DE3708940C2 - - Google Patents

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DE3708940C2
DE3708940C2 DE19873708940 DE3708940A DE3708940C2 DE 3708940 C2 DE3708940 C2 DE 3708940C2 DE 19873708940 DE19873708940 DE 19873708940 DE 3708940 A DE3708940 A DE 3708940A DE 3708940 C2 DE3708940 C2 DE 3708940C2
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DE19873708940
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DE3708940A1 (de
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Erwin Dipl.-Ing. 4282 Velen De Kremer
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Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher De GmbH
Original Assignee
Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/002Hydraulic systems to change the pump delivery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulikantrieb für Hubarbeitsbühnen oder dergleichen der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs näher bezeichneten Art.
Es sind Hydraulikantriebe dieser Art allgemein bekannt, bei denen die zweite Pumpe als Hilfspumpe, wie beispielsweise als Handpumpe, ausgebildet ist, um bei Ausfall der ersten Pumpe noch eine geringe Manövrierfähigkeit des hydraulisch gesteuerten Gerätes sicherstellen zu können. Wenn auch bei Nullhubbetrieb die erste Pumpe auf einen Stand-By-Betrieb gesteuert ist, wird die hierbei verringerte Pumpenleistung in Wärme umgesetzt, weshalb zur Kühlung ein ständiger Austausch eines Teils der Hydraulikflüssigkeit mit einem entsprechenden Anteil aus dem Vorratstank erforderlich ist. Eine solche verlustbehaftete Stellpumpe ist in der DE-AS 23 34 498 beschrieben.
Notwendigerweise wird bei solchen Hydrauliksteuerungen die Druckwaage mit der Druckseite der zugehörigen Pumpe über die Steuerleitung verbunden, womit die erwähnte Düse der ersten Pumpe auch einen Rückfluß zumindest eines Teils des Hydraulikmittels in der Steuerleitung und die Leckölleitung in den Tankvorrat ermöglicht. Der dadurch bedingte Leckanteil ist beim Betrieb des druckwaagegesteuerten Aggregates vernachlässigbar. Er stellt allerdings dann einen erheblichen Störfaktor dar, wenn die zweite Pumpe mit der sehr viel geringeren Leistung gegenüber der ersten Pumpe in Aktion gebracht werden muß. Sofern es sich dabei um eine Handpumpe handelt, kann in der Regel die Bedienungsperson mit ihrer Muskelkraft nur mit höchster Anstrengung den erwähnten Leckverlust überspielen. Eine brauchbare Notbetätigung einer Hubarbeitsbühne oder dergleichen ist deshalb mit den bekannten Hydraulikantrieben der vorgenannten Art nicht möglich.
Aus der US-PS 46 27 239 ist ein Hydraulikantrieb bekannt, bei dem parallel zu einer druckwaagegeregelten ersten Pumpe eine zweite Hilfspumpe angeordnet ist, die eine solche Leistung hat, um bei nicht abgeforderter Leistung durch die hydraulischen Verbraucher bei Abschaltung der ersten Pumpe den Systemdruck voll aufrechtzuerhalten. Dabei ist die Druckleitung der zweiten Pumpe mit einem nicht abgesperrten Teil der Ausgangsleitung der ersten Pumpe verbunden, der über ein steuerbares Ventil mit der zur Druckwaage der ersten Pumpe führenden Steuerleitung und dem Tank in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung muß die zweite Pumpe eine solch ausreichende Leistung haben, daß der über diesen Leistungszweig abfließende Leckölanteil mitgedeckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulikantrieb der gattungsgemäßen Art zu verbessern, in dem bei Stillstand der ersten Pumpe und bei Versorgung des Hydrauliksystems über die zweite Pumpe ein Abfluß von Hydraulikmittel von der Druckseite der zweiten Pumpe in das Steuersystem der ersten Pumpe unterbunden ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Hydrau­ likantriebs liegt darin, daß die zweite Pumpe eine sehr viel geringere Leistung als die erste Pumpe haben kann, ohne daß die mit der zweiten Pumpe zu bewir­ kende Hilfsversorgung bestimmter Verbraucher an einer Hubarbeitsbühne beispielsweise beeinträchtigt wird. Insbesondere kann die zweite Pumpe als Handpumpe aus­ gebildet sein, wobei jetzt die Muskelkraft der Be­ dienungsperson ausreicht, im Notfalle noch gewünschte Verstellungen der Hubarbeitsbühne vornehmen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt auszugsweise den Schaltplan eines Hydraulikantriebs für eine Hubarbeitsbühne.
Im einzelnen erkennt man in der Zeichnung eine erste Pumpe 1 mit einer vorgeschalteten oder integrierten Druckwaage 2, welche im wesentlichen den Ausgangs­ druck der Pumpe 1 auf den anliegenden Steuerdruck regelt. Lediglich im sogenannten Stand-By-Betrieb hält die Pumpe 1 einen voreingestellten Restdruck, obwohl der Steuerdruck dann gleich Null ist. Im Stand- By-Betrieb tauscht die Pumpe 1 stets einen bestimmten Anteil der unter Druck gehaltenen Hydraulikflüssigkeit mit dem Vorrat in dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Tank aus, dazu ist die Pumpe 1 über die angedeutete Leckölleitung 13 mit dem Tank verbunden. Im Innern der Pumpe 1 ist die Leckölleitung 13 mit einer Düse verbunden, die mit der Druckkammer der Pumpe 1 in Verbindung steht.
Ausgangsseitig ist an die Pumpe 1 eine Ausgangslei­ tung 3 angeschlossen, die zu einem Stromregelventil 4 führt. Das Stromregelventil 4 stellt eine Propor­ tionalsteuerung dar, und es wird hier aufgrund elek­ trischer Vorgabewerte über eine Ausgangsleitung 5 ein daran angeschlossener Verbraucher, wie beispiels­ weise der Hubzylinder einer Hubarbeitsbühne, mit einer bestimmten Menge der Hydraulikflüssigkeit bei entsprechendem Druck versorgt. Der variierende Druck in der Ausgangsleitung 5 des Stromregelventils 4 wird über eine Steuerleitung 6 auf den Steuereingang der Druckwaage 2 gegeben.
Mit der Ausgangsleitung 3 der ersten Pumpe 1 ist über eine Leitung 8 eine zweite Pumpe 7 verbunden, die eine weitaus geringere Leistung als die erste Pumpe 1 hat. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann es sich bei der zweiten Pumpe 7 um eine Handpumpe handeln. Beim Betrieb dieser Pumpe 7 soll unterbun­ den werden, daß über die Steuerleitung 6 und die Druckwaage 2 ein Leckanteil über die erste Pumpe 1 und deren Leckleitung 13 abfließt. Dazu ist in die Steuerleitung 6 ein hydraulisch entsperrbares Rück­ schlagventil 10 eingefügt, das immer dann entsperrt ist, wenn die erste Pumpe 1 im Stand-By-Betrieb mit dem Restdruck oder mit einem höheren Druck betrieben wird. Dazu ist der Steuereingang 11 des hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventils 10 mit der Ausgangs­ leitung 3 der Pumpe 1 verbunden. Damit jedoch über die Pumpe 7 die Entsperrung des Rückschlagventils 10 nicht erfolgt und die Druckseite der zweiten Pumpe 7 nicht unmittelbar auf die Druckseite der ersten Pumpe 1 geschaltet ist, sitzt in der Ausgangs­ leitung 3 der ersten Pumpe 1 ein Rückschlag­ ventil 9, durch das zur ersten Pumpe 1 hin ein Abschnitt 12 der Ausgangsleitung 3 abge­ teilt ist, mit dem der Steuereingang des hydrau­ lisch entsperrbaren Rückschlagventils 10 ver­ bunden ist.

