DE3706778A1 - Blasversatz im untertagebetrieb, insbesondere fuer die blasende hinterfuellung von streckenausbau mit hilfe eines feinkoernigen bis pulverfoermigen materials - Google Patents
Blasversatz im untertagebetrieb, insbesondere fuer die blasende hinterfuellung von streckenausbau mit hilfe eines feinkoernigen bis pulverfoermigen materialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage für den
Versatz im Untertagebetrieb, insbesondere für
die blasende Hinterfüllung von Strecken gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die erfindungsgemäße Anlage dient zum Einbringen
von feinkörnigem bis pulverförmigem Material.
Dieses Material hat in der Regel hydratisierende
Eigenschaften, die es entweder materialbedingt
besitzt oder von einer Komponente erhält, die mit
anderen Materialkomponenten vermischt ist. Ein
solches Material wird in der erfindungsgemäßen
Anlage trocken verarbeitet, jedoch wird in oder am
austragenden Ende der pneumatischen Förderleitung
Wasser dem trockenen Materialstrom zugesetzt, das
zur Staubniederschlagung und zur Hydratisierung
erforderlich ist.
Mit der erfindungsgemäßen Anlage werden im allge
meinen geringere Hohlräume mit Versatz ausgefüllt.
Dazu gehören auch Streckenbegleitdämme, jedoch in
der Regel die Hohlräume, welche zwischen dem
Verzug des Streckenausbaus und dem Gebirge entste
hen, in denen der Versatz den Anschluß des Ausbaus
an das Gebirge herbeiführt. Im allgemeinen wird
das Versatzmaterial der erfindungsgemäßen Anlage
aus einer Zentralversorgung des Betriebes angelie
fert, was meistens ebenfalls mit Hilfe einer pneu
matischen Förderung erfolgt, die in den Zwischen
bunker austrägt. Der Inhalt des Zwischenbunkers
trägt der stark wechselnden Abnahme des Materials
vor Ort im Vergleich mit der weitgehend anders
artigen Förderung aus der Zentralversorgung
Rechnung. Außerdem schließt der Zwischenbunker das
Material nach außen ab und sorgt dadurch für eine
staubfreie Atmosphäre. Das knappe Raumangebot im
Untertagebetrieb verlangt dabei niedrige und
möglichst schmale Zwischenbunker, deren Inhalt
deswegen hauptsächlich von ihrer Länge bestimmt
wird. Die Zwischenbunkerförderung überbrückt die
Länge des Bunkerraumes.
Die in der erfindungsgemäßen Anlage vorgesehene
pneumatische Förderleitung reicht von dem
Zwischenbunker bis vor Ort, wo sie im allgemeinen
noch eine Schlauchstrecke aufweist, die zum
Dirigieren des austretenden Materials dient. In
dieser pneumatischen Förderstrecke wird das
Material im Dünnstrom infolge des Druckgefälles
zwischen dem Austrag und der Dosierschleuse
gefördert. Die Dosierschleuse dient dazu, unter
Abschluß des Überdruckes der Förderluft gegen die
Atmosphäre das Material in einer der Abnahme
entsprechenden Menge in den Förderluftstrom
einzustreuen, so daß sich keine Verstopfer bilden
können, die Förderluft aber auch rationell genutzt
wird. Es hat sich ergeben, daß die Schnecken
förderung vor allem den erwähnten Beschränkungen
des unter Tage zur Verfügung stehenden Raumange
botes besser entspricht als die bekannten Zellen
radschleusen, welche u.a. eine größere Förderhöhe
voraussetzen.
Die Schneckenförderung ist jedoch nicht ohne
weiteres druckfest in dem Sinne, daß sie das
Druckgefälle zwischen dem Druck der pneumatischen
Förderleitung und dem Ende des Zwischenförderers
absperrt. Im allgemeinen ist nämlich ein solcher
Zwischenbunker nicht als Druckgefäß ausgebildet,
sondern mit einem Filter versehen, durch das der
Überdruck staubfrei in die Strecke entweicht. Bei
derartigen Zwischenbunkern muß im Betrieb der
pneumatischen Förderleitung ein erheblicher
Überdruck gegen die Atmosphäre abgeschlossen
werden. In der erfindungsgemäßen Anlage ist der
Schneckenförderer nicht als Druckgefäß ausgebil
det, so daß ein solcher Druckunterschied abge
schleust wird.
Das geschieht in der erfindungsgemäßen Anlage mit
Hilfe der Schneckenförderung, nämlich u.a. durch
eine entsprechend enge Passung der Schleusen
schnecken in den Scheckentrögen und das in den
Scheckentrögen liegende Material. Dadurch ist es
möglich, auf ein Absperrklappensystem zu verzich
ten, das sonst zwischen der Schleuse und dem
Zwischenbunker und zwischen einer Luftleitung
und dem Zwischenbunker eingebaut und derart betä
tigt werden muß, daß bei Füllung des Zwischen
bunkers die Schleuse und bei Füllung der Schleuse
der Weg durch das Filte aus dem Zwischenbunker
nach außen abgesperrt ist.
Die Erfindung geht dabei von einer vorbekannten
Anlage aus (Glückauf 123 (1987) Nr. 1, S. 18),
bei der man deswegen eine Dosierschleusenförderung
einsetzt, deren Förderorgan als Pumpe wirkt. Dazu
ist das Förderorgan mit einer Schnecke verwirk
licht, die mit dem ebenfalls als Schnecke ausge
bildeten Dosierschleusenförderer auf einer
parallelen Welle angeordnet ist. Beide Schnecken
sind als Vollschecken ausgebildet und doppelt
vorhanden, arbeiten jedoch auf eine pneumatische
Förderleitung, die mit einer Rohrstrecke verwirk
licht ist. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß
zwischen der Zwischenförderung und der Dosier
schleusenförderung keine Förderhöhe vorgesehen
zu werden braucht, wodurch die Anlagenteile im
wesentlichen innerhalb des Bunkerprofils liegen
und eine dementsprechend geringe Raumhöhe für sich
in Anspruch nehmen.
Die vorbekannte Anlage ist allerdings maschinen
technisch aufwendig und schwer zu beherrschen.
Der maschinentechnische Aufwand wird vor allem
dadurch vergrößert, daß der zur Zwischenbunker
förderung dienende Schneckenabschnitt mit der
weiterführenden Schnecke der Schleusenförderung
auf einer Welle sitzt, die dadurch eine große
Länge annimmt und infolge der Abdichtungswirkung
der Dosierschleusenförderschnecke mit einem ent
sprechend hohen Wellendrehmoment belastet ist, das
sich bei erhöhter Materialabnahme und dementspre
chend höherer Drehzahl noch vergrößert.
Das verlangt eine mehrfache Zwischenlagerung der
Vollschnecke bei beträchtlichen Wellenabmessungen,
die leistungsstarken, aber ihrerseits raumzehrenden
Antrieben entsprechen. Die Beherrschung einer
solchen Anlage im Betrieb ist deswegen schwierig,
weil die Dosiermenge entsprechend der Abnahme
schwankt, die ihr entsprechende Fördermenge der
Dosierschnecke aber nicht unbedingt der Fördermenge
der Dosierschleusenförderung entspricht, die sich
vielmehr u.a. nach dem Füllstand des Schnecken
troges im Zwischenbunker richtet. Unter diesen
Umständen ist es schwierig, die jeweils zutreffen
den Materialmengen einzuschleusen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlage der als bekannt vorausgesetzten Art zu
schaffen, die mit geringem, maschinentechnischen
Aufwand auskommt und leicht zu beherrschen ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungs
formen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Trennung der
Förderorgane der Zwischenbunkerförderung und der
Dosierschleuse verkürzt die Welle des Dosier
schleusenförderers und entlastet sie dadurch, was
die Zwischenlager für die Welle entbehrlich macht.
Die Beherrschung der erfindungsgemäßen Anlage
beruht auf ihrer Automatik, welche die Geschwindig
keit der Zwischenbunkerförderung und damit deren
Förderanlage mit dem Schneckenwiderstand des
Schleusenförderers verknüpft, der umso größer ist,
je größer die Abnahme des Materials ist. Damit
führt eine wachsende Materialabnahme am Austrag der
pneumatischen Förderleitung zu einer verstärkten
Förderung im Zwischenbunker, welche demgemäß eine
vergrößerte Menge im Stauraum bereitstellt, mit dem
die Aufgabe auf das Förderorgan der Dosierschleuse
vergrößert wird. Infolgedessen sind trotz der
Trennung aller Förderorgane die Fördermengen je
weils aufeinander automatisch abgestimmt. Die
Erfindung sieht daher den Zwischenförderer nicht
für die Entleerung des Bunkerraumes vor, sondern
benutzt ihn durch das Stauen zur Füllung des Stau
raumes aus den entlegenen Bunkerräumen, wobei die
Aufgabe auf den Dosierförderer ermöglicht wird und
deswegen außerhalb des Zwischenbunkers keine zu
sätzliche Förderhöhe vorgesehen ist.
