DE3700092A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen laden mehrerer akkus - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen laden mehrerer akkusInfo
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
gleichzeitigen Laden mehrerer Akkus, bei der ein
Netzteil und für jeden Akku ein Ladeteil angeordnet
ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus
der DE-PS 33 41 191 bekannt. Dabei sind mehrere
Ladeteile vorhanden, die den verschiedenen zu ladenden
Akkus zugeordnet sind. Die bekannte Vorrichtung betrifft
im wesentlichen einen Schutz gegen Verpolung, was
durch ein drittes Anschluß-Ausgangs-Kontaktelement
bewerkstelligt wird. Was das Laden von mehreren Akkus
anbelangt, so hat diese Vorrichtung u.a. den Nachteil,
daß die Betriebsspannung durch die einzelnen Ladeteile
durchgeschleift wird. Dadurch ist die Anzahl der
anschließbaren Ladeteile durch die Leistungsfähigkeit
des ersten nach dem Trafoteil angeordneten Ladeteils
begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so
auszugestalten, daß die einzelnen Ladeteile unabhängig
voneinander sind und ein dem Ladezustand bzw. der
Qualität der verschiedenen Akkus angepaßtes Laden
vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in einem Gehäuse eine von dem Netzteil gespeiste
Bus-Platine angeordnet ist, an die in Parallelschaltung
als selbsttätig arbeitende Lade-/Entladeeinheiten
ausgebildete Ladeteile geschaltet sind und daß über
die Bus-Platine auf alle Akkus über die Ladeteile
aufschaltbare Meßeinheiten für die Leistung und
Spannung vorgesehen sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Bus-Platine mit einem Netzteil für den nicht
netzgebundenen Betrieb verbunden ist.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin,
daß der Bus-Platine ein Netzteil zur Speisung externer
Verbraucher zugeordnet ist.
Eine besondere erfindungsgemäße Ausbildung ist darin
zu sehen, daß auf dem Gehäuse ein die zu ladenden
Akkus aufnehmender Adapter-Aufsatz angeordnet ist,
über den die Akkus an die Ladeteile angeschlossen sind.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die
Ladeteile Mittel zum definierten Entladen bis zur
Entladeschlußspannung sowie Mittel zur Spannungs- und
zur Zeitladung der Akkus und zur Aufgabe eines
Ladeerhaltungsstroms aufweisen.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn die Ladeteile
den Meßeinheiten in der Weise zugeordnete Spannungs-
Fenster-Generatoren und einen Referenz-Spannungs-Fenster-
Generator aufweisen, daß jeweils nur ein Ladeteil mit
der Meßeinheit über die Bus-Platine verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Zahl der Ladeteile
ausschließlich von der Kapazität des Trafoteils
abhängig ist und sowohl an alle Ladeteile als auch
an jedes Ladeteil für sich gesehen die nach Ladezustand
und Qualität verschiedenartigsten Akkus angeschlossen
und selbsttätig geladen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die räumliche Anordnung der
wesentlichen Elemente der Ladevorrichtung,
Fig. 3 die neue Vorrichtung mit einem Adapter-Aufsatz,
Fig. 4 die Frontplatte und
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Ladeteils,
Fig. 6 die Frontplatte einer Spannungsmeßeinheit
und
Fig. 7 diejenige einer Leistungsmeßeinheit.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Netzteil bezeichnet, das
einerseits beispielsweise an die allgemeine (220V-)
Stromversorgung angeschlossen ist und andererseits
einen Gleichstrom erforderlicher Größe an die
Bus-Platine 2 liefert. Die Stromversorgung aller
Ladeteile 3, 4 bis n erfolgt über die Bus-Platine 2,
an die die Ladeteile in Parallelschaltung angeschlossen
sind. Dadurch bezieht jedes Ladeteil 3, 4 bis n den
erforderlichen Strom unmittelbar aus dem Netzteil 1,
unter Zwischenschaltung der Bus-Platine 2.
