DE3709875A1 - Schutzstecker fuer schalt- oder trennleisten der fernmeldetechnik - Google Patents
Schutzstecker fuer schalt- oder trennleisten der fernmeldetechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzstecker
für Schalt- oder Trennleisten der Fernmeldetechnik
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Schutzstecker ist aus den Fig. 8
und 9 des "Technical Practices Bulletin" der Cook
Electric aus September 1980 bekannt. Der hier in
Fig. 8 dargestellte Schutzstecker weist ein mit
dem Gehäuse verrastbares Basisteil auf, das vier
Steckerstifte als Leiterkontakte trägt. Über einen
schirmartig ausgebildeten Erdkontakt mit Kontakt
stift und mit zwei Druckfedern sowie mit zwei Auf
nahmekappen werden zwei Schmelzpillen und zwei Über
spannungsableiter zwischen Gehäuse und Basis federnd
eingespannt. Durch die bei einem dauerhaften Zünden
der Überspannungsableiter entstehende Wärme schmel
zen die Schmelzpillen, und die Aufnahmekappen
werden unter Wirkung-der Druckfedern gegen den an
der Basis anliegenden Erdkontakt gedrückt, so daß die
Leiter unmittelbar mit dem Erdkontakt verbunden
werden. Bei dem hier in Fig. 9 dargestellten
Schutzstecker sind in die Leiter Wärmespulen
eingeschaltet, wobei Shunts den Stromkreis zum
Erdkontakt unter Wirkung der Wärmespulen schließen.
Diese arbeiten unter Wirkung von Kriechströmen und
Überspannungen.
Nachteilig ist hierbei, daß bei dem Schutzstecker
mit Schmelzpillen-Wärmeschutz ein Stromschutz fehlt
und daß bei dem Schutzstecker mit Stromschutz die
Induktivität der Wärmespule störend auf die Signal
übertragung wirkt, insbesondere bei hochfrequenten
Anlagen. Darüber hinaus erfordern die Ausbildung
mit Druckfedern und Aufnahmekappen einerseits und
die Ausbildung mit Druckfedern und Wärmespulen an
dererseits jeweils ein großes Bauvolumen, insbe
sondere eine große Dicke des Schutzsteckers, so
daß die bekannten Schutzstecker nicht auf Schalt
oder Trennleisten mit relativ eng stehenden An
schlußkontakten aufsteckbar sind.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
einen Schutzstecker der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, der bei geringer Dicke seines Gehäuses
sowohl einen Wärme- als auch einen Stromschutz auf
weist und insbesondere ohne störende Induktivität
einer Wärmespule ausgebildet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Das erfin
dungsgemäße Schutzhybrid aus Keramiksubstrat und
dieses aufnehmendem Erdblech hat eine geringe
Dicke und kann somit in ein raumsparendes Gehäuse
eingesetzt werden. Das Schutzhybrid bildet sowohl
einen Wärme- als auch einen Stromschutz und arbeitet
nur mit ohmschen Widerständen, das heißt ohne
störende Induktivität. Die Überspannungsableiter
sind derart angeordnet, daß durch die bei einem
dauerhaften Zünden entstehende Wärme die isolierende
Schmelzpille schmilzt und der federnde Schenkel
des Erdbleches beide Leiterbahnen auf den Erdkontakt
schaltet (Fail-Safe-Verhalten). Ebenso schmilzt
die isolierende Schmelzpille, wenn sich durch Über
ströme eine Widerstandsschicht erwärmt. Auch in die
sem Falle werden beide Leiterbahnen durch den
federnden Schenkel des Erdbleches auf den Erdkon
takt geschaltet (Heat-Coil-Funktion).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Insbesondere
wird auf das innerhalb des Gehäuses angeordnete
Signalblech hingewiesen, das im Sichtfenster an
zeigt, ob der Schutzstecker auf Erdkontakt geschal
tet ist oder voll funktionstüchtig ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 unter 90° zueinander stehende Längs
schnitte durch den Schutzstecker,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnseite
des Schutzsteckers,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schutzhybrid,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Schutz
hybrid,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Schutz
hybrid gemäß der Linie VI-VI in
Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Keramiksubstrat
des Schutzhybrides mit aufgebrachten
Leiter- und Widerstandsbahnen und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Kera
miksubstrat.