Die Erfindung hat daher den Vorteil, daß sie
wie schon die als bekannt vorausgesetzte Anlage
infolge fehlender zusätzlicher Förderhöhe außer
halb des Zwischenbunkerprofiles nur geringe
Anforderungen an das Raumangebot stellt, daß
sie aber andererseits mit vergleichsweise gerin
gem, maschinentechnischen Aufwand auskommt und
halb- oder sogar vollautomatisch betrieben werden
kann. Die Erfindung legt die Anlage auch nicht auf
einem bestimmten Förderer für die Zwischenförderung
fest. Vielmehr lassen sich z.B. auch Förderer
benutzen, deren Förderorgan das Material durch
Mitnehmer vor sich herschiebt. Darüberhinaus hat
die Anlage den Vorzug, daß sie aus dem Stand sofort
Material aufgibt, weil die Schneckenförderer der
Dosierschleuse wegen der verkürzten Förderlänge
schneller laufen können und von der Zwischenbunker
förderung unabhängig sind.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 wird
dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage noch
besser genutzt, weil dann aus dem Stauraum das
Material mit zwei parallelen Dosierförderern abge
zogen wird, für die die einer solchen Förderung
anzupassende vergrößerte Aufgabemenge in dem
unteren Abschnitt des Stauraumes mit den senk
rechten Wandabschnitten bereitgstellt wird,
während das anschließend gestaute Material aus
dem oberen, trichterförmigen Zulauf des Stauraumes
kommt.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe ist
Gegenstand des Patentanspruches 3. Wie sich
nämlich herausgestellt hat, werden die von einer
als Förderer zur Entleerung des Zwischen
bunkers dienenden Förderschnecke transportierten
und von dem Versatzmaterial gebildeten Massen
nicht wie eigentlich zu erwarten nach Maßgabe
der Füllung der Schnecke mitgenommen, sondern bei
oben offenem Schneckentrog in entsprechend der
Bunkerfüllung hohen Haufen transportiert, bis
diese vor einen Widerstand geraten, der z.B. von
der vorderen Stirnwand des Zwischenbunkers gebil
det wird. An oder in der Nähe dieser Stelle muß
konstruktionsbedingt ein Wellenlager der Förder
schnecke vorgesehen werden. Dieses Lager wird
folglich ebenfalls von dem mit der Förderschnecke
herantransportierten Material erreicht und bei
weiterlaufender Förderung schließlich verstopft.
Andererseits ist die beschriebene Wirkung der
Förderschnecke erwünscht, weil sie im Sinne der
Erfindung den Stauraum bei hinreichender
Zwischenbunkerfüllung mit relativ wenigen
Umdrehungen der Förderschnecke füllt, aus dem die
Dosierschneckenförderer nach Maßgabe der
Materialabnahme vor Ort das Versatzmaterial
entnehmen. Deswegen braucht die Zwischenbunker
förderstrecke nur in größeren Abständen in
Betrieb genommen werden, unterliegt dadurch
weniger Verschleiß und erfordert auch weniger
Energieeinsatz.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 wird
einerseits dafür gesorgt, daß das Wellenlager
nicht von dem aufgestauten Versatzmaterial
beeinträchtigt werden kann, weil die gegenläufige
Schnecke das Material auf ihrer gesamten Länge
zurücktransportiert. Andererseits wird mit Hilfe
der Schaufeln das Material der sich an den einander
zugekehrten Enden beider Vollschnecken treffen
den Förderströme aufgelockert und dadurch
gezwungen, im Zwischenbunker nach oben zu steigen,
so daß sich ein großformatiger Stau bildet, ohne
daß das Versatzmaterial im Stauraum verdichtet
wird, was dessen Förderung durch die Dosier
schleusenschneckenförderer beeinträchtigen oder
gar ausschließen würde.
