DE3709155A1 - Ausgabeanlage fuer mischgetraenke aus drei komponenten auf zuckerbasis - Google Patents

Ausgabeanlage fuer mischgetraenke aus drei komponenten auf zuckerbasis

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Description

Die Erfindung betrifft eine Getränkeausgabeanlage für Mischgetränke aus drei Komponenten, bei der ungesüßtes Geschmackskonzentrat, süßendes Sirup und ein Verdünnungsmittel, wie kohlensäurehaltiges Wasser, miteinander unter Bildung eines nachträglich gemischten Getränkes vermischt werden. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer solchen Ausgabevorrichtung, bei der eine große Anzahl unterschiedlicher Geschmackskonzentrate wahlweise über eine gemeinsame Düse ausgegeben werden können, um eine große Vielzahl von Getränken unterschiedlicher Geschmacksrichtungen ohne einen Geschmacksübergang in der Düse zuzubereiten.
In dem gegenwärtigen Markt für kohlensäurehaltige Getränke besteht ein zunehmendes Bedürfnis nach einer großen Anzahl von Mischgetränken unterschiedlicher Geschmacksrichtungen und Erzeugnissen. Zusätzlich zu den üblichen Cola-Sorten, die Sirup und Koffeein enthalten, besteht beispielsweise ein Bedürfnis nach künstlich gesüßten Getränken und auch nach koffeeinfreien Getränken. Die Getränkeindustrie hat auf dieses Bedürfnis dadurch geantwortet, daß eine große Vielzahl von vorgemsichten, abgepackten Erzeugnissen bereitgestellt wurden, um die Geschmacksrichtungen des Verbrauchers zufriedenzustellen.
Bei dem Markt von nachträglich gemischten Getränken oder sogenannten offenen Getränken ist es jedoch schwierig, eine große Anzahl von Geschmacksrichtungen und Erzeugnissen bereitzuhalten, die in ihrer Vielfalt den Bereich von im Handel erhältlichen abgepackten Erzeugnissen entsprechen. Dies ist hauptsächlich auf die Natur in der Sache der Ausgabeanlagen für nachträglich gemischte Getränke zurückzuführen, die heutzutage auf diesem Gebiet verwendet werden. Diese üblichen Ausgabeanlagen sind Mischsysteme mit zwei Komponenten, die gesüßtes Geschmackskonzentrat (Sirup) und ein Lösungsmittel, wie kohlensäurehaltiges Wasser zusammenmischen, um ein nachträglich gemischtes Getränk zu erhalten. Allgemein gesprochen haben diese Ausgabevorrichtungen eine Ausgabedüse und ein zugeordnetes Ventil für jede Geschmacksrichtung des auszugebenden Getränks. Daher ist die Anzahl der wählbaren Getränkegeschmacksrichtungen bei einer gegebenen Ausgabevorrichtung auf die Anzahl der vorhandenen Düsen begrenzt, da insbesondere die Verwendung ein und der gleichen Düse für unterschiedliche Geschmacksrichtungen leicht zu einer Geschmacksübertragung von einem Getränk zum anderen führt.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Getränkeausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke bereitzustellen, die eine maximale Anzahl von Getränkegeschmacksrichtungen unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Ventilen und Düsenanordnungen liefern kann.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine Ausgabeanlage für nachträglich gemischte Getränke zu schaffen, bei der eine gegebene Düse und Ventilanordnung sukzessiv zur Ausgabe von Getränken unterschiedlicher Geschmacksrichtungen genutzt werden kann, ohne daß ein Geschmacksübergang bei den Getränken stattfindet. Insbesondere bezweckt die Erfindung, eine Ausgabeanlage für Mischgetränke aus drei Komponenten zu schaffen, die ungesüßtes Geschmackskonzentrat, süßendes Sirup und ein Verdünnungsmittel wie kohlensäurehaltiges Wasser zusammenmischt, wobei nur eine Sirupsorte für alle Getränke erforderlich ist, so daß das Sirup von einem entsprechend großen Vorrat zu kleineren Auslässen ausgegeben werden kann.
