DE3705490A1 - Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeit

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DE3705490A1
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Yoshiomi Konose
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/12Writing-points comprising fibres; Felt pads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/04Arrangements for feeding ink to writing-points

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf­ tragen von Flüssigkeit, die mit einem Schreibfederkern ver­ sehen ist, der aus einem span- oder splitterartigen Acryl­ stück oder dergl. besteht.
Bis jetzt ist bei einer Konstruktion eines vorderen Endab­ schnitts dieser Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit vom Schreibfedertyp eine Einrichtung erforderlich gewesen, die es ermöglicht, daß eine Flüssigkeit in der Vorrichtung sicher durch Außenluft ersetzt wird und daß der Schreib­ federkern einfach oder leicht am Hauptkörper der Vorrichtung fixierbar ist. Eine geeignete Einrichtung dieser Art ist jedoch noch nicht geschaffen worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das genannte Er­ fordernis durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Auf­ tragen von Flüssigkeit mit einer Konstruktion zu lösen, die es ermöglicht, daß eine in der Vorrichtung aufgenommene Flüssigkeit sicher durch Außenluft ersetzt wird und daß der Schreibfederkern einfach oder leicht an einem Hauptkörper der Vorrichtung fixierbar ist.
Erfindungsgemäß ist dazu ein Flüssigkeitsapplikator oder eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit vorgesehen, die ein mit einem Schreibfederkern-Halteloch mit einem relativ zum Außendurchmesser eines Schreibfederkerns größeren Durchmesser versehenes Mundstück aufweist, das an einem Auftragflüssig­ keitkanal befestigt ist, der mit einem Auftragflüssigkeit ausstoßenden bzw. ausgebenden Loch mit einem Durchmesser ver­ sehen ist, der größer als der Außendurchmesser des Schreib­ federkerns ist, derart, daß das Schreibfederkern-Halteloch zur Bildung eines Verbindungsweges mit dem Auftragflüssigkeit ausstoßenden Loch verbunden ist; die mehrere erste Rippen aufweist, welche einen einbeschriebenen Kreis mit einem Durchmesser haben, der kleiner als der Außendurchmesser des Schreibfederkerns ist, wobei die ersten Rippen integriert an einer inneren Umfangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen sind, in Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Ver­ bindungsweges im Abstand voneinander angeordnet sind und sich axial erstrecken; und die mehrere zweite Rippen auf­ weist, die hinter den ersten Rippen vorgesehen sind und einen einbeschriebenen Kreis mit einem Durchmesser aufweisen, der kleiner als der des einbeschriebenen Kreises der ersten Rippen ist, wobei die zweiten Rippen integriert an der inneren Umfangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen sind, in Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Verbindungs­ weges im Abstand voneinander angeordnet sind und sich axial erstrecken, so daß sie nach dem Einsetzen des Schreibfeder­ kerns mit vorderen Enden an ein hinteres Ende des Schreib­ federkerns stoßen.
Die ersten Rippen sind sowohl auf der inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern-Haltelochs des Mundstücks als auch der des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches des Auftragflüssigkeit­ kanals in Separation vorgesehen, und außerdem ist es vorge­ sehen, die zweiten Rippen hinter den ersten Rippen in der inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches des Auftragflüssigkeitkanals vorzusehen.
Es ist auch möglich, ein Buchsenteil zu verwenden, das kürzer als der Schreibfederkern ist und das diesen so abdeckt, daß sein vorderer Endabschnitt und sein hinterer Endabschnitt un­ abgedeckt bleiben. In diesem Fall ist der Durchmesser des einbeschriebenen Kreises der ersten Rippen, die an der inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern-Haltelochs des Mundstücks vorgesehen sind, kleiner als der Außendurchmesser des Buchsenteils, und das hintere Ende des Schreibfederkerns stößt an die vorderen Enden der zweiten Rippen, so daß der Schreibfederkern an dem Hauptkörper der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit befestigt ist.
