DE3705490A1 - Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf
tragen von Flüssigkeit, die mit einem Schreibfederkern ver
sehen ist, der aus einem span- oder splitterartigen Acryl
stück oder dergl. besteht.
Bis jetzt ist bei einer Konstruktion eines vorderen Endab
schnitts dieser Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit
vom Schreibfedertyp eine Einrichtung erforderlich gewesen,
die es ermöglicht, daß eine Flüssigkeit in der Vorrichtung
sicher durch Außenluft ersetzt wird und daß der Schreib
federkern einfach oder leicht am Hauptkörper der Vorrichtung
fixierbar ist. Eine geeignete Einrichtung dieser Art ist
jedoch noch nicht geschaffen worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das genannte Er
fordernis durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Auf
tragen von Flüssigkeit mit einer Konstruktion zu lösen, die
es ermöglicht, daß eine in der Vorrichtung aufgenommene
Flüssigkeit sicher durch Außenluft ersetzt wird und daß der
Schreibfederkern einfach oder leicht an einem Hauptkörper der
Vorrichtung fixierbar ist.
Erfindungsgemäß ist dazu ein Flüssigkeitsapplikator oder eine
Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit vorgesehen, die ein
mit einem Schreibfederkern-Halteloch mit einem relativ zum
Außendurchmesser eines Schreibfederkerns größeren Durchmesser
versehenes Mundstück aufweist, das an einem Auftragflüssig
keitkanal befestigt ist, der mit einem Auftragflüssigkeit
ausstoßenden bzw. ausgebenden Loch mit einem Durchmesser ver
sehen ist, der größer als der Außendurchmesser des Schreib
federkerns ist, derart, daß das Schreibfederkern-Halteloch
zur Bildung eines Verbindungsweges mit dem Auftragflüssigkeit
ausstoßenden Loch verbunden ist; die mehrere erste Rippen
aufweist, welche einen einbeschriebenen Kreis mit einem
Durchmesser haben, der kleiner als der Außendurchmesser des
Schreibfederkerns ist, wobei die ersten Rippen integriert an
einer inneren Umfangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen
sind, in Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Ver
bindungsweges im Abstand voneinander angeordnet sind und
sich axial erstrecken; und die mehrere zweite Rippen auf
weist, die hinter den ersten Rippen vorgesehen sind und einen
einbeschriebenen Kreis mit einem Durchmesser aufweisen, der
kleiner als der des einbeschriebenen Kreises der ersten
Rippen ist, wobei die zweiten Rippen integriert an der
inneren Umfangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen sind,
in Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Verbindungs
weges im Abstand voneinander angeordnet sind und sich axial
erstrecken, so daß sie nach dem Einsetzen des Schreibfeder
kerns mit vorderen Enden an ein hinteres Ende des Schreib
federkerns stoßen.
Die ersten Rippen sind sowohl auf der inneren Umfangsfläche
des Schreibfederkern-Haltelochs des Mundstücks als auch der
des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches des Auftragflüssigkeit
kanals in Separation vorgesehen, und außerdem ist es vorge
sehen, die zweiten Rippen hinter den ersten Rippen in der
inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches
des Auftragflüssigkeitkanals vorzusehen.
Es ist auch möglich, ein Buchsenteil zu verwenden, das kürzer
als der Schreibfederkern ist und das diesen so abdeckt, daß
sein vorderer Endabschnitt und sein hinterer Endabschnitt un
abgedeckt bleiben. In diesem Fall ist der Durchmesser des
einbeschriebenen Kreises der ersten Rippen, die an der
inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern-Haltelochs des
Mundstücks vorgesehen sind, kleiner als der Außendurchmesser
des Buchsenteils, und das hintere Ende des Schreibfederkerns
stößt an die vorderen Enden der zweiten Rippen, so daß der
Schreibfederkern an dem Hauptkörper der Vorrichtung zum
Auftragen von Flüssigkeit befestigt ist.
