DE3705819A1 - Baulicher teil einer konstruktion, welche hauptsaechlich aus holz besteht, wie z. b. eine pergola oder ein zaun, mit den dabei angewandten aufsatzpfahl und "pure" - Google Patents
Baulicher teil einer konstruktion, welche hauptsaechlich aus holz besteht, wie z. b. eine pergola oder ein zaun, mit den dabei angewandten aufsatzpfahl und "pure"Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf den baulichen
Teil einer hauptsächlich aus Holz bestehenden
Konstruktion, wie z. B. einer Pergola oder eines
Zaunes, welche besteht aus einem Element, das in
die Erde gesetzt wird, und einem Aufsatzpfahl,
welcher hierauf aufgesetzt wird. Die Erfindung
bezieht sich ferner auf den angewandten Aufsatzpfahl
und die dabei angewandte "Pure".
Eine "Pure" ist Teil eines Fundamentes, welcher aus
einem Klotz Mauerwerk oder einem Betonklotz besteht.
Auch werden mit "Puren" Balken oder Säulen unterstützt
an den Stellen, wo sich keine (normalen)
Fundamentsstreifen befinden.
Die Probleme in Bezug auf Pergolen, Zäune oder
Carports, wenn diese baulichen Konstruktionen so
gebaut sind, daß sie unmittelbar auf der Bodenfläche
liegen, und die Pfähle, welche die Konstruktion
tragen, in die Erde gesetzt sind, sind allgemein
bekannt. Obwohl solche baulichen Konstruktionen oft
aus dauerhaften Holzarten gefertigt sind, vermodern
diese doch oft direkt über oder in der Erde, weil
dort die Möglichkeit, daß das Holz angegriffen wird,
viel größer ist. Gegen diese Probleme hat man schon
einige Lösungen vorgeschlagen, wie z. B. das
Imprägnieren des Holzes. Dies ergibt aber nur einen
vorübergehenden Schutz, während das Imprägnieren
der Holzteile, die am meisten gefährdet sind,
nämlich der, welche sich direkt in oder über der
Bodenfläche befinden, gar unmöglich ist. Man hat
auch vorgeschlagen die Zäune oder andere solcher
baulichen Konstruktionen auf Betonpfähle zu
setzen. Die Betonpfähle werden dann in den Boden
gesetzt und sind so keinem Angriff ausgesetzt. Sie
sind dagegen aber sehr schwer und deshalb nicht
handlich, während sie darüberhinaus auch der Ästhetik
halber weniger erwünscht sind. Betonpfähle passen
nunmal nicht zu einem Holzzaun oder dergleichen. So
hat man auch z. B. bei dem Aufbau einer Pergola vorgeschlagen,
daß man die unterstützenden Pfähle auf
Metallstifte aufsetzen solle, welche in dem Boden
stehen, während die Metallstifte an in dem Boden gemauerte
Aussparungen befestigt werden, wodurch die
Metallstifte und die darauf aufgesetzten Stützflächen
der Pfähle nicht direkt den Boden berühren. Letztere
ist eine komplizierte und relativ teure Lösung,
während nach Verlauf einiger Zeit sich die gemauerte
Aussparung doch wieder mit Erde füllt, und so der
untere Teil des Pfahles doch wieder angegriffen wird.
Ein weiterer Nachteil solcher Konstruktionen zur Abgrenzung
von
Gärten und dergleichen ist, daß man mit dem Gartenwerkzeug
leicht den Zaun beschädigt.
Der bauliche Teil, Aufsatzpfahl und Pure gemäß der
Erfindung, bilden wohl eine Lösung für diese Probleme.