Nach der Erfindung wird eine Getränkeausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke angegeben, die eine Wasserzufuhreinrichtung, eine Konzentratzufuhreinrichtung, eine Zufuhreinrichtung für das süssende Sirup und eine Mischanordnung zum Vermischen des Wassers von der Wasserversorgungseinrichtung und des Konzentrats von der Konzentratzufuhreinrichtung vorzunehmen, um ein nachträglich gemischtes Getränk zuzubereiten, wobei sich die Ausgabevorrichtung auszeichnet durch:
  • a) eine peristaltische Pumpe mit einem rotierenden Pumpenteil,
  • b) eine Konzentratzufuhreinrichtung, die als Einwegeinrichtung ausgelegt ist und enthält:
    • 1. einen Einweg-Konzentratbehälter, und
    • 2. eine flexible Einweg-Leitungseinrichtung, die den Konzentratbehälter mit der Mischanordnung verbindet und die in Betriebsverbindung mit dem rotierenden Pumpenelement ist, um zu bewirken, daß das Konzentrat in dem Behälter über die Leitungseinrichtung zu der Mischanordnung gepumpt wird,
  • c) eine Düseneinrichtung in der Mischanordnung, die mit der Wasserversorgungseinrichtung und der Versorgungseinrichtung für das süssende Sirup verbunden ist, um das Wasser zu einem isolierten Mischbereich ohne jedgliche Berührung mit Flächen der Ausgabevorrichtung zu lenken, wobei die Düseneinrichtung enthält,
    • 1. ein Gehäuse mit einem Einlaßende für das Wasser, dem süssenden Sirup und dem Konzentrat und eine Auslaßöffnung an einem Ausgabeende, wobei das Gehäuse eine Axialbohrung hat, die sich von dem Eingangsende zu der Auslaßöffnung erstreckt,
    • 2. eine erste Ringkammer am Eingabeende des Gehäuses, die eine Einlaßleitung für das Wasser hat, die tangential bezüglich dieser Kammer angeordnet ist, um eine Drallerzeugung des Wassers in der Kammer vorzunehmen,
    • 3. eine zweite Ringkammer am Eingabeende des Gehäuses, die konzentrisch zu der zweiten Ringkammer eine Sirupeinlaßleitung zum Einleiten des süssenden Sirups von der Zufuhreinrichtung für das süssende Sirup hat,
    • 4. einen im Innern der ersten Ringkammer angeordnete kreisförmige Kammer, die von der zweiten Ringkammer zu der Auslaßöffnung verläuft, um das süssende Sirup so zu lenken, daß es in Kontakt mit dem Wasser im Innern der Wandungen der Axialbohrung kommt,
    • 5. Einrichtungen zum Lenken des Wassers von der ersten Ringkammer durch das Gehäuse konzentrisch um die Axialbohrung und aus der Auslaßöffnung heraus zum Zusammenführen an einem isolierten Bereich außerhalb der Düse, und
    • 6. Einrichtungen zum Lenken eines Stroms des Konzentrats vom Eingangsende längs der Längsachse des Gehäuses durch die Axialbohrung zu dem Mischbereich, wobei der Durchmesser des Stromes kleiner als der Durchmesser der Axialbohrung ist, um zu verhindern, daß das Konzentrat irgendeine Fläche des Düsengehäuses berührt, und
  • e) Einrichtungen, die das durch die Leitungseinrichtungen gepumpte Konzentrat so lenken, daß es in Kontakt mit dem Wasser und dem süssenden Sirup an einem isolierten Mischbereich kommt,
  • wobei das Wasser, das süssende Sirup und das Konzentrat zusammengemischt werden, um ein nachträglich gemischtes Getränk zu erhalten und das Konzentrat daran gehindert ist, daß es irgendwelche Teile der Wasserzufuhreinrichtung oder der Mischanordnung der Ausgabevorrichtung kontaktiert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen und es zeigt darin:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausgabeanlage für nachträglich gemischte Getränke aus drei Komponenten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und die entsprechenden Fig. 2A bis 2C Ansichten zur Verdeutlichung der Mischdüsenanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2A eine Draufsicht der Düse nach Fig. 2,
Fig. 2B eine Schnittansicht längs der Linie 2 B-2 B nach Fig. 2,
Fig. 2C eine Schnittansicht längs der Linie 2 C-2 C nach Fig. 2,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Sirupmengenregeleinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausgabeanlage für nachträglich gemischte Getränke vieler Geschmacksrichtungen unter Verwendung einer Mehrkanal-Dosierpumpe nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer Konzentratausgabevorrichtung nach der Erfindung und eines zugeordneten Dreiwege-Ventils in Teilschnittansicht, welche bei der Ausgabeanlage für nachträglich gemischte Getränke mit vielen Geschmacksrichtungen nach Fig. 4 Verwendung finden.
In Fig. 1 der schwebenden US-Anmeldung 8 42 287 vom 21. März 1986 ist eine Ausgabeanlage für nachträglich gemischte Getränke gezeigt, mittels der ein nachträglich gemischtes Getränk mit einer wählbaren einzigen Geschmacksrichtung zubereitet werden kann. Die Anlage enthält einen Konzentratvorratsbehälter 10, der über ein Ventil V mit einer flexiblen Konzentratleitung CN verbunden ist. Die flexible Konzentratleitung ist betriebsmäßig mit einer peristaltischen Pumpe P verbunden. Die flexible Konzentratleitung CN erstreckt sich zu einer Mischdüse N, um Konzentrat zu einem isolierten Mischbereich zuzuführen. Wie ebenfalls in Fig. 1 der vorstehend genannten schwebenden Anmeldung gezeigt ist, ist eine übliche Wasserzufuhreinrichtung vorgesehen, die kohlensäurehaltiges Wasser zu der Düse N fördert. Diese Einrichtung kann beispielsweise eine CO2-Flasche CB enthalten, die über einen Druckregler R angeschlossen ist, der zu einem Kohlensäureerzeugertank CT führt. Dem Kohlensäureerzeugertank CT wird Wasser von einer Kohlensäureerzeugungspumpe CP oder einer üblichen Wasserversorgung zugeführt, wenn eine solche vorhanden ist. Die Düse N bewirkt, daß das Konzentrat und das kohlensäurehaltige Wasser in vorbestimmten Anteilen zusammengebracht werden, um ein nachträglich gemischtes Getränk in einem Gebrauchsbecher BC zuzubereiten.
In Fig. 1 der vorliegenden Erfindung ist die Konzentratzufuhreinrichtung ähnlich jener, die in der schwebenden US-Anmeldung 8 42 286 beschrieben ist, deren Inhalt durch die Bezugnahme hiermit mit in die Beschreibung eingeschlossen ist. Die Konzentratzufuhreinrichtung jedoch enthält eine Vielzahl von ungesüßten Geschmackskonzentratmodulen 10-1, 10-2, 10-3 zum selektiven Zuführen einer der drei Geschmackskonzentrate zu der Düse N über eine Mehrkanal-Dosierpumpe P. Die Pumpe P und die Art und Weise, mit der die Pumpe die Geschmackskonzentrate auswählt und der Düse N zuführt, werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert. Obgleich nur drei Geschmackskonzentratmodule in Fig. 1 dargestellt sind, können selbstverständlich mehr oder weniger derartiger Module vorgesehen sein.
Die Zufuhreinrichtung für kohlensäurehaltiges Wasser nach Fig. 1 gemäß der Erfindung enthält eine Quelle für kohlensäurehaltiges Wasser CW und eine Mengenregeleinrichtung FC 1, welche kohlensäurehaltiges Wasser mit einer regelbaren Durchflußmenge der Düse N zuführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Quelle für universelles Zucker/Wassersirup (Süssungsmittel) vorgesehen, die in Fluidverbindung mit der Düse N steht. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, handelt es sich hierbei vorzugsweise um eine Anlage für drei Mischkomponenten, bei der ungesüßtes Geschmackskonzentrat, süssendes Sirup und kohlensäurehaltiges Wasser mit Hilfe der Düse N vermischt werden, um ein nachträglich gemischtes, kohlensäurehaltiges Getränk bereitzustellen. Die Durchflußmengenregeleinrichtung FC 2 nach Fig. 1 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert.
Fig. 5 verdeutlicht das Zusammenwirken der peristaltischen Pumpe P und der flexiblen Konzentratzufuhrleitungen CN-1, CN-2 und CN-3 in der Konzentratausgabeanordnung nach der Erfindung. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann jeder Konzentratbehälter 10-1, 10-2, 10-3 einen starren äußeren Mantel 10 B und einen inneren zusammenfaltbaren Beutel 10 A enthalten. Der starre äußere Mantel 10 B ist auch mit einer Entlüftungseinrichtung 10 C versehen. Der zusammenlegbare Beutel 10 A enthält das ungesüßte und auszugebende Geschmackskonzentrat und am Umfang des Bodens 12 des Behälters 10 kann dieser dicht verschlossen sein, so daß das darin befindliche Konzentrat in Fluidverbindung mit einer flexiblen Leitung CN ist. Die flexiblen Leitungen CN-1, CN-2, CN-3 haben ein erstes Ende, das fest mit dem starren Mantel 10-B verbunden ist und ein zweites Ende, das fest mit dem Ventil 34 verbunden ist. Die flexiblen Leitungen CNO-1, CNO-2, CNO-3 haben ein erstes Ende, das fest mit dem Ventil 34 verbunden ist und ein zweites Ende, das fest mit einem Injektor 16 verbunden ist, der in die Düsekonstruktion nach Fig. 2 mittels Schnappverbindung einrastbar ist, wie dies noch nachstehend erläutert werden wird. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, geht die Leitung CN über eine gekrümmte Fläche 12 A im Boden des Behälters 10 zu dem Betriebseingriff mit dem Umfang des peristaltischen Pumpenrades PW, wenn der Behälter 10 in die Ausgabevorrichtung eingesetzt ist. Wenn dann das peristaltische Pumpenrad PW sich dreht, werden die flexiblen Leitungen CN-1, CN-2, CN-3 gegen die gekrümmte Fläche 12 A gepreßt, um zwangsläufig Konzentrate zu verdrängen und über die Leitung zu dem Injektor 16 zu pumpen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat die Fläche 12 A im Boden des Behälters 10 eine komplementäre Gestalt zu dem Äußeren oder der Umfangsfläche der peristaltischen Pumpe PW. Die Art und Weise, mit der ein gewünschtes Konzentrat CN-1, CN-2 oder CN-3 zu der Düse N gefördert wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und die entsprechenden Fig. 2A bis 2C sind eine Mischanordnung und eine Düsenkonstruktion nach der Erfindung verdeutlicht, die für die Verwendung bei einer Anlage für drei Komponenten nach Fig. 1 bestimmt ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, enthält die Düse ein kegelstumpfförmiges Gehäuse 18 einschließlich eines Eingabeendes mit einem ersten aufgefüllten Ringraum 20-1, der eine axiale Bohrung 28 umgibt, die sich durch die Düsenkonstruktion erstreckt. Ein zweiter aufgefüllter Ringraum 20-2 ist oberhalb und konzentrisch zu dem Ringraum 20-1 angeordnet. Stilles Wasser oder kohlensäurehaltiges Wasser, wie z. B. von der Zufuhreinrichtung CW nach Fig. 1 für kohlensäurehaltiges Wasser gezeigt ist, wird über eine tangential angeordnete Leitung 22-1 in den Raum 20 eingeleitet, um eine Verwirbelung des Wassers zu bewirken. Das Wasser geht dann nach unten durch die Durchgänge 26, die zwischen den radialen Unterteilungen 24 gebildet werden und tritt aus der Auslaßöffnung 30 der Düse zu einem isolierten, außerhalb liegenden Mischbereich 32 aus. Das süssende Sirup von SWS wird über die Leitung 22-2 in den Raum 20-2 eingeleitet. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird dann inzwischen Konzentrat über die Injektoren 16-1, 16-2, 16-3 zugeführt, die koaxial zur Bohrung 28 am Eingabeende des Düsengehäuses angeordnet sind, um das Konzentrat in Richtung der Achse der Bohrung nach unten zu lenken, ohne daß eine Fläche des Düsengehäuses 18 berührt wird, bis das Konzentrat an den isolierten Bereich 32 mit dem Wasser zusammengeführt wird. Das Konzentrat und das Wasser werden gut miteinander in dem isolierten Bereich 32 vermischt, und zwar unmittelbar bevor das Gemisch als Mischgetränk in einen Gebrauchsbecher, wie z. B. den Becher BC in Fig. 1, fällt.
Die Düse N ist auch mit einer kreisförmigen Bohrung versehen, die sich von dem Raum 20-2 zu dem Düsenaustritt erstreckt, so daß das süssende Sirup im Raum 20-2 mit dem kohlensäurehaltigen Wasser im Bereich 31 stromab und innerhalb der Düsenwandungen vermischt wird.
Die Düsenkonstruktion nach Fig. 3 ist insbesondere dahingehend zweckmäßig, daß weder das über die flexiblen Leitungen CN-1, CN-2, CN-3 zugeführte Konzentrat noch das süssende Sirup irgendeine der Flächen des Düsengehäuses berührt und daß daher vermieden wird, daß man häufig eine hygienische Reinigung des Düsengehäuses 18 vornehmen muß. Auch wird hierdurch ein Geschmacksübergang verhindert.
Die in Fig. 5 gezeigte Konzentratanordnung kann vollständig, abgesehen von dem peristaltischen Pumpenrad PW und dem Magnet SN weggeworfen werden. Daher werden die Probleme im Zusammenhang mit der hygienischen Reinigung und des Geschmacksüberganges, die üblicherweise mit Konzentratausgabeleitungssystemen verbunden sind, vermieden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird eine mögliche Ausbildungsform eines Mengenregelsystems FC 2 in Fig. 1 erläutert. Zwischen der universellen Zucker-Wasser-Sirupversorgungseinrichtung (Süssungsmittel) SWS und der Mischdüse N ist eine Mengenregeleinrichtung FC 2 vorgesehen, die beim dargestellten Beispiel drei parallele Zweige hat. Jeder Zweig hat einen üblichen in der Leitung liegenden Mengenregler, wie z. B. C-1, C-2, C-3 und ein Magnetventil SV-1, SV-2, SV-3. Die in der Leitung liegenden Mengenregler sind so eingestellt, daß sie den entsprechenden Geschmackskonzentraten 10-2, 10-2, 10-3 zugeordnete Durchflußraten liefern, da unterschiedliche Geschmackskonzentrate unterschiedliche Sirupmengen oder Versüssungsmittelmengen erforderlich machen.
