DE3701072A1 - Zeigerinstrument - Google Patents

Zeigerinstrument

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DE3701072A1
DE3701072A1 DE19873701072 DE3701072A DE3701072A1 DE 3701072 A1 DE3701072 A1 DE 3701072A1 DE 19873701072 DE19873701072 DE 19873701072 DE 3701072 A DE3701072 A DE 3701072A DE 3701072 A1 DE3701072 A1 DE 3701072A1
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Roland Duffait
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeigerinstrument mit einem auf einer Zeigerwelle angebrachten, einen mögli­ chen Zeigerausschlag von über 360 Grad aufweisenden Zeiger.
Um über einen größeren Meßbereich eine gut ablesbare Anzeige zu erhalten, kann man bei einem Zeigerinstrument einen Zeigerausschlag von über 360 Grad vorsehen. Man muß dann eine zweite Skala in das Anzeigefeld einblen­ den, sobald der Zeiger eine Umdrehung erreicht hat. Auf diese Weise könnte man zum Beispiel bei einem bis über 200 km/h reichenden Tachometer für den im Stadtverkehr und bei Fahrten auf Landstraßen wichtigen Geschwindig­ keitsbereich bis 100 km/h eine volle Zeigerumdrehung vorsehen, so daß die Geschwindigkeiten in diesem Bereich gut ablesbar sind. Voraussetzung für ein solches Zeiger­ instrument wäre jedoch, daß der notwendige Nullpunktan­ schlag vor Erreichen einer vollen Zeigerumdrehung zurück­ fährt und rechtzeitig vor Erreichen des Nullpunktes wieder wirksam wird. Das bedingt mit den für den Fach­ mann in Betracht zu ziehenden Mitteln erheblichen Auf­ wand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeigerin­ strument der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sein Nullpunktanschlag auf einfache Weise bei Über­ schreiten einer Zeigerumdrehung wirkungslos ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Zeigerwelle ein Getriebe mit einem Nullpunktan­ schlag auf einem ins Langsamere übersetzten Bauteil vor­ gesehen ist.
Durch diese einfache Gestaltung läßt sich erreichen, daß der Nullpunktanschlag nur in Nullstellung des Zeigers wirksam ist. Sobald der Zeiger ausschlägt, bewegt sich der Nullpunktanschlag entsprechend dem Übersetzungsver­ hältnis aus seiner Grundstellung. Ist er beispielsweise auf einem Zahnrad angebracht, dann kann man durch das Übersetzungsverhältnis dafür sorgen, daß dieses Zahnrad bei einem maximalen Zeigerausschlag von zum Beispiel zwei Umdrehungen noch keine Umdrehung ausgeführt hat, so daß der Anschlag erst bei einer Rückbewegung des Zeigers wieder wirksam wird.
Besonders einfach ist das Getriebe gestaltet, wenn es durch ein angetriebenes Zahnrad auf der Zeigerwelle und einem von diesem angetriebenen, durchmessergrößeren Zahnrad gebildet ist, welches einen durch die Drehung des durchmessergrößeren Zahnrades in die Verzahnung des kleineren Zahnrades beweglichen Nullpunktanschlag hat.
Der Nullpunktanschlag kann unterschiedlich ausgebildet sein. Mit besonders geringem Aufwand ist er herzustel­ len, wenn er durch einen Umfangsbereich ohne Verzahnung gebildet ist.
Eine ebenfalls sehr einfache Ausführungsform eines Null­ punktanschlags besteht darin, daß der Nullpunktanschlag durch einen in eine Zahnlücke eingreifenden Bolzen gebil­ det ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung der Nullpunktanschlag verstellbar ausgebildet ist. Hierdurch ist eine Eichung des Zeiger­ instrumentes durch eine Nullpunktverstellung möglich.
Üblicherweise greift bei Zeigerinstrumenten eine Rück­ stellfeder an der Zeigerwelle an. Verwendet man das erfindungsgemäße Getriebe mit einem Nullpunktanschlag am durchmessergrößeren Zahnrad, so kann man an diesem durch­ messergrößeren Zahnrad eine Spiralfeder als Rückstell­ feder vorsehen.
Normalerweise wird man bei zum Beispiel Kreuzspulinstru­ menten die Zeigerwelle mit dem durchmesserkleineren Zahn­ rad zentrisch vorsehen. Es ergibt sich dann nur ein einziges Lagerspiel. Will man jedoch die Drehachse des Zeigers außermittig anordnen, so kann man gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Zeigerwelle als Dreh­ achse des exzentrisch angeordneten Zahnrades ausbilden. Dieses Zahnrad muß dann den kleineren Durchmesser erhal­ ten.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nach­ folgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zeigerinstrumentes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zeigerinstrument nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine gegenüber Fig. 2 geänderte Ausführungsform eines Getriebes des Anzeigeinstrumentes,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zahnrades einer weiteren Ausführungsform eines Getriebes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Zahnrad nach Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Anzeigeinstrument 1, bei dem zentrisch aus einem Gehäuse 2 eine Zeigerwelle 3 mit einem Zeiger 4 ragt. Drehfest auf der Zeigerwelle 3 ist ein erstes Zahnrad 5 angeordnet, welches in ein exzentrisch mittels einer Welle 6 gelagertes, durch­ messergrößeres Zahnrad 7 eingreift. Dieses Zahnrad 7 hat einen in Fig. 2 zu erkennenden Nullpunktanschlag 8, der bei dieser Ausführungsform als Anschlagnase ausgebildet ist, die in der dargestellten Nullstellung des Zeigers 4 gegen die Verzahnung des ersten Zahnrades 5 anliegt.
Zur Herbeiführung einer Rückstellbewegung dient eine Spiralfeder 9, die mit einem Ende an der Welle 6 des durchmessergrößeren Zahnrades 7 und mit ihrem anderen Ende in einer gehäusefesten Aufnahme 10 befestigt ist. Diese Spiralfeder 9 spannt das Zahnrad 7 ständig entgegen der Anzeigevorrichtung vor.
Dreht sich der Zeiger 4 z. B. in der Anzeigerich­ tung im Uhrzeigersinn, so wird das Zahnrad 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Da das Zahnrad 7 einen doppelt so großen Durchmesser hat wie das Zahnrad 5, kann der Zeiger 4 zwei Umdrehungen aus­ führen, bevor der Nullpunktanschlag 8 eine volle Umdre­ hung gemacht hat und danach in der Zeichnung gesehen von oben her gegen das Zahnrad 5 gelangen würde.
Gemäß Fig. 3 ist bei dem durchmessergrößeren Zahnrad 7 ein Umfangsbereich 11 ohne Verzahnung ausgebildet. Dieser unverzahnte Umfangsbereich 11 bildet einen Nullpunktanschlag, weil sich das Zahnrad 7 nur soweit verdrehen läßt, bis dieser Umfangsbereich 11 gegen die Verzahnung des Zahnrades 5 gelangt.
Das Zahnrad 7 der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 hat eine vollständig umlaufende Verzahnung mit Zähnen 12 und Zahnlücken 13, 14. In einer der Zahnlücken 14 sitzt ein Bolzen 15, der den Nullpunktanschlag bildet. Dieser Bolzen 15 ist an einer Lasche 16 vorgesehen, die von oben her auf dem Zahnrad 7 aufliegt. Will man den Nullpunktanschlag versetzen, so kann man die Lasche 16 demontieren und so versetzt anbringen, daß der Bolzen 15 in eine andere Zahnlücke, beispielsweise die Zahnlücke 13, greift.

