweise eine unzureichende Genauigkeit
und ungenügende Festigkeit infolge der Bildung von
Schweißlinien in den Abschnitten, wo die Harzabschnitte
von verschiedenen Angußkanälen ineinander übergehen.
Dadurch wird das umlaufende Spiralelement 5 von dem Basiselement
5-1 aus Metall und der durch diesen angeformten
Überzugsschicht 5 c aus Harz gebildet. Das stationäre
Spiralelement 4 des Kompressors in Spiralbauweise wird
in der gleichen Weise gefertigt.
Die verwendete Harzmasse kann eine Mischung aus 60 Gew.-%
Bismaleimidtriazinharz, aus 20 Gew.-% Quarzglas als anorganischer
Füllstoff und aus 20 Gew.-% einer Mischung von
Graphitpulver und Molybdendisulfid (MoS2) als Feststoffschmiermittel
sein. Diese Harzmasse wird dann auf die
Oberfläche des Basisspiralelementes 5-1 zur Bildung der
Harzüberzugsschicht 5 c durch Vakuumkompressionspritzgießen
im Präzisionsguß aufgebracht.
Das Vakuumkompressionsspritzgießen wird im folgenden näher
erläutert.
Das Bismaleimidtriazinharz ist auch bei einer hohen Temperatur
äußerst hitzebeständig und gegen Öl und Fluorkohlenwasserstoffe
sehr widerstandsfähig. Das Quarzglas
dient zum Verringern der linearen Wärmeausdehnungszahl
der Harzmasse auf einen Wert, der annähernd dem des Basisspiralelements
5-1 angenähert ist, und zum Verbessern
der mechanischen Festigkeit. Das Gemisch aus Graphitpulver
und Molybdendisulfid verbessert die Verschleißfestigkeit.
Die aus diesen Bestandteilen zusammengesetzte Harzmasse
hat eine lineare Wärmeausdehnungszahl von etwa
2,5 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasübergangstemperatur von
etwa 230°C. Die Haftfestigkeit zwischen dieser Harzmasse
und dem Basisspiralelement 5-1 beträgt mehr als
1300 N/cm2 bei Raumtemperatur. Die Harzmasse hat ferner
einen geringen Gießschrumpffaktor.
Die erwähnte Harzmasse hat insgesamt folgende Vorteile
in dem Temperaturbereich zwischen -20°C und 150°C, in
welchem der Spiralkompressor eingesetzt wird, nämlich
nahezu keine Altersveränderung in der Größe der Spiralwand,
eine hohe Bindefestigkeit zwischen dem Basisspiralelement
5-1 und der Harzüberzugsschicht, einen hohen Verschleißwiderstand,
sehr gute Anti-Öl- und Anti-Fluorkohlenwasserstoff-
Eigenschaften und eine hohe mechanische
Festigkeit. Die erwähnte Harzmasse ermöglicht so eine
hohe Betriebssicherheit, wenn sie als Material für die
Harzüberzugsschicht an dem Basisspiralelement verwendet
wird.
Anhand der Fig. 6A bis 6D wird das Prinzip der Arbeitsweise
des Kompressors, der ein stationäres Spiralelement
4 und ein umlaufendes Spiralelement 5 aufweist und nach
dem beschriebenen Verfahren hergestellt ist, erläutert.
In diesen Figuren ist im Schnitt ein Abschnitt des stationären
Spiralelements 4 mit der Ansaugkammer 7 und einem
nicht geschnittenen Teil der Spiralwand 5 b des umlaufenden
Spiralelements 5 gezeigt, das mit dem stationären
Spiralelement 4 kämmt. Die Verdichtungskammern bestehen
aus geschlossenen Räumen, die zwischen den Stirnwänden
der beiden Spiralelemente gebildet werden. In diesen Figuren
ist das umlaufende Spiralelement 5 in vier verschiedenen
Stellungen gezeigt, die jeweils um 90° zueinander
versetzt sind. In der in Fig. 6A gezeigten Stufe haben
sich die beiden Kompressionskammern 9 gerade von der Ansaugkammer
7 getrennt und sich geschlossen, wodurch sie
das Maximalvolumen V 1 + V′ 1 bilden. Bei der in Fig. 6B
gezeigten Stufe hat das Gesamtvolumen der Kompressionskammern
9 abgenommen auf V 2 + V′ 2. Bei der Stufe von Fig. 6C
hat das Gesamtvolumen weiter auf V 3 + V′ 3 abgenommen.
Geht man davon aus, daß Spiralwände der beiden Spiralelemente
eine identische Form haben, so ergibt sich, daß
die Volumina V 1 und V′ 1 gleich sind. Dies gilt auch für
die Volumina V 2 und V′ 2 sowie die Volumina V 3 und V′ 3.
Ein weitere Umlaufbewegung des umlaufenden Spiralelements
5 in die in Fig. 6A gezeigte Position führt dazu, daß
die beiden Kompressionskammern zu einer einzigen Kammer
mit einem Volumen V 5 werden, das gegenüber dem Gesamtvolumen
V 4 + V′ 4 weiter verringert ist. Das Volumen dieser
einzigen Kammer nimmt weiter auf V 6 (Fig. 6B) und
dann auf V 7 (Fig. 6C) ab. Schließlich wird das Volumen
der einzigen Kompressionskammer auf Null in der in
Fig. 6D gezeigten Stufe reduziert.
Fig. 7 zeigt eine Modifizierung der Gestaltung des inneren
Endes der Spiralwand und unterscheidet sich gegenüber
Fig. 3 dadurch, daß der konvexe Bogen AC und der konkave
Bogen A′C′ miteinander durch eine gemeinsame tangentiale
Linie CC′ anstelle der direkten Verbindung verbunden sind.
Somit sind auch die Gleichungen, welche die Gestalt des
inneren Endes der Spiralwand, die Koordinate und Abmessungen
festlegen, anders als die der Ausführungsform von
Fig. 3, und zwar in folgender Hinsicht:
wobei l die Länge der tangentialen Linie CC′ ist, die
durch folgende Gleichung darstellbar ist:
l = √4a 2 {(λ 1 - γ)2
+ 1} - (R * r)2
Der Kompressionsvorgang mit den Spiralwänden dieser Modifizierung
erfolgt genauso, wie vorstehend erläutert, wobei
auch in diesem Fall das Volumen der Kompressionskammer
abschließend auf Null reduziert wird.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungform eines
Spiralelements einer Rotationskolbenmaschine in Spiralbauweise.
