DE3708940C2 - - Google Patents
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- DE3708940C2 DE3708940C2 DE19873708940 DE3708940A DE3708940C2 DE 3708940 C2 DE3708940 C2 DE 3708940C2 DE 19873708940 DE19873708940 DE 19873708940 DE 3708940 A DE3708940 A DE 3708940A DE 3708940 C2 DE3708940 C2 DE 3708940C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/002—Hydraulic systems to change the pump delivery
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/08—Regulating by delivery pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulikantrieb
für Hubarbeitsbühnen oder dergleichen der im Gattungsbegriff
des Patentanspruchs näher bezeichneten Art.
Es sind Hydraulikantriebe dieser Art allgemein bekannt,
bei denen die zweite Pumpe als Hilfspumpe, wie beispielsweise
als Handpumpe, ausgebildet ist, um bei Ausfall
der ersten Pumpe noch eine geringe Manövrierfähigkeit
des hydraulisch gesteuerten Gerätes sicherstellen zu
können. Wenn auch bei Nullhubbetrieb die erste Pumpe
auf einen Stand-By-Betrieb gesteuert ist, wird die
hierbei verringerte Pumpenleistung in Wärme umgesetzt,
weshalb zur Kühlung ein ständiger Austausch eines Teils
der Hydraulikflüssigkeit mit einem entsprechenden Anteil
aus dem Vorratstank erforderlich ist. Eine solche
verlustbehaftete Stellpumpe ist in der DE-AS 23 34 498
beschrieben.
Notwendigerweise wird bei solchen Hydrauliksteuerungen
die Druckwaage mit der Druckseite der zugehörigen Pumpe
über die Steuerleitung verbunden, womit die erwähnte
Düse der ersten Pumpe auch einen Rückfluß zumindest eines
Teils des Hydraulikmittels in der Steuerleitung
und die Leckölleitung in den Tankvorrat ermöglicht. Der
dadurch bedingte Leckanteil ist beim Betrieb des druckwaagegesteuerten
Aggregates vernachlässigbar. Er stellt
allerdings dann einen erheblichen Störfaktor dar, wenn
die zweite Pumpe mit der sehr viel geringeren Leistung
gegenüber der ersten Pumpe in Aktion gebracht werden
muß. Sofern es sich dabei um eine Handpumpe handelt,
kann in der Regel die Bedienungsperson mit ihrer Muskelkraft
nur mit höchster Anstrengung den erwähnten
Leckverlust überspielen. Eine brauchbare Notbetätigung
einer Hubarbeitsbühne oder dergleichen ist deshalb mit
den bekannten Hydraulikantrieben der vorgenannten Art
nicht möglich.
Aus der US-PS 46 27 239 ist ein Hydraulikantrieb bekannt,
bei dem parallel zu einer druckwaagegeregelten
ersten Pumpe eine zweite Hilfspumpe angeordnet ist, die
eine solche Leistung hat, um bei nicht abgeforderter
Leistung durch die hydraulischen Verbraucher bei Abschaltung
der ersten Pumpe den Systemdruck voll aufrechtzuerhalten.
Dabei ist die Druckleitung der zweiten
Pumpe mit einem nicht abgesperrten Teil der Ausgangsleitung
der ersten Pumpe verbunden, der über ein steuerbares
Ventil mit der zur Druckwaage der ersten Pumpe
führenden Steuerleitung und dem Tank in Verbindung
steht. Bei dieser Anordnung muß die zweite Pumpe eine
solch ausreichende Leistung haben, daß der über diesen
Leistungszweig abfließende Leckölanteil mitgedeckt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulikantrieb
der gattungsgemäßen Art zu verbessern, in
dem bei Stillstand der ersten Pumpe und bei Versorgung
des Hydrauliksystems über die zweite Pumpe ein Abfluß
von Hydraulikmittel von der Druckseite der zweiten Pumpe
in das Steuersystem der ersten Pumpe unterbunden
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Hydrau
likantriebs liegt darin, daß die zweite Pumpe eine
sehr viel geringere Leistung als die erste Pumpe haben
kann, ohne daß die mit der zweiten Pumpe zu bewir
kende Hilfsversorgung bestimmter Verbraucher an einer
Hubarbeitsbühne beispielsweise beeinträchtigt wird.
Insbesondere kann die zweite Pumpe als Handpumpe aus
gebildet sein, wobei jetzt die Muskelkraft der Be
dienungsperson ausreicht, im Notfalle noch gewünschte
Verstellungen der Hubarbeitsbühne vornehmen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt auszugsweise den Schaltplan eines
Hydraulikantriebs für eine Hubarbeitsbühne.
Im einzelnen erkennt man in der Zeichnung eine erste
Pumpe 1 mit einer vorgeschalteten oder integrierten
Druckwaage 2, welche im wesentlichen den Ausgangs
druck der Pumpe 1 auf den anliegenden Steuerdruck
regelt. Lediglich im sogenannten Stand-By-Betrieb
hält die Pumpe 1 einen voreingestellten Restdruck,
obwohl der Steuerdruck dann gleich Null ist. Im Stand-
By-Betrieb tauscht die Pumpe 1 stets einen bestimmten
Anteil der unter Druck gehaltenen Hydraulikflüssigkeit
mit dem Vorrat in dem in der Zeichnung nicht näher
dargestellten Tank aus, dazu ist die Pumpe 1 über die
angedeutete Leckölleitung 13 mit dem Tank verbunden.