Auch die vorgesehenen Meßeinheiten 5 und 6 für die
Spannung und die Leistung der zu ladenden Akkus 7,
8 bis x sind über die Bus-Platine 2 an das Netzteil
1 angeschlossen, ebenso wie ein evtl. vorhandenes
Netzteil 9 zur Speisung externer Verbraucher (Fig. 2,
3).
Für den Fall des mobilen Einsatzes der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es zweckmäßig, ein Netzteil 10
vorzusehen, das beispielsweise von einer PKW- oder
LKW-Batterie versorgt werden kann (Fig. 2, 3).
Die als Leitungssystem fungierende Bus-Platine 2 hat
auch die Aufgabe, die Verbindungen zu und von den
Ladeteilen 3, 4 bis n sowie den Meßeinheiten 5 und
6 herzustellen, um eine Spannungs- und Leistungsmessung
der zu ladenden Akkus zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung in einem Gehäuse
11 der Ladeteile 3, 4 bis n, an die über Anschlüsse
12, 13 bis y die Akkus (hier nicht dargestellt)
angeschlossen werden. Die Bus-Platine 2 ist mit dem
Netzteil 1 verbunden und stellt die Verbindungen zu
den Einheiten 3, 4 bis n, 5 und 6 sowie 9 und 10 her,
und auch die Verbindungen der Einheiten untereinander.
Anstatt die Akkus vor dem Gehäuse 11 anzuordnen, kann
nach der Erfindung ein Adapter-Aufsatz 14 für das
Gehäuse 11 vorgesehen sein, der die Akkus 7, 8 bis
x trägt, wie das prinzipiell in Fig. 3 gezeigt ist.
In diesem Fall werden die Akkus 7, 8 bis x über das
Pult 15 an die Ladeteile 3, 4 bis n angeschlossen,
das seinerseits über eine lösbare Verbindung 16
elektrisch mit den Ladeteilen 3, 4 bis n gekoppelt
ist. Auf diese Weise entsteht eine räumlich
überschaubare, platzsparende Einheit aus Ladegerät
und zu ladenden Akkus.
Wesentliche Elemente der neuen Vorrichtung sind die
Ladeteile 3, 4 bis n die jede für sich als selbsttätig
arbeitende Lade-/Entladeeinheit ausgebildet ist.
Letzteres bedeutet, daß zum einen eine Zeitladung mit
vorhergehender Entladung bis zur Entladeschlußspannung
und zum anderen eine Spannungsladung vorgesehen ist.
Die Zeitladung wird für Akkus verwendet, denen ein
Großteil der Ladung entnommen wurde und diese nicht
in kürzester Zeit wieder geladen sein müssen. Akkus,
denen nur ein Bruchteil ihrer Ladung entnommen wurde,
können mit Hilfe der Spannungsladung direkt bis zur
Ladeschlußspannung aufgeladen werden. Zur Wahl der
Stellungen "Spannungsladung" oder "Zeitladung" haben
die Ladeteile 3, 4 bis n einen Schalter 17 (Fig. 4).
Anhand der Fig. 4 und 5, letztere stellt das
Blockschaltbild der als Lade-/Entladeeinheit
ausgebildeten Ladeteile 3, 4 bis n dar, wird zuerst
die Arbeitsweise bei "Zeitladung" beschrieben: Der
Schalter 17 wird auf "Zeitladung" gestellt. Nun steckt
man einen Akku 7, 8 oder n in die dafür vorgesehene
Buchse 12, 13 oder y einer Ladeeinheit 3, 4 oder n
bzw. in ein Fach des Adapteraufsatzes 14 und drückt
dann die "Reset"-Taste 18. Ein erster Komparator 19
wird somit freigegeben und vergleicht die Klemmenspannung
des Akkus 7, 8 ...n mit einer eingestellten
Referenzspannung, die gleich der Entladeschlußspannung
des Akkus ist. Ist der Ausgang des ersten Komparators
19 "Low", so wird mit einer Verknüpfung ein Flip-Flop
20 gesetzt, das über einen Transistor das Laderelais
21 umschaltet und somit den nun als Entladestufe
betriebenen Schaltregler 22 zur Entladung des Akkus
7, 8 ...n verwendet. Mit der Umschaltung des Laderelais
21 wird automatisch ein zweiter Komparator 23 freigegeben,
der nun seinerseits die sinkende Akkuspannung mit der
anfangs beschriebenen Referenzspannung vergleicht.