Der bauliche Teil für eine vorwiegend aus Holz bestehende
Konstruktion, wie z. B. ein Zaun oder eine
Pergola, besteht aus einem Element, das in den Boden
gesetzt wird, und einem Aufsatzpfahl, der auf dem
Element montiert wird. Der bauliche Teil kennzeichnet
sich dadurch, daß genanntes Element eine Betonpure
ist, die mit einem oberen Teil, welcher in den unteren
Teil des Aufsatzpfahles hineinpaßt, versehen ist, und
abmontierbar mit diesem verbunden. Dazu wird ein Aufsatzpfahl
verwendet, dessen unteres Ende mit einer
Einkerbung, in die der obere Teil der Betonpure paßt,
und einem Loch zur Bolzenbefestigung versehen ist.
Die dazugehörige Betonpure ist mit einem oberen Teil,
welcher in die Einkerbung des Aufsatzpfahles paßt,
versehen.
Die Erfindung wird näher erläutert an Hand von folgender
Beschreibung, wobei auf beigefügte Zeichnungen
verwiesen wird.
Dabei zeigt:
Fig. 1 die Betonpure 1 und den Aufsatzpfahl 2.
Fig. 2 die zusammengebaute Betonpure und Aufsatzpfahl.
Fig. 3 einen Zaun, in dem der bauliche Teil,
bestehend aus Betonpure und Aufsatzpfahl, angewendet
ist.
In Fig. 1 wird die Betonpure 1 gezeigt, welche
aus einem unteren Teil 5 und einem oberen Teil 3
besteht. Der obere Teil 3 ist mit einer Durchbohrung
4 versehen. Der zapfenförmig zulaufende
Teil 5 wird in den Boden gesetzt und sollte vorzugsweise
die Maße 15-30 cm als Basis, mit einer Höhe von
40-80 cm, und einem oberen Teil 3 von mehr als
10 cm, vorzugsweise 20-30 cm haben. Es möge deutlich
sein, daß die Maße natürlich zunächst von der Anwendung
und der Art der Konstruktion, welche gebaut werden
soll, abhängen.
Fig. 1 zeigt den oberen Teil 3 einer Betonpure 1,
welcher Teil die Form eines umgekehrten "Y" hat, jedoch
darf man voraussetzen, daß auch andere Formen für
den oberen Teil angewendet werden können, solange sie
nur in die Einkerbung 6 des Aufsatzpfahles 2
hineinpassen. Der Aufsatzpfahl 2 ist mit einer Einkerbung
6 versehen, welche mündet in ein Bein 7.
Ferner hat der Aufsatzpfahl ein Loch 9, welches nach
der Montage auf der Betonpure 1 mit dem Loch 4
zusammenfällt. Mit Hilfe eines Bolzens werden Pfahl
und Pure miteinander verbunden, wodurch eine Konstruktion
entsteht, wie sie in Fig. 2 mit 10
wiedergegeben ist.
Der bauliche Teil 10 wird jetzt mit der Betonpure
1 so tief in den Boden gesetzt, daß das Holz ungefähr
10 cm über der Bodenfläche bleibt. Die Verbindung
zwischen Aufsatzpfahl und Betonpure ist
derart, daß der Übergang gleichmäßig verläuft und
kein Wasser auf dem Holz zurückbleibt.
Es ist auch möglich, daß die Einkerbung sich in der
Betonpure befindet und der Aufsatzpfahl zapfenförmig
zuläuft, aber dann muß man schon dafür sorgen,
daß das Wasser, welches von dem Pfahl rinnt, nicht
in dem Verbindungsstück zurückbleibt. Deshalb wäre
die in Fig. 2 gezeigte Konstruktion der letzteren
vorzuziehen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer baulichen Konstruktion,
wie z. B. eines Zaunes, wobei der bauliche
Teil, bestehend aus Betonpure und Aufsatzpfahl mit
10 angegeben ist. Der bauliche Teil bildet die
Basis für den Zaun, der aus senkrechten Brettern 11
und waagerechten Brettern 12 und 13 besteht. Man
sollte die Bretter 11 vorzugsweise ungefähr 10 cm
über der Bodenfläche lassen, wodurch das Holz nicht
in fortwährender und direkter Berührung mit der
Erde ist, und Regen oder anderer Niederschlag
von der Konstruktion abrinnen kann. Ein solcher
Zaun ist leicht zu versorgen und wird nicht so
leicht von Gartenwerkzeug beschädigt. Zwischen
den Betonpuren kann man Draht anbringen, wobei
es empfehlenswert wäre, die Puren schon vorher
mit Drahtbefestigungspunkten zu versehen.