Der Schutzstecker für Schalt- und Trennleisten der
Fernmeldetechnik besteht aus einem Gehäuse 1 aus
zwei Gehäusehalbschalen 2, 3, die miteinander
verrastbar sind und im Innenraum des Gehäuses 1
ein Schutzhybrid 4 einschließen. Der Schutzstecker
ist mit zwei Paaren von Leiterkontakten 5, 6 und
mit einem Erdkontakt 7 versehen und in eine Schalt
oder Trennleiste 8 einsteckbar (Fig. 1). Die zwei
Paare von Leiterkontakten 5, 6 und der Erdkontakt
7 sind in später noch beschriebener Weise mit den
einzelnen Bauelementen des Schutzhybrides 4 elek
trisch leitend verbunden.
Das in den beiden aus Kunststoff gebildeten Ge
häusehalbschalen 2, 3 des Gehäuses 1 aufgenommene
Schutzhybrid 4 besteht aus einem Keramiksubstrat
10 mit in Dickschichttechnik aufgebrachten Leiter
bahnen 11, 11′ und 12, 12′, die durch in gleicher
Weise aufgebrachte Widerstandsschichten 13 bzw. 14
voneinander getrennt sind, und aus einem das Kera
miksubstrat 10 aufnehmenden Erdblech 9, das mit
dem Erdkontakt 7 leitend verbunden ist.
Das Erdblech 9 erstreckt sich gemäß Fig. 5 unter
halb des rechteck- und plattenförmigen Keramik
substrats 10 und weist zwei Blechlappen 15 auf,
die zur Bildung von U-förmigen Klammern quer zu
den Längsseiten den Erdbleches 9 abgewinkelt sind,
und ferner einen weiteren, mehrschenkligen und
federnden Blechlappen 16, der oberhalb der
einen Schmalseite des Erdbleches 9 zweifach abge
winkelt ist. Die Blechlappen 15 und 16 erstrecken
sich somit oberhalb des Keramiksubstrats 10 mit
den auf dessen Oberseite aufgebrachten Leiterbah
nen 11, 11′; 12, 12′ und Widerstandsschichten 13,
14.
Die klammerartig und U-förmig abgewinkelten Blech
lappen 15 spannen jeweils federnd einen Überspan
nungsableiter 17 zwischen einer Leiterbahn 11, 12
und dem Erdblech 9 ein, wie es insbesondere in
Fig. 6 dargestellt ist. Der mehrschenklige, federnde
Blechlappen 16 stützt sich mit einem Schenkel 18
auf einer Schmelzpille 19 ab, die zwischen den
beiden Widerstandsschichten 13, 14 in eine Aufnahme
öffnung 20 des Keramiksubstrats 10 eingesetzt ist.
Die beiden weiteren Schenkel 21, des federnden
Blechlappens 16 werden mit ihren freien Enden in
einem bestimmten Abstand zu den Leiterbahnen 11,
12 gehalten, wie es insbesondere in Fig. 5 darge
stellt ist.
Auf die beiden Leiterbahnen 11′, 12′ sind Schutz
elemente 22 in Form von Dioden, Varistoren oder
dergleichen aufgesetzt, insbesondere aufgelötet,
die von weiteren Blechlappen 23 des Erdbleches 9
kontaktiert sind. Diese Blechlappen 23 sind ähnlich
wie die Blechlappen 15 über die Längsseiten der
Basisplatte des Erdbleches 9 doppelt
abgewinkelt und insbesondere unabhängig von dem
mehrschenkligen, federnden Blechlappen 16 ange
ordnet (Fig. 4, 5).