Fig. 4 verdeutlicht in detaillierter Weise das Arbeiten der Mehrkanal-Dosierpumpe P nach Fig. 1 zum Zuführen des gewünschten, ungesüßten Geschmackskonzentrats von den Behältern 10-1, 0-2, 10-3 zu der Düse N zugleich mit dem Sirup von der Vorratsquelle SWS.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein Dreiwege-Ventil 34 an der Ausgabeseite des peristaltischen Pumpenrades in der flexiblen Zufuhrleitung CN-1 angeordnet. Das Dreiwege-Ventil hat einen Eingangsanschluß, der mit der flexiblen Leitung CN-1 verbunden ist und zwei Ausgangsanschlüsse, von denen einer in Verbindung mit der Konzentratausgabeversorgungsleitung CNO-1 steht, die zu der Düse N führt und der andere mit einer Konzentratrezirkulationsleitung CNR 1 verbunden ist, die zum Innern des zusammenfaltbaren Beutels 10 A in dem Konzentratbehälter 10 führt. Das peristaltische Pumpenrad PW (siehe Fig. 5) und der zugeordnete Motor (nicht gezeigt) werden mit elektrischer Energie von einer Energiequelle PS durch Betätigen eines Produktwählschalters SB versorgt. Ein Motor mit regelbarem Widerstand PC oder irgendeiner anderen geeigneten Geschwindigkeitsregeleinrichtung ist vorgesehen, um die Drehzahl des peristaltischen Pumpenmotors einzustellen und um somit die Drehgeschwindigkeit des peristaltischen Pumpenrades PW zur selektiven Regelung der für ein gegebenes nachträglich gemischtes Getränk auszugebenden Konzentratmenge während des Zeitraumes zu regeln, währenddem der Produktwählschalter SW niedergedrückt gehalten ist. Die Konzentration des fertiggestellten Getränks kann auf diese Weise eingestellt werden. Es ist noch zu erwähnen, daß aus Übersichtlichkeitsgründen bei der Darstellung in Fig. 4 nur eine Konzentratzufuhranordnung für ein Geschmackskonzentrat dargestellt ist. Jedoch können zusätzliche ähnliche Konzentratzufuhranordnungen für das Zuführen von Konzentrat über die zusätzlichen flexiblen Leitungen CN-2, CN-3 usw. zu der Düse N vorgesehen sein.
Ein Vorteil der Anlage nach der Erfindung für viele Geschmacksrichtungen ist darin zu sehen, daß die Konzentratzufuhranordnung ein gemeinsames, zylindrisches, peristaltisches Pumpenrad PW verwenden können, das in Betrieb mit den zugeordneten flexiblen Konzentratzufuhrleitungen CN-1, CN-2, CN-3 zusammenarbeitet, das darauf zurückzuführen ist, daß das Konzentrat selektiv von irgendeiner der Konzentratzufuhreinrichtungen in Abhängigkeit von dem Zustand der magnetischen Dreiwege-Ventile 34 ausgegeben werden kann.