Die in Fig. 8 gezeigte Spiralwand des umlaufenden
Spiralelements 5 ist längs einer Ebene senkrecht
zur Achse des Spiralelements 5 geschnitten. Die äußere
Form dieser Spiralwand entspricht im wesentlichen der
der ersten Ausführungsform, anders ist jedoch die Form
des Basiselements. Bei dieser Ausführungsform hat nämlich
der Spiralwandabschnitt des Basiselements eine gleichförmige
oder konstante Dicke über seiner Länge vom Spiralwandabschnitt
5 b zum Spiralwandabschnitt 5 b′. Die Wulstform
des inneren Endes der Spiralwand wird durch die Harzschicht
5 c vervollständigt.
Fig. 9 zeigt das umlaufende Spiralelement 5 dieser Ausführungsform
im Schnitt längs einer Ebene, die parallel
zur Achse des Spiralelements ist, wobei die Dicke der
Harzüberzugsschicht etwas übertrieben dargestellt ist.
Fig. 10 zeigt im Schnitt eine Form, die für die Herstellung
des umlaufenden Spiralelements dieser zweiten Ausführungsform
geeignet ist. Das Gießverfahren entspricht
im wesentlichen dem der ersten Ausführungsform, so daß
eine weitere Erläuterung entfallen kann. Zusätzlich zu
den Vorteilen der ersten Ausführungsform kann das Spiralwandelelement
mit konstanter Dicke durch geeignetes Biegen
eines Materials mit konstanter Dicke, beispielsweise eines
Stahlblechs, gebildet werden.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform, wie sie hier
beschrieben sind, sind die Oberflächen der Basisoberfläche
der Spiralwände mit Überzugsschichten aus elastischem
Harz beschichtet. Die Existenz der Harzüberzugsschichten
beseitigt verschiedene Probleme, wie sie sich sonst bei
direktem Kontakt von Metall zu Metall zwischen den beiden
Spiralelementen ergeben. Dadurch können wiederum die
Spiralwände der beiden Spiralelemente mit höherer Gasdichtheit
ineinandergreifen, wodurch ein Entweichen des
Gases verringert wird, das in den Kompressionskammern
komprimiert wird, wodurch die Leistung des Spiralkompressors
verbessert wird.
Die zentralen Endabschnitte der Spiralwände an beiden
Spiralelementen sind wulstförmig ausgebildet, um so Toträume
auszuschließen, wie sie bei den herkömmlichen Spiralkompressoren
in den jeweiligen Kompressionsendstufen
unvermeidbar gebildet werden. Als Folge kann der erfindungsgemäße
Kompressor in Spiralbauweise mit höherem Kompressionsverhältnis
arbeiten. Das bedeutet, daß die Größe
des Spiralkompressors für eine gegebene zu erzielende
Leistung verkleinert werden kann. Die Oberflächen der
Spiralwände sind mit Harzüberzugsschichten beschichtet,
die durch Präzisionsgießen ausgebildet werden. Das zum
Gießen dieser Überzugsschicht benutzte Formteil hat einen
Harzangußkanal mit einem Durchmesser, der kleiner
ist als die Dicke des wulstförmigen Endabschnitts einer
jeden Spiralwand. Als Folge können die Spiralelemente
ohne mechanische Bearbeitung nach der Ausbildung der Harzüberzugsschicht
eingesetzt werden, wodurch die Herstellungskosten
der Spiralelemente merklich verringert werden.
Außerdem kann der Spiralkompressor mit einem auf ein Minimum
reduzierten Spalt zwischen den Spiralwänden der
Spiralelemente arbeiten, so daß das Entweichen von komprimiertem
Gas verringert wird, was eine höhere Kompressionsleistung
ergibt.
Bei der in den Fig. 11 bis 13 gezeigten dritten Ausführungsform
hat das umlaufende Spiralelement 105 ein Basiselement
121. Das Basiselement 121 ist ein aus Roheisen
gegossenes Teil und hat eine Stirnwand 120 und eine Spiralwand
119, die an der für sie vorgesehenen Oberfläche
120 a der Stirnwand 120 ausgebildet ist. Das Basiselement
121 ist mit einer Harzüberzugsschicht 122 mit
einer gleichförmigen Dicke überzogen, die aus einer Harzmasse
besteht, welche, was noch erläutert wird, hauptsächlich
aus Bismaleimidtriazinharz besteht. Die Überzugsschicht
erstreckt sich über die gesamte Oberfläche mit
Ausnahme über die Rückseite 120 b, die der die Spiralwand
tragenden Fläche 120 a gegenüberliegt. An der Rückseite
120 b des umlaufenden Spiralelements 105 ist eine Oldham-
Keilnut 123 als Teil einer Oldham-Verbindung vorgesehen.
Weiterhin ist ein Kurbelwellenlager 124 für die drehbare
Aufnahme einer nicht gezeigten Kurbelwelle vorgesehen.
Das Basiselement 121 des Spiralelements 105 ist ein aus
Roheisen gegossenes Gußteil. Die Oberflächenrauhigkeit
des Basiselements 121 hängt von der Korngrößenregulierung
des Formsandes und des beim Sandstrahlen benutzten
Sandes ab und beträgt gewöhnlich am Gußteil
etwa 50 µm Rmax.
Diese Oberflächenrauhigkeit verbessert die Haftfestigkeit
zwischen dem Basiselement 121 und der Harzüberzugsschicht
122.
Die Rückseite 120 b des Basiselements 121 ist spanabhebend
bearbeitet und wird nicht mit der Harzüberzugsschicht
versehen. Im Zustand nach dem Beschichten der Spiralwand
119 mit der Harzüberzugsschicht 122 verjüngt sich die
Spiralwand mit einem Winkel R von 2° in Höhenrichtung
der Spiralwand. Die oberen und unteren Enden der Spiralwand
119 sind mit einem Radius R von etwa 1 mm abgerundet.
Die Verjüngung ermöglicht eine glatte Abnahme der Spiralwände
von den Formteilen, während runde Kanten und Ränder
Spannungskonzentrationen vermeiden, die sonst in den Rändern
und Ecken der Harzüberzugsschicht 122 durch die Kraft
auftreten können, die durch den in den Kompressionskammern
entstehenden Gasdruck erzeugt wird. Die Harzmasse
der Überzugsschicht 122 ist die gleiche wie bei der ersten
Ausführungsform.
Das beschriebene umlaufende Spiralelement 105 kann eine
Kombination mit einem stationären Spiralelement 125 eingesetzt
werden, das ebenfalls aus einem aus Roheisen
gegossenen Basiselement 126 und einer Harzüberzugsschicht
122 zusammengesetzt ist, die auf der gesamten Oberfläche
des Basiselements 126 mit Ausnahme der Rückseite ausgebildet
ist. Dabei ist die Zusammensetzung der Harzmasse
die gleiche wie die des umlaufenden Spiralelements 105.