Das derart ausgebildete Schutzhybrid 4 ist gemäß
Fig. 1 in die eine Gehäusehalbschale 2 eingesetzt,
welche beim Schließen des Gehäuses 1 mittels Rast
haken 24 und Rastnuten 24 mit der anderen Gehäuse
halbschale 3 verbunden ist. Aus dem Kunststoffmaterial
der Gehäusehalbschale 2 ausgeformte Haltestege 25,
25′ fixieren das Schutzhybrid. Die Leiterbahnen 11,
11′ und 12, 12′ sind über Anschlußdrähte 26 bis 29
mit den Leiterkontakten 5, 5′; 6, 6′ auf beiden
Seiten eines 4-Pol-Steckereinsatzes 30 verbunden,
der mittels eines angeformten Einsatzteiles 31 in
den Gehäusehalbschalen 2, 3 fixiert ist. Somit
können die Leiterkontakte 5, 5′; 6, 6′ des Schutz
hybrides 4 die Punkte a, a′; b, b′ der Trenn- oder
Schaltleiste 8 kontaktieren. Zusätzlich kontaktiert
der Erdkontakt 7 die Sammelerde 32 der Schalt
oder Trennleiste 8.
Zwischen der Innenwandung der Gehäusehalbschale 3
und der Oberseite des federnden Blechlappens 16
des Schutzhybrides 4 ist gemäß Fig. 2 ein federndes
Signalblech 33, das auch aus Kunststoff ausgebildet
sein kann, mittels eines federnden Schenkels 34
eingespannt. Das Signalblech 33 weist einen abge
winkelten, kurzen Schenkel 35 auf, der in einem
Sichtfenster 36 angeordnet ist, das in der Stirn
seite (Fig. 3) des Gehäuses 1 ausgebildet ist.
Solange die Schmelzpille 19 (Fig. 5) des Schutzhy
brides 4 physisch konsistent ist, drückt der
federnde Blechlappen 16 des Erdbleches 9 über den
federnden Schenkel 34 auf das Signalblech 33, das
somit die in Fig. 2 dargestellt Position einnimmt
und am Sichtfenster 36 anzeigt, daß der Schutz
stecker funktionstüchtig ist, das heißt daß die
Schmelzpille 19 nicht weggeschmolzen ist. Nach dem
Wegschmelzen der Schmelzpille 19 wird der federnde
Blechlappen 16 des Schutzhybrides 4 gegen das
Keramiksubstrat 10 gedrückt, wobei die freien
Enden der beiden Schenkel 21 die Leiterbahnen 11,
12 kontaktieren. Damit werden die Leiterbahnen 11,
11′; 12, 12′ über die Leiterkontakte 5, 5′ bzw. 6,
6′ auf Erde geschaltet und der Schenkel 35 des
Signalbleches 33 kommt aus der Ebene des Sichtfen
sters 36 heraus, wodurch angezeigt wird, daß der
Schutzstecker auf Erde geschaltet ist.
Die beiden Gehäusehalbschalen 2, 3 beinhalten
neben den Haltestegen 25, 25′ für das Schutzhybrid
4 und dem Sichtfenster 36 für das Signalblech 33
in der Stirnseite des Gehäuses 1 weitere Öffnungen
37 zum Einsetzen von nicht dargestellten Prüf
spitzen für die Adern. Gleichzeitig dienen die
Öffnungen 37 zum Ansetzen eines Ziehwerkzeuges, um
den Schutzstecker von einer Schalt- oder Trennlei
ste abziehen zu können.
Die beiden nebeneinanderliegenden Leiterbahnen 11,
11′; 12, 12′ des Keramiksubstrates 10 sind durch
je einen Dickschichtwiderstand 13, 14 unterbrochen.
