DE3702998A1 - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat mit einem
Gehäuse zur Lagerung eines Langhaarschneiders und zur Unterbringung
eines Antriebes für einen Schwinghebel und einen Messerkopf, sowie
zum lösbaren Befestigen eines Scherkopfrahmens, dessen Wangen Führungs
und Halteelemente für das lösbare Anbringen eines ebenfalls Führungs-
und Halteelemente aufweisenden Wechselrahmens haben, dessen Scherfolie
den Messerkopf überspannt.
Derartige Trockenrasierer sind in zahlreichen Ausführungsformen be
kannt. Dabei werden unterschiedliche Verbindungsmittel zwischen dem
Gehäuse einerseits und dem Scherkopfrahmen andererseits eingesetzt.
Dies gilt auch für die Verbindung zwischen dem Wechselrahmen und
dem Scherkopfrahmen. Bei den bisher bekannten Verbindungsarten erfolgt
das Einsetzen des Wechselrahmens in den Scherkopfrahmen in aller
Regel in Richtung der Längsachse des Trockenrasierapparates. Dies
bedeutet, daß der Scherkopfrahmen eine nach vorn freie Öffnung aufweist,
die durch den von oben her einführbaren Wechselrahmen geschlossen
wird. Die Verbindungsmittel zwischen dem Wechselrahmen und dem Scher
kopfrahmen sind dabei einmal im Bereich der Stirnwandungen des Wechsel
rahmens und zum anderen an den lnnenwandungen von hochgezogenen Seiten
wangen des Scherkopfrahmens angebracht. Der Einführbewegung des Wechsel
rahmens von oben her entsprechend sind sämtliche Verbindungselemente
in Längsrichtung des Trockenrasierapparates ausgerichtet.
Bei einer konkreten Ausführungsform eines solchen Trockenrasierappara
tes sind an den Stirnwandungen des Wechselrahmens zwei im Abstand
und parallel zueinander angeordnete Führungsrippen vorhanden, zwischen
denen ein federnder Rastarm angeordnet ist, dessen Rast mit einer
Gegenrast zusammenwirkt, die einem an den Wangen des Scherkopfrahmens
schwenkbar gelagerten Betätiger zugeordnet ist. Bei dem in Längsrich
tung des Trockenrasierapparates erfolgenden Einführen des Wechsel
rahmens in den Scherkopfrahmen kommen Rast und Gegenrast in ihre
wirksame Lage. Diese kann dadurch wieder aufgehoben werden, daß auf
dem von der Außenseite der Wange zugänglichen Betätiger ein Druck
ausgeübt wird. Bei einer derartigen Ausbildung und Anordnung der
Verbindungsmittel ist die Möglichkeit gegeben, daß ein ungewolltes
Einwirken auf die frei zugänglichen Betätigungselemente erfolgt,
so daß die Verbindung zwischen Wechselrahmen und Scherkopfrahmen
aufgehoben wird.
Bei dieser bekannten Ausführungsform des Trockenrasierapparates lie
gen auch die Betätigungselemente für die Verbindung zwischen Wechselrah
men und Scherkopfrahmen einerseits und Scherkopfrahmen und Gehäuse
andererseits an der Außenseite der Wangen des Scherkopfrahmens unmit
telbar über- bzw. untereinander. Sie sind lediglich durch einen schmalen
Spalt voneinander getrennt. Daher ist die Möglichkeit der Fehlbedie
nung der Bedienungselemente gegeben. Ferner ist diese bekannte Verbin
dungsart zwischen Wechselrahmen und Scherkopfrahmen sehr aufwendig
und daher teuer. So muß in den Wangen des Scherkopfrahmens nicht
nur ein Durchbruch für das Betätigungsglied geschaffen werden, sondern
auch eine Lagerstelle für seine verschwenkbare Anordnung. Aufwendig
ist auch, daß das Betätigungselement für sich hergestellt und nachträg
lich in den Seitenwangen des Scherkopfrahmens gelagert werden muß.
Die Verbindung zwischen Scherkopfrahmen und Wechselrahmen kommt somit
nicht ohne zusätzliche Einrichtungen, wie Betätigungselement und
Lagerstelle aus.