Das Arbeiten der Dreiwege-Ventile 34 ergibt sich am besten unter Berücksichtigung von Fig. 5. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, können die Dreiwege-Ventile 34 ein Paar Ventilelemente 38, 40 haben, die auf einem gemeinsamen Schaft 36 angebracht sind und die mit einem Eingangsanschluß zusammenarbeiten, der mit der flexiblen Leitung CN verbunden ist sowie mit Ausgangsleitungen, die jeweils mit den flexiblen Leitungen CNO und CNR verbunden sind. Wenn wie in Fig. 5 dargestellt ist, das Ventil sich in der entsprechenden Position befindet und sich das peristaltische Pumpenrad PW dreht, wird das Konzentrat zwangsläufig durch die flexible Leitung CN zu dem Eingangsanschluß des Ventils 34 und aus dem mit der Rezirkulationsleitung CNR verbundenen Ausgangsanschluß in das Innere des flexiblen Beutels 10 A verdrängt. Wenn das Ventil sich in dieser Position befindet, rezirkuliert das Konzentrat im wesentlichen in einer geschlossenen Schleife und kein Konzentrat wird über die flexible Leitung CNO zu der Konzentratinjektoreinrichtung 16 ausgegeben. Wenn jedoch das Dreiwege-Ventil 34 so geschaltet ist, daß der Schaft 36 nach oben gegen die Kraft der Feder 42 gedrückt wird, bis das Ventilelement 40 auf der Stufe 43 aufsitzt schließt das Ventilelement 38 den Ausgangsanschluß, der zu der Rezirkulationsleitung CNR führt und das Ventilelement 40 öffnet den Ventilauslaßanschluß, der zu der Konzentratausgabeleitung CNO führt. In dieser Position fließt daher Konzentrat zu der Injektoreinrichtung 16. Somit können eine einzige peristaltische Pumpe und ein zugeordnetes zylindrisches Rad PW in Verbindung mit einer Vielzahl von zugeordneten flexiblen Leitungen verwendet werden, die zu dem jeweils zu aktivierenden kurzen Drahtbehälter PW führen, und diese Anordnung kann in Verbindung mit einer Vielzahl von entsprechenden zugeordneten flexiblen Leitungen verwendet werden, die zu Konzentratsbehälter unterschiedlicher Geschmacksrichtungen führen und es kann wahlweise ein Konzentrat des jeweiligen Behälters dadurch ausgegeben werden, daß ein Produktwählschalter, wie der Schalter SE in Fig. 5, betätigt wird, um das magnetisch betätigte Dreiwege-Ventil 34 der Konzentratausgabe- Unterbaugruppe zu erregen, die das gewünschte Geschmackkonzentrat des auszugebenden Getränks enthält.
Weitere Modifikationen können an dem System nach der Erfindung vorgenommen werden. Obgleich vorzugsweise das peristaltische Pumpenrad PW im Betrieb einem starren Bodenteil eines Konzentratbehälters zugeordnet ist, der eine komplementär hierzu ausgebildete Außenfläche hat, kann beispielsweise die gekrümmte Fläche auf einem separaten Block vorgesehen sein, wie dies mit PB in Fig. 5 gezeigt ist. Auch kann die Wasserzufuhreinrichtung so eingerichtet sein, daß entweder gekühltes stilles Wasser oder gekühltes kohlensäurehaltiges Wasser je nach Wunsch zugeführt werden kann. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann gekühltes stilles Wasser über ein Magnetventil SVW der Düse N zugeführt werden oder alternativ kann gekühltes kohlensäurehaltiges Wasser von dem Kohlensäureerzeugungsbehälter CT über ein Magnetventil SVC und ein Durchflußmengenregelventil FC der Düse N zugeführt werden. Das Wasserleitungssystem für kohlensäurehaltiges Wasser, das in Fig. 4 gezeigt ist, wird über den Kohlensäureerzeugungsbehälter CT über eine CO2-Flasche CB und einen Druckregler R gespeist.
Das Mischsystem für drei Komponenten nach der Erfindung kann auch zur Ausgabe von diätischen alkoholfreien Getränken verwendet werden. Der künstliche Süßstoff könnte dann Teil der Konzentratzufuhreinrichtung sein. Wenn ein Diätprodukt gewählt wird, vermischt sich das künstlich gesüßte Konzentrat mit dem kohlensäurehaltigen Wasser nur an der Düse. Wenn beispielsweise das Erzeugnis 10-2 DIET COKE (eingetragenes Warenzeichen für Coca-Cola Company) ist, wird entweder die in der Leitung liegende Mengenregeleinrichtung C-2 insgesamt abgeschaltet oder das im Grundzustand geschlossene Magnetventil SV-2 wird elektrisch abgekoppelt, so daß kein Zuckersirup zu der Düse strömt, während das Produkt 10-2 ausgegeben wird.
Eine alternative Anwendungsweise der Anlage nach der Erfindung zur Herstellung von Diät-Getränken ist die Verwendung eines künstlichen Süßstoffes für den "süssenden Sirup" in Fig. 1. In diesem Zusammenhang ist unter der Bezeichnung "Versüssungsmittel" ein solches zu verstehen, das Zucker, Getreidesirup und künstliche diätetische Süßstoffe oder dergleichen enthält.