Vor den Dickschichtwiderständen 13, 14 liegen die
Anschlußmöglichkeiten für die a- und b-Adern an
den Leiterbahnen 11, 12 mittels der Verbindungs
drähte 26, 27. Hinter den beiden Widerständen 13,
14 liegen die Anschlußmöglichkeiten für die a′
und b′-Adern an den Leiterbahnen 11′, 12′ über die
Anschlußdrähte 28, 29. Vor den Widerständen 13, 14
befinden sich die flächigen Leiterbahnen 11, 12
zur Kontaktierung der Überspannungsableiter 17.
Hinter den Widerständen 13, 14 befinden sich die
flächigen Leiterbahnen 11′, 12′ zur Kontaktierung
der Schutzelemente 22 in Form von Dioden oder Vari
storen. Zwischen den beiden Widerständen 13, 14
liegt die isolierende Schmelzpille 19, auf welcher
der federnde Schenkel 18 des federnden Blechlappens
16 des Erdbleches 9 aufliegt und beim Schmelzen
der Schmelzpille 19 einen Federweg ermöglicht. Das
einstückige Erdblech 9 verfügt mittels der Schenkel
21 des federnden Blechlappens 16 über Kontaktfedern
zur Erdkontaktierung der beiden Überspannungsablei
ter 17 und der beiden Schutzelemente 22 in Form
von Dioden oder Varistoren sowie über eine Kontak
tierungsmöglichkeit zur Sammelerde 32 über den am
Erdblech 9 angesetzten Erdkontakt 7. Die Überspan
nungsableiter 17 sind so angeordnet, daß durch die
Wärme, die bei einem dauerhaften Zünden der Über
spannungsableiter 17 entsteht, die isolierende
Schmelzpille 19 schmilzt und die federnden Schenkel
21 des federnden Blechlappens 16 des Erd
bleches 9 beide Adern, das heißt beide Leiterkon
takte 5, 5′; 6, 6′ auf Erde schaltet (Fail-Safe-
Verhalten). Ebenso schmilzt die Schmelzpille 19,
wenn ein Widerstand 13, 14 sich durch Überströme
erwärmt. Auch dann werden beide Adern über den
federnden Blechlappen 16 des Erdbleches 9 auf Erde
geschaltet (Funktion einer Heat-Coil). Die Wider
stände 13, 14 liegen jeweils zwischen den Über
spannungsableitern 17 und den Schutzelementen 22
in Form der Dioden oder Varistoren. Dadurch wird
eine elektrische Entkoppelung zwischen den Überspan
nungsableitern 17 und den Schutzelementen 22
erreicht, die ein Zünden der Überspannungsab
leiter 17 ermöglichen. Bei impulsartigen Beein
flussungen mit steilem Spannungsanstieg übernehmen
dann die Schutzelemente 22 das Ableiten der Span
nungsspitzen gegen die Erde, bevor die Überspan
nungsableiter 17 in Funktion treten.
Aufgrund der relativ geringen Dicke des Schutz
hybrides 4 kann das Gehäuse 1 des Schutzsteckers
mit relativ geringer Dicke D (Fig. 3) ausgebildet
werden, so daß der Schutzstecker auf Schalt- oder
Trennleisten 8 mit relativ eng stehenden Anschluß
kontakten aufsteckbar ist.
