DE3710827C2 - - Google Patents
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- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
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- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2055—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Description
Die Erfindung betrifft ein homokinetisches Universalgelenk mit einem Außen
glied, das an seiner Innenfläche drei axial verlaufende, in gleichen Winkelabstän
den um seine Achse verteilte Spurrillen aufweist, von denen jede an beiden Sei
ten mit einer Rollenführungsfläche versehen ist, die sich in Richtung der Achse
des Außengliedes erstreckt; einem Dreibein, das drei radial vorstehende, in glei
chen Winkelabständen um seine Achse verteilte Drehzapfen aufweist und das in
dem Außenglied derart montiert ist, daß die Drehzapfen des Dreibeins in den be
treffenden Spurrillen des Außengliedes aufgenommen werden; und einer auf je
dem Drehzapfen drehbar gelagerten kugeligen Rolle, deren Außenumfang von
den Rollenführungsflächen geführt ist.
Solche Universalgelenke werden vor allem für Fahrzeuge mit Vorderradantrieb
verwendet.
Wenn über ein derartiges Universalgelenk Drehmoment übertragen wird, wäh
rend in der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Weise das Außenglied 1 einen
Arbeitswinkel mit Bezug auf das Dreibein 3 bildet, tauchen die auf den Drehzap
fen 4 gelagerten kugeligen Rollen 5 schräg mit Bezug auf die Rollenführungsflä
chen 6 der Spurrillen 2 ein (Fig. 6, 7 und 8), wodurch eine normale Abwälzbewe
gung der Rollen behindert wird. Die Rollen suchen sich in der durch den Pfeil a
angedeuteten Richtung abzuwälzen, werden aber gezwungen, sich entlang der
parallel zu der Achse des Außengliedes 1 verlaufenden Spurrille 3 zu bewegen.
Dadurch kann es zu einem Schlupf zwischen den Rollenführungsflächen und den
Rollen kommen. Insbesondere führen die Rollen 5 gemäß Fig. 6 in der Axialrich
tung des Außengliedes 1 entlang den Rollenführungsflächen 6 eine hin- und her
gehende Bewegung aus, im Verlauf deren die Rollen vom Punkt P zu P′, vom
Punkt Q zu Q′ bzw. vom Punkt R zu R′ gleiten und sich dann in die Ausgangs
stellung zurückbewegen. Bei jeder Umdrehung des Gelenks wandern also die
Rollen 5 entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn auf den Rollenführungsflä
chen 6. Dabei induziert die zwischen den Rollenführungsflächen und den Rollen
wirkende Kontaktkraft eine Axialkraft, deren Richtung und Größe in Abhängig
keit von der Drehphase variieren. Gemäß Fig. 6 werden zwei der drei Rollen zur
linken Seite des Außengliedes 1 gezogen, während die dritte Rolle nach rechts
geschoben wird. Entsprechend Fig. 9 ändert sich die Summe der von den drei
Rollen erzeugten Axialkräfte dreimal je Umdrehung des Gelenks periodisch von
positiv nach negativ und umgekehrt, wodurch insbesondere bei Fahrzeugen Vi
brationen auftreten können. Sind in bekannter Weise (so auch Fig. 1 der DE-OS
21 57 372) die Spurrillen zylindrisch ausgebildet und die Rollen an den mit den
Rollenführungsflächen in Berührung kommenden Flächen mit der gleichen
Krümmung wie die Spurrillen versehen, kann sich bei der Bewegung der Rollen
auf den Drehzapfen eine unerwünschte hohe Kantenbelastung aufbauen. Steige
rungen der induzierten Axialkräfte aufgrund unausgeglichener Belastung und
Schäden an den Schultern der Rollenführungsflächen können die Lebensdauer
des Gelenks verkürzen.