Es ist daher auch zweckmäßig, einerseits der
gegenläufigen Förderschnecke ein hinreichendes
Fördervolumen zu ermöglichen, andererseits aber
die Materialmengen zu begrenzen, welche von dieser
Schnecke im Interesse des Wellenlagers zurücktranspor
tiert werden müssen. Das gelingt mit den Merkmalen
des Patentanspruches 4. Hierbei begrenzt die
Abdeckung der gegenläufigen Schnecke die zu
transportierenden Materialmengen, während die
verkleinerte Steigung bei im übrigen beibehaltenem
Radius der Schraubenfläche der gegenläufigen
Schnecke ein gegenüber der Förderschnecke
vergrößertes Fördervermögen bei jeder Wellen
umdrehung verleiht. Diese Lösung hat daher den
Vorteil, daß der Stauraum durch den Rücktransport
der gegenläufigen Förderschnecke nicht wesentlich
verkleinert wird.
Die Auflockerungswirkung der Schaufeln läßt sich
bei Verwirklichung der Merkmale des Patentanspru
ches 5 wesentlich verbessern, weil das von einem
Schaufelrad aufgeworfene Material von dem folgenden
Schaufelrad erneut durchgearbeitet wird. Zweckmäßig
ist es ferner, die Wirkung der Schaufelräder
unmittelbar an die Förderwirkung der Vollschnecken
anzuschließen, was mit der Ausführungsform nach dem
Patentanspruch 6 erreicht wird.
Vor Ort ist die Abnahme großer Materialmengen
jedoch häufig nicht möglich, wenn der zu verfüllen
de Hohlraum eng und schwer zugänglich ist. Das
trifft insbesondere für die Hinterfüllung des
Streckenausbaus zu, der meistens von vorn nach
hinten durch die ortsseitige Öffnung zwischen
Verzug und Gebirge hinterfüllt wird. Für diese
Einsätze eignet sich die Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anlage nach dem Patentanspruch 7,
welcher die Möglichkeiten des schnellen Anlaufes
der Anlage mit einer doppelten Rohr- bzw.
Schlauchstrecke als pneumatische Förderleitung
nach vor Ort verbindet. Da hierfür auch getrennte
Schleusenkammern vorgesehen sind, kann die
Austragsmenge an Material auf zwei Austräge der
pneumatischen Förderleitung verteilt werden, die
unabhängig voneinander gehandhabt werden.
Der Stauraum läßt sich unmittelbar in dem
Zwischenbunker unterbringen und nimmt dann einen
Teil des Zwischenbunkerraumes ein. Mit den
Merkmalen des Patentanspruches 8 nutzt man dagegen
die vorteilhafte Möglichkeit einer Verlängerung
des Zwischenbunkers, um den außerhalb des Stau
raumes liegenden Bunkerraum zu erhalten oder noch
zu vergrößern. Denn der Vorbau benötigt u.U.
weniger Höhe als der Zwischenbunker, läßt sich
aber in Streckenlängsrichtung mit einer unschäd
lichen Verlängerung der Anlage verwirklichen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung anhand der Figuren in der Zeichnung;
es zeigen
Fig. 1 schematisch und in Seitenansicht sowie
im Längsschnitt eine Anlage gemäß der
Erfindung in abgebrochener Darstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der
Fig. 1,
Fig. 4 einen Regelkreis gemäß der Erfindung,
Fig. 5 in vergrößerter und abgebrochener Dar
stellung, im übrigen gemäß der Wiedergabe
der Fig. 1 eine abgeänderte Ausführungs
form der Erfindung und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der
Fig. 5.
Ein Zwischenbunker (1) für körniges bis staub
förmiges Material (2) zur Hinterfüllung von
Hohlräumen im Untertagebetrieb hat ein lang
gestrecktes, aus Sektionen (3 bis 5) verschraubtes
und in sich geschlossenes Gehäuse. Die Füllung
des Zwischenbunkers erfolgt durch eine pneumati
sche Förderleitung (6) gemäß dem eingezeichneten
Pfeil. Der Austrag der Förderleitung (6) erfolgt
in einen Stauraum (7), der gemäß dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel in einer weiteren Sektion
(8) des Zwischenbunkers (1) untergebracht ist.
Das Druckgefälle zwischen der Atmosphäre und dem
Austrag der Förderleitung (6) wird im Zwischen
bunker (1) eingebaut. Zu diesem Zweck ist ein
Filter (9) eingebaut, durch das der Überdruck
staubfrei in die Atmosphäre entweicht. Schikanen
(10, 11) dienen dazu, das Material (2) zurück
zuhalten, das sich dementsprechend von der Sohle
des Zwischenbunkers (1) aus aufbaut.