Die Oberflächenrauhigkeit des Basiselements 126 und die
Form und Größe der Spiralwand am Basiselement 126 sind
die gleichen wie die des Basiselements 121 des umlaufenden
Spiralelements 105. Das umlaufende Spiralelement 105 und
das stationäre Spiralelement 126, die auf diese Weise
hergestellt sind, werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist,
zusammengefügt. Die Anordnung wird in einen Spiralkompressor
eingesetzt. Dann wird ein vorher festgelegter
Beschleunigungsversuch an dem Spiralkompressor ausgeführt.
Es zeigt sich, daß der Spiralkompressor ohne wesentliches
Einhaken der Spiralwände und ohne wesentliche
Änderung des Kompressionsverhältnisses während seines
alterslangen Einsatzes arbeitet.
Anhand von Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert.
Zur Herstellung eines umlaufenden Spiralelements 105 wird
ein Roheisengußteil als Basisspiralelement 121 verwendet,
das eine Oberflächenrauhigkeit von 50 µm Rmax hat und
dessen Oberfläche mit einer Harzüberzugsschicht 122 überzogen
wird, die aus 20 Gew.-% Quarzglas, 20 Gew.-% einer
Mischung aus Molybdendisulfid und Graphitpulver und aus
60 Gew.-% Bismaleimidtriazinharz zusammengesetzt ist.
Die Dicke der Harzüberzugsschicht 122 beträgt 0,5 mm.
Die Abmessungsgenauigkeit der von dieser Harzmasse abgedeckten
Spiralwand beträgt ±3 µm.
Weiterhin wird ein stationäres Spiralelement 125 durch
Beschichten eines Basiselements mit einer Überzugsschicht
122 und dem gleichen Harz hergestellt. Der Verjüngungswinkel
R der beschichteten Spiralwände beträgt 2° sowohl
beim umlaufenden als auch beim stationären Spiralelement.
Sowohl bei dem umlaufenden Spiralelement 105 als auch
bei dem stationären Spiralelement 125 betragen der Radius
R 1 mm, die Spiralwandhöhe 30 mm und der Spiralelementaußendurchmesser
130 mm. Die Spiralelemente 105 und 125
werden mit einem Spiralkompressor zusammengefügt, mit
dem ein Beschleunigungsversuch bei einem Kompressionsverhältnis
(Verhältnis von Ansaugdruck zu Förderdruck)
von 1 : 6 (5 bar/30 bar) über 100 Stunden bei 3600 Upm
durchgeführt wird. Bei dem Versuch läßt sich keine merkliche
Verringerung des Kompressionsverhältnisses feststellen,
was eine hohe Betriebssicherheit zeigt, die im
wesentlichen gleich der von Spiralelementen ist, die
sparabhebend präzisionsbearbeitet sind. Nach dem Versuch
wird der Spiralkompressor demontiert. Es werden die Harzüberzugsschichten
122 an beiden Spiralelementen 105 und
125 untersucht. Die Harzüberzugsschichten 122 zeigen weder
eine Beschädigung noch irgendeine Veränderung.
Da die Oberfläche eines jeden der aus Roheisen gegossenen
Spiralelemente 121 und 126 mit einer Harzüberzugsschicht
122 in einer Zusammensetzung beschichtet ist, die aus
60 Gew.-% Bismaleimidtriazinharz, 20 Gew.-% Quarzglas
und 20 Gew.-% Graphitpulver und Molybdendisulfid besteht,
können die mit Harz beschichteten Spiralwände mit hoher
Abmessungsgenauigkeit in der Größenordnung von µm ausgebildet
werden. Die Harzüberzugsschichten haben überlegene
Anti-Öl- und Anti-Fluorkohlenwasserstoff-Eigenschaften
sowie eine gute Affinität und Adhäsion an den Basiselementen
der Spiralelemente. Es ist somit möglich, umlaufende
und stationäre Spiralelemente 105 bzw. 125 mit überlegenem
Verschleißwiderstand und hoher Betriebssicherheit
herzustellen. Die Zeit und die Anzahl von Schritten, die
für die Herstellung dieser Spiralelemente erforderlich
sind, sind verglichen mit herkömmlichen Spiralelementen,
die mit einem hohen Genauigkeitsgrad maschinell präzisionsbearbeitet
werden, merklich verkürzt, was zu einer
Steigerung des Produktions- und Installations-Investierungs-
Wirkungsgrads führt. Gewöhnlich werden als Basiselemente
für die Spiralelemente Gußteile aus Roheisen
im Gußzustand verwendet. Es eignen sich aber auch andere
Materialien und andere Herstellungsverfahren für die Anfertigung
der Basiselemente, beispielsweise Gesenkformen
aus Aluminium oder Schmieden, plastische Bearbeitung,
Grobmaschinenbearbeitung usw.
Das bei der beschriebenen Ausführungsform verwendete Basiselement
hat eine Oberflächenrauhigkeit von etwa 50 µm
Rmax. Eine zufriedenstellend hohe Bindefestigkeit zwischen
dem Basiselement und der Harzüberzugsschicht 122 ergibt
sich auch, wenn die Oberflächenrauhigkeit zwischen 5 und
100 µm Rmax liegt.
Der Verjüngungswinkel R von 2° und der Radius R von 1 mm
dienen ebenfalls nur der Veranschaulichung. Ein zufriedenstellendes
Trennen von der Form ist auch möglich, wenn
der Verjüngungswinkel R nicht kleiner als 0,5° ist. Wenn
der Radius R zwischen 0,5 und 2 mm liegt, lassen sich
Spannungskonzentrationen vermeiden, ohne die Gießbarkeit
zu beeinträchtigen.
Der anorganische Füllstoff, bei der beschriebenen Ausführungsform
Quarzglas, kann durch ein anderes Material ersetzt
werden, beispielsweise durch eine Mischung aus
Aluminiumoxyd und Siliciumoxyd (Orastenit), durch Glimmer,
Glimmerpulver und dgl. Anstelle der als Feststoffschmiermittel
verwendeten Mischung kann auch ein Einkomponentenschmiermittel
verwendet werden, das aus Graphitpulver,
aus Kohlenstoffaserstaub und dgl. besteht. Die
Harzmasse muß nicht immer ein Feststoffschmiermittel
enthalten, obwohl der Zusatz eines Feststoffschmiermittels
bevorzugt wird, da der Verschleißwiderstand verbessert
und die Lebensdauer der Harzüberzugsschicht 122 durch
den Zusatz eines solchen Feststoffschmiermittels verlängert
wird.
Bei dem Spiralelement in der vierten Ausführungsform haben
sowohl das stationäre Spiralelement als auch das umlaufende
Spiralelement ein Basiselement, das der dritten
Ausführungsform entspricht. Die Oberfläche des Spiralelements
mit Ausnahme seiner Rückseite ist gleichförmig mit
einer Harzüberzugsschicht aus einer Harzmasse beschichtet,
die hauptsächlich aus Polyaminobismaleimidharz
zusammengesetzt ist. Insbesondere enthält die Harzmasse
60 Gew.-% Polyaminobismaleimidharz, 20 Gew.-% Quarzglas
als anorganischer Füllstoff und 20 Gew.-% Feststoffschmiermittel,
was aus einer Mischung von Graphitpulver und Molybdendisulfid
(MOS2) zusammengesetzt ist. Die Harzmasse wird
für den Präzisionsguß an dem Basiselement zur Bildung
der Harzüberzugsschicht angeformt.
Das Polyaminobismaleimidharz hat überlegene Eigenschaften
hinsichtlich seiner Beständigkeit gegen Öl und Fluorkohlenwasserstoff
und ist in hohem Maße hitzebeständig. Die
erwähnte Harzmasse hat eine lineare Wärmeausdehnungszahl
von etwa 2,3 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasübergangstemperatur
Tg von etwa 255°C. Die Festigkeit der Bindung zwischen
der Harzmasse und dem Basiselement des Spiralelements
beträgt bei Raumtemperatur 1100 N/cm2. Außerdem hat diese
Harzmasse einen ausreichend kleinen Gießschrumpffaktor.
Die Harzüberzugsschicht hat somit eine hohe Funktionssicherheit
im Temperaturbereich des normalen Einsatzes
des Kompressors in Spiralbauweise, wie dies anhand der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
Bei einer fünften Ausführungsform eines Spiralelements
haben sowohl das stationäre Spiralelement als auch das
umlaufende Spiralelement ein Basiselement, das dem der
dritten Ausführungsform entspricht. Die Oberfläche des
Spiralelements mit Ausnahme seiner Rückseite ist gleichförmig
mit einer Harzüberzugsschicht aus einer Harzmasse
beschichtet, die 30 Gew.-% Bismaleimidtriazinharz, 30 Gew.-%
eines Epoxyharzes, 20 Gew.-% Quarzglas als anorganischer
Füllstoff und 20 Gew.-% eines Feststoffschmiermittels
enthält, das aus einer Mischung von Graphitpulver
und Molybdendisulfid (MOS2) besteht. Die Harzmasse wird
im Präzisionsguß an dem Basiselement durch ein Vakuumkompressionsspritzgießverfahren angebracht, wodurch man
eine Harzüberzugsschicht mit einer gleichförmigen Stärke
erhält.
Die erwähnte Harzmasse hat eine lineare Wärmeausdehnungszahl
von etwa 2,8 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasübergangstemperatur
Tg von etwa 190°C. Die Haftfestigkeit zwischen
der Harzmasse und dem Basiselement des Spiralelements
beträgt bei Raumtemperatur 1500 N/cm2. Die Harzmasse hat
weiterhin einen ausreichend kleinen Gießschrumpffaktor.
Die Harzüberzugsschicht hat so eine hohe Funktionssicherheit
in dem Temperaturbereich des normalen Einsatzes des
Spiralkompressors wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Haftfestigkeit
zwischen dem Basiselement und der Harzüberzugsschicht
gegenüber der dritten und vierten Ausführungsform weiter
gesteigert, außerdem ist der Harzmasse Epoxyharz zugesetzt.
Der im wesentlichen gleiche Effekt wird erzielt, wenn
anstelle des Bismaleimidtriazinharzes die gleiche Menge
von Polyaminobismaleimidharz verwendet wird.
Die in Fig. 14 gezeigte Formmaschine 200 wird zur Herstellung
des umlaufenden Spiralelements 105 von Fig. 11 verwendet.
Die Formmaschine ist im geschlossenen Zustand
gezeigt, wobei das Basiselement 121 des umlaufenden Spiralelements
105 in dem Formhohlraum sitzt. Die Formmaschine
200 hat eine Form, die aus einem ersten stationären
Formteil 227 und aus einem zweiten beweglichen Formteil
228 zusammengesetzt ist, das mit dem ersten Formteil 227
so zusammenwirkt, daß ein Formhohlraum 229 mit einer Gestalt
gebildet wird, die im wesentlichen der des herzustellenden
umlaufenden Spiralelements 105 entspricht.
Das stationäre Formteil 227 ist an einer stationären Basis
233 über eine Zwischenplatte 232 befestigt. Das bewegliche
Formteil 228 ist an einer beweglichen Basis 235 über
einen Distanzblock 234 befestigt. In einer Ringnut, die
in der Hohlraumfläche 228 a des beweglichen Formteils 228
ausgebildet ist, ist ein abdichtender O-Ring 239 angeordnet.
Weitere O-Ringe 240 sind zwischen dem stationären Formteil
227 und der Zwischenplatte 232 und zwischen der Zwischenplatte
232 und der stationären Basis 233 angeordnet,
um ein Entweichen von Gas zu verhindern.
Das stationäre Formteil 227 hat eine Harzeingießöffnung
230, die zu einem Angußkanal 230 a führt, der so angeordnet
ist, daß die Harzmasse in den Abschnitt des Formhohlraums
229 angrenzend an das Ende des Spiralwandabschnittes des
Basiselements eingeführt werden kann. Das bewegliche Formteil
228 ist an seiner Hohlraumfläche 228 a mit einem Vorsprung
228 b versehen, der komplementär zu der Oldham-
Keilnut 123 ist, die in dem Basiselement 121 des umlaufenden
Spiralelements ausgebildet ist. Die Hohlraumoberfläche
228 a des beweglichen Formteils 228 ist weiterhin
in ihrem zentralen Abschnitt mit einem Lageraufnahmeabschnitt
228 c versehen, der komplementär zu der Gestalt des
Kurbelwellenlagerabschnitts 124 ist, der an dem umlaufenden
Spiralelement ausgebildet ist. Durch eine Bohrung in
dem beweglichen Formteil 228 erstreckt sich unter Belassung
eines Ringspalts 237 um ihn herum beweglich ein Auswerferstab
236. In dem Distanzblock 234 ist eine Vakuumansaugöffnung
238 ausgebildet und mit einer nicht gezeigten Vakuumpumpe
verbunden. Nach dem Schließen der Form wird der Hohlraum
229 durch die Vakuumpumpe über die Vakuumansaugöffnung
238 und den Ringspalt 237 evakuiert, was noch erläutert
wird.
Durch Verwendung der Formmaschine 200 mit dem beschriebenen
Aufbau kann das umlaufende Spiralelement des Kompressors
in Spiralbauweise mit dem nachstehend erläuterten
Verfahren hergestellt werden.