Es ist auch bekannt (Fig. 2 bis 8 der DE-OS 21 57 372 sowie DE-OS 22 34 236),
bei einem homokinetischen Universalgelenk mit drei starren, um je 120° zuein
ander versetzten, mit der angetriebenen oder der treibenden Welle verbundenen
Drehzapfen, die mit ihren Achsen in die Wellenachsen schneidenden Ebenen lie
gen und auf denen kugelförmige Übertragskörper drehbar und in axialer Rich
tung gleitend gelagert sind, von denen jeder sich zwischen Führungsflächen
erstreckt, die auf einem festen Teil der anderen Welle angebracht sind und die
Form einer Auskehlung mit kreisbogenförmigem Querschnitt haben (DE-AS 11
94 205), die Übertragungskörper entlang einer zu der Achse der Drehzapfen
senkrechten Äquatorialebene in zwei symmetrische Teilstücke zu unterteilen und
zwischen die einanderzugekehrten Seiten der Teilstücke ein elastisches Element
einzufügen. Letzteres sucht die Teilstücke auseinanderzurücken, um Spiel zwi
schen den Rollenführungsflächen und den Rollen auszugleichen. Solange bei ei
nem solchen Gelenk kein Drehmoment übertragen wird, hält das elastische Ele
ment die Rollenteilstücke in Axialabstand voneinander, und die Rollenteilstücke
kommen mit den Spurrillen an insgesamt vier Stellen in Kontakt. Wird aber
Drehmoment übertragen, nähern sich die beide Teilstücke einander, während
das elastische Element zusammengepreßt wird. Dabei ist die Bemessung so ge
troffen, daß während der Drehmomentübertragung beide Teilstücke gemeinsam
wiederum eine sphärische Außenfläche bilden und es zwischen den Rollen und
den zugehörigen Spurrillen zu einem Linienkontakt kommt.
Es ist ferner bekannt (DE-OS 31 34 270), bei einem Gleichlaufdrehgelenk zur
Verminderung von unerwünschten Axialkräften ein Gleitstück zwischen den
Rollen und der Rollenführungsfläche vorzusehen. Des weiteren ist es bekannt
(US-PS 41 67 860), in den Rollenführungsflächen eines Universalgelenks Ölnuten
auszubilden. Dabei können sich zwischen der Rollenführungsfläche und der ku
geligen Oberfläche der jeweiligen Rolle zwei Berührungslinien ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein homokinetisches Universalgelenk
mit Dreibein zu schaffen, bei dem die induzierten Axialkräfte und die dadurch
ausgelösten Vibrationen herabgesetzt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem homokinetischen Universalgelenk der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede der kugeligen Rollen ein
stückig ausgebildet ist und mit der Rollenführungsfläche immer nur an zwei
Punkten in Kontakt steht.
Wird über das homekinetische Universalgelenk nach der Erfindung Drehmoment
übertragen, während die Achse des Außengliedes mit der Achse des Dreibeins
fluchtet (d. h. der Arbeitswinkel 0° beträgt), wälzen sich die einstückigen kugeli
gen Rollen unter Aufrechterhaltung des Kontaktes mit der Rollenführungsfläche
an zwei Punkten ab, weil der Schnittpunkt der Achsen der Drehzapfen auf der
Achse des Außenringes liegt. Aber auch bei einer Drehmomentübertragung bei
einem von Null verschiedenen Arbeitswinkel steht jede der einstückigen kugeli
gen Rollen mit den Rollenführungsflächen ständig an zwei Punkten in Kontakt.
Zwar ändert sich dabei die Größe der Kontaktkraft in Abhängigkeit von der
Drehphase; gleichwohl ist ein stabiles Arbeiten des Gelenks gewährleistet. Da
durch, daß jede der einstückigen kugeligen Rollen bei beliebigem Arbeitswinkel
mit der zugeordneten Rollenführungsfläche immer nur an zwei Punkten in Kon
takt kommt, wird nämlich insbesondere zwischen den Kontaktpunkten im mittle
ren Bereich der Rollenführungsfläche ein Ölsumpf gebildet und ständig auf
rechterhalten, aus welchem der Rollenführungsfläche und der kugeligen Rolle im
Kontaktbereich dauernd Schmiermittel zugeführt wird. Dadurch werden nicht nur
eine Reibkorrosion, sondern auch eine anormale Reibung und ein Wärmeaufbau
verhindert. Die Vibrationen verursachenden Reibungskräfte werden herabge
setzt. Für die Ausbildung der Rollenführungsflächen und des Ölsumpfes bedarf es
keiner speziellen Bearbeitung. Liegen die beiden Kontaktpunkte nahe dem Zen
trum der Rollenführungsfläche, wird ferner das Drehmoment verringert, das die
kugelige Rolle um eine zu der Achse des Drehzapfens senkrecht stehende Achse
zu drehen sucht.
Die zwischen der kugeligen Rolle und der Rollenführungsfläche an den beiden
Kontaktpunkten gebildeten Kontaktwinkel, jeweils definiert als der Winkel zwi
schen der Mittellinie der betreffenden Rolle und einer den Kontaktpunkt mit
dem Mittelpunkt der Rolle verbindenden Linie, können voneinander verschieden
oder einander gleich sein. Jede Rollenführungsfläche kann zwei Krümmungsmit
telpunkte haben, und die Krümmungsradien für diese Krümmungsmittelpunkte
können voneinander verschieden oder einander gleich sein. Die Rollenführungs
flächen können auch von jeweils zwei Ebenen gebildet sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines homokinetischen Universalgelenks
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt des Universalgelenks nach Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Teilschnittansicht des Universalge
lenks,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Darstellung entsprechend Fig. 3 für
eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen, welche die Funktionsweise des er
findungsgemäßen Universalgelenks erkennen lassen,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines konventionellen homokinetischen
Gelenks,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, die das Abwälzen der kugeli
gen Rollen des Gelenks der Fig. 7 erkennen läßt, und
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Pha
senwinkel und der induzierten Axialkraft an jedem Drehzapfen
bei dem konventionellen Gelenk und bei dem Gelenk nach der
vorliegenden Erfindung.
Entsprechend den Fig. 1 bis 4 ist ein Außenring 10 an seinem geschlossenen
Ende mit einer ersten Welle 11 einstückig verbunden. Der Außenring weist drei
axial verlaufende Spurrillen 12 auf, die an seiner Innenfläche in gleichen Winkel
abständen von 120° angeordnet sind, wie dies bei konventionellen Universalge
lenken der Fall ist. Jede Spurrille 12 hat an jeder Seite eine Rollenführungsfläche
13 mit zwei Krümmungsmittelpunkten, die infolgedessen die Form eines Spitzbo
gens hat, wobei im zentralen Teil ein axial verlaufender Ölsumpf 14 gebildet
wird. Die den Krümmungsmittelpunkten entsprechenden Krümmungsradien
können voneinander verschieden oder einander gleich sein.
Ein in dem Außenring 10 montiertes Dreibein 15 steht mit einer Kerbverzahnung
17 am einen Ende einer zweiten Welle 16 in Eingriff. Das Dreibein ist zwischen
einem abgestuften Teil 18 und einem Sicherungsring 19 gehalten, so daß es nicht
von der Welle 16 herunterrutschen kann. Das Dreibein 15 ist mit drei radial ver
laufenden Drehzapfen 20 ausgestattet. Auf jedem der Drehzapfen 20 ist eine ku
gelige Rolle 21 über eine Mehrzahl von Nadelrollen 8 drehbar gelagert.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten ersten Ausführungsform liegen die Kontakt
punkte P 1 und P 2 zwischen der kugeligen Rolle 21 und der Rollenführungsflä
che 13 derart im zentralen Teil der Führungsfläche 13, daß R = 10° bis 20° be
trägt. (Der Kontaktwinkel R ist ein Winkel, der zwischen der Mittellinie der ku
geligen Rolle und einer Linie gebildet wird, welche einen der Kontaktpunkte mit
dem Mittelpunkt der sphärischen Rolle verbindet.) Dabei kommen die kugeligen
Rollen nicht mit dem zentralen Teil und den Seitenkanten jeder Führungsfläche
13 in Kontakt. Infolgedessen kommt es zu keinem Kontakt zwischen den Seiten
kanten der kugeligen Rollen 21 und der Rollenführungsfläche 13, und der Be
reich der Kontaktbeanspruchung, der an den Seitenkanten auftritt, läuft nicht
über die Rollenführungsfläche 13. Infolgedessen ist nicht zu befürchten, daß eine
unausgeglichene Belastung der kugeligen Rolle 21 zu einer Schräglage der Nadel
rollen 8 und damit zu erhöhtem Reibungswiderstand führt.
Weil ferner die Kontaktpunkte P 1 und P 2 an dem mittleren Teil der Führungsflä
che 13 benachbarten Stellen liegen, wird das Drehmoment vermindert, das auf
die kugelige Rolle 21 um ihre Achse X-X wirkt und das auf die Reibungskraft in
einer zu der Ebene der Fig. 3 senkrechten Richtung, verursacht durch die auf die
Kontaktpunkte P 1 und P 2 einwirkende Last, zurückzuführen ist. Die Bewegung
jedes Drehzapfens 20 in Richtung der Linie Y-Y mit Bezug auf die kugelige Rolle
21 (dadurch bedingt, daß die unausgewogenen Belastungen auf P 1 und P 2 einwir
ken) wird geglättet; induzierte Axialkräfte werden herabgesetzt. Das Verhältnis
des Durchmessers der Rollenführungsfläche 13 zu dem der kugeligen Rolle 21
sollte vorzugsweise 1,10 bis 1,40 betragen.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher eine Rollenführungsfläche
22 mit zwei Ebenen versehen ist. Ein Ölsumpf 23 wird zwischen der kugeligen
Rolle 21 und dem dem Schnittpunkt der beiden Ebenen benachbarten Bereich
gebildet.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der jede Rollenführungsfläche 29 mit
zwei Ebenen versehen ist und bei der die Kontaktpunkte P 1 und P 2 mit der ku
geligen Rolle 21 unsymmetrisch mit Bezug auf die Mittellinie X-X der kugeligen
Rollen 21 angeordnet sind.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Kontaktwinkel, die zwi
schen der Rollenführungsfläche und der kugeligen Rolle an zwei Punkten gebil
det werden, einander gleich; bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 5 unter
scheiden sich diese Kontaktwinkel voneinander.
Claims (6)
1. Homokinetisches Universalgelenk mit einem Außenglied (10), das an
seiner Innenfläche drei axial verlaufende, in gleichen Winkelab
ständen um seine Achse verteilte Spurrillen (12) aufweist, von
denen jede an beiden Seiten mit einer Rollenführungsfläche
(13, 22, 29) versehen ist, die sich in Richtung der Achse des
Außengliedes erstreckt; einem Dreibein (15), das drei radial
vorstehende, in gleichen Winkelabständen um seine Achse verteilte
Drehzapfen (20) aufweist und das in dem Außenglied derart montiert
ist, daß die Drehzapfen des Dreibeins in den betreffenden Spurril
len des Außengliedes aufgenommen werden; und einer auf jedem Dreh
zapfen drehbar gelagerten kugeligen Rolle (21), deren Außen
umfang von den Rollenführungsflächen geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der kugeligen Rollen (21)
einstückig ausgebildet ist und mit der Rollenführungsfläche (13,
22, 29) immer nur an zwei Punkten (P 1, P 2) in Kontakt steht.
2. Homokinetisches Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen der kugeligen Rolle (21) und der Rollen
führungsfläche (29) an den beiden Punkten (P 1, P 2) gebildeten
Kontaktwinkel (R 1, R 2), jeweils definiert als der Winkel zwischen
der Mittellinie der betreffenden Rolle und einer den Kontaktpunkt
mit dem Mittelpunkt der Rolle verbindenden Linie, voneinander
verschieden sind.
3. Homokinetisches Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen der kugeligen Rolle (21) und der
Rollenführungsfläche (13) an den beiden Punkten (P 1, P 2) ge
bildeten Kontaktwinkel (R), jeweils definiert als der Winkel
zwischen der Mittellinie der betreffenden Rolle und einer den
Kontaktpunkt mit dem Mittelpunkt der Rolle verbindenden Linie,
einander gleich sind.
4. Homokinetisches Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Rollenführungsfläche zwei Krümmungs
mittelpunkte hat und die Krümmungsradien für diese Krümmungs
mittelpunkte voneinander verschieden sind.
5. Homokinetisches Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Rollenführungsfläche (13) zwei Krümmungs
mittelpunkte hat und die Krümmungsradien für diese Krümmungs
mittelpunkte einander gleich sind.
6. Homokinetisches Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollenführungsflächen (22, 29) von jeweils
zwei Ebenen gebildet sind.
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