Außerdem ist in dem Fall, daß auch andere erste Rippen an der
inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches
des Auftragflüssigkeitkanals vorgesehen sind, der Durchmesser
des einbeschriebenen Kreises der an der inneren Umfangs
fläche des Schreibfederkern-Haltelochs des Mundstücks vorge
sehenen ersten Rippen kleiner als der Außendurchmesser des
Buchsenteils, wobei der Durchmesser des einbeschriebenen
Kreises der an der inneren Umfangsfläche des Auftrag
flüssigkeit-Ausstoßloches des Auftragflüssigkeitkanals
vorgesehenen anderen ersten Rippen kleiner als der Außen
durchmesser des Schreibfederkerns ist, so daß das hintere
Ende des Schreibfederkerns an die vorderen Enden der zweiten
Rippen anstößt, wobei das hintere Ende des Buchsenteils an
die vorderen Enden der anderen ersten Rippen anstößt, die in
der inneren Umfangsfläche des Auftragflüssigkeit-Ausstoß
loches vorgesehen sind, wodurch der Schreibfederkern an dem
Hauptkörper der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit
befestigt ist.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der nun folgenden
Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, wobei
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen vorderen Endabschnitt
der ersten Ausführungsform und
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch die erste Ausführungsform
längs der Linie A-A bzw. A′-A′ in Fig. 1 zeigen,
Fig. 4 bis 7 eine zweite Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, wobei
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen vorderen Endabschnitt
der zweiten Ausführungsform und
Fig. 5, 6 und 7 Querschnitte durch die zweite Ausführungs
form längs der Linien A-A, A′-A′ bzw. A′′-A′′
in Fig. 4 zeigen,
Fig. 8, 9, 10 und 11 eine dritte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüsigkeit,
wobei
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen vorderen Endabschnitt
der dritten Ausführungsform und
Fig. 9, 10 und 11 Querschnitte durch die dritte Ausführungs
form längs der Linien A-A, A′-A′ bzw. A′′-A′′
in Fig. 8 zeigen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Hauptkörper
oder ein äußerer Schaft einer Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeit bezeichnet, in die eine Schreib- bzw. Auftrag
flüssigkeit aufgenommen ist, 2 bezeichnet ein mit einem
vorderen Ende des äußeren Schaftes der Vorrichtung zum Auf
tragen von Flüssigkeit schraubverbundenes Mundstück, 3 be
zeichnet einen Auftragflüssigkeitkanal, der an seinem vorde
ren Ende mit einem Flansch 4 versehen ist, welcher integriert
zwischen einem vorderen Ende des äußeren Schaftes 1 und dem
Mundstück 2 geklemmt ist, und 5 bezeichnet einen zwischen den
Flansch und das Mundstück 2 geklemmten Dichtungsring.
Ein Durchmesser einer Öffnung 7 des Mundstücks 2, die dazu
verwendet ist, darin den Schreibfederkern 6 zu halten, ist
kleiner als ein Außendurchmesser des Schreibfederkerns 6. In
einer inneren Umfangsfläche der Öffnung 7 sind über dem Um
fang verteilt vier Stücke erster Rippen 8 vorgesehen, die
über dem Umfang äquidistant angeordnet sind und ihren einbe
schriebenen Kreis 9 mit ihren radial innersten Enden berüh
ren, wobei der einbeschriebene Kreis 9 im Durchmesser etwas
kleiner als der Schreibfederkern 6 ist. Die ersten Rippen 8
erstrecken sich axial im wesentlichen über die volle Länge
der Schreibfederkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2. Vor
zugsweise sind die ersten Rippen 8 in Längsrichtung so lang
wie möglich.
In einer inneren Umfangsfläche der Auftragflüssigkeit-Aus
stoßöffnung 10, die in einem vorderen Endabschnitt eines
Auftragflüssigkeitkanals 3 vorgesehen ist, welcher mit der
Schreibfederkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 verbunden
ist, sind vier Stücke zweiter Rippen 11 vorgesehen, welche
an Stellen vorgesehen sind, die jenen der ersten Rippen 8
entsprechen, so daß sie ebenfalls über dem Umfang äquidi
stant angeordnet sind und sich axial erstrecken. Ein die
radial innersten Enden der zweiten Rippen 11 berührender ein
beschriebener Kreis 12 ist im Durchmesser kleiner als der
einbeschriebene Kreis 9 der ersten Rippen 8, und ist deshalb
im Durchmesser beträchtlich kleiner als der Schreibfederkern
6.
Der Schreibfederkern 6 ist in die Schreibfederkern-Halte
öffnung 7 des Mundstücks 2 so weit eingesetzt, daß das
hintere Ende des Schreibfederkerns 6 an die vorderen Enden
der zweiten Rippen 11 stößt, so daß der Schreibfederkern 6
fixiert und durch die ersten Rippen 8 des Mundstücks 2 gehal
ten ist. Dies hat zur Folge, daß keine Gefahr besteht, daß
der Schreibfederkern 6 in die Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeit fällt, selbst wenn der Schreibfederkern 6 einem
Druck ausgesetzt wird, der bei der Schreiboperation der Vor
richtung ausgeübt wird. Da außerdem die ersten Rippen 8 den
Schreibfederkern 6 fest an den oberen Randabschnitten hält,
kann der Schreibfederkern 6 immer in einem sehr stabilen
Zustand bleiben.