Im Innern der Pumpe 1 ist die Leckölleitung 13 mit
einer Düse verbunden, die mit der Druckkammer der
Pumpe 1 in Verbindung steht.
Ausgangsseitig ist an die Pumpe 1 eine Ausgangslei
tung 3 angeschlossen, die zu einem Stromregelventil
4 führt. Das Stromregelventil 4 stellt eine Propor
tionalsteuerung dar, und es wird hier aufgrund elek
trischer Vorgabewerte über eine Ausgangsleitung 5
ein daran
angeschlossener Verbraucher, wie beispiels
weise der Hubzylinder einer Hubarbeitsbühne, mit
einer bestimmten Menge der Hydraulikflüssigkeit bei
entsprechendem Druck versorgt. Der variierende Druck
in der Ausgangsleitung 5 des Stromregelventils 4
wird über eine Steuerleitung 6 auf den Steuereingang
der Druckwaage 2 gegeben.
Mit der Ausgangsleitung 3 der ersten Pumpe 1 ist
über eine Leitung 8 eine zweite Pumpe 7 verbunden,
die eine weitaus geringere Leistung als die erste
Pumpe 1 hat. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann
es sich bei der zweiten Pumpe 7 um eine Handpumpe
handeln. Beim Betrieb dieser Pumpe 7 soll unterbun
den werden, daß über die Steuerleitung 6 und die
Druckwaage 2 ein Leckanteil über die erste Pumpe 1
und deren Leckleitung 13 abfließt. Dazu ist in die
Steuerleitung 6 ein hydraulisch entsperrbares Rück
schlagventil 10 eingefügt, das immer dann entsperrt
ist, wenn die erste Pumpe 1 im Stand-By-Betrieb mit
dem Restdruck oder mit einem höheren Druck betrieben
wird. Dazu ist der Steuereingang 11 des hydraulisch
entsperrbaren Rückschlagventils 10 mit der Ausgangs
leitung 3 der Pumpe 1 verbunden. Damit jedoch über die
Pumpe 7 die Entsperrung des Rückschlagventils 10 nicht
erfolgt und die Druckseite der zweiten Pumpe 7
nicht unmittelbar auf die Druckseite der ersten
Pumpe 1 geschaltet ist, sitzt in der Ausgangs
leitung 3 der ersten Pumpe 1 ein Rückschlag
ventil 9, durch das zur ersten Pumpe 1 hin
ein Abschnitt 12 der Ausgangsleitung 3 abge
teilt ist, mit dem der Steuereingang des hydrau
lisch entsperrbaren Rückschlagventils 10 ver
bunden ist.
Claims (3)
1. Hydraulikantrieb für Hubarbeitsbühnen oder dergleichen
mit einer ersten Pumpe, die eine integrierte oder vorgeschaltete
Druckwaage, eine zum Tank führende Leckölleitung
und eine auf zumindest einen Verbraucher aufschaltbare
Ausgangsleitung aufweist, die über eine abgezweigte
Steuerleitung mit dem Steuereingang der Druckwaage verbunden
ist, wobei bei Nullhubbetrieb die Druckwaage die
erste Pumpe auf einen Stand-By-Betrieb mit einem geringen
Restdruck steuert und dabei ein ständiger Austausch eines
Anteils des Hydraulikmittels mit dem Tank über die Leckölleitung
erfolgt, und ferner mit einer bei Ausfall der
ersten Pumpe betreibbaren zweiten Pumpe mit einer
gegenüber der ersten Pumpe geringen Leistung, die mit der
Ausgangsleitung der ersten Pumpe verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuerleitung (6) ein entsperrbares Rückschlagventil
(10) mit einem Steuereingang (11) angeordnet
ist, der vom Druck in einem Abschnitt (12) der
Ausgangsleitung (3) der ersten Pumpe (1) angesteuert
wird, der gegen den Anschluß der zweiten Pumpe (7) durch
ein Rückschlagventil (9) abgeteilt ist.
2. Hydraulikantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem gegen den Anschluß der zweiten Pumpe (7)
sperrbaren Abschnitt (12) der Ausgangsleitung (3) der
ersten Pumpe (1) ein elektrischer Drucksensor angeordnet
ist, der mit einem elektrischen Stellglied als Steuereingang
(11) des Rückschlagventils (10) zusammenwirkt.
3. Hydraulikantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsperrbare Rückschlagventil (10) hydraulisch
entsperrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708940 DE3708940A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Hydraulikantrieb fuer hubarbeitsbuehnen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708940 DE3708940A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Hydraulikantrieb fuer hubarbeitsbuehnen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708940A1 DE3708940A1 (de) | 1988-10-06 |
DE3708940C2 true DE3708940C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6323460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708940 Granted DE3708940A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Hydraulikantrieb fuer hubarbeitsbuehnen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708940A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041686B1 (de) * | 1980-06-06 | 1986-04-09 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Hydraulische Kreislaufanordnung |
DE3200126A1 (de) * | 1982-01-05 | 1983-07-14 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Regeleinrichtung fuer eine verstellpumpe |
DE3525097A1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-09-25 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Hydrostatische maschine |
-
1987
- 1987-03-20 DE DE19873708940 patent/DE3708940A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3708940A1 (de) | 1988-10-06 |
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