Außerdem ist in dem Fall, daß auch andere erste Rippen an der inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches des Auftragflüssigkeitkanals vorgesehen sind, der Durchmesser des einbeschriebenen Kreises der an der inneren Umfangs­ fläche des Schreibfederkern-Haltelochs des Mundstücks vorge­ sehenen ersten Rippen kleiner als der Außendurchmesser des Buchsenteils, wobei der Durchmesser des einbeschriebenen Kreises der an der inneren Umfangsfläche des Auftrag­ flüssigkeit-Ausstoßloches des Auftragflüssigkeitkanals vorgesehenen anderen ersten Rippen kleiner als der Außen­ durchmesser des Schreibfederkerns ist, so daß das hintere Ende des Schreibfederkerns an die vorderen Enden der zweiten Rippen anstößt, wobei das hintere Ende des Buchsenteils an die vorderen Enden der anderen ersten Rippen anstößt, die in der inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoß­ loches vorgesehen sind, wodurch der Schreibfederkern an dem Hauptkörper der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit befestigt ist.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der nun folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, wobei
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen vorderen Endabschnitt der ersten Ausführungsform und
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch die erste Ausführungsform längs der Linie A-A bzw. A′-A′ in Fig. 1 zeigen,
Fig. 4 bis 7 eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, wobei
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen vorderen Endabschnitt der zweiten Ausführungsform und
Fig. 5, 6 und 7 Querschnitte durch die zweite Ausführungs­ form längs der Linien A-A, A′-A′ bzw. A′′-A′′ in Fig. 4 zeigen,
Fig. 8, 9, 10 und 11 eine dritte Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüsigkeit, wobei
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen vorderen Endabschnitt der dritten Ausführungsform und
Fig. 9, 10 und 11 Querschnitte durch die dritte Ausführungs­ form längs der Linien A-A, A′-A′ bzw. A′′-A′′ in Fig. 8 zeigen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Hauptkörper oder ein äußerer Schaft einer Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit bezeichnet, in die eine Schreib- bzw. Auftrag­ flüssigkeit aufgenommen ist, 2 bezeichnet ein mit einem vorderen Ende des äußeren Schaftes der Vorrichtung zum Auf­ tragen von Flüssigkeit schraubverbundenes Mundstück, 3 be­ zeichnet einen Auftragflüssigkeitkanal, der an seinem vorde­ ren Ende mit einem Flansch 4 versehen ist, welcher integriert zwischen einem vorderen Ende des äußeren Schaftes 1 und dem Mundstück 2 geklemmt ist, und 5 bezeichnet einen zwischen den Flansch und das Mundstück 2 geklemmten Dichtungsring.
Ein Durchmesser einer Öffnung 7 des Mundstücks 2, die dazu verwendet ist, darin den Schreibfederkern 6 zu halten, ist kleiner als ein Außendurchmesser des Schreibfederkerns 6. In einer inneren Umfangsfläche der Öffnung 7 sind über dem Um­ fang verteilt vier Stücke erster Rippen 8 vorgesehen, die über dem Umfang äquidistant angeordnet sind und ihren einbe­ schriebenen Kreis 9 mit ihren radial innersten Enden berüh­ ren, wobei der einbeschriebene Kreis 9 im Durchmesser etwas kleiner als der Schreibfederkern 6 ist. Die ersten Rippen 8 erstrecken sich axial im wesentlichen über die volle Länge der Schreibfederkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2. Vor­ zugsweise sind die ersten Rippen 8 in Längsrichtung so lang wie möglich.
In einer inneren Umfangsfläche der Auftragflüssigkeit-Aus­ stoßöffnung 10, die in einem vorderen Endabschnitt eines Auftragflüssigkeitkanals 3 vorgesehen ist, welcher mit der Schreibfederkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 verbunden ist, sind vier Stücke zweiter Rippen 11 vorgesehen, welche an Stellen vorgesehen sind, die jenen der ersten Rippen 8 entsprechen, so daß sie ebenfalls über dem Umfang äquidi­ stant angeordnet sind und sich axial erstrecken. Ein die radial innersten Enden der zweiten Rippen 11 berührender ein­ beschriebener Kreis 12 ist im Durchmesser kleiner als der einbeschriebene Kreis 9 der ersten Rippen 8, und ist deshalb im Durchmesser beträchtlich kleiner als der Schreibfederkern 6.
Der Schreibfederkern 6 ist in die Schreibfederkern-Halte­ öffnung 7 des Mundstücks 2 so weit eingesetzt, daß das hintere Ende des Schreibfederkerns 6 an die vorderen Enden der zweiten Rippen 11 stößt, so daß der Schreibfederkern 6 fixiert und durch die ersten Rippen 8 des Mundstücks 2 gehal­ ten ist. Dies hat zur Folge, daß keine Gefahr besteht, daß der Schreibfederkern 6 in die Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit fällt, selbst wenn der Schreibfederkern 6 einem Druck ausgesetzt wird, der bei der Schreiboperation der Vor­ richtung ausgeübt wird. Da außerdem die ersten Rippen 8 den Schreibfederkern 6 fest an den oberen Randabschnitten hält, kann der Schreibfederkern 6 immer in einem sehr stabilen Zustand bleiben.
Außerdem ist, wie klar aus der Fig. 2 hervorgeht, der Schreibfederkern 6 von der inneren Umfangsfläche der Schreib­ federkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 mittels der ersten Rippen 8 zur Bildung erster nutenartiger Lücken zwischen diesen Rippen 8 getrennt, wobei die ersten Lücken mit zweiten Lücken verbunden sind, die in dem Auftragflüssigkeit-Ausstoß­ loch 10 des Auftragflüssigkeitkanals 3 an Stellen zwischen den zweiten Rippen 11 definiert sind, um zu ermöglichen, daß eine in der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit aufge­ nommene Auftragflüssigkeit glatt oder gleichmäßig durch Außenluft ersetzt wird, damit die Zufuhr der Auftragflüssig­ keit für die Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit immer leicht erfolgt, wobei die durch die zweiten Rippen 11 defi­ nierten zweiten Lücken in Fig. 3 gezeigt sind.
Wie oben beschrieben, hat die Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung eine sehr ein­ fache Konstruktion, durch die der Schreibfederkern 6 immer in einem stabilen Zustand gehalten werden kann, durch welche die in der Vorrichtung enthaltene Auftragflüssigkeit in dieser Vorrichtung gleichmäßig durch Außenluft ersetzt werden kann, durch die außerdem die Arbeit des Zusammensetzens leicht aus­ führbar ist und durch die darüberhinaus, falls erforderlich, der Schreibfederkern 6 leicht durch einen frischen ersetzt werden kann.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind andere erste Rippen 8′, die konstruktionsmäßig den ersten Rippen 8 ähnlich sind, an einer inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches 10 des Auftragflüssig­ keitkanals 3 vorgesehen, um den Schreibfederkern 6 in einem stabilen Zustand zu halten. In diesem Fall kann ein einbe­ schriebene Kreis 9, der in der Schreibfeder-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 vorgesehenen ersten Rippen 8, oder er kann von dem eingeschriebenen Kreis 9 im Durchmesser differieren.
Dieser zweiten Ausführungsform sind in dem Auftragflüssig­ keit-Ausstoßloch 10 des Auftragflüssigkeitkanals 3 vorgese­ henen anderen ersten Rippen 8′ aus einem Stück mit den zwei­ ten Rippen 11 kontinuierlich ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die anderen ersten Rippen 8′ und die zweiten Rippen 11 getrennt auszubilden, so daß ein axialer Spalt zwischen ihnen ausgebildet ist.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser dritten Ausführungsform ist der Schreibfederkern 6 mit einem Buchsenteil 13 abgedeckt, das aus einem Material gefertigt ist, welches für die Auftragflüssigkeit nicht durchlässig ist. Das Buchsenteil 13 ist in seiner axialen Länge kürzer als der Schreibfeder­ kern 6, damit der Schreibfederkern 6 an seinem vorderen und hinteren Endabschnitt unabgedeckt ist.
Der Durchmesser des einbeschriebenen Kreises 9, der in der Schreibfederkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 vorgesehenen ersten Rippen 8 ist etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Buchsenteils 13, wobei der Durchmesser des einbeschriebe­ nen Kreises der in dem Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches 10 des Auftragflüssigkeitkanals 3 vorgesehenen anderen ersten Rippen 8′ etwas kleiner als der Außendurchmesser des Schreib­ federkerns 6 ist. Dies hat zur Folge, daß der einbeschriebene Kreis 9 der ersten Rippen 8 im Durchmesser etwas größer als jener der anderen ersten Rippen 8′ ist.