Claims (8)

1. Ausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke, die eine Wasserzuführeinrichtung, eine Zuführeinrichtung für süssenden Sirup, eine Konzentratzuführeinrichtung und eine Mischeinrichtung zum Vermischen des Wassers von der Wasserzuführeinrichtung und des Konzentrats von der Konzentrationszuführeinrichtung zur Bildung eines nachträglich gemischten Getränkes, gekennzeichnet durch:
  • a) eine peristaltische Pumpeinrichtung (PW), die eine rotierendes Pumpenteil hat,
  • b) eine Konzentratzuführeinrichtung (1, 2, 3), die wegwerfbar ist und enthält:
    • 1. einen Einweg-Konzentratbehälter (10-1, 10-2, 10-3) und
    • 2. eine flexible Einweg-Leitung (CN-1, CN-2, CN-3), die der Konzentratbehälter (10-1 . . . .) mit der Mischeinrichtung (N) verbindet, und die im Betrieb mit dem rotierenden Pumpenteil (PW) zusammenarbeitet, um zu bewirken, daß das Konzentrat in bem Tehälter (10-1 . . . .) über die Leitung (CN-1 . . . .) zu der Mischeinrichtung (L) gepumpt wird,
  • c) eine Düseneinrichtung (N) in der Mischanordnung, die mit der Wasserzufuhreinrichtung (Cw, FC 1) und der Zufuhreinrichtung (SWS, FC 2) für den süssenden Sirup verbunden ist, um das Wasser zu einem isolierten Mischbereich (32) ohne Kontakt mit irgendeiner Fläche der Ausgabevorrichtung zu lenken, wobei die Düseneinrichtung (16) enthält
    • 1. ein Gehäuse (18), das ein Eingabeende (16-1, 16-2, 16-3) für Wasser, süssendes Sirup und Konzentrat und eine Ausgabeöffnung (30) am ausgabeseitigen Ende hat, wobei das Gehäuse (18) eine Axialbohrung (28) hat, die sich vom Eingabeende (16-1 . . .) zu der Auslaßöffnung (30) erstreckt,
    • 2. eine erste toroidale Kammer (20-1) am Eingangsende des Gehäuses (18), die eine Einlaßleitung für das Wasser hat, die tangential hierzu angeordnet ist, um eine Verwirbelung des Wassers in der Kammer (20-1) zu erreichen,
    • 3. eine zweite toroidale Kammer (20-2) am Eingangsende des Gehäuses (18) konzentrisch zu der zweiten toroidalen Kammer (20-2), die eine Sirupeinlaßleitung zum Einleiten des süssenden Sirups von der Zuführeinrichtung (SWS) für das süssende Sirup hat,
    • 4. eine Ringkammer (20), die im Innern der ersten toroidalen Kammer (20-1) angeordnet ist und sich von der zweiten toroidalen Kammer (20-2) zu der Auslaßöffnung (30) erstreckt, um das süssende Sirup in Kontakt mit dem Wasser im Innern der Wände der Axialbohrung (28) zu leiten.
    • 5. eine Einrichtung zum Lenken des Wassers von der ersten toroidalen Kammer (20-1) durch das Gehäuse (18) konzentrisch um die Axialbohrung (28) und zum Ausleiten aus der Auslaßöffnung (30), um es in dem isolierten Bereich (32) außerhalb der Düse (N) zusammenzuführen, und
    • 6. eine Einrichtung zum Lenken eines Stroms des Konzentrats von dem Eingangsende längs der Längsachse des Gehäuses (18) durch die Axialbohrung (28) zu dem Mischbereich (32), wobei der Durchmesser des Stromes kleiner als der Durchmesser der Axialbohrung (28) ist, um zu vermeiden, daß das Konzentrat irgendeine Fläche des Düsengehäuses (18) kontaktiert, und
  • d) eine Einrichtung zum Lenken des durch die Leitungseinrichtungen (CN-1 . . . .) gepumpten Konzentrats in Kontakt mit dem Wasser und dem süssenden Sirup an dem isolierten Mischbereich (32),
  • wobei das Wasser, das süssende Sirup und das Konzentrat miteinander vermischt werden, um ein nachträgliches Gemisch zu erhalten und verhindert wird, daß das Konzentrat irgendeinen Teil der Wasserzufuhreinrichtung oder der Mischeinrichtung der Ausgabevorrichtung kontaktiert.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentratbehälter (10-1 . . .) einen Außenflächenabschnitt mit einer komplementären Form zu einer Außenfläche des rotierenden Teils (PW) der peristaltischen Pumpe hat, und daß die Leitungseinrichtung (CN-1 . . .) im Betrieb zwischen dem Oberflächenteil und der äußeren Fläche in Eingriff ist.
3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Pumpenteil (PW) eine kreisförmige Außenfläche hat.
4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10-1 . . .) einen starren äußeren Mantel (10 B), von dem ein Teil den Oberflächenabschnitt bildet, und einen dicht verschlossenen, zusammenfaltbaren Beutel (10 A) im Innern des äußeren Mantels (10 B) enthält, und daß der Beutel (10 A) eine Auslaßöffnung (12) hat, die in Fluidverbindung mit der Leitungseinrichtung (CN-1 . . .) über eine Ventileinrichtung (34) ist.