Die Erfindung will demgegenüber einen anderen Weg für die Verbindung
zwischen dem Wechselrahmen und dem Scherkopfrahmen eines Trockenrasier
apparates der eingangs näher gekennzeichneten Art aufzeigen, durch
den nicht nur die Einführrichtung beim Herstellen bzw. beim Lösen
der Verbindung zwischen den genannten Teilen verändert werden soll,
sondern durch den auch die Verbindungselemente und ihre Anordnung
vereinfacht und damit wohlfeiler gestaltet werden können.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Scherkopf
rahmen und der Wechselrahmen mit zusammenwirkenden Führungs- und
Halteelementen versehen sind und die durch eine quer zur Längsrichtung
des Trockenrasierapparates erfolgende schubladenförmige Bewegung
in oder außer Eingriff bringbar sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Trockenrasierapparates bringt
gegenüber den Bekannten erhebliche Vorteile mit sich. Durch die quer
zur Längsrichtung des Trockenrasierapparates erfolgende schubladen
förmige Bewegung beim Zusammenfügen bzw. Lösen zwischen Scherkopfrahmen
und Wechselrahmen kann auf die Verwendung besonderer Betätigungselemen
te, also solcher, die gesondert hergestellt und anschließend gelagert
werden müssen, verzichtet werden. Vielmehr ist die Möglichkeit gegeben,
daß die zusammenwirkenden Führungs- und Halteelemente sowohl vom
Scherkopfrahmen als auch vom Wechselrahmen Bestandteile dieser Trocken
rasierapparateteile sind. Sie lassen sich durch eine einfache Schub
bewegung in ihre Arbeitslage bzw. in ihre Öffnungslage überführen.
Dazu ist es vom Benutzer lediglich erforderlich, auf den Wechselrahmen
einen Druck auszuüben und zwar einmal in Einschubrichtung, um die
Verbindung zwischen Wechselrahmen und Scherkopfrahmen herzustellen
oder entgegen der Einschubrichtung, wenn diese Verbindung gelöst
werden soll. Durch das Wegfallen zusätzlicher Betätigungselemente
beim Festhalten des Wechselrahmens am Scherkopfrahmen können die
Außenflächen der Wangen des Scherkopfrahmens völlig glatt gehalten
werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Trockenrasierapparates ist der, daß der Wechselrahmen nicht ungewollt
vom Scherkopfrahmen gelöst werden kann. Einer solchen Bewegung steht
der Messerkopf entgegen. Vielmehr ist eine Trennung des Wechselrahmens
von dem Scherkopfrahmen nur dann möglich, wenn vorher der Scherkopf
rahmen vom Gehäuse des Trockenrasierapparates gelöst ist. ln diesem
Falle braucht auf den Wechselrahmen quer zur Längsrichtung des Trocken
rasierapparates vom Benutzer nur ein leichter Druck ausgeübt zu werden,
um den Wechselrahmen in seine Freigabestellung zu überführen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Scherkopf
rahmen mindestens eine seitliche Einschiebeöffnung auf, der an den
Innenwandungen der Wangen vorgesehene, quer zur Längsrichtung des
Scherkopfrahmens verlaufende Halte- und Führungselemente nachgeschal
tet sind, die den eingeschobenen Wechselrahmen lösbar am Scherkopf
rahmen festhalten. Die zusammenwirkenden Halte- und Führungselemente
von Wechsel- und Scherkopfrahmen kommen in der Endlage der quer zur
Längsrichtung des Trockenrasierapparates erfolgenden Bewegung in
ihre wirksame Lage.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halte-
und Führungselemente als der lnnenwandung der Wangen des Scherkopf
rahmens angeformte Leisten ausgebildet. Diese Leisten können bei
der Herstellung des Scherkopfrahmens mit erzeugt werden, was die
Herstellung des Scherkopfrahmens wesentlich verbilligt.
Dabei ist es zweckmäßig, die eine dieser Leisten als sich im wesentli
chen über die gesamte Breite der Wange erstreckenden Führungsleiste
auszubilden, deren in Richtung der Einschiebbewegung des Wechsel
rahmens vordere Kante hochgezogen ist.
Es empfiehlt sich, in Richtung auf den Messerkopf unterhalb dieser
ersten Führungsleiste eine kürzer gehaltene Führungs- und Halteleiste
anzuordnen, die sich nur über den Mittelteil der Innenwand der Wange
erstreckt und die geneigt zur Unterkante des Scherkopfrahmens verläuft.
Mit dieser kurzen Führungs- und Halteleiste kann in vorteilhafter
Weise ein federnder Haltefinger des Wechselrahmens zusammenwirken.
Die Neigung dieser Führungsleiste hat dabei den Vorteil, daß bei
der quer zur Längsrichtung des Trockenrasierapparates erfolgenden
Einführbewegung des Wechselrahmens der Haltefinger etwas aufgebogen
wird. Die in ihm geweckte Kraft wird dann am Ende der Einschiebebe
wegung ausgenutzt, um eine an seinem vorderen freien Ende angeordne
te Rast hinter die eine Stirnwand der Halte- und Führungsleiste grei
fen zu lassen. Hierdurch wird mit einfachen aber wirkungsvollen Mit
teln eine Verrastung des Wechselrahmens am Scherkopfrahmen erreicht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Innenwand der
Wange oberhalb der längeren Führungsleiste einen vertieften Bereich
auf, deren in Einschiebrichtung des Wechselrahmens hintere Begren
zungskante als Anschlagkante für den Wechselrahmen dient.