Claims (8)
1. Baulicher Teil für eine hauptsächlich aus Holz
bestehende Konstruktion, wie z. B. ein Zaun oder
eine Pergola, welcher aus einem Element, welches
in den Boden gesetzt wird, und einem Aufsatzpfahl,
welcher darauf montiert wird besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Element eine Pure aus Beton ist, versehen
mit einem oberen Teil welcher in den unteren Teil
des Aufsatzpfahles hineinpaßt, und abmontierbar
mit diesem verbunden werden kann.
2. Aufsatzpfahl für eine bauliche Konstruktion gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfahl am unteren Ende mit einer Einkerbung,
welche in den oberen Teil der Betonpure paßt und
der mit einem Loch für die Bolzenbefestigung versehen
ist.
3. Aufsatzpfahl gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung einen durchlaufenden Schlitz
betrifft, mit einer Höhe von mehr als 10 cm, welcher
"V"-förmig zuläuft.
4. Aufsatzpfahl gemäß Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung die Form eines "Y" hat.
5. Betonpure für eine bauliche Konstruktion gemäß
Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der Pure in die Einkerbung
des Aufsatzpfahles hineinpaßt.
6. Betonpure gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ganze Länge mehr als 50 cm beträgt.
7. Betonpure gemäß Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese mit Befestigungspunkten für Draht
oder Drahtgeflecht versehen ist.
8. System von Aufsatzpfahl und Betonpure gemäß
Ansprüchen 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang von Pfahl auf Pure gleichmäßig
ist, daß sie mit Hilfe einer Bolzenverbindung
abmontierbar miteinander verbunden sind und daß
das System aus einem Aufsatzpfahl besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8600477A NL8600477A (nl) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Bouwkundig onderdeel voor een in hoofdzaak uit hout gevormde constructie zoals een pergola of schutting en de daarbij toegepaste opsteekpaal en poer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705819A1 true DE3705819A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=19847625
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702794U Expired DE8702794U1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-24 | Baulicher Teil einer Konstruktion, welche hauptsächlich aus Holz besteht, wie z.B. eine Pergola oder ein Zaun, mit den dabei angewandten Aufsatzpfahl und "Pure" |
DE19873705819 Ceased DE3705819A1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-24 | Baulicher teil einer konstruktion, welche hauptsaechlich aus holz besteht, wie z. b. eine pergola oder ein zaun, mit den dabei angewandten aufsatzpfahl und "pure" |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702794U Expired DE8702794U1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-24 | Baulicher Teil einer Konstruktion, welche hauptsächlich aus Holz besteht, wie z.B. eine Pergola oder ein Zaun, mit den dabei angewandten Aufsatzpfahl und "Pure" |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE1000048A3 (de) |
DE (2) | DE8702794U1 (de) |
NL (1) | NL8600477A (de) |
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1986
- 1986-02-26 NL NL8600477A patent/NL8600477A/nl not_active Application Discontinuation
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1987
- 1987-02-24 DE DE8702794U patent/DE8702794U1/de not_active Expired
- 1987-02-24 BE BE8700167A patent/BE1000048A3/nl not_active IP Right Cessation
- 1987-02-24 DE DE19873705819 patent/DE3705819A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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NL8600477A (nl) | 1987-09-16 |
DE8702794U1 (de) | 1988-06-23 |
BE1000048A3 (nl) | 1987-12-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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