Außerdem ist, wie klar aus der Fig. 2 hervorgeht, der
Schreibfederkern 6 von der inneren Umfangsfläche der Schreib
federkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 mittels der ersten
Rippen 8 zur Bildung erster nutenartiger Lücken zwischen
diesen Rippen 8 getrennt, wobei die ersten Lücken mit zweiten
Lücken verbunden sind, die in dem Auftragflüssigkeit-Ausstoß
loch 10 des Auftragflüssigkeitkanals 3 an Stellen zwischen
den zweiten Rippen 11 definiert sind, um zu ermöglichen, daß
eine in der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit aufge
nommene Auftragflüssigkeit glatt oder gleichmäßig durch
Außenluft ersetzt wird, damit die Zufuhr der Auftragflüssig
keit für die Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit immer
leicht erfolgt, wobei die durch die zweiten Rippen 11 defi
nierten zweiten Lücken in Fig. 3 gezeigt sind.
Wie oben beschrieben, hat die Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung eine sehr ein
fache Konstruktion, durch die der Schreibfederkern 6 immer in
einem stabilen Zustand gehalten werden kann, durch welche die
in der Vorrichtung enthaltene Auftragflüssigkeit in dieser
Vorrichtung gleichmäßig durch Außenluft ersetzt werden kann,
durch die außerdem die Arbeit des Zusammensetzens leicht aus
führbar ist und durch die darüberhinaus, falls erforderlich,
der Schreibfederkern 6 leicht durch einen frischen ersetzt
werden kann.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform
sind andere erste Rippen 8′, die konstruktionsmäßig den
ersten Rippen 8 ähnlich sind, an einer inneren Umfangsfläche
des Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches 10 des Auftragflüssig
keitkanals 3 vorgesehen, um den Schreibfederkern 6 in einem
stabilen Zustand zu halten. In diesem Fall kann ein einbe
schriebene Kreis 9, der in der Schreibfeder-Halteöffnung 7
des Mundstücks 2 vorgesehenen ersten Rippen 8, oder er kann
von dem eingeschriebenen Kreis 9 im Durchmesser differieren.
Dieser zweiten Ausführungsform sind in dem Auftragflüssig
keit-Ausstoßloch 10 des Auftragflüssigkeitkanals 3 vorgese
henen anderen ersten Rippen 8′ aus einem Stück mit den zwei
ten Rippen 11 kontinuierlich ausgebildet. Es ist jedoch auch
möglich, die anderen ersten Rippen 8′ und die zweiten Rippen
11 getrennt auszubilden, so daß ein axialer Spalt zwischen
ihnen ausgebildet ist.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser dritten Ausführungsform
ist der Schreibfederkern 6 mit einem Buchsenteil 13
abgedeckt, das aus einem Material gefertigt ist, welches für
die Auftragflüssigkeit nicht durchlässig ist. Das Buchsenteil
13 ist in seiner axialen Länge kürzer als der Schreibfeder
kern 6, damit der Schreibfederkern 6 an seinem vorderen und
hinteren Endabschnitt unabgedeckt ist.
Der Durchmesser des einbeschriebenen Kreises 9, der in der
Schreibfederkern-Halteöffnung 7 des Mundstücks 2 vorgesehenen
ersten Rippen 8 ist etwas kleiner als ein Außendurchmesser
des Buchsenteils 13, wobei der Durchmesser des einbeschriebe
nen Kreises der in dem Auftragflüssigkeit-Ausstoßloches 10
des Auftragflüssigkeitkanals 3 vorgesehenen anderen ersten
Rippen 8′ etwas kleiner als der Außendurchmesser des Schreib
federkerns 6 ist. Dies hat zur Folge, daß der einbeschriebene
Kreis 9 der ersten Rippen 8 im Durchmesser etwas größer als
jener der anderen ersten Rippen 8′ ist.
Beim Zusammensetzen läßt man das hintere Ende des Schreib
federkerns 6 an die vorderen Enden der zweiten Rippen 11
stoßen, während das hintere Ende des Buchsenteils 14 an die
vorderen Enden der anderen ersten Rippen 8 stößt, die in dem
Auftragflüssigkeit-Ausstoßloch 10 vorgesehen sind. Folglich
ist es durch die Verwendung des Buchsenteils 13, welche den
Schreibfederkern 6 verstärken und die Gefahr beseitigen kann,
daß der mit der Auftragflüssigkeit imprägnierte Schreibfeder
kern 6 beim Ersetzen dieses Kerns durch einen frischen an
einem Finger des Benutzers haften bleibt, möglich, den
Schreibfederkern in einer noch stabileren Weise zu halten.
Unterschiede im Durchmesser zwischen den einbeschriebenen
Kreisen und den ihnen zugeordneten Außendurchmesser des
Schreibfederkerns 6 und des Buchsenteils 13 sind so bestimmt,
daß der Schreibfederkern 6 oder das Buchsenteil 13 mit einem
ausreichend moderaten Grat festgehalten ist. Ein übermäßiger
Haltedruck ist nicht vorzuziehen.
Bei diesen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist
jede der radial innersten Endflächen der ersten Rippen 8 und
der anderen ersten Rippen 8′ als eine auswärts sich erstrecken
de bzw. konvexe bogenartige Form ausgebildet, wie sie in den
Fig. 2, 5 und 9 gezeigt ist. Andererseits ist radial
innerste Endfläche der zweiten Rippen 11 als eine einwärts
springende bzw. konkave bogenartige Form ausgebildet, wie sie
in den Fig. 3, 6 und 10 gezeigt ist. Es ist jedoch auch
möglich, daß jede radial innerste Endfläche der Rippen 8, 8′
und 11 in irgendeiner anderen geeigneten Form ausgebildet
ist. Beispielsweise können die radial innersten Endflächen
jeder ersten Rippe 8 und jeder anderen ersten Rippe 8′ in der
gleichen Form ausgebildet sein, wie die radial innerste End
fläche jeder zweiten Rippe 11 oder umgekehrt. Außerdem ist es
auch möglich, die oben erwähnte konvex-bogenartige Form und
die konkav-bogenartige Form zwischen den ersten Rippen 8, 8′
und den zweiten Rippen 11 auszutauschen.
Komponenten der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit
nach der vorliegenden Erfindung können aus herkömmlichen
Materialien gefertigt sein.
Aufgrund der obigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung
kann verhindert werden, daß der Schreibfederkern 6 durch die
Haltewirkung der ersten Rippen 8 und der anderen ersten
Rippen 8′ auf den Schreibfederkern 6 aus der Vorrichtung
fällt. Außerdem wird der Schreibfederkern 6 durch diese
Rippen 8, 8′ stabil gehalten, wobei er mit seinem hinteren
Ende an die vorderen Enden der zweiten Rippen 11 stößt,
wodurch verhindert wird, daß er in die Vorrichtung selbst
fällt, wenn er einem Druck ausgesetzt wird, der bei der
Schreiboperation der Vorrichtung ausgeübt wird, so daß der
Schreibfederkern 6 immer in einer stabilen Weise gehalten
wird.
Außerdem sind zwischen den ersten Rippen 8, den anderen
ersten Rippen 8′ bzw. den zweiten Rippen 11 nutenartige
Lücken definiert, welche das Ersetzen der Auftragflüssigkeit
durch Außenluft erleichtern, wodurch die Zufuhr der Auf
tragflüssigkeit bei der Schreiboperation der Vorrichtung
gleichmäßig erfolgt.
Wie oben beschrieben, hat die Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung eine sehr ein
fache Konstruktion, bei deren Verwendung gleichzeitig ein
stabiles Halten des Schreibfederkerns 6 und eine gleich
mäßige Zufuhr der in der Vorrichtung enthaltenen Auftrag
flüssigkeit erreicht werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeit ist ein Mundstück, das mit einem Schreibfeder
kern-Halteloch mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser
eines Schreibfederkerns größeren Durchmesser versehen ist, an
einem mit einem Auftragflüssigkeit-Ausstoßloch mit einem im
Vergleich zum Außendurchmesser des Schreibfederkerns größeren
Durchmesser versehenen Auftragflüssigkeitkanal befestigt, so
daß das Schreibfederkern-Halteloch mit dem Auftragflüssig
keit-Ausstoßloch zur Bildung eines Verbindungsweges verbunden
ist, bei dem an einer inneren Umfangsfläche mehrere erste
Rippen mit einem einbeschriebenen Kreis mit einem im Ver
gleich zum Außendurchmesser des Schreibfederkerns etwas klei
neren Durchmesser und mehrere, hinter den ersten Rippen ange
ordnete zweite Rippen mit einem im Vergleich zum einbeschrie
benen Kreis der ersten Rippen kleineren einbeschriebenen
Kreis vorgesehen sind, wobei die Rippen umfangsmäßig im
Abstand voneinander angeordnet sind und sich axial derart
erstrecken, daß vordere Enden der zweiten Rippen nach dem
Einsetzen des Schreibfederkerns in die Vorrichtung an ein
hinteres Ende dieses Schreibfederkerns stoßen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, gekenn
zeichnet durch
- - ein mit einem Schreibfederkern-Halteloch (7) mit einem relativ zum Außendurchmesser eines Schreibfederkerns (6) größeren Durchmesser versehenes Mundstück (2), das an einem mit einem Auftragflüssigkeit-Austrittsloch (10) mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser des Schreib federkerns (6) größeren Durchmesser versehenen Auftrag flüssigkeitskanal (3) derart verbunden ist, daß das Schreibfederkern-Halteloch (7) mit dem Auftragflüssig keit-Austrittsloch (10) zur Bildung eines Verbindungs weges verbunden ist,
- - mehrere erste Rippen (8, 8′) mit einem einbeschriebenen Kreis mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser des Schreibfederkerns (6) kleineren Durchmesser, wobei die ersten Rippen (8, 8′) integriert an einer inneren Um fangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen und in einer Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Verbindungs weges im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sie sich axial erstrecken, und durch mehrere zweite Rippen (11), die hinter den ersten Rippen (8) vorgesehen sind und einen einbeschriebenen Kreis mit einem zum Durchmesser des einbeschriebenen Kreises der ersten Rippen (8, 8′) kleineren Durchmesser aufweisen, wobei die zweiten Rippen (11) integriert an der inneren Umfangsfläche des Verbindungsweges vorgesehen und in einer Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche des Verbindungs weges im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sie sich axial so erstrecken, daß sie nach dem Einsetzen des Schreibfederkerns (6) mit vorderen Enden an ein hinteres Ende des Schreibfederkerns (6) anstoßen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten Rippen (8, 8′)
sowohl auf der inneren Umfangsfläche des Schreibfederkern-
Halteloches (7) des Mundstücks (2) als auch des Auftragflüs
sigkeit-Austrittslochs (10) des Auftragflüssigkeitkanals (3)
in einer getrennten Weise vorgesehen sind, und daß die
zweiten Rippen (11) in der inneren Umfangsfläche des Auf
tragflüssigkeit-Austrittslochs (10) des Auftragflüssigkeit
kanals (3) an einer Stelle hinter den ersten Rippen (8, 8′)
vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Buchsenteil (13), welches
kürzer als der Schreibfederkern (6) ist, den Schreibfederkern
(6) so abdeckt, daß ein vorderer und hinterer Endabschnitt
des Schreibfederkerns (6) unabgedeckt bleiben, und daß ein
einbeschriebener Kreis der in der inneren Umfangsfläche des
Schreibfederkern-Haltelochs (7) des Mundstücks (2) vorge
sehenen ersten Rippen (8, 8′) im Durchmesser kleiner als der
Außendurchmesser des Buchsenteils (13) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Buchsenteil (13), welches
kürzer als der Schreibfederkern (6) ist, den Schreibfeder
kern (6) so abdeckt, daß ein vorderer und hinterer Endab
schnitt des Schreibfederkerns (6) abgedeckt bleibt, daß ein
einbeschriebener Kreis (9) der an der inneren Umfangsfläche
des Schreibfederkern-Haltelochs (7) des Mundstücks (2) vor
gesehenen ersten Rippen (9) im Durchmesser kleiner als der
Außendurchmesser des Buchsenteils (13) ist, daß ein Durch
messer eines einbeschriebenen Kreises der an der inneren Um
fangsfläche des Auftragflüssigkeit-Austrittsloch (10) des
Auftragflüssigkeitkanals (3) vorgesehenen ersten Rippen (8′)
kleiner als der Außendurchmeser des Schreibfederkerns (6) ist
und daß der Schreibfederkern (6) so in die Vorrichtung einge
setzt ist, daß vordere Enden der zweiten Rippen (11) an sein
hinteres Ende stoßen, während das Buchsenteil (13) mit seinem
hinteren Ende an vordere Enden der an der inneren Umfangs
fläche des Auftragflüssigkeit-Austrittslochs (10) des Auf
tragflüssigkeitkanals (3) vorgesehenen ersten Rippen (8′)
stoßen.
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