Claims (7)

1. Zeigerinstrument mit einem auf einer Zeigerwelle angebrachten, einen möglichen Zeigerausschlag von über 360 Grad aufweisenden Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zeigerwelle (3) ein Getriebe (Zahnräder 5, 7) mit einem Nullpunktanschlag (8) auf einem ins Langsa­ mere übersetzten Bauteil (Zahnrad 7) vorgesehen ist.
2. Zeigerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebe durch ein angetriebenes Zahn­ rad (5) auf der Zeigerwelle (3) und einem von diesem angetriebenen, durchmessergrößeren Zahnrad (7) gebildet ist, welches einen durch die Drehung des durchmesser­ größeren Zahnrades (7) in die Verzahnung des kleineren Zahnrades (5) beweglichen Nullpunktanschlag (8) hat.
3. Zeigerinstrument nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nullpunktanschlag durch einen Umfangsbereich (11) ohne Verzahnung gebildet ist.
4. Zeigerinstrument nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Null­ punktanschlag durch einen in eine Zahnlücke (14) eingrei­ fenden Bolzen (15) gebildet ist.
5. Zeigerinstrument nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Null­ punktanschlag (Bolzen 15) verstellbar ausgebildet ist.
6. Zeigerinstrument nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am durch­ messergrößeren Zahnrad (7) eine Spiralfeder (9) als Rückstellfeder vorgesehen ist.
7. Zeigerinstrument nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerwelle die Drehachse des exzentrischen Zahnrades (7) bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018091A1 (de) * 1990-06-06 1991-12-12 Bosch Gmbh Robert Untersetzungsgetriebe fuer anzeigeinstrument
EP1031818A3 (de) * 1999-02-22 2003-08-27 Delphi Technologies, Inc. Zeigerschrittmotor- Rückstellung mit weichem Anschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946328A1 (de) * 1978-11-21 1980-05-22 Berney Sa Jean Claude Analoge anzeigevorrichtung
EP0080025A2 (de) * 1981-11-19 1983-06-01 VDO Adolf Schindling AG Analog-Anzeigeeinrichtung, insbesondere Tachometer

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DE3701072C2 (de) 1995-07-20

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