- Bezugszeichenliste 1Gehäuse 2, 3Gehäusehalbschalen4Schutzhybrid 5, 6Leiterkontakte 7Erdkontakt 7′Gabelkontakt 8Schalt- oder Trennleisten 9Erdblech10Keramiksubstrat11, 11′Leiterbahnen12, 12′Leiterbahnen13, 14Widerstandsschicht15, 16Blechlappen17Überspannungsableiter18Schenkel19Schmelzpille20Aufnahmeöffnung21Schenkel22Schutzelement23Blechlappen24, 25Halterippen26-29Anschlußdrähte304-Pol-Steckerelement31Einsatzteil32Sammelerde33Signalblech34, 35Schenkel36Sichtfenster37Einstecköffnung
Claims (7)
1. Schutzstecker für Schalt- oder Trennleisten der
Fernmeldetechnik, mit in einem Gehäuse angeordne
ten, mit einem Schmelzpillen-Wärmeschutz versehenen
und zwischen zwei Leiter und einem Erdleiter ge
schalteten Überspannungsableitern, wobei die
Leiter beim Schmelzen des Schmelzpillen-Wärme
schutzes unter Federwirkung direkt auf den Erd
kontakt schaltbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) ein Schutzhybrid (4) aus einem
Keramiksubstrat (10) mit in Dickschichttechnik
aufgebrachten Leiterbahnen (11, 11′; 12, 12′) und
aus einem das Keramiksubstrat (10) aufnehmenden
Erdblech (9) gelagert ist, daß das Erdblech (9)
zwei Blechlappen (15) zur Halterung der Überspan
nungsableiter (17) auf den Leiterbahnen (11, 12)
und einen weiteren, mehrschenkligen, federnden
Blechlappen (16) aufweist, dessen einer Schenkel
(18) die Schmelzpille (19) auf dem Keramiksubstrat
(10) klemmend hält und dessen andere Schenkel (21)
mit ihren freien Enden im Abstand zu den Leiterbah
nen (11, 12) zur Kontaktierung der Leiterbahnen
(11, 12) beim Schmelzen der Schmelzpille (19)
angeordnet sind.
2. Schutzstecker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Keramiksubstrat (10) zwei durch
je eine Widerstandsschicht (13, 14) verbundene,
getrennte Leiterbahnen (11, 11′; 12, 12′) und eine
Aufnahmeöffnung (20) für die Schmelzpille (19)
zwischen den beiden Widerstandsschichten (13, 14)
aufweist.
3. Schutzstecker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in die Aufnahmeöffnung (20) im
Keramiksubstrat (10) eingesetzte Schmelzpille (19)
zwischen dem unterhalb des Keramiksubstrats (10)
gelegenen Erdblechteil (9′) und dem oberhalb des
Keramiksubstrats (10) gelegenen, federnden Blechlap
pen (16; Schenkel 18) angeordnet ist.
4. Schutzstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Leiterbahnen
(11′, 12′) auf der einen Seite der Widerstands
schichten (13, 14) Schutzelemente (22) in Form von
Dioden, Varistoren oder dergleichen aufgesetzt,
insbesondere aufgelötet, und von weiteren Blechlap
pen (23) des Erdbleches (9) kontaktiert sind.
5. Schutzstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) zwischen
dem mehrschenkligen, federnden Blechlappen (16)
des Erdbleches (9) und der diesem gegenüberliegen
den Innenwandung der Gehäusehalbschale (3) ein
federndes Signalblech (33) eingespannt und in der
Stirnseite des Gehäuses (1) ein Sichtfenster (36)
zur Anzeige der Lage des Signalbleches (33; Schen
kel 35) angeordnet ist.
6. Schutzstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Erdkontakt (7) aus
einem innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten
Gabelkontakt (7′) gebildet ist, der in eine Sammel
schiene (32) einer in die Schalt- oder Trennleiste
eingesetzten Erdschiene (32′) eingreift.
7. Schutzstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite des
Gehäuses (1) Öffnungen (37) zum Einsetzen von Prüf
spitzen vorgesehen sind, die auf die Leiterbahnen
(12, 12′) greifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873709875 DE3709875A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Schutzstecker fuer schalt- oder trennleisten der fernmeldetechnik |
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Publications (2)
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DE3709875A1 true DE3709875A1 (de) | 1988-10-06 |
DE3709875C2 DE3709875C2 (de) | 1989-11-16 |
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ID=6323983
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3709875A1 (de) |
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- 1987-03-25 DE DE19873709875 patent/DE3709875A1/de active Granted
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Type C-303 Main Frame Connector, Technical Bulletin C-102.006, Publication ISSUE 6, September 1980 Cook Elektric, Morton Groove, USA * |
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