Es empfiehlt sich, die Wangen des Scherkopfrahmens durch Stege mitein
ander zu verbinden, die höhenversetzt zueinander liegen, derart,
daß der tieferliegende Steg zugleich die untere Begrenzungskante
für die seitliche Einschiebeöffnung des Scherkopfrahmens bildet.
Die Stege des Scherkopfrahmens können zweckmäßig unterschiedliche
Breitenabmessungen aufweisen, wobei der schmalere der beiden Stege
in Höhe der Halte- und Führungsleisten liegt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bestehen die Halte- und
Führungselemente des Wechselrahmens aus einem eine Rast aufweisenden
Haltefinger und einer parallel dazu angeordneten rinnenförmigen Nut.
Von diesen Halte- und Führungselementen des Wechselrahmens wirkt
der Haltefinger mit der kürzeren Halte- und Führungsleiste des Scher
kopfrahmens zusammen, während die längere Führungsleiste des Scherkopf
rahmens mit der rinnenförmigen Nut des Wechselrahmens zusammenwirkt.
Daher sind die Abmessungen und die Ausbildung von Nut und Leiste
aufeinander abgestimmt.
Es empfiehlt sich den Haltefinger und die rinnenförmige Nut durch
eine schlitzartige Ausnehmung voneinander zu trennen. Hierdurch wird
erreicht, daß der Haltefinger nur über eine kurze rückwärtige Werkstoff
verbindung mit der Seitenwand des Wechselrahmens in Verbindung steht.
Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine gewisse Elastizität
des Haltefingers erreicht, die dazu ausgenutzt wird, beim Zusammenfü
gen des Wechselrahmens mit dem Scherkopfrahmen ihn zeitweise etwas
aufzubiegen, damit er in der Endlage in seine Verrastungsstellung
überführt werden kann.
Die die Halte- und Führungselemente aufweisenden Seitenwände des
Wechselrahmens sind zweckmäßig durch eine schmalere Vorderwand und
eine breitere Rückwand miteinander verbunden.
Es empfiehlt sich, die schmalere Vorderwand des Wechselrahmens ober
halb des Haltefingers und der rinnenförmigen Vertiefung an den Seiten
wänden desselben anzuordnen.
Dabei weist die breitere Rückwand des Wechselrahmens einen der Scher
folie benachbarten abgeknickten Bereich auf.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind der Schwinghebel
und der von ihm getragene Messerkopf in Richtung auf den Langhaar
schneider geneigt zur Längsachse des Trockenrasierers angeordnet.
Dadurch verbleibt beim erfindungsgemäßen Trockenrasierapparat zwi
schen dem Langhaarschneider einerseits und der Scherfolie anderer
seits kein großer Spalt sondern die als Kurzhaarscherteil wirkende
Scherfolie und der Langhaarschneider liegen ziemlich dicht beieinan
der.
Es ist zweckmäßig, den Langhaarschneider mittels eines Schiebers
in mehrere Einschaltstellungen überführbar zu halten. Dabei ist eine
erste Einschaltstellung vorgesehen, in welcher der Langhaarschneider
etwa in der Höhe der auf dem geneigten Messerkopf angeordneten Scher
folie liegt. In seiner obersten Einschaltstellung liegt demgegenüber
der Langhaarschneider weit oberhalb der Scheitellinie der Scherfolie.
Dies macht sich vorteilhaft bei der Benutzung des Langhaarschneiders
bemerkbar, weil er benutzt werden kann, ohne daß die tief darunterlie
gende Scherfolie dieser Benutzung körperlich oder optisch hindernd
im Wege steht. Wenn von einer weit oberhalb der Scheitellinie der Scher
folie liegenden obersten Einschaltstellung des Langhaarschneiders gespro
chen ist, so bedeutet dies mindestens ein Vorstehen von 2 mm. Bevorzugt
wird jedoch ein noch weiteres Vorstehen, wobei Werte von 5 bis 6 mm
ohne weiteres erreicht werden können.