5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Konzentratzufuhreinrichtungen (1 bis 3) vorgesehen ist, von denen jede Konzentrate unterschiedlicher Geschmacksrichtungen zuführt.
6. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für süssenden Sirup ferner eine Durchflußmengenregeleinrichtung (FC 2) hat, die wählbare Sirupmengen zu der Düse (N) abgibt, die entsprechend dem zuzuführenden Geschmackskonzentrat gewählt ist.
7. Ausgabevorrichtung für nachträglich gemischte Getränke, die eine Wasserzufuhreinrichtung, eine Zufuhreinrichtung für süssenden Sirup, eine Konzentratzufuhreinrichtung und eine Mischeinrichtung zum Vermischen des Wassers von der Wasserzufuhreinrichtung und des Konzentrats von der Konzentratzufuhreinrichtung unter Bildung eines nachträglich gemischten Getränkes enthält, gekennzeichnet durch:
  • a) Konzentratzuführeinrichtungen (1, 2, 3) zum wahlweisen Zuführen eines Konzentrats aus eine Vielzahl von Konzentraten unterschiedlicher Geschmacksrichtung,
  • b) eine Pumpeinrichtung (PW) zum Zuführen von dosierten Mengen des gewünschten Geschmackskonzentrats zu der Düseneinrichtung (N) der nachstehend angegebenen Art,
  • c) eine Düse (N) in der Mischanordnung, die mit der Wasserzufuhreinrichtung (CW, FC 1) und der Zufuhreinrichtung für den süssenden Sirup (SWS, FC 2) verbunden ist und die das Wasser zu einem isolierten Mischbereich (32) ohne jeglichen Kontakt mit den Flächen der Ausgabevorrichtung lenkt, wobei die Düseneinrichtung (N) enthält:
    • 1. ein Gehäuse (18), das ein Eingabeende (16-1, 16-2, 16-3) für Wasser, süssendes Sirup und Konzentrat und eine Ausgabeöffnung (30) am ausgabeseitigen Ende hat, wobei das Gehäuse (18) eine Axialbohrung (28) hat, die sich vom Eingabeende (16-1 . . .) zu der Auslaßöffnung (30) erstreckt,
    • 2. eine erste toroidale Kammer (20-1) am Eingangsende des Gehäuses (18), die eine Einlaßleitung für das Wasser hat, die tangential hierzu angeordnet ist, um eine Verwirbelung des Wassers in der Kammer (20-1) zu erreichen,
    • 3. eine zweite toroidale Kammer (20-2) am Eingangsende des Gehäuses (18) konzentrisch zu der zweiten toroidalen Kammer (20-2), die eine Sirupeinlaßleitung zum Einleiten des süssenden Sirups von der Zuführeinrichtung (SWS) für das süssende Sirup hat,
    • 4. eine Ringkammer (20), die im Innern der ersten toroidalen Kammer (20-1) angeordnet ist, und sich von der zweiten toroidalen Kammer (20-2) zu der Auslaßöffnung (30) erstreckt, um das süssende Sirup in Kontakt mit dem Wasser im Innern der Wände der Axialbohrung (28) zu leiten,
    • 5. eine Einrichtung zum Lenken des Wassers von der ersten toroidalen Kammer (20-1) durch das Gehäuse (18) konzentrisch um die Axialbohrung (28) und zum Ausleiten aus der Auslaßöffnung (30), um es in dem isolierten Bereich (32) außerhalb der Düse (N) zusammenzuführen, und
    • 6. eine Einrichtung zum Lenken eines Stroms des Konzentrats von dem Eingangsende längs der Längsachse des Gehäuses (18) durch die Axialbohrung (28) zu dem Mischbereich (32), wobei der Durchmesser des Stromes kleiner als der Durchmesser der Axialbohrung (28) ist, um zu vermeiden, daß das Konzentrat irgendeine Fläche des Düsengehäuses (18) kontaktiert, und
  • d) Einrichtungen, die das durch die Leitungseinrichtungen (CN-1 . . .) gepumpte Konzentrat in Kontakt mit dem Wasser und dem süssenden Sirup an den isolierten Mischbereich (32) bringen,
  • wobei das Wasser, das süssende Sirup und das Konzentrat miteinander unter Bildung eines nachträglich gemischten Getränkes vermischt werden und verhindert wird, daß das Konzentrat in Kontakt mit irgendeinem Teil der Wasserzufuhreinrichtung oder der Mischeinrichtung der Ausgabevorrichtung kommt.
8. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für das süssende Sirup ferner Durchflußmengenregeleinrichtungen (FC) enthält, die die Sirupdurchflußmengen zu der Düse so wählen, daß sie entsprechend auf die Sorte des zuzuführenden Geschmackskonzentrats abgestimmt ist.
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