Die aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtliche
Trichterform des Zwischenbunkers (1) mit ihren
nach unten konvergierenden Wandabschnitten
(12, 13) ermöglicht das Abrutschen des Materials
in Richtung auf die Sohle (14) der Sektionen
(3 bis 5). Auf dieser ist ein oben offener
Trog (15) einer Vollschnecke (16) verlegt, deren
Welle (17) mit einem hydroystatischen Antriebsmotor
(18) gekuppelt ist. Die Vollschnecke (16) kann
durch ein Förderorgan ersetzt werden, das auf der
Welle (17) Paddel aufweist, die das Material
entsprechend der Vollschnecke durch die Sektionen
(3 bis 5) in den Stauraum (7) fördern.
Der Stauraum besitzt eine flache Sohle (19), wel
che von senkrechten Wandabschnitten (20 bis 22)
umschlossen ist. In Förderrichtung des allgemein
mit (26) bezeichneten Zwischenbunkerförderorgans
erweitert sich der Stauraum (7) und verbreitert
sich gleichzeitig die Sohle (19), so daß die
Wandabschnitte (20 und 21) in Richtung auf die
Stirnwand (22) divergieren. Diese Wandabschnitte
schließen sich in einer Horizontalebene etwa bei
(27) in Fig. 1 nach oben und außen geneigte Wände
(28, 29 und 30) an, die einen Fülltrichter (31)
bilden. Das Förderorgan (26) des Förderers
(15, 16) endet vor der Stirnwand (22).
Aus dem Zwischenbunker wird das Material einer
Dosierschleuse (32) aufgegeben, die gemäß dem
dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei
parallelen Schleusenkammern (33, 34) gebildet
wird. Jede der beiden Schleusenkammern weist eine
Rohr- bzw. Schlauchstrecke (35, 36) auf, die
zusammen eine pneumatische Förderleitung (37)
bilden, aus der das Material ausgetragen wird.
Das Ende der Förderleitung (37) und dementspre
chend der Rohr- bzw. Schlauchstrecken (35, 36)
ist in den Figuren nicht wiedergegeben.
Dementsprechend besteht das Förderorgan (38) des
Dosierschleusenförderers aus zwei Förder
schnecken (39, 40), welche mit enger Passung in
eigenen Schneckentrögen (41, 42) verlegt sind.
Diese Schneckentröge reichen etwa von der
vorderen Stirnwand (22) bis zur Mitte des Stau
raumes (7) und sind wie im Stauraum, wie aus
Fig. 2 hervorgeht, offen. Dadurch können sie von
dem Materialaufstau (43) im Stauraum (7) gefüllt
werden. Im übrigen sind die beschriebenen beiden
Teile der Dosierschleuse (32) identisch.
Die enge Passung der Schnecken (39, 40) in den
außen liegenden Abschnitten (44, 45) der
Schneckentröge (41, 42) führt dazu, daß der hohe
Anfangsdruck in der pneumatischen Förderleitung
(37) auf den Troglängen (44 und 45) abgedichtet
ist. Außerdem ist ein Verschluß (46) der Dosier
schleusenförderung vorgesehen, der den druck
dichten Abschluß der Schleusenkammern gewährlei
stet. Die Schleusenkammern werden bei (47) mit
der Förderluft beaufschlagt, so daß das Material
aus der Schleusenkammer in Richtung der einge
zeichneten Pfeile ausgetragen wird. Der Antrieb
der Schnecken (39, 40) sitzt an der vorderen
Stirnwand (48) der Schleusenkammern und ist bei
(49) schematisch gezeichnet.
Die beiden die Dosierschleusenförderung bildenden
Förderer (39, 41; 40, 42) sind mit ihren Aufgabe
enden, d.h. den offenen Trogabschnitten auf der
Stauraumsohle (19) beiderseits des Förderorganes
(26) der Zwischenbunkerförderung verlegt.
Der hydrostatische Antrieb (18) des Förderorgans
(26) der Zwischenbunkerförderung erfolgt
elektrohydraulisch über einen hydrostatischen
Antrieb. Dieser weist einen Druckerzeuger (46 a) in
Form einer Axialkolbenpumpe auf. Die Fördermenge
der Axialkolbenpumpe läßt sich über einen
Arbeitszylinder (47 a) mit hydraulichem Kolben (48 a)
und mechanischer Abstützung durch eine Feder (49 a)
verstellen. Auf der Pumpenwelle (50) der Axial
kolbenpumpe (46 a) sitzt eine Dosierpumpe (51). Der
Antrieb (18) liegt in einem geschlossenen Kreis
de Axialkolbenpumpe (46 a). Dieser Druckerzeuger
läßt sich daher zwischen einer Nullfördermenge
und einer Maximalfördermenge verstellen, der die
Drehzahl der Welle (17) entspricht.