Erst wenn sie erreicht ist, wird der Ausgang des zweiten
Komparators 23 positiv, und setzt einen Zähler 24 in
Gang.
Ist der Zähler 24 gesetzt, so geht sein Ausgang während
der am Hauptladestrom-/Ladezeitschalter 25 eingestellten
Zeit auf "Low", und gibt somit den Schaltregler 22
frei, der die positive Versorgungsspannung erhält
und den Ladestrom liefert.
Der Ladestrom wird in zweierlei Weise eingestellt.
Festgelegt ist dabei normalerweise zum einen der
Akku-Nennstrom. Er wird über einen Spannungsteiler
26 eingestellt. Der Ausgang des Spannungsteilers 26
wird zu einem vierten Komparator 27 geführt. Mit dem
Hauptladestrom-/Ladezeitschalter 25 wird dann zum anderen
die Verstärkung eines Verstärkers 28 umgeschaltet,
der den Spannungsabfall an einem Meßwiderstand 29 mißt,
durch den der Lade- bzw. Entladestrom fließt, und diesen
Spannungsabfall an den zweiten Eingang des vierten
Komparators 27 schaltet. Der vierte Komparator 27 steuert
mit seinem Ausgang den Schaltregler 22 und regelt somit
den Ladestrom.
Wenn der Akku 7, 8 ...n seine Ladeschlußspannung erreicht
hat, wird der Ausgang des dritten Komparators 30 positiv
und schaltet mit Hilfe eines Transistors den
Hauptladestrom um auf Erhaltungsladestrom. Eine
Anzeige-Schaltung 31 steuert zwei Leuchtdioden 32 und
33 (Fig. 4), die signalisieren, daß der Akku geladen
wird oder daß er voll ist. Die Leuchtdiode 34, die
anzeigt, daß der Akku entladen wird, ist parallel zum
Laderelais 21 geschaltet. Alle drei Anzeigen sind
"Effektivanzeigen", d.h. sie leuchten nur, wenn der
Akku in Ordnung ist. Wäre z.B. das Anschlußkabel des
Akkus defekt, würde keine der Leuchtdioden aufleuchten.
Die andere Möglichkeit, das "Spannungsladen" mit
derselben Ladeeinheit erfolgt in der nachstehend
beschriebenen Weise.
Den Hauptladestrom-/Ladezeitschalter 25 stellt man
mit Hilfe des Schalters auf die gewünschte Zeit (bzw.
den damit verkoppelten Ladestrom). Jetzt muß man nur
noch den Umschalter 17 auf "Spannungsladung" stellen.
Der Akku wird jetzt mit dem zuvor eingestellten
Ladestrom geladen bis er normalerweise durch den dritten
Komparator 30 abgeschaltet bzw. umgeschaltet wird auf
Ladeerhaltungsstrom. Mit dem Umschalten des Schalters
17 von "Zeitladung" auf "Spannungsladung" ist
gleichzeitig der vorher beschriebene Zähler gestartet
worden, und schaltet den Ladestrom spätestens nach
Ablauf der eingestellten Zeit um auf den
Ladeerhaltungsstrom.
Durch eine spezielle Meßeinheit 5 ist es möglich, den
Spannungsverlauf während des Ladens bzw. Entladens
der Akkus zu verfolgen. Dazu stellt man den Schalter
35 auf die zu messende Ladeeinheit 3, 4 ...n bzw. den
zu messenden Akku 7, 8 ...x ein. An der Digital-Anzeige
36 kann man nun den Wert der Akku-Spannung ablesen
(Fig. 6).
Um z.B. einen neu eingesteckten Akku, von dem man nicht
weiß, wie sein Ladezustand ist, zu testen, schaltet
man zuerst den entsprechenden Hauptladestrom-/
Ladezeitschalter 25 auf max. Entladestrom und drückt
dann die "Reset"-Taste der gleichen Ladeeinheit. Wenn
der Akku leer ist, springt die Ladeschaltung von Entladen
direkt auf Laden um. Hat der Akku jedoch noch genügend
Kapazität, zeigt die Digital-Anzeige 36 seine derzeitige
Spannung an, wobei ein Entladestrom (von 4x I nenn)
fließt. Auch ist es somit möglich, bei einem Akku,
der noch geladen wird, festzustellen, wie sein momentaner
Ladezustand ist.
Dies ist oftmals in der Aktuellen Berichterstattung
bei Rundfunk oder Fernsehen sehr wichtig, da man den
Akku dann auch kurz vor seiner Ladestromabschaltung
abhängen kann. Hat man mehrere Akkus mit undefiniertem
Ladezustand, ist diese Meßmethode ebenfalls günstig,
um die leeren von den vollen Akkus zu trennen.
Eine weitere Meßeinheit 6 ist dafür vorgesehen, die
Leistungsfähigkeit (Qualität) von Akkus zu messen.
Dazu ist es notwendig, daß ein Akku vollgeladen ist.
Man stellt jetzt den Schalter 37 (Fig. 7) auf den
gewählten Akku 7, 8 ...x ein. Durch Betätigen der
"Reset"-Taste 18 wird der Akku mit dem zuvor am
Hauptladestrom-/Ladezeitschalter 25 eingestellten Strom
entladen. Normalerweise wird hierfür die Stellung "C"
gewählt, da sie dem Akku-Nennstrom entspricht. Die
Entladezeit müßte bei einem neuen Akku 10 Stunden
betragen. In diesem Fall würde die digitale Anzeige
38 der Meßeinheit 6 "100%" anzeigen.
Während der Akku entladen wird, läuft ein Zähler mit,
der alle 6 Min. einen Impuls abgibt. Diese Impulse
werden von einem Dezimalzähler mit Sieben-Segment-Dekoder
und Treiber verarbeitet und angezeigt. Da die Impulsfolge
6 Minuten beträgt, ist die Anzeige in Prozent geeicht.
(10 h=600 min. = 100×6 min).
Wenn der Akku seine Entladeschlußspannung erreicht
hat, schaltet die Ladeeinheit 3, 4 ...n automatisch
wieder um auf Laden.
Es ist z.B. möglich, abends diesen Meßvorgang
einzuleiten, um am nächsten Morgen die Anzeige abzulesen,
und einen wieder voll geladenen Akku vorzufinden.
Um jetzt die Leistungsfähigkeit weitergehend zu testen,
stellt man den Hauptladestrom-/Ladezeitschalter 25
zuerst auf Stellung "B" (2x I nenn). Jetzt müßte die
Anzeige nach Ablauf der Entladezeit "50%" anzeigen,
da ja mit dem doppelten Nennstrom entladen wurde.
"25%" müßten in Stellung "A" abzulesen sein, da nun
sogar mit dem 4-fachen Nennstrom entladen wird.
Je älter ein Akku wird, desto mehr steigt sein
Innenwiderstand. Da dieser bei einem geringen
Entladestrom weniger ins Gewicht fällt, als bei einem
vergleichbar höheren, ist diese Meßmethode
hervorragend dazu geeignet, die Qualität (Lebensdauer)
eines Akkus zu ermitteln. Wie zuvor beschrieben, sollten
die Werte normalerweise entweder in Stellung "C" 100%,
in Stellung "B" 50% (100% eff.) oder in Stellung
"A" 25% (100% eff.) betragen.
So kann ein Akku z.B. in Stellung "C" 99%, in Stellung
"B" 46% (92% eff.) und in Stellung "A" 20% (80%
eff.) anzeigen. Dies läßt dann auf einen zu hohen
Innenwiderstand schließen. Ein zu hoher Innenwiderstand
ergibt z.B. die Meßwerte: Stellung "C" 90%, Stellung
"B" 40% (80% eff.) und/oder in Stellung "A" 15%
(60% eff.). Anhand dieser Meßwerte kann man einerseits
die momentane Leistung eines Akkus messen und
andererseits in etwa die noch zu erwartende
Lebensdauer ableiten.
Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Akkus gezielter
als bisher einsetzen zu können. Beispielsweise kann
ein Akku mit schlechten Werten hauptsächlich noch für
Geräte eingesetzt werden, die wenig Strom verbrauchen,
während die besseren Akkus für Geräte mit höherem
Strombedarf zu verwenden sind. Es folgt daraus, daß
der "Verbrauch" an Akkus reduziert bzw. optimiert
werden kann, und somit die Anzahl der Ladevorgänge
verringert wird, wodurch u.a. eine erhebliche
Zeitersparnis erzielt wird.
Jede Meßeinheit 5, 6 hat einen 11-stufigen
Spannungsteiler. Jeweils einer der 11 Ausgänge wird
vom Schalter 35 bzw. 37 an die Bus-Platine 2, die
alle Einheiten miteinander verbindet, weitergeleitet.
Jedes Ladeteil 3, 4 ...n enthält zwei mit einem Referenz-
Spannungs-Fenstergenerator 41 gekoppelte Spannungs-
Fenstergeneratoren 39 und 40 (Fig. 5), die nur bei
einer bestimmten Spannung ein Ausgangssignal liefern.
Der Spannungs-Fenstergenerator 40 bekommt sein
Steuersignal von dem Spannungsteiler der Meßeinheit 5
für die Spannungsmessung, der andere Fenstergenerator
39 vom Spannungsteiler der Leistungs-Meßeinheit 6.
Jedes Ladeteil 3, 4 ...n verfügt über z.B. eine
Steckbrückenreihe, mit deren Hilfe es auf eine bestimmte
Spannung programmiert werden kann. Somit ist
gewährleistet, daß bei einer Spannungs- bzw.
Leistungsmessung immer nur ein Ladeteil 3, 4 ...n ein
Ausgangssignal an die Bus-Platine 2 weiterleitet, welches
dann von den entsprechenden Meßeinheiten 5, 6 ausgewertet
und angezeigt wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Laden mehrerer Akkus,
bei der ein Netzteil und für jeden Akku ein Ladeteil
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Gehäuse (11) eine von dem Netzteil (1) gespeiste
Bus-Platine (2) angeordnet ist, an die in
Parallelschaltung als selbsttätig arbeitende
Lade-/Entladeeinheiten ausgebildete Ladeteile
(3, 4 ...n) geschaltet sind und daß über die
Bus-Platine (2) auf alle Akkus (7, 8 ...x) über
die Ladeteile (3, 4 ...n) aufschaltbare Meßeinheiten
(5, 6) für die Leistung und Spannung vorgesehen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bus-Platine (2) mit einem Netzteil (10)
für den nicht netzgebundenen Betrieb verbunden
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bus-Platine (2) ein Netzteil (9) zur Speisung
externer Verbraucher zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Gehäuse (11) ein die zu ladenden Akkus
(7, 8 ...x) aufnehmender Adapter-Aufsatz (14)
angeordnet ist, über den die Akkus (7, 8... x) an
die Ladeteile (3, 4 ...n) angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladeteile (3, 4 ... n) Mittel zum definierten
Entladen bis zur Entladeschlußspannung sowie Mittel
zur Spannungs- und zur Zeitladung der Akkus (7,
8 ...x) und zur Aufgabe eines Ladeerhaltungsstroms
aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladeteile (3, 4 ... n) den Meßeinheiten
(5, 6) in der Weise zugeordnete Spannungs-Fenster-
Generatoren (39, 40) und einen Referenz-Spannungs-
Fenstergenerator (41) aufweisen, daß jeweils nur
ein Ladeteil (3, 4 ... n) mit einer Meßeinheit (5,
6) über die Bus-Platine (2) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700092 DE3700092A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Vorrichtung zum gleichzeitigen laden mehrerer akkus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700092 DE3700092A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Vorrichtung zum gleichzeitigen laden mehrerer akkus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700092A1 true DE3700092A1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6318418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700092 Withdrawn DE3700092A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Vorrichtung zum gleichzeitigen laden mehrerer akkus |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |