DE3689491T2 - Überwachungsschaltung. - Google Patents

Überwachungsschaltung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsschaltung, insbesondere auf eine Überwachungsschaltung zur Verwendung mit einem Eingabe/Ausgabe-Bus einer Datenverarbeitungsvorrichtung, wie etwa einer programmierbaren Steuerung.
  • Eine programmierbare Steuerung (im folgenden als PS bezeichnet) weist normalerweise eine Bus-Gateschaltung auf, die zwischen einem Datenbus einer CPU und einem mit Eingabe/Ausgabe-Einheiten verbundenen Eingabe/Ausgabe-Bus angeschlossen ist. Beim Zugriff auf die Eingabe/Ausgabe-Einheiten gibt die CPU einen Befehl zum Öffnen der Bus-Gateschaltung aus. Die Eingabe/Ausgabe-Einheiten umfassen eine Anzahl von Eingabeeinheiten und Ausgabeeinheiten. Signalquellen, wie Grenztaster, photoelektrische Schalter und Näherungsschalter, sind mit den Eingabeeinheiten, und Ausgabevorrichtungen, wie Motore, elektromagnetische Ventile und Pumpen, sind mit den Ausgabeeinheiten verbunden.
  • Auf diese Weise spielt eine Eingabe/Ausgabe-Einheit die Rolle einer Schnittstelle, welche die PS mit den zu steuernden Geräten verbindet, und bildet unter den Komponenten der PS denjenigen Teil, der der schlimmsten elektrischen Umgebung unterworfen ist. Dementsprechend ist es von großer Bedeutung, die PS in einer solchen Weisen auszulegen, daß weder die Eingabe/Ausgabe-Einheit noch der Eingabe/Ausgabe- Bus gegen durch externe Störsignale bewirkte Fehlfunktion ungeschützt sind.
  • Wenn externe Störsignale am Eingabe/Ausgabe-Bus erscheinen, während die CPU gerade Ausgangsdaten auf eine Ausgabeeinheit überträgt oder Eingangsdaten von einer Eingabeeinheit erhält, kann es sein, daß die Eingabe/Ausgabe- Daten störend beeinflußt werden, was dann zu einer Fehlfunktion der PS führt.
  • Es ist bekannt, daß eine solche Störung des Eingabe/- Ausgabe-Busses während des Arbeitens der PS stattfindet, vorausgesetzt, daß die Eingabe/Ausgabe-Einheit an der Steckverbindung des Eingabe/Ausgabe-Busses angebracht oder von dieser gelöst wird. Dementsprechend wurde die herkömmliche PS so konstruiert, daß das Anbringen und Lösen der Eingabe/- Ausgabe-Einheit während ihres Arbeitens verhindert ist.
  • Es ist jedoch sehr angenehm, wenn eine ausgefallene Einheit ausgetauscht werden kann, während andere Einheiten normal betrieben werden.
  • Aus US-A-3 497 685 ist eine Überwachungsschaltung bekannt, welche Mittel zur Übertragung von Pseudodaten über eine Schaltung an einen mit einer CPU verbundenen Ausgabebus, während eine zwischen einem Datenbus und dem Ausgabebus angeschlossene Gateschaltung geschlossen ist, und Mittel zur Beurteilung, ob die Pseudodaten unter dem wirken der Übertragungsmittel korrekt auf den Ausgabebus übertragen werden oder nicht, aufweist.
  • Die in US-A-3 497 685 beschriebene Überwachungsschaltung weist auf:
  • - Speichermittel zur Speicherung von Pseudodaten, die zum Testen verwendet werden
  • - mit den Speichermitteln verbundene Gatemittel zur Übertragung der Pseudodaten auf Ausgabebusmittel
  • - Koinzidenzschaltungsmittel zum Vergleichen von Ausgangs-Pseudodaten mit Ausgangsdaten, die in den Speichermitteln gespeichert sind.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Überwachungsschaltung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Störung des Eingabe/Ausgabe-Busses festzustellen, ohne eine zusätzliche Belastung für eine CPU zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Überwachungsschaltung gelöst, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Andere Aufgaben und zahlreiche Vorteile der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Auf diesen ist
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, welches den gesamten Aufbau einer PS als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine Detailansicht einer Überwachungsschaltung der Fig. 1,
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches das gesamte Arbeiten der PS der Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 4 ein detailliertes Flußdiagramm des Schrittes der Eingabe/Ausgabe-Auffrischung der Fig. 3, und
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm, welches das Arbeiten der PS der Fig. 1 zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1, ist ein Gesamtaufbau einer PS gezeigt. Eine CPU 10 ist durch MOTOROLA 6809 gebildet, mit welcher ein Systemspeicher 12 zur Speicherung eines Systemprogramms, ein Benutzerprogrammspeicher 14, ein Eingabe/Ausgabe-(E/A-)Speicher 18 und eine Programmkonsole 20 verbunden sind. Jede E/A-Einheit 16, Nr. 0 bis n, spielt die Rolle entweder einer Eingabeeinheit oder einer Ausgabeeinheit. Eine Bus-Gateschaltung 22 ist zwischen einem Datenbus DBN, der mit der CPU 10 verbunden ist, und einem E/A-Bus IODN, der mit jeder E/A-Einheit verbunden ist, angeschlossen. Eine Überwachungsschaltung 24 ist zwischen dem Eingang und Ausgang der Bus-Gateschaltung 22 angeschlossen.
  • DBN, IODN und die Bus-Gateschaltung 22 sind zur Vereinfachung der Beschreibung als nur ein Bit handhabend gezeigt, tatsächlich werden sie aber entsprechend der Anzahl der Ausgänge jeder E/A-Einheit vorgesehen.
  • Gemäß Fig. 3 ist das allgemeine Arbeiten der PS veranschaulicht. Wenn die PS von der externen Wechselspannungsquelle über einen (nicht gezeigten) Leistungsschalter Spannung erhält, beginnt der Vorgang der Fig. 3. n einem Schritt 100 werden alle Teile der PS initialisiert. Der nächste Schritt ist ebenfalls ein Initialisierungsschritt, der im folgenden beschrieben wird. In einem Schritt 102 werden ein in einem Speicher 14 gespeichertes Benutzerprogramm beruhend auf den im E/A-Speicher 18 gespeicherten Daten bis zu seinem Endbefehl hinunter abgearbeitet und die Ausgangsdaten des E/A-Speichers 18 gemäß den Ergebnissen der Abarbeitung umgeschrieben.
  • Der nächste Schritt 103 ist zur Wiedergabe der Verarbeitungsbedingungen an der Programmkonsole 20 oder für den Erhalt verschiedener Instruktionen von dieser vorgesehen. Dann wird ein Anomaliekennzeichen FLG der Monitorschaltung 24 durch ein Signal FGC gelöscht (Schritt 104). Der nächste Schritt 105 ist für eine E/A-Auffrischverarbeitung vorgesehen. Das heißt, die durch die Ausführung des Benutzerprogramms umgeschriebenen Ausgabedaten des E/A-Speichers 18 werden auf die entsprechende Ausgabeeinheit 16 übertragen und die letzten Eingabedaten der Eingabeeinheit 16 in den E/A-Speicher 18 genommen und darin gespeichert.
  • Nach Abschluß des E/A-Auffrischvorganges wird abgefragt, ob das Anomaliekennzeichen FLG gesetzt oder gelöscht ist (Schritt 106). Wenn FLG gelöscht bleibt, so bedeutet dies, daß die E/A-Auffrischverarbeitung korrekt abgeschlossen worden ist. In diesem Fall kehrt die Folge nach Schritt 102 zurück, der, wie oben beschrieben, eine Durchführungsroutine des Benutzerprogramms ist. Wenn FLG gesetzt wird, bedeutet dies, daß auf dem E/A-Bus IODn während der E/A-Auffrischverarbeitung eine Störung bewirkt worden ist und daß die übertragenen Daten möglicherweise verändert worden sind. In diesem Falle geht die Folge zu Schritt 104 zu 105, und die E/A-Auffrischung wird erneut versucht.
