DE3709477A1 - Hydroeinheit - Google Patents

Hydroeinheit

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Publication number
DE3709477A1
DE3709477A1 DE19873709477 DE3709477A DE3709477A1 DE 3709477 A1 DE3709477 A1 DE 3709477A1 DE 19873709477 DE19873709477 DE 19873709477 DE 3709477 A DE3709477 A DE 3709477A DE 3709477 A1 DE3709477 A1 DE 3709477A1
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DE
Germany
Prior art keywords
medium connection
pressure medium
hydraulic unit
valve block
pump
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873709477
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dworak
Erich Schoenherr
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE3709477A1 publication Critical patent/DE3709477A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • F16L55/02772Throttle passages using spirally or helically shaped channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
    • F04C15/0049Equalization of pressure pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Hydroeinheit nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei derartigen bekannten Hydroeinheiten besteht ein Problem hinsichtlich der Geräuschentwicklung infolge Pulsation der Förderpumpe. Daneben regt die Druckpulsation durch Transport in der Flüssigkeit und in Form von Körperschall auch nachfolgende Bauteile an, wie Leitungen, Ventile, Zylinder, Befestigungsteile usw.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Hydroeinheit mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Pulsation bereits am Entstehungsort wesentlich verringert wird. Dies geschieht auf einfache und billige Weise.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Hydroeinheit, in
Fig. 2 eine Prinzipskizze, in
Fig. 3 eine Abwandlung eines Einzelteils, in den
Fig. 4 bis 6 Ansicht und Schnitte eines Einzelteils der Fig. 3, in
Fig. 7 eine Prinzipskizze.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Hydroeinheit weist ein Grundgestell 10 auf, in dem ein Ölbe­ hälter 11 angeordnet ist. Im Ölbehälter befindet sich das zu för­ dernde Öl. Der Antriebsmotor 12 und die Verdrängerpumpe 13 sind über Schwingmetallhülsen an der Konsole befestigt. An die Pumpe 13 ist ein Ventilblock 14 angeflanscht, von dem eine Verbraucherleitung 15 nach außen führt. Von der Pumpe 13 führt außerdem eine erste Verbin­ dungsleitung 16 (dies kann natürlich ein Kanal sein) unmittelbar zum Ventilblock 14. An die Ausgangsstelle 16 A der Leitungsverbindung 16 in der Pumpe ist ein Spiralrohr 17 angeschlossen, das zum Ventil­ block 14 führt und dort wieder in die Leitungsverbindung 16 mündet. Die Länge des Spiralrohres ist wesentlich größer als die der Lei­ tungsverbindung 16. Der Zweck dieser Anordnung ist die Verringerung der Pulsation schon am Entstehungsort.
Die Pumpe 13 fördert durch ihre Verdrängungsgeometrie einen pul­ sierenden Strom, der sich als Druckpulsation in der nachfolgenden Druckleitung auswirkt. Wird der Ölstrom - wie vorgeschlagen - ver­ zweigt und die eine Hälfte durch das Spiralrohr (B 2 der Druckwelle) zeitlich versetzt der zweiten Hälfte (Verbindungsleitung 16 (zuge­ führt, so überlagern sich die Druckschwingungen derart, daß die Summe auf ein Viertel der Ausgangspulsation sinkt. Die Anordnung des Spiralrohrs zwischen Pumpe und Ventilblock hat den Vorteil, daß auch die Ventile der Hydroeinheit nur von der Restpulsation angeregt werden können.
Die Fig. 2 zeigt eine Prinzipskizze dieses Vorgangs. Mit L 1 ist die Länge der Verbindungsleitung 16 bezeichnet, mit L 2 diejenige des Spiralrohrs. Am Ende der Verzweigung ist die Pulsation auf ein Viertel der ursprünglichen verringert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die zweite Leitungsverbin­ dung 17 a anders ausgebildet als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Sie besteht nun aus einem Pulsationsdämpfer, der ein Gehäuse 20 aufweist, das beidseitig durch Deckel 21, 22 verschlossen ist. Durch die Mitte des Gehäuses verläuft ein Rohr 23. Im Gehäuse befinden sich eine größere Anzahl von Scheiben 24 - im vorliegenden Fall neun - wie sie insbesondere in den Fig. 4 bis 6 im einzelnen darge­ stellt sind. Jede Scheibeweist einen an der Flachseite (Vorder­ seite) ausgebildeten Kanal 25 auf, welcher aber nicht ganz herumver­ läuft. Von einem Kanalende verläuft ein Abschnitt 26 bis zu einer das Rohr aufnehmenden mittigen Bohrung 27. Am anderen Ende des Kanals befindet sich ein Durchgang 28 in Form einer Bohrung, welche um 40 Grad vom Ende der Knickstelle des Kanals entfernt ist. Unter­ halb der Bohrung 27 befindet sich auf der Rückseite der Scheibe eine kleine Sackbohrung 30. Weiterhin befindet sich an jeder Flachseite einer Scheibe, und zwar auf der Seite, an welcher der Kanal ausge­ bildet ist, eine Fixiernase 31, die zur Sackbohrung 30 ebenfalls um 40 Grad versetzt ist. Wenn die Scheiben in das Gehäuse (bei noch nicht aufgeschraubtem Deckel 22) eingesetzt werden, so ist jede Scheibe durch Fixiernase 31 und Sackbohrung 30 bedingt, um 40 Grad gegenüber der anderen verdreht. Sämtliche Kanäle liegen auf der­ selben Seite. Flüssigkeit, die nun am einen Bohrende eintritt, gelangt über die erste Scheibe an dem Zweigkanal 26 nach außen und fließt dann am gesamten Umfang der Scheiben herum bis zur letzten Scheibe, wo sie über den Kanalzweig 26 ins Rohrende gelangt. Daraus ist zu erkennen, das ein Teil des Druckmittelstroms direkt durchs Rohr fließt, der andere auf einer Spirale über die Scheiben mit Zeitverzögerung ebenfalls bis zum Rohrausgang 23. Am Ende der Ver­ zweigung ist die Pulsation wiederum auf ein Viertel der ursprüng­ lichen verringert. Dies zeigt die Prinzipskizze nach Fig. 7.

Claims (3)

1. Hydroeinheit mit einem Ölbehälter (11), einem Antriebsmotor (12) für eine Verdrängerpumpe (13) und einem über eine direkte Druck­ mittelverbindung (16) an die Verdrängerpumpe angeschlossenen Ventil­ block (14) für die Verbrauchersteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß von der Druckseite der Verdrängerpumpe eine zweite Druckmittelver­ bindung (17) zum Ventilblock (14) führt, die wesentlich länger ist als die erste Druckmittelverbindung und dort wiederum in die direkte Druckmittelverbindung mündet.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckmittelverbindung ein Spiralrohr ist.
3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckmittelverbindung ein Pulsationsdämpfer (17 A) ist, der aus mehreren, versetzt zueinander angeordneten und Kanäle (25, 26) und Durchbrüche (28) enthaltende Scheibe (24) besteht, die in einem Ge­ häuse (20) angeordnet sind.
DE19873709477 1986-06-06 1987-03-23 Hydroeinheit Withdrawn DE3709477A1 (de)

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Publications (1)

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ID=25853806

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DE (1) DE3709477A1 (de)

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