Claims (3)

1. Hydraulikantrieb für Hubarbeitsbühnen oder dergleichen mit einer ersten Pumpe, die eine integrierte oder vorgeschaltete Druckwaage, eine zum Tank führende Leckölleitung und eine auf zumindest einen Verbraucher aufschaltbare Ausgangsleitung aufweist, die über eine abgezweigte Steuerleitung mit dem Steuereingang der Druckwaage verbunden ist, wobei bei Nullhubbetrieb die Druckwaage die erste Pumpe auf einen Stand-By-Betrieb mit einem geringen Restdruck steuert und dabei ein ständiger Austausch eines Anteils des Hydraulikmittels mit dem Tank über die Leckölleitung erfolgt, und ferner mit einer bei Ausfall der ersten Pumpe betreibbaren zweiten Pumpe mit einer gegenüber der ersten Pumpe geringen Leistung, die mit der Ausgangsleitung der ersten Pumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (6) ein entsperrbares Rückschlagventil (10) mit einem Steuereingang (11) angeordnet ist, der vom Druck in einem Abschnitt (12) der Ausgangsleitung (3) der ersten Pumpe (1) angesteuert wird, der gegen den Anschluß der zweiten Pumpe (7) durch ein Rückschlagventil (9) abgeteilt ist.
2. Hydraulikantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegen den Anschluß der zweiten Pumpe (7) sperrbaren Abschnitt (12) der Ausgangsleitung (3) der ersten Pumpe (1) ein elektrischer Drucksensor angeordnet ist, der mit einem elektrischen Stellglied als Steuereingang (11) des Rückschlagventils (10) zusammenwirkt.
3. Hydraulikantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entsperrbare Rückschlagventil (10) hydraulisch entsperrbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041686B1 (de) * 1980-06-06 1986-04-09 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Hydraulische Kreislaufanordnung
DE3200126A1 (de) * 1982-01-05 1983-07-14 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Regeleinrichtung fuer eine verstellpumpe
DE3525097A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-25 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Hydrostatische maschine

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