Beim Zusammensetzen läßt man das hintere Ende des Schreib­ federkerns 6 an die vorderen Enden der zweiten Rippen 11 stoßen, während das hintere Ende des Buchsenteils 14 an die vorderen Enden der anderen ersten Rippen 8 stößt, die in dem Auftragflüssigkeit-Ausstoßloch 10 vorgesehen sind. Folglich ist es durch die Verwendung des Buchsenteils 13, welche den Schreibfederkern 6 verstärken und die Gefahr beseitigen kann, daß der mit der Auftragflüssigkeit imprägnierte Schreibfeder­ kern 6 beim Ersetzen dieses Kerns durch einen frischen an einem Finger des Benutzers haften bleibt, möglich, den Schreibfederkern in einer noch stabileren Weise zu halten.
Unterschiede im Durchmesser zwischen den einbeschriebenen Kreisen und den ihnen zugeordneten Außendurchmesser des Schreibfederkerns 6 und des Buchsenteils 13 sind so bestimmt, daß der Schreibfederkern 6 oder das Buchsenteil 13 mit einem ausreichend moderaten Grat festgehalten ist. Ein übermäßiger Haltedruck ist nicht vorzuziehen.
Bei diesen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist jede der radial innersten Endflächen der ersten Rippen 8 und der anderen ersten Rippen 8′ als eine auswärts sich erstrecken­ de bzw. konvexe bogenartige Form ausgebildet, wie sie in den Fig. 2, 5 und 9 gezeigt ist. Andererseits ist radial innerste Endfläche der zweiten Rippen 11 als eine einwärts springende bzw. konkave bogenartige Form ausgebildet, wie sie in den Fig. 3, 6 und 10 gezeigt ist. Es ist jedoch auch möglich, daß jede radial innerste Endfläche der Rippen 8, 8′ und 11 in irgendeiner anderen geeigneten Form ausgebildet ist. Beispielsweise können die radial innersten Endflächen jeder ersten Rippe 8 und jeder anderen ersten Rippe 8′ in der gleichen Form ausgebildet sein, wie die radial innerste End­ fläche jeder zweiten Rippe 11 oder umgekehrt. Außerdem ist es auch möglich, die oben erwähnte konvex-bogenartige Form und die konkav-bogenartige Form zwischen den ersten Rippen 8, 8′ und den zweiten Rippen 11 auszutauschen.
Komponenten der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung können aus herkömmlichen Materialien gefertigt sein.
Aufgrund der obigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, daß der Schreibfederkern 6 durch die Haltewirkung der ersten Rippen 8 und der anderen ersten Rippen 8′ auf den Schreibfederkern 6 aus der Vorrichtung fällt. Außerdem wird der Schreibfederkern 6 durch diese Rippen 8, 8′ stabil gehalten, wobei er mit seinem hinteren Ende an die vorderen Enden der zweiten Rippen 11 stößt, wodurch verhindert wird, daß er in die Vorrichtung selbst fällt, wenn er einem Druck ausgesetzt wird, der bei der Schreiboperation der Vorrichtung ausgeübt wird, so daß der Schreibfederkern 6 immer in einer stabilen Weise gehalten wird.
Außerdem sind zwischen den ersten Rippen 8, den anderen ersten Rippen 8′ bzw. den zweiten Rippen 11 nutenartige Lücken definiert, welche das Ersetzen der Auftragflüssigkeit durch Außenluft erleichtern, wodurch die Zufuhr der Auf­ tragflüssigkeit bei der Schreiboperation der Vorrichtung gleichmäßig erfolgt.
Wie oben beschrieben, hat die Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung eine sehr ein­ fache Konstruktion, bei deren Verwendung gleichzeitig ein stabiles Halten des Schreibfederkerns 6 und eine gleich­ mäßige Zufuhr der in der Vorrichtung enthaltenen Auftrag­ flüssigkeit erreicht werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit ist ein Mundstück, das mit einem Schreibfeder­ kern-Halteloch mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser eines Schreibfederkerns größeren Durchmesser versehen ist, an einem mit einem Auftragflüssigkeit-Ausstoßloch mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser des Schreibfederkerns größeren Durchmesser versehenen Auftragflüssigkeitkanal befestigt, so daß das Schreibfederkern-Halteloch mit dem Auftragflüssig­ keit-Ausstoßloch zur Bildung eines Verbindungsweges verbunden ist, bei dem an einer inneren Umfangsfläche mehrere erste Rippen mit einem einbeschriebenen Kreis mit einem im Ver­ gleich zum Außendurchmesser des Schreibfederkerns etwas klei­ neren Durchmesser und mehrere, hinter den ersten Rippen ange­ ordnete zweite Rippen mit einem im Vergleich zum einbeschrie­ benen Kreis der ersten Rippen kleineren einbeschriebenen Kreis vorgesehen sind, wobei die Rippen umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnet sind und sich axial derart erstrecken, daß vordere Enden der zweiten Rippen nach dem Einsetzen des Schreibfederkerns in die Vorrichtung an ein hinteres Ende dieses Schreibfederkerns stoßen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, gekenn­ zeichnet durch
  • - ein mit einem Schreibfederkern-Halteloch (7) mit einem relativ zum Außendurchmesser eines Schreibfederkerns (6) größeren Durchmesser versehenes Mundstück (2), das an einem mit einem Auftragflüssigkeit-Austrittsloch (10) mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser des Schreib­ federkerns (6) größeren Durchmesser versehenen Auftrag­ flüssigkeitskanal (3) derart verbunden ist, daß das Schreibfederkern-Halteloch (7) mit dem Auftragflüssig­ keit-Austrittsloch (10) zur Bildung eines Verbindungs­ weges verbunden ist,
  • - mehrere erste Rippen (8, 8′) mit einem einbeschriebenen Kreis mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser des Schreibfederkerns (6) kleineren Durchmesser, wobei die ersten Rippen (8, 8′) integriert an einer inneren Um­ fangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen und in einer Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Verbindungs­ weges im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sie sich axial erstrecken, und durch mehrere zweite Rippen (11), die hinter den ersten Rippen (8) vorgesehen sind und einen einbeschriebenen Kreis mit einem zum Durchmesser des einbeschriebenen Kreises der ersten Rippen (8, 8′) kleineren Durchmesser aufweisen, wobei die zweiten Rippen (11) integriert an der inneren Umfangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen und in einer Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Verbindungs­ weges im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sie sich axial so erstrecken, daß sie nach dem Einsetzen des Schreibfederkerns (6) mit vorderen Enden an ein hinteres Ende des Schreibfederkerns (6) anstoßen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten Rippen (8, 8′) sowohl auf der inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern- Halteloches (7) des Mundstücks (2) als auch des Auftragflüs­ sigkeit-Austrittslochs (10) des Auftragflüssigkeitkanals (3) in einer getrennten Weise vorgesehen sind, und daß die zweiten Rippen (11) in der inneren Umfangsfläche des Auf­ tragflüssigkeit-Austrittslochs (10) des Auftragflüssigkeit­ kanals (3) an einer Stelle hinter den ersten Rippen (8, 8′) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Buchsenteil (13), welches kürzer als der Schreibfederkern (6) ist, den Schreibfederkern (6) so abdeckt, daß ein vorderer und hinterer Endabschnitt des Schreibfederkerns (6) unabgedeckt bleiben, und daß ein einbeschriebener Kreis der in der inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern-Haltelochs (7) des Mundstücks (2) vorge­ sehenen ersten Rippen (8, 8′) im Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Buchsenteils (13) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Buchsenteil (13), welches kürzer als der Schreibfederkern (6) ist, den Schreibfeder­ kern (6) so abdeckt, daß ein vorderer und hinterer Endab­ schnitt des Schreibfederkerns (6) abgedeckt bleibt, daß ein einbeschriebener Kreis (9) der an der inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern-Haltelochs (7) des Mundstücks (2) vor­ gesehenen ersten Rippen (9) im Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Buchsenteils (13) ist, daß ein Durch­ messer eines einbeschriebenen Kreises der an der inneren Um­ fangsfläche des Auftragflüssigkeit-Austrittsloch (10) des Auftragflüssigkeitkanals (3) vorgesehenen ersten Rippen (8′) kleiner als der Außendurchmeser des Schreibfederkerns (6) ist und daß der Schreibfederkern (6) so in die Vorrichtung einge­ setzt ist, daß vordere Enden der zweiten Rippen (11) an sein hinteres Ende stoßen, während das Buchsenteil (13) mit seinem hinteren Ende an vordere Enden der an der inneren Umfangs­ fläche des Auftragflüssigkeit-Austrittslochs (10) des Auf­ tragflüssigkeitkanals (3) vorgesehenen ersten Rippen (8′) stoßen.
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