  • In Fig. 2 ist im einzelnen der Aufbau einer Überwachungsschaltung 24 veranschaulicht. Die Überwachungsschaltung 24 umfaßt einen Datenspeicher 26, der ein gegebenes Bitmuster von Pseudodaten speichert, eine Pufferschaltung 28, die zwischen dem Ausgang des Speichers 26 und IODn angeschlossen ist, einen Multiplexer 30, der 50 eingerichtet ist, daß er entweder Pseudodaten aus dem Speicher 26 oder die Daten auf dem CPU-Datenbus DBn auswählen kann, eine Koinzidenzschaltung 32, welche die Daten auf IODn mit den durch den Multiplexer 30 ausgewählten Daten vergleicht, eine Kennzeichenschaltung 34, die das Anomaliekennzeichen FLG ansprechend auf das Nichtkoinzidenz-Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 32 erstellt, und einen Zeitgenerator 36, der so eingerichtet ist, daß er Zeitsignale G1, G2, G3 und G4 beruhend auf den Systemtakten EE und EQ sowie von der CPU 10 übertragenen Steuersignalen R/W und DLD erzeugen kann. Der in Fig. 3 gezeigte Schritt 101 ist eine Routine zum Setzen von Pseudodaten (Testdaten) im Datenspeicher 26.
  • In Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm gezeigt, welches das Arbeiten der auf die E/A-Einheiten 16 zugreifenden CPU 10 und das Arbeiten der Überwachungsschaltung 24 veranschaulicht. Zunächst wird eine Zugriffsbetriebsweise (Schreibbetriebsweise) in Bezug auf Ausgabeeinheiten 16 beschrieben.
  • Die CPU 10 wählt mit dem Kanalauswahlsignal IOCHi (i = 0 bis n) die auszuwählende E/A-Einheit 16 aus und öffnet das Ausgangsgate der Bus-Gateschaltung 22 durch Absenken des Werts des Steuersignals OUTG und überträgt dann die Ausgangsdaten auf den Datenbus DOn. Die CPU führt dann das Signal IOEN nachfolgend auf das Absenken seines Werts auf seinen hohen Wert zurück. Auf diese Weise werden die Ausgangsdaten auf dem E/A-Bus IODn in der ausgewählten Ausgabeeinheit 16 in Synchronisation mit dem Anstieg von IOEN verriegelt. In dieser Schreibbetriebsweise wird der Multiplexer 30 der Überwachungsschaltung 24 so geschaltet, daß er die Daten von DBn auswählt, und die Pufferschaltung 28 wird geschlossen. Dementsprechend werden, wenn die CPU 10 die Daten durch Öffnen der Bus-Gateschaltung 22 überträgt, die Daten auf IODn mit den Daten auf DBn in der Koinzidenzschaltung 32 verglichen. Außer wenn eine Störung auf IODn bewirkt wird, ist zu erwarten, daß beide Daten zusammenfallen, während, wenn eine solche Störung auftritt, eine Möglichkeit der Bewirkung einer Nichtkoinzidenz zwischen den beiden Daten besteht. Das Nichtkoinzidenz-Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 32 wird in die Kennzeichenschaltung 34 mit dem Anstieg des Signals IOEN eingelesen.
  • Als zweites wird die Zugriffsbetriebsweise (Lesebetriebsweise) in Bezug auf Eingabeeinheiten 16 beschrieben. Die CPU 10 wählt durch Kanalauswahlsignale ICHi die Eingabeeinheit 16 aus, auf die zugegriffen werden soll, und senkt die Werte der Signale IOEN und ING in der zweiten Hälfte eines CPU-Maschinenzyklusses ab. Die Eingangsdaten der ausgewählten Eingabeeinheit 16 werden auf IODn ausgegeben, über die Bus-Gateschaltung 22 in DBn genommen und in den E/A- Speicher 18 geschrieben.