Bei bekannten Ausführungsformen von Langhaarschneidern für Trockenrasier
apparate sind die eigentlichen Schneidwerkzeuge quer zur Verschiebe
richtung des Langhaarschneiders angeordnet; sie zeigen daher vom Gehäuse
des Trockenrasierapparates weg. In Abweichung davon sind beim erfindungs
gemäßen Trockenrasierapparat die Schneidwerkzeuge des Langhaarschneiders
parallel zur Schiebeebene des Schiebers angeordnet. Die Schneidwerkzeuge
ragen somit aus der Stirnfläche des Schiebers heraus und sind in der
Verlängerung der Längsmittellinie des Schiebers angeordnet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Trockenrasierapparat in Seitenan
sicht bei fehlender Schutzkappe, wobei der Langhaarschneider
in ausgezogenen Linien in seiner untersten und in strich
punktierten Linien in seiner obersten Lage wiedergegeben ist,
Fig. 2 den Trockenrasierapparat gemäß
der Fig. 1 in Seitenansicht
und in explosionsartiger Darstellung seiner Einzelteile
bei fehlender Schutzkappe,
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Trockenrasierapparat in explosions
artiger Darstellung mit Schutzkappe, nunmehr in perspektivi
scher Ansicht,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab, teils in Vorderansicht und teils
im Schnitt, den Scherkopfrahmen des erfindungsgemäßen
Trockenrasierapparates bei eingesetztem Wechselrahmen,
Fig. 5 eine Unteransicht des Scherkopfrahmens nach
der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Scherkopfrahmens nach
der Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Scherkopfrahmen nach der
Fig. 4,
Fig. 8 in Seitenansicht den Wechselrahmen des erfindungsgemäßen
Trockenrasierapparates vor seinem in Richtung des Pfeiles
A erfolgenden Zusammenfügen mit dem Scherkopfrahmen,
letzterer in einem Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII
der Fig. 9 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Wechselrahmen und den Scherkopf
rahmen des erfindungsgemäßen Trockenrasierapparates vor
ihrem in Richtung des Pfeiles A erfolgenden Zusammenfügen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur die
jenigen Teile eines Trockenrasierapparates dargestellt sind, die
für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlt beispiels
weise der Antrieb für den Schwinghebel bzw. für den Messerkopf des
Trockenrasierapparates. Als Antrieb kann in bekannter Weise ein Elek
tromotor eingesetzt werden, der unter Benutzung einer Zwischenschnur
von einem Netz gespeist werden kann, der aber auch über eine Batterie
od.dgl. antreibbar ist, so daß in diesem Falle auf die Verwendung
einer Netzschnur verzichtet werden kann. Alle in den Figuren der
Zeichnungen fehlenden Teile können einen an sich bekannten Aufbau
haben und in ebenfalls bekannter Weise miteinander zusammenwirken.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Trockenrasierapparat
ist generell mit 10 bezeichnet. Der Trockenrasierapparat 10 hat
ein Gehäuse 11, welches z.B. aus einem Kunststoff gefertigt sein
kann und das zur Erhöhung der Griffigkeit mindestens auf einem Teil
seiner Außenfläche nicht näher bezeichnete Vorsprünge und/oder Vertie
fungen aufweist. Das Gehäuse 11 des Trockenrasierapparates 10 hat
- wie am besten aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich - einen
abgesetzten Oberteil 13, der von einem Scherkopfrahmen 12 abgedeckt
ist. Der Scherkopfrahmen 12 ist dabei lösbar mit dem Gehäuse 11 ver
bunden. Um dieses zu ermöglichen, ist an jeder schmalen Seitenwand
14 des Oberteiles 13 des Gehäuses 11 ein Halteelement 15 angeordnet,
welches jeweils über einen Betätiger 16 in eine unwirksame Lage über
führt werden kann. Jedes Halteelement 15 wirkt mit einer Gegenrast
34 des Scherkopfrahmens 12 zusammen, die an diametral gegenüberlie
genden Innenwandungen des Scherkopfrahmens 12 - wie aus der Fig.
8 ersichtlich - angebracht sind. In der Schließlage hintergreift
eine nicht näher bezeichnete Rast des Halteelementes 15 die Gegenrast
34. Durch Druckeinwirkung auf den Betätiger 16 kann das Halte
element in seine unwirksame Lage überführt und damit der Scherkopf
rahmen 12 vom Oberteil 13 des Gehäuses abgenommen werden.
Durch eine Öffnung der Stirnfläche des Oberteiles 13 ragt der mit
dem Antrieb zusammenwirkende Schwinghebel 20 bereichsweise heraus.
Auf dieses herausragende Ende des Schwinghebels 20 ist in bekannter
Weise der Messerkopf 21 lösbar aufgesetzt. Eine lösbare Kupplung
zwischen dem Schwinghebel 20 und dem Messerkopf 21 wird schon deswegen
benutzt, um bei Bedarf den Messerkopf 21 abnehmen und säubern zu
können. Sowohl der Messerkopf 21 als auch der Schwinghebel 20 und
die mit diesem zusammenwirkenden Teile des Antriebes haben einen
an sich bekannten Aufbau, so daß auf nähere Detailangaben verzichtet
wird.