Die Dosierpumpe (51) beaufschlagt eine Regel
strecke (52), die von einer Steuerleitung (53 a)
über ein Wechselventil (54 a) gesteuert wird. Das
Wechselventil (54 a) beaufschlagt ein
2/2-Wegeventil (55 a), welches in der eingezeichneten
Stellung dem von der Dosierpumpe (51) geförderten
Drucköl den Weg in den Kolbenraum (56 a) des
Zylinders (48 a) über eine Drossel (57 a) freigibt.
Dem 2/2-Wegeventil (55) ist ein Hauptventil (58 a)
vorgeschaltet, das ebenfalls als federbelastetes,
druckgesteuertes 2/2-Wegeventil ausgebildet ist.
Die Fig. 4 ist eine vereinfachte Darstellung der
automatischen Steuerung des Antriebes (18), der
in den Schaltplan der Fig. 4 nicht eingezeichnet
ist. Diese Automatik arbeitet wie folgt:
Wenn die hydraulischen Antriebe (68 a) der Dosier
schleuse (32) anlaufen (was im einzelnen nicht
dargestellt ist), steht der Druckerzeuger (46 a)
zunächst in Nullstellung. Die Dosierpumpe (51)
wird von der Welle (50) angetrieben und fördert
im Regelkreis (52), wodurch die Feder (49 a)
zusammengedrückt ist. Sobald der Druck an den
Dosierschleusenantrieben (68 a) anwächst, wird
das Wechselventil (54 a) aufgesteuert, wodurch Druck
aus dem Kolbenraum (56 a) abgeführt wird, so daß
die Feder (49 a) den Kolben verstellt und damit die
Fördermenge der Axialkolbenpumpe (46 a) über Null
auf Maximal steuert. Dadurch wird im Arbeitskreis
des Antriebes (18) Drucköl gefördert mit der Folge,
daß das Förderorgan (26) der Zwischenbunker
förderung anläuft. Sobald jedoch die Dosier
aufhört, verstellt sich das Wegeventil (55 a) ent
sprechend, so daß der Raum (56 a) beaufschlagt wird
und die Fördermenge der Axialkolbenpumpe (46 a)
wieder abfällt.
Der Regelkreis (52) ist mithin so eingerichtet,
daß sich eine Proportionalsteuerung des hydrauli
schen Antriebes (18) durch die Antriebe der
Dosierschleusenförderung (68 a) ergibt.
Das Wegeventil (58 a) ist ein Steuerventil im
Regelkreis (52), welches den Arbeitsdruck im
Regelkreis (52) absperren oder in den Tank ab
fließen lassen kann.
Wie in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1
bis 4 ist auch in der Ausführungsform nach den
Fig. 5 und 6 der Austragsförderer des Zwischen
bunkers ein Schneckenförderer, auf dessen Welle
(17) die Vollschnecke (16) ausgebildet ist. Die
Welle (17) endet an der Stirnwand (27) in einem
Lager (53), welches aus Gründen seiner Abdichtung
in einem Gehäuse (54) untergebracht ist. Das
Schneckenwellenende ist durch eine Scheibe (55)
hindurchgeführt. Das Gehäuse (54) mit der Scheibe
(55) ist bei (56) an die Stirnseite (27) des
Gehäuses angeflanscht.
Der oben offene Trog (15) der Vollschnecke (16)
endet an einem zylindrischen Gehäuse (57), welches
eine Vollschnecke (58) umschließt, deren
Schraubengänge (59) gegenläufig zu den Schrauben
gängen (16) der Vollschnecke (16) ausgebildet sind,
jedoch auf der Welle (17) sitzen. Der letzte
Schraubengang (60) dieser Vollschnecke (58) tritt
aus dem Gehäuse (57) aus und endet an einem ersten
Schaufelrad (61). Das Schaufelrad (61) schließt
sich an ein weiteres Schaufelrad (62) an, an dem
der letzten Schraubengang (63) der Vollschnecke
(16) endet.
In beiden Schaufelrädern bildet die Welle (17) die
Nabe (64 bzw. 65) der Räder.
Wie die Darstellung der Fig. 6 erkennen läßt, dreht
die Welle (17) im Betrieb in Richtung des Pfeiles
(66), der in Uhrzeigerrichtung weist. Die Schaufeln
(67 bis 70) des Schaufelrades (62) sind ebenso wie
die Schaufeln (71 bis 74) des Schaufelrades (61)
radial angeordnet, aber entgegen der Drehrichtung
nach hinten geneigt. Die Schaufeln bestehen aus
ebenen Blechen. Außerdem zeigt die Fig. 6, daß die
Schaufeln (67 bis 70) des Schaufelrades (62) um
den halben Bogenwinkel des Schaufelabstandes der
Schaufeln (71 bis 74) des Schaufelrades (61)
versetzt sind.
Im Betrieb der Ausführungsform nach den Fig. 5 und
6 transportiert der Förderer (26) bei umlaufender
Welle (17) mit seinen Schraubenflächen (16)
Versatzmaterial in Richtung auf die Stirnwand (27).
Durch die Gegenläufigkeit der Vollschnecke (58)
wird gleichzeitig Versatzmaterial aus dem Gehäuse
(57) in Gegenrichtung transportiert und dadurch
die Scheibe (55) sowie das Lager (53) freigehal
ten. Die beiden Förderströme treffen sich an den
Schaufelrädern (61, 62). Die umlaufenden Schaufeln
(67 bis 74) werfen das Versatzmaterial auf, das
sich deswegen vor der Wand (27) des Zwischenbunkers
aufstaut.
Die Dosierpumpe ist so ausgelegt, daß sie neben
ihrer vorstehend beschriebenen Funktion im Regel
kreis auch die Leckölmengen des hydrostatischen
Antriebes ersetzen kann. Im übrigen ist die Anlage
so aufgebaut, daß sie als Ganzes mobil ist. Sie
kann daher mit mehreren Gehängen einer Hängebahn
oder auf der Sohle mit Kufen bewegt werden und so
dem Fortschritt eines Streckenvortriebes folgen.
Claims (10)
1. Anlage für den Blasversatz im Untertagebetrieb,
insbesondere für die blasende Hinterfüllung
von Streckenausbau mit Hilfe eines feinkörnigen
bis pulverförmigen Materials, für das ein
Zwischenbunker mit Förderer und eine Dosier
schleuse mit Schneckenförderung und eine
pneumatische Förderleitung vorgesehen sind,
wobei die Schneckenförderung der Dosierschleuse
zur Absperrung des Druckes der Förderleitung vom
Zwischenbunker dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderorgane (26, 39, 40) der Zwischen
bunkerförderung und der Dosierschleuse (32)
getrennt sind und die Trennstelle in einem Stau
raum (7) angeordnet ist, der ständig unter dem
Zwischenbunkerdruck steht und in dem eine Auf
stauung (43) des Abwurfes der Zwischenbunker
förderung (26) stattfindet, die die Aufgabe der
Dosierschleusenschneckenförderung (39 bis 45)
bildet, deren Förderwiderstand zur Steuerung der
Fördergeschwindigkeit der Zwischenbunker
förderung (26) dient.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderorgan (26) des Zwischenbunkers (1)
von einem Förderer (15, 16) gebildet wird und
der Stauraum (7) eine sich in Förderrichtung der
Zwischenbunkerförderung (15, 16) verbreiternde
Sohle (19) mit daran anschließenden senkrechten
Bandabschnitten (20 bis 22) aufweist, an die
sich in einer Horizontalebene (27) nach oben und
außen geneigte Wände (28 bis 30) anschließen,
die einen Fülltrichter (31) bilden, wobei das
Förderorgan (26) des Zwischenbunkers (1) vor
der Stirnwand (22) endet und das Förderorgan
(39, 40) des Dosierschleusenförderers von zwei
Förderern (39, 41; 40, 42) gebildet wird, deren
Aufgabeenden auf der Stauraumsohle (19) beider
seits des Förderorgans (26) der Zwischenbunker
förderung verlegt sind.
3. Anlage für den Blasversatz im Untertagebetrieb,
insbesondere für die blasende Hinterfüllung von
Streckenausbau mit Hilfe eines feinkörnigen
bis pulverförmigen Materials, für das ein
Zwischenbunker mit Förderer und eine Dosier
schleuse mit Schneckenförderung, sowie eine
pneumatische Förderleitung vorgesehen sind,
wobei die Schneckenförderung der Dosierschleuse
zur Absperrung des Druckes in der Förderleitung
dient, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Vollschnecke (16) ausgebildete Förderorgan (26)
des Zwischenbunkers vor seinem stauraumseitigen
Lager (53) auf der Schneckenwelle (17) eine
gegenläufige Vollschnecke (58) und zwischen
beiden Vollschnecken (16, 58) im Stauraum
Schaufeln (67 bis 74) aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenflächen (59, 60, 63) beider
Vollschnecken (16, 58) gleiche Radien aufweisen
und die Steigung der gegenläufigen Vollschnecke
(58) kleiner als die der Förderschnecke (16)
ist, wobei die gegenläufige Vollschnecke (58)
oben abgedeckt ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln
(67 bis 74) auf hintereinander angeordnete
Schaufelräder (61, 62) aufgeteilt sind, deren
Nabe (64, 65) von der Schneckenwelle (17) und
deren Schaufeln (67 bis 74) von radialen und
entgegen der Drehrichtung (66) nach hinten
geneigt verlaufenden, ebenen Blechen gebildet
werden, und daß die Schaufeln (67 bis 70; 71
bis 74) benachbarte Schaufelräder (64, 65) um
den halben Bogenwinkel des Schaufelabstandes
versetzt angeordnet sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vollschnecken
(16, 58) an je einer Schaufel (67 bis 74)
enden.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschleuse
(32) für jeden der beiden das Förderorgan des
Dosierschleusenförderers bildenden Förderer
(39, 41; 40, 42) eine Schleusenkammer (33, 34)
und die pneumatische Förderleitung (37) für
jede Schleusenkammer (33, 34) eine Rohr- bzw.
Schlauchstrecke (35, 36) aufweisen.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (7)
in einem Vorbau untergebracht ist, der an die
Stirnwand des Zwischenbunkers (1) anschließt.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung ein
hydrostatischer Antrieb (18) des Förderorgans
(26) der Zwischenbunkerförderung und hydro
statischer Antriebe (68 a) des Dosierschleusen
förderers (39, 40) vorgesehen ist, wobei der
Druckerzeuger für den Antrieb (18) des
Dosierschleusenförderers (26) als Axialkolben
pumpe ausgebildet ist, welche eine Dosierpumpe
(51) antreibt, die eine Regelstrecke (52)
beaufschlagt, welche abhängig vom Druck im
Arbeitskreis der Dosierschleusenfördererantriebe
(68 a) durch Verstellung der Axialkolbenpumpe
(46) die Fördermenge für den Antrieb (18) der
Zwischenbunkerförderung (26) proportional
steuert.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch Anordnung der Dosierpumpe
(51) auf der Welle (50) der Axialkolbenpumpe
(46 a) und durch eine maximale Fördermenge der
Dosierpumpe (51), welche Leckölverluste in den
Arbeitskreisen ausgleicht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706778 DE3706778A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-03-03 | Blasversatz im untertagebetrieb, insbesondere fuer die blasende hinterfuellung von streckenausbau mit hilfe eines feinkoernigen bis pulverfoermigen materials |
DE19873713413 DE3713413A1 (de) | 1987-03-03 | 1987-04-22 | Anlage fuer den blasversatz im untertagebetrieb |
PL27041488A PL270414A1 (en) | 1987-03-03 | 1988-02-01 | Apparatus for blown-in filling in particular with finely grained or powdered filling material |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3701573 | 1987-01-21 | ||
DE19873706778 DE3706778A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-03-03 | Blasversatz im untertagebetrieb, insbesondere fuer die blasende hinterfuellung von streckenausbau mit hilfe eines feinkoernigen bis pulverfoermigen materials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706778A1 true DE3706778A1 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=25851717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706778 Withdrawn DE3706778A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-03-03 | Blasversatz im untertagebetrieb, insbesondere fuer die blasende hinterfuellung von streckenausbau mit hilfe eines feinkoernigen bis pulverfoermigen materials |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706778A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016041390A1 (zh) * | 2014-09-19 | 2016-03-24 | 中国矿业大学 | 一种悬挂式固体物料垂直投放缓冲装置 |
CN111115293A (zh) * | 2020-01-15 | 2020-05-08 | 山东康格能源科技有限公司 | 一种煤矿大口径固体物料垂直投料缓冲装置 |
-
1987
- 1987-03-03 DE DE19873706778 patent/DE3706778A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016041390A1 (zh) * | 2014-09-19 | 2016-03-24 | 中国矿业大学 | 一种悬挂式固体物料垂直投放缓冲装置 |
CN111115293A (zh) * | 2020-01-15 | 2020-05-08 | 山东康格能源科技有限公司 | 一种煤矿大口径固体物料垂直投料缓冲装置 |
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