  • In dieser Lesebetriebsweise wird der Multiplexer 30 der Überwachungsschaltung 24 so geschaltet, daß die Pseudodaten aus dem Datenspeicher 26 ausgewählt werden, und die Pufferschaltung 28 wird geöffnet, unmittelbar bevor die Werte der Signale IOEN und ING abgesenkt werden. Das heißt, die Pseudodaten des Datenspeichers 26 werden über die Pufferschaltung 28 auf IODn übertragen, unmittelbar bevor das Eingangsgate der Bus-Gateschaltung 22 geöffnet wird, um den Lesebetriebsweise-Zugriff zu ermöglichen. Danach werden die Daten auf IODn mit den Daten des Datenspeichers 26 in der Koinzidenzschaltung 32 verglichen. Wie weiter oben beschrieben, ist zu erwarten, daß beide Daten übereinstimmen, wenn keine Störung für IODn bewirkt wird, während, wenn eine solche Störung bewirkt wird, die Möglichkeit einer Nichtkoinzidenz zwischen den beiden Daten besteht. Die Nichtkoinzidenz-Ausgabe wird in die Kennzeichenschaltung 34 in Synchronisation mit dem Anstieg des Taktes EE eingelesen.
  • Der Überwachungsvorgang von IODn durch Verwendung von Pseudodaten wird gemäß der gleichen Zeit wie oben erwähnt auch durchgeführt, wenn die CPU 10 auf die Speicher 12, 14 und 18 und die Programmkonsole 20 zugreift.
  • Bei dieser Ausführungsform wird also IODn durch die Verwendung von Pseudodaten nicht nur überwacht, wenn die Bus-Gateschaltung 22 geschlossen ist, sondern durch die Verwendung der von der CPU über DBn durch Öffnen der Gateschaltung 22 übertragenen Ausgangsdaten. Dementsprechend kann die Häufigkeit der Überwachung stark angehoben werden, was zu einem sehr geringen Übersehen von Störungen führt.
  • Neben den oben erwähnten Funktionen hat die PS dieser Ausführungsform die folgenden Funktionen, welche das weiter oben beschriebene Anbringen und Abnehmen von E/A-Einheiten während des Arbeitens der PS ermöglicht.
  • Vor dem Ersetzen einer ausgefallenen E/A-Einheit 16 wird die Einheitennummer der Einheit unter Verwendung der Programmkonsole 20 registriert. Diese Eingangsdaten werden im Schritt 103 (Fig. 3) angenommen und in einer Tabelle (nicht gezeigt) des Systemspeichers 12 gespeichert. Dann wird das Ersetzungs-OK-Kennzeichen gesetzt und "Ersetzung OK" auf der Anzeige der Programmkonsole 20 angezeigt. Der Bediener der PS nimmt dann die Einheit, deren Nummer registriert worden ist, ab und bringt dann eine neue Einheit an. Danach gibt der Bediener die Beendigung des Ersetzens unter Verwendung der Programmkonsole 20 ein. Ansprechend auf obigen Vorgang löscht die CPU 10 die betreffenden in der Tabelle gespeicherten Daten zusammen mit dem Ersetzungs-OK-Kennzeichen nach Bestätigung, daß die Ersetzung normal abgeschlossen worden ist. Gleichzeitig wird "Abschluß der Ersetzung" angezeigt.
  • Die CPU 10 führt die E/A-Auffrischung in einer anderen Weise durch, wenn "Ersetzung einer Einheit" registriert worden ist (während das Ersetzungs-OK-Kennzeichen gesetzt ist). Das heißt, unter Bezugnahme auf Fig. 4, ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches detaillierte Schritte des in Fig. 3 gezeigten Schritts 105 veranschaulicht.
  • In einem Abfrageschritt 201 wird abgefragt, ob das Ersetzungs-OK-Kennzeichen gesetzt ist. Wenn nicht, geht die Folge nach einem Schritt 202, in welchem eine normale E/A- Auffrischung durchgeführt wird, weiter. Wenn ja, wird abgefragt, ob die Nummer der Einheit, auf die zugegriffen wird, registriert ist (Schritt 203). Wenn sie nicht registriert ist, geht die Folge nach Schritt 202, wo eine normale E/A- Aufführung, wie oben beschrieben, durchgeführt wird. Wenn sie registriert ist, wird in einem Abfrageschritt 204 abgefragt, ob die registrierte Einheit eine Eingabeeinheit ist. Im Falle einer Eingabeeinheit wird die Durchführung der E/A- Auffrischung verhindert, um die entsprechenden Eingabedaten des E/A-Speichers 18 zu halten, während im Falle einer Ausgabeeinheit alle "0"-Daten auf die Einheit gegeben werden.
  • Auf diese Weise kann eine ausgefallene Einheit von der E/A-Auffrischung ansprechend auf den Registriervorgang vor der Ersetzung der ausgefallenen Einheit ausgeschlossen werden. Es ist zu beachten, daß die E/A-Auffrischung vollständig durchgeführt werden kann, weil der Auffrischvorgang, wie weiter oben beschrieben, wiederholt durchgeführt wird, wenn eine Störung auf dem E/A-Bus IODn infolge der Ersetzung der ausgefallenen Einheit bewirkt wird. Das Fehlfunktionieren einer PS ist also beseitigbar.

Claims (2)

1. Überwachungsschaltung für einen Eingabe/Ausgabe-Bus eines Steuersystems, wobei die Überwachungsschaltung Speichermittel (26) zum Speichern von Testdaten, die zum Testen des Eingabe/Ausgabe-Busses verwendet werden, Schalt- und Auswahlmittel (30) zum Empfangen der von den Speichermitteln (26) ausgegebenen Testdaten und zur ausgewählten Lieferung einer Testdatenausgabe in einer ersten Betriebsart, und zum Empfangen von direkt über einen Datenbus auf sie übertragenen Daten und zum ausgewählten Liefern einer Datenbusausgabe in einer zweiten Betriebsart, erste Gate-Mittel (28), die mit den Speichermitteln (26) verbunden sind, und mit einem ersten Ausgang mit dem Eingabe/Ausgabe-Bus für den Empfang der Testdaten von den Speichermitteln (26) und für das ausgewählte Übertragen der Testdaten in den Eingabe/Ausgabe-Bus in der ersten Betriebsart während der Zeit, zu der die mit dem Datenbus und dem Eingabe/Ausgabe-Bus verbundenen zweiten Gate-Mittel (22) geschlossen sind, verbunden sind, wobei die ersten Gate- Mittel in der zweiten Betriebsart geschlossen sind, wobei die zweiten Gate-Mittel (22) die Datenbusausgabe ausgewählt in den Eingabe/Ausgabe-Bus in der zweiten Betriebsart übertragen und die vom Eingabe/Ausgabe-Bus transportierten Testdaten in den Datenbus in der ersten Betriebsart übertragen, und
Koinzidenzschaltungsmittel (32), die mit einem Eingang mit den Schalt- und Auswahlmitteln (30) verbunden sind und einen weiteren Eingang zur Verbindung mit dem Eingabe/Ausgabe-Bus zum Vergleichen, in der ersten Betriebsart, der von dem Eingabe/Ausgabe-Bus transportieren Testdaten mit den in den Speichermitteln (26) gespeicherten und von den Schalt- und Auswahlmitteln (30) übertragenen Daten und zur Lieferung eines Koinzidenzsignals mit Koinzidenz beider Testdaten oder Lieferung eines Nicht-Koinzidenzsignals mit Nicht-Koinzidenz zwischen den beiden Testdaten, oder zum Vergleichen, in der zweiten Betriebsart, des Eingabe/Ausgabe-Bus-Signals mit der von den Schalt- und Auswahlmitteln (30) übertragenen Datenbusausgabe und zum Liefern eines Koinzidenzsignals mit Koinzidenz beider Daten oder eines Nicht-Koinzidenzsignals mit Nicht-Koinzidenz beider Daten aufweist, umfaßt.
2. Überwachungsschaltung nach Anspruch l, welche Kennzeichenschaltungsmittel (34) zur Errichtung eines Anomaliekennzeichens ansprechend auf eine Nicht-Koinzidenzsignalausgabe der Koinzidenzschaltungsmittel (32) aufweist.
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