Zu dem Trockenrasierapparat 10 gehört auch ein generell mit 18 bezeich
neter Wechselrahmen, der eine Scherfolie 19 trägt, die sich nach
dem Anbringen des Wechselrahmens 18 am Scherkopfrahmen 12 über den
Messerkopf 21 spannt.
Der Wechselrahmen 18 und der Scherkopfrahmen 12 sind in noch zu schil
dernder Weise lösbar miteinander verbunden.
Auf der einen Breitseite des Gehäuses 11 des Trockenrasierapparates
10 ist ein Schieber 23 gelagert, der an seinem vorderen - dem Messer
kopf 21 zugekehrten - Ende einen Langhaarschneider 22 trägt und der
in unterschiedliche Stellungen überführt werden kann. Die unter
schiedlichen Einstellmöglichkeiten des Schiebers 23 sind markiert,
was in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung nicht sichtbar ist. Durch
Bewegen des Schiebers 23 kann in einer ersten Stellung der Antrieb
des Trockenrasierapparates 10 in Tätigkeit versetzt werden; damit
ist der Kurzhaarscherteil in Betrieb. In der nächsten Schaltstellung
wird der Langhaarschneider 22 mit in Betrieb gesetzt. In den weiteren
Schaltstellungen wird der Schieber 23 immer mehr in Richtung des
Messerkopfes 21 verschoben, bis der Langhaarschneider 22 in der End
stellung weit oberhalb der Scheitelfläche der Scherfolie 19 liegt.
Es ist vorgesehen, die eigentlichen Schneidewerkzeuge des Langhaar
schneiders in dessen oberster Endstellung mindestens 2 mm oberhalb
der Scheitelfläche der Scherfolie 19 liegen zu lassen. Es ist aber
ohne weiteres möglich, das Maß des Vorstehens noch zu erhöhen, so
wie dies in der Fig. 1 der Zeichnung in strichpunktierten Linien darge
stellt ist. Aus der gleichen Figur ergibt sich auch, daß die Schneidwerk
zeuge des Langhaarschneiders (22) parallel zur Schiebeebene des
Schiebers 23 positioniert sind. Dies macht sich beim bestimmungs
gemäßen Gebrauch des Langhaarschneiders 22 vorteilhaft beim Entfernen
langer Haare bemerkbar, da eine bessere optische Beobachtung des
Vorganges erreicht wird. Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennen
lassen, arbeitet der bewegliche Teil des Langhaarschneiders 22 in
der Ebene des Schiebers 23. lm übrigen kann der Langhaarschneider
22 einen bekannten Aufbau haben und in ebenfalls bekannter Weise mit
dem Antrieb des Trockenrasierapparates 10 gekuppelt werden.
Die Fig. 2 läßt am besten erkennen, daß der Schwinghebel 20 und damit
auch der von diesem getragene Messerkopf 21 in Richtung auf den Lang
haarschneider 22 geneigt ausgebildet sind. Hierdurch wird erreicht,
daß der Messerkopf 21 und der Langhaarschneider 22 beim bestimmungs
gemäßen Gebrauch in vorteilhafter Weise dicht beieinander angeordnet
sind.
Nachzutragen bleibt noch, daß zur Erleichterung der Bewegung des
Schiebers 23 dieser in seinem mittleren Bereich 24 mit quer zu seiner
Verschieberichtung angeordneten Vorsprüngen und/oder Vertiefungen
versehen ist.
Die Ausbildung des Scherkopfrahmens 12 ist am besten aus den Fig.
8 und 9, jeweils rechte Hälfte, zu erkennen. Im gewählten Ausführungs
beispiel ist der Scherkopfrahmen 12 ein einstückiger Körper, der
an zwei diametral gegenüberliegenden Schmalseiten hochgezogene Wan
gen 17 aufweist, deren obere Begrenzungskante entsprechend dem Messer
kopf 21 bzw. der darüber gewölbten Scherfolie 19 gekrümmt gehalten
ist. Die beiden Wangen 17 sind zunächst auf der einen Seite durch
einen schmalen Steg 32 miteinander verbunden und auf der gegenüberlie
genden anderen Seite durch einen breiten Steg 33. Dabei sind die
beiden Stege 32 und 33 - wie die Fig. 8 am besten erkennen läßt -
höhenversetzt derart, daß der schmale Steg 32 in Richtung auf das
obere freie Ende der Wange 17 höher liegt. Die untere Begrenzungskante
des schmalen Steges 32 liegt etwa in der Höhe der oberen Begrenzungskan
te des breiten Steges 33. Auf diese Weise ist die eine Breitseite
des Scherkopfrahmens 12 mit einer seitlichen Einschiebeöffnung 42
versehen, deren untere Begrenzungskante mit 26 bezeichnet ist. Diese
untere Begrenzungskante 26 fällt mit der Oberseite des breiteren
Steges 33 zusammen. Der seitlichen Einschiebeöffnung 42 sind Führungs-
und Halteelemente nachgeschaltet, die an den lnnenwandungen der
Wangen 17 angebracht sind und die mit den Führungs- und Halteelemen
ten des Wechselrahmens 18 zusammenwirken sollen. Zu den Führungs-
und Halteelementen, die an der Innenseite der Wange 17 des Scherkopf
rahmens 12 angeordnet sind, gehört zunächst eine Führungsleiste 35,
die in Nähe der Einschiebeöffnung 42 eine hochgezogene Vorderkante
36 aufweist. Die Führungsleiste 35 erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Breite der Wange 17. Oberhalb der Führungsleiste
35 ist an der Innenwand der Wange 17 ein vertiefter Bereich 37 ange
ordnet. Die dem schmalen Steg 32 benachbarte Kante des vertieften
Bereiches 37 ist zugleich eine Anschlagkante 45. lm Abstand unterhalb
der Führungsleiste 35 liegt eine weitere Führungs- und Halteleiste
38, die jedoch in ihren Längenabmessungen wesentlich kleiner gehalten
ist als die Führungsleiste 35. Sie erstreckt sich nur über den mittle
ren Bereich der Innenwand der Wange 17 und ist dazu noch in Richtung
auf die Unterkante der Wange 17 bzw. des Scherkopfrahmens 12 geneigt.
Mit dem Scherkopfrahmen 12 ist lösbar der Wechselrahmen 18 verbindbar,
der in den Fig. 8 und 9 jeweils in der linken Hälfte wiedergegeben
ist. Daraus ergibt sich, daß der Wechselrahmen 18 ein rahmenartiger
Körper aus Kunststoff od.dgl. ist, dessen schmale Seitenwandungen
mit 27 bezeichnet sind. Die beiden Seitenwandungen 27 des Wechsel
rahmens 18 sind auf der einen, und zwar auf der in den Fig. 8 und
9 rechten Seite, durch eine schmale Vorderwand 41 miteinander ver
bunden. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite ist demgegenüber
eine breite Vorderwand 39 vorgesehen die in ihrem oberen Bereich
40 abgeknickt ist. An den Innenwandungen der Wände 39 und 41 des
Wechselrahmens 18 sind bekannte und daher nicht näher bezeichnete
Verbindungsstellen vorgesehen, mit denen die Enden der gewölbten
Scherfolie 19 festgehalten werden.
Im Bereich der Seitenwandungen 27 des Wechselrahmens 18 sind die
Halte- und Führungselemente vorgesehen, die zum lösbaren Anbrin
gen des Wechselrahmens am Scherkopfrahmen 12 dienen. Zu ihnen gehört
ein schmaler Haltefinger 30, der durch eine schlitzartige Ausnehmung
43 von den übrigen Teilen der Seitenwand 27 getrennt ist. Der Halte
finger 30 hat im Bereich seines vorderen freien Endes eine Rast 31,
die in Richtung der schlitzartigen Ausnehmung 43 vorragt. Oberhalb
der Begrenzungswand der schlitzartigen Ausnehmung 43 ist in der Seiten
wand 27 des Wechselrahmens 18 eine rinnenförmige Vertiefung 28 ange
bracht, die im wesentlichen parallel zum Haltefinger 30 verläuft
und an deren der Vorderwand 39 zugekehrten Ende ein Durchbruch 29 vor
gesehen ist. Der Rastfinger 30 und die rinnenförmige Vertiefung 28
des Wechselrahmens 18 wirken bein Zusammenfügen von Wechselrahmen
18 und Scherkopfrahmen 12, welches in Richtung der Pfeile A nach
den Fig. 8 und 9 der Zeichnung erfolgt, mit den Führungsleisten 35
bzw. 38 zusammen. Dabei überläuft die Rast 31 des Haltefingers 30
die untere Begrenzungskante der Führungs- und Halteleiste 38 mit
dem Erfolg, daß ein Aufbiegen des Haltefingers 30 erfolgt. Die dadurch
in dem Haltefinger geweckte Kraft wird dazu ausgenutzt, um in der
Endlage die Rast 31 in ihre Sperrlage zu überführen, in welcher sie
mit der seitlichen Begrenzungswand der Führungs- und Halteleiste
38 zusammenwirkt. Demgegenüber wirkt die längere Führungsleiste 35
mit der rinnenförmigen Vertiefung 28 des Wechselrahmens zusammen,
wobei in der Endlage die hochgezogene Vorderkante 36 in den Durch
bruch 29 des Wechselrahmens 18 eingreift. Aus der Fig. 8 der Zeich
nung ist ersichtlich, daß das Zusammenfügen des Wechselrahmens
18 mit dem Scherkopfrahmen 12 durch die seitliche Einschiebeöffnung
42 hindurch erfolgt, wobei die Einführrichtung quer zur Längsrich
tung des Scherkopfrahmens und auch des Trockenrasierapparates erfolgt.
Ein Wiederlösen des Wechselrahmens 18 von dem Scherkopfrahmen 12 kann
bei Bedarf in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man entgegenge
setzt der Richtung des Pfeiles A auf die Außenfläche der schmaleren
Vorderwand 41 des Wechselrahmens 18 einen Druck ausübt. Dadurch kommt
die Rast 31 des Haltefingers von der Führungs- und Halteleiste 38
ebenso frei wie die hochgezogene Vorderkante 36 der Führungsleiste
35 aus dem Durchbruch 29 des Wechselrahmens 18. Durch die erfindungs
gemäße Ausbildung der Halte- und Führungselemente sowohl des Wechsel
rahmens als auch des Scherkopfrahmens kann auf einen zusätzlichen
Betätiger verzichtet werden, der bisher erforderlich war, um die
Verbindung zwischen Wechselrahmen 18 und Scherkopfrahmen 12 zu lösen.
Damit entfällt auch eine besondere Lagerstelle für den Betätiger.
Es sei erwähnt, daß in der linken Hälfte der Fig. 4 der Zeichnung
die Halte- und Führungsleisten von Wechselrahmen 18 und Scherkopfrah
men 12 in ihrer Verbindungslage dargestellt sind.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine bei
spielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf be
schränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und An
wendungen möglich. Insbesondere können die Führungs- und Halteelemen
te sowohl des Scherkopfrahmens 12 als auch des Wechselrahmens 18
eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Nur muß bei
einer Abänderung dieser Teile darauf geachtet werden, daß erfindungs
gemäß ein seitliches Einschieben des Wechselrahmens 18 in den Scherkopf
rahmen 12 erfolgt, d.h. ein Einschieben quer zur Längsrichtung des
Scherkopfrahmens 12 und damit des Trockenrasierapparates 10. Nach
zutragen bleibt noch, daß bei Nichtgebrauch des Trockenrasierapparates
10 dessen Scherfolie in bekannter Weise durch eine zweckmäßig durch
sichtige Schutzkappe 25 abgedeckt ist. Diese ist dabei so gestaltet,
daß sie auch den Langhaarschneider 22 mit erfaßt. Zu diesem Zweck
hat sie an ihrer einen Seite eine Aufnahme 44.
- Bezugszeichenliste
10 Trockenrasierapparat
11 Gehäuse
12 Scherkopfrahmen
13 Oberteil des Gehäuses
14 Seitenwand (von 13)
15 Halteelement (an 14 für 12)
16 Betätiger (von 15)
17 hochgezogene Wange (von 12)
18 Wechselrahmen
19 Scherfolie
20 Schwinghebel
21 Messerkopf
22 Langhaarschneider
23 Schieber
24 mittlere Oberfläche (von 23)
25 Schutzkappe
26 Begrenzungskante (an 12)
27 Seitenwand (von 18)
28 rinnenförmige Vertiefung (in 27)
29 Durchbruch
30 Haltefinger
31 Rast (an 30)
32 schmaler Steg (an 12)
33 breiter Steg (an 12)
34 Gegenrasten (für 15)
35 Führungsleiste
36 hochgezogene Vorderkante (von 35)
37 vertiefter Bereich (an Innenwand von 17)
38 Führungs- und Halteleiste
39 breitere Rückwand (von 18)
40 abgeknickter Bereich (von 39)
41 schmalere Vorderwand (von 18)
42 seitliche Einschiebeöffnung (von 12)
43 schlitzartige Ausnehmung
44 Aufnahme (an 25)
45 Anschlagkante
A Pfeil zur Kennzeichnung der Bewegungsrichtung beim Zusammenfügen von Wechsel- und Scherkopfrahmen
Claims (17)
1. Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse zur Lagerung eines Lang
haarschneiders und zur Unterbringung eines Antriebes für einen
Schwinghebel und einen Messerkopf sowie zum lösbaren Befestigen
eines Scherkopfrahmens, dessen Wangen Führungs- und Halteelemente
für das lösbare Anbringen eines ebenfalls Führungs- und Halteele
mente aufweisenden Wechselrahmens haben, dessen Scherfolie den
Messerkopf überspannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scherkopfrahmen (12) und der Wechselrahmen (18) mit zu
sammenwirkenden Führungs- und Halteelementen (35, 38 bzw. 28, 30)
versehen sind und die durch eine quer zur Längsrichtung des Trocken
rasierapparates (10) erfolgende schubladenförmige Bewegung in
oder außer Eingriff bringbar sind.