Wie erwähnt ist das Basiselement 121 des Spiralelements
aus Roheisen gegossen. Die Oberfläche des Basiselements
121 bleibt im Gußzustand, ausgenommen die Rückseite 120 b,
die spanabhebend bearbeitet wird. Die Oberfläche des Basiselements
121 im Gußzustand hat eine Oberflächenrauhigkeit
in der Größenordnung von etwa 50 µm Rmax. Das als Beschichtungsmaterial verwendete Harz hat eine Zusammensetzung
aus 20 Gew.-% Quarzglas als anorganischer Füllstoff,
aus 20 Gew.-% einer Mischung aus Graphitpulver und Molybdendisulfid
als Feststoffschmiermittel und aus 60 Gew.-%
Bismaleimidtriazinharz.
Nach dem Öffnen der Form wird das Basiselement 121 in der
Form so angeordnet, daß seine Rückseite 120 b auf der
Hohlraumoberfläche 228 a des beweglichen Formteils 228
sitzt, wobei der Kurbelwellenlagerabschnitt 124 und die
Oldham-Keilnut 123 des Basiselements 121 in den Lageraufnahmeabschnitt
228 c bzw. auf den Vorsprung 228 b passen.
Das direkte Sitzen der Rückseite 120 a des Basiselements
121 auf der Hohlraumoberfläche 228 a positioniert die Spiralwand
119 an dem Basiselement 121 genau in Axialrichtung
oder Höhenrichtung, während die Oldham-Keilnut 123, die
auf den Vorsprung 228 b passt, das Basiselement 121 und somit
die Spiralwand 119 in Drehrichtung positioniert.
Wenn die Vakuumkompressionsspritzgießformmaschine eingeschaltet
wird, wird die Form provisorisch geschlossen, wobei
ein vorgegebener Kompressionsrand verbleibt und eine
nicht gezeigte Düse der Formmaschine in Kontakt mit dem
Eingußtrichter 231 gebracht wird. Dann wird die Vakuumpumpe
anlaufen gelassen, um im Formhohlraum 229 den Druck
auf ein vorgegebenes Vakuum abzusenken. Danach wird eine
vorher festgelegte Menge der genannten Harzmasse durch
den Eingußtrichter 231 und den Angußkanal 230 a eingegossen,
wodurch der Raum 229 a in dem Hohlraum 229 gefüllt wird.
Nach dem Füllen des Raumes 229 a mit dem Harz wird das bewegliche
Formteil 228 weiterbewegt, um das Harz zusammenzudrücken,
bis der Kompressionsrand auf Null reduziert ist.
Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, die für das Härten
des Harzes eingestellt ist, wird das bewegliche Formteil
228 vom stationären Formteil 227 entfernt. Die Auswerfstange
236 bewegt sich nach vorne und trennt den geformten
Gegenstand vom Hohlraum 229, wodurch man ein mit Harz
beschichtetes umlaufendes Spiralelement 105 in der gewünschten
Form und Größe erhält. Dann wird die Vakuumkompressionsspritzgießformmaschine
abgeschaltet.
Durch Verwendung der Formmaschine 200 von Fig. 14 wird ein
umlaufendes Spiralelement 105 hergestellt. Nach dem Plazieren
eines Basiselements 121 des Spiralelements in dem
Hohlraum 229 wird die Form vorläufig geschlossen, wobei
ein Kompressionsrand von 1,5 mm verbleibt. In diesem Zustand
wird ein Spalt von 2,0 mm am Ende bzw. an der Stirnseite
des Spiralwandabschnitts des Basiselements 121 gebildet.
Durch die Inbetriebnahme der Vakuumpumpe wird
der Druck in dem Hohlraum um 2,6 × 103 Pa reduziert. Nach
dem Einspritzen der Harzmasse zur Füllung des Raumes 229 a
in dem Hohlraum 229 wird die Form vollständig geschlossen,
bis der Kompressionsrand auf Null reduziert ist. Nach
dem Ablauf der Aushärtungszeit wird die Form geöffnet.
Man erhält eine Harzüberzugsschicht 122 mit einer gleichförmigen
Stärke von 0,5 mm an der Oberfläche des Basiselements
121 mit einer Abmessungsgenauigkeit in der Größenordnung
von ±3 µm.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, ein
mit Harz beschichtetes umlaufendes Spiralelement mit einer
hohen Abmessungsgenauigkeit in der Größenordnung von
µm herzustellen, wobei man zusätzliche verschiedene Vorteile
bewirkt, beispielsweise überlegene Anti-Öl- und
Anti-Fluorkohlenwasserstoff-Eigenschaften, eine hohe Bindefestigkeit
zwischen dem Basiselement und der Harzüberzugsschicht
sowie einen hohen Verschleißwiderstand des
Spiralelements zusammen mit einer ausgezeichneten Oberflächengenauigkeit,
einer guten mechanischen Festigkeit und
einer guten Haftfestigkeit an der Trennfläche, wodurch
die Funktionsfähigkeit des umlaufenden Spiralelements
und somit des Kompressors in Spiralbauweise, in den dieses
umlaufende Spiralelement eingebaut ist, gewährleistet
wird.
Das stationäre Spiralelement kann in gleicher Weise wie
das umlaufende Spiralelement hergestellt werden. Dabei
wird das Basiselement 126 des stationären Spiralelements
in dem Formhohlraum so angeordnet, daß die Rückseite des
Basiselements 126 auf der Hohlraumfläche des beweglichen
Formteils ruht, wodurch der Spiralwandabschnitt des Basiselements
genau in Höhenrichtung positioniert ist. Die
Positionierung des Basiselements in Rotationsrichtung
erfolgt beispielsweise dadurch, daß ein geeigneter Abschnitt,
wie die Förderöffnung, des Basiselements 126
mit einem entsprechenden Vorsprung in Eingriff gebracht
wird, der an der Hohlraumfläche des beweglichen Formteils
ausgebildet ist.
Die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform einer Formmaschine
200 A dient ebenfalls zur Herstellung des umlaufenden Spiralelements
105 von Fig. 11, wobei von einem Basiselement
121 ausgegangen wird.
Die Formmaschine 200 A hat ein stationäres Formteil 227 A
und ein bewegliches Formteil 228 A. Das bewegliche Formteil
228 A ist mit einer Vakuumansaugöffnung 238 A, über
die der Formhohlraum 229 A vom Umfang des in der Form angeordneten
Basiselements evakuiert werden kann, und mit
einem Angußkanal 230 A versehen, durch den die Harzmasse
in den Raum am äußeren Umfang des Basiselements eingespritzt
werden kann. Bei Verwendung dieser Formmaschine
200 A läßt sich das umlaufende Spiralelement 105 genau
nach dem gleichen Verfahren herstellen, wie es anhand
von Fig. 14 erläutert wurde.
Nach dem Aushärten des Harzes wird die Form geöffnet.
Die Auswerfstange 236 A wird vorwärts bewegt, wodurch der
geformte Gegenstand aus dem beweglichen Formteil 128 A
ausgeworfen wird. Inzwischen wird der Abschnitt g des
Harzes im Angußkanal 230 A an seinem verengten Abschnitt
durchtrennt, so daß er in Form eines konischen Vorsprungs
an dem äußeren Umfangsabschnitt des Produkts verbleibt.
Dieser Harzabschnitt g ist jedoch mit der Rückseite des
Basiselements des umlaufenden Spiralelements 105 verbunden,
so daß er einfach an seinem Basisendabschnitt abgetrennt
und entfernt werden kann, ohne daß eine nachfolgende
spanabhebende Bearbeitung oder Endbearbeitung erforderlich
ist. Die Formmaschine 200 A von Fig. 14 ist
somit hinsichtlich ihres Produktionswirkungsgrades weiter
verbessert.
Die in Fig. 16 gezeigte Formmaschine 200 B dient zur
Herstellung eines umlaufenden Spiralelements 105 von Fig. 11.
Die Formmaschine 200 B ist geschlossen dargestellt,
wobei sich das Basiselement 121 in dem Formhohlraum befindet.
Die Formmaschine 200 B hat ein stationäres Formteil 227 B
und ein bewegliches Formteil 228 B. Das bewegliche Formteil
228 B ist mit einer Vakuumansaugöffnung 238 A versehen,
durch die der Formhohlraum 229 von dem äußeren Umfang
des Basiselements 121 des beweglichen Spiralelements
evakuiert werden kann. Andererseits ist das stationäre Formteil 227 B mit einem Angußkanal 230 B verbunden, der
mit dem Dach des Hohlraums 229 an der Stirnseite des
Spiralwandabschnitts des Basiselements 121 des umlaufenden
Spiralelements in Verbindung steht. Wie im einzelnen
in Fig. 17 gezeigt ist, hat der Angußkanal 230 B einen
verengten Abschnitt c, der näher an dem Spiralwandabschnitt
119 des Basiselements 121 als der äußerste Abschnitt 229 b
der eine Spiralwand bildenden Nut des Hohlraums 229 liegt.
Bei Verwendung dieser Formmaschine 200 B kann das umlaufende
Spiralelement nach dem gleichen Verfahren hergestellt
werden, wie es anhand von Fig. 14 erläutert wurde. Wenn
die Form geöffnet ist, wird der Abschnitt des Harzes,
das den Angußkanal 230 B gefüllt hat, an dem verengten
Abschnitt c durchtrennt. Der durchtrennte Endabschnitt
des Harzes am Ende der Spiralwand beeinträchtigt die Leistung
des Kompressors nicht, da er in dem Ende der Spiralwand
des so fertiggestellten umlaufenden Spiralelements
aufgenommen oder nach innen versetzt dazu ist. Somit besteht
keine Notwendigkeit für die Durchführung einer spanabhebenden
Bearbeitung dieses Harzabschnitts, wodurch
die Herstellung des umlaufenden Spiralelements weiter
verbessert ist.
Die in Verbindung mit Fig. 16 erläuterte Formvorrichtung
kann für die Herstellung der in den Fig. 2, 3 und 7 gezeigten
Spiralelemente verwendet werden, die wulstförmige
innere Enden der Spiralwände haben. In diesem Fall
wird der verengte Abschnitt c des Angußkanals 230 B vorzugsweise
zu der axialgerichteten Fläche des wulstförmigen
Endabschnitts jeder Spiralwand angeordnet. Bei dieser
Anordnung wird die Aussparung in der Harzüberzugsschicht
aufgrund des Vorhandenseins des verengten Abschnitts
c in der axial ausgerichteten Fläche des wulstförmigen
Abschnitts der mit Harz überzogenen Spiralwand
ausgebildet, so daß der Einfluß der Aussparung auf die
Festigkeit der Harzüberzugsschicht geringer als in dem
Fall ist, wo sich der verengte Abschnitt c an einer anderen
Stelle befindet.
Die Harzmasse zur Bildung der Harzüberzugsschichten 5 c
und 122 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
kann durch Harzzusammensetzungen ersetzt werden, die
hauptsächlich aus Polyimidharzen bestehen. Ein typisches
Beispiel für eine solche substitutive Harzzusammensetzung
enthält 25 Gew.-% Quarzglas als anorganischer Füllstoff,
25 Gew.-% einer Mischung aus Molybdendisulfid und Graphit
und 50 Gew.-% Poliyimidharz.
Das Polyimidharz hat eine überlegene Hitzebeständigkeit,
wenn es bei einer Temperatur zwischen 120°C und 200°C
verwendet wird und weist eine hohe Haltfestigkeit bezüglich
des Materials des Basiselements 121 des Spiralelements
in der Größenordnung von 1000 N/cm2 oder höher auf.
Die Anti-Öl- und Anti-Fluorkohlenwasserstoff-Eigenschaften
sind sehr gut. Der Zusatz des Quarzglases verringert die lineare
Wärmeausdehnungszahl der Harzmasse auf einen Wert,
der in der Nähe des Materials des Basiselements 121 des
Spiralelements liegt. Die Mischung aus Molybdendisulfid
und Graphit sorgt für einen Schmiereffekt, der den Verschleißwiderstand
verbessert. In dem Temperaturbereich
zwischen -20°C und 170°C, in welchem der Kompressor normalerweise
arbeitet, hat die aus diesen Bestandteilen
zusammengesetzte Harzmasse überlegene Eigenschaften,
beispielsweise stellt sich bei der Spiralwand keine wesentliche
Änderung mit dem Alter ein, die Affinität oder
Adhäsionsfestigkeit an dem Basiselement des Spiralelements
ist gut, der Verschleißwiderstand ist hoch, die
Anti-Öl- und Anti-Fluorkohlenwasserstoff-Eigenschaften
sind überlegen und die mechanische Festigkeit ist groß,
so daß die Funktionssicherheit der Harzüberzugsschicht
22 merklich verbessert ist. Die Harzmasse hat eine lineare
Wärmeausdehnungszahl von 2,8 × 10-5 cm/cm/°C und
eine Glasübergangstemperatur von 230°C.
Es soll ein umlaufendes Spiralelement 105 hergestellt
werden. Dafür wird ein Basisspiralelement 121 (Fig. 1)
benutzt, welches ein aus Roheisen gegossenes Gußteil
ist und im Gußzustand belassen wird, so daß es eine Oberflächenrauhigkeit
von 50 µm Rmax hat. Die Beschichtung
der Oberfläche des Basiselements 121 mit einer Harzüberzugsschicht
aus einer Masse, die 25 Gew.-% Quarzglas,
25 Gew.-% einer Mischung aus Molybdendisulfid und Graphitpulver
und 50 Gew.-% Polyimidharz enthält, wird die Formmaschine
200 von Fig. 14 verwendet. Das stationäre Spiralelement
125 (Fig. 13) wird in gleicher Weise gefertigt.
Die Stärke der Harzüberzugsschicht an jedem Spiralelement
beträgt 0,5 mm. Die Abmessungsgenauigkeit der
Spiralwand, die mit dieser Harzmasse überzogen ist, beträgt
±3 µm. Der Verjüngungswinkel R der beschichteten
Spiralwände liegt bei 2° sowohl beim umlaufenden Spiralelement
105 als auch beim stationären Spiralelement 125.
Der Radius R beträgt 1 mm, die Spiralwandhöhe 30 mm und
der Spiralenaußendurchmesser liegt bei 130 mm bei beiden
Spiralelementen. Die Spiralelemente 105 und 125 werden
zusammengefügt und in einen Spiralkompressor eingebaut.
Dann wird ein Beschleunigungsversuch mit diesem Kompressor
bei einem Verdichtungsverhältnis (Ansaug/Förderverhältnis)
von 1 : 6 (5 bar/30 bar) 1000 Stunden lang bei
3600 Upm durchgeführt. Der Versuch ergibt keine wesentliche
Verringerung des Verdichtungsverhältnisses, wodurch
die hohe Funktionsfähigkeit nachgewiesen ist, die im wesentlichen
der entspricht, wie man sie mit hochgenau bearbeiteten
Spiralelementen erhält. Nach dem Versuch wird
der Spiralkompressor demontiert. Es werden die Harzüberzugsschichten
122 an dem stationären Spiralelement 105 und
125 untersucht. Die Harzüberzugsschichten 122 zeigen
weder eine Beschädigung noch eine Veränderung.
Claims (19)
1. Kompressor in Spiralbauweise mit einem stationären
Spiralelement (4) und einem umlaufenden Spiralelement
(5, 105), von denen jedes in Verbundbauweise hergestellt
ist, eine im wesentlichen kreisförmige Stirnwand
(4 a, 5 a) und eine insgesamt spiralförmige Wand
(4 b, 5 b) aufweist, die an einer Seite der Stirnwand
(4 a, 5 a) ausgebildet ist und sich davon ausgehend
axial erstreckt, wobei die Spiralelemente (4, 5) so
angeordnet sind, daß ihre Spiralwände (4 b, 5 b) ineinandergreifen
und mit den Stirnwänden (4 a, 5 a) unter
Bildung von Arbeitskammern (9) zusammenwirken, und
mit Antriebseinrichtungen (3, 14), die das umlaufende
Spiralelement (5) eine Umlaufbewegung relativ zum
stationären Spiralelement (4) so ausführen lassen,
daß die Arbeitskammern (9) radial unter Änderung ihrer
Volumina bewegt werden, wobei jedes der Spiralelemente
(4, 5) ein Basisspiralelement (5-1, 121) aus
Metall, das einen Stirnwandabschnitt (5 a-1, 120) und
einem im wesentlichen spiralförmigen Wandabschnitt
(5 b-1, 119) aufweist, der sich axial von einer Seite
des Stirnwandabschnitts (5 a-1, 120) aus erstreckt,
und eine Überzugsschicht (5 c, 122) aus einer Harzmasse
aufweist, die wenigstens auf der gesamten Oberfläche
der einen Seite des Stirnwandabschnitts (5 a-1,
120) ausgebildet ist und die Oberfläche des Spiralwandabschnitts
(5 b-1, 119) einschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralwand
(4 b, 5 b) eines jeden solchen Verbundspiralelements
(4, 5) in einem inneren Endabschnitts (4 b-, 5 b-) endet,
der insgesamt in Axialrichtung des Spiralelements
(4, 5) gesehen wulstförmig ist, und daß die Harzmasse
ein wärmehärtbares Harz und einen anorganischen
Füllstoff aufweist, eine lineare Wärmeausdehnungszahl,
die nicht größer als 2,8 × 10-5 cm/cm/°C ist, und eine
Glasübergangstemperatur aufweist, die nicht niedriger
als 160°C ist.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralwand (4 b, 5 b) eines
jeden Verbundspiralelements (4, 5) auf ihrem wesentlichen
Abschnitt von einer äußeren Evolventenkurve
(AB) und einer inneren Evolventenkurve (A′B′) gebildet
werden, die innere Enden (A, A′) haben, wobei
das innere Ende (A) der äußeren Evolventenkurve (AB)
im Winkel um 180° zu dem inneren Ende (A′) der inneren
Evolventenkurve (A′B′) versetzt ist, das innere
Ende (A) der äußeren Evolventenkurve (AB) glatt mit
mit einen Ende eines konvexen Bogens (r) und das innere
Ende (A′) der inneren Evolventenkurve (A′B′) glatt
mit dem einen Ende eines konkaven Bogens (R) verbunden
ist.
3. Kompressor in Spiralbauweise nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die konvexe Kurve
(r) und die konkave Kurve (R) glatt und direkt miteinander
an ihren anderen Enden (C) verbunden sind.
4. Kompressor in Spiralbauweise nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die anderen Enden
(C, C′) der äußeren Evolventenkurve (AB) und der inneren
Evolventenkurve (A′B′) durch eine Linie verbunden
sind, die sowohl zu dem konvexen Bogen (r) als auch zu
dem konkaven Bogen (R) an ihren anderen Enden (C, C′)
tangential ist.
5. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überzugsschicht (4 c, 5 c) der Spiralwand (4 b, 5 b)
eines jeden Verbundspiralelements (4, 5) über der gesamten
Spirallänge der Spiralwand (4 b, 5 b) eine im
wesentlichen gleichförmige Stärke hat.
6. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiralwandabschnitt (5 b-1) des Basisspiralelements
(5-1) eines jeden Verbundspiralelements (5) eine im
wesentlichen gleichförmige Stärke über der gesamten
Spirallänge des Spiralwandabschnitts (5 b-1) aufweist
und daß die Überzugsschicht (5 c) auf dem Spiralwandabschnitt
(5 b-1) des Basisspiralelements (5-1) eine
Stärke hat, die an dem wulstförmigen inneren Ende
(5 b′-1) größer ist als an den anderen Abschnitten der
Spiralwand (5 b).
7. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das wärmehärtbare Harz ein Bismaleimidtriazinharz ist.
8. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das wärmehärtbare Harz ein Polyaminobismaleimidharz
ist.
9. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das wärmehärtbare Harz ein Polyimidharz ist.
10. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Harzmasse Bismaleimidtriazinharz und Epoxyharz
umfasst.
11. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Harzmasse weiterhin ein Feststoffschmiermittel
aufweist.
12. Kompressor in Spiralbauweise nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Feststoffschmiermittel
eine Mischung aus Graphit und Molybdendisulfid
ist.
13. Kompressor in Spiralbauweise nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füllstoff Quarzglas ist.
14. Verfahren zur Herstellung eines Verbundspiralelements
für einen Kompressor in Spiralbauweise nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das Spiralelement eine
im wesentlichen kreisförmige Stirnwand und eine im
wesentlichen spiralförmige Wand aufweist, die sich
axial von einer Seite der Stirnwand aus erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Basisspiralelement aus Metall hergestellt wird, das einen im wesentlichen kreisförmigen Stirnwandabschnitt und einen insgesamt spiralförmigen Wandabschnitt aufweist, der an der Stirnwand ausgebildet ist und sich axial davon auf einer Seite des Stirnwandabschnitts erstreckt,
daß das Basisspiralelement in einem Formhohlraum positioniert wird, der von einem Paar von Formteilen gebildet wird, wenn sie sich in ihrer Schließstellung befinden, wobei der Formhohlraum eine erste und eine zweite Hohlraumoberfläche aufweist, die erste Hohlraumoberfläche von einem der Formteile gebildet wird und so ausgelegt ist, daß an ihr die Rückseite des Stirnwandabschnittes des Basisspiralelements angreift, die zweite Hohlraumoberfläche von dem anderen Formteil gebildet wird und so geformt und bemessen ist, daß ihre Gestalt im wesentlichen komplementär zu der einen Seite des Stirnwandabschnitts des Basisspiralelements und des Spiralwandabschnitts daran sowie etwas größer als die eine Seite des Stirnwandabschnitts mit Spiralwandabschnitt ist, so daß ein Raum einer vorgegebenen Abmessung zwischen dem anderen Formteil und dem Basisspiralelement gebildet wird, und an der Form ein Angußkanal vorgesehen ist,
eine vorgegebene Menge einer Harzmasse durch den Angußkanal in den Formhohlraum zum Vollfüllen des Raums eingebracht wird, so daß eine Überzugsschicht aus der Harzmasse auf der einen Seite des Stirnwandabschnitts des Basisspiralelements und seines Spiralwandabschnitts ausgebildet wird, wobei das Basisspiralelement eine Oberflächenrauhigkeit von 5 bis 100 µm Rmax auf allen seinen Oberflächen mit Ausnahme der Rückseite des Stirnwandabschnitts aufweist und die Harzmasse ein wärmehärtbares Harz und einen anorganischen Füllstoff aufweist, eine lineare Wärmeausdehnungszahl, die nicht größer als 2,8 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasübergangstemperatur hat, die nicht niedriger als 160°C ist,
die Form, nachdem das Basisspiralelement an der ersten Hohlraumfläche positioniert ist, provisorisch geschlossen wird, wobei ein vorgegebener Kompressionsrand verbleibt,
dann die Harzmasse in den Formhohlraum eingeführt wird und danach die Form vollständig geschlossen wird, bis der Kompressionsrand Null wird.
ein Basisspiralelement aus Metall hergestellt wird, das einen im wesentlichen kreisförmigen Stirnwandabschnitt und einen insgesamt spiralförmigen Wandabschnitt aufweist, der an der Stirnwand ausgebildet ist und sich axial davon auf einer Seite des Stirnwandabschnitts erstreckt,
daß das Basisspiralelement in einem Formhohlraum positioniert wird, der von einem Paar von Formteilen gebildet wird, wenn sie sich in ihrer Schließstellung befinden, wobei der Formhohlraum eine erste und eine zweite Hohlraumoberfläche aufweist, die erste Hohlraumoberfläche von einem der Formteile gebildet wird und so ausgelegt ist, daß an ihr die Rückseite des Stirnwandabschnittes des Basisspiralelements angreift, die zweite Hohlraumoberfläche von dem anderen Formteil gebildet wird und so geformt und bemessen ist, daß ihre Gestalt im wesentlichen komplementär zu der einen Seite des Stirnwandabschnitts des Basisspiralelements und des Spiralwandabschnitts daran sowie etwas größer als die eine Seite des Stirnwandabschnitts mit Spiralwandabschnitt ist, so daß ein Raum einer vorgegebenen Abmessung zwischen dem anderen Formteil und dem Basisspiralelement gebildet wird, und an der Form ein Angußkanal vorgesehen ist,
eine vorgegebene Menge einer Harzmasse durch den Angußkanal in den Formhohlraum zum Vollfüllen des Raums eingebracht wird, so daß eine Überzugsschicht aus der Harzmasse auf der einen Seite des Stirnwandabschnitts des Basisspiralelements und seines Spiralwandabschnitts ausgebildet wird, wobei das Basisspiralelement eine Oberflächenrauhigkeit von 5 bis 100 µm Rmax auf allen seinen Oberflächen mit Ausnahme der Rückseite des Stirnwandabschnitts aufweist und die Harzmasse ein wärmehärtbares Harz und einen anorganischen Füllstoff aufweist, eine lineare Wärmeausdehnungszahl, die nicht größer als 2,8 × 10-5 cm/cm/°C und eine Glasübergangstemperatur hat, die nicht niedriger als 160°C ist,
die Form, nachdem das Basisspiralelement an der ersten Hohlraumfläche positioniert ist, provisorisch geschlossen wird, wobei ein vorgegebener Kompressionsrand verbleibt,
dann die Harzmasse in den Formhohlraum eingeführt wird und danach die Form vollständig geschlossen wird, bis der Kompressionsrand Null wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formhohlraum gegenüber der
Atmosphäre luftdicht abgeschlossen ist, wenn die Form
provisorisch geschlossen wird, und daß nach dem provisorischen
Schließen der Form und vor dem Einbringen
der Harzmasse in den Formhohlraum dieser evakuiert
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formhohlraum eine
im wesentlichen spiralförmige Nut aufweist, die in
der zweiten Hohlraumfläche ausgebildet ist, und daß
der Angußkanal so angeordnet ist, daß er in der Axialrichtung
des Basisspiralelements in dem Formhohlraum
in die Spiralnut mündet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralwand des
Verbundspiralelements einen inneren Endabschnitt aufweist,
der in Axialrichtung des Verbundspiralelements
gesehen insgesamt wulstförmig ist, und daß die Spiralnut
einen radial inneren Endabschnitt zur Formung des
wulstförmigen inneren Endabschnitts des Verbundspiralelements
aufweist, wobei der Angußkanal so angeordnet
ist, daß er in den inneren Endabschnitt der Spiralnut
mündet.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Angußkanal einen
verengten Abschnitt hat, der weiter innen in dem
Formhohlraum als eine angrenzende Bodenfläche der Spiralnut
angeordnet ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Angußkanal angrenzend
an die erste Hohlraumfläche angeordnet ist.
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US4802831A (en) | 1989-02-07 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |