DE3711095A1 - Verfahren zur erzeugung von konversionsueberzuegen auf zink- oder zinklegierungsoberflaechen - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von konversionsueberzuegen auf zink- oder zinklegierungsoberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von
Konversionsüberzügen auf Zink- oder
Zinklegierungsoberflächen mittels wäßriger Lösungen, die
einen Gehalt an Ionen mehrwertiger Metalle und an
Komplexbildner in genügender Menge, um die Ionen der
mehrwertigen Metalle in Lösung zu halten, aufweisen und
deren pH-Wert größer als 11 ist.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-C-15 21 854
bekannt. Dabei kommen Lösungen zum Einsatz, die ein oder
mehrere der Metalle Magnesium, Cadmium, Aluminium, Zinn,
Titan, Antimon, Molybdän, Chrom, Cer, Wolfram, Mangan,
Kobalt, Eisen und Nickel enthalten. Als besonders geeignet
sind Lösungen beschrieben, die Kobalt- oder
Eisen-III-ionen sowie mindestens ein weiteres sogenanntes
Nichtalkalimetall enthalten. Die Kationenkombination
Eisen-III und Kobalt ist in den Vordergrund gestellt.
Obgleich das bekannte Verfahren zufriedenstellende
Ergebnisse hinsichtlich Korrosionsschutz und Lackhaftung
erzielen läßt, besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
diese Eigenschaften der erzeugten Konversionsüberzüge zu
verbessern und zugleich die Konzentration der
Behandlungslösung und/oder ihre Applikationstemperatur zu
verringern.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren der eingangs
genannten Art entsprechend der Erfindung derart
ausgestaltet wird, daß man die Oberfläche mit einer Lösung
in Kontakt bringt, die Chrom-III-ionen und Ionen
mindestens zweier weiterer mehrwertiger Metalle enthält.
Die außer Chrom-III-Ionen weiterhin in der wäßrigen Lösung
eingesetzten Kationen mehrwertiger Metalle können von der
vorgenannten Art sein. Eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Oberflächen mit
einer Lösung in Kontakt zu bringen, die als weitere Ionen
mehrwertiger Metalle Eisen-III-ionen sowie
Kobalt und/oder Nickelionen enthält.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete
Komplexbildner sind organische Chelatbildner der
verschiedensten Gruppen, wie z. B. Dicarbonsäuren
(Malonsäure, Fumarsäure usw.); Aminosäuren (z. B. Glycin);
Hydroxycarbonsäuren (Zitronensäure, Glukonsäure,
Milchsäure usw.); Hydroxyaldehyde (z. B. Acetylaceton);
aliphatische Polyalkohole (z. B. Sorbit, 1,2-Äthandiol);
aromatische Carbonsäuren (z. B. Salicylsäure, Phthalsäure);
Aminocarbonsäuren (z. B Äthylendiamintetraessigsäure);
auch andere Verbindungen, wie beispielsweise
Methanphosphonsäurediäthanolamid oder Salze von
niedrigmolekularen Ligninsulfonsäuren, die bei der
Zellstoffgewinnung anfallen, brauchbar. Die Menge an
komplexbildendem Mittel, die anwesend sein muß, ist die
Menge, die mindestens ausreichend ist, um die vorhandenen
Ionen mehrwertiger Metalle vollständig komplex zu binden.
Wenn somit der Gehalt an mehrwertigen Metallionen in der
Lösung ansteigt, muß der Gehalt an komplexbildendem Mittel
ebenfalls erhöht werden. Da zunehmende Mengen bestimmter
komplexbildender Mittel, die ihrer Natur nach sauer sind,
die wirksame Alkalinität der Lösung herabsetzen können,
werden vorzugsweise komplexbildende Mittel in Form der
Neutralsalze, insbesondere der Alkalimetallsalze,
verwendet. Es wurde festgestellt, daß überschüssige, über
die zur Komplexbildung benötigten Mengen an Komplexbildner
hinaus keinen Vorteil erbringen.
Besonders günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn als
Komplexbildner Gluconsäure, insbesondere aber
Hexahydroxiheptansäure bzw. deren Salze, eingesetzt
werden.
Es hat sich gezeigt, daß es nachteilig sein kann, wenn
sämtliche Metallionen als Salze anorganischer Säuren,
beispielsweise in Form ihrer Nitrate, in die wäßrige
Lösung eingebracht werden. In der Regel ist es
zweckmäßiger, die Ionen wenigstens eines mehrwertigen
Metalles als Salz einer organischen Säure zuzufügen oder
aber die Lösung mit organischer Säure zu versetzen.
Hierbei kann die organische Säure selbst Komplexbildner
sein. Besonders zweckmäßig vom Standpunkt sowohl der
Kosten als auch der Wirksamkeit ist es, als organische
Säure Ameisensäure, insbesondere Essigsäure, einzusetzen,
Die vorteilhafteste Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, Chrom aus Chromacetat und die Ionen der anderen
mehrwertigen Metalle als Nitrate oder andere anorganische
Salze zuzusetzen.
Obwohl es vorzuziehen ist, die Ionen der mehrwertigen
Metalle als Kationen einzubringen, können auch diejenigen
Metalle, die in der Lage sind, Anionen zu bilden, in
dieser Form zugegeben werden.
Die wäßrige Lösung muß einen pH-Wert oberhalb 11
aufweisen. Beste Ergebnisse werden im pH-Bereich von12,2
bis 13,3 erzielt.
Die Einstellung des pH-Wertes kann z. B. durch
Triethanolamin, Alkalihydroxide, Alkalicarbonate,
Alkaliphosphate, Alkaliborate, Alkalisilikate,
Alkalipolyphosphate, Alkalipyrophosphate oder Mischungen
hiervon erfolgen. Am vorteilhaftesten sind jedoch
Alkalihydroxide, speziell Natriumhydroxid. Die zur
Einstellung des pH-Wertes erforderliche Menge liegt
üblicherweise zwischen 5 und 35 g/l.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
bringt man die Metalloberflächen mit einer Lösung in
Kontakt, die Ionen der mehrwertigen Metalle in einer
Gesamtmenge von 0,3 bis 3 g/l, vorzugsweise von 0,4 bis 1 g/l,
enthält.
Die Menge des oder der Komplexbildner (s) richtet sich nach
dem Gehalt der Lösung an Ionen der mehrwertigen Metalle.
Sie muß ausreichen, um die genannten Ionen in Lösung zu
halten. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung bringt man die Oberflächen mit einer Lösung
in Kontakt, die Komplexbildner in einer Menge von 0,05 bis
10 g/l, vorzugsweise von 1 bis 5 g/l (bezogen auf das
Natriumsalz der Hexahydroxiheptansäure), enthält. Bei
Verwendung anderer Komplexbildner sind äquivalente Mengen
vorteilhaft.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführungsformen der
Erfindung bringt man die Metalloberfläche in Kontakt mit
einer Lösung, die Chrom-III-ionen in einer Menge von 0,04
bis 0,4 g/l, vorzugsweise 0,1 bis 0,3 g/l, enthält, sofern
Ferriionen eingesetzt werden, mit einer Lösung, die diese
Ionen in einer Menge von 0,1 bis 0,3 g/l enthält, und,
sofern sie einen Kobalt- und/oder Nickelionengehalt
aufweisen, mit einer Lösung, die diese Ionen in einer
Menge von 0,15 bis 0,4 g/l enthält.
Falls die Zugabe von organischer Säure bzw. Salzen
hiervon, insbesondere Essigsäure oder Acetat, vorgesehen
ist, sollte die Menge derart bemessen werden, daß 15 bis
60%, vorzugsweise 20 bis 40%, der gesamten Metallionen
ein entsprechendes Anion zugeordnet ist.
Die Behandlung der Zink- oder Zinklegierungsoberflächen
erfolgt nach konventioneller Technik, z. B. durch Tauchen,
insbesondere aber durch Spritzen. Obgleich die
Behandlungstemperatur prinzipiell bis 90°C reichen kann,
wird vorzugsweise bei einer Temperatur unter 60°C,
insbesondere unter 50°C, aber oberhalb 20°C, gearbeitet.
Ein besonderer Vorzug der Erfindung liegt darin, daß es
möglich ist, sehr gute Ergebnisse bei einer
Behandlungstemperatur von 20 bis 35°C, insbesondere bei
etwa 25°C, zu erzielen.
Die Behandllungsdauer liegt in der Regel bei 2 bis 60 sec,
vorzugsweise bei 5 bis 30 sec. Im allgemeinen gilt, daß
Lösungen mit geringerer Metallionenkonzentration höhere
Temperaturen und längere Behandlungszeiten verlangen als
solche mit höheren Metallionenkonzentrationen.
Die innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz
kommende Lösung ist üblicherweise frei von Chromationen.
Obgleich auch sonst zufriedenstellende Ergebnisse erzielt
werden können, kann es aber von Vorteil sein, mit einer
Chromationen enthaltenden Lösung, zweckmäßigerweise nach
Wasserspülung, nachzubehandeln.
Im Anschluß an die Nachbehandlung oder die Wasserspülung
kann getrocknet und gegebenenfalls ein Lack oder anderer
Überzug aufgebracht werden.
Sofern die zu behandelnde Metalloberfläche auch
freiliegende Eisen-oder Stahlbereiche aufweist, kann es
von Vorteil sein, an das erfindungsgemäße Verfahren eine
Phosphatierbehandlung mit Lösungen auf Basis Zinkphosphat
oder Alkaliphosphat anzuschließen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele
beispielsweise und näher erläutert.
Es wurden zwei Behandlungslösungen angesetzt, die folgende
Gehalte an wirksamen Bestandteilen aufweisen:
Lösung 1
CO2+ 0,2 g/l Cr3+ 0,2 g/l Fe3+ 0,2 g/l Natriumsalz der Hexahydroxiheptansäure 2,2 g/l NaOH19,0 g/l
CO2+ 0,2 g/l Cr3+ 0,2 g/l Fe3+ 0,2 g/l Natriumsalz der Hexahydroxiheptansäure 2,2 g/l NaOH19,0 g/l
Lösung 2
CO2+ 0,3 g/l CR3+ 0,15 g/l Fe3+ 0,2 g/l Natriumsalz der Hexahydroxiheptansäure 2,9 g/l NaOH25,0 g/l
CO2+ 0,3 g/l CR3+ 0,15 g/l Fe3+ 0,2 g/l Natriumsalz der Hexahydroxiheptansäure 2,9 g/l NaOH25,0 g/l
Die Kobalt und Eisen-III-ionen waren jeweils über ihre
Nitrate, die Chrom-III-ionen jeweils als Acetate
eingebracht worden.
Feuerverzinkte Stahlbleche mit einer Zinkauflage von 275 g/m²
und üblicher Oberflächenstruktur wurden gereinigt
und für die Dauer von 20 sec bei 45°C mit Lösung 1 im
Spritzen behandelt, mit Wasser gespült, mit Chromationen
enthaltender Lösung nachbehandelt, getrocknet und mit
einem Epoxy-Grundlack sowie einem Decklack aus fluoriertem
Polyvinylfluorid (PVF₂) versehen.
Anschließend wurden die Bleche diagonal bis auf die
Metalloberfläche angeritzt und für die Dauer von 1000 h
dem Salzsprühtest gemäß ASTM B 117 ausgestetzt. Danach
wurden Blasengröße und -dichte gemäß BS 3900 Teil H1
bewertet. Es wurde weder eine Blasenbildung noch eine
Lackablösung festgestellt. Es hatte sich lediglich eine
geringe Menge Weißrost an den Ritzstellen gebildet.
Nach dem vorgenannten Verfahrensgang wurde eine zweite
Partie Zinkblech behandelt, wobei Lösung 2 eingesetzt
wurde. Die Behandlungstemperatur betrug hier 25°C, die
Behandlungsdauer lag bei 2 bis 15 sec. Die nach der
Salzsprühbehandlung erhaltenen Testergebnisse waren mit
den vorgenannten gleich.
In Vergleichsversuchen, ebenfalls nach dem oben
skizzierten Verfahrensgang, wurden weitere Partien
Zinkbleche behandelt, wobei die Lösungen 1 und 2 frei von
Chromionen waren. Der Gehalt an Natriumsalz der
Hexahydroxiheptansäure war entsprechend verringert. Der
Test zeigte mit Blasen bedeckte Bleche, wobei die
Blasendichte 3 und die Blasengröße 3 waren. Außerdem war
beginnende Ausbreitung von Weißrost von der Ritzstelle ab
über das Testblech hinweg feststellbar.
Claims (10)
1. Verfahren zum Erzeugen von Konversionsüberzügen auf
Zink- oder Zinklegierungsoberflächen mittels wäßriger
Lösungen, die einen Gehalt an Ionen mehrwertiger
Metalle und an Komplexbildner in genügender Menge, um
die Ionen der mehrwertigen Metalle in Lösung zu
halten, aufweisen und deren pH-Wert größer als 11 ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit
einer Lösung in Kontakt bringt, die Chrom-III-ionen
und Ionen mindestens zweier weiterer mehrwertiger
Metalle enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Oberflächen mit einer Lösung in Kontakt
bringt, die als weitere Ionen mehrwertiger Metalle
Eisen-III-ionen sowie Kobalt- und/oder Nickelionen
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit einer
Lösung in Kontakt bringt, die als Komplexbildner
Gluconsäure, insbesondere aber Hexahydroxiheptansäure
bzw. deren Salze, enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit einer
Lösung in Kontakt bringt, die Ionen der mehrwertigen
Metalle in einer Gesamtmenge von 0,3 bis 3 g/l,
vorzugsweise von 0,4 bis 1 g/l, enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit einer
Lösung in Kontakt bringt, die Komplexbildner in einer
Menge von 0,05 bis 10 g/l, vorzugsweise von 1 bis 5
g/l (bezogen auf das Natriumsalz der
Hexahydroxiheptansäure), enthält.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit
einer Lösung in Kontakt bringt, die Chrom-III-ionen in
einer Menge von 0,04 bis 0,4 g/l, vorzugsweise 0,1 bis
0,3 g/l, enthält.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit
einer Lösung in Kontakt bringt, die Eisen-III-Ionen in
einer Menge von 0,1 bis 0,3 g/l enthält.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen mit
einer Lösung in Kontakt bringt, die Cobalt- und/oder
Nickelionen in einer Menge von 0,15 bis 0,4 g/l
enthält.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen bei
einer Temperatur unter 60°C, vorzugsweise unter 50°C,
aber oberhalb 20°C, mit der Lösung in Kontakt bringt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberflächen für
die Dauer von 2 bis 60 sec, vorzugsweise von 5 bis 30 sec,
mit der Lösung in Kontakt bringt.
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