2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scherkopfrahmen (12) mindestens eine seitliche Einschieböffnung
(42) aufweist, der an den lnnenwandungen der Wangen (17) vorgesehene
quer zur Längsrichtung des Scherkopfrahmens (12) verlaufende Halte-
und Führungselemente (35, 38) nachgeschaltet sind, die den einge
schobenen Wechselrahmen (18) lösbar am Scherkopfrahmen (12) festhal
ten.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte- und Führungselemente (35, 38) als der Innenwandung
der Wangen (17) des Scherkopfrahmens (12) angeformte Leisten aus
gebildet sind.
4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Leiste als sich im wesentlichen über die gesamte
Breite der Wange (17) erstreckende Führungsleiste (35) ausgebildet
ist, deren in Richtung der Einschiebbewegung des Wechselrahmens
(18) vordere Kante (36) hochgezogen ist.
5. Trockenrasierapparat nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in Richtung auf den Messerkopf (21) unterhalb der Führungs
leiste (35) eine kürzer gehaltene Führungs- und Halteleiste (38)
angeordnet ist, die sich über den Mittelteil der Innenwand der
Wange (17) erstreckt und geneigt zur Unterkante des Scherkopfrahmens
(12) verläuft.
6. Trockenrasierapparat nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Wange
(17) oberhalb der Führungsleiste (35) einen vertieften Bereich
(37) aufweist, deren in Einschiebrichtung des Wechselrahmens
(18) hintere Begrenzungskante als Anschlagkante (45) für den Wechsel
rahmen (18) dient.
7. Trockenrasierapparat nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (17) des Scherkopf
rahmens (12) durch Stege (32, 33) miteinander verbunden sind,
die höhenversetzt zueinander liegen, derart, daß der tiefer liegen
de Steg (33) zugleich die untere Begrenzungskante (26) für die
seitliche Einschieböffnung (42) des Scherkopfrahmens (12) bildet.
8. Trockenrasierapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (32, 33) unterschiedliche Breitenabmessungen haben und
daß der schmalere Steg (32) in Höhe der Halte- und Führungsleisten
(35, 38) liegt.
9. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halte- und Führungselemente des Wechselrahmens
(18) aus einem eine Rast (31) aufweisenden Haltefinger (30) und
einer parallel dazu angeordneten rinnenförmigen Nut (28) bestehen.
10. Trockenrasierapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltefinger (30) und die rinnenförmige Nut (28) durch eine
schlitzartige Ausnehmung (43) voneinander getrennt sind.
11. Trockenrasierapparat nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeich
net, daß die rinnenförmige Nut (28) auf ihrer der Einschiebrich
tung des Wechselrahmens (18) entgegengesetzten Seite in einen
Durchbruch (29) ausläuft.
12. Trockenrasierapparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halte- und Führungs
elemente (30, 28) aufweisenden Seitenwände (27) des Wechselrah
mens (18) durch eine schmalere Vorderwand (41) und eine breitere
Rückwand (39) miteinander verbunden sind.
13. Trockenrasierapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die breitere Rückwand (39) des Wechselrahmens (18) einen der
Scherfolie (19) benachbarten abgeknickten Bereich (40) aufweist.
14. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwinghebel (20) und der von ihm getragene Messerkopf (21)
in Richtung auf den Langhaarschneider (22) geneigt zur Längsachse
des Trockenrasierers (22) angeordnet sind (Fig. 2).
15. Trockenrasierapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die schmalere Vorderwand (41) des Wechselrahmens (18) ober
halb des Haltefingers (30) und der rinnenförmigen Vertiefung (28)
an den Seitenwänden (27) desselben angeordnet ist.
16. Trockenrasierapparat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Langhaarschneider (22) mittels eines Schiebers (23) in
mehrere Einschaltstellungen überführbar ist und daß der Langhaar
schneider (22) in seiner ersten Einschaltstellung in Höhe der
auf dem geneigt angeordneten Messerkopf (21) sitzenden Scherfolie
(19) liegt, während er sich in seiner obersten Einschaltstellung
weit oberhalb der Scheitellinie der Scherfolie (19) befindet.
17. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidwerkzeuge des Langhaarschneiders (22) parallel
zur Schiebeebene des Schiebers (23) positioniert sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT KRUPS GMBH & CO KG